Die Linkspartei in Berlin hat sich selber überfllüssig gemacht

Russophobie ist der Identitätstod der Linkspartei, die in der Tradition der SED steht.

In Ost-Berlin lebten als Hauptstadt der DDR auch in der Wendezeit besonders viele SED Funktionäre und die Hauptstadt Berlin/Ost war das Aushängeschild der DDR.

In den 90 er Jahren  erreichte die PDS in einigen  Bezirken über 40 % stellenweise sogar fast 50 %. Auch in den Ostländern etablierte man sich als ca 30 % Partei.

Gab es in der Wendezeit noch sehr glaubhafte Repräsentanten der Linkspartei wie den letzten SED Chef Gregor Gysi oder Hans Modrow, der immer an eine bessere DDR als sozialistisches Ziel glaubte,  setzten sich im Laufe der Zeit Kader wie Kipping, Lederer oder Ramelow durch, die nie wirklich eine beachtenswerte DDR Biografie hatten. 

Sie kämpfen seit über 10 Jahren gegen den linken Flügel, den Gehrcke, Oskar Lafontaine, Sahra Wagenknecht, Sevim Dagdelem, Alexander Neu oder Diether Dehm vertreten.

So setzten sich die Opprtunisten durch, die eine Machtperspektive nur in Zusammenarbeit mit der neoliberal entarteten SPD und mit den immer kriegsgeiler werdenden  militanten Grünen befürworten - wobei die Grünen sich von der Friedenspartei zur Nato-Kriegspartei und die SPD sich zur CDU affinen und konzernfreundlichen Partei entwickelte, die keine Berührungsängste mit dem  CDU Rechtspopulismus und den Neoliberalismus hat. 

Hat der Berliner Linken Chef Klaus Lederer meine Kommentare bisher immer noch belächelt, weil es in Berlin trotz Absturz der Linkspartei immer noch zu Rot-Rot-Grün reichte und die Partei immer noch gewisse Prozentpunkte erreichte, kann jetzt ich lachen, nachdem die opportunistische SPD die Linkspartei wie eine heisse Kartoffel hat fallen lassen und das angeblich gemeinsame Projekt der sozialen Gerechtigkeit mit der angestrebten Koalition mit der rechten und rassistischen Berliner CDU über Bord wirft.

Selbst die von der Bevölkerung in einer Volksbefragung in Berlin mehrheitlich gewünschte Vergesellschaftung von Wohneigentum großer Konzerne wurde durch die Linkspartei nicht umgesetzt und man zwang die SPD auch nicht, diesen Volkswillen umzusetzen.

Inzwischen will die SPD unter Giffey trotz rechnerischer Mehrheit und trotz Gefahr des Machtverlustes der Ampel im Bundesrat keine Linkskoalition mehr - Die Kooperation mit dem Rechtskonservatismus und Rechtspopulismus scheint der SPD näher zu stehen. Damit verliert die Scholz-Regierung auch ihre Mehrheit für Gesetzesvorhaaben, die der Zustimmung des Bundesrates bedürfen.

Die Russophobie und die Hetze gegen Sahra Wagenknecht in der Linkspartei als glaubwürdige Linkspartei führte zur endgültigen Zerstörung der Linkspatrtei in Berlin und in Thüringen.

Dafür sind eben Berliner Linke  wie Lederer und Kipping aber auch Ramelow in Thüringen, der mich wegen der Kritik an seiner Ukrainepolitik auf Twitter blockte, in erster Linie verantwortlich.

Kipping und Lederer demonstrierten gar für die Putsch-Ukraine und  vor der russischen Botschaft gegen Russland und sie unterstützten damit eine korrupte oligarchen - und USA gesteuerte pro  faschistische illegale Regierung, die mit  Neonazis wie ASOW und Aidar Brigaden kooperiert  und die beispielsweise einen Nazi Führer von Aidar  zum Gouvernerur von Odessa machte, den Kathrin Göring Eckardt ( Grüne) umarmte und herzlich begrüsste, während der Präsident der Ukraine Selenskij eine Militäreinheit nach Hitlers Edelweiß Gebirgsdivision benennt.  

Gleichzeitig beschuldigt Katja Kipping verlogen die Sahra Wagenknecht eine Volksfrontdemo mit zigtausenden Menschen für den Weltfrieden zu organisieren, an der sich auch Rechte beteiligt haben sollen. Dabei hat sich Wagenknecht und Alice Schwarzer auf der Demo klar von Neonazis distanziert. 

Das ist die Lachnummer des  Jahres, denn die Berliner Linke um Lederer und Kipping unterstützen echte aktive und  gewaltbereite Nazis in der Ukraine, die täglich Kriegsverbrechen begehen. Die Linke bejubeln Russland-Hasser, die sich in der Tradition des Hitlerfaschismus und des Krieges der Nazis gegen Russland betrachten, der die Ausrottung aller Russen zum Ziel hatte und dem 27 Millionen Russen zum Opfer fielen.

Es ist vielleicht ein heilsamer Prozess wenn Kipping u a ihre Pfründe und Ministerposten verlieren und die Berliner Linke mit einem Neustart sich  von diesen Totengräbern der Linkspartei löst.

Die Linke muss wieder eine sozialistisch-marxistische Partei werden, die den US imperialismus bekämpft und nicht Russland, das sich zurecht gegen eine Osterweiterung des Kriegsbündnisses Nato wehrt, dass in der Ukarine an einem Anti-Russland innerhalb der ehemaligen Sowjetunion  arbeitet.

Zuerst sollten Schirdewahn, Wissler, Bartsch und  Ali Mohammed einen neuen Kurs einleiten, der die naive Kooperationsbereitschaft mit SPD und Grünen  endlich überwindet.

 

 

Israelischer Finanzminister will Palästinenser ausrotten

Ein Dorf im Westjordanland soll vollständig ausradiert werden

Der Staat Israel solle für die Zerstörung des Ortes Huwara  mit 7.400 Einwohnern sorgen, sagte Bezalel Smotrich

Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hat sich dafür ausgesprochen, die palästinensische Kleinstadt Huwara im Westjordanland "auszuradieren". Smotrich, der auch für den Siedlungsausbau im Westjordanland zuständig ist, sagte am Mittwoch bei einer Konferenz der Wirtschaftszeitung "TheMarker": "Ich denke, das Dorf Huwara muss ausradiert werden. Ich denke, der Staat Israel muss dies tun – um Gottes Willen keine Privatleute."

Ein mutmaßlich palästinensischer Attentäter hatte am Sonntag in der Ortschaft südlich von Nablus zwei israelische Brüder erschossen. Danach kam es zu schweren Ausschreitungen israelischer Siedler in der Nähe des Tatorts, bei denen Hunderte Palästinenser verletzt wurden. Dutzende Häuser, Geschäfte und Autos wurden außerdem in Brand gesetzt.

Nach Schätzungen des Zentralen Palästinensischen Statistikbüros leben in Huwara rund 7.400 Palästinenser. Durch die Kleinstadt führt eine zentrale Verbindungsstraße, die auch von vielen israelischen Siedlern im nördlichen Westjordanland täglich genutzt wird.

Ein Abgeordneter der rechtsextremen Koalitionspartei Ozma Jehudit hatte die Ausschreitungen in Huwara ausdrücklich begrüßt. "Nach einem Mord wie gestern müssen die Dörfer brennen, wenn die Armee nichts unternimmt. Huwara geschlossen und verbrannt, das ist es, was ich sehen will", sagte Zvika Fogel. Die israelische Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara ordnete daraufhin am Mittwoch polizeiliche Ermittlungen gegen Fogel wegen Aufstachelung zur Gewalt an. Regierungschef Benjamin Netanyahu hatte die Israelis aufgerufen, das Gesetz nicht in die eigenen Hände zu nehmen.

der permanente Angriffskrieg Isreals auf palästinensische Gebiete wird anders als der " russische Angriffskrieg gegen die Ukraine - in Medien  relativiert, beschönigt oder offen unterstützt.

Alleindeshalb ist das Agieren der politischen Klasse von SPD, CDU und Grünen, der Ampel-Regierung sowie der Konzernmedien und Staatsmedien wie ARD und ZDF im  Mainstream  gegen Angriffskriege generell zutiefst unglaubwürdig.

Israel hatte 1967 das Westjordanland und Ost-Jerusalem völkerrechtswidrig erobert. Dort leben heute illegal mehr als 600.000 israelische Siedler. Die Palästinenser beanspruchen die Gebiete im Rahmen der Zweistaatenlösung, die auch die EU als Ziel unterstützt, für einen eigenen Staat.

Quelle web.de, Standard.at

Weiteres Butscha-Hinrichtungsvideo ukrainischer Nazis aufgetaucht

In der Nähe von Butscha gab es Hinrichtungen russischer Soldaten

New York Times: Video zeigt Hinrichtung russischer Soldaten durch Ukrainer

Am Boden liegender Verletzter wird erschossen. Zeitung verifiziert Kriegsverbrechen in Dmytrivka bei Butscha. Berliner  Zeitung berichtet entsprechend.

 
Ein ukrainischer Soldat vor einem zerstörten russischen Panzer in dem Ort Dmytrivka bei Kiew.
Ein ukrainischer Soldat vor einem zerstörten russischen Panzer in dem Ort Dmytrivka bei Kiew.AP/Efrem Lukatsky

Ein seit Montag im Internet kursierendes Video, das offenbar die Hinrichtung eines gefangenen russischen Soldaten durch unter ukrainischer Flagge kämpfenden Truppen zeigt, wurde von der New York Times als echt verifiziert. 

Das meldet die US-Zeitung am 6. April auf ihrem Online-Portal. In dem Clip ist der russische Soldat mit einer über den Kopf gezogenen Jacke zu sehen, offenkundig verwundet, aber noch atmend, wie die Zeitung schreibt.

Eine Männerstimme sei zu hören, die sagt: „Der lebt noch. Filme diesen Plünderer. Schau, der lebt noch. Er schnappt nach Luft.“ Dann schießt einer der Männer zweimal auf den am Boden liegenden Soldaten, weil dieser sich noch regt. Dann schießt er ein drittes Mal. Der Soldat zuckt anschließend nicht mehr. Auf dem Video seien drei weitere russische Soldaten zu sehen, in Blutlachen liegend, einer mit einer Kopfwunde und auf dem Rücken gefesselten Händen.

Ukrainische Soldaten zu erkennen

Die New York Times schreibt, die ukrainischen Soldaten seien anhand ihrer Flaggenaufnäher und blauen Armbinden zu identifizieren. Mehrfach sei in dem Video der Ruf „Ruhm der Ukraine“ zu hören. Das Video soll Ende März in dem kleinen Ort Dmytrivka elf Kilometer von Butscha nahe Kiew aufgenommen worden sein. In Butscha wurden Hunderte tote ukrainische Zivilisten gefunden, nachdem russische Truppen die Stadt verlassen hatten.

Genauere Betrachtungen zeigten aber getötete Zivilisten mit  weißen Armbinden, die auf pro russische Zivilisten hindeuteten. 

https://internetz-zeitung.eu/6964-wieder-false-flag-des-selenski-regimes

Die toten Soldaten in Dmytrivka tragen die in den russischen Truppen üblichen Tarnuniformen und weiße Armbänder. Sie liegen laut der Zeitung neben einem Infanterie-Kampfwagen der Art BMD-2, wie er von Luftlandetruppen benutzt wird.

Es kann sich auch um eine der vielen Nazi-Gruppen wie ASOW oder AIDAR handeln, die fester Bestandteil der ukrainischen Armee sind.

Wie der Spiegel unter Berufung auf ukrainische Medien schreibt, könne es sich bei den Kämpfern auch um die sogenannte Georgische Legion handeln, einer paramilitärischen Einheit, die bereits seit 2014 aufseiten der Ukraine kämpft. Die Hinrichtung von gefangenen Soldaten gilt als Kriegsverbrechen.

Warum es zu primitiv ist Russland als einzigen Aggressor hinzustellen

Der Ukrainekrieg begann als illegaler Putsch schon 2014 meint auch Elon Musk 

Selbst wenn man verkürzt von einem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ausgeht, ist es falsch Russland einseitig als alleinigen Aggressor hinzustellen.

Die Ostexpansion der Nato begann schon  1997 und seit 1998  spätestens ist die Nato ein USA geführtes Angriffskriegsbündnis, dass unter Umgehung des Völkerrechtes einen Kosovokrieg gegen Serbien startete und seitdem eben als Angriffspakt gegen Russland ( Serbien galt wie Irak, Iran, Libyen und Syrien  als Verbündeter Russlands) zu sehen ist.

Danach folgten fast 25 Jahre Ostexpansion der Nato, die zuletzt ehemalige Kern-Gebiete der Sowjetunion und auch Russland selber einverleiben wollte.

Mit dem USA gesteuerten Maidan-Putsch mithilfe von Nazi Banden wurde eine Grenze überschritten - zumal seitdem 8 Jahre lang das Land mit Nato Waffen als Anti-Russland hochgerüstet wurde.

Aus der eigenen Geschichte nichts gelernt – Deutschland lehnt chinesische Friedensinitiative ab

Mit der umgehenden Ablehnung der chinesischen Friedensinitiative und dem Setzen auf einen militärischen Sieg fällt Deutschland hinter den Gründungsgedanken der UNO zurück. Das zwanghafte Bestehen auf die Wiederholung gemachter Fehler macht Deutschland zum moralisch Bösen.
Aus der eigenen Geschichte nichts gelernt – Deutschland lehnt chinesische Friedensinitiative ab
Quelle: www.globallookpress.com © Cao Yang

Die Ukraine entscheidet selbst, wann sie in Verhandlungen mit Russland eintreten möchte, war bisher das Mantra der deutschen Politik. Diese Zusicherung gerät nun plötzlich in den Hintergrund, denn die Ukraine zeigt sich gegenüber Chinas Friedensinitiative nicht grundsätzlich abgeneigt. Ob es sich dabei um aufrichtiges Interesse an Frieden oder – wie bereits bei Minsk 2 – lediglich um eine diplomatische Finte handelt, wird sich zeigen. Schon jetzt ist jedoch klar, Politik und Medien in Deutschland weisen die chinesische Initiative zurück. Von der Autonomie der Ukraine, für sich selbst entscheiden zu können, ist keine Rede mehr. Dabei hätte es nach all den Bekenntnissen zur Souveränität der Ukraine eigentlich heißen müssen, wenn die Ukraine bereit ist, mit China in Verhandlungen einzutreten, unterstützen wir sie darin selbstverständlich genauso uneingeschränkt wie in ihrem militärischen Bemühen.

Das Papier war kaum veröffentlicht, da wurden China unlautere Absichten unterstellt. Es diene nur eigenen Interessen, meint beispielsweise Marie von Mallinckrodt, ARD-Korrespondentin in Peking. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland wusste sogar schon vor der Veröffentlichung des konkreten Plans, dass der Vorschlag Chinas wenig vertrauensvoll ist.

Bei Lanz kommt CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen zu Wort, der sich sicher ist, mit Frieden habe der Vorschlag Chinas nichts zu tun. China wolle nur sein Image aufbessern, glaubt der CDU-Hardliner. Dabei hat das Land das gar nicht nötig, denn Chinas Image ist außerhalb des kollektiven Westens deutlich besser als das Deutschlands, wie die Misserfolge der deutschen Chefdiplomatin im Ausland belegen. Der Bundestagsabgeordnete der Grünen, Anton Hofreiter, hält die chinesische  Friedensinitiative gar für ein Ablenkungsmanöver und behauptet faktenwidrig, Putin habe gesagt, Ziel sei die Eroberung der Ukraine. Allein schon die Tatsache, dass diese Falschbehauptung unwidersprochen blieb, zeigt, dass es um den deutschen Journalismus nicht gut steht. Wenn es ins Narrativ passt, darf auch gelogen werden.

Die deutsche Außenministerin hat im Vorfeld der UN-Abstimmung zur Ukraine-Resolution deutlich gemacht, dass das Ziel eine vollständige Kapitulation Russlands sein muss. Sie besteht weiterhin auf einen Sieg der Ukraine über Russland und lehnt Gespräche ab. Deutschland wurde für die Waffenlieferungen kritisiert. Auch Baerbock reagierte mit der unwahren Behauptung, wenn die Ukraine aufhören würde zu kämpfen, würde sie aufhören zu existieren.

Mit dieser Haltung erfährt sie viel Unterstützung, vorwiegend im Milieu der Grünen, aber auch der Linken. Mit ihrem Beharren auf Waffenlieferungen und einer militärischen Lösung verleiht Baerbock damit einem in Deutschland herrschenden Geist Ausdruck, der hinter den Gründungsgedanken der Vereinten Nationen zurückfällt. Es besteht nämlich nicht nur ein Gewaltverbot, sondern eine Verpflichtung zum Erhalt und der Herstellung des Friedens auf allen Ebenen. Deutschland verweigert sich mit seinem Bekenntnis zum Militarismus diesem Grundgedanken und zieht den Konflikt auf Kosten der Ukraine in die Länge. Es geht darum, Russland möglichst umfassend zu schaden, die Ukraine ist lediglich Mittel zum bösen Zweck.  

Die deutsche Haltung ist unter völkerrechtlichen Gesichtspunkten mehr als fragwürdig. Die Ablehnung von Verhandlungen, verbunden mit dem Ziel, einen militärischen Sieg über Russland erreichen zu wollen, bedeutet einen Rückfall in die Zeit vor 1945, in der Deutschland versuchte, Europa militärisch eine neue Ordnung aufzuzwingen. Die Gründung der UN geht auf die Folgen genau dieses deutschen Denkens zurück und setzt auf Vermittlung und diplomatische Anstrengung, um der Geißel des Krieges ein Ende zu setzen.

Vor diesem Hintergrund ist gerade die deutsche Verweigerung gegenüber Verhandlungen und der diplomatischen Suche nach einer Lösung geschichtsvergessen. Das Streben nach militärischen Siegen unter Ausschluss von Verhandlungen war für Europa und die Welt verheerend. Um dies künftig zu verhindern, wurden die Vereinten Nationen geschaffen, in deren Zentrum das diplomatische Bemühen nach Konfliktlösungen steht. Deutsche Politik und Teile der deutschen Öffentlichkeit lehnen den Grundgedanken, der der Gründung der Vereinten Nationen zugrunde lag, inzwischen offen ab: keine Verhandlungen, lasst die Waffen sprechen.  

Man wird anführen, diese Sicht sei verkürzt, denn der Überfall Russlands auf die Ukraine stelle einen Bruch des Völkerrechts dar, dem man mit der militärischen Stärkung der Ukraine begegnen müsse. Selbst wenn man sich dieser These anschließt und die russische Argumentation dazu zurückweist, wird man nicht umhin können, den Vorlauf zu betrachten. Dieser Vorlauf besteht seit 2008 aus einer Aneinanderreihung von Verstößen gegen das internationale Recht durch den Westen. Das Völkerrecht wurde in der Ukraine so lange gebeugt, bis es schließlich brach. 

Entsprechend zielt der Vorschlag Chinas auf die vollständige Wiederherstellung des internationalen Rechts und dessen Einhaltung durch alle Länder. Er verdient daher Würdigung. Ja, die gewaltsame Verschiebung von Landesgrenzen verstößt gegen das Völkerrecht. Der chinesische Vorschlag kritisiert Russland. Allerdings sind auch die Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder, die Erhöhung der Sicherheit einzelner Staaten auf Kosten anderer Staaten, die Nichtumsetzung von Minsk 2 ebenfalls Verstöße gegen völkerrechtliche Vereinbarungen. Der Konflikt der Ukraine ist eine Eskalation der Verstöße gegen das Völkerrecht. Deutschland hat an dieser Entwicklung nicht nur als Garantiemacht im Rahmen von Minsk 2 erheblichen Anteil. Deutschland hielt an seinen machtpolitischen Bestrebungen fest und glaubte sie durch eine leise und sukzessive Sabotage internationaler Regeln und Verträge erreichen zu können. 

Der Konflikt ist aber gleichzeitig auch ein Beleg dafür, dass die Beachtung der UN-Charta den Frieden wahrt. Hätten die USA, die EU, die NATO und Deutschland sich an die Charta der UN gehalten, wäre der Konflikt in seiner jetzigen Form nicht denkbar gewesen. Aus diesem Grund ist die Rückkehr zum internationalen Recht dringend geboten. 

Der ganze Vorlauf zum 24. Februar stellt Deutschland in ein besonders schlechtes Licht. Deutschland hat das Völkerrecht beschädigt – nicht nur in der Ukraine, dort aber in besonderem Ausmaß. An den Diskussionen, die in Deutschland geführt werden, lässt sich zeigen, dass Politik, Medien und weite Teilen der deutschen Gesellschaft das Vökerrecht nur dann als relevant und maßgebend anführen, wenn es ihnen in den politischen Kram passt. Für Deutschland und viele Deutsche hat das Völkerrecht nur partielle Gültigkeit. Es wird auf den Status eines rhetorischen Mittels herabgewürdigt, das man in einem Schlagabtausch nutzen kann, und das man so seines universellen Charakters beraubt. 

Auch der Kosovokrieg, der Afghanistankrieg, der Irakkrieg, der Libyenkrieg oder der Syrienkrieg waren faktisch Angriffskriege der USA und  der Nato und ein eklatanter Bruch des Völkerrechtes. Russland war also gewarnt und zog deshalb genau irgendwann eine Rote Linie.  

Es wird nicht nur mit zweierlei, sondern mit je nach Situation beliebigem Maß gemessen. Die Besetzung des Nordosten Syriens durch die USA, die Annexion eines Landstreifens in Nordsyrien durch die Türkei, das Bombardement von Damaskus durch Israel, die eigenen, dem Völkerrecht zuwiderlaufende Sanktionspolitik – all das wird unter den Teppich gekehrt und relativiert. Aus diesem Grund fällt es schwer, die deutschen Bekenntnisse zum Völkerrecht, zur Charta der UN und den internationalen Verträgen ernst zu nehmen. Wer deutsche Außenpolitik verfolgt, weiß, dass die deutsche Politik regelmäßig das internationale Recht bricht und seine machtpolitischen Interessen darüber stellt. 

Diese Instrumentalisierung des Völkerrechts durch westliche Staaten und Deutschland schafft ein globales Sicherheitsproblem, das im Interesse der globalen Sicherheit und Stabilität korrigiert werden muss. Chinas Initiative ist daher zu begrüßen. Sie ist auch deshalb zu begrüßen, weil mit der unmittelbaren Ablehnung der Initiative deutlich wird, wie wenig sich Deutschland den Werten einer auf Gleichheit basierenden internationalen Staatengemeinschaft und ihren Rechtsnormen verpflichtet fühlt.

Die UN-Charta fordert das Bemühen um Frieden und das aktive Bemühen um Vermeidung von Krieg. Die Politik der Bundesregierung steht in ihrem Handeln diametral zur Charta und nicht nicht nur für den Geist des Kalten Krieges, wie China den Westen kritisiert. Es ist tragischer und bedrohlicher: die Bundesregierung und große Teile der deutschen Öffentlichkeit stehen in der Tradition des Geistes des deutschen Militarismus und Imperialismus. Deutschland wiederholt damit die Fehler, die zu den großen Kriegen auf europäischem Boden geführt haben.

Deutschland fühlt sich legitimiert, sich auf unterschiedlichen Ebenen in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen. Das umfasst die Förderung von NGOs mit einer westlichen liberalen Agenda im Ausland und geht, wie in Syrien und gegenüber Russland bis zur Verhängung von Sanktionen, mit dem Ziel, die Zivilbevölkerung zu treffen. Es reicht sogar bis hin zur Lieferung von Waffen in Krisengebiete, um dort Konflikte zu verlängern und Geopolitik im westlichen Interesse auf Kosten der Menschen brutal umzusetzen, wie das aktuell in der Ukraine geschieht. 

Aus diesem Grund ist der Glaube vieler Deutscher falsch, dieses Mal auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen. Mit seiner militärischen Unterstützung der Ukraine zeigt Deutschland im Gegenteil, dass es aus der eigenen Geschichte nichts gelernt hat und in einer Art Zwang begangene Fehler wiederholt, in der Annahme, dieses Mal ein anderes, adäquates Ergebnis erzielen zu können. Es herrscht in Deutschland erneut genau derselbe Geist und dieselbe verheerende militärische Logik, die schon zwei Mal zur Zerstörung Europas geführt hat. Wir ergeben uns nicht – Verhandlungen ausgeschlossen!

Deutschland fällt in die militärische Logik zurück, die zur Gründung der UN geführt hat. Das ist angesichts der deutschen Geschichte nicht nur eine Schande, denn die Wiederholung der eigenen geschichtlichen Fehler deutet noch in eine andere Richtung. Unter ethischen Gesichtspunkten verkörpert Deutschland mit seiner Ukraine-Politik und seiner Geschichtsvergessenheit das reine Böse – Deutschland ist soziopathisch. Es fühlt sich auch dann im Recht, wenn es großes Unrecht begeht, es ist unfähig zur Empathie. Es gibt keine Einfühlung, weder in die russische Position noch in das, was Deutschland der Ukraine antut. Es geht um Sieg, um Überlegenheit, um die Demütigung des anderen, auch wenn das Ergebnis absehbar verheerende Folgen für die Welt mit sich bringt.

Aus diesem Grund ist der chinesischen Initiative viel Erfolg zu wünschen. Es ist zu hoffen, dass am Ende eines sicherlich langen diplomatischen Prozesses eine weltweite Sicherheitsarchitektur Form annimmt, in der auch im ethischen Sinne böse Länder wie Deutschland zwar ihren Platz haben, sie aber in ihrem Streben nach Dominanz und Macht eingehegt werden, sodass dauerhafter Friede unter gleichberechtigten und souveränen Staaten möglich ist. 

 

 

 

 

 

 

US Pentagon Berater McGregor sagt Niederlage von Selenskij voraus

Niederlage in Bachmut steht wohl kurz bevor - Ukraine verliert 540 Soldaten an einem Tag

Pentagon-Berater Macgregor sagt Flug des ukrainischen Präsidenten Selenskij nach Miami voraus

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij werde gezwungen sein, in die USA zu fliehen, wenn Washington die militärische Unterstützung für Kiew beende. Dies sagte der ehemalige Chefberater des Pentagons, Oberst Douglas Macgregor, in einem YouTube-Interview. Der US-Militär prophezeite:

"Ich bin mir ziemlich sicher, dass Herr Selenskij am Ende irgendwo in einem Vorort von Miami leben wird."

Er erklärte, die Vereinigten Staaten seien, wie einst das britische Empire, eine See- und Raumfahrtmacht, die nicht über eine so große Armee verfüge wie die landgestützte Supermacht Russland. Dies schränke Washingtons Militäroperationen im Ausland ein: Die US-Armee leiste Luft- und Seeunterstützung und ziehe sich zurück, nachdem sie ihre Ziele erreicht habe, sodass der Verbündete an Land mit den feindlichen Kräften allein gelassen werde. Macgregor brachte es auf den Punkt:

"Wir haben das in Vietnam, im Irak und in Afghanistan durchgemacht. Ich fürchte, das Gleiche wird in der Ukraine passieren."

Ende letzter Woche hatte der ehemalige Geheimdienstoffizier des US Marine Corps, Scott Ritter, die Kapitulation der ukrainischen Streitkräfte bis Oktober dieses Jahres vorausgesagt. Dem Spezialisten zufolge werde die Ukraine ab Mitte des Sommers keine westliche Munition mehr erhalten, und Kiew werde bereits im Herbst besiegt sein.

Unterdessen sind schon 2500 Polen als Söldner im Ukrainekrieg gestorben sagt Mc Gregor: 

https://twitter.com/i/status/1630624162753462272