Jürgen Meyer IZ 13.6. 25
Ein Papier namhafter Sozialdemokraten wird in diesen Tagen als Manifest der Friedenswilligen veröffentlicht. Die SPD Führung und die Bundesregierung wird darin aufgefordert, statt auf rein militärische Konfliktlösungen mit Russland endlich auf Diplomatie zu setzen und dem Frieden in der Ukraine eine Chance zu geben.
Die Unterzeichner machen deutlich, dass die einseitige Schuldzuweisung gegenüber Russland sachlich und historisch falsch ist.
Die Unterzeichner fordern, "nach dem Schweigen der Waffen wieder ins Gespräch mit Russland zu kommen, auch über eine von allen getragene und von allen respektierte Friedens- und Sicherheitsordnung für Europa". Vor echten vertrauensbildenden Maßnahmen sei bereits eine behutsame Wiederaufnahme diplomatischer Kontakte nötig.
Zu den Unterzeichnern gehören Ralf Mützenich, Gernot Erler, Ralf Stegner und Norbert Walter-Borjans, Dr. Nina Scheer sowie Hans Eichel, Weizsäcker u.a.
Sahra Wagenknecht BSW sieht darin einen Anknüpfungspunkt gegenüber linken Sozialdemokraten und perspektivisch ein neues und mächtiges Friedensbündnis im Lande.
Damit wird die Doktrin vom einseitigen russischen Angriffskrieg ohne Rahmenbedingungen, wie ihn SPD, CDU und Grüne sowie weitgehend gleichgeschaltete Mainstreammedien seit 3 Jahren propagieren, energisch bestritten.
Für Millionen Kritiker dieser Doktrin hat der Ukrainekrieg als von den USA inszenierter Bürgerkrieg mit faschistischen Gruppen schon 2014 begonnen und somit 8 Jahre früher als die Bellizisten und Kriegstreiber behaupten.
Das Papier prangert auch den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Israels gegen palästinensische Gebiete in Gaza an. Ein Fortschritt - auch wenn der Genozid und Völkermord in Gaza mit deutscher und USA Unterstützung nicht explizit so charakterisiert wird.
Zitat aus dem Papier
Diese historische Entwicklung zeigt: Nicht einseitige Schuldzuweisungen, sondern eine
differenzierte Analyse aller Beiträge zur Abkehr von den Prinzipien von Helsinki ist
notwendig. Gerade deshalb dürfen wir jetzt nicht die Lehren aus der Geschichte vergessen.
Eine Rückkehr zu einer Politik der reinen Abschreckung ohne Rüstungskontrolle und der
Hochrüstung würde Europa nicht sicherer machen. Stattdessen müssen wir wieder an einer
Friedenspolitik mit dem Ziel gemeinsamer Sicherheit arbeiten...
Das bellizistische 3,5 % BIP- Rüstungsziel der Nato wird genauso abgelehnt wie Hochrüstung ohne Rüstungskontrolle.
Unterdessen lehnt der Bilderberger, russophobe Transatlantiker und Vizekanzler des Merz-Regimes namens Lars Klingbeil diese Forderung relevanter Sozialdemokraten wie Mützenich oder Hans Eichel strikt ab.
Inzwischen wurde bekannt, dass Klingbeil SPD wie Klöckner CDU zum diesjährigen Bilderbergtreffen eingeladen ist.
Der Sozialdemokrat entwickelt sich immer mehr zu einem Lobbyisten der kapitalistischen Eliten und der Rüstungskonzerne sowie der Bellizisten in der EU, die keinerlei Interesse an einem Frieden in der Ukraine haben.
Zudem philosophieren die Bilderberger in diesem Jahr über "Entvölkerung und Migration", die sie wohl als zwei Seiten der gleichen Medaille betrachten.
Die Massenvernichtungen in Gaza und der Ukraine werden von der globalen westlichen Elite jedenfalls genauso in Kauf genommen oder vielleicht sogar geplant wie die Migrationsströme in der westlichen Welt.
Konservative Eliten im Westen sind da nicht erst seit der Machtergreifung von Donald Trump im Clinch mit den libertären Eliten. Die Massenunruhen in Kalifornien sind nur ein Indiz dieser eskalierenden Entwicklung zwischen den gespaltenen Eliten.
Seit dem 12. Juni findet im schwedischen Stockholm das diesjährige Bilderberg-Treffen statt.
Zur deutschen Delegation gehören unter anderem zwei Bundesminister. Als Überseegäste werden Palantir-Chef Peter Thiel und Albert Bourla vom US-Pharmagiganten Pfizer gelistet. Ein bezeichnendes Thema lautet also : "Entvölkerung und Migration". Da fragt man sich, ob die erneuerbare RNA Impfkampagne wie der Gazakrieg der bewussten Bevölkerungsreduktion und Vertreibung dient.
Die 71. Bilderberg-Konferenz startete am gestrigen 12. Juni in Stockholm, Schweden. Das alljährliche Aufeinandertreffen willkürlich ausgewählter nordamerikanischer und europäischer Protagonisten aus der Politik, dem Militär, Großkonzernen und Geheimdiensten dient erwartungsgemäß den Absprachen hinter verschlossenen Türen zu tagesaktuellen geopolitischen und geoökonomische Strategien. Wie in den Vorjahren wird auch eine kleine deutsche Delegation vor Ort sein.
Das Treffen dauert drei Tage und findet wie jedes Jahr unter massiven Sicherheitsvorkehrungen statt. Der amtierende Bundeskanzler Friedrich Merz wird dabei nicht anwesend sein. Der Unionschef ist jedoch als Teilnehmer der letztjährigen Konferenz in Madrid gelistet, zusammen mit dem damaligen Justizminister Marco Buschmann (FDP). Dieses Jahr – wie bereits 2024 – ist erneut Mathias Döpfner vor Ort, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE. Die deutsche Gruppe besteht aus insgesamt acht Teilnehmern. Von Vertretern aus der Politik finden sich für das heute startende Treffen drei Namen. So heißt es in der Auflistung:
- Klingbeil, Lars (DEU), Vizekanzler; Minister der Finanzen
- Klöckner, Julia (DEU), Bundestagspräsidentin
- Reiche, Katherina (DEU), Ministerin für Wirtschaft und Energie
Außerdem anzutreffen sein werden Wolfgang Schmidt (SPD, wie auch zuvor im Jahr 2023 und 2024), Ex-Chef des Bundeskanzleramtes im Kabinett Scholz, sowie Christian Sewing, Vorsitzender der Deutschen Bank, und Gundbert Scherf, Mitbegründer des KI-Start-ups "Helsing", ein Unternehmen mit Schwerpunkt in der Rüstungsindustrie.
Überraschungen in der Themenauswahl finden sich nicht. Die laut Listung "wichtigsten Diskussionsthemen" in diesem Jahr lauten (Reihenfolge und Titel wie auf der BK-Webseite):
- Transatlantische Beziehungen
- Ukraine
- US-Wirtschaft
- Europa
- Naher Osten
- Autoritäre Achse
- Verteidigungsinnovation und Widerstandsfähigkeit
- KI, Abschreckung und nationale Sicherheit
- Proliferation [die Weitergabe von Atomwaffen oder Mitteln zu deren Herstellung]
- Geopolitik der Energie und kritischer Mineralien
- Entvölkerung und Migration
Die Themen "Russland" oder "China" sind, anders als in den drei Jahren zuvor, nicht explizit als Einzelpunkte aufgelistet. Auf der Webseite heißt es zur Veranstaltung:
"Wie immer wurde eine vielfältige Gruppe von führenden Politikern und Experten aus der Industrie, dem Finanzwesen, der Wissenschaft und den Medien eingeladen."
Zu den bekannteren Anwesenden in Stockholm gehören Jens Stoltenberg, in diesem Jahr in seiner neuen Funktion als norwegischer Finanzminister, der ukrainische Ex-Außenminister Dmitri Kuleba sowie Sanna Marin, Ex-Ministerpräsidentin von Finnland, diesmal als "Strategische Beraterin des Tony Blair Institute for Global Change", und erneut Alberto Bourla (Pfizer-Chef), des Weiteren der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte und der polnische Außenminister Radosław Sikorski, die wiederum auf Peter Thiel treffen könnten, Chef der Daten-Krake Palantir Technologies und Gründer von Paypal.
Neben internationalen Medienvertretern findet sich in der Liste auch der schwedische Spotify-Gründer Daniel Ek. Im November 2021 wurde bekannt, dass Ek "100 Millionen Euro in Künstliche Intelligenz fürs Militär steckt", so das Handelsblatt. Seine Investition galt einem Start-up aus München namens Helsing. Dessen Chef ist wie bereits erwähnt Mitglied der deutschen Delegation.
Georg Theis
IZ vom 11.06.2025
🇷🇺 Russlands Außenministerium: In der Ukraine blüht schwarze Transplantologie
Das „Kiewer Regime“ habe bereits im Jahr 2022 die Entnahme von Organen ohne Zustimmung der Betroffenen legalisiert, erklärte die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa am Dienstag beim „Forum der Zukunft 2050“ in Moskau.
Dies sei wahrscheinlich der Grund, warum Kiew die Leichen der ukrainischen Soldaten nicht zurücknehme, denn dabei könnte viel aufgedeckt werden.
Laut Sacharowa gibt es ein riesiges Geschäft, einen Online-Handel, der den Kauf von Organen aus der Ukraine ermögliche.
Der Westen wehre sich dabei nicht: Keine der internationalen Organisationen, die das überwachen sollten, habe eine entsprechende Untersuchung eingeleitet.
Quelle: Maria Sacharowa auf X und Telegram
Der illegale Organhandel scheint in der Ukraine schon lange ein riesiges Problem zu sein.
So berichtete die Schweizer Online-Zeitung swissinfo.ch schon vor 10 Jahren über den ukrainischen Organhandel, Zitat:
,, In der Ukraine ist ein internationaler Organhändler-Ring aufgeflogen. Vier Ärzte aus renommierten Kliniken in Kiew sollen über drei Jahre lang mit Organen gesunder Menschen gehandelt haben.
Sie entnahmen den Organspendern Nieren, um sie an Geschäftsmänner in Israel zu verkaufen, wie die Ermittler am Donnerstag nach Angaben der Agentur Interfax in Kiew berichteten.
Die Organverkäufer aus Russland, Moldau, Weissrussland, Usbekistan und der Ukraine kassierten im Schnitt 10’000 Dollar für ihre Nieren. Die Ärzte liessen sich das Doppelte bezahlen, wie der Leiter der Abteilung Menschenhandel des ukrainischen Innenministeriums, Juri Kutscher, sagte.
Die Summen entsprechen einem Vielfachen eines durchschnittlichen Jahreseinkommens in diesen Ländern. Die Anbieter seien mit der Organentnahme zu Invaliden geworden. Die Chirurgen wollten sich laut Kutscher persönlich bereichern. Bei einem der Verdächtigen sei eine halbe Million Dollar sichergestellt worden."
Quelle: https://www.swissinfo.ch/ger/illegaler-organhandel-in-der-ukraine-10-000-fuer-eine-niere/20661788
Jürgen Meyer IZ 9.6. 25
Russland gelingen in der Ukraine Geländegewinne, die trotz massiver und modernster Nato-Bewaffnung der Ukraine inzwischen über das Gebiet der Westgrenze der Region Donezk hinausgehen.
Erstmals wurde die Grenze zur Region Dnjepropetrowsk von russischen Militärs überschritten.
Russland plant damit wie in Sumy die Schaffung einer militärischen und demilitarisierten Pufferzone, um Angriffe der Ukraine auf russische Regionen weitgehend unmöglich zu machen.
Die russischen Truppen haben am Sonntag die Grenze zum Gebiet Dnjepropetrowsk überschritten. Dies war ein bedeutendes Ereignis, dessen Folgen in der Ukraine noch nicht erkannt wurden. Der Dnjepr gerät langsam in Sichtweite.
Das Selenskiy-Regime befindet sich trotz westlicher Militär-Sponsoren und Milliardenhilfen aus Nato-Staaten endgültig in der Defensive im Ukrainekrieg.
Deshalb der Ruf nach immer weitreichenderen Nato-Raketen wie dem Taurus, die aber auch kein Gamechanger des Krieges sein werden.
Die Einheiten der 90. Panzerdivision der Truppengruppe "Zentrum" sind an die Westgrenze der Volksrepublik Donezk vorgedrungen und setzen ihre Offensive auf das Gebiet der Region Dnjepropetrowsk fort. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium am Sonntag mit.
Der Meldung zufolge wurden im Verlauf der Operation Formationen von vier mechanisierten Brigaden, einer Sturmbrigade, zwei Luftlandesturmbrigaden, einer Brigade für unbemannte Waffensysteme der ukrainischen Streitkräfte, zwei Marineinfanteriebrigaden und drei Brigaden der Nationalgarde geschlagen.
Nach Einschätzung russischer Militärbeobachter ist dies ein weitreichendes Ereignis, dessen Folgen in Kiew noch nicht erkannt wurden. Neben Kiew und Donezk gehörte Dnjepropetrowsk bis zum Staatsstreich 2014 zu den drei für das ganze Land systemrelevanten Regionen.
Diese Regionen stellten mächtige Finanz- und Industriezentren dar und brachten die meisten Einnahmen in die Staatskasse des ukrainischen Staates ein. Außerdem waren sie die Motoren politischer Aktivität, die ständig miteinander um die Macht kämpften.
Zu Sowjetzeiten war Dnjepropetrowsk ein Zentrum der Raketenproduktion und des Maschinenbaus. Auch war es ein Ort für die Ausbildung technischer Spitzenkräfte.
Zu Sowjetzeiten war die Stadt auch Kaderschmiede für administrative und Verwaltungskräfte mit sowjetweiter Bedeutung.
Der langjährige Generalsekretär der KPdSU, Leonid Breschnew, stammte aus dieser Region. In der Zeit des Zarenreiches war die Stadt unter dem Namen Elisawetgrad das Hauptzentrum der damaligen aufstrebenden Region Neurussland.
Nach der Unabhängigkeit der Ukraine wurde Dnjepropetrowsk zur Heimat und zum Machtbereich des Oligarchen Igor Kolomojskij und seines Clans. Die Geburtsstadt des jetzigen ukrainischen Machthabers Wladimir Selenskij, Kriwoj Rog, befindet sich am rechtsseitigen Ufer des Dnjeprs im Gebiet Dnjepropetrowsk.
Nach Auffassung des russischen Politikwissenschaftlers und Medienexperten Semjon Uralow wurde durch das Wirken von Kolomojskij, der die nationalistischen Formationen in den Zeiten des Maidan-Putsches und danach finanziell förderte, zu einem der wichtigsten Zentren des modernen ukrainischen Neofaschismus.
Dieser Neofaschismus richtet sich vor allem an die russischsprachigen Regionen im Zentrum und Süd-Osten des Landes und genau das macht ihn gefährlich. Sogar gefährlicher als der traditionelle Banderismus westukrainischer Prägung, denn er verbindet diesen Banderismus mit den kulturpolitischen Traditionen der russisch- und jüdischstämmigen Bevölkerung außerhalb seines Wirkungsbereiches in der Region Ost-Galizien.
Der politische Clan von Wladimir Selenskij und seiner Clique verkörpert wie kein anderer diese Ideologie des neu ukrainischen Faschismus, zumal der Ex-Comedian und jetzige Diktator Selenskij seinerzeit selbst vom Oligarchen und Medienmogul Igor Kolomojski als politische Medienfigur gefördert und aufgebaut wurde. Nun sitzt sein ehemaliger Förderer mit rasiertem Kopf im ukrainischen Knast.
Die Befreiung aus russischer Sicht dieser Region wird daher unglaubliche psychologische Auswirkungen haben.
Von den wirtschaftlichen ganz zu schweigen, denn in der auf Krieg umgestellten ukrainischen Wirtschaft spielt Dnjepropetrowsk nach wie vor eine wichtige Rolle.
Umso überraschender ist es, dass in der Ukraine angesichts dessen bislang kein Aufschrei stattgefunden hat. In den Medien und sozialen Netzwerken sind keine alarmistischen Stimmungen zu erkennen.
Das ist verständlich: Die ukrainischen Medienkonsumenten leben im Rhythmus einer emotionalen Schaukel zwischen Sieg und Verrat oder Niederlage und sind immer noch mit der Verarbeitung der letzten bildstarken Attacken auf die russische strategische Luftwaffe und die Krim-Brücke beschäftigt.
Die Attacke hat laut Darstellung ihres ausführenden Organs, des Geheimdienstes SBU, mindestens 36 Prozent der russischen nuklearfähigen Bomber zerstört.
In Wirklichkeit können es kaum mehr als acht Prozent sein, aber es geht nicht um die Zahl, denn die von den professionellen Comedy-Darstellern des Selenskij-Clans injizierte Medien-Droge wirkt immer noch nach.
Natürlich hat Selenskij eindrucksvolle Bilder von brennenden Flugzeugen gezeigt und dabei ganz nebenbei das russische Verhandlungsteam als "Idioten" beleidigt. Weil man in der Bankowa-Straße (Sitz der Präsidialverwaltung – Anm. der Red.) alles tut, damit die Ukrainer so spät wie möglich das Ausmaß der Ereignisse erkennen.
Währenddessen rückt die russische Armee im Gebiet Dnjepropetrowsk vor und bewegt sich zudem in Schussweite der Gebietshauptstadt Sumy in dem gleichnamigen Gebiet. Allerdings ist die Region Dnjepropetrowsk nicht der Donbass, wo es Hügel und eine Vielzahl von Halden gibt, die sich in ein Verteidigungssystem verwandeln lassen. Dort ist das Gelände für die vorstoßenden Truppen viel günstiger.
Auch gibt es im Gebiet Dnjepropetrowsk keine Orte wie Awdejewka, das gleichsam mit Beton übergossen und in eine Festung verwandelt wurde, keine "Festung Bachmut" und auch keine Konzentration kampffähiger Einheiten der ukrainischen Streitkräfte. Von Drachenzähnen, mächtigen Befestigungsanlagen und befestigten Städten hört man ebenfalls kaum etwas.
In dieser Unverhältnismäßigkeit in der Gewichtung der Ereignisse liegt der Unterschied zwischen einem Staat (Russland) und einer terroristischen Organisation (Ukraine). Die Terroristen bereiten heimlich einen Angriff vor, der ausschließlich auf seine Wirkung in den Medien abzielt – wie wilde Krieger, die einen Speer auf einen Panzer werfen und sich dann freuen.
Der Staat hingegen trifft Entscheidungen systematisch und setzt sie systematisch um, ohne Show und PR. Wenn die Entscheidung getroffen wurde, das Gebiet aus russischer Sichtweise vom Faschismus zu befreien und das unmenschliche Regime zu zerstören, dann wird alles getan werden, um dieses Ziel zu erreichen.
Denn der Staat (und alle seine Komponenten, einschließlich der Armee) ist eine Maschine, die gestartet wird und zu arbeiten beginnt, um Ergebnisse zu erzielen. Terroristen hingegen werden schließlich gefasst, für ihre Verbrechen vor Gericht gestellt und bestraft meinen russische Kommentatoren.
Jürgen Meyer IZ 9.6. 25
Kalifornischer Gouverneur Newsom, Quelle FAZ
Im US-Bundesstaat Kalifornien eskalieren die Proteste gegen die rigorose Abschiebepolitik der Trump-Regierung, nachdem der US-Präsident die Nationalgarde gegen massive Proteste und bürgerkriegsähnliche Unruhen im Lande eingesetzt hatte.
Droht gar wie in der ehemaligen Sowjetunion die Sezession des Staates Kalifornien, nachdem der Gouverneur des Landes die brutale Polizei- und Militärgewalt gegen Migranten scharf verurteilt hatte.
Immerhin sind die USA ein Staatenbund, der aus 50 souveränen Bundesstaaten besteht, die natürlich durch einen Volksentscheid jederzeit die Trennung von den USA beschließen können - zumal Staaten wie Kalifornien eine Geschichte als Bestandteil Mexikos haben und sich jederzeit mit Mexiko wieder vereinen oder aber für unabhängig und souverän erklären könnten.
Dann würde sich das demokratisch und anti-republikanisch tickende Kalifornien auf einen Weg begeben, der den Weg der Ukraine als Ex-Sowjetstaat in Richtung Sezession gegangen ist.
Der demokratische Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, kritisiert US-Präsident Donald Trump scharf für dessen Entsendung der Nationalgarde (2000 Soldaten) nach Los Angeles.
Trump habe entgegen dem Willen der lokalen und regionalen bzw. bundesstaatlichen Sicherheitsbehörden militärische Truppen in die Region geschickt, um Chaos zu stiften, warf Newsom dem Präsidenten in mehreren Posts auf der Plattform X vor.
Die Regierung habe so die Gewalt angeheizt. „Das sind die Handlungen eines Diktators, nicht eines Präsidenten“, schrieb Newsom.
Diese Begrifflichkeit des Gouverneurs deutet jedenfalls darauf hin, dass die dortige Regierung die Legitimität des US-Präsidenten schon jetzt infrage stellt.
Viele Beobachter sprechen von einer Kriegserklärung gegen das Volk in Kalifornien.
Die Stimmung sei umgeschlagen, als einige Demonstranten nach Angaben der Polizei Eigentum zerstörten, Angriffe verübten und andere Schäden verursachten, berichtete der Sender weiter. Um die Demonstration aufzulösen, hätten die Behörden die Proteste zu einer „ungesetzlichen Versammlung“ erklärt. Einige Menschen seien dennoch geblieben und hätten später in anderen Straßen Gebäude und ein Polizeiauto beschädigt. Eine weitere Gruppe habe sich geweigert, sich aufzulösen. Dabei sei es zu den Festnahmen gekommen. Zwei Beamte wurden dem Bericht zufolge verletzt. Zudem sei eine Schusswaffe sichergestellt worden.
Auf dem Video des Senders Nine News ist zu sehen, wie der Polizist offensichtlich bewusst von hinten auf die Reporterin Lauren Tomasi zielt, die gerade in die Kamera gesprochen hat, und abdrückt. Tomasi wird am Bein getroffen. Sie wurde nicht ernsthaft verletzt und konnte ihre Arbeit fortsetzen.
Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsome hat mit offensiver Rhetorik auf Drohungen der US-Regierung im Zuge der angespannten Lage in Los Angeles reagiert. "Nehmt mich halt fest. Lasst es uns hinter uns bringen", sagte der Demokrat beim Sender NBC in Richtung von Tom Homan – dem Mann, den US-Präsident Donald Trump mit der Oberaufsicht über seine Abschiebepolitik betraut hat.
Homan hatte bei NBC nicht ausgeschlossen, Newsom oder auch die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, festnehmen zu lassen, sollten sie der US-Regierung bei deren Entscheidungen im Weg stehen. Er räumte dabei jedoch ein, dass bislang niemand eine rechtliche Grenze überschritten habe.
"Er weiß, wo er mich findet", sagte Newsom darauf angesprochen. "Diese Art von Geschwafel ist anstrengend. Also, Tom, nimm mich fest." Der Gouverneur warf der Trump-Regierung vor, gezielt Panik zu schüren und Migranten zum politischen Feindbild zu machen. Kalifornien werde sich gegen das Vorgehen mit allen Mitteln zur Wehr setzen. Newsom hat eine Klage angekündigt.
Trump ließ sich diese Kampfansage nicht zweimal sagen. "Ich würde es tun, wenn ich Tom wäre (...) es wäre eine großartige Sache", sagte der Republikaner auf Nachfrage von Reportern.
Über das Wochenende hatte Trump Soldaten der Nationalgarde nach Los Angeles entsandt, um gegen Proteste im Zusammenhang mit verstärkten Razzien der Einwanderungsbehörde ICE vorzugehen. Nach Darstellung des Präsidenten war die Lage außer Kontrolle geraten – örtliche Behörden widersprachen dieser Einschätzung jedoch.
Jürgen Meyer IZ 7.6. 25
Der Fortschritt bei den Friedensverhandlungen zwischen Moskau und Kiew in Istanbul wurde durch die Ukraine durch den Angriff auf die strategische Bomberflotte Russlands und durch Terroraktionen zunichtegemacht.
Selbst US-Präsident Trump konstatierte beim Merz-Besuch im Oval Office, dass man deshalb den Krieg momentan wohl nicht beenden könne - zumal Russland sich auf der Siegerstraße befinde. Man müsse sie wohl noch eine Weile weiterkämpfen lassen.
Die ukrainische Sonderoperation an den Flughäfen tief in Russland wurde vom Präsidenten der Vereinigten Staaten Donald Trump scharf kommentiert. "Die Ukrainer haben Putin einen Grund gegeben, hereinzugehen und sie zu bombardieren", sagte er.
Aber auch die kleinen Ergebnisse wie der Gefangenenaustausch oder die Rückgabe gefallener Soldaten gestaltet sich offensichtlich schwierig.
So weigere sich Selenskiy persönlich, 6000 gefallene Ukrainer in Leichensäcken zurückzunehmen.
1212 davon wurden in Kühlwagen zwecks Übergabe an die Front gebracht. Doch sie wurden nicht angenommen.
Es drohen Zahlungen von je 300 000 Dollar für jede einzelne Witwe der Gefallenen. Offensichtlich will oder kann Selenskij das Geld nicht zahlen. Durch Korruption versickern Milliarden Dollar.
Das hält den deutschen Kriegsminister Pistoruis nicht davon ab, dem Diktator mal eben 5 Milliarden €uro für das Militär zu schenken, während deutsche Rentner Flaschenpfand sammeln müssen.
Währenddessen landen 100 Wirtschaftsprüfer aus den USA in Kiew, um die Verwendung der Milliarden Dollar zu prüfen, die die USA unter der Regierung Biden dem Regime schon gegeben hatte.
Der ehemalige Präsident und stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates Russlands Dmitri Medwedew glaubt, dass Kiew die Leichen seiner Soldaten aus zwei Gründen nicht zurücknimmt: Es hat Angst zuzugeben, dass es 6.000 von ihnen gibt, und es will den Witwen der Soldaten keine Entschädigung zahlen. Auf seiner Seite im sozialen Netzwerk X schreibt Medwedew:
"Die Kiewer Bastarde wollen die Leichen ihrer Soldaten nicht mitnehmen. Dafür gibt es zwei Gründe: Es ist beängstigend, zuzugeben, dass es 6.000 von ihnen gibt, und sie wollen den Witwen keine Entschädigung zahlen."
Wladimir Selenskij interessiert sich nicht für das Schicksal der Ukrainer, das Kiewer Regime mobilisiert sie gewaltsam, um sie in Zukunft nicht auszutauschen, sagt die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa. In einer Sendung des Fernsehsenders Belarus 1 erklärt sie:
"Menschen? Für Selenskij? Was für Leute? Wozu braucht er sie? Diese Menschen wurden gewaltsam aus ihren Hütten, aus Bauernhöfen, aus Wohnungen gezerrt, nicht zu diesem Zweck, nicht zu diesem Zweck haben sie sie an die Frontlinie geschoben, sie zu den Angriffen geworfen (und natürlich wurden sie sofort zu den Angriffen geworfen), nicht zu diesem Zweck, nicht um sie später auszutauschen oder etwas anderes."
Wie Sacharowa betont, wird das Kiewer Regime von seinem eigenen Volk verflucht werden, wenn es die Leichen von sechstausend Soldaten nicht zurücknimmt, die die russische Seite bereit ist, zu übergeben. Sie sagt:
"Versuchen Sie einfach, sie nicht mitzunehmen. Sie werden für die nächsten Generationen verflucht sein."
Gleichzeitig kritisiert die offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums Selenskij für seine Äußerungen über die angebliche Substanzlosigkeit der Gespräche über die Lösung des Ukraine-Konflikts in Istanbul. Wie Sacharowa feststellt, ermöglichten die in der Türkei getroffenen Vereinbarungen den Austausch einer großen Zahl von Menschen, deren Schicksal für ihre Angehörigen unbekannt blieb. Sie betont:
"Da das Ergebnis der Verhandlungen nicht Geld, Waffen oder die Verwirklichung seiner eigenen Ambitionen war, sind sie für Selenskij bedeutungslos."
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