Israelischer Finanzminister will Palästinenser ausrotten

Ein Dorf im Westjordanland soll vollständig ausradiert werden

Der Staat Israel solle für die Zerstörung des Ortes Huwara  mit 7.400 Einwohnern sorgen, sagte Bezalel Smotrich

Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hat sich dafür ausgesprochen, die palästinensische Kleinstadt Huwara im Westjordanland "auszuradieren". Smotrich, der auch für den Siedlungsausbau im Westjordanland zuständig ist, sagte am Mittwoch bei einer Konferenz der Wirtschaftszeitung "TheMarker": "Ich denke, das Dorf Huwara muss ausradiert werden. Ich denke, der Staat Israel muss dies tun – um Gottes Willen keine Privatleute."

Ein mutmaßlich palästinensischer Attentäter hatte am Sonntag in der Ortschaft südlich von Nablus zwei israelische Brüder erschossen. Danach kam es zu schweren Ausschreitungen israelischer Siedler in der Nähe des Tatorts, bei denen Hunderte Palästinenser verletzt wurden. Dutzende Häuser, Geschäfte und Autos wurden außerdem in Brand gesetzt.

Nach Schätzungen des Zentralen Palästinensischen Statistikbüros leben in Huwara rund 7.400 Palästinenser. Durch die Kleinstadt führt eine zentrale Verbindungsstraße, die auch von vielen israelischen Siedlern im nördlichen Westjordanland täglich genutzt wird.

Ein Abgeordneter der rechtsextremen Koalitionspartei Ozma Jehudit hatte die Ausschreitungen in Huwara ausdrücklich begrüßt. "Nach einem Mord wie gestern müssen die Dörfer brennen, wenn die Armee nichts unternimmt. Huwara geschlossen und verbrannt, das ist es, was ich sehen will", sagte Zvika Fogel. Die israelische Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara ordnete daraufhin am Mittwoch polizeiliche Ermittlungen gegen Fogel wegen Aufstachelung zur Gewalt an. Regierungschef Benjamin Netanyahu hatte die Israelis aufgerufen, das Gesetz nicht in die eigenen Hände zu nehmen.

der permanente Angriffskrieg Isreals auf palästinensische Gebiete wird anders als der " russische Angriffskrieg gegen die Ukraine - in Medien  relativiert, beschönigt oder offen unterstützt.

Alleindeshalb ist das Agieren der politischen Klasse von SPD, CDU und Grünen, der Ampel-Regierung sowie der Konzernmedien und Staatsmedien wie ARD und ZDF im  Mainstream  gegen Angriffskriege generell zutiefst unglaubwürdig.

Israel hatte 1967 das Westjordanland und Ost-Jerusalem völkerrechtswidrig erobert. Dort leben heute illegal mehr als 600.000 israelische Siedler. Die Palästinenser beanspruchen die Gebiete im Rahmen der Zweistaatenlösung, die auch die EU als Ziel unterstützt, für einen eigenen Staat.

Quelle web.de, Standard.at

Weiteres Butscha-Hinrichtungsvideo ukrainischer Nazis aufgetaucht

In der Nähe von Butscha gab es Hinrichtungen russischer Soldaten

New York Times: Video zeigt Hinrichtung russischer Soldaten durch Ukrainer

Am Boden liegender Verletzter wird erschossen. Zeitung verifiziert Kriegsverbrechen in Dmytrivka bei Butscha. Berliner  Zeitung berichtet entsprechend.

 
Ein ukrainischer Soldat vor einem zerstörten russischen Panzer in dem Ort Dmytrivka bei Kiew.
Ein ukrainischer Soldat vor einem zerstörten russischen Panzer in dem Ort Dmytrivka bei Kiew.AP/Efrem Lukatsky

Ein seit Montag im Internet kursierendes Video, das offenbar die Hinrichtung eines gefangenen russischen Soldaten durch unter ukrainischer Flagge kämpfenden Truppen zeigt, wurde von der New York Times als echt verifiziert. 

Das meldet die US-Zeitung am 6. April auf ihrem Online-Portal. In dem Clip ist der russische Soldat mit einer über den Kopf gezogenen Jacke zu sehen, offenkundig verwundet, aber noch atmend, wie die Zeitung schreibt.

Eine Männerstimme sei zu hören, die sagt: „Der lebt noch. Filme diesen Plünderer. Schau, der lebt noch. Er schnappt nach Luft.“ Dann schießt einer der Männer zweimal auf den am Boden liegenden Soldaten, weil dieser sich noch regt. Dann schießt er ein drittes Mal. Der Soldat zuckt anschließend nicht mehr. Auf dem Video seien drei weitere russische Soldaten zu sehen, in Blutlachen liegend, einer mit einer Kopfwunde und auf dem Rücken gefesselten Händen.

Ukrainische Soldaten zu erkennen

Die New York Times schreibt, die ukrainischen Soldaten seien anhand ihrer Flaggenaufnäher und blauen Armbinden zu identifizieren. Mehrfach sei in dem Video der Ruf „Ruhm der Ukraine“ zu hören. Das Video soll Ende März in dem kleinen Ort Dmytrivka elf Kilometer von Butscha nahe Kiew aufgenommen worden sein. In Butscha wurden Hunderte tote ukrainische Zivilisten gefunden, nachdem russische Truppen die Stadt verlassen hatten.

Genauere Betrachtungen zeigten aber getötete Zivilisten mit  weißen Armbinden, die auf pro russische Zivilisten hindeuteten. 

https://internetz-zeitung.eu/6964-wieder-false-flag-des-selenski-regimes

Die toten Soldaten in Dmytrivka tragen die in den russischen Truppen üblichen Tarnuniformen und weiße Armbänder. Sie liegen laut der Zeitung neben einem Infanterie-Kampfwagen der Art BMD-2, wie er von Luftlandetruppen benutzt wird.

Es kann sich auch um eine der vielen Nazi-Gruppen wie ASOW oder AIDAR handeln, die fester Bestandteil der ukrainischen Armee sind.

Wie der Spiegel unter Berufung auf ukrainische Medien schreibt, könne es sich bei den Kämpfern auch um die sogenannte Georgische Legion handeln, einer paramilitärischen Einheit, die bereits seit 2014 aufseiten der Ukraine kämpft. Die Hinrichtung von gefangenen Soldaten gilt als Kriegsverbrechen.

Warum es zu primitiv ist Russland als einzigen Aggressor hinzustellen

Der Ukrainekrieg begann als illegaler Putsch schon 2014 meint auch Elon Musk 

Selbst wenn man verkürzt von einem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ausgeht, ist es falsch Russland einseitig als alleinigen Aggressor hinzustellen.

Die Ostexpansion der Nato begann schon  1997 und seit 1998  spätestens ist die Nato ein USA geführtes Angriffskriegsbündnis, dass unter Umgehung des Völkerrechtes einen Kosovokrieg gegen Serbien startete und seitdem eben als Angriffspakt gegen Russland ( Serbien galt wie Irak, Iran, Libyen und Syrien  als Verbündeter Russlands) zu sehen ist.

Danach folgten fast 25 Jahre Ostexpansion der Nato, die zuletzt ehemalige Kern-Gebiete der Sowjetunion und auch Russland selber einverleiben wollte.

Mit dem USA gesteuerten Maidan-Putsch mithilfe von Nazi Banden wurde eine Grenze überschritten - zumal seitdem 8 Jahre lang das Land mit Nato Waffen als Anti-Russland hochgerüstet wurde.

Aus der eigenen Geschichte nichts gelernt – Deutschland lehnt chinesische Friedensinitiative ab

Mit der umgehenden Ablehnung der chinesischen Friedensinitiative und dem Setzen auf einen militärischen Sieg fällt Deutschland hinter den Gründungsgedanken der UNO zurück. Das zwanghafte Bestehen auf die Wiederholung gemachter Fehler macht Deutschland zum moralisch Bösen.
Aus der eigenen Geschichte nichts gelernt – Deutschland lehnt chinesische Friedensinitiative ab
Quelle: www.globallookpress.com © Cao Yang

Die Ukraine entscheidet selbst, wann sie in Verhandlungen mit Russland eintreten möchte, war bisher das Mantra der deutschen Politik. Diese Zusicherung gerät nun plötzlich in den Hintergrund, denn die Ukraine zeigt sich gegenüber Chinas Friedensinitiative nicht grundsätzlich abgeneigt. Ob es sich dabei um aufrichtiges Interesse an Frieden oder – wie bereits bei Minsk 2 – lediglich um eine diplomatische Finte handelt, wird sich zeigen. Schon jetzt ist jedoch klar, Politik und Medien in Deutschland weisen die chinesische Initiative zurück. Von der Autonomie der Ukraine, für sich selbst entscheiden zu können, ist keine Rede mehr. Dabei hätte es nach all den Bekenntnissen zur Souveränität der Ukraine eigentlich heißen müssen, wenn die Ukraine bereit ist, mit China in Verhandlungen einzutreten, unterstützen wir sie darin selbstverständlich genauso uneingeschränkt wie in ihrem militärischen Bemühen.

Das Papier war kaum veröffentlicht, da wurden China unlautere Absichten unterstellt. Es diene nur eigenen Interessen, meint beispielsweise Marie von Mallinckrodt, ARD-Korrespondentin in Peking. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland wusste sogar schon vor der Veröffentlichung des konkreten Plans, dass der Vorschlag Chinas wenig vertrauensvoll ist.

Bei Lanz kommt CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen zu Wort, der sich sicher ist, mit Frieden habe der Vorschlag Chinas nichts zu tun. China wolle nur sein Image aufbessern, glaubt der CDU-Hardliner. Dabei hat das Land das gar nicht nötig, denn Chinas Image ist außerhalb des kollektiven Westens deutlich besser als das Deutschlands, wie die Misserfolge der deutschen Chefdiplomatin im Ausland belegen. Der Bundestagsabgeordnete der Grünen, Anton Hofreiter, hält die chinesische  Friedensinitiative gar für ein Ablenkungsmanöver und behauptet faktenwidrig, Putin habe gesagt, Ziel sei die Eroberung der Ukraine. Allein schon die Tatsache, dass diese Falschbehauptung unwidersprochen blieb, zeigt, dass es um den deutschen Journalismus nicht gut steht. Wenn es ins Narrativ passt, darf auch gelogen werden.

Die deutsche Außenministerin hat im Vorfeld der UN-Abstimmung zur Ukraine-Resolution deutlich gemacht, dass das Ziel eine vollständige Kapitulation Russlands sein muss. Sie besteht weiterhin auf einen Sieg der Ukraine über Russland und lehnt Gespräche ab. Deutschland wurde für die Waffenlieferungen kritisiert. Auch Baerbock reagierte mit der unwahren Behauptung, wenn die Ukraine aufhören würde zu kämpfen, würde sie aufhören zu existieren.

Mit dieser Haltung erfährt sie viel Unterstützung, vorwiegend im Milieu der Grünen, aber auch der Linken. Mit ihrem Beharren auf Waffenlieferungen und einer militärischen Lösung verleiht Baerbock damit einem in Deutschland herrschenden Geist Ausdruck, der hinter den Gründungsgedanken der Vereinten Nationen zurückfällt. Es besteht nämlich nicht nur ein Gewaltverbot, sondern eine Verpflichtung zum Erhalt und der Herstellung des Friedens auf allen Ebenen. Deutschland verweigert sich mit seinem Bekenntnis zum Militarismus diesem Grundgedanken und zieht den Konflikt auf Kosten der Ukraine in die Länge. Es geht darum, Russland möglichst umfassend zu schaden, die Ukraine ist lediglich Mittel zum bösen Zweck.  

Die deutsche Haltung ist unter völkerrechtlichen Gesichtspunkten mehr als fragwürdig. Die Ablehnung von Verhandlungen, verbunden mit dem Ziel, einen militärischen Sieg über Russland erreichen zu wollen, bedeutet einen Rückfall in die Zeit vor 1945, in der Deutschland versuchte, Europa militärisch eine neue Ordnung aufzuzwingen. Die Gründung der UN geht auf die Folgen genau dieses deutschen Denkens zurück und setzt auf Vermittlung und diplomatische Anstrengung, um der Geißel des Krieges ein Ende zu setzen.

Vor diesem Hintergrund ist gerade die deutsche Verweigerung gegenüber Verhandlungen und der diplomatischen Suche nach einer Lösung geschichtsvergessen. Das Streben nach militärischen Siegen unter Ausschluss von Verhandlungen war für Europa und die Welt verheerend. Um dies künftig zu verhindern, wurden die Vereinten Nationen geschaffen, in deren Zentrum das diplomatische Bemühen nach Konfliktlösungen steht. Deutsche Politik und Teile der deutschen Öffentlichkeit lehnen den Grundgedanken, der der Gründung der Vereinten Nationen zugrunde lag, inzwischen offen ab: keine Verhandlungen, lasst die Waffen sprechen.  

Man wird anführen, diese Sicht sei verkürzt, denn der Überfall Russlands auf die Ukraine stelle einen Bruch des Völkerrechts dar, dem man mit der militärischen Stärkung der Ukraine begegnen müsse. Selbst wenn man sich dieser These anschließt und die russische Argumentation dazu zurückweist, wird man nicht umhin können, den Vorlauf zu betrachten. Dieser Vorlauf besteht seit 2008 aus einer Aneinanderreihung von Verstößen gegen das internationale Recht durch den Westen. Das Völkerrecht wurde in der Ukraine so lange gebeugt, bis es schließlich brach. 

Entsprechend zielt der Vorschlag Chinas auf die vollständige Wiederherstellung des internationalen Rechts und dessen Einhaltung durch alle Länder. Er verdient daher Würdigung. Ja, die gewaltsame Verschiebung von Landesgrenzen verstößt gegen das Völkerrecht. Der chinesische Vorschlag kritisiert Russland. Allerdings sind auch die Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder, die Erhöhung der Sicherheit einzelner Staaten auf Kosten anderer Staaten, die Nichtumsetzung von Minsk 2 ebenfalls Verstöße gegen völkerrechtliche Vereinbarungen. Der Konflikt der Ukraine ist eine Eskalation der Verstöße gegen das Völkerrecht. Deutschland hat an dieser Entwicklung nicht nur als Garantiemacht im Rahmen von Minsk 2 erheblichen Anteil. Deutschland hielt an seinen machtpolitischen Bestrebungen fest und glaubte sie durch eine leise und sukzessive Sabotage internationaler Regeln und Verträge erreichen zu können. 

Der Konflikt ist aber gleichzeitig auch ein Beleg dafür, dass die Beachtung der UN-Charta den Frieden wahrt. Hätten die USA, die EU, die NATO und Deutschland sich an die Charta der UN gehalten, wäre der Konflikt in seiner jetzigen Form nicht denkbar gewesen. Aus diesem Grund ist die Rückkehr zum internationalen Recht dringend geboten. 

Der ganze Vorlauf zum 24. Februar stellt Deutschland in ein besonders schlechtes Licht. Deutschland hat das Völkerrecht beschädigt – nicht nur in der Ukraine, dort aber in besonderem Ausmaß. An den Diskussionen, die in Deutschland geführt werden, lässt sich zeigen, dass Politik, Medien und weite Teilen der deutschen Gesellschaft das Vökerrecht nur dann als relevant und maßgebend anführen, wenn es ihnen in den politischen Kram passt. Für Deutschland und viele Deutsche hat das Völkerrecht nur partielle Gültigkeit. Es wird auf den Status eines rhetorischen Mittels herabgewürdigt, das man in einem Schlagabtausch nutzen kann, und das man so seines universellen Charakters beraubt. 

Auch der Kosovokrieg, der Afghanistankrieg, der Irakkrieg, der Libyenkrieg oder der Syrienkrieg waren faktisch Angriffskriege der USA und  der Nato und ein eklatanter Bruch des Völkerrechtes. Russland war also gewarnt und zog deshalb genau irgendwann eine Rote Linie.  

Es wird nicht nur mit zweierlei, sondern mit je nach Situation beliebigem Maß gemessen. Die Besetzung des Nordosten Syriens durch die USA, die Annexion eines Landstreifens in Nordsyrien durch die Türkei, das Bombardement von Damaskus durch Israel, die eigenen, dem Völkerrecht zuwiderlaufende Sanktionspolitik – all das wird unter den Teppich gekehrt und relativiert. Aus diesem Grund fällt es schwer, die deutschen Bekenntnisse zum Völkerrecht, zur Charta der UN und den internationalen Verträgen ernst zu nehmen. Wer deutsche Außenpolitik verfolgt, weiß, dass die deutsche Politik regelmäßig das internationale Recht bricht und seine machtpolitischen Interessen darüber stellt. 

Diese Instrumentalisierung des Völkerrechts durch westliche Staaten und Deutschland schafft ein globales Sicherheitsproblem, das im Interesse der globalen Sicherheit und Stabilität korrigiert werden muss. Chinas Initiative ist daher zu begrüßen. Sie ist auch deshalb zu begrüßen, weil mit der unmittelbaren Ablehnung der Initiative deutlich wird, wie wenig sich Deutschland den Werten einer auf Gleichheit basierenden internationalen Staatengemeinschaft und ihren Rechtsnormen verpflichtet fühlt.

Die UN-Charta fordert das Bemühen um Frieden und das aktive Bemühen um Vermeidung von Krieg. Die Politik der Bundesregierung steht in ihrem Handeln diametral zur Charta und nicht nicht nur für den Geist des Kalten Krieges, wie China den Westen kritisiert. Es ist tragischer und bedrohlicher: die Bundesregierung und große Teile der deutschen Öffentlichkeit stehen in der Tradition des Geistes des deutschen Militarismus und Imperialismus. Deutschland wiederholt damit die Fehler, die zu den großen Kriegen auf europäischem Boden geführt haben.

Deutschland fühlt sich legitimiert, sich auf unterschiedlichen Ebenen in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen. Das umfasst die Förderung von NGOs mit einer westlichen liberalen Agenda im Ausland und geht, wie in Syrien und gegenüber Russland bis zur Verhängung von Sanktionen, mit dem Ziel, die Zivilbevölkerung zu treffen. Es reicht sogar bis hin zur Lieferung von Waffen in Krisengebiete, um dort Konflikte zu verlängern und Geopolitik im westlichen Interesse auf Kosten der Menschen brutal umzusetzen, wie das aktuell in der Ukraine geschieht. 

Aus diesem Grund ist der Glaube vieler Deutscher falsch, dieses Mal auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen. Mit seiner militärischen Unterstützung der Ukraine zeigt Deutschland im Gegenteil, dass es aus der eigenen Geschichte nichts gelernt hat und in einer Art Zwang begangene Fehler wiederholt, in der Annahme, dieses Mal ein anderes, adäquates Ergebnis erzielen zu können. Es herrscht in Deutschland erneut genau derselbe Geist und dieselbe verheerende militärische Logik, die schon zwei Mal zur Zerstörung Europas geführt hat. Wir ergeben uns nicht – Verhandlungen ausgeschlossen!

Deutschland fällt in die militärische Logik zurück, die zur Gründung der UN geführt hat. Das ist angesichts der deutschen Geschichte nicht nur eine Schande, denn die Wiederholung der eigenen geschichtlichen Fehler deutet noch in eine andere Richtung. Unter ethischen Gesichtspunkten verkörpert Deutschland mit seiner Ukraine-Politik und seiner Geschichtsvergessenheit das reine Böse – Deutschland ist soziopathisch. Es fühlt sich auch dann im Recht, wenn es großes Unrecht begeht, es ist unfähig zur Empathie. Es gibt keine Einfühlung, weder in die russische Position noch in das, was Deutschland der Ukraine antut. Es geht um Sieg, um Überlegenheit, um die Demütigung des anderen, auch wenn das Ergebnis absehbar verheerende Folgen für die Welt mit sich bringt.

Aus diesem Grund ist der chinesischen Initiative viel Erfolg zu wünschen. Es ist zu hoffen, dass am Ende eines sicherlich langen diplomatischen Prozesses eine weltweite Sicherheitsarchitektur Form annimmt, in der auch im ethischen Sinne böse Länder wie Deutschland zwar ihren Platz haben, sie aber in ihrem Streben nach Dominanz und Macht eingehegt werden, sodass dauerhafter Friede unter gleichberechtigten und souveränen Staaten möglich ist. 

 

 

 

 

 

 

US Pentagon Berater McGregor sagt Niederlage von Selenskij voraus

Niederlage in Bachmut steht wohl kurz bevor - Ukraine verliert 540 Soldaten an einem Tag

Pentagon-Berater Macgregor sagt Flug des ukrainischen Präsidenten Selenskij nach Miami voraus

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij werde gezwungen sein, in die USA zu fliehen, wenn Washington die militärische Unterstützung für Kiew beende. Dies sagte der ehemalige Chefberater des Pentagons, Oberst Douglas Macgregor, in einem YouTube-Interview. Der US-Militär prophezeite:

"Ich bin mir ziemlich sicher, dass Herr Selenskij am Ende irgendwo in einem Vorort von Miami leben wird."

Er erklärte, die Vereinigten Staaten seien, wie einst das britische Empire, eine See- und Raumfahrtmacht, die nicht über eine so große Armee verfüge wie die landgestützte Supermacht Russland. Dies schränke Washingtons Militäroperationen im Ausland ein: Die US-Armee leiste Luft- und Seeunterstützung und ziehe sich zurück, nachdem sie ihre Ziele erreicht habe, sodass der Verbündete an Land mit den feindlichen Kräften allein gelassen werde. Macgregor brachte es auf den Punkt:

"Wir haben das in Vietnam, im Irak und in Afghanistan durchgemacht. Ich fürchte, das Gleiche wird in der Ukraine passieren."

Ende letzter Woche hatte der ehemalige Geheimdienstoffizier des US Marine Corps, Scott Ritter, die Kapitulation der ukrainischen Streitkräfte bis Oktober dieses Jahres vorausgesagt. Dem Spezialisten zufolge werde die Ukraine ab Mitte des Sommers keine westliche Munition mehr erhalten, und Kiew werde bereits im Herbst besiegt sein.

Unterdessen sind schon 2500 Polen als Söldner im Ukrainekrieg gestorben sagt Mc Gregor: 

https://twitter.com/i/status/1630624162753462272

 

Elon Musk als Putin-Versteher (zu Recht) : Der Maidan 2014 war ohne Zweifel ein illegaler Staatsstreich/Putsch 

Nach Politökonom Jeffrey Sachs spricht auch Elon Musk endlich Tacheles

Eines muss man dem Oligarchen und Machtmenschen Elon Musk lassen: Er ist lernwillig und er lernt schnell. Inzwischen hat er begriffen, dass im Februar 2014 in der Ukraine ein verfassungswidriger Staatsstreich stattgefunden hat. Auf Twitter äußerte er sich nun ganz im Sinne dieser "russischen Propaganda".
 
Zu der These, dass der Ukrainekrieg als  illegaler Putsch und Bürgerkrieg in Wirklichkeit schon 2014 also 8 Jahre früher  begann als die offizielle USA/Nato- Propaganda   Glauben machen will, äusserte er sich an dieser Stelle  allerdings nicht  - ließe sich aber davon ableiten. So gesehen ist es der auch Krieg der USA und nicht nur Putins Ukrainekrieg. 
Elon Musk: Der Maidan 2014 in der Ukraine war "ohne Zweifel" ein Staatsstreich
Quelle: Gettyimages.ru © Muhammed Selim Korkutata / Anadolu Agency

Es bestehe kein Zweifel, dass der damalige legitime ukrainische Staatschef Wiktor Janukowitsch 2014 durch einen Staatsstreich gestürzt wurde, schrieb Elon Musk am Samstag auf Twitter.

So kommentierte er einen Nutzer, der einen Auszug aus einem Artikel von Professor John Mearsheimer über die Schuld des Westens an der ukrainischen Krise gepostet hatte. Dieser Nutzer hatte das folgende Zitat aus dem Artikel hervorgehoben:

"Für Putin war der illegale Sturz des demokratisch gewählten und pro-russischen Präsidenten der Ukraine – den er zu Recht als "Staatsstreich" bezeichnete – der letzte Tropfen." ( der das Fass zum Überlaufen brachte) 

Das beantwortete Musk wie folgt: 

"Die Wahl (Janukowitschs – d. Red.) mag zweifelhaft gewesen sein, aber es besteht kein Zweifel, dass es sich  (2014) tatsächlich um einen Staatsstreich handelte."

Jetzt müsste noch jemand Elon Musk darüber aufklären, dass Janukowitschs Wahl zum Präsidenten im Jahr 2010 vom gesamten Westen als frei und fair anerkannt wurde und dass niemand anderes als der damalige US-Präsident Barack Obama Janukowitsch als Erster zum Wahlsieg gratuliert hatte.
 
Außerdem bestehen erhebliche Zweifel an der Einordnung von Wiktor Janukowitsch als "prorussisch", denn die Verhandlungen der Ukraine mit der EU über das Assoziierungsabkommen, die dem Land letztlich zum Verderben wurden, trieb niemand anderes als Janukowitsch bis zur Unterschriftsreife voran. Ein wirklich prorussischer Präsident hätte diese Verhandlungen gar nicht erst zugelassen.
 

Die Anhänger der europäischen Integration besetzten am 21. November 2013 den Hauptplatz von Kiew, den Maidan (Unabhängigkeitsplatz) – unmittelbar, nachdem die Regierung angekündigt hatte, die Unterzeichnung der Assoziierung mit der EU auszusetzen. Berechnungen der Regierung hatten damals ergeben, dass die Ukraine rund 40 Milliarden Euro europäischer Hilfen benötige, um die Wirtschaft fit für den europäischen Markt zu machen. Die EU verweigerte jedoch finanzielle Hilfen, weshalb Janukowitsch die Unterzeichnung des Abkommens vertagen wollte.

Der von Anfang an von ukrainischen Nationalisten dominierte Maidan wurde später zum Epizentrum einer Konfrontation zwischen Sicherheitskräften und Radikalen, bei der es zu Zusammenstößen kam, die Dutzende Opfer forderten. Im Februar 2014 setzte das ukrainische Parlament, die Werchowna Rada, auf Druck gewalttätiger und bewaffneter Maidan-Anhänger, den amtierenden Präsidenten Wiktor Janukowitsch ab, der daraufhin gezwungen wurde, die Ukraine zu verlassen. Zuvor hatte die EU noch ein Abkommen zwischen Janukowitsch und der Opposition vermittelt, das den Abzug aller Sicherheitskräfte aus Kiew und Neuwahlen Anfang 2015 vorsah. Unter anderem übernahm der damalige deutsche Außenminister Steinmeier mit seiner Unterschrift die Garantenstellung für dieses Abkommen, tat aber nach dessen Bruch durch die Opposition nichts, um das Wort, das er im Namen Deutschlands gegeben hatte, zu halten.

Um eine Klage Janukowitschs vor dem Verfassungsgericht zu verhindern, setzten die Maidan-Putschisten einige Tage später – und das ist der eigentliche Staatsstreich – auch alle Verfassungsrichter in einem Akt beispielloser Willkür ab. Ende Mai 2014 wurde Petro Poroschenko in Wahlen, in denen der wichtigste Widersacher unter Hausarrest stand und andere Kandidaten, etwa Oleg Zarjow, verprügelt und am Wahlkampf gehindert wurden, zum Staatsoberhaupt gewählt.

 Montjan: Den Konflikt zu lösen, heißt begreifen, dass alles lange vor 2022 begann