AL QAIDA, ISIL UND BOKO HARAM SIND ISLAMFEINDE

von Jürgen Todenhöfer

Liebe Freunde, die muslimische Welt hat viele äußere Feinde. Weil sie Erdöl besitzt. Und weil die USA nach dem Fall der Sowjetunion ein neues Feindbild brauchten.

 

Sie hat auch innere Feinde. Aus Macht-oder Glaubens-Gründen bekämpfen sie andere muslimische Konfessionen und Länder, statt für die Einheit der Muslime einzutreten.

Am gefährlichsten aber sind jene 0,002 Prozent, die wie Al Qaida den Islam als Maske für ihre mörderischen Verbrechen gegen Zivilisten missbrauchen. Sie sind gar keine wirklichen Muslime - weil sie nicht „Gott ergeben“ sind. Sie nehmen sich und ihre abstrusen Ideen weit wichtiger als ihre Religion.

Sie sind gegenüber den 1.5 Milliarden Muslimen weltweit nur eine verschwindende Minderheit. Doch einige interessierte Medien und Politiker sorgen dafür, dass die Welt glaubt, sie verträten die Mehrheit der Muslime.

Letztlich betreiben Terroristen das Geschäft der Feinde des Islam. Sie liefern ihnen die Vorwände, die diese brauchen, um den Islam als „gewalttätige Religion“ zu diffamieren. Dieses böse Spiel müssen wir stoppen. Wir alle - Nichtmuslime und Muslime.

Viele „Westler“ reden über den Koran. Kaum einer hat ihn gelesen. Nur wenige „Westler“ wissen, dass der Islam Zivilisten unter seinen besonderen Schutz stellt. So heißt es in der 5. Sure, Vers 32: „Wenn einer einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen hat, so ist es, als habe er alle Menschen getötet. Und wenn einer einen Menschen rettet, so ist es, als habe er alle Menschen gerettet.“

In einer Überlieferung des Propheten Mohammed heißt es: „Wer einem Juden oder Christen Unrecht tut, gegen den trete ich am Tage des Jüngsten Gerichts selbst als Ankläger auf.“

Gegen diese zentralen Grundsätze des Islam verstoßen all jene mordenden Terroristen, die sich islamisch nennen, ohne es zu sein. Meist wissen sie genau, wie sehr sie dem Islam und der muslimischen Welt schaden. In ihrer Verblendung ist ihnen das egal.

Ich rede hier nicht nur von der grotesken Halunken- und Mörderbande Boko Haram, die täglich die aberwitzigsten Vorurteile westlicher Islamfeinde bedient. Ich rede von der terroristischen Abu Sayyaf Gruppe auf den Philippinen, der Al-Gama'a al-Islamiyya in Ägypten, der Al-Shabaab in Somalia, dem Islamic State of Iraq and the Levant (ISIL), der Jabhat al Nusrah in Syrien und natürlich von Al Qaida.

Innere Feinde des Islam sind u.a. auch die Terror-Organisationen Ansar al-Islam im Irak, das Kaukasus Emirat in Russland, der Ägyptische Islamische Jihad, das Islamic Movement in Uzbekistan (IMU), die Jaish-e-Mohammed in Pakistan, die Jamaat Ansar al-Sunna im Irak, die Jemaah Islamiyah in Indonesien, der Lashkar-e-Jhangvi in Pakistan, der Jammat Tawhid wal Jihad im Irak, die Harkat-ul-Mujahideen al-Alami in Pakistan und der Ansar e Din in Mali.

Große islamische Gelehrte haben über diese inneren Feinde des Islam ein vernichtendes Urteil gefällt. Und der weltbekannte türkische Prediger Fethullah Gülen sagte kurz und bündig: "Ein richtiger Muslim kann nicht Terrorist sein".

Genau das ist der Grund, warum ich sage: Ein Terrorist ist kein wahrer Muslim. Er ist ein "Ungläubiger", wie der aus Pakistan stammende Islamgelehrte Tahir ul Qadri in in seiner 600-seitigen Fatwa schonungslos feststellt.

Wir sind also nicht allein, wenn wir diesen Terroristen die islamische Maske vom Gesicht reißen. Wenn wir ihnen entgegen schleudern: IHR SEID KEINE WAHREN MUSLIME, IHR SEID FEINDE DES ISLAM. DENN IHR HANDELT IM INTERESSE DER FEINDE DES ISLAM.

Die 1.5 Milliarden Muslime dieser Welt sollten sich nicht länger für die Verbrechen einer winzigen Minderheit krimineller Terroristen schämen. Der Islam ist eine großartige Religion, auf die sie stolz sein sollten. Er ist viel größer als die terroristischen Winzlinge, die sich jeden Tag in die Schlagzeilen der Weltmedien drängen. Ich sage das gerade als bekennender Christ.

Der Islam hat mit Al Qaida und Co. nichts zu tun. Auch wenn westliche Politiker und islamisch maskierte Terroristen täglich das Gegenteil behaupten.

Euer Jürgen Todenhöfer

 

Anmerkung der Redaktion : Ja Al Kaida sind Islamfeinde- manchmal  sind es aber auch schlicht nur arabische CIA Zellen von US Geheimdiensten im Auftrag der US Regierung handelnd. 

Oberster Rat der Donezker Volksrepublik ernennt eigenen Verteidigungsminister 

Die Donezker Volksrepublik, die nach einem Referendum am 11. Mai die Unabhängigkeit von Kiew proklamierte, hat jetzt einen eigenen Sicherheitsratschef und Verteidigungsminister. Die beiden Ämter hat der bisherige Befehlshaber der Streitkräfte der Republik, Igor Strelkow, inne, teilte der Kovorsitzende der Regierung in Donezk, Miroslaw Rudenko, RIA Novosti am Donnerstag telefonisch mit.

 

„Der Beschluss wurde am Donnerstag in einer Tagung des Obersten Rates der Donezker Volksrepublik gefasst“, sagte er.

Bei dem Referendum am vergangenen Sonntag in Donezk und im benachbarten Gebiet Lugansk hatten sich jeweils rund 90 Prozent der Bevölkerung für die Unabhängigkeitausgesprochen. Die Beteiligung an den Referenden lag bei etwa 75 Prozent bzw. 81 Prozent. In beiden Regionen leben rund sieben Millionen Menschen.

Am Donnerstag läuft ein von der Volkswehr der Donbass-Region an Kiew gestellte Ultimatum aus. Sollte die ukrainische Armee die im Gebiet Donezk besetzten Kontrollposten nicht verlassen oder nicht auf die Seite der Donezker Republik wechseln, wird die Volkswehr eine Gewaltoperation gegen sie starten.

Die sich als freie Räterepublik betrachtende Volksrepublik wird an den Wahlen am 25. Mai, die die pro-faschistische Regierung in Kiew organisiert, nicht teilnehmen. Die Putsch-Regierung in Kiew wird als illegitim berachtet und vom Volk im Osten nicht anerkannt.

 

Die US Spekulanten zocken wieder wie die Wahnsinnigen 

US Zocker zündeln wieder berichtet der "Stern".

Die 25 reichsten Hedgefondmanager  zockten 2013 ganz massiv und alleine sie haben so einen Profit von 21,5 Mrd. Dollar mit besonders riskanten Hedgefond-Spekulationen gemacht.

Das Szenario erinnert an die schwere Finanzmarktkrise von 2008. Damals hatten Zocker die Weltwirtschaft an den Rand des Abgrundes manövriert. 

Der Spezialdienst Alpha", der von Kapital-Oligarchen und millairdenschweren Investoren gelesen wird, publiziert aktuell diese Daten.

Das entspricht einer Steigerung des Profits dieser Gruppe um gigantische 50 % gegenüber 2012. 40 % Profit machte Tepper zuletzt.

3,5 Mrd. Dollar Profit machet allein der Hedgefond-Manager David Tepper. 

Selbst ein Top Manager wie Zätsche müßte dafür 300 Jahre lang arbeiten - ein Durschnittsverdiener gar 30 000 Jahre.

Das entstehen von Spekulationsblasen interessiert diese Zocker nicht, solange nur sie sich notfalls auch auf Kosten der Gesellschaft selber extrem bereichern können.

Er  verspricht den Superreichen extra fette Gewinne und dafür lässt er sich auch entsprechend fürstlich bezahlen. Seine Verträge mit Oligarchen sind so gestrickt, dass er 20 % des Profits selber einkassiert uind 2 Prozent vom eingelegten Kapital bekommt. Da bleibt ein großer Teil bei diesen Hedgefondmanagern selber hängen.  

 

Privatisierungswahn tötet 282 türkische Bergleute 

Der hemmungsloe Turbo-Kapitalismus unter Erdogan führt seit 10 Jahren zu massiven Privatisierungen zahreicher Unternehmen und die Menschen fallen der Privatgier raffgieriger Kapitalisten zum Opfer. Die Sicherheit am Arbeitsplatz bleibt auf der Strecke, damit die Profitmarge weiter steigt. 

Gruben-Unglück in der Türkei: Schwere Proteste gegen Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan

Doch jetzt eskaliert der Protest gegen Erdogan in der Türkei, der zynisch die Mega-Katastrophe als normales und schicksalhaftes Ereignis, dass immer wieder grundlos passiere, herunterspielte. 

Die Demonstranten forderten den Rücktritt der Regierung, riefen: „Erdogan ist ein Mörder!“​ In Istanbul ging die Polizei mit Wasserwerfern und Tränengas vor. ​

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Die türkische Bevölkerung steht nach dem tragischen Gruben-Unglück im Westen des Landes unter Schock.

Gleichzeitig wird heftige Kritik an der Regierung sowie dem Betreiber des Bergwerkes laut. In der U-Bahn in Istanbul demonstrierten Menschen gegen die Regierungspartei AKP, indem sie sich auf den Boden der Züge und der U-Bahn-Stationen legten.

Der Regierung wird vorgeworfen, seit der Privatisierung ehemals staatlicher Bergbaufirmen zu wenig auf die Einhaltung von Sicherheitsstandards geachtet zu haben.

Die regierende Partei AKP hat vor knapp drei Wochen ausserdem verhindert, dass ein Vorstoss der Opposition vom Parlament  angenommen wird. Dieser forderte die Untersuchung von Vorfällen in den Bergwerken der Soma Holding, der Besitzerin der Unglücks-Mine.

 

Ukraine Rede des Linken Gehrcke auf dem Berliner Parteitag

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