
Noch mehr Filz im grünen Habeck-Ministerium
Die Staatsaneigner in Aktion?
"Grüner Filz" im Habeck-Ministerium: Graichen behält seinen Posten
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will seinen Staatssekretär Patrick Graichen wegen dessen Fehlverhalten bei der Besetzung eines wichtigen Postens nicht kündigen.
Nicht nur berief Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) seinen Gefolgsmann Patrick Graichen als beamteten Staatssekretär - auch dessen Schwager Michael Kellner wurde (parlamentarischer) Staatssekretär.
Kellners Frau wiederum, Verena Graichen, arbeitet wie ihr Bruder Jakob Graichen beim Freiburger "Öko-Institut", das vom Wirtschaftsministerium mit umfangreicher Beratung in Energiewende-Fragen beauftragt wurde. Dieser formal nicht zu beanstandenden Verflechtung sollte nun ein weiteres Element hinzugefügt werden: Eine dreiköpfige Findungskommission, darunter auch Patrick Graichen, hatte Michael Schäfer, Graichens Trauzeugen, als wohlbesoldeten Chef der "Deutschen Energieagentur" (Dena) auserwählt, die als bundeseigenes Unternehmen ebenfalls der Regierung bei der Gestaltung der Energiewende zuarbeitet.
Noch mehr Filz im Habeck-Ministerium?

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) steht bereits wegen der Personalie Patrick Graichen unter Druck.
Graichen hatte seinen Trauzeugen Michael Schäfer zum Chef der Deutschen Energieagentur gemacht. Das Ministerium spricht inzwischen von einem Fehler, hält aber an Graichen fest.
Nun bringt eine weitere Personalie Habeck in Bedrängnis. Die Vorgänge deuten darauf hin, dass es sich nicht um einen Einzelfall, sondern um systemischen Filz handelt.
Es geht um den Staatssekretär für Startups und Digitalpolitik, Udo Philipp. Philipp verantwortet unter anderem die Startup-Strategie der Bundesregierung. Gleichzeitig unterstützt er Startups über stille Einlagen, Kredite und offene Beteiligungen. Zudem hat Philipp Einlagen in Fonds, die in Bereiche investieren, die sich mit seinen Zuständigkeiten als Staatssekretär überschneiden. Damit steht er im Verdacht, durch von ihm in seiner Eigenschaft als Staatssekretär getroffene Entscheidungen als Privatmann finanziell zu profitieren.
Julia Klöckner, wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU, stellt fest:
"Wenn jemand Entscheidungen im Ministerium vorbereitet, bei deren Umsetzung er selbst finanziell mittelbar oder unmittelbar profitiert, dann geht das nicht."
Das Ministerium verweist auf die Compliance-Regeln. Philipp nehme demnach keinen direkten Einfluss auf unternehmerische Entscheidungen. Unabhängig überprüfen lässt sich diese Aussage jedoch nicht.
Die einst moralisch integeren Grünen entwickelten sich von einer Friedenspartei zu einer Kriegspartei und von einer Transparenzpartei zu einer Kungelpartei der " Vetternwirtschaft", die auch vor der offenen Unterstützung von Nazi Kollaborateuren wie Selenski mit seinem SS ähnlichen Asow Regiment ( Die offen rechtsradikale Nazi-Kampf-Brigade, die mit SS ähnlichen Insignien prahlt, ist offizieller Bestandteil der ukrainischen Armee, dessen Oberbefehlshaber letztendlich Staatschef Selenski ist ) wie auch vor Holocaustleugnern wie Melnyk keine Berührungsängste hat und sogar offen kooperiert - während sie in Deutschland den Antirassismus und die Distanz zu AfD Rechtspopulisten und nazi affinen Rassisten vorheucheln.
Warum Melnyks Aussagen über Bandera ihn als Holocaustleugner und Antisemit outen
Die Aussagen des ukrainischen Botschafters Melnyk zu Stepan Bandera stehen seit Tagen in der Kritik. Unser Autor sagt: Zeit für die Ukraine, ihn abzuberufen! Inzwischen wurde er durch Selenski nach seiner neonazistischen Entgleisung sogar noch zum Vize Außenminister der Ukraine befördert.
"Wer Grün wählt, wählt den Krieg!" – Göring-Eckardt erteilt Ordnungsruf für Zeigen eines Aufklebers
Der rechtspopulistische Abgeordnete Karsten Hilse zeigt während einer Bundestagsdebatte einen Aufkleber, der die Grünen als Kriegstreiber darstellt – und erhält dafür von der grünen Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt einen Ordnungsruf.
Hilse hatte nach dem Ende seiner Rede zum Tagespunkt "sichere, bezahlbare und klimafreundliche Wärmeversorgung ohne soziale Kälte" eine Mappe hochgehalten, auf der deutlich ein Aufkleber zu erkennen war, der die Grünen als Kriegstreiber bezeichnet.
Auf dem im Internet vertriebenen Sticker steht:
"Wer Grün wählt, wählt den Krieg." Ergänzt wird diese Aussage durch die Jahreszahlen, die für eine indirekte oder direkte bundesdeutsche Kriegsbeteiligung unter Mitwirkung der Grünen stehen. "1999: Jugoslawien, 2001: Afghanistan, 2023: Ukraine". In der Mitte des Aufklebers ist ein Totenkopf abgebildet, der einen mit einer Sonnenblume geschmückten Stahlhelm trägt.
Screenshot Harlekinshop
Droht ein Staatsbankrott der USA?
Eine Analyse von Dagmar Henn in osteuropäischen Medien
Kommt der große Knall? Der drohende US-Zahlungsausfall
Was passiert bei einem Zahlungsverzug der USA?
Die Frage ist, obwohl gerade wieder aktuell, nicht neu; aber die Bedingungen haben sich in den letzten Jahren gewaltig geändert. Einige der Auswege, die vor einiger Zeit noch nutzbar waren, könnten sich als versperrt erweisen. Klar ist – so riskant wie augenblicklich war eine solche Situation noch nie.

Die USA haben bei ihren Schuldverschreibungen noch einige Vorteile gegenüber den meisten anderen Ländern.Das ist der Dollardominanz geschuldet, die aber immer mehr schwindet. Gerade die Boykottpolitik der USA und der EU veranlassen den Globalen sdüden sich immer mehr voom Dollar unabhängig zu machen und dasd betrifft sogar ehemalige starke Verbündete der USA wie Saudi Arabien oder Länder in Zentral- und Mittelamerika - inklusive Mexiko, dass zu den BRICS Staaten drängt.
Eine Ausweichmöglichkeit ist der Yuan oder der Rubel.
Der erste besteht aber noch darin, dass die Schulden in ihrer eigenen Währung sind, der zweite, dass sie selbst die gesetzlichen Regelungen verfassen, denen diese Schulden unterliegen.
Die meisten Länder des Globalen Südens haben beide Vorteile NOCH nicht gänzlich.
Ihre Staatsschulden sind in Devisen nominiert, die erst erwirtschaftet werden müssen, und unterliegen einem Recht, auf das sie keinen Einfluss haben.
Welche Folgen das hat, zeigte sich unter anderem im Fall Griechenlands.
Während für den Teil der Schuldverschreibungen, die griechischem Recht unterlagen, Verhandlungen mit den Gläubigern vorgesehen waren, die einen Abschlag ermöglicht hätten, war ein Teil dieser Papiere unter US-Recht, sodass diese Gläubiger hätten vollständig bedient werden müssen – eine Situation, die Verhandlungen faktisch unmöglich macht.
Aber zurück zu den USA und der noch existierenden Dollar-Vorherrschaft.
Sie können ihre Währung entwerten, und sie können schlicht die Regeln ändern, nach denen die Schuldverschreibungen behandelt werden.
Allerdings sind beide Möglichkeiten nur begrenzt nutzbar, weil sie Folgen nach innen wie nach außen haben, die sich wiederum der Beeinflussung entziehen.
Doch beginnen wir mit den Fakten.
Es gibt in den USA eine vorgegebene Schuldengrenze, die nur der Kongress verändern kann.
Wenn der Kongress einer Erhöhung nicht zustimmt, darf der Staat keine weiteren Schulden aufnehmen.
Das betrifft auch Schulden, die genutzt werden, um alte Schuldverschreibungen abzulösen. In dem Moment, in dem Schulden nicht bedient werden, gilt der Bankrott als eingetreten. Nur, dass das nicht ganz so einfach ist.
Die Gesamthöhe der US-Staatsschulden beläuft sich auf etwa 31 Billionen US-Dollar.
Davon werden 5,3 Billionen US-Dollar von der Zentralbank FED gehalten. 7,4 Billionen US-Dollar werden von anderen Staaten gehalten, darunter als größter Gläubiger Japan mit noch 1,1 Billionen und China mit noch 859 Milliarden (beide haben im Verlauf des vergangenen Jahres ihre Position reduziert). Das heißt, etwa 18 Billionen US-Dollar sind im Streubesitz, wahrscheinlich größtenteils bei institutionellen Anlegern wie Versicherungen und Pensionsfonds.
Diese Schulden werden in Gestalt von Papieren mit völlig unterschiedlichen Laufzeiten aufgenommen, von wenigen Wochen bis zu dreißig Jahren. Das heißt logischerweise auch, dass nur ein Teil dieser Schulden in absehbarer Zeit fällig ("reif") wird, während andere Teile erst in zehn oder zwanzig Jahren fällig sind. Im Verlauf der nächsten fünf Jahre werden etwa 15 Billionen US-Dollar fällig.
Zurück zum US-Kongress. Der Schuldendeckel, der in den USA bereits seit dem Jahr 1917 existiert, war schon öfter ein günstiges Mittel, mit dem die Opposition der Regierung Zugeständnisse abringen konnte. Die erste Folge, die ein Erreichen dieses Schuldendeckels nach sich zieht, ist, dass der Bundesstaat nicht mehr Geld ausgeben kann, als er einnimmt. Um die Ausgaben schnell zu senken, werden dann meist Museen und Nationalparks vorübergehend geschlossen. Allerdings hängt diese Folge davon ab, wie hoch die Steuereinnahmen sind. Da sich die USA gerade auf dem Weg in eine Rezession befinden, gehen diese zurück, was es schwieriger macht, auch nur vorübergehend diesen Zustand durch Ausgabenkürzungen abzufangen.
Eine Möglichkeit, die es gebe, um einen Zahlungsausfall bei Staatsschulden unauffällig verschwinden zu lassen, bestünde darin, diesen Zahlungsausfall auf jene 5 Billionen US-Dollar zu begrenzen, die von der FED gehalten werden, oder aber alle Papiere, deren Fälligkeit bevorsteht, von der FED aufkaufen zu lassen. Nachdem dieser dann Einnahmen fehlen, würde sie daraufhin neues Geld schaffen – das allerdings um den Preis, die eigene Politik der Inflationsbekämpfung zu konterkarieren.
Technisch betrachtet wäre ein solcher Zahlungsausfall ein Staatsbankrott, unabhängig davon, wie hoch der Schuldenanteil ist, der betroffen ist, oder wer diese Verschreibungen hält. Praktisch würde er … nun, da befinden wir uns in unergründetem Terrain.
Die USA hatten in ihrer Geschichte bereits mehrere Zahlungsausfälle. In den Jahren 1779, 1934 und nach Ansicht einiger Wirtschaftshistoriker auch im Jahr 1973, als unter Nixon die Goldbindung des US-Dollars aufgehoben wurde. Der darauffolgende Wertverlust des US-Dollars verringerte, das ist die Folge des ersten oben erwähnten Vorteils, logischerweise auch den Wert der Schulden, die damit für die USA, die damals noch eine Exportnation waren, handhabbarer wurden.
Die Erwartungen gehen augenblicklich von Zahlungsausfällen für Schulden aus, die Ende Oktober/Anfang November fällig werden. Zu sehen ist das daran, dass die Erträge für diese Papiere in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen sind. Auch die Kreditausfallversicherung ist inzwischen für demnächst fällige US-Papiere deutlich gestiegen. Zwischen dem 19. Oktober und dem 15. November werden etwa 400 Milliarden US-Dollar fällig.
Allerdings: Nie war die ökonomische Position der USA so instabil wie heute. Das Problem der Schuldengrenze taucht gleichzeitig mit einer sich entwickelnden schweren Bankenkrise auf, die bereits jetzt zu größeren Pleiten als die Finanzmarktkrise 2008 geführt hat. Und der Abbau beim Besitz von US-Staatspapieren, der sich bei Japan und China beobachten lässt, zeigt nur die Spitze des Eisbergs. Eines ist im Zusammenhang mit den Bankpleiten sichtbar geworden: Es gibt massive Einlagenabflüsse bei allen US-Banken, und zwar nicht nur von den kleinen hin zu den großen, sondern auch von den großen hin zu … nun, darüber wird nicht geredet. Aber wenn man an die Entwicklung bei Credit Suisse denkt, dürfte es sich um Gelder beispielsweise asiatischer Anleger handeln, die der nicht unbegründeten Überzeugung sind, dass ihr Geld auf US-Banken nicht mehr sicher sei.
Diese Abflüsse sind einer der unberechenbaren Faktoren in der gegenwärtigen Lage. Wenn man berücksichtigt, dass sich die Bewegung fort vom US-Dollar im globalen Handel im Verlauf des letzten Jahres um das Zehnfache beschleunigt hat, kann man ahnen, was gerade passiert. Eine solche Entwicklung bedeutet auch, dass der Einfluss, den die FED auf die Folgen eines auch nur partiellen Zahlungsausfalls nehmen kann, zurückgeht. 2.000 US-Banken seien eigentlich bankrott, hieß es in den letzten Tagen. Unter solchen Umständen kann sich ein solcher Zahlungsausfall als das Steinchen erweisen, das das ganze Gebäude zum Einsturz bringt.
In Wirklichkeit ist das Eis, auf dem die gesamte westliche Ökonomie steht, wesentlich dünner, als es auf den ersten Blick aussieht. Die Finanzmarktkrise 2008 wurde nicht gelöst, sondern nur durch massive Schaffung von Geld vertagt. Eine Fortsetzung genau jener Geldpolitik, die überhaupt erst zu ihrer Entstehung geführt hatte, denn die Gesamtmenge des Geldes weltweit beträgt ein Vielfaches der weltweit vorhandenen realen Werte, und bei diesem überschüssigen Geld handelt es sich vor allem um US-Dollar. Um nach dem Jahr 2008 den für ein vorzeigbares Wachstum erforderlichen Wertzuwachs zu simulieren, wurden nicht nur Staatsanleihen, sondern auch Aktien von der Fed aufgekauft. Nicht nur der US-Staatshaushalt ist ungedeckt – sogar "undeckbar" – auch das vermeintliche Wachstum der Internet-Giganten wie Google, Facebook und so weiter beruhte auf der Geldschöpfung, durch die sie zwar immer noch an Macht und Einfluss gewonnen haben, aber nur so lange, bis jemand echte Werte sehen will. Das ist auch der Grund, warum selbst durch eine massive Besteuerung der Spekulationsgewinne das Problem nicht gelöst werden kann – auch als Steuern sind diese fiktiven Werte nicht real.
Was nach dem Jahr 2008 passierte, war so etwas wie ein westlicher Schweigepakt. Solange niemand von uns hinsieht, ist da kein Problem. Solange weiter US-Dollar gedruckt werden können, ist da kein Problem. Das funktionierte halbwegs, solange das geschaffene Geld in der Welt der Spekulationsblasen blieb und der Lebensstandard der Bevölkerung langsam weiter gedrückt werden konnte. Die Versuche, die Corona-Raubzüge zumindest etwas abzupuffern (was im Interesse der politischen Stabilität unvermeidlich war), brachten aber genau die Inflation, die all die Jahre schon im Hintergrund lauerte. Und damit saßen zumindest die westlichen Zentralbanken zwischen zwei Stühlen, denn jeder Schritt zur Bekämpfung der Inflation bedrohte die Spekulationsblasen, und jeder Schritt zur Aufrechterhaltung der Spekulationsblasen würde die Inflation weiter anfeuern.
Alle "Rettungsmaßnahmen" nach dem Jahr 2008 hatten eine Voraussetzung: die Dominanz des US-Dollars. Die normale Reaktion, wenn ein Land (oder eine Gruppe von Ländern) seine Zahlungsfähigkeit durch Gelddrucken erhält, wäre, dass diese Währung niemand mehr haben will, sie würde im Verhältnis zu anderen Währungen massiv an Wert verlieren. Das geschah mit dem US-Dollar nicht, weil zu große Teile des Welthandels in dieser Währung abliefen, sprich, die Konsequenz, diese Währung zu umgehen, gar nicht gezogen werden konnte. Anfang des Jahres wurden nur noch 47 Prozent des globalen Handels in Dollar abgewickelt. Gesetzt den Fall, dass die jüngste Beschleunigung ein Indiz für eine exponentielle Entwicklung ist, könnte dieser Anteil noch im Verlauf dieses Jahres auf ein Drittel oder weniger fallen.
Unter diesen Voraussetzungen stellt das traditionelle parlamentarische Spiel um den Schuldendeckel ein völlig unberechenbares Risiko dar. Ob irgendwelche Ratingagenturen einen partiellen Zahlungsausfall zum Anlass nehmen, die Bewertung der USA nach unten zu korrigieren, ist da geradezu nur noch Dekoration. Was, wenn der Zahlungsausfall dazu führt, dass in großem Maßstab US-Staatsanleihen abgestoßen werden? Mehr noch, was, wenn das, ganz jenseits der ohnehin gegebenen ökonomischen Risiken, eine zu appetitliche Gelegenheit für geopolitische Kontrahenten ist, um sie ungenutzt verstreichen zu lassen? Selbst Japan könnte da in Versuchung geraten. Insbesondere, wenn die Prognose lautet, dass diese Papiere ohnehin in absehbarer Zeit wertlos sind. Und nachdem die USA einen Krieg gegen China geradezu bereits angekündigt haben, wäre es auch dort eine einfache Überlegung, ob ein Verlust von 859 Milliarden US-Dollar nicht immer noch günstiger ist als ein Krieg.
Aus US-amerikanischer Sicht wäre ein baldiger Bankrott günstiger als ein späterer, denn die beiden Entwicklungen, der Währungswechsel im globalen Handel und der Geldabzug aus westlichen Banken, würden selbst ohne einen weiteren Schub der Beschleunigung einen Punkt erreichen, an dem sie sämtliche bisherige Strategien, das Finanzsystem aufrechtzuerhalten, nutzlos werden lassen. Ein Zahlungsausfall morgen ist günstiger als einer in drei Monaten, und unermesslich günstiger als einer in einem Jahr.
Aber der Zeitplan scheint für den Augenblick gesetzt, ein Erreichen des Schuldendeckels frühestens im Juni und ein Zahlungsausfall im Oktober. Bis dahin könnte es noch den einen oder anderen Faktor geben, der noch nicht in der Rechnung enthalten ist, wie eine Niederlage der Ukraine oder Reaktionen auf die womöglich gegen China geplanten Sanktionen. Es ist nicht so, als würde die Politik der Vereinigten Staaten oder des kollektiven Westens von intelligenten Menschen betrieben, im Gegenteil: Im Verlauf der letzten 18 Monate wurden mit den Sanktionen gegen Russland so viele Entscheidungen getroffen, die die ohnehin schon vorhandenen Abkopplungstendenzen des Globalen Südens beschleunigt haben, dass man sich fast fragen könnte, ob die Neokons ganz heimlich doch eine trotzkistische Kabale zur Zerstörung der Vereinigten Staaten sind (und der Ukraine).
Sollte, was nicht ausgeschlossen werden kann, der Moment der Explosion der aktuell reifenden Bankenkrise mit dem Problem Schuldendeckel zusammentreffen und sich dann herausstellen, dass selbst bei einer raschen Einigung im US-Kongress, den Deckel zu erhöhen, die Abkopplung leider schon so weit fortgeschritten ist, dass Gelddrucken nicht mehr funktioniert und der Bedarf nach hunderten Milliarden zur Bankenrettung mit den 400 Milliarden zusammentrifft, die allein zur Deckung der Ende Oktober/Anfang November fälligen Staatsanleihen erforderlich sind, dürften nicht nur die USA, sondern mit ihnen der gesamte Westen einen völligen und abrupten Stillstand erleben. Ob und inwieweit die Welt außerhalb des kollektiven Westens betroffen ist, hängt dann ebenfalls am Grad der Abkopplung. Anders gesagt, je katastrophaler das Ergebnis für den Westen, desto schadloser für den Rest der Welt.
Das bedeutet gleichzeitig, dass der vernünftigste ökonomische Schritt ein sofortiger Ausstieg aus dem Projekt Ukraine und ein völliges Zurückrollen der Sanktionen wäre, sofern das Verhalten in jüngerer Vergangenheit nicht das Vertrauen im Rest der Welt so weit zerstört hat, dass auch dieser Schritt nicht mehr hilft. Sanktionen gegen China, wie sie gerade erst die deutsche Außenministerin Baerbock angekündigt hat, entsprächen in etwa dem Verhalten eines Selbstmordkandidaten, der schon mit geöffneten Pulsadern in der Badewanne liegt, aber zur Sicherheit noch einen angeschlossenen Föhn ins Wasser wirft.
Die theoretische Restwahrscheinlichkeit, dass ein Manöver wie ein Aufkauf der fälligen Schuldentitel durch die FED gelingen kann, leidet unter der Tatsache, dass die meisten Daten, wie eben das Erreichen des Schuldendeckels, öffentlich sind und damit allen Beteiligten ermöglichen, darauf zu reagieren. Und wenn sich eine größere (um nicht zu sagen gewaltige) Krise abzeichnet, ist die erste Reaktion, alles, was in Sicherheit gebracht werden kann, in Sicherheit zu bringen. Jahrzehntelang war der US-Dollar Nutznießer dieses Herdentriebs, nun könnte er ihm zum Opfer fallen.
Selenski-Berater: Kiew ist und bleibt eine russisch sprachige Stadt
Demnach ist selbst ukrainisch nur ein Dialekt des Russischen wie bayrisch der deutschen Sprache
Selenskijs Top-Propagandist: "Kiew ist eine russischsprachige Stadt"
Der ehemalige Berater des ukrainischen Präsidenten, Alexei Arestowitsch, der sich als Propagandist und Kommentator der Ereignisse auf dem Schlachtfeld einen Namen machte, hat in einem Interview mit dem bekannten Journalisten Wassili Golowanow gesagt, dass Kiew nach wie vor eine russischsprachige Stadt sei und dass dort inzwischen sogar noch mehr Russisch gesprochen werde als früher.
Wörtlich sagte Arestowitsch:
"Kiew ist eine russischsprachige Stadt. Wie lange will man noch die Realität leugnen?"
Als Beispiel führte er die Erzählung einer ihm bekannten Kassiererin an, die schätzte, dass 14 von 100 Kunden sie auf Ukrainisch und 86 auf Russisch ansprechen.
Arestowitsch kritisierte in dem Interview Aufrufe zur Diskriminierung russischsprachiger Bürger der Ukraine. Unter anderem ging er auf ein Interview der früheren Abgeordneten der rechtsradikalen "Swoboda"-Partei, Irina Farion, ein, die vor Kurzem mit sichtbarem Stolz verkündete, dass sie ihren Enkel lehrt, russischsprachige Kinder in seinem Kindergarten zu verprügeln.
Besonders schlimm sei es, dass auf derartige Äußerungen keine Strafsanktionen folgen, weshalb alle denken, dass es sich bei der Gewalt gegen russischsprachige Ukrainer um staatliche Politik handele.
Würde Farion jetzt im Gefängnis die verdiente Freiheitsstrafe ableisten, würde auch die Gewalt gegen Russischsprachige zurückgehen, meinte Arestowitsch.
Beobachter der politischen Szene in der Ukraine vermuten, dass Arestowitsch im Auftrag von Selenskij eine künstliche "prorussische" Oppositionspartei aufbauen soll, um Stimmen russischsprachiger Ukrainer bei künftigen Wahlen von den traditionellen Oppositionsparteien abzuziehen und so den Machterhalt von Selenskij und seiner Partei zu sichern.
In diesem Fall spricht Arestowitsch jedoch schlicht Offensichtliches aus.
US General Milley fordert mehr Macht für Russland und China
Plädoyer für eine tripolare Weltordnung - China und Russland fordern Multipolarität
Während die Machthaber der beiden Blockparteien Republikaner und Demokraten in den gedanklich rückständigen USA immer noch von einer unipolaren USA dominierten Weltordnung mit alleiniger Dollardominanz träumen, gewinnen selbst Teile des Militärs der USA modernere Erkenntnisse über die Zukunft der Weltordnung.
Während Russland und China im Rahmen der BRICS Staaten eine multipolare Weltordnung anstreben, in der auch Länder wie Indien, Brasilien, Mexiko oder Südafrika neben China und Russland eine grössere Rolle in der Weltpolitik spielen sollen, entwickelt der US General Milley immerhin eine Vision von einer tripolaren Weltordnung, in der USA, Russland und China eine große Rolle als globale Machtfaktoren spielen sollen.
USA, China, Russland: General Milley bekräftigt These von der "tripolaren Weltordnung"

Der hochdekorierte Viersternegeneral Mark Milley, der bereits seit der Amtszeit von Donald Trump den Posten des US-Generalstabschefs innehat, gilt zweifellos als einer der derzeit bedeutendsten und einflussreichsten US-Militärs. Seine Meinung ist vor allem für die Presse von Bedeutung, und er gibt seinerseits auch gern Auskunft darüber, wie er die Lage in dem einen oder anderen Konflikt einschätzt oder was er generell über die aktuellen Spannungen auf der internationalen Bühne denkt.
In Bezug auf die Rolle der USA bei der Ausbildung und Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte sowie die Aussichten einer bevorstehenden Offensive Kiews behauptete Milley zum Beispiel, dass die Verluste der russischen Armee sich mittlerweile auf 250.000 Mann belaufen sollen und dass der Krieg zudem schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Wirtschaft des Landes habe, jedoch ohne Belege dafür zu liefern.
Geopolitischer Machtkampf
An diesem Punkt könnte der Eindruck entstehen, dass der Podcast primär rein propagandistischen Zwecken dienen und die üblichen Narrative hinsichtlich der Ukraine-Problematik ein weiteres Mal breittreten soll. Allerdings befasst sich Milley darin – wie der Titel es erahnen lässt – hauptsächlich mit dem geopolitischen Machtkampf zwischen den Großmächten, und zwar dem Hegemon USA auf der einen Seite und den aufstrebenden Herausforderern China und Russland auf der anderen Seite.
Im Hinblick auf die Strategie, mit der sich ein Großmachtkonflikt Milley zufolge vermeiden lassen sollte, stellt das Kräfteverhältnis dieser Länder (insbesondere im militärischen Bereich) einen zentralen Aspekt dar, den der US-General bisher stets mit großer Sorgfalt behandelt hatte. So auch dieses Mal, denn er konstatiert in dem Interview etwas fundamental Wichtiges, das er übrigens zuvor schon einmal öffentlich ansprach: Seiner Meinung nach ist die Welt heute tripolar, weil ihr Schicksal von drei Mächten bestimmt wird – den USA, China und Russland.
Dass er diese Einschätzung nun bekräftigt, ist bemerkenswert und verdeutlicht zudem, dass die Führung in Washington – ungeachtet ihrer offiziellen Haltung – sich über bestimmte Entwicklungen durchaus im Klaren ist. Und zwar, dass China seinen Aufstieg zum führenden Akteur der Weltpolitik trotz der COVID-19-Pandemie fortsetzt und dass Russland angesichts der Spannungen mit dem kollektiven Westen unerwartet erfolgreich auftritt. Zudem ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Kooperation und das Engagement dieser beiden Länder auf der internationalen Ebene sowie im sicherheitspolitischen Bereich die Position des Westens respektive der USA global inzwischen erheblich geschwächt haben.
Technologischer Fortschritt in der Rüstung
Obwohl Milley das derzeitige Niveau der militärischen Beziehungen zwischen China und Russland im Podcast zwar als "sehr bescheiden" bezeichnet, macht er dennoch deutlich, dass die Vereinigten Staaten alles tun sollten, um sicherzustellen, dass Peking und Moskau keine strategische Militärallianz bilden. Auch wenn sie sich der militärischen Macht der USA bewusst seien und keine direkte Konfrontation mit Washington wünschen, wie er meint.
Grundsätzlich legt der US-Amerikaner in Bezug auf die von ihm konstruierte Tripolarität das Hauptaugenmerk auf den technologischen Fortschritt im Bereich der Waffensysteme und misst so in erster Linie den Hyperschallraketen viel Bedeutung bei. Diese Waffen würden die künftigen Konflikte und Kriege maßgeblich bestimmen, und wenn die USA dabei nicht ins Hintertreffen geraten und ihren technologischen Vorsprung auf dem Schlachtfeld behaupten wollen, so Milley, dann müssten sie über solche Raketen verfügen.
Die USA hingegen haben weder das eine noch das andere, wobei sie bei der Entwicklung laut Medien offenbar enorm hinterherhinken. Zudem scheiterte der letzte Test einer US-amerikanischen Hyperschallwaffe im vergangenen März, was für die Einschätzung des US-Generalstabschefs durchaus eine wichtige Rolle gespielt haben könnte. In jedem Fall zeugt die Haltung Milleys definitiv davon, dass die USA die militärische Macht Chinas und Russlands und somit auch das sich verändernde globale Kräfteverhältnis anerkennen, auch wenn sie das öffentlich eher bestreiten.
Das USA gesteuerte Öko Netzwerk von Hal Harvey mit dem Vasallen Habeck und Sippe
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Wirtschaftsminister Robert Habeck und sein Staatssekretär Patrick Graichen als exekutiver deutscher Arm des transatlantischen Öko-Netzwerkes - Im Dienste einer fremden Großmacht?
Hal Harvey ist nicht nur Klimaaktivist sondern vor allem Lobbyist großer Konzerne, die vom Wandel weg von fossilen Energieträgern hin zu regenerativen Energien persönlich stark profitieren.
Dabei lernte er früh die Rockefeller Foundation und den Pew Charitable Trust kennen.
Beide Institutionen wollten in den späten 1980er Jahren gemeinsam eine neue Stiftung gründen.
Dafür wurde Harvey angestellt, der die Energy Foundation aufbaute, die das Ziel hatte, den Energieverbrauch in den USA zu senken.
1999 gründete Harvey eine Zweigniederlassung der Energy Foundation in China.
2002 lernte Harvey Paul Brest kennen, der die milliardenschwere William and Flora Hewlett Foundation leitete.
Dieser machte Harvey zum Leiter des Umweltprogramms dieser Stiftung.
2008 gründete Harvey die Clima Works Foundation, die mit 500 Millionen Dollar von der Hewlett-Stiftung finanziert wird, um den Klimaschutz zu fördern.
Im gleichen Jahr unterstützte Harvey die Gründung der European Climate Foundation in den Niederlanden.
2012 wurde Harvey in Deutschland aktiv und gründete zunächst die Denkfabrik Agora Energiewende und einige Jahre später die Agora Verkehrswende.
2020 folgte die Gründung der Stiftung Klimaneutralität, im Folgejahr wurde Harvey Präsident der neu gegründeten und weltweit aktiven Climate Imperative Foundation.[5]
Die Zeit bezeichnete Harvey 2022 als den „mächtigsten Grünen der Welt“.[4]
In Deutschland gründete er die Denkfabriken Agora Energiewende und Agora Verkehrswende sowie die Stiftung Klimaneutralität.
Dass Hal Harvey im Beirat der Stiftung Klimaneutralität von Rainer Baake sitzt, ist der wichtigste Hinweis auf die Verflechtung deutscher Energiewendepolitik mit internationalen NGOs; sie ist aber zugleich ein Hinweis darauf, dass die ehemals „national“ erdachten grünen Ideen, wie sie bereits in den 1990ern Gestalt angenommen haben, auch über Deutschland hinausgewachsen sind und sich ihre Kontaktleute gesucht hat.
Sieht man sich die Stiftungen an, von deren Einsatz Agora, DUH und Co. profitieren, so taucht der Name Harvey immer wieder auf. Die Zeit hat Harvey deswegen einmal als den „Mächtigsten Grünen der Welt“ bezeichnet. Zugleich hat die Mittelländische Zeitung richtigerweise festgestellt: „Hal Harvey – der grüne Lobbyist, den niemand kennt.“
Bereits im vorherigen Teil fiel der Name der Energy Foundation. Sie wurde im Jahr 1991 vom Pew Charitable Trust und der Rockefeller Foundation ins Leben gerufen. Der Stiftungsstrategie zufolge könne „intelligente Philanthropie“ die Energiepolitik mit „milliardenschweren Auszahlungen“ beeinflussen. Die Energy Foundation war und ist demnach das Modell einer Vielzahl von ähnlichen Gründungen.
Zuständig für die Gründung war Hal Harvey, der im Zuge des Golfkriegs darauf hinwies, dass ein großer Teil der auf dem Globus ausgefochtenen Konflikte den Kampf um Öl als Hintergrund habe. Die „Erneuerbaren“ sollten die Antwort darauf sein. Harvey stand der Organisation bis 2002 vor. 1999 half die Packard Foundation bei der Gründung der Energy Foundation China. Von 2002 bis 2008 war Harvey Chef des Umweltprogramms William and Flora Hewlett Foundation.
Moment einmal – Hewlett und Packard? War da nicht noch etwas? Richtig: Hewlett und Packard waren nicht nur Geldgeber der Energy Foundation. Sie unterstützten die Gründung der erwähnten ClimateWorks Foundation (CWF) mit 500 Millionen Dollar. Gründer der CWF? Hal Harvey. Dass die Energy Foundation Gelder von der CWF erhält, verwundert daher nicht. Auch das Konzept des Seitenwechslers, dass Harvey bei der CWF betrieb, hatte er schon bei der Energy Foundation erprobt: so war Bill Ritter, ehemaliger Gouverneur von Colorado, im Vorstand der Energy Foundation vertreten.
Harvey wirkte aber nicht nur bei der Gründung der CWF im Jahr 2008 als Strippenzieher. Die Gründung der Agora Energiewende in Kooperation mit der Mercator-Stiftung ist kein Zufall; und es ist ebenso auffällig, dass Bernhard Lorentz in seiner Zeit als Chef der Mercator Stiftung offenbar einige Schlüsselstrategien von Harvey in der Führung einer Klimastiftung übernommen hat. Ein Blick in den Aufsichtsrat der Agora Energiewende enthüllt: dort sitzen nicht nur die Klimaaktivistin Carla Reemtsma und Mercator-Umweltchef Lars Grotewold, sondern auch Hal Harvey als stellvertretender Vorsitzender. Dass Harvey zugleich Mitglied des Expertenbeirats des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), ist wohl Formalie.
Die Nature Conservancy ist deswegen interessant, weil seit 2007 ein Deutscher für die Organisation arbeitete.
Es handelte sich um einen Grünen, der bereits 1998 die erste Dependance der Heinrich-Böll-Stiftung in den USA gründete.
Ab 2008 baute er das Europaprogramm der Nature Conservancy auf mit Niederlassungen in London und Berlin, die er bis Ende 2014 als geschäftsführender Direktor leitete. 2015 wurde er Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe an der Seite von Jürgen Resch. Es handelt sich um Sascha Müller-Kraenner.
Zurück zu Harvey. Denn nach Energy Foundation, der Hewlett-Stiftung, der ClimateWorks Foundation, der European Climate Foundation, der Mit-Initiation der Agora und schließlich der Mitgründung der Stiftung Klimaneutralität – gehen dem Amerikaner die Ideen nicht aus. 2020 rief Harvey sein neuestes Kind ins Leben: die Climate Imperative Foundation. In deren Beirat sitzt auch der bereits von Mercator bekannte Bernhard Lorentz – und Ex-Gouverneur Bill Ritter.
Mit Anna Müller-Debus gibt es einen EU Initiative Director, der vorher schon für Mercator und die ClimateWorks gearbeitet hat; sie besitzt – wie Lorentz – Kontakte zu Ernst&Young sowie Deloitte. Sie sitzt auch im Beirat der Stiftung Klimaneutralität. Als einen der präferierten Partner nennt die Climate Imperative Foundation Transport&Environment – den autofeindlichen europäischen Dachverband, dem die Deutsche Umwelthilfe und der Verkehrsclub Deutschland ist (den der ehemalige UBA-Chef Jochen Flasbarth mitbegründet hat).
Die Climate Imperative Foundation ist vergleichsweise jung, aber nicht weniger finanzstark.
Im Jahr 2021 konnte sie 221 Millionen Dollar sammeln, 109 Millionen Dollar gab sie für Programme aus. Allein von der Builders Initiative (hinter der das Unternehmen Walmart steht) erhielt sie 20 Millionen Dollar, weitere 20 Millionen Dollar kamen von der Silicon Valley Community Foundation.
Die Agora Energiewende erhielt bereits im Gründungsjahr 2020 rund 1,7 Millionen Euro von Harveys neuer Stiftung.
2021 erhöhte sich der Betrag auf fast 2,4 Millionen Euro.
2021 bekam sie zusätzlich 1,7 Millionen Euro von der European Climate Foundation. Mercator zahlte 3 Millionen Euro. Von den rund 12,5 Millionen Euro Stiftungsförderungen, welche die Agora Energiewende im Jahr 2021 erhielt, kommt damit mehr als die Hälfte (rund 7,1 Millionen Euro) aus Kanälen, die direkt mit Harvey und seinen Gründungen verknüpft sind.
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