USA's unglaubliche Macht - Das stärkste Militär der Welt

 

{youtube}4-OdQDLCMIk{/youtube}

 

http://www.youtube.com/watch?v=4-OdQDLCMIk&list=PLmpMIMcvmjORbZX_BRXZqkVo3ocQb1QB0

 

 

{youtube}4-OdQDLCMIk{/youtube}

 

 

 

 

http://www.youtube.com/watch?v=4-OdQDLCMIk&list=PLmpMIMcvmjORbZX_BRXZqkVo3ocQb1QB0

 

Stärkung der Betriebsräte und Gewerkschaften – politisch und im Betrieb

 

 

 

Seit Beginn der Arbeiterbewegung in der Mitte des 19. Jahrhunderts sah man in den Gewerkschaften notwendige, ja geradezu unverzichtbare Organisationen, um die Rechte und die Interessen der Lohnabhängigen vor die Profitgier zu stellen und um ein anderes Wirtschaftsmodell jenseits des Kapitalismus durchzusetzen. Doch die Suche nach und der Kampf für eine andere Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung hielt nicht lange an. So gelang es zwar den Gewerkschaften, insbesondere der IG Metall, in früheren Jahren die 35-Stunden-Woche, Flächentarifverträge, umfassende Mitbestimmungsrechte der Beschäftigten, längere Urlaubszeiten sowie Übernahme der Azubis und spürbare Lohnsteigerungen durchzusetzen, aber sie blieben damit auf halbem Wege stehen. Und so gelang es dem neoliberalen Block aus CDU/CSU,FDP,SPD und Grünen den Staat aus seiner sozialen Verantwortung zurückzuziehen und die Macht an Banken und Konzerne abzugeben. Wenn die Gewerkschaften also wirklich tief greifend und nachhaltig die Gesellschaft verändern wollen, müssen sie über Möglichkeiten und notwendige Kampfformen für einen Systemwechsel nachdenken und breite Volksmassen mobilisieren. Dabei können sie sich auf die Beschäftigen der einzelnen Betriebe und öffentlichen Einrichtungen, die ihre Mitgliederschaft bilden, sowie auf Sozialverbände und antikapitalistische Netzwerke stützen. Gleichzeitig braucht sie auch Verbündete in der Politik, die sowohl ihre Forderungen aufgreifen und radikalisieren als auch ihren Kampf unterstützen und Gesetze initiieren die ihre Macht als Interessenvertretung der abhängig Beschäftigten und Widerstandsbewegung gegen das Kapital stärken.

 

Analytische Stichpunkte über die Ursache der Schwäche der Gewerkschaften:

 

-Hartz IV

-Rente mit 67

-Leiharbeit, Minijobs, Befristungen, Dauerpraktika

-Kein existenzsichernder, branchenübergreifender Mindestlohn

-Verfehlte Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik

-Keine Widerstandsrechte für Gewerkschaften

-Haustarifverträge, Arbeitsverträge und Werkverträge, die Gesetze und Tarifverträge aufheben können

-Deregulierter Finanzmarkt

-Durchlöcherung des Kündigungsschutzes

-Abschaffung der Zumutbarkeitskriterien bei der Vermittlung und Vergabe von Arbeit

-Gewerkschaften können allenfalls nur noch minimale Lohnerhöhungen fordern

-Befristete Warnstreiks statt, gerade bei international agierenden Großbetrieben, international koordinierte, branchenübergreifende Solidaritäts- und Generalstreiks bis hin zum politischen Massenstreik

-Im Streikfall Zahlung von Streikgeld auf Kosten der Gewerkschaftskasse statt Zahlung von Kurzarbeitergeld

-Betriebsräte und Gewerkschaften arbeiten, gerade bei international agierenden Großbetrieben, nicht international koordiniert, um länderübergreifenden Widerstand zu organisieren und zu mobilisieren

-Es gibt zu viele konzerneigene, aber auch zu viele gelbe und selbst ernannte christliche Gewerkschaften, die mittels Tarifverträgen, die jeglicher Beschreibung spotten, Betriebsvereinbarungen, gesetzliche Regelungen und ursprüngliche Tarifverträge umgehen

-Bei Planung einer Betriebsratsgründung erfolgt in der Regel die Entlassung

-Privatisierungsorgien

-Doppelstimmrecht von Aktionären und Managern im Aufsichtsrat und in der Hauptversammlung

- Tarifflucht oder Auflösung der Tarifverträge bei Eigentümerwechsel oder Umwandlung der Rechts- bzw. Betriebsform

- Allgemeinverbindlichkeitserklärung werden oft nicht angewandt und sind erschwert wurden

- Bei Tarifverhandlungen hat der Arbeitgeber das letzte Wort

-Betriebsräte in Großunternehmen sind zu eng mit dem Betriebsvorstand verzahnt

- Viele Gewerkschaftsfunktionäre sind auch Lobbyisten und Parteifunktionäre von Union und SPD

-Viele Großunternehmen lassen keine Betriebsräte und auch keine gewerkschaftliche Betätigung zu

- Verstöße gegen das Arbeitsrecht sind kein Straftatbestand

- Es gibt kein Anti-Mobbing-Gesetz

- Gewerkschaften haben kein politisches Sprachrohr

- Gewerkschaften haben kein Gesetzesinitiativ- und Verbandsklagerecht

- Gewerkschaften, Betriebsräte und Belegschaften haben keinerlei Einfluss auf die Unternehmenspolitik

- Es gibt zu viele Splittergewerkschaften, die sich uneins sind

 

Fazit: Wer sich die von mir genannten Ursachen zu Gemüte geführt hat, sollte zu dem Ergebnis gelangen, dass eine starke Gewerkschaftsmacht, die auch politischen Einfluss hat, sowie eine Stärkung der rechte und Interessen von Betriebsräten und Gewerkschaften nicht nur unvermeidlich sind, sondern eine zwingende Notwendigkeit , um Wirtschaft und Gesellschaft tief greifend zu verändern. DIE LINKE nimmt diese Probleme ernst und kämpft an der Seite der Beschäftigten für starke, unabhängige Betriebsräte und Gewerkschaften.

 

Friedensdemo 31.5. 2014 in Berlin

Impressionen aus Berlin: Hoch die Internationale Solidarität 

 

{youtube}AlaraMekIqg{/youtube}

 

YOUTUBE.COM
 

Kiew rekrutiert neue Nazi-Euromaidan- Kämpfer für die Region Donbass 

Donbass-Sonderbataillon rekrutiert neue Kräfte auf Maidan

Das von Dmitri Jarosch, dem Chef der ukrainischen radikal ultranationalistisch- faschistischen Bewegung „Rechter Sektor“, gebildete Sonderbataillon “Donbass” wirbt Interessenten für den Kampf gegen die Befürworter der Eigenständigkeit der ostukrainischen Region  Donbass, wie Bataillonskommandeur Semjon Semjontschenko am Sonntag auf Facebook schrieb.

 

Laut Semjontschenko wurden auf dem Maidan 23 neue Mitglieder des Sonderbataillons angeworben. 

Ausbildungszentrum der ukrainischen Nationalgarde >>>

Auf dem Maidan Nesaleschnosti im Zentrum von Kiew soll am Sonntag, nach einer langen Pause, wieder eine Versammlung (Wetsche) stattfinden, bei der über das weitere Schicksal des auf dem Platz gelegenen Protest-Zeltlagers entschieden werden soll, berichtet Ria.