Frankreich will auf 3000 Soldaten in Afrika aufstocken - Mali ist nicht genug 

Update 5.2.: Auch das Bundeswehrkontingenmt soll jetzt auf 250 Soldaten aufgestockt werden! 

Die ganze 5400 km lange Sahel-Zone vom Atlantik bis zum Roten Meer soll unter militärische Kontrolle der Kolonialmacht Frankreich gebracht werden.

Die Militärintervention  in Mali reicht den Franzosen offenbar nicht aus.

 

 

Der Fraktionschef der Linken im Bundestag, Gregor Gysi, meint auf Facebook:

 

 

 Frankreich geht es in Mali um die Sicherung der Uranvorkommen für den Eigenverbrauch. Dabei kann es auch einen 'kollateralen Nutzen' geben, indem die eine oder andere Gewalt beendet wird. Wenn Frau von der Leyen jetzt Soldaten nach Mali schicken will, beweist es, dass sie in der Aussenpolitik vorwiegend militärisch denkt. Wenn Kinder verhungern, hat noch niemand von den westlichen Regierungen gerufen, dass man sofort helfen müsse. Nur wenn geschossen wird, soll unsere Armee sofort da sein und mitschießen. Ich verstehe unter Nothilfe etwas völlig anderes.

 

French Defense Minister Jean-Yves Le Drian says the country is to expand its military presence in Africa’s Sahel region.

“This redeployment will cover about 3000 troops which we are about to reorganize and re-deploy all over the area,” Le Drian said in an address to the Center for Strategic and International Studies in Washington, D.C. on Friday.

The Sahel spans 5,400 kilometers from the Atlantic Ocean in the west to the Red Sea in the east.

“I wanted to say all this to you because we think that the intervention in Mali is not enough. We have to go beyond,” he added.

France began a major military intervention in its former colony in January, citing concerns about the growing influence of militants in northern Mali and a rebellion by Tuareg separatists that threatened the French-backed Malian government.

“We have to protect ourselves against different risks, new risks and especially, tomorrow, against the risk of a Libyan chaos,” said the French minister.

 

http://www.globalresearch.ca/france-to-expand-military-presence-in-africa-the-intervention-in-mali-is-not-enough-we-have-to-go-beyond/5366283

Groko-Mogelpackung: Zwei von fünf Mio. Billiglöhner sollen nicht vom Mindestlohn profitieren und ausgegrenzt werden  

 
Der gesetzliche Mindestlohn kommt. Doch kommt er auch für fünf Millionen Beschäftigte, die heute weniger als 8,50 Euro pro Stunde verdienen? Nein, sagen Arbeitgeberverbände und Politiker. Sie fordern Ausnahmen etwa für Rentner oder Minijobber. Setzen sie sich durch, würden zwei Millionen Billigarbeiter nicht vom Mindestlohn profitieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung.
 
 
2015 soll schriuttweise ein flächendeckender Mindestlohn eingeführt werden.
Doch nicht nur die Tarifverträge bleiben gültig. die weit unterhalb von 8,50 €uro liegen. Vielmehr pochen der BDA Arbeitgeberverband  und bürgerliche  Politiker immer mehr Ausnahmen - u a für Rentner und Minijobber.  
 
  
 
Sollten sich diese Forderungen durchsetzen, würde der Mindestlohn zum "Schweizer Käse", kritisieren die Forscher des WSI.

Das Institut berechnete auf Basis des "Soziooekonomischen Panels", wie viele Menschen mit einem Arbeitsverhältnis - also ohne Praktikanten oder Auszubildende - von solchen Ausnahmen betroffen wären. Demnach lag im Jahr 2012 der Stundenlohn von rund 5,25 Millionen Beschäftigten unterhalb von 8,50 Euro. Gälte der Mindestlohn nicht für Minijobber, Rentner, Schüler, Studenten und hinzuverdienende Arbeitslose, gingen zwei Millionen der Geringverdiener oder 37 Prozent leer aus. Ohne Ausnahmen für Minijobber wäre es immer noch fast ein Viertel.

Video - Live-Bilder : Die Befreiung vom KZ Auschwitz durch die Rote Armee der Sowjetunion 

 

Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945 

 

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A Holocaust survivor walks inside the former concentration camp before a ceremony to mark the 69th anniversary of the liberation of Auschwitz concentration camp and to remember the victims of the Holocaust in Auschwitz

Vor 69 Jahren befreite die Rote Armee Auschwitz-Birkenau. Überlebende des Nazi-Terrors haben in dem Vernichtungslager ihrer getöteten Mithäftlinge gedacht. Auch der Bundestag erinnert heute an die Opfer des Nationalsozialismus - in einer Gedenkstunde mit dem russischen Schriftsteller Daniil Granin.

 

Etwa 7000 Häftlinge befanden sich noch in Auschwitz-Birkenau, als die Rote Armee das Konzentrationslager am 27. Januar 1945 befreite. Zum 69. Jahrestag haben nun Überlebende in Auschwitz der Opfer des Nazi-Terrors gedacht. Auch Abgeordnete der Knesset, des israelischen Parlaments kamen zu einer offiziellen Zeremonie in dem ehemaligen Vernichtungslager zusammen. Auch der Bundestag erinnert an diesem Montag an die Opfer des Nationalsozialismus - Gastredner in der Gedenkstunde des Bundestages ist der 95-jährige russische Schriftsteller Daniil Granin. Er kämpfte als russischer Soldat an der Leningrader Front gegen die deutsche Wehrmacht.

Krieg: Israelische Regierung attackiert Syriens Giftgas-Verlade-Hafen Latakia  

(RIA Novosti).
 
Die israelische Luftwaffe hat vermutlich in der Nacht zum Montag einen Angriff gegen einen Militärstützpunkt in der syrischen Hafenstadt Latakia geflogen, berichtet die israelische Zeitung „Haaretz“ am Montag mit Hinweis auf libanesische Medien.

Diese Informationen sind noch nicht offiziell bestätigt worden.

Israels Luftwaffe attackiert syrischen Militärstützpunkt in Latakia – Zeitung

Über Angriffe der israelischen Luftstreitkräfte auf Latakia war mehrmals berichtet worden. Ende Oktober 2013 hatte ein Vertreter der US-Administration bestätigt, dass die israelische Luftwaffe einen Angriff auf einen Militärstützpunkt in dieser Stadt ausgeführt hatte, um Raketen und andere Waffen zu vernichten.

 

Im Juli berichteten Medien, dass Israel ein in Latakia gelegenes Lager mit Anti-Schiffs-Raketen „Jachont“ aus russischer Produktion attackiert habe.

Die jüngsten Berichte über einen Luftschlag gegen Latakia erschienen vor dem Hintergrund eines gemeinsamen Einsatzes der Uno und der Organisation für das Verbot chemischer Waffen zur Vernichtung des syrischen C-Waffen-Arsenals. Die Hafenstadt Latakia ist der Ort, wo die besonders giftigen Kampfstoffe auf Schiffe verladen werden sollen, um später auf See vernichtet zu werden.

Linken-Chef Bernd Riexinger schliesst Beteiligung der Linkspartei an Kriegseinsätzen der Bundeswehr kategorisch aus 

Zitat der Woche 

 

 

Bernd Riexinger "Ich schließe es absolut aus, dass die Bundeswehr jemals mit den Stimmen der Linken zu einem Kriegseinsatz ins Ausland geschickt wird. Das ist ein Punkt, an dem wir uns nicht bewegen werden. Wir wollen mit SPD und Grünen in einen Dialog über eine gewaltfreie Außenpolitik kommen. Das Erfurter Programm gilt."