Cum Ex: 200 000 €uro bei Scholz nahem  Hamburger SPD Funktionär Kahrs entdeckt

Wie käuflich sind SPD Bonzen?

Neue Ermittlungsdetails zu Cum-Ex-Skandal: Fahnder fanden 200.000 Euro in Schließfach von Kahrs

Im Zusammenhang mit der Cum-Ex-Affäre haben Fahnder in einem Bank-Schließfach des ehemaligen Hamburger SPD-Politikers Johannes Kahrs bereits im vergangen Herbst eine interessante Entdeckung gemacht: 200.000 Euro in bar fanden die Ermittler darin. Der Fund bringt den ehemaligen Politiker in Bedrängnis: Es besteht der Anfangsverdacht der Begünstigung zur Steuerhinterziehung.
Neue Ermittlungsdetails zu Cum-Ex-Skandal: Fahnder fanden 200.000 Euro in Schließfach von Kahrs
Quelle: www.globallookpress.com © imago stock&people

Im Fall um die illegalen Cum-Ex-Geschäfte der Hamburger Warburg Bank sind neue Details zu den bereits seit Monaten andauernden Ermittlungen gegen den in den Skandal verstrickten Ex-SPD-Politiker und Olaf Scholz-Vertrauten Johannes Kahrs bekannt geworden.

Dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten wirft die Staatsanwaltschaft Begünstigung im Zusammenhang mit den illegalen Geschäften der Bank vor. Nun wurde eine brisante Razzia aus dem vergangenen Jahr bekannt. 

Wie die Bild-Zeitung zuerst berichtete, durchsuchten Fahnder am 28. September letzten Jahres nicht nur die Privaträume des Politikers, sie wandten sich auch an die Hamburger Sparkasse, bei der Kahrs nach Informationen der Bild mehrere Konten und ein Schließfach besitzt. Als die Strafverfolger dieses öffnen ließen, staunten sie wohl nicht schlecht. Denn in dem Bank-Schließfach des ehemaligen Politikers fanden die Fahnder laut dem Bericht 200.000 Euro in bar. 

Angesichts des zufälligen Funds geht die mit den Ermittlungen betraute Kölner Staatsanwaltschaft laut Bild nun offenbar davon aus, dass es sich bei der hohen  Geldsumme eventuell um eine Gegenleistung der Warburg Bank für Kahrs mutmaßlichen Bemühungen handeln könnte, die Bank vor einer Steuerrückzahlung in Millionenhöhe zu bewahren. Die hohe Bargeldsumme könnte der ehemalige SPD-Politiker allerdings auch anderweitig erwirtschaftet haben. Somit gilt vorerst die Unschuldsvermutung.

Der breiten Öffentlichkeit bekannt ist, dass Kahrs in seiner damaligen Funktion als Fraktionssprecher im Haushaltsausschuss des Bundestags, für die Warburg Bank unter anderem auch bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) vorstellig wurde. Laut Aussagen des früheren Bafin-Präsidenten Felix Hufeld, die er als Zeuge in dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft tätigte, habe sich Kahrs am 1. September 2016 bei der Bafin telefonisch nach der Traditionsbank erkundigt. Ein paar Wochen später habe der Ex-SPD-Politiker dann noch einmal angerufen.

Dem ehemaligen Haushaltsausschusssprecher gelang es immer wieder, beträchtliche Mittel nach Hamburg zu lenken. Dadurch schuf er ein Netz persönlicher Abhängigkeiten, die später unter dem Namen "House of Kahrs" bekannt wurden. Ein eingesetzter Untersuchungsausschuss analysiert seit Jahren die Rolle prominenter SPD-Politiker in dem Skandal, darunter auch die des damaligen Hamburger Bürgermeisters und heutigen Bundeskanzlers Olaf Scholz. 

Mehr zum Thema - Cum-Ex: Je größer der Betrug, desto geringer die Strafe

Zunächst wurde die Hamburger Wohnung von Johannes Kahrs durchsucht. Dabei fand man einen Mietvertrag über ein Schließfach bei der Hamburger Sparkasse um die Ecke. Und dann haben sich die Ermittler ganz schnell beim Amtsrichter einen weiteren Durchsuchungsbeschluss beschafft. Und mussten anschließend viel Geld zählen.

Johannes Kahrs hat in seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter versucht, beim Bundesfinanzministerium und bei der Bafin für Warburg-Bank zu lobbyieren. Der Bank drohten Rückzahlungen von 90 Millionen Euro, die sie mit kriminellen Cum-ex-Geschäften erbeutet hatte.

Zudem hat Kahrs sowie ein weiterer SPD-Mann den Mitinhabern der Privatbank den Weg zu Olaf Scholz geebnet, damals Bürgermeister in Hamburg. Und nach den Treffen mit Scholz hat Hamburg auf die Rückforderung der erbeuteten Millionen verzichtet. Danach gingen von Warburg nahestehenden Firmen 45.500 Euro an die Hamburger SPD.

Ein Großteil davon an den Wahlkreis von Kahrs, gegen den die Staatsanwaltschaft nun wegen Verdachts der Beihilfe zur Steuerhinterziehung ermittelt. Woher die 214.800 Euro kommen, weiß man nicht.

Vermuten Sie, dass es da inoffizielle Geldflüsse gegeben hat neben den offiziellen Parteispenden?
Ausschließen kann man in diesem Cum-ex-Skandal mittlerweile nichts mehr. Allerdings lenkt diese Enthüllung über den Bargeldfund auch von der Kernfrage ab: Welche Rollen spielten Olaf Scholz und der damalige Finanzsenator und heute Bürgermeister Peter Tschentscher in der Affäre?

Es gibt nun Forderungen, dass Olaf Scholz Kahrs dazu bewegen soll, die Herkunft des Geldes zu erläutern. Er selbst ist am 19. August zum zweiten Mal vor den U-Ausschuss in Hamburg geladen.
Die Opposition wollte Scholz eigentlich wieder ausladen und erst im September oder Oktober anhören. Der Grund: Es gibt neue Unterlagen, die die Abgeordnete für die Befragung für Scholz erst einmal in Ruhe auswerten wollten. Das hat Rot-Grün mit ihrer Mehrheit verhindert.

 

Ein durchschaubares Manöver, um Scholz zu schützen. Aber ich gehe jede Wette ein, dass Scholz noch ein drittes Mal wird kommen müssen. Allein die neuen Fakten, die wir in unserem Buch offenlegen, werden genügend neue Fragen aufwerfen.

Der heutige Kanzler bestreitet energisch jede Einflussnahme auf die zunächst nicht eingeforderte Steuerrückzahlung von insgesamt rund 90 Millionen Euro – und an die Gespräche mit den Warburg-Bankern könne er sich nicht richtig erinnern.
Wenn Olaf Scholz sagt, er könne sich an nichts erinnern, lügt der Bundeskanzler.

Warum ist das eine Lüge, können Sie diesen schweren Vorwurf beweisen?
Ja! Es geht Übrigens nicht nur um seine Treffen mit den Privatbankiers. Sondern auch um Gespräche mit Johannes Kahrs und einem anderen SPD-Politiker zu dem Thema Warburg, an die sich Scholz nicht erinnern kann. Bleibt abzuwarten, ob und wie gut sich diese Herrschaften an die Gespräche erinnern. Einer der Privatbankiers hat bekanntlich über seine Gespräche mit Scholz zu dem Steuerthema Tagebuch geführt.

Wie bei der Kahrs-Geschichte stürzen sich gerade viele auf die Finanzbeamtin, weil man auf deren Handy entlarvende Chatnachrichten mit einer Kollegin gefunden hat. Die SPD in Hamburg versucht gerade, diese Frau als Einzeltäterin aufzubauen. Auch so ein leicht durchschaubares Manöver.
Die Finanzbeamtin ist sicherlich Teil des Skandals. Aber sie allein konnte nicht dafür sorgen, dass man damals in Hamburg auf die Rückforderungen des ergaunerten Geldes verzichtet hat. Bei diesen Millionen-Beträgen hat eine Finanzbeamtin nicht die alleinige Entscheidungskompetenz.

Insgesamt ging es um 170 Millionen Euro, die die Bank zwischen 2007 und 2011 mit Cum-ex-Deals sozusagen aus der Staatskasse gestohlen hat. Ein Teilbetrag war schon steuerrechtlich verjährt. An 90 Millionen aus zwei Steuerjahren war damals noch ein Rankommen. Und als man 2016 entschieden hat, das nicht zurückzufordern, ist am Ende des Jahres ein Teilbetrag von diesen 90 Millionen, nämlich 47 Millionen, verjährt. Und aus Protokollen geht hervor, dass die Beamten damals davon ausgingen, das Geld sei mit ihrer Entscheidung verjährt, also weg.

Und die restlichen 43 Millionen für das Jahr sollten auch zunächst nicht zurückgefordert werden, dann schritt das Bundesfinanzministerium aber ein. 
Das war das Jahr drauf. Man ließ diese 47 Millionen im Jahr 2016 verjähren. Im Jahr drauf dasselbe Spiel, da ging es um 43 Millionen. Davon bekam jedoch das Bundesfinanzministerium Wind und ist dann eingeschritten und hat eine Weisung erteilt.

Das klingt so lapidar, aber eine Weisung an eine Landesbehörde, das ist sehr scharfes Schwert und sehr ungewöhnlich. Kam in den letzten eineinhalb Jahrzehnten nur zwei Mal vor.

Für Scholz wird es noch sehr unangenehm, weil es noch weitere Enthüllungen geben wird und auch der Untersuchungsausschuss jetzt erst so richtig Fahrt aufnimmt.

Die Konstellation im Hamburger Untersuchungsausschuss ist so: Die Opposition kann so viele Zeugen benennen, wie sie will.

Aber über die Terminierung und die Reihenfolge entscheidet die Mehrheit und das ist Rot-Grün. Deshalb war Scholz Ende April 2021 der erste Zeuge. Damals lag den Ausschussmitgliedern außer Presseenthüllungen kaum Material vor, auf deren Grundlage sie Scholz befragen konnten.

Theoretisch hätten sie mit Scholz auch über das mitunter schlechte Wetter in Hamburg sprechen können.

Bis zur Bundestagswahl wurden dann nur noch Finanzbeamte befragt, die an dieser ominösen Entscheidung beteiligt waren – und die natürlich mitnichten sich selbst oder andere belasteten.

 

 

Tobias Bank - Bundesgeschäftsführer . Der DDR Andenken- Sammler

Tobias Bank als junger Mann 2008 mit einem Teller aus seiner DDR-Sammlung

Überschaubarer ist das Bewerberfeld, wenn es um den neuen Bundesgeschäftsführer geht: Bislang hatten Maximilian Peter aus Hessen und Janis Ehling, 2014 bis 2017 Bundesgeschäftsführer des Studierendenverbandes Die Linke.SDS, ihre Kandidatur bekannt gegeben.

Jetzt gibt es noch einen dritten Interessenten für das Amt: Tobias Bank aus dem Berliner Vorort Wustermark. Offiziell kandidiert er bislang nur als einfaches Bundesvorstandsmitglied. Das ist er bereits seit 2018. Doch am Mittwochabend teilte er gegenüber »nd« mit, er werde sich um die Nachfolge von Bundesgeschäftsführer Jörg Schindler bewerben, der nicht wieder antritt.

Im Bundesvorstand sitzt Bank seit 2018 und hat sich dort mit kommunalpolitischen Initiativen hervorgetan. Als »erfolgreicher Kommunalpolitiker« und »gefragter Referent zu kommunalpolitischen Themen« habe Bank die Grundsätze der Partei »überzeugend, glaubhaft und hartnäckig vertreten«, lobt Holger Kippenhahn, Vorsitzender des Kommunalpolitischen Forums Land Brandenburg und Bürgermeister der Gemeinde Heiligengrabe. Banks Kreisverband Havelland hebt hervor, der 36-Jährige sei vor Ort »das Gesicht unserer Partei«. Bei zwei Kommunalwahlen erhielt Bank in seiner Wahlheimat Wustermark die meisten Stimmen aller Kandidaten, und gegen den Abwärtstrend im Landesverband gewann Die Linke in Wustermark 2019 einen Sitz in der Gemeindevertretung hinzu. Das war Banks Verdienst und zugleich eine Teamleistung, weil sich dort alte und junge Genossen um die Sorgen der Mieter kümmern und Bank bei Immobilienkonzernen Druck macht, damit Missstände beseitigt werden. Privat sammelt der Kandidat, der Geschichte und Verwaltungswissenschaften studierte, Münzen, Orden und andere Dinge aus der DDR. Ausgewählte Stücke zeigt er in Ausstellungen. Die Landesvorsitzende Katharina Slanina lobt seinen Fleiß und seine Fähigkeit, »Menschen mitzunehmen«.

Der 36-Jährige ist Mitarbeiter der Bundestagsfraktion und wird dem Kreis um Fraktionschef Dietmar Bartsch zugeordnet, ist aber in keiner Strömung Mitglied. Seine Überzeugungen nützten seinen Wählern »sehr wenig, wenn sie keine positiven Auswirkungen auf ihren Alltag haben«, meint er. Daher verfolge er meist einen »pragmatischen Ansatz«.

Unterdessen reihte sich die Linke-Bundesvorsitzende Janine Wissler in die Reihe derer ein, die vor dem Parteitag Aufrufe und andere Papiere vorlegten. Am Donnerstagnachmittag veröffentlichte sie im Onlinemagazin der Partei, »Links bewegt«, acht Thesen »für eine sozialistische Gerechtigkeitspartei«. Darin fordert sie unter anderem, die Partei müsse für einen »demokratischen und ökologischen Sozialstaat« kämpfen. Zudem müsse sie bei ihrer Ablehnung von Kriegseinsätzen, Waffenexporten und Aufrüstung bleiben. Die Passagen zum Ukraine-Krieg klingen bei ihr ähnlich wie im Leitantrag des Bundesvorstandes: Imperiale Kriege und Politik müsse Die Linke überall ablehnen: »Was für uns bei der Kritik an Kriegen der USA oder der Nato immer selbstverständlich war, muss auch für Russland gelten.« Ein Antrag von 50 Genossinnen und Genossen um Sahra Wagenknecht an den Parteitag, der am Mittwoch zuerst dem »Spiegel« vorlag, sieht die Streichung solcher Aussagen und jener aus dem Leitantrag vor, in der Solidarität mit dem Regime in der Ukraine, mit Deserteuren und Menschen in Russland bekundet wird, die sich gegen die russische Militäroperation, den vermeintlichen Angriffskrieg Putins, stellen.

Wie die US Regierung ihre Gegner tötet - Beispiel Zawahiri

Staatsterror der USA mal genauer analysiert

Ähnlich wie im Falle der Tötung von Osama bin Laden, die nicht stattfand, gibt es  soviel ich weiss auch keine genetischen Beweise für die Tötung des al Kaida Stellvertreters Al Zawahiri.

Trotzdem wird die Verschwörungstheorie der USA unisono in Medien als Wahrheit verkauft.

Aber abgesehen davon, ob es sich um eine erneute Propagandalüge der USA handelt, die sich zu der angeblichen Tötung bekannt hat, ist die Methodik der Tötung und die illegale und kriminelle Vorgehensweise der US Regierung und ihrer Geheimdienste und der eingebundenen Militärs interessant.

Ginge es wirklich um Aufklärung hätte man Zawahiri lebend vor Gericht gestellt . Schliesslich war man 20 Jahre lang Besatzungsmacht in Afghanistan.  Die angebliche Tötung zeigt, dass man an echter Aufklärung der Geschichte der al Kaida als Werkzeug des CIA kein Interesse hat. Offensichtlich will man einen Schlussstrich ziehen - zumal man ja zwischenzeitlich mit dem IS eine neue Söldnertruppe aufgebaut hatte. 

Die CIA hat nach Angaben von US-Präsident Joe Biden den Chef des Terrornetzwerks Al-Qaida, Aiman al-Sawahiri, getötet. Doch handelte der Geheimdienst bei der Mission offenbar nicht alleine. Auf der Suche nach den Verantwortlichen führen die Spuren auch zum US-Militär in Deutschland.
Hat die CIA wirklich alleine den Al-Qaida-Chef getötet? Eine Spurensuche nach den Drahtziehern
Quelle: AFP © SITE INTELLIGENCE GROUP

Rund ein Jahr nach dem offiziellen Abzug der US-Streitkräfte aus Afghanistan ist es dem US-Auslandsgeheimdienst CIA nach Angaben von US-Präsident Joe Biden im Rahmen einer Anti-Terror-Operation gelungen, den für die Anschläge am 11. September 2001 mitverantwortlich gemachten Nachfolger von Osama bin Laden zu töten. Der Anführer der Terrororganisation Al-Qaida, Aiman al-Sawahiri, "ist nicht mehr da", erklärte Biden am Montagabend in einer Fernsehansprache. Doch waren in diesen Angriff nur Agenten der CIA involviert? Und welche Rolle spielt Deutschland dabei?  

Lautlose Killer im Auftrag Washingtons

Laut Information der Nachrichtenagentur Reuters soll der Al-Qaida-Chef durch eine Drohne der CIA getötet worden sein. Gesteuert werden diese in der Regel aus der CIA-Zentrale in Langley. Aber auch der in Rheinland-Pfalz gelegene US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein spielt dabei eine prominente Rolle, wie die Enthüllungen des ehemaligen Drohnenpiloten Brandon Bryant im Jahr 2014 zeigten. "Ohne Deutschland wäre der gesamte Drohnenkrieg der USA nicht möglich", erklärte der Whistleblower 2014 der Süddeutschen Zeitung (SZ). 

"In den mehr als tausend Drohneneinsätzen, die ich geflogen habe, gab es kein einziges Mal, wo wir zum Schichtbeginn nicht in Ramstein angerufen haben."

Das Signal der Drohne wird Bryant zufolge über einen Satelliten nach Ramstein übertragen. "Dort wird das Signal verstärkt und per Glasfaserkabel in die Vereinigten Staaten geleitet, wo wir Piloten saßen." Als Pilot habe er während des gesamten Einsatzes per abgesichertem Chat-System mit Analysten des sogenannten Distributed Ground System (DGS) in Kontakt gestanden:

"In den Distributed Ground Systems (DGS) werden die Videobilder unserer Drohne überwacht, analysiert und an die zuständigen Stellen verbreitet."

Von dort habe er mehrmals stündlich Live-Hilfestellung zur Auswertung seiner Bilder erhalten, so Bryant. Der Whistleblower hatte darauf hin erklärt, dass er oft "mit den Jungs vom DGS gechattet" habe. Diese hätten demnach sehr wohl bestätigt, in Langley, Hawaii oder Ramstein zu sitzen. Bei dem Angriff auf Aiman al-Sawahiri handelte es sich um einen sogenannten "Signature Strike", für welchen vorab präzise Zielanalysen benötigt werden. Diese werden den an solchen Anti-Terror-Missionen beteiligten CIA- und Militäroperatoren von Analysten der Distributed Ground Systems zur Verfügung gestellt, die laut Bryant nicht nur in der CIA-Zentrale in Langley, sondern auch in Ramstein sitzen. 

Die für ihre Analysen benötigten Informationen erhalten die Analysten dabei jedoch nicht nur durch Auswertung von zuvor durch Überwachungsdrohnen oder Satelliten gesammelten Daten. Auch kleine Teams von US-Spezialkräften, die meist im Geheimen im Einsatzgebiet operieren, unterrichten die im Ausland sitzenden Analysten über einsatzrelevante Gegebenheiten vor Ort. Die dem US Joint Special Operations Command (JSOC), das US-Spezialkräftekommando, unterstehenden Spezialeinsatzkräfte - wie etwa die Green Berets - helfen dem US-Militär und der CIA unter anderem auch dabei, vermeintliche Terroristen aufzuspüren und Drohnenangriffe zu koordinieren.

War es das US-Militär oder die CIA? 

Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Geheimdienstkreise zu der Tötung von al-Sawahiri berichtet, soll zur Unterstützung der CIA-Operation ein amerikanisches Einsatzteam vor Ort gewesen sein. Handelte es sich bei dem Team etwa um eine Einheit des JSOC? Zwar erklärte die US-Regierung, dass es sich bei dem Anschlag auf al-Sawahiri um eine CIA-Operation gehandelt habe. Allerdings wurde die bedeutende und komplexe Rolle des Joint Special Operations Command nicht erwähnt. Dies ist insofern von Bedeutung, weil die US-Drohnenstrategie häufig fälschlicherweise in zwei verschiedene Programme unterteilt wird: die offenen Drohnenangriffe des konventionellen Militärs und die verdeckten Angriffe der CIA.

Tatsächlich spielt seit der Amtszeit von US-Präsident Barack Obama in der Realität jedoch lediglich noch das  Counterterrorism Center (CTC) der CIA eine verstärkte Rolle im US-Drohnenkrieg. Und zwar bei der Identifizierung und Lokalisierung hochrangiger US-Ziele. Die Angriffe werden ausschließlich vom JSOC durchgeführt und autorisiert, und dies auch nur gegen Personen, die als "hochwertige Ziele" identifiziert wurden. Dabei ist die Zusammenarbeit der beiden Dienste nicht neu.

So hat das JSOC in der Vergangenheit bereits mehrfach mit der CIA zusammengearbeitet. Dabei scheint die Art der Zusammenarbeit bei den gemeinsamen Missionen offenbar vom jeweiligen Schauplatz und auch von den spezifischen Operationen abzuhängen. Aus den begrenzten Veröffentlichungen von US-Regierungsdokumenten – meist durch undichte Stellen oder Wikileaks – geht allerdings eindeutig hervor, dass dem JSOC unterstehende US-Spezialeinheiten an tödlichen CIA-Operationen auf der ganzen Welt beteiligt waren. 

Dies ist insofern von großer Bedeutung, als das JSOC eine militärische Organisation ist, die mit der CIA zusammenarbeitet. Es ist jedoch weder Teil des konventionellen Militärs noch gänzlich mit der CIA verwandt. Vielmehr handelt es sich um eine hochgradig geheime Militär-Organisation. Denn dieser Teil des US-Militärs verfügt über weitreichende Befugnisse, konvergiert zunehmend mit der CIA und hält sich noch nicht einmal an US-Gesetze. Im Krieg gegen den Terror ist den JSOC-Einheiten somit alles erlaubt. 

Krieg gegen den Terror

Doch die "Kriege" des JSOC sind keine konventionellen Kriege. Es sind Guerilla- und Partisanenkriege, Mordkommandos und Terroranschläge. Auch die Einsätze der Sonderkommandos beruhen ausschließlich auf nachrichtendienstlichen Erkenntnissen und werden in der Regel nicht durch Kontrollgremien überprüft. Auftrag ist Auftrag. Die Soldaten wissen in den meisten Fällen nicht, wen sie dort genau jagen und töten sollen. Ihnen wird lediglich ein Geheimdienstmemo vorgelegt, dass es sich um ein hochwertiges Ziel handelt, das es auszuschalten gilt. Woher die Informationen kommen, ob es sich um Beweise oder Gerüchte handelt, wissen die Spezialtruppen oftmals auch nicht.

Seit dem 11. September 2001 hat sich diese geheimnisvolle Gruppe zunehmend etabliert und es dabei geschafft, ein Maß an Unauffälligkeit aufrechterhalten, wie es nicht einmal die CIA erreicht hat. "Wir sind die dunkle Materie. Wir sind die Kraft, die das Universum beherrscht, aber nicht gesehen werden kann", erklärte ein Navy SEAL 2011 der Washington Post. Dabei sind die Mitglieder der US-Navy-Seals nur ein kleiner Teil des JSOC, das sich von einem selten eingesetzten Geiselrettungsteam zu Amerikas Geheimarmee entwickelt hat. Als Mitglieder dieser Elitetruppe im Mai 2011 Osama bin Laden in Pakistan töteten, wussten nur wenige Menschen, dass das Kommando überhaupt existiert.

"Selbst die CIA hat nicht die Größe oder die Befugnis, einige der Dinge zu tun, die wir tun können", erklärte ein JSOC-Mitarbeiter nach der Ermordung bin Ladens. Demnach habe der ehemalige US-Präsident Barack Obama den Kommandoeinheiten des JSOC sogar die Befugnis erteilt, Personen für dessen Tötungsliste auszuwählen und diese im Anschluss zu töten – statt sie gefangen zu nehmen. Diese Liste des JSOC werde in der Regel nicht mit der CIA abgestimmt, die eine ähnliche, aber kürzere Liste mit Namen führe, so der JSOC-Mitarbeiter.

Die Unauffälligkeit ist dabei eines der Markenzeichen der Einheiten. So tragen sie im Kampf weder Namen noch Rangabzeichen - oftmals auch keine Uniformen. Und dabei gehen sie rabiat vor. "Wenn sie (JSOC-Einheiten) hinter einer Person her sind, und es befinden sich weitere 34 Personen in dem Gebäude, dann werden 35 Personen sterben, erklärte Historiker Gareth Porter nach der Ermordung von Osama bin Laden. "Und weil diese Einheiten die Zusammenhänge nicht verstehen und auch nicht hinterfragen, weil Patriotismus und Korpsgeist das Gewissen ausschalten, sind diese Truppen auch überall und für alles einsetzbar. In den schmutzigen Kriegen in Lateinamerika spielten sie immer eine zentrale Rolle."

So seien die JSOC-Einheiten laut dem Historiker auch an der Operation "Urgent Fury" in Grenada sowie an Missionen in Afghanistan, Somalia, Mogadischu, dem Irak, Jemen und Pakistan beteiligt gewesen. Dabei sind die Einheiten heute nach Angaben der US-Regierung in über 150 Ländern der Erde aktiv. Neben "Militärberatung" und Ausbildung von Spezialeinheiten "befreundeter" Länder gehören zudem auch "capture or kill"-Aufträge zum Aufgabenspektrum. 

Spezialoperationen in Deutschland

Der Öffentlichkeit nahezu unbekannt ist hierbei, dass das JSOC bei seinen Missionen sowohl im Nahen Osten als auch in Afrika den Weisungen des Special Operations Command Africa (SOCAFRICA), einem Unterkommando des US-Afrika-Kommandos in Stuttgart untersteht und somit auch mal aus Deutschland heraus operiert. Dabei unterscheidet sich die Vorgehensweise dieser amerikanischen Schattenkrieger kaum von den Praktiken der lateinamerikanischen Todesschwadronen der 80er Jahre. 

Washington behauptet, das internationale Recht erlaube es den USA, Verdächtige auch in Staaten, mit denen man sich nicht im Krieg befinde, ohne Gerichtsverfahren zu töten. Folgerichtig erfuhr die deutsche Öffentlichkeit nach den Enthüllungen der US-Zeitschrift Vanity Fair im Jahr 2010, dass die CIA gemeinsam mit einerden JSOC-Einheiten nahestehenden US-Söldnerfirma, die Ermordung eines Terrorverdächtigen in Deutschland plante. Der Deutsch-Syrer Mamoun Darkazanli sei demnach über Wochen an seinem Wohnort Hamburg observiert worden. Dies sei im Rahmen des vom früheren US-Präsidenten George W. Bush gestarteten Programms zum Auffinden von Al-Qaida-Mitgliedern im Namen des Anti-Terrorkrieges geschehen. Darkazanli sollte damals gefangen genommen oder getötet werden.

Mit dem sogenannten "Krieg gegen den Terror" rechtfertigen die USA und ihre Verbündeten die gezielte Tötung vermeintlicher Staatsfeinde und Terroristen. Sei es das Entführen und Foltern von zu Terroristen erklärten Menschen oder sogar deren Tötung – in diesem Krieg ist alles erlaubt. Und das ohne jegliche juristische Kontrolle. Letztlich braucht eine Regierung ihre Gegner nur noch als "Terroristen" zu bezeichnen, um sie unter Missachtung des geltenden Rechts zu ermorden. Diese Handhabung bestätigte auch US-Präsident Joe Biden, als er in seiner Ansprache zu der Ermordung des Al-Qaida-Chefs am Montag abschließend drohte: 

"Egal, wie lange es dauert, egal, wo du dich versteckst: Wenn du eine Bedrohung für unsere Bevölkerung bist, werden die Vereinigten Staaten dich finden und ausschalten."

Mehr zum Thema - CIA tötet al-Qaida-Chef mit Drohnenschlag: "Diesen Terroristenführer gibt es nicht mehr"

 

 

Herzchirurg warnt vor Covid-Auffrischungsimpfung

Abgesehen davon, dass auch vierfach Geimpfte  wie Baerbock, Biden oder Gesundheitsminister Lauterbach schwer an Corona erkranken, gibt es neben der Wirkungslosigkeit der Impfung  seit Anfang an  auch gesundheitliche Bedenken gegen diese Pseudo-Impfung.  

In einem Schreiben an die Fachzeitschrift Virology hat der japanische Herz- und Gefäßchirurg Dr. Kenji Yamamoto dazu aufgerufen, die COVID-19-Auffrischungsimpfungen einzustellen. „Als Sicherheitsmaßnahme sollten weitere Auffrischungsimpfungen nicht mehr durchgeführt werden“, schrieb Yamamoto. Zu seinen dringenden Bedenken gehört die Tatsache, dass die COVID-19-Impfstoffe mit einer durch den Impfstoff ausgelösten immunthrombotischen Thrombozytopenie in Verbindung gebracht wurden, die in einigen Fällen für die Patienten tödlich war.

Yamamoto arbeitet am Okamura Memorial Hospital in Shizuoka, Japan. In dem Schreiben erklärt er, dass er und seine Kollegen „auf Fälle von schwer zu kontrollierenden Infektionen gestoßen sind“, darunter einige, die nach einer Operation am offenen Herzen auftraten und auch nach mehrwöchiger Behandlung mit mehreren Antibiotika nicht unter Kontrolle waren.

Diese Patienten, so Yamamoto, wiesen Anzeichen einer Immunschwäche auf, und einige von ihnen starben.

Yamamoto glaubt, dass ihre unterdrückte Immunfunktion wahrscheinlich durch die COVID-19-Impfung verursacht wurde.

Es ist selten, dass sich ein Herzchirurg in die staatliche Impfpolitik einmischt. Noch seltener ist es, dass ein praktizierender Arzt in einer angesehenen medizinischen Fachzeitschrift eine Meinung wie diese äußert, die dem medizinischen Status quo zuwiderläuft, und dass die medizinische Fachzeitschrift selbst diese Meinung veröffentlicht.

Angelina Farella, MD: „Es ist ein totaler roter Alarm“.

Auch andere Kliniker, die sich noch nie öffentlich geäußert haben, äußern ähnliche Bedenken.
„Die Signale in den besten Quellen, die uns derzeit zur Verfügung stehen, nämlich unseren VAERS-Daten, waren schreiend“, sagte Dr. Angelina Farella, eine Kinderärztin aus Webster, Texas, die ihre Praxis auf die Familienmedizin ausgeweitet hat und COVID-Patienten behandelt hat, als andere Ärzte in ihrer Gegend sich weigerten, sie zu behandeln.

„Es handelt sich um eine Alarmstufe Rot, um Herzkrankheiten, Todesfälle und Impfschäden“, so Farella. In den über 25 Jahren, in denen sie als Ärztin tätig ist und jeden Tag Kinder impft, habe sie noch nie einen so gefährlichen Impfstoff gesehen, so Farella.

In seinem Schreiben an Virology zitiert Yamamoto eine schwedische Studie, in der stillschweigend berichtet wurde, dass acht bis neun Monate nach der Impfung mit zwei Dosen die mit COVID-19 geimpften Probanden mit größerer Wahrscheinlichkeit an COVID erkrankten als die ungeimpften Kontrollpersonen. Die schwedischen Forscher haben diese Information nur in einer Grafik dargestellt.
Ihre Studie deutet jedoch darauf hin, dass die Impfstoffe die Immunfunktion tatsächlich unterdrücken können.

Die durch den Impfstoff verursachte Störung des Immunsystems wird auch durch israelische und indische Studien gestützt, die eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Gürtelrose nach einer COVID-Impfung nachwiesen.

Gürtelrose ist eine äußerst schmerzhafte Erkrankung, die durch eine Reaktivierung desselben Virus verursacht wird, das bei Kindern Windpocken auslöst. In der israelischen Studie wurde ein Risikoverhältnis von 1,43 ermittelt, was bedeutet, dass die Impfung das Risiko, an Gürtelrose zu erkranken, um 43 Prozent erhöht.

Menschen sind am anfälligsten für Gürtelrose, wenn ihr Immunsystem unterdrückt oder geschwächt ist.

Bedenken wegen Lipid-Nanopartikeln

Eine weitere schwedische Studie, die im Dezember 2021 in der Zeitschrift iScience veröffentlicht wurde, zeigte, dass in Lipid-Nanopartikeln eingekapselte mRNA, wie sie in den Impfstoffen von Moderna und Pfizer enthalten ist, stark entzündungsfördernd ist und für Fieber und Körperschmerzen verantwortlich sein kann, über die die Geimpften häufig berichten.

Laut dem „Nonclinical Overview“ von Pfizer über den BioNTech-Impfstoff verteilen sich diese Lipid-Nanopartikel in der Leber sowie in der Milz, den Nebennieren und den Eierstöcken, was die Immunfunktion beeinträchtigen kann.

„Ich habe Alpträume von Lipid-Nanopartikeln“, sagte Dr. Naomi Wolf während eines Vortrags, den sie am Samstag, den 30. Juli auf einer Konferenz in Ashland, Oregon, hielt.

Spike-Protein schädigt Endothelgewebe

Die mRNA-Impfstoffe rekrutieren Zellen im Körper, um das SARS-CoV-2-Spike-Protein zu produzieren. Exosomen, die das Spike-Protein exprimieren, sind 14 Tage nach der ersten Impfdosis im Blutkreislauf zu finden und zirkulieren mehr als vier Monate lang, so eine 2021 im Journal of Immunology veröffentlichte Studie, die Yamamoto zitiert.

Sowohl das Spike-Protein selbst als auch die Antikörper, die zu seiner Neutralisierung gebildet werden, können das Gefäßendothelgewebe schädigen.

Das Endothel ist eine dünne Membran, die das Innere der Blutgefäße auskleidet, die lebenswichtige Nährstoffe zu allen Organen des Körpers transportieren.

Eine Schädigung der Endothelzellen, die die Blutgefäße auskleiden, kann zu Blutungsunregelmäßigkeiten mit schwerwiegenden Folgen führen.

In dem Krankenhaus, in dem Dr. Yamamoto praktiziert, werden die Patienten vor der Operation auf sogenannte Heparin-induzierte Thrombozytopenie-Antikörper untersucht. Heparin ist ein Medikament, das häufig zur Verhinderung von Blutgerinnseln eingesetzt wird, auch bei Operationen am offenen Herzen.
Menschen, die Heparin ausgesetzt sind, entwickeln jedoch manchmal Antikörper, die ihre eigenen Blutplättchen angreifen, wodurch sich die Zahl der verfügbaren Blutplättchen verringert und diese paradoxerweise zu Gerinnseln verklumpen. Das ist genau das Gegenteil von dem, was mit Heparin erreicht werden soll.

Yamamoto ist besorgt darüber, dass in seinem Krankenhaus seit Beginn der COVID-Impfung ungewöhnlich viele positive Tests auf Antikörper gegen Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT) festgestellt wurden.

Laut einem im September 2021 in der Fachzeitschrift Thrombosis veröffentlichten Brief ist die Heparin-Exposition nicht das Einzige, was HIT verursachen kann.
Vielmehr kann die COVID-Impfung auch eine heparininduzierte Thrombozytopenie verursachen.
Wenn dieser Zustand jedoch nach einer COVID-Impfung auftritt, wird er als impfstoffinduzierte Thrombozytopenie (VITT) bezeichnet.
Die VITT kann sehr gefährlich sein. Sie ist eine der wenigen unerwünschten Wirkungen, die von Impfstoffprüfungsausschüssen in verschiedenen Ländern als von COVID-19-Impfstoffen verursacht anerkannt wurden.
Obwohl Regierungsbeamte darauf bestanden haben, dass es sich bei der impfstoffinduzierten Thrombozytopenie um eine „seltene“ Reaktion handelt, sind viele der Opfer gestorben.
Laut Yamamoto hat das Okamura Memorial Hospital in Shizuoka, Japan, seit Beginn der COVID-19-Impfung mehrere Wellen von VITT-Fällen verzeichnet.

Die erhöhte Wahrscheinlichkeit von Thrombosen sowie von hartnäckigen Infektionen aufgrund der unterdrückten Immunfunktion sind zwei Hauptgründe, warum Yamamoto dafür plädiert, dass Ärzte vor jeder Operation den Impfstatus erfassen und Informationen über die Impfdaten sammeln müssen und dass das COVID-19-Auffrischungsprogramm gestoppt werden muss.

Dr. Angelina Farella stimmt dem zu.

„Ich halte es für absolut notwendig, dass die Ärzte wissen, wann ihre Patienten mit einer der aktuellen Injektionen gegen COVID-19 geimpft wurden“, sagte sie, einschließlich der Information, welche Marke ein Patient erhalten hat, sowie der Chargennummer.

Farella ist der Meinung, dass Ärzte auch schlechte Ergebnisse bei ihren Patienten genau dokumentieren sollten und dass anekdotische Beweise lehrreich sind.

„Fünfjährige, die plötzlich sterben, sind nicht normal“, sagte Farella. „Es ist nicht normal, dass sehr gesunde, sehr fitte junge Menschen auf Spielplätzen tot umfallen. Das sind Geschichten, die wir noch nie zuvor gehört haben, und es gab nur eine einzige Änderung: Impfvorschriften für Schüler, Sportler und Angestellte im Gesundheitswesen.“
Es ist möglich, dass einige dieser unerwarteten und ungeklärten Todesfälle auf nicht diagnostizierte Probleme zurückzuführen sind, die durch das SARS-CoV-2-Virus selbst verursacht werden. Sie hält es jedoch für wahrscheinlicher, so Farella, dass katastrophale Herzvorfälle und ungewöhnliche Blutgerinnungen bei jungen Menschen durch die Impfstoffe und nicht durch das Virus verursacht werden.

Farella wies auch darauf hin, dass sich viele Menschen impfen lassen, die nicht geimpft werden müssten.
„Man impft nicht gegen einen Krankheitsprozess, den ein Patient bereits durchgemacht hat. Menschen, die bereits an COVID erkrankt waren und geimpft wurden, werden immer noch zu einer weiteren Auffrischungsimpfung ermutigt. Aus medizinischer Sicht ist das völlig sinnlos.“

QUELLE: JAPANESE SURGEON CALLS FOR SUSPENSION OF COVID BOOSTERS

childrenshealthdefense.org: Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) haben am Freitag neue Daten veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass zwischen dem 14. Dezember 2020 und dem 29. Juli 2022 insgesamt 1.371.474 Berichte über unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen an das Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) übermittelt wurden. Das ist ein Anstieg um 13.534 unerwünschte Ereignisse gegenüber der Vorwoche.

VAERS ist das wichtigste von der Regierung finanzierte System zur Meldung von Impfstoffnebenwirkungen in den USA.

Die Daten umfassen insgesamt 29.981 Meldungen über Todesfälle – ein Anstieg um 191 gegenüber der Vorwoche – und 249.116 schwere Verletzungen, einschließlich Todesfälle, im gleichen Zeitraum – ein Anstieg um 1.430 gegenüber der Vorwoche.

Von den 29.981 gemeldeten Todesfällen werden 19.348 Fälle dem Impfstoff COVID-19 von Pfizer zugeschrieben, 7.981 Fälle Moderna, 2.603 Fälle Johnson & Johnson (J&J), und für Novavax wurden noch keine Fälle gemeldet.

Ohne die „ausländischen Meldungen“ an VAERS wurden zwischen dem 14. Dezember 2020 und dem 29. Juli 2022 in den USA 851.372 unerwünschte Ereignisse gemeldet, darunter 13.894 Todesfälle und 87.050 schwere Verletzungen.

Ausländische Berichte sind Berichte, die ausländische Tochtergesellschaften an US-amerikanische Impfstoffhersteller senden. Gemäß den Vorschriften der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) muss ein Hersteller, der über einen ausländischen Fallbericht informiert wird, der ein schwerwiegendes Ereignis beschreibt, das nicht auf dem Etikett des Produkts aufgeführt ist, den Bericht an VAERS übermitteln.

Von den 13 894 Todesfällen in den USA, die bis zum 29. Juli gemeldet wurden, traten 7 % innerhalb von 24 Stunden nach der Impfung auf, 15 % innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung und 54 % bei Personen, bei denen die Symptome innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung auftraten.

In den USA waren bis zum 27. Juli 603 Millionen COVID-19-Impfdosen verabreicht worden, davon 357 Millionen Dosen von Pfizer, 227 Millionen Dosen von Moderna und 19 Millionen Dosen von Johnson & Johnson (J&J).

Jeden Freitag veröffentlicht VAERS die bis zu einem bestimmten Datum eingegangenen Meldungen über Impfschäden. Die an VAERS übermittelten Meldungen erfordern weitere Untersuchungen, bevor ein kausaler Zusammenhang bestätigt werden kann.

In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass VAERS nur 1 % der tatsächlichen unerwünschten Impfstoffereignisse meldet.

Die US-VAERS-Daten vom 14. Dezember 2020 bis zum 29. Juli 2022 für 6 Monate alte bis 5 Jahre alte Kinder zeigen:

  • 2.622 unerwünschte Ereignisse, darunter 81 als schwerwiegend eingestufte Fälle und 3 gemeldete Todesfälle.
  • 4 Berichte über Herzmuskelentzündung (Myokarditis) und Herzbeutelentzündung (Perikarditis): Die CDC verwendet eine eingeschränkte Falldefinition von „Myokarditis“, die Fälle von Herzstillstand, ischämischen Schlaganfällen und Todesfällen aufgrund von Herzproblemen ausschließt, die auftreten, bevor man die Möglichkeit hat, die Notaufnahme aufzusuchen.
  • 15 Berichte über Störungen der Blutgerinnung.
  • 25 Berichte über Krampfanfälle.

VAERS-Daten aus den USA vom 14. Dezember 2020 bis zum 29. Juli 2022 für 5- bis 11-Jährige zeigen:

  • 12.379 unerwünschte Ereignisse, darunter 315 als schwerwiegend eingestufte und 9 gemeldete Todesfälle.
  • 24 Berichte über Myokarditis und Perikarditis.
  • 47 Berichte über Störungen der Blutgerinnung.
  • 102 Berichte über Krampfanfälle.

Die VAERS-Daten für 12- bis 17-Jährige in den USA vom 14. Dezember 2020 bis zum 29. Juli 2022 zeigen:

32.910 unerwünschte Ereignisse, darunter 1.850 als schwerwiegend eingestufte und 45 gemeldete Todesfälle.

Der jüngste Bericht über einen Todesfall in der Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen war der eines 17-jährigen Mannes aus Pennsylvania (VAERS I.D. 2396146), der etwa fünf Monate nach der Einnahme seiner ersten Dosis von Pfizer an einer lymphozytären Myokarditis starb. Der Patient hatte dem Bericht zufolge keine relevante medizinische Vorgeschichte.

In dem Bericht heißt es: „Der Patient war gerade mit Kumpels bei einem Fußballspiel, der Patient brach einfach zusammen und starb auf der Stelle, die Sanitäter brachten den Patienten ins Krankenhaus und versuchten 42 Minuten lang, ihn wiederzubeleben – nichts geschah. Nach der Autopsie wurde festgestellt, dass der Patient definitiv eine Myokarditis hatte, und man geht davon aus, dass es sich um eine lymphozytäre Myokarditis handelt.“

Der Patient hatte innerhalb von vier Wochen nach seiner ersten Dosis von Pfizer keinen anderen Impfstoff erhalten. Die Chargen- und Losnummer wurde angefordert und „wird nachgereicht, sobald sie vorliegt“. Diese Informationen werden der Öffentlichkeit jedoch nicht zugänglich gemacht.

Nach Angaben der CDC umfassen die der Öffentlichkeit zugänglichen VAERS-Daten nur die Daten der Erstmeldung an VAERS. Aktualisierte Daten, die Daten aus medizinischen Aufzeichnungen und Korrekturen enthalten, die während der Nachuntersuchung gemeldet wurden, werden von der Regierung für die Analyse verwendet. Aus zahlreichen Gründen, einschließlich der Datenkonsistenz, sind diese geänderten Daten jedoch nicht öffentlich zugänglich.

  • 63 Berichte über Anaphylaxie bei 12- bis 17-Jährigen, bei denen die Reaktion lebensbedrohlich war, eine Behandlung erforderte oder zum Tod führte – wobei 97 % der Fälle auf den Impfstoff von Pfizer zurückgeführt wurden.
  • 658 Berichte über Myokarditis und Perikarditis, wobei 645 Fälle auf den Impfstoff von Pfizer zurückgeführt wurden.
  • 165 Berichte über Blutgerinnungsstörungen, wobei alle Fälle auf Pfizer zurückgeführt wurden.
  • 20 Fälle von posturalem orthostatischem Tachykardiesyndrom (POTS), wobei alle Fälle auf den Impfstoff von Pfizer zurückgeführt wurden.

U.S. VAERS-Daten vom 14. Dezember 2020 bis zum 29. Juli 2022 für alle Altersgruppen zusammen zeigen:

  • 20 % der Todesfälle waren auf Herzerkrankungen zurückzuführen.
  • 55 % der Verstorbenen waren männlich, 41 % waren weiblich, und bei den übrigen Todesmeldungen wurde das Geschlecht der Verstorbenen nicht angegeben.
  • Das Durchschnittsalter der Verstorbenen lag bei 73 Jahren.
  • Bis zum 29. Juli meldeten 5 684 schwangere Frauen unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen, darunter 1 777 Berichte über Fehl- oder Frühgeburten.
  • Von den 3.629 gemeldeten Fällen von Bellsche Lähmung wurden 51 % auf Impfungen von Pfizer, 40 % auf Moderna und 8 % auf J&J zurückgeführt.
  • 907 Berichte über das Guillain-Barré-Syndrom, wobei 42 % der Fälle auf Pfizer, 30 % auf Moderna und 27 % auf J&J zurückgeführt wurden.
  • 2.298 Berichte über Anaphylaxie, wobei die Reaktion lebensbedrohlich war, eine Behandlung erforderte oder zum Tod führte.
  • 1.750 Berichte über Myokardinfarkte.
  • 14.303 Berichte über Störungen der Blutgerinnung in den USA. Davon wurden 6.401 Berichte Pfizer, 5.145 Berichte Moderna und 2.722 Berichte J&J zugeschrieben.
  • 4.287 Fälle von Myokarditis und Perikarditis, wobei 2.627 Fälle Pfizer, 1.456 Fälle Moderna und 188 Fälle J&J zugeschrieben wurden.
  • 14 Fälle von Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, von denen 8 Fälle auf Pfizer, 5 Fälle auf Moderna und 1 Fall auf J&J zurückgeführt werden.
  • 272 Fälle von POTS, von denen 167 auf Pfizer, 87 auf Moderna und 17 auf J&J zurückgeführt werden.

Südafrika bestätigt ersten durch J&J-Impfung verursachten Todesfall

Die südafrikanische Gesundheitsbehörde hat am Donnerstag bestätigt, dass eine Person am Guillain-Barré-Syndrom (GBS) gestorben ist, das durch den Impfstoff COVID-19 von J&J verursacht wurde. Es ist der erste Todesfall in Südafrika, der offiziell auf einen COVID-19-Impfstoff zurückgeführt wird.

GBS ist eine seltene neurologische Erkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem fälschlicherweise einen Teil des peripheren Nervensystems angreift, d. h. des Nervennetzes, das sich außerhalb des Gehirns und des Rückenmarks befindet.

Die Symptome von GBS können von leichter, kurzzeitiger Muskelschwäche bis hin zu Lähmungen reichen, so dass der Patient nicht mehr selbstständig atmen kann.

Nach Angaben der südafrikanischen Gesundheitsbehörden traten die Symptome bei der verstorbenen Person kurz nach der Verabreichung des Impfstoffs von J&J auf, was zu einem längeren Krankenhausaufenthalt, mechanischer Beatmung, weiteren Infektionen und zum Tod führte. Eine andere Ursache für das GBS konnte nicht festgestellt werden.

Zum Schutz des Patientengeheimnisses werden keine Einzelheiten über den Patienten, einschließlich der Provinz, in der der Tod eingetreten ist, veröffentlicht.

Familie des 27-Jährigen, der nach einem Schuss von AstraZeneca starb, erwägt rechtliche Schritte

Die britische Familie eines 27-jährigen Ingenieurs, der nach einer Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca an katastrophalen Hirnblutungen gestorben ist, erwägt rechtliche Schritte in Erwartung einer bevorstehenden vorläufigen Prüfung des Falls ihres Sohnes.

Jack Last, der am 30. März 2021 geimpft worden war, starb drei Wochen nach der Impfung durch AstraZeneca. Eine CT-Untersuchung am 10. April 2021 ergab, dass Last eine Hirnvenensinusthrombose entwickelt hatte, die auftritt, wenn sich ein Blutgerinnsel in den Venensinus des Gehirns bildet und den Abfluss des Blutes aus dem Gehirn verhindert.

Last starb am 20. April 2021 im Addenbrooke’s Hospital in Cambridge, Großbritannien – 11 Tage nachdem er sich wegen starker Kopfschmerzen in ärztliche Behandlung begeben hatte.

Wie die East Anglian Daily Times berichtet, hat seine Familie einen Rechtsbeistand eingeschaltet, nachdem sie Bedenken hinsichtlich der Umstände, die zu Jacks Tod führten, geäußert hatte.

Eine Voruntersuchung wird am 11. August stattfinden, danach wird eine vollständige Untersuchung angesetzt. Eine Untersuchung ist eine formelle Untersuchung, die von einem Gerichtsmediziner durchgeführt wird, um festzustellen, wie jemand gestorben ist. Der Zweck einer Untersuchung beschränkt sich darauf, die Identität der verstorbenen Person festzustellen und zu ermitteln, wo, wann und wie sie gestorben ist.

Frau fühlt sich nach COVID-Impfstoff-Verletzungen „wie ein wandelnder Toter

In einem Exklusivinterview mit The Defender sagte Catherine Parker, 48, dass sie ein erfülltes Leben hatte, bevor sie am 1. April 2021 ihre erste Dosis des Impfstoffs COVID-19 erhielt.

Innerhalb von zwei Wochen nach der J&J-Impfung sagte Parker, dass sie unter chronischer Müdigkeit und Schlaflosigkeit litt, aber die Ärzte sagten, dass ihre Symptome mit den Wechseljahren zusammenhingen. Nachdem sie am 9. November 2021 eine Auffrischungsimpfung von Pfizer erhalten hatte, verschlimmerten sich ihre Symptome. Ihr fielen die Haare aus, sie hatte Hirnnebel und entwickelte unkontrollierbares Zittern, Krämpfe und Migräne, so dass sie weder gehen noch kommunizieren konnte.

Parker entwickelte eine „Wäscheliste von Beschwerden“ und wurde positiv auf das Epstein-Barr-Virus getestet, obwohl sie „in meinem ganzen Leben noch nie Mono hatte“, sowie auf antinukleäre Antikörper und Nierenanomalien.

Parkers Symptome – und die ablehnende Haltung eines Großteils des medizinischen Establishments – veranlassten sie Anfang dieses Jahres zur Gründung der Vaccine Injury/Side Effects Support Group auf Facebook.

Darüber hinaus hat Parker ihre persönliche Geschichte auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, YouTube und TikTok präsentiert und eine Online-Crowdfunding-Kampagne gestartet, um ihre steigenden Behandlungskosten zu unterstützen.

The Defender interviewte drei weitere Menschen, die durch COVID-19-Impfstoffe geschädigt wurden und Mitglieder von Parkers Gruppe sind. Lesen Sie ihre Geschichten hier.

EMA sagt, Novavax COVID-Impfstoff muss Warnung vor Herzentzündung tragen

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat am Mittwoch empfohlen, den Impfstoff COVID-19 von Novavax, der unter den Markennamen Nuvaxovid und Covovax vermarktet wird, mit einer Warnung vor zwei Arten von Herzentzündungen zu versehen, nachdem eine kleine Anzahl von Fällen bei Personen, die den Impfstoff erhalten haben, gemeldet wurde.

Einer Erklärung zufolge kam der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz der EMA, der für die Bewertung und Überwachung der Sicherheit von Humanarzneimitteln zuständig ist, zu dem Schluss, dass nach der Impfung mit Nuvaxovid Myokarditis und Perikarditis auftreten können“.

„Der Ausschuss empfiehlt daher, Myokarditis und Perikarditis als neue Nebenwirkungen in die Produktinformationen für Nuvaxovid aufzunehmen, zusammen mit einer Warnung zur Sensibilisierung der Angehörigen der Gesundheitsberufe und der Personen, die diesen Impfstoff erhalten“, heißt es in der Erklärung.

Der Ausschuss forderte außerdem den Zulassungsinhaber von Nuvaxovid auf, zusätzliche Daten über das Risiko des Auftretens von Nebenwirkungen vorzulegen“.

Laut Reuters wies die FDA Anfang Juni auf das Risiko einer Herzentzündung durch Novavax hin. Dennoch gab die Behörde am 13. Juli dem Antrag von Novavax auf eine Notfallzulassung des Impfstoffs für Erwachsene ab 18 Jahren in den USA statt.

Von Grünen verherrlichte Ukrainer bombardieren AKW mit Splitterbomben 

SPD und Grüne schweigen Vorfall tot 

Militärisch-zivile Verwaltung von Energodar: Ukrainische Armee nimmt AKW Saporoschje erneut unter Beschuss

Die militärisch-zivile Verwaltung der von der russischen Armee kontrollierten Stadt Energodar hat über einen weiteren ukrainischen Angriff auf das AKW Saporoschje berichtet. Die Attacke sei in der Nacht zum Sonntag erfolgt. Die ukrainische Armee habe ein reaktives 220-Millimeter-Geschoss vom Typ Uragan abgefeuert. In der entsprechenden Mitteilung vom Sonntag hieß es:

"Beim Anflug auf die Energieblöcke öffnete sich die Rakete und setzte ihre Splitterelemente frei."

Durch die Splitter seien Verwaltungsgebäude und das Gelände um ein Trockenlager mit verbrauchtem Kernbrennstoff beschädigt worden. Das Raketentriebwerk und die Splitterelemente seien kaum 400 Meter entfernt von einem funktionierenden Energieblock gelandet.

Hintergrund 

Ukraine bombardiert Atomkraftwerk Saporoschje

Feuer auf dem Gelände ausgebrochen

  • Katastrophe am Atomkraftwerk Saporoschje wird, wenn sie eintritt, mit Tschernobyl-Katastrophe vergleichbar sein

    Die Situation um das von der ukrainischen Armee beschossene Kernkraftwerk Saporoschje sei äußerst alarmierend, verkündete Igor Wischnewezki, der Vize-Direktor der Abteilung für Nichtverbreitung und Kontrolle von Waffen des russischen Außenministeriums, am Freitag auf einer UN-Konferenz zum Vertrag über die Nichtverbreitung von Atomwaffen. Er erklärte laut TASS:

    "Erst vor zwei Stunden haben die ukrainischen Streitkräfte das Kernkraftwerk Saporoschje mit großkalibriger Artillerie beschossen.

    Die Geschosse trafen die Anlage, von der aus der Strom an das Kraftwerk verteilt wird, und drohten, eine Stromabschaltung hervorzurufen. In dem Gebiet, das beschossen wurde, brach ein Feuer aus, da Pipelines beschädigt wurden.

    Außerdem beschossen die ukrainischen Streitkräfte zur selben Zeit die Stadt Energodar, die mehrere Kilometer von der Anlage im Gebiet Saporoschje entfernt liegt, und in der die Mitarbeiter der Anlage wohnen. Es ist noch nicht bekannt, welche Folgen dieser Beschuss hat, und ob es Menschenleben zu beklagen gibt. All dies wird derzeit geklärt. Nach den Informationen, die wir in Echtzeit erhalten, ist es für die Reparaturteams unmöglich, an den Brandherd zu gelangen, wie ich bereits sagte, da die Möglichkeit von Artilleriebeschuss besteht.

    Die Situation ist äußerst besorgniserregend und birgt das Potenzial für eine von Menschen verursachte Katastrophe in Europas größtem Kernkraftwerk. Sollte sich dort ein Unfall ereignen, wäre das eine Katastrophe wie in Tschernobyl."

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    Ukrainisches Geschoss trifft Bus in Donezk – drei Tote, fünf Verletzte

     

    Drei Menschen wurden getötet und fünf verletzt, als ein Bus in Donezk von einem ukrainischen Geschoss getroffen wurde, teilte das Hauptquartier der DVR-Territorialverteidigung am Abend mit.

    Außerdem wurden bei einem Treffer im Stadtbezirk Kuibyschewskij eine Person getötet und 14 verwundet. Zuvor waren fünf Bewohner der Stadt verletzt worden, als Granaten ein Krankenhaus trafen. Darüber hinaus wurde auch der Bahnhof der Stadt angegriffen.