Ukraine bringt 15.000 Soldaten und Hunderte Panzer an Grenze zu Russland in Stellung

 

Ukraine bringt 15.000 Soldaten und Hunderte Panzer an Grenze zu Russland in Stellung

Die ukrainische Übergangsregierung hat ein massives Truppenaufgebot an der Grenze zu Russland zusammengezogen: Satellitenaufnahmen zeigen Hunderte Panzer, Geschütze aber auch Mehrfachraketenwerfer.

 

Die Ukraine habe an der Grenze mehr als 15.000 Soldaten in Stellung gebracht, erfuhr RIA Novosti aus Militärkreisen in Moskau. Ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums teilte unter Verweis auf Satellitenbilder mit, dass im Grenzgebiet rund 160 ukrainische Kampfpanzer, 230 Schützenpanzer sowie mindestens 150 Geschütze und Mehrfachraketenwerfer der Typen „Grad“ und „Smertsch“ stationiert worden seien.

Die hohe Konzentration von Panzern und Artillerie im Raum der Protesthochburg Slawjansk „ist aus militärischer Sicht unerklärbar und unvergleichbar mit dem Kampfpotenzial der Volkswehr, die über eine begrenze Anzahl von Pistolen und Sturmgewehren verfügt“, so der Sprecher. Es handle sich offenbar „nicht um eine Polizeioperation, sondern um den Aufbau einer Truppengruppe, um die Stadt samt allen Einwohnern auszulöschen.“

Gleichzeitig kam es zur Landung eines Militärhubschrubers in der Region Slawjansk. 

Nach dem Besuch des CIA Direktors und des hochrangigen Politikers Joe Biden in Kiew scheint die faschistische ukrainische Regierung die Lage mit Rückendeckung der US Regierung im Lande weiter eskalieren lassen zu wollen. 

Die Krise in der Ukraine war eskaliert, nachdem die Opposition im Februar den Staatschef Viktor Janukowitsch gestürzt und eine rechtspopulistisch-faschistische Übergangsregierung gestellt hatte.

Von russischsprachigen Ukrainern dominierte Gebiete im Osten und Süden der Ukraine haben die neue, von Ultra-Nationalisten, Rechtspopulisten, Holocaustleugnern  und Faschisten  geprägte Regierung in Kiew nicht anerkannt.

In Donezk, Charkow, Lugansk und anderen Städten demonstrierten tausende Menschen für eine Föderalisierung der Ukraine. Aktivisten besetzten Verwaltungsgebäude und bauten Barrikaden. Daraufhin ordnete die Regierung in Kiew eine „Anti-Terror-Operation“ unter Einsatz der Armee in den Protestregionen an. Bei Zusammenstößen gab es Tote und Verletzte, berichtet Ria. 

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg wird die Wahlkampagne des Führers der Radikalen Partei der Ukraine, Oleg Ljaschko, möglicherweise finanzieren. Das erfuhr RIA Novosti am Samstag aus der Umgebung des Präsidentenkandidaten.

Damit  ist die rechtspopulistische Partei der kriminellen Oligarchin Timoschenko gemeint, die mit den Swoboda-Faschisten paktiert und zusammen regiert, Ti,oschenke hatte in einem abgehörten Telefonat angekündigt alle Russen erschiessen zu wollen.  Ebenso brachte die rechtsgerichtete Partei  ein Gesetz ein, dass die Leugnung der Naziverbrechen und des Holocaustes künftig straffrei stellen sollte. 

„Ljaschko Popularität unter den ukrainischen faschistisch gesinnten Internet-Nutzern ist deutlich höher als die von Oleg Tjagnibok und Dmitri Jarosch. Über die Finanzierung wird derzeit mit dem Chef des Monitoringdepartemens bei Facebook verhandelt“, sagte der Gesprächspartner, der anonym bleiben wollte. Der US-Geschäftsmann Zuckerberg rechne mit der künftigen Hilfe bei der Umsetzung seiner Projekte in der Ukraine.

Der unabhängige Parlamentsabgeordnete Ljaschko war Ende Februar in das Präsidentenrennen eingestiegen. Tjagnibok ist der Chef der nationalistischen Freiheitspartei, die nach dem Umsturz in der Ukraine zur Regierungskoalition gehört. Jarosch führt die ukrainische Vereinigung radikaler nationalistischer Organisationen Rechter Sektor an. Die Präsidentenwahl ist zum 25. Mai angesetzt. Insgesamt werden sich 23 Kandidaten um das höchste Amt in der Ukraine bewerben.

 

Lavrov: Russische Regierung für multipolare statt unipolare Weltordnung

Lawrow: Multipolarismus als außenpolitische Philosophie Russlands - gegen US Imperialismus 

Der russische Außenminister Sergej Lawrow sprach am 24. April auf dem Globalen Universitätsforum in Moskau. In seiner Rede an die anwesenden Akademiker verdeutlichte er die russische Position, indem er die Wichtigkeit einer multipolaren statt einer allein durch US Weltherrschaft bzw. durch US Imperialismus  unipolar geprägten Welt hervorhob.

 

 

Wie aus der Rede Lawrows deutlich hervorgeht, ist Russland nach wie vor an einer gutnachbarschaftlichen Beziehung in Europa und Asien interessiert. Da die Rede wohl kaum in die deutschen Kriegs-Medien vom ARD bis ZDF gelangt , gibt es sie hier vollinhaltlich zur Nachlese. Wir hoffen, dass dadurch die einseitig von den NATO-orientierten Medien geschürten Ängste vor Russland  und platte Russophobie im Stürmer-Stlil der Nazis zumindest ein wenig genommen werden können.


Sehr geehrte Kollegen, Damen und Herren, Freunde,

ich will von meiner Seite auch die Vertreter der internationalen, universitären Bildungselite willkommen heißen und die Hoffnung darüber äußern, dass Ihr Forum interessant und nützlich sein wird. Dazu gibt das stramme Tagesprogramm alle Gründe, welches es erlaubt einen offenen Expertendialog zu führen, inbegriffen der Schlüsselprobleme der internationalen Beziehungen, über die ich aus verständlichen Gründen ein paar Worte sagen möchte.

Der Prozess der Realisierung einer polyzentrischen Welt, hat sich als länger und weniger vorhersagbar ergeben, als es jemand vor einem Vierteljahrhundert hätte vorstellen können. Er äußert sich in einer größeren Krise, in Bezug auf die soziale, ökonomische und politische Sphäre. Die sich ergebenden neuen Möglichkeiten, sind begleitet von globalen Risiken. All das gibt Grund von einer neuen historischen Epoche zu sprechen und für einen breiteren strategischen Blick auf die Ereignisse.

Man kann sagen dass Russland, welches durch große Umbrüche in den vergangenen Jahrzenten gegangen ist, sich besser als viele andere auf das Verständnis für diese Kernbotschaft vorbereitet erwiesen hat. Unser Land befindet sich seit den vergangenen Jahrzenten im Epizentrum der globalen Veränderungen. Und wir haben seit vielen Jahren die Erkenntnis gemacht, dass die Beständigkeit in Anbetracht der Formung der polyzentrischen Architektur, nur dann gewährleistet werden kann, wenn sie einen demokratischen Charakter trägt und auf der Grundlage der Gleichberechtigung der führenden ökonomischen Wachstumszentren und politischer Wirkungen, auf internationalem Recht und auf multikultureller Partnerschaft beruht.

Wir sind überzeugt, dass wir nur so die objektive, verstärkte globale Konkurrenz in vernünftige Rahmen lenken und dem Chaos in Bezug auf internationale Beziehungen entkommen können. Die Versuche, von wem auch immer, die Rolle des obersten Richters für jede Situation und für die ganze Welt in Anspruch zu nehmen, können und sind sich bereits in Richtung eines gefährlichen Kontrollverlustes in den internationalen Beziehungen am wenden. Leider haben nicht alle die Lehren aus dem kalten Krieg und der damit verbundenen tektonischen Verschiebungen auf der Weltarena gezogen.

Unbeachtet der politischen Deklarationen, die auf der höchsten Stufe getroffen wurden, hat man es nicht geschafft einen einheitlichen Raum der Sicherheit und Stabilität auf dem europäischen Kontinent zu formen. Stattdessen haben unsere westlichen Partner und vor allem die Vereinigten Staaten von Amerika versucht sich wie Sieger des Kalten Kriegs aufzuführen und den Eindruck zu erwecken, dass man in europäischen Angelegenheiten Russland ignorieren und Maßnahmen tätigen kann, welche direkt der Sicherheit Russlands schaden. Währenddessen stießen die zahlreichen Vorschläge und Initiativen von Moskau, die auf mehr partnerschaftliche Beziehungen in Europa und auf das Prinzip der unteilbaren Sicherheit im Euro-Atlantik zielten, auf eine Wand von Unverständnis.

Als Resultat verpasste man einzigartige Möglichkeiten einen Zerfall Europas zu verhindern. Dies hätte man gewiss erreichen können, zum Beispiel im Rahmen einer Festigung der militärpolitischen Pfeiler zur Organisation und Zusammenarbeit in Europa. Jedoch ganz im Gegenteil zu der uns gegebenen Zusicherung, entschied man sich für die Wahl der NATO-Osterweiterung, gefolgt von der Bewegung der militärischen Infrastruktur in Richtung russischer Grenze.

Es ist verständlich dass dies nicht unendlich so weitergeführt werden konnte und die nicht gelösten Schlüsselprobleme in Bezug auf die militärisch-politische Sphäre in Europa, die hartnäckigen Äußerungen dass immer mehr Länder, inklusive der GUS-Staaten, unbedingt in der NATO sein werden. All das entbrannte im August 2008 zu der Kaukasus-Krise, die von einem vernunftlosen und aggressiven Verhalten des damaligen Präsidenten Georgiens angefangen wurde. Und all das spiegelte sich Eins zu Eins in der Ukraine-Krise wieder, wo von den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union der Versuch gemacht wurde… lassen wir uns die Dinge bei Namen nennen, vor allem da wir in der Gesellschaft von Wissenschaftlern und nicht in einer diplomatischen Runde sind…  der Versuch gemacht wurde eine weitere Farbrevolution umzusetzen. Die Operation zu einem nicht verfassungsgemäßen Regierungswechsel.

Dabei gibt es kaum seriöse Analytiker die anzweifeln, dass es nicht um das Schicksal der Ukraine geht, sondern dass die Ukraine wie ein Bauer in einem geopolitischen Spiel benutzt wurde und weiter benutzt wird. Und darüber hinaus haben unsere westlichen Partner keine Bedenken, dass der Realisierungsversuch des Obigen unter Zuhilfenahme von Mächten die sich auf ultranationalistische und neonazistische Kräfte stützen, eine nicht arbeitsfähige Variante ist. Die Verurteilung in Richtung Russlands, welches auf eine freie Wunschäußerung der Krimchani reagierte, als hätte es den partnerschaftlichen Geist Europas untergraben, ist das Papier nicht wert auf dem dies geschrieben steht. Dieser partnerschaftliche Geist und die ernsthafte Arbeit für ehrliches Vertrauen auf unserem Kontinent, wurde im Rahmen der Politik gegenüber unserem Land geopfert, die der Westen im Wesentlichen nie verweigerte.

Es reicht die Erinnerung an die hysterische antirussische Propaganda die noch weit vor den Ereignissen in der Ukraine über die USA und Europa fegte, mit der Bestrebung die Olympiade in Sotschi nach allen Kräften schwarz zu malen. Da war noch keine Rede von irgendeinem ukrainischen Problem. Und in Kontakt mit meinen Kollegen höre ich, Russland muss die Süd-Ostukraine zwingen dies und jenes zu machen. Jedes mal wenn es zur Verschärfung von internationalen Krisen kommt, fordert man von uns aus irgendeinem Grund, dass wir im Alleingang alles regeln müssen.

Einige Jahre davor als die Atomverhandlungen mit dem Iran nicht wieder aufgenommen wurden, sagte man, sobald die Russen nur etwas sagen, werden die Iraner sofort hören und an den Verhandlungstisch treten. Dann gab es Syrien – und den Konflikt gibt es weiterhin - wo man uns sagt, wenn Russland nur dem Präsidenten Assad etwas sagt, dann hat alles wieder seine Ordnung, der Terrorismus hört auf, er soll einfach nur zurücktreten.

Nun sagt man uns, dass auch in der Ukraine alles von uns abhängt. Das schmeichelt uns natürlich, aber für eine wie man uns charakterisiert hatte „Macht von regionalem Maßstab“, ist nicht alles so einfach. Darum sind wir dafür im Kollektiv zu handeln, denn gerade kollektive Handlungen haben es erlaubt in Bezug auf den Iran weiterzukommen. Gerade kollektive Handlungen haben es erlaubt, die Verträge zur chemischen Entwaffnung Syriens durchzusetzen. Und nur kollektive Handlungen werden es ermöglichen, einen solchen Kurs in der Ukraine-Krise umzusetzen, der vor allen Dingen den Interessen des ukrainischen Volkes entspricht.

Ich möchte nicht verheimlichen, dass in der Europäischen Union immer mehr nüchterne Stimmen erklingen, mit der Forderung die Kette der absurden Handlungen endlich zu zerreißen, was die ukrainischen Krise angeht. Und im Prinzip erkennt man die Gefahr der Verhängung einer künstlichen Wahl zwischen Ost und West. Wir haben über die Konterproduktivität solcher Versuche vorher gewarnt, unterstützten und boten die Idee eines Drei-Parteien-Gesprächs mit der Europäischen Union, der Ukraine und mit Russland an. Mit dem Ziel, die krisenhafte Entwicklung noch im Dezember zu stoppen.

Damals hatte man uns freundlich zur Seite geschoben, hat uns gesagt, wir sollen die Entwicklung der Beziehungen zwischen Brüssel und Kiew nicht stören. Jetzt wird scheinbar ein erneutes Angebot seitens des Präsidenten der Russischen Föderation in Bezug auf die Konsultierung aller beteiligten Seiten unterstützt und ich gehe davon aus, dass diese Unterstützung in naher Zukunft in reale Ergebnisse umgesetzt wird. Und wenn jemand ernsthaft die vergangenen 25 Jahre analysiert, dann hat Russland mehr als irgendjemand anderes zur Unterstützung der Entfaltung der Unabhängigkeit des Brudervolkes der Ukrainer geleistet und hat für diese Zwecke zahlreiche Milliarden Dollar seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion auf den Weg gebracht. Und wir sind davon überzeugt, dass die Ukraine mit der im Gesetz verankerten und sichergestellten Bündnisfreiheit, kein Ort für geopolitische Konfrontation sein sollte, sondern als Bindeglied zwischen Russland und Westeuropa die Förderung eines geeinten ökonomischen und humanitären Raums vom Atlantik bis zum stillen Ozean, für die sich sowohl Russland als auch die Führung der europäischen Union ausspricht, gewährleisten sollte.

Wir gehen davon aus, dass alle Regierungen - inbegriffen solche die nicht in die EU oder Zollunion integriert sind - im Rahmen eines solchen Prozesses, beispiellose Möglichkeiten der ökonomischen Entwicklung und komfortabler Existenz erreichen könnten. Aber die Versuche einen Keil zwischen die Beziehungen Russlands und der Europäischen Union zu treiben und den Aufbau eines größeren Europas zu vermeiden, können nur auf Kosten der Möglichkeiten unserer Länder, ihre Position in dieser hochkonkurrierenden Welt zu gewährleisten, gezielt sein. Die gemeinsame Arbeit in Richtung der Festigung der internationalen Stabilität, der Schaffung von Rahmenbedingungen für eine breite internationale Zusammenarbeit, dem Aufbau der kollektiven Handlungen im Interesse der Regulierung der globalen und regionalen Probleme, das ist der Inbegriff der außenpolitischen Philosophie unseres Landes.

Wir sind stark auf die fruchtbare Zusammenarbeit mit jedem der hierfür bereit ist ausgerichtet. Mit der Entwicklung des Projekts der eurasischen Integration, investieren wir in die Schaffung von Rahmenbedingungen für die lang anhaltende Entwicklung unserer Völker und bemühen uns um die Schaffung von Bausteinen der zukünftigen globalen Architektur. Ein gutes Beispiel für Partnerschaft vom gegenseitigen Nutzen, ist der hohe Grad an Russisch-Chinesischen-Beziehungen, der immer mehr zum entscheidenden Faktor für die Weltpolitik wird. Die Dreiecksbeziehung Russland-Indien-China, die Beziehung im Rahmen der BRIC-Staaten, welche aktiv mit regionalen Strukturen in Afrika, Lateinamerika und anderen Kontinenten ihre Kontakte ausbauen.

Ich denke die Expertenrunden der Universitätsgemeinschaft, welche die Möglichkeit haben von alltäglichen Problemen zu abstrahieren und zu versuchen hinter den Horizont zu schauen, haben eine wichtige Rolle in der Schaffung einer intellektuellen Basis in der zukünftigen polyzentralen Weltstruktur, die auf der Vielfalt von Kulturen, Werten und Entwicklungsmodellen fußt. Ich wünsche Euch Erfolg in jeder Hinsicht, Danke. 

 

Wir danken To Ny von der Facebookseite Antimaidan deutsch für die Übersetzungsarbeit.

 

 

Als OSZE Beobachter getarnter deutsche Spionage-Offizier von ukrainischen Rebellen verhaftet 

Oder sind es gar keine OSZE-Beobachter und ARD und ZDF lügen nur dreist?  

In vielen Medien heißt es gerade, OSZE-Beobachter würden in Slowjansk festgehalten. Es sind jedoch Militärbeobachter oder gar  Spione, darunter Bundeswehr-Offiziere, die nicht im Rahmen der OSZE-Beobachtungsmission in der Ukraine sind.

 
 
Deutsche Truppen sind an der Niederschlagung der Volksrevolution in der Ostukraine beteiligt

Der deutsche Oberst Axel Schneider wurde von den Revolutionären Volksverteidigungskräften in der Ostukraine festgenommen. Vor wenigen Tagen war dieser noch an der Schulung und Inspektion der Ukrainischen faschistischen Streitkräfte beteiligt, die die Revolution niederschlagen sollten. Hier war er (noch in Freiheit) in einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk vor einigen Tagen:
http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowelt/axel-schneider-ruestungskontrolle-ost-ukraine100.html

Es ist ein Fakt, dass deutsche Soldaten im Auftrag des Auswärtigen Amtes beteiligt sind an der Ermordung des Ukrainischen Volkes! Wir als Deutsche lehnen diesen Militäreinsatz klar ab! Die Deutsche Armee darf nicht für die Niederschlagung eines Aufstandes für Demokratie und gegen Faschismus verwendet werden!

Anzumerken ist hier auch, dass der Oberst klar sagt, dass sich KEINE russischen Streitkräfte in der Ukraine befinden. Es handelt sich also klar um einen Volksaufstand, der durch die Hilfe der Bundesregierung mit Waffen niedergeschlagen wird!

Deutsche Truppen sind an der Niederschlagung der Volksrevolution in der Ostukraine beteiligt.

Offensichtlich steht die Bundesregierung Merkel eindeutig auf der Seite der faschistischen Putschregierung, die keinerlei demokratische Legitimation hat. 

Der deutsche Oberst Axel Schneider wurde von den Revolutionären Volksverteidigungskräften in der Ostukraine festgenommen. Vor wenigen Tagen war dieser noch an der Schulung und Inspektion der Ukrainischen faschistischen Streitkräfte beteiligt, die die Revolution niederschlagen sollten. Hier war er (noch in Freiheit) in einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk vor einigen Tagen:
http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowelt/axel-schneider-ruestungskontrolle-ost-ukraine100.html

Es geht ihm und seinen Begleitern darum, genau herauszufinden, wie Truppen ausgestattet sind, welche Moral sie haben, wie sie "dastehen", ihre Schlagkraft -und Einsatzbereitschaft.( Fazit Radio-Interview mit dem Oberst.) 

Es ist ein Fakt, dass deutsche Soldaten im Auftrag des Auswärtigen Amtes beteiligt sind an der Ermordung des Ukrainischen Volkes! Wir als Bundesbürger lehnen diesen Militäreinsatz klar ab! Die Bundeswehr darf nicht für die Niederschlagung eines Aufstandes für Demokratie und gegen Faschismus verwendet werden!

 

Anzumerken ist hier auch, dass der Oberst klar sagt, dass sich KEINE russischen Streitkräfte in der Ukraine befinden. Es handelt sich also klar um einen Volksaufstand, der durch die Hilfe der Bundesregierung mit Waffen niedergeschlagen wird!

Im Folgenden einige Zitate im Mainstream:

„Der Vizechef des OSZE-Krisenpräventionszentrums, Claus Neukirch, erläuterte am Freitagabend im ORF, die OSZE sei nicht der Verhandlungspartner für die prorussischen Kräfte, da es sich bei den Festgehaltenen nicht um Mitglieder der eigentlichen OSZE-Beobachtermission handle. Es sei eine bilaterale Mission unter Leitung des Verifikationszentrums der Bundeswehr auf Einladung der ukrainischen Regierung. Daher würden Verhandlungen durch die Bundesrepublik geführt, meinte Neukirch. ‘Die Aufständischen in der Stadt hatten zunächst erklärt, unter die Gruppe habe sich ein “militärischer Spion” aus Kiew gemischt, der “für den ukrainischen Generalstab” arbeite. Eine Sprecherin fügte laut der Nachrichtenagentur AP später hinzu, die Männer hätten “verdächtige Materialien” bei sich, Separatistenführer Ponomarew sprach zudem von “verbotenen Patronenhülsen und Munition”. Zudem habe die Zusammensetzung der Delegation Misstrauen geweckt, sagte Ponomarew dem russischen Nachrichtensender Russia Today: “Ich habe vorher Vertreter der OSZE getroffen, wir hatten normale, geschäftsmäßige Gespräche.” Die andere Gruppe sei jedoch militärischer ausgestattet gewesen, “wie Spezialagenten”, fügte der Milizen-Anführer hinzu. “Sie müssen verstehen, hier herrscht Kriegszustand. Wir mussten sie festnehmen und überprüfen.”‘ (Spiegel Online, 25.04.2014)

Hier das Video des Interview mit Claus Neukirch, der sagt: “Es ist zumindest ungewöhnlich, dass dort Waffen oder anderes mitgeführt werden sollen”.

„Der Gruppe gehören neben den Deutschen jeweils ein Militärbeobachter aus Tschechien, Polen, Schweden und Dänemark an. Ihre Tätigkeit hat nichts mit dem Einsatz der diplomatischen OSZE-Beobachter zu tun, der parallel dazu stattfindet, sondern beruht auf dem Wiener Abkommen von 2011 über militärische Transparenz. Begleitet wird das Team von fünf ukrainischen Militärs.“ (Spiegel Online, 25.04.2014)

Update 26.04.2014, 15.15 Uhr: Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen vermischt die OSZE-Beobachtermission mit dem Einsatz im Rahmen des Wiener Dokumentes: In der FAZ und der Neuen Züricher Zeitung wird sie wie folgt zitiert: “Die Tätigkeiten der Beobachter sind ein wichtiger Beitrag zur Deeskalation in dieser schwierigen Lage im Osten der Ukraine”. Genau diese Funktion haben die festgehaltenen Bundeswehr-Soldaten nicht. (TP)

http://www.imi-online.de/2014/04/26/ukraine-falsche-osze-beobachter/

http://www.heise.de/tp/artikel/41/41599/1.html

US Top Diplomat Christopher Hill sieht nach 25 Jahren Neue Weltordnung anbrechen 

Das Ende der Neuen Weltordnung

Die völkerrechtlich umstrittene Annexion der Krim durch Rußland  markiert einen Wendepunkt in der  25 jährigen Geschichte seit dem Ende des Kalten Krieges und den Beginn einer Neuen Weltordnung.

Damit endet nach Meinung des US Top-Diplomaten Christopher Hill der Versuch das transatlantische Verhältnis zur EU mit Rußland in eine geopolitische Balance zu bringen und die Interessen Russlands bezogen auf das eigene Machtgebiet der ehemaligen Sowjetunion weitgehend  zu berücksichtigen .

In den letzten Wochen wird immer deutlicher, dass die Herausforderung eine geostrategische ist, die weit über das Ukraine-Problem hinausgeht.

Ein Rückfall in Zeiten des Kalten Krieges droht akut.

Vor 25 Jahren trennten sich Polen u. a. vom sowjetischen Machtbereich, der als Folge des Hitlerfaschismus und als Ergebnis des 2. Weltkrieges entstanden war.  

Trotz des Zerfalls der Sowjetunion strebte Rußland schnell wieder nach einem eigenen neuen Selbstverständnis und nach alter Stärke. 

Die Mitgliedschaft in westlichen Institutionen wie die Partnerschaft mit der Nato oder wie die Einbindung in G8-Verhandlungen waren die Folge dieser Annäherung Russlands an die kapitalistisch geprägte Welt,

 

Eine Nato- Mitgliedschaft Russlands wurde aber ebenso wie das gemeinsame Haus Europa mit Russland zusammen nicht realisiert.

 

Stattdessen dehnte sich die Nato immer mehr in Richtung Rußland aus.   Selbst eine gelenkte Marktwirtschaft und ein westliches parlamentarisches Mehrparteiendemokratie- System wurden eingeführt.

 

Diese neue  Weltordnung hielt mit Ausnahme des kurzen Georgien- Krieges 2008  fast 25 Jahre lang.   Russlands duldete die US Hegemonie und die so entstandene Neue Weltordnung für eine lange Zeit . Und selbst US Völkerrechtsbrüche und Aggressionen sowie globale US Hegemonialpolitik  wurden  wie in Bosnien oder im Kosovo 1998 oder später im Irak hingenommen. Das deutet der Diplomat aber nur sehr vage an. 

 

Russlands historische Beziehung mit der Ukraine ist weit komplexer und nuancierter als viele westliche Experten denken . Kiew kann historisch sogar als die Wiege des Russischen Reiches bezeichnet werden.

 

Das deutet der US Diplomat in seinen Ausführungen in der Folge an.  Die ukrainische Kultur ist Teil der russischen Kultur. Die russische Reaktionen haben auch viel mit dem gemeinsamen Erbe und der Verbundenheit der Völker der Ukraine mit dem russischen Volk zu tun. Es gibt eine lange gemeinsame Geschichte und Tradition. 

 

Die Findung der neuen Rolle der Ukraine als Brücke zwischen Europa und Rußland wäre das diplomatische Gebot der Stunde gewesen. Eine Rolle als blockfreier Staat wäre denkbar gewesen. 

 

Die Sonderstellung mit der NATO, die "privilegierte Partnerschaft" mit der Europäischen Union, und die Partnerschaft überhaupt . Alle dies scheint jetzt nach Meinung von Hill vom Tisch zu sein. 

 

Sanktionen gegen Rußland hält Hill für letztendlich wirkungslos.  Eine Wandel können die Russen nur selber erreichen, Polen könnte wieder eine wichtige Position einnehmen. 

 

Es deutet alles auf  eine lange diplomatische Eiszeit  hin, die den Kalten Krieg erneut Wirklichkeit werden lässt. Der US Diplomat sieht wenig Hoffnung für die Zukunft, wenn dieser gefährliche Kurs nicht gestoppt wird. 

 

Die eskalierende Rolle der US Administration in Kiew zur Zeit des Putsches gegen die Regierung Janukovitsch blendet der Diplomat allerdings komplett aus.

 

The snipers who shot at protesters and police in Kiev were allegedly hired by Maidan leaders, according to a leaked phone conversation between the EU foreign affairs chief Catherine Ashton and Estonian foreign affairs minister, which has emerged online.

UPDATE: Estonian Foreign Ministry confirms authenticity of leaked call

Das estnische Außenministerium hat das Telefongespräch des Außenministers Urmas Paet mit der Hohen Vertreterin der EU für Außenpolitik Catherine Ashton bestätigt. Das Gespräch handelte unter anderem von den Scharfschützen, die bei den Protestaktionen auf dem Maidan aktiv waren.

„Äußerst bedauernswert ist, dass es so ein Abhören überhaupt gegeben hatte“, sagte Paet. Ausführlicherer Kommentare enthielt er sich.

Der frühere ukrainische Geheimdienstchef Alexander Jakemenko macht in einem TV Interview mit Russia Today sensationelle Enthüllungen, die Aussagen eines abgehörten Telefonats des estnischen Außenministers mit Diplomaten bestätigen.

Demnach standen die Scharfschützen auf dem Maidan  am 20. Februar unter dem Kommando des Faschistenführers Parubij, der den Maidan und angrenzende Gebäude des Platzes auch militärisch kontrollierte.

20 Scharfschützen operierten vom Gebäude der Philharmonie am Maidan aus, wo sie sich verschanzt hatten. Auch sie standen unter dem Kommando des militärischen Faschistischen-Führers des " Rechten Sektors", denen beispielsweise die Swoboda, der rechte Sektor ( militärische Arm der Swoboda) und UNA UNSO (militante Nazi-Gruppe) angehören, die als Gladio-Geheimarmee der Nato eingestuft wird. 

In dem Moment der Attacke der Kämpfer auf dem Maidan-Platz, die sich schon Tage vorher kontinuierlich bewaffnet hatten, wichen reguläre Polizeikräfte zurück. In diesem Moment wurden die Scharfschützen im Philharmonie-Gebäude aktiv.

Nach der ersten Welle der Tötungen verliessen die uniformiert einheitlich gekleideten Sniper das Philharmoniegebäude mit Gewehrkoffern. Rechter Sektor, Swoboda und Timoschenko-Partei haben das demnach alles mitbekommen.

Die 20 Sniper teilten sich in zwei Gruppen a 10 Scharfschützen. Die eine Gruppe verschwand  im Nirwane. Die zweite 10 er Gruppe verschanzte sich anschließend im Hotel Ukraine, dass die Rechtsradikalen des Maidan ebenfalls unter ihre Kontrolle gebracht hatten.  

Sie schossen in der ersten Welle mit Kalaschnikows mit Zielfernrohr gezeilt auf Polizeikräfte und auf Demonstranten auf dem Maidan.

In einer zweiten Welle der  Mord-Orgie schossen die 10 pro-putschistischen Sniper vorwiegend gezielt auf eigene Leute sprich auf Maidan-Protestler. Der ukrainische Geheimdienstchef, der am 19 Februar vor dem Massaker seine Arbeit eingestellt hatte, berichtet von gezielt in den Tod geschickter Protestler auf dem Maidan. 

Aber der ehemalige Geheimdienstchef  sieht aber  nicht die Faschisten auf dem Maidan als die eigentlichen Drahtzieher des Massakers sondern ukrainische Oligarchen und letztendlich die US Regierung Obama, die alle Drähte im Hintergrund gezogen habe.

Der Faschistenführer und jetzige ukrainische "Verteidigungsminister" Parubij soll vom ukrainischen Oligarchen Poroschenko finanziert worden sein . Das ist der gleiche Oligarch, der als Zuckerbaron bekannt ist und für den Vitali Klitschko auf die eigene Kandidatur zur  Präsidentenwahl im Mai verzichtet hat. 

Insgesamt gäbe es aber eine Gruppe von 5 Personen, die tagtäglich in der US Botschaft vertreten waren und die als Drahtzieher des USA inszenierten Putsches betrachtet werden können . 

Neben dem Oligarchen Poroschenko ist da der ehemalige Kriegsminister der Ukraine namens Grizenko zu nennen. Er setzte sich zuletzt fürf eien  Krieg der Ukraine gegen Russland ein und er betreibt eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine. 

Zudem gehören der 5 er Bande die beiden ukrainischen Geheimdienstchefs Gwozd und Malomuzh an.   Dazu gehört auch der jetzige Geheimdienstchef der Ukraine namens Nalijaschenko. 

Das eigentliche Ziel der USA ist es auch , den Einfluß Russlands als auch den Einfluß der EU auf die Ukraine zu reduzieren.  Deshalb wurde auch der jetzige Putschisten-Regierungschef Jazenjuk der Timoschenko- Partei eingesetzt und Klitschko sowie die von der EU und der CDU installierte UDAR Partei von Klitschko bei der Regierungsbildung auch nicht berücksichtigt.  

Die USA versuchten Wladimir Klitschko zudem als unfähig hinzustellen, da er von Politik keine Ahnung habe.

Nach Ansicht von Jakemenko wollen die USA keine Zollunion von Russland mit der EU und auch keine zu enge Bindung der EU an die Ukraine. So hätten die USA sowohl die Verhandlungen der Ukraine mit der EU als auch die Verhandlungen der Ukraine mit Russland torpediert und versucht sie in die Länge zu ziehen oder in einen Schwebezustand zu belassen.  Die USA könnten so der lachende Dritte im Kampf um die Ukraine werden. 

Demnach sollte der Präsident Janukovitsch das Abkommen mit Russland nur zu dem Zweck verwirklichen, Geld aus Russland abzuziehen und Russland so zu schwächen. Die Ukraine sollte so laut Kalkül der USA auf Kosten Russlands stabilisiert werden.

Anschliessend  sollte 2015 geputscht werden oder ein prowestlicher Regierungschef  installiert werden.  Die USA würden nichts mehr fürchten als eine Einigung und ein gutes verhältnis zwischen EU, Ukraine udn Russland . Das wollen sie auf jeden Fall tortpedieren, damit ihr Einfluß gewahrt  bleibt.   

Parallel würden  die USA deshalb faschistische Kämpfer der Ukraine in Polen. Lettland und anderswo militärisch ausbilden und die Faschisten finanziell unterstützen.

So wären auch in der Zeit vor dem Maidan-Putsch frisch gedruckte Dollar-Scheine eingeflogen und auf dem Maidan an Oppositionelle und  an Kämpfer verteilt, die so direkt aus den USA finanziert wurden.

Auch Oligarchen wie Poroschenko würden die USA erpressen und ihre Konten im Westen sperren, wenn sie nicht mit den USA kooperieren würden.  Das gleiche Spiel wird auch mit Oligarchen wie Firtasch u a gespielt, die von den USA schlicht erpresst werden.  

Auch die Kommandanten der damals eingesetzten Einheiten von Antiterrorkräften und des Geheimdienstes beteuern, keine derartigen Befehle ausgeführt zu haben. „Wir haben niemanden umgebracht“, sagte der Leiter der Sondereinheit Omega, Anatolij Streltschenko. Es seien nur gezielte Schüsse auf die Beine der Demonstranten abgegeben worden.

 

 
Für das ukrainische Volk ist dieses Jakimenko-Interview ein weiterer Tiefschlag: Die Bürger der Ukraine wissen nun, dass sie von jenen „geschützt“ werden, die auf sie geschossen haben.

 

ORF-Sonderkorrespondent Christian Wehrschütz im Februar 2014 live aus Kiew berichtete: “Extremistische Oppositionelle stürmten Polizeikasernen und erbeuteten Waffenlager. Diese extremen Gruppen schickten dann Scharfschützen auf die Straßen in Kiew.” Der Westen treibt hier ein ganz bösen widerliches Spiel. Kann es sein, dass die EU eine Gruppe unterstützt, der offenkundig Kräfte angehören, die für die Scharfschützen vom Maidan verantwortlich sind, fragen Deutsche Wirtschafts Nachrichten.

 
Dies bringe die neue Koalition von Anfang an in Misskredit. Paet zufolge ist das Vertrauen der Bevölkerung zum neuen Kabinett gleich Null. Darüber hinaus gebe es Probleme mit der Gewährleistung der Sicherheit und der territorialen Integrität sowie um die Krim u.a. Parlamentsabgeordnete würden massiv unter Druck gesetzt. Nachts kämen zu ihnen „ungebetene Gäste“. Journalisten wollen gesehen haben, wie Bewaffnete direkt vor dem Parlamentsgebäude einen Abgeordneten brutal niedergeschlagen hätten.

 
Frau Ashton wirkte nicht nur sehr wenig überrascht, sie nahm es auch erstaunlich kühl: "Nun, ja … das ist, das ist schrecklich.“ Sie murmelt, dass man natürlich eine Untersuchung wollen. Sie habe auch mit Olga gesprochen und ihr gesagt, dass Olga sich darauf vorbereiten solle, eine Regierungsverantwortung zu übernehmen, etwa als Gesundheitsministerin. Ist ja klar, dass Ashton versucht die Angelegenheit herunter zu spielen und der Ärztin einen tollen Job anbietet, damit die keine Angaben macht zu den Fakten. Denn dann würde die Sache schon wieder ganz anders aussehen.

 
Die von Paet befragte Ärztin Olga Bogomolets ist nicht irgendwer, sondern eine in der Ukraine bekannte Medizinerin, in etwa so wie früher in Deutschland Marianne Koch. Bogomolets ist Professorin an der Nationalen Medizinischen Bogomolets Universität, die nach ihrem Großvater benannt wurde. Bis Oktober 2005 war sie Leibärztin des damaligen Präsidenten Wiktor Juschtschenko. 2013 rief sie ihre Studenten auf, an den Maidan-Protesten teilzunehmen und stellte sich als Ärztin zur Verfügung. Auch sie selbst galt laut Medien als »Hoffnungsträgerin der Maidan-Aktivisten« und sollte in einer neuen Regierung »Vizepremierministerin für humanitäre Angelegenheiten« werden (Stuttgarter Zeitung, online, 27.2.2014).

 
Der estnische Außenminister Paet bestätigte die Authenzität des Gesprächs tatsächlich. “Äußerst bedauernswert ist, dass es so ein Abhören überhaupt gegeben hatte”, gestand er zudem ein. Die EU-Bürokratin Ashton schweigt in sieben Sprachen. Der Kommentar ihres Sprechers zum Telefonat: „Wir reagieren nicht auf geleakte Telefongespräche“.

 

Das gleiche Szenario hatten wir doch in Sarajevo beim Massaker auf dem Marktplatz. Man hat es den Serben in die Schuhe geschoben, damit es zu Sanktionen und zur Bombardierung der Serben kommt. Es hat sich herausgestellt, dass es bosnische Moslems waren. Sie haben die armen Menschen geopfert. So ist es auch in der Ukraine gewesen.

 
In allen diesen Fällen basiert das US-Szenario auf den gleichen Grundsätzen: die Regierungen beschuldigen, ihre eigenen Bürger getötet zu haben, die Gegner als “demokratisch” darzustellen, Sanktionen gegen die “Mörder” zu ergreifen und letztlich einen Staatsstreich durchzuführen. Jedes Mal beginnt die Bewegung mit einer Demonstration, während der friedliche Gegner getötet werden, und wo beide Seiten sich der Gewalt beschuldigen. In Wirklichkeit schießen auf Dächern platzierte Spezialeinheiten der USA oder der NATO auf die Menge und die Polizei. Dies war der Fall in Deraa (Syrien) im Jahr 2011, in Kiew (Ukraine) und in Caracas (Venezuela) diese Woche. Unglücklicherweise zeigten jedoch die in Venezuela praktizierten Autopsien dass beide Opfer, ein Gegner und einen Regierungsfreundlicher, von derselben Waffe getötet wurden.

 
Der US-Außenminister John Kerry und einige EU-Außenminister wollten dieses Thema beim Treffen mit dem russischen Außenminister Sergei Lawrow allerdings nicht besprechen. Das liege daran, dass die westlichen Politiker aus allen Kräften versuchen, gute Miene zum bösen Spiel zu machen.

 
Der Eindruck vom Gespräch zwischen Ashton und Paet wurde durch eine Aussage des ehemaligen US-Geheimdienstlers Scott Rickard verstärkt. Er behauptet, dass die USA und die Europäische Union mehrere Jahre lang den Aufstand in der Ukraine vorbereiteten. Allein die USA haben mehr als 5 Milliarden US-Dollar ausgegeben, um die Proteste zu organisieren. Diese Investition hat sich als wirksam erwiesen.

 
Es lässt einen wundern, wozu die USA aber diese riesigen Geldsummen für die Integration der Ukraine in die EU – ihren Konkurrenten – ausgeben sollten? Allerdings klärt sich Einiges, sollte man annehmen, dass diese Geldmittel nicht für die Eurointegration und die Entwicklung der Demokratie in der Ukraine, sondern für eine Destabilisierung der an Russland grenzenden Gebiete und für die Kontrolle über das strategisch wichtige Territorium bestimmt sind.

 
Der Westen ist aber zu weit gegangen. In der Ukraine wurde Blut vergossen und es kam zu einer regelrechten Anarchie. Doch der Westen scheint weitergehen zu wollen. Es gibt bereits Hinweise darauf, dass rund 300 Söldner, unter anderem aus den USA, in die Ukraine versetzt worden sind.

 

 

 

 

http://www.project-syndicate.org/commentary/christopher-r--hill-calls-on-the-west-to-prepare-for-a-long-struggle-with-a-revanchist-russia

 

 

Rechtsradikale Kiewer Regierung  dreht der Krim das Wasser ab 

Kiew erstickt die Krim mit Wassermangel. Das letzte Mal haben das die Nazis gemacht

Kiew erstickt die Krim mit Wassermangel. Das letzte Mal haben das die Nazis gemacht

Die Kiewer rechtspopulistisch-faschistischen  Behörden versuchen auf der Krim eine künstliche Dürre zu schaffen und die Halbinsel im direkten Sinne des Wortes das Wassder abzugraben.

 

Genau vor einer Woche wurden die Schleusen des Nördlichen Krim-Kanals, der der Halbinsel bis zu 85 Prozent des landwirtschaftlichen Wassers gibt, gesperrt. Das berichten russische medien wie SR. 

Heute versiegte der Kanal fast völlig. Das wurde ungeachtet dessen gemacht, dass die Krim für das Dnepr-Wasser pünktlich zahlt. Jetzt wird dieses Wasser einfach in das Schwarze Meer abgeleitet. Das letzte Mal handelten so die faschistischen Besatzer während des Zweiten Weltkrieges.

Die Kiewer Behörden behaupten, dass das Problem rein technisch ist: die Krim hat angeblich die Dokumente falsch ausgefüllt. Aber sie wurden unter Berücksichtigung der Forderungen des Kabinetts Jazenjuk schon mehrmals geändert. Aber der Kanal ist bis jetzt leer. Man liefert nur das minimale Wasser in den Kanal – zehn Mal weniger als früher, damit die Ader die technologischen Fähigkeiten, „das Wasser zu halten“, nicht verliert. Die „Wassererpressung“ der Kiewer Administration kann zum Verlust der Obst- und Gemüseernte auf der Krim führen, wodurch ein Schaden in Höhe von rund fünf Milliarden Rubel entstehen kann.

Die Krim wird keine Störungen mit dem Trinkwasser haben. „Das Wasser reicht aus“, sagte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der Republik Krim, Rustam Temirgalijew. Das Problem entsteht für die Landwirtschaft, für die Bewässerung des Bodens. Aber man kann die Krim dadurch nicht auf die Knie zwingen.“Wir setzten uns schon mit russischen Firmen, zum Beispiel mit der Firma „Roshydro“, in Verbindung und leiten Untersuchungen von wasserhaltigen Schichten ein. Man wird das Problem der Versorgung der Krim mit Wasser in der nächsten Zeit lösen“, sagte Rustam Temirgalijew.

„Die Kiewer Junta – anders kann man sie nicht bezeichnen – verwendet besonders unmenschliche Methoden, um ihre politischen Ambitionen zu befriedigen. Sie können sich mit Recht mit den 97 Prozent der Einwohner der Krim, die am 16. März an einem Referendum teilnahmen, in der Russischen Föderation zu leben nicht abfinden. Diese Methoden sind nicht einfach menschenfeindlich. So handeln nur faschistische Regimes.“

Der Vizepremier erwähnte die faschistischen Methoden nicht von ungefähr. Die Einwohner der dürregefährdeten und wasserarmen Schwarzmeer-Gebiete erinnern sich bis heute daran, wie die Nazitruppen im Herbst 1941 versuchten, das belagerte Odessa mit Durst zu bezwingen. Die Nazis blockierten vor über 70 Jahren genauso wie die Regierung Jazenjuk heute die Arbeit der Pumpstation und den Wasserkanal, der die Stadt mit Wasser versorgte. Die Stadt lebte 73 Tage ohne Wasser. Es brauchte eine heroische Operation einer Gruppe von Aufklärern, um die Pumpstation für einige Stunden zu besetzen und Odessa die Zeit für die Auffüllung der Vorräte zu geben. Damals kamen fast alle Teilnehmer ums Leben. Diese Episode wurde zur Grundlage für einen der Lieblingsfilme der Sowjetunion und Russlands über die Kriegsjahre – „Der Durst“.

„Die Konflikte um die Wasserressourcen sind nicht neu und sie können durch schon recht gut erarbeitete Völkerrechtsnormen geregelt werden“, sagte der Experte des russischen Instituts für die GUS-Staaten, Andrej Grosin. In diesem Bereich gibt es einige grundlegende Konventionen, die solche antihumanen Handlungen verbieten.

„Ich nehme an, dass die Regierung der Republik Krim schon alle notwendigen Dokumente gesammelt hat und sich mit ihnen ruhig an internationale Gerichtsinstanzen wenden kann. Die internationale Praxis zeigt leider, dass solche Prozesse sehr lange dauern. Für die Seiten ist es viel einfacher, sich an den Verhandlungstisch im zweiseitigen Format oder unter Heranziehung eines gewissen Schiedsrichters, eines internationalen Instituts oder eines Drittstaates, zu setzen.“

Der Nördliche Krim-Kanal wurde 1961-1971 von der ganzen Sowjetunion gebaut. Die Krim-Behörden erarbeiten jetzt gemeinsam mit Moskau Projekte des Baus von Betrieben für die Entsalzung des Meerwassers, der Niederbringung von neuen Bohrungen und einer Rohrleitung für das Pumpen von Wasser aus dem russischen Kuban-Gebiet über die Straße von Kertsch. Die ukrainische „Kolonialadministration“ kann durch die Entwässerung der Krim die eigenen Interessen beeinträchtigen: sie wird die Kosten für den Transit des Dnepr-Wassers auf die Halbinsel verlieren.
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2014_04_25/Kiew-erstickt-die-Krim-durch-den-Durst-Das-letzte-Mal-haben-das-die-Nazis-gemacht-3477/