USA Behörde versuchte abermals Stasi-Methoden gegen Bürger durchzusetzen

FBI wollte Spionage-Software Pegasus einsetzen

Dokumente belegen: FBI wollte Pegasus-Hacking-Tool auch gegen US-Bürger einsetzen

Dutzende interne FBI-Dokumente, die der "New York Times" vorliegen, zeigen, dass FBI-Beamte kurz davor standen, das umstrittene Pegasus-Hacking-Tool in ihren eigenen strafrechtlichen Ermittlungen einzusetzen.

Das FBI stand Berichten zufolge offenbar kurz davor, kommerzielle Spionagesoftware zur Überwachung von US-Staatsbürgern einzusetzen. Laut einem Bericht der New York Times (NYT), der sich auf Gerichtsdokumente stützt, sollen FBI-Beamte zu Beginn des Jahres demnach in Erwägung gezogen haben, die FBI-Führung über den möglichen Einsatz der berüchtigten Spionagesoftware Pegasus zu informieren. Überdies geht aus den der NYT vorliegenden Dokumenten hervor, dass die US-Bundesbehörde bereits Richtlinien für Bundesstaatsanwälte entwickelte, in denen detailliert beschrieben wird, auf welche Weise der Einsatz von Pegasus in Gerichtsverfahren offengelegt werden müsse.

Das umstrittene Hacking-Tool Pegasus der israelischen Firma NSO wurde von verschiedenen staatlichen Akteuren auf der ganzen Welt eingesetzt, um die Mobiltelefone von Zielpersonen zu infiltrieren. Hierzu ist kein physischer Zugriff auf das Gerät notwendig. Das Spionageprogramm kann aus der Ferne installiert werden, ohne dass es die Zielperson mitbekommt. Ist die Software erst einmal installiert, haben die Angreifer die komplette Kontrolle über das Smartphone. So ist es den Hackern möglich, sämtliche Daten vom Handy zu kopieren oder etwa heimlich das Mikro oder die Kamera zu aktivieren und sogar verschlüsselte Nachrichten zu lesen. Im Gegensatz zu anderen Überwachungstools kann Pegasus zudem vergleichsweise einfach auf dem Zielgerät installiert und von dem Nutzer kaum verhindert werden.

Ob das FBI die Spyware tatsächlich "gegen US-Bürger, Ausländer oder sogar beide" einsetzte, geht aus den Gerichtsakten allerdings nicht hervor. Jedoch gilt es als  wahrscheinlich, dass die Behörde die Software zumindest testete. Bereits im Januar hatte die NYT unter Berufung auf anonyme Quellen berichtet, dass die Sicherheitsbehörde offenbar das NSO-Tool "Phantom" ausprobierte. Bei dem Tool handelte es sich um eine Variante der bekannteren NSO-Malware Pegasus, die angeblich in der Lage ist, Telefone mit US-Nummern zu infiltrieren und deren Aktivitäten zu überwachen. Laut dem Bericht zog das FBI damals offenbar in Erwägung, das Tool bei strafrechtlichen Ermittlungen einzusetzen.

Doch schon kurz nach Bekanntwerden des möglichen Geschäfts wurden Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes laut und die US-Regierung geriet in die Defensive. Bei einer Kongressanhörung zu Beginn dieses Jahres erklärte FBI-Direktor Chris Wray gegenüber den Senatoren, dass das FBI die Pegasus-Lizenzen lediglich zu Forschungs- und Entwicklungszwecken genutzt habe. "Wenn Sie meinen, ob wir die Software bei unseren Ermittlungen eingesetzt haben, um jemanden zu erfassen oder ins Visier zu nehmen, lautet die Antwort – wie mir versichert wurde – nein", entgegnete Wray auf die Frage des demokratischen Senators Ron Wyden, ob die Behörde die Software verwendete:

"Der Grund, warum ich mich absichere, und ich möchte transparent sein, ist, dass wir einige ihrer Werkzeuge für Forschung und Entwicklung erworben haben. Mit anderen Worten, um herauszufinden, wie die Bösewichte sie zum Beispiel einsetzen könnten."

Der Regierungsausschuss wollte im Rahmen einer Untersuchung wissen, ob das FBI jemals Pegasus gekauft oder verwendet hat. Dieder NYTvorliegenden Dokumente scheinen nun jedoch darauf hinzudeuten, dass das FBI entgegen früherer Verlautbarungen sehr wohl daran interessiert war, die Tools für Ermittlungen zu nutzen. Die Gerichtsakten enthalten eine Reihe interner FBI-PowerPoint-Präsentationen, die in den Jahren 2020 und 2021 erstellt wurden und in denen erörtert wird, wie das FBI die Hacking-Tools einsetzen könnte. Darunter befindet sich demnach auch ein 25-seitiges Memorandum der Criminal Investigative Division (CID) des FBI, das "Empfehlungen" für den Einsatz von NSO-Produkten "unter bestimmten Bedingungen" enthielt.

"Die internen FBI-Dokumente und die im Namen des FBI eingereichten Schriftsätze vermitteln das bisher vollständigste Bild vom Interesse des FBI am Einsatz von Pegasus. Obwohl die internen Dokumente stark geschwärzt sind, zeigen sie, dass das FBI ein wachsendes Interesse an der möglichen Nutzung von Pegasus gezeigt hat", schreibt die NYT. Zuvor war berichtet worden, dass die US-Regierung fast zwei Jahre überlegte, ob sie das Überwachungsprodukt legal einsetzen könne, ohne gegen die rechtlichen und verfassungsrechtlichen Beschränkungen der USA zu verstoßen.

Die Kontroverse um das umstrittene Hacking-Tool Pegasus spitzte sich Mitte letzten Jahres mit der Veröffentlichung des "Pegasus-Projekts", eine Enthüllungsgeschichte, die detailliert aufzeigte, in welchem Ausmaß die NSO-Instrumente von ausländischen Regierungen missbraucht wurden, jedoch zu und beendete die zweijährige Debatte der US-Regierung. Aufgrund des starken Drucks der Presse, insbesondere der NYT und der Washington Post, beschloss das FBI Berichten zufolge schließlich im Juli 2021, das Phantom-Projekt und jegliche Implementierung von Pegasus in seine Sicherheits- und Verbrechensüberwachungsstrukturen auf Eis zu legen. Auch stritt die Behörde gegenüber dem US-Senat ab, die Software jemals genutzt zu haben.

In demselben Monat veröffentlichte die Washington Post jedoch eine Untersuchung, in der behauptet wurde, die Software sei von der Behörde verwendet worden, um die Telefone von zwei Frauen zu kompromittieren, die dem ermordeten saudischen Journalisten Jamal Khashoggi nahestanden. Als Reaktion auf die Enthüllungen warf der US-Senat Wray später vor, "irreführende Aussagen über den Erwerb mächtiger Hacking-Tools durch das FBI gemacht" zu haben. Einige Monate später setzten die USA den Pegasus-Schöpfer NSO dann endgültig auf die Entity List des Handelsministeriums – eine Liste, die US-Unternehmen daran hindert, Geschäfte mit dem Unternehmen zu tätigen.

Die Tatsache, dass die Behörde Pegasus derzeit nicht einsetzt, bedeutet jedoch nicht, dass sie dies in Zukunft nicht tun könnte: Im Gegenteil, in einem Rechtsdokument des FBI selbst, das der NYT vorliegt, heißt es: "Nur weil das FBI beschlossen hat, das Tool nicht zur Unterstützung von Ermittlungen gegen kriminelle Aktivitäten einzusetzen, bedeutet dies nicht, dass es ähnliche Tools in Zukunft nicht testen, bewerten und möglicherweise einsetzen wird, um den Zugang zu verschlüsselter Kommunikation zwischen Kriminellen zu erhalten."

Mit Pegasus kann der Angreifer die Identität des Opfers annehmen

Das Überwachungstool Pegasus wurde von Behörden, darunter auch das Bundeskriminalamt (BKA), verwendet, um Journalisten, Menschenrechtsaktivisten, Regierungsvertreter und Oppositionelle in vielen Ländern auszuspionieren, auch in Deutschland. Das Vorgehen der Behörden sorgte weltweit für Aufsehen. Im Juni beschäftigte sich schließlich ein Untersuchungsausschuss des EU-Parlaments mit dem Spionage-Tool, das den Opfern IT-Experten zufolge auf Dauer sogar die Identität stiehlt. Demnach fungiere der Angreifer im Fall von Pegasus als "allmächtiger Administrator" des übernommenen Mobilgeräts, führte Adam Haertlé vom polnischen Technik-Onlineportal Zaufana Trzecia Strona den Abgeordneten dabei vor Augen.

Sobald das Gerät mit der Software infiltriert ist, könnten etwa Dateien und Nachrichten gelesen werden. Dazu gehörten auch Authentifizierungscookies, die es dem Angreifer ermöglichten, auf dem Smartphone geführte Konten etwa für WhatsApp und soziale Netzwerke zu öffnen, so Haertlé. Der Pegasus-Operateur stehle so die Identität der Opfer: "Er kann Sie online nachahmen und an Ihrer Stelle handeln." Zudem sei es mit Pegasus technisch möglich, Dateien auf dem Telefon zu platzieren. Ob diese Optionen genutzt würden, bleibe Haertlé zufolge jedoch offen. Solche Funktionen stelle der Pegasus-Hersteller, die israelische NSO Group, nicht in ihren Werbebroschüren dar. Es bräuchte aber "nur eine Codezeile mehr", um sie verfügbar zu machen, mahnte der IT-Experte.

Mehr zum Thema Abhörskandal in Spanien: Regierungstelefone von israelischer Spysoftware gehackt

 

Selenski verzockt hunderte Millionen Dollar Hilfe an Kryptowährungsbörse 

Korruption ist im Selenski Regime ja Alltag - jetzt kommt auch noch Spielcasino-Zocker-Mentalität hinzu

https://pbs.twimg.com/media/FhcARBLWIAAEb_T?format=jpg&name=900x900

Wolodymyr #Selenskyj hat offensichtlich viele hundert Millionen Dollar Hilfsgelder für die #Ukraine an der #Krypto Börse #FTX angelegt.

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Er wollte so aus 100 Millionen noch mehr machen – jetzt ist FTX bankrott. Das Geld ist für Ukrainer weg.

Bei der zahlungsunfähigen Kryptobörse FTX ist offenbar mehr als eine Milliarde Dollar an Kundengeldern verschwunden. Das Unternehmen spricht von "unautorisierten Transaktionen" - Medien vermuten einen Hackerangriff.

Die Kryptobörse FTX kämpft nach ihrem Insolvenzantrag offensichtlich mit mysteriösen Geldabflüssen. Es habe "nicht autorisierte Transaktionen" gegeben, teilte der Justiziar der US-Tochter von FTX, Ryne Miller, auf Twitter mit. Demnach werden alle digitalen Vermögenswerte vorsorglich offline gespeichert. Das Volumen der betroffenen Transaktionen und die mutmaßlichen Urheber gab Miller nicht bekannt. Es habe Unregelmäßigkeiten bei Zahlungsvorgängen gegeben. Viele Kunden fürchten nun um ihr Geld.

Die auf Cyberwährungen spezialisierte Nachrichtenwebsite CoinDesk berichtete von einem Hackerangriff auf die Kryptobörse. Von FTX war dazu zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

Rätselraten über verschwundene Riesensummen

Die britische Analysefirma Elliptic äußerte die Vermutung, dass am Freitagabend Kryptowerte im Umfang von 473 Millionen Dollar von FTX gestohlen worden seien. Sie würden an dezentralen Börsen in die Kryptowährung Ether umgetauscht - ein Vorgehen, das Hacker oft nutzten, um einer Beschlagnahme ihrer Beute zuvorzukommen.

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet dagegen, dass nach Angaben von Insidern mindestens eine Milliarde Dollar an Kundengeldern verschwunden sein soll. Der Gründer der Firma, Sam Bankman-Fried, habe heimlich zehn Milliarden Dollar an Kundengeldern von FTX zu seinem eigenen Handelsunternehmen Alameda Research transferiert, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber Reuters. Ein Teil dieser Summe sei seither verschwunden. Es war bereits bekannt, dass FTX Kundengelder nach Alameda verschoben hat, jedoch wurde die Menge nie beziffert. Die Insider, die bis zum Konkurs der Kryptobörse leitende Positionen bei FTX innehatten, schätzten, dass es sich bei dem fehlenden Betrag um ein bis zwei Milliarden Dollar handle.

Das auf den Bahamas ansässige Unternehmen hatte am Freitag Konkurs angemeldet, nachdem es Anfang der Woche zu einem Ansturm von Kundenabhebungen gekommen war. Der 30-jährige Ex-Wall-Street-Händler Bankman-Fried hatte bis zuletzt händeringend nach frischem Kapital gesucht, um den erst vor dreieinhalb Jahren gegründeten Handelsplatz für Kryptowährungen zu retten. Ein Rettungsversuch mit der konkurrierenden Börse Binance scheiterte. Mehrere Staaten hatten daraufhin Vermögenswerte von FTX eingefroren, um die Folgen eines Zusammenbruchs der Börse für die Branche zu begrenzen.

Die Notlage von FTX versetzte den Kryptowährungsmarkt in Turbulenzen. Die älteste und wichtigste Kryptowährung Bitcoin und die Nummer zwei Ethereum verloren in den vergangenen Tagen deutlich an Wert. Der Bitcoin steht indes schon seit längerem unter Druck. In den vergangenen zwölf Monate verlor er rund 70 Prozent seines Wertes. In den USA wurden Forderungen nach einer strengeren Regulierung der Branche lauter. Auch das mit FTX verbundene Krypto-Brokerhaus Alameda Research und rund 130 weitere Firmen flüchteten sich unter den Gläubigerschutz nach Kapital 11 der US-Insolvenzordnung.

Wollen die Ukrainer wieder Massaker und Kriegsverbrechen in Cherson verschleiern?

Sogar US CNN und Sky Reporter verlieren Akkreditierung in der Ukraine, weil  sie live die "Eroberung" von Cherson durch Ukrainer filmten

Wollen die Ukrainer wieder einmal Kriegsverbrechen an russisch stämmigen Ukrainern und womöglich  an Juden - es handelt sich ja oftmals schliesslich um Hardcore Neonazis in ukrainischen Militärverbänden - und diese fälschlich wie in Butscha den Russen in die Schuhe schieben? 

Das gibt uns die Gelegenheit, noch einmal  daran zu erinnern was laut  Kenntnisstand wirklich in Butscha geschah nämlich ein ukrainisches Kriegsverbrechen. https://internetz-zeitung.eu/6964-wieder-false-flag-des-selenski-regimes

Diesmal greift die Lügenpropaganda der Mainstreammedien aber nicht, weil die Russen über 100 000 Menschen vor der ukrainischen Invasion in Sicherheit gebracht hatten.

Ein Interesse an ethnischen Säuberungen haben also allein die West-Ukrainer.

Cherson: Ukrainische Streitkräfte entziehen Journalisten von CNN und Sky News Akkreditierung

Das ukrainische Militär hat Reportern von Sky News und CNN die Akkreditierung für die Berichterstattung aus Cherson entzogen. Die Journalisten hätten ohne Zustimmung der Truppen in der Stadt gearbeitet, bevor die "Stabilisierungsmaßnahmen" abgeschlossen gewesen seien.
Cherson: Ukrainische Streitkräfte entziehen Journalisten von CNN und Sky News Akkreditierung
Quelle: Gettyimages.ru © Jaap Arriens

Mehreren Journalisten sei die Akkreditierung entzogen worden, weil sie gegen die Vorschriften über die Arbeit im Bereich der militärischen Operationen verstoßen hätten, teilen die Streitkräfte der Ukraine auf Facebook mit. Die ukrainische Webseite Media Detector zitiert ihre Quellen mit der Aussage, dass mindestens sechs Reporter, darunter solche von CNN und Sky News, aufgrund ihrer Live-Übertragungen aus Cherson betroffen seien. In dem Bericht der ukrainischen Streitkräfte heißt es:

"Kürzlich haben einige Medienvertreter unter Missachtung bestehender Verbote und Warnungen Informationsaktivitäten in der Stadt Cherson durchgeführt, ohne die Zustimmung der zuständigen Kommandeure und der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Dienststellen der militärischen Einheiten einzuholen, noch bevor die Stabilisierungsmaßnahmen abgeschlossen waren. Solche Handlungen sind ein grober Verstoß gegen die Anforderungen des Befehls des Oberbefehlshabers der Streitkräfte der Ukraine."

Die Mitarbeiter dieser Fernsehsender sendeten live aus Cherson, das nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij am 11. November von ukrainischen Spezialeinheiten eingenommen worden war. Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium mitgeteilt, dass russische Truppen von Cherson aus auf das linke Ufer des Dnepr verlegt seien.

DieCNN-Journalisten sendeten, nachdem ukrainische Truppen in die Stadt eingedrungen waren. Nick Robertson, ein Mitarbeiter des Senders, sprach mit Anwohnern. Auch derSky News-Journalist Alex Rossi und sein Kamerateam filmten die Situation in der Stadt.

Viele unabhängige russische und oppositionelle ukrainische Journalisten veröffentlichten Bildmaterial über die sogenannten "Stabilisierungsmaßnahmen" der ukrainischen Streitkräfte in Cherson. So veröffentlichte der ukrainische oppositionelle Journalist Anatoli Schari auf seinem Telegram-Kanal ein Foto von der vermeintlichen "Befreiung von Cherson". Das gleiche Foto wurde von westlichen Zeitungen wie Daily Mail und Associated Press veröffentlicht.

 

Der Entzug der Akkreditierung von Journalisten fiel mit einem Vorfall zusammen, bei dem die Zuschauer in einemCNN-Bericht über Cherson einen Einwohner mit einer ukrainischen Flagge in den Händen sahen, der einen Nazi-Gruß zeigte. Das Filmmaterial wurde in den sozialen Medienverbreitet.

 

Am 9. November teilte das russische Verteidigungsministerium mit, dass sich die russischen Truppen aus Cherson auf das linke Ufer des Dnepr zurückgezogen hätten und gab bekannt, dass mehr als 30.000 Soldaten und 5.000 Ausrüstungsgegenstände abgezogen worden seien. Im März hatten russische Streitkräfte die Kontrolle über die Stadt und das gesamte Territorium des Gebiets Cherson übernommen. Im September fand im Gebiet ein Referendum statt, das die Aufnahme in die Russisch Föderation zur Folge hatte.

Am 11. November gab der Bürgermeister von Cherson Aleksander Kobez bekannt, dass sich noch 80.000 bis 100.000 Zivilisten in der Stadt befänden. Mitte Oktober evakuierten die Behörden des Gebiets Cherson die Menschen vom rechten Dnepr-Ufer an das linke Ufer. Hierbei wurden mehr als 115.000 Anwohner umgesiedelt.

Hintergrund 

Nazi Kult in der Ukraine

Abermals ukrainische Kämpfer mit SS Abzeichen entdeckt

Hitlers SS Oskar Dirlewanger Truppe wird aktuell in der Ukraine verehrt - genannt der Sadist 

Natürlich sind weltweit Zeitgenossen, die sich völlig einseitig auf die Seite der Ukraine stellen, mit Sicherheit zumindest Neonazi-Versteher oder gar Sympathisanten des Hitlerfaschismus.

Erneut ukrainischer Soldat mit Nazi-Insignien gesichtet

Bereits zuvor war ein Soldat der Leibwache von Wladimir Selenskij mit einem SS-Totenkopf auf der Weste abgelichtet worden. Jetzt wurden unter den vorrückenden Truppen in Cherson erneut ukrainische Soldaten gesichtet, die das Emblem der berüchtigten SS-Sturmbrigade Dirlewanger trugen.
Erneut ukrainischer Soldat mit Nazi-Insignien gesichtet
© Screenshot: Twitter-Kanal @DPRKJones, 13.11.2022

Während die ukrainischen Streitkräfte nach dem Abzug der russischen Truppen in die Stadt Cherson vorrückten, sind in den sozialen Netzwerken Aufnahmen von ukrainischen Soldaten aufgetaucht, die das Abzeichen der berüchtigten SS-Sturmbrigade Dirlewanger an Helm und Weste trugen.

Die Videos und Bilder, vermutlich von den Soldaten selbst online gestellt, zeigen einen ukrainischen Kämpfer, der auf seinem Helm ein Abzeichen mit zwei gekreuzten Handgranaten trägt – das Emblem der Dirlewanger Sturmbrigade, bekannt für schreckliche Massenmorde an Polen, Juden und Russen sowie für andere Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg.

Die Zurschaustellung solcher Abzeichen – was bei ukrainischen Neonazis sehr beliebt zu sein scheint – stieß in der Netzgemeinde auf heftige Reaktionen. Sogar unter jenen, die im anhaltenden Konflikt die Ukraine unterstützen, gab es welche, die das Tragen dieses Abzeichens verurteilten, vor dem Hintergrund der besonders brutalen historischen Bilanz dieser SS-Brigade.

Bekannt als die "Schwarzen Jäger" und später in die 36. Waffengrenadier-Division der SS umbenannt, war die Brigade eine Strafeinheit, die sich aus verurteilten Kriminellen zusammensetzte und von einem berüchtigten Kriegsverbrecher namens Oskar Dirlewanger angeführt wurde. Die Brigade nahm eine führende Rolle bei der Unterdrückung des Warschauer Aufstands im August 1944 ein und beim darauffolgenden Massaker im Stadtteil Wola der polnischen Hauptstadt – dabei wurden wahllos und systematisch 40.000 bis 50.000 Zivilisten ermordet, darunter zahlreiche Frauen und Kinder.

Diese Zurschaustellung scheint jedoch kein Einzelfall zu sein, da mindestens ein weiterer Soldat mit demselben Abzeichen während des Vormarsches auf Cherson von einer Kamera festgehalten wurde.

Außerdem wurde in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte ein gepanzertes Fahrzeug gesichtet, an dem eine schwarze Flagge mit einem stilisierten Reichsadler befestigt war. Im Gegensatz zum ursprünglichen Reichsadler, der das Hakenkreuz in den Klauen trägt, trug der Adler in der ukrainischen Version stattdessen die Schwarze Sonne – ein weiteres bei Neonazis äußerst beliebtes Symbol, das auch im Wappen des berüchtigten Bataillon Asow integriert ist.

Ein Twitter-Nutzer veröffentlichte am Sonntag eine Grafik mit einschlägigen Abzeichen. 

 

Kiew hat die Präsenz von Neonazis in den Streitkräften des Landes stets bestritten und solche Behauptungen – vor dem Hintergrund des von Moskau proklamierten Ziels, die Ukraine zu "entnazifizieren" – empört als "russische Propaganda" abgetan. Trotzdem haben es ukrainische Soldaten, die Neonazi-Symbole tragen, wiederholt sogar auf offizielle Bilder geschafft, die von den Behörden des Landes veröffentlicht wurden.

So wurde beispielsweise im letzten September ein Soldat der Leibwache von Wladimir Selenskij mit einem Totenkopf auf der Weste abgelichtet, der jenem der 3. SS-Panzerdivision "Totenkopf" sehr ähnlich war. Nachdem das Foto viral ging, entfernte das Büro des Präsidenten das Bild klammheimlich von allen Online-Plattformen, auf denen es veröffentlicht worden war. Eine Erklärung dazu wurde nicht nachgereicht.

Hintergrund 

Oskar Dirlewanger – darum verehren Neo-Nazis den schlimmsten Sadisten der SS

Zwei gekreuzte Stielhandgranaten – kaum ein Zeichen ist unter Neo-Nazis so beliebt wie dieses. Auch in Ostritz wurde es auf dem Neonazi-Festival "Schild und Schwert" ganz offen getragen. Weil die rechte Veranstaltung bundesweit für Aufsehen sorgte, ging der Polizei vor Ort irgendwann dann doch auf, dass es sich um ein NS-Emblem handeln könnte, danach musste der "arische" Sicherheitsdienst die T-Shirts ablegen.

Auf jeden Betrachter wirkt das Symbol martialisch, aber nur die wenigsten Nicht-Nazis wissen, was es bedeutet. Es ist nicht irgendein Zeichen des Dritten Reiches, es ist das Truppen-Emblem der schlimmsten und entmenschlichsten NS-Einheit überhaupt. Die SS Sturmbrigade Dirlewanger zeigte die gekreuzten Granaten.

Aus einer Art Karl May-Idee geboren

Oskar Dirlewanger im Jahr 1944.
Oskar Dirlewanger im Jahr 1944.
© Bundesarchiv Anton Ahrens

Oskar Dirlewanger einen Nazi zu nennen, tut ihm fast zu viel der Ehre an. Oskar Dirlewanger war eine zerrüttete Persönlichkeit, ein grausamer Sadist, der die Möglichkeiten des Krieges im Osten ausnutzte, um seine perversen Neigungen auszuleben.

Der Historiker Knut Stang schrieb über Oskar Dirlewanger: "Bei ihm verbanden sich eine amoralische Persönlichkeit, zusätzlich zerrüttet durch Alkoholismus und eine sadistische sexuelle Veranlagung, das Fronterlebnis des Ersten Weltkrieges, rauschhafte Gewalt und Barbarisierung."

Dahinter steckte allerdings mehr Wilddieb-Romantik aus der Literatur des 19. Jahrhunderts als kriminologische Forschung.

Das Unternehmen drohte schon daran zu scheitern, dass viel zu wenig Wilderer inhaftiert waren. Mit ihnen hätte man ein Kommandounternehmen starten, aber keineswegs eine größere Formation aufbauen können. Mehr als 250 Wilddiebe brachte man nicht zusammen. Also wurden weitere Leute angeworben - darunter alle möglichen Schwerkriminellen.

Kampf gegen Zivilisten

Als Führer der Einheit wurde Oskar Dirlewanger ausgewählt. Er hatte Anerkennung im Ersten Weltkrieg erworben, galt als "Alter Kämpfer" der NSDAP. Für den Einsatz als Truppenführer musste Dirlewanger allerdings erst als "wehrwürdig" erklärt werden. 1934 war er wegen der Vergewaltigung eines Kindes und anderer Straftaten verurteilt worden.

Am bekanntesten ist ihr Einsatz bei der Niederschlagung des Warschauer Aufstandes 1944.

Erinnerungen eines Belgiers

Matthias Schenk, ein belgischer Sturmpionier, wurde als Sprengstoffexperte zu Dirlewanger abkommandiert. In dem Dokumentarfilm des ZDF "Mathi Schenks letzte Reise nach Polen" von Dietrich Schubert erinnert er sich: "Dort in den Kellern von Warschau nannten wir ihn nur 'den Schlachter'. Heimlich, weil beim ihm der Strick nie weit weg war. Dirlewanger hatte die Angewohnheit, jeden Donnerstag irgendwelche Leute aufzuhängen. Polen oder seine eigenen Leute - das war egal. Für nichts. Oft trat er selbst die Stühle unter den Füßen seiner Opfer weg."

Dirlewangers Truppen, denen er den Weg frei sprengte, wirkten auf den Belgier wie Gestalten aus der Hölle. "Sie sahen aus wie Penner. Schmutzige und zerfetzte Uniformen. Nicht alle von ihnen hatten Waffen; sie nahmen sie von den Toten. Jeden Morgen bekamen sie Wodka." Wer bei Angriffen zurückblieb, wurde von Dirlewanger auf der Stelle erschossen.

Als Schenk das Eingangsportal eines großen Gebäudes sprengen wollte, öffnete sich das Tor.  Was dann folgt, ist eine grausame Beschreibung der Praktiken der Gruppe, Matthias Schenk formuliert: "Die Türen öffneten sich und eine Krankenschwester kam mit einer kleinen weißen Fahne raus. Wir gingen mit aufgepflanzten Bajonetten rein. Ein riesiger Saal mit Betten und Matratzen auf dem Boden. Da lagen überall Verwundete. Neben den Polen gab es auch verwundete Deutsche. Sie flehten die SS-Männer an, die Polen nicht zu töten.

Ein polnischer Offizier, ein Arzt und 15 polnische Rotkreuzschwestern übergaben uns das Lazarett. Die Dirlewanger-Männer sind uns gefolgt. Ich konnte eine der Schwestern schnell hinter einer Tür verstecken und schaffte es noch abzuschließen. Ich habe nach dem Krieg gehört, dass sie überlebt hat.

Die SS-Männer haben alle Verwundeten getötet. Sie haben ihnen die Köpfe mit den Gewehrkolben zerschlagen. Die verwundeten Deutschen schrien und weinten verzweifelt. Danach rannten die Dirlewanger-Männer den Schwestern hinterher; sie rissen ihnen die Kleider vom Leib.

Mehr zum Thema - Deutscher Söldner über Grauen des Krieges in der Ukraine: "Das Töten fällt mir zunehmend leichter"

 

Links: Männer der Sturmbrigade Dirlewanger in Warschau. Rechts: Ordner in Ostritzt.
Links: Männer der Sturmbrigade Dirlewanger in Warschau. Rechts: Ordner in Ostritzt.
© Combo Bundesarchiv/John Macdougall / AFP

Mehr zum Thema - Die Ukraine lässt keine Journalisten nach Cherson – Erschießungen von Zivilisten befürchtet

Abermals ukrainische Kämpfer mit SS Abzeichen entdeckt

Hitlers SS Oskar Dirlewanger Truppe wird aktuell in der Ukraine verehrt - genannt der Sadist 

Natürlich sind weltweit Zeitgenossen, die sich völlig einseitig auf die Seite der Ukraine stellen, mit Sicherheit zumindest Neonazi-Versteher oder gar Sympathisanten des Hitlerfaschismus.

Erneut ukrainischer Soldat mit Nazi-Insignien gesichtet

Bereits zuvor war ein Soldat der Leibwache von Wladimir Selenskij mit einem SS-Totenkopf auf der Weste abgelichtet worden. Jetzt wurden unter den vorrückenden Truppen in Cherson erneut ukrainische Soldaten gesichtet, die das Emblem der berüchtigten SS-Sturmbrigade Dirlewanger trugen.
Erneut ukrainischer Soldat mit Nazi-Insignien gesichtet
© Screenshot: Twitter-Kanal @DPRKJones, 13.11.2022

Während die ukrainischen Streitkräfte nach dem Abzug der russischen Truppen in die Stadt Cherson vorrückten, sind in den sozialen Netzwerken Aufnahmen von ukrainischen Soldaten aufgetaucht, die das Abzeichen der berüchtigten SS-Sturmbrigade Dirlewanger an Helm und Weste trugen.

Die Videos und Bilder, vermutlich von den Soldaten selbst online gestellt, zeigen einen ukrainischen Kämpfer, der auf seinem Helm ein Abzeichen mit zwei gekreuzten Handgranaten trägt – das Emblem der Dirlewanger Sturmbrigade, bekannt für schreckliche Massenmorde an Polen, Juden und Russen sowie für andere Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg.

Die Zurschaustellung solcher Abzeichen – was bei ukrainischen Neonazis sehr beliebt zu sein scheint – stieß in der Netzgemeinde auf heftige Reaktionen. Sogar unter jenen, die im anhaltenden Konflikt die Ukraine unterstützen, gab es welche, die das Tragen dieses Abzeichens verurteilten, vor dem Hintergrund der besonders brutalen historischen Bilanz dieser SS-Brigade.

Bekannt als die "Schwarzen Jäger" und später in die 36. Waffengrenadier-Division der SS umbenannt, war die Brigade eine Strafeinheit, die sich aus verurteilten Kriminellen zusammensetzte und von einem berüchtigten Kriegsverbrecher namens Oskar Dirlewanger angeführt wurde. Die Brigade nahm eine führende Rolle bei der Unterdrückung des Warschauer Aufstands im August 1944 ein und beim darauffolgenden Massaker im Stadtteil Wola der polnischen Hauptstadt – dabei wurden wahllos und systematisch 40.000 bis 50.000 Zivilisten ermordet, darunter zahlreiche Frauen und Kinder.

Diese Zurschaustellung scheint jedoch kein Einzelfall zu sein, da mindestens ein weiterer Soldat mit demselben Abzeichen während des Vormarsches auf Cherson von einer Kamera festgehalten wurde.

Außerdem wurde in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte ein gepanzertes Fahrzeug gesichtet, an dem eine schwarze Flagge mit einem stilisierten Reichsadler befestigt war. Im Gegensatz zum ursprünglichen Reichsadler, der das Hakenkreuz in den Klauen trägt, trug der Adler in der ukrainischen Version stattdessen die Schwarze Sonne – ein weiteres bei Neonazis äußerst beliebtes Symbol, das auch im Wappen des berüchtigten Bataillon Asow integriert ist.

Ein Twitter-Nutzer veröffentlichte am Sonntag eine Grafik mit einschlägigen Abzeichen. 

 

Kiew hat die Präsenz von Neonazis in den Streitkräften des Landes stets bestritten und solche Behauptungen – vor dem Hintergrund des von Moskau proklamierten Ziels, die Ukraine zu "entnazifizieren" – empört als "russische Propaganda" abgetan. Trotzdem haben es ukrainische Soldaten, die Neonazi-Symbole tragen, wiederholt sogar auf offizielle Bilder geschafft, die von den Behörden des Landes veröffentlicht wurden.

So wurde beispielsweise im letzten September ein Soldat der Leibwache von Wladimir Selenskij mit einem Totenkopf auf der Weste abgelichtet, der jenem der 3. SS-Panzerdivision "Totenkopf" sehr ähnlich war. Nachdem das Foto viral ging, entfernte das Büro des Präsidenten das Bild klammheimlich von allen Online-Plattformen, auf denen es veröffentlicht worden war. Eine Erklärung dazu wurde nicht nachgereicht.

Hintergrund 

Oskar Dirlewanger – darum verehren Neo-Nazis den schlimmsten Sadisten der SS

Zwei gekreuzte Stielhandgranaten – kaum ein Zeichen ist unter Neo-Nazis so beliebt wie dieses. Auch in Ostritz wurde es auf dem Neonazi-Festival "Schild und Schwert" ganz offen getragen. Weil die rechte Veranstaltung bundesweit für Aufsehen sorgte, ging der Polizei vor Ort irgendwann dann doch auf, dass es sich um ein NS-Emblem handeln könnte, danach musste der "arische" Sicherheitsdienst die T-Shirts ablegen.

 

Auf jeden Betrachter wirkt das Symbol martialisch, aber nur die wenigsten Nicht-Nazis wissen, was es bedeutet. Es ist nicht irgendein Zeichen des Dritten Reiches, es ist das Truppen-Emblem der schlimmsten und entmenschlichsten NS-Einheit überhaupt. Die SS Sturmbrigade Dirlewanger zeigte die gekreuzten Granaten.

 

Aus einer Art Karl May-Idee geboren

Oskar Dirlewanger im Jahr 1944.
Oskar Dirlewanger im Jahr 1944.
© Bundesarchiv Anton Ahrens

Oskar Dirlewanger einen Nazi zu nennen, tut ihm fast zu viel der Ehre an. Oskar Dirlewanger war eine zerrüttete Persönlichkeit, ein grausamer Sadist, der die Möglichkeiten des Krieges im Osten ausnutzte, um seine perversen Neigungen auszuleben.

Der Historiker Knut Stang schrieb über Oskar Dirlewanger: "Bei ihm verbanden sich eine amoralische Persönlichkeit, zusätzlich zerrüttet durch Alkoholismus und eine sadistische sexuelle Veranlagung, das Fronterlebnis des Ersten Weltkrieges, rauschhafte Gewalt und Barbarisierung."

Der Beginn seiner Einheit war eher harmlos, sie wurde aus einer Art von "Karl May"-Idee herausgeboren. Heinrich Himmler und Adolf Hitler hatten den Einfall, eine Art leichter Jägertruppe aufzustellen, die allein aus Wilderern bestehen sollte. Wer, wenn nicht Wilddiebe, wäre geeigneter, auf sich allein gestellt Kommando-Einsätze durchzuführen und Partisanen zu jagen, lautete wohl das Kalkül. In den Zuchthäusern des Reiches wollte man diese unerschrockenen Schützen rekrutieren. Himmler schrieb am 29. März 1940: "Der Führer verfügt, dass sämtliche Wildschützen (…) durch Dienst in der SS angegliederten besonderen Scharfschützenkompanien für die Dauer des Krieges von der Abbüßung ihrer Strafe befreit und bei guter Führung amnestiert werden können."

Dahinter steckte allerdings mehr Wilddieb-Romantik aus der Literatur des 19. Jahrhunderts als kriminologische Forschung.

Das Unternehmen drohte schon daran zu scheitern, dass viel zu wenig Wilderer inhaftiert waren. Mit ihnen hätte man ein Kommandounternehmen starten, aber keineswegs eine größere Formation aufbauen können. Mehr als 250 Wilddiebe brachte man nicht zusammen. Also wurden weitere Leute angeworben - darunter alle möglichen Schwerkriminellen.

Kampf gegen Zivilisten

Als Führer der Einheit wurde Oskar Dirlewanger ausgewählt. Er hatte Anerkennung im Ersten Weltkrieg erworben, galt als "Alter Kämpfer" der NSDAP. Für den Einsatz als Truppenführer musste Dirlewanger allerdings erst als "wehrwürdig" erklärt werden. 1934 war er wegen der Vergewaltigung eines Kindes und anderer Straftaten verurteilt worden.

Die Sturm-Brigade Dirlewanger wurde im Osten zur Partisanen-Bekämpfung eingesetzt. Deutsche Militärs hatten immer Zweifel an den angeblichen Erfolgen der Einheit im Kampf gegen Partisaneneinheiten. Tatsächlich ermordeten sie wahllos die Dorfbewohner und fingen Zwangsarbeiterinnen ein. Für jeweils zehn Frauen erhielten sie zwei Flaschen Schnaps.

Am bekanntesten ist ihr Einsatz bei der Niederschlagung des Warschauer Aufstandes 1944.

Erinnerungen eines Belgiers

Matthias Schenk, ein belgischer Sturmpionier, wurde als Sprengstoffexperte zu Dirlewanger abkommandiert. In dem Dokumentarfilm des ZDF "Mathi Schenks letzte Reise nach Polen" von Dietrich Schubert erinnert er sich: "Dort in den Kellern von Warschau nannten wir ihn nur 'den Schlachter'. Heimlich, weil beim ihm der Strick nie weit weg war. Dirlewanger hatte die Angewohnheit, jeden Donnerstag irgendwelche Leute aufzuhängen. Polen oder seine eigenen Leute - das war egal. Für nichts. Oft trat er selbst die Stühle unter den Füßen seiner Opfer weg."

Dirlewangers Truppen, denen er den Weg frei sprengte, wirkten auf den Belgier wie Gestalten aus der Hölle. "Sie sahen aus wie Penner. Schmutzige und zerfetzte Uniformen. Nicht alle von ihnen hatten Waffen; sie nahmen sie von den Toten. Jeden Morgen bekamen sie Wodka." Wer bei Angriffen zurückblieb, wurde von Dirlewanger auf der Stelle erschossen.

Auswahl von Abzeichen, die bei ukrainischen Militärs und  Neonazis benutzt werden.
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Als Schenk das Eingangsportal eines großen Gebäudes sprengen wollte, öffnete sich das Tor.  Was dann folgt, ist eine grausame Beschreibung der Praktiken der Gruppe, Matthias Schenk formuliert: "Die Türen öffneten sich und eine Krankenschwester kam mit einer kleinen weißen Fahne raus. Wir gingen mit aufgepflanzten Bajonetten rein. Ein riesiger Saal mit Betten und Matratzen auf dem Boden. Da lagen überall Verwundete. Neben den Polen gab es auch verwundete Deutsche. Sie flehten die SS-Männer an, die Polen nicht zu töten.

Ein polnischer Offizier, ein Arzt und 15 polnische Rotkreuzschwestern übergaben uns das Lazarett. Die Dirlewanger-Männer sind uns gefolgt. Ich konnte eine der Schwestern schnell hinter einer Tür verstecken und schaffte es noch abzuschließen. Ich habe nach dem Krieg gehört, dass sie überlebt hat.

Die SS-Männer haben alle Verwundeten getötet. Sie haben ihnen die Köpfe mit den Gewehrkolben zerschlagen. Die verwundeten Deutschen schrien und weinten verzweifelt. Danach rannten die Dirlewanger-Männer den Schwestern hinterher; sie rissen ihnen die Kleider vom Leib.

Mehr zum Thema - Deutscher Söldner über Grauen des Krieges in der Ukraine: "Das Töten fällt mir zunehmend leichter"

 

Links: Männer der Sturmbrigade Dirlewanger in Warschau. Rechts: Ordner in Ostritzt.
Links: Männer der Sturmbrigade Dirlewanger in Warschau. Rechts: Ordner in Ostritzt.
© Combo Bundesarchiv/John Macdougall / AFP

Auch missliebige Professorinnen werden in der BRD  angefeindet und diskreditiert.

Kriegstreiber aus Politik, Wirtschaft, Medien und Wissenschaft will man in einem BOOT haben 

Vor allem wenn man die Wahrheit über den Ukrainekrieg sagt - wie einst über Corona -  fallen intellektuell unterbemittelte Zeitgenossen  aus Politik, Wirtschaft, Medien und Wissenschaft kollektiv gleichgeschaltet über Kritiker her, so dass die moralische Überheblichkeit gegenüber Russland, China,  Venezuela, Iran, Syrien oder Nordkorea als absolute Lachnummer erscheint.

Der Ukrainekrieg begann nämlich nicht erst 2022 wie Dummköpfe glauben sondern mit dem USA und Nazi gesteuerten Putsch bereits 2014 in der Ukraine.

Aber auch das war nicht der Beginn der  neuen Blockkonfrontation nach dem Zerfall der Sowjetunion und des COMECON 1990. In Wahrheit wurde die Konfrontation zwischen USA und Russland nie beendet. 1998 führten USA. EU und Nato  wieder offen völkerrechtswidrige Angriffskriege wie den Kosovokrieg unter  rot-grün durch .

Schon dieser Krieg gegen Serbien richtete sich in Wahrheit gegen Russlands Einflußgebiete in Europa. Ebenso sind der  illegale Lybienkrieg der USA und der Nato wie der heimlich mit IS Söldnern gegen Syrien  geführte Krieg genauso wie die Ostexpansion der Nato seit 1997 auch und vor allem  ein  Krieg gegen Russland. Genauso ist es mit dem illegalen Irakkrieg der USA und vielen weiteren Nato-Kriegen so der Fall gewesen.

Die Ukraine stellte nur - ähnlich  wie der Syrienkrieg der USA - das endgültige Überschreiten einer roten Linie dar, weil  erstmal im ehemaligen sowjet-russischen Kerngebiet  ( bestehend aus Russland, Weissrussland und Ukraine)  ein Regime aufgebaut wurde, dass sich kriegerisch und militärisch gegen Russland aufwiegeln liess.

Den USA geht es dabei vor allem um die Spaltung Europas, wie deren aktuelle kriegerische Handelspolitik auch gegenüber der EU beweist.

Hier musste Russland ein Stopp Schild senden - auch wenn es als illegaler Angriffskrieg deklariert werden konnte - obwohl durch Volksreferenden entstandene Gebiete Russland  ja um Militärhilfe gebeten hatten.  Es war also allenfalls ein Angriffskrieg, der den übergeordneten historischen Angriffskrieg der USA und der Nato gegen Russland konterte. 

Zur Wahrheit gehört aber auch , dass der Ukrainekrieg von Biden nur das Vorspiel für den Krieg der USA gegen Rotchina- dem echten Systemrivalen.  darstellt.    

So stellte die Bonner Professorin Guerrot richtiger Weise fest:

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Das war  gleichgeschalteten Medien . Politikern und Wissenschaftlern zu viel. 

Eigentlich war die Sache durch.

Doch nun hat die NZZ noch einmal übel nachgetreten und nicht nur die mutige Politologin angegriffen, sondern auch die Universität Bonn wegen einer Erklärung, die auf Ulrike Guérot gemünzt ist, heftig gerügt. Denn die Distanzierung der Universität von Guérot ging der vermeintlich liberalen Schweizer Zeitung nicht weit genug. Dabei ist der NZZ-Kommentar geradezu prototypisch für den westlich-transatlantischen, heuchlerischen Umgang mit dissidenten Stimmen: Es bleibe zwar, heißt es darin jovial, Guérots "gutes Recht", ihre "Ansichten" zu äußern, und die NZZ gesteht ihren Lesern sogar zu, davon zu halten, "was man will". Soll man ernstlich dafür dankbar sein? Denn tatsächlich ist es nicht weit her mit der demonstrativen Offenheit. Anspruch, Selbstbild und gesellschaftliche Realität, hier die der Presse- und Meinungsfreiheit, klaffen weiter denn je auseinander. Keiner der beflissenen Mainstream-Kommentatoren hat sich auf die Seite Guérots geschlagen. Alle waren darum bemüht, den Meinungskorridor knalleng und auf NATO-Linie zu halten. Nebenbei: Von der Blockfreiheit der Schweiz, gar von Neutralität ist bei der NZZ auch nichts mehr zu spüren.

Spielen wir den Fall einfach mal mit umgekehrten Vorzeichen durch: Wäre Ulrike Guérot sowohl in Sachen Corona als auch zum Ukraine-Krieg auf Linie geblieben, keiner ihrer ach so um wissenschaftliche Standards besorgten Kritiker wäre auf die Idee gekommen, an Zitaten und fehlenden Nachweisen in den Büchern Guérots herumzumäkeln (die Wissenschaftlerin hat diese Fehler notabene inzwischen eingestanden). Und sicher hätte es keine Pressemitteilung der Universität gegeben.

Bonner Misere – exemplarisch

Wobei der Duktus eben dieser Bonner Presseerklärung unter dem seltsam vagen Titel "Stellungnahme zu öffentlichen Äußerungen eines Mitglieds der Universität" verstörende Assoziationen wachrufen kann. Fehlende Namensnennungen, dafür eindeutige Anspielungen, die Anrufung von vermeintlichen Standards und nicht zuletzt die Androhung von schärferen Sanktionen – all das gab es schon einmal. Woran erinnert diese Praxis der Andeutungen? Eben an jene Phasen im "real Existierenden", dessen Zusammenbruch die westlichen Liberalen und Antikommunisten aller Couleur nicht müde werden zu feiern. Dabei bedienen sie sich im Kleinen wie im Großen, wie man heute und an diesem aktuellen Beispiel sehen kann, durchaus vergleichbarer Herrschaftstechniken. Welche sie, solange der europäische Sozialismus existierte, wortreich beklagten – und die sie auch nach dessen Ende nicht aufhören zu geißeln. Diese Praxis lässt sich auf die Formel "bürgerlicher Stalinismus" bringen, wie es die Ost-West-Wochenzeitung der Freitag, als sie noch Günter Gaus verpflichtet war, in den Nullerjahren einmal nannte.

Die ebenso stereotypen wie dümmlichen Etikettierungen Guérots müssen hier nicht wiederholt werden. Sie stammen allesamt aus dem Verleumdungsarsenal, das seit dem Putsch in der Ukraine 2014 und der Einführung des Corona-Maßnahmenregimes 2020 von Regierung und angeschlossenen Medien mit Inbrunst gegen Kritiker eingesetzt wird. Wenig überraschend auch, dass der AStA der Universität sich ebenso gegen Guérot stellt, wie nun das Berufungsverfahren – Guérot ist erst seit einem Jahr Professorin in Bonn – aufgerollt werden soll.

Autoritäre Praxis

Eröffnet hatte das Kesseltreiben gegen Guérot im Sommer die Wochenzeitung Die Zeit, die damit auch den Ton für alle weiteren verleumderischen Artikel des Mainstreams setzte. Infamerweise richteten sich die Angriffe gegen Guérot als Wissenschaftlerin und Person. Dazu bediente man sich eines plumpen Tricks, nämlich der Behauptung, ihre Positionen lägen jenseits des "Faktischen", Guérot vertrete also nur Meinungen – und noch dazu "falsche". Daher müsse man sich auch nicht weiter mit der inhaltlichen Kritik Guérots befassen – was beim Publikum zu Zweifeln an der offiziellen Linie führen könnte. Konsequent zu Ende gedacht plädierte der Zeit-Artikel – ausgerechnet unter Berufung auf Hannah Arendt – daher für Zensur gegen missliebige, als "unzulässig" deklarierte Ansichten. Nichts verdeutlicht mehr als genau dieser autoritäre Wunsch, (wissenschaftliche) Wahrheit von oben zu dekretieren, die ganze Verzweiflung der Mainstream-Publizistik und den heruntergekommenen Zustand dessen, was als "Wissenschaft" gilt.

Beinahe komisch wird es, wenn aus dem stromlinienförmig zugerichteten Wissenschaftsmilieu der Vorwurf kommt, Guérot habe sich zu Fragen geäußert, für deren Bewertung ihr "jede Basis" fehle, weil sie weder Russisch noch Ukrainisch spreche und sich auch nicht "mit der Nato befasst" habe. Als ob man inzwischen, um sich mit westlicher Sicherheitspolitik zu beschäftigen – was die Hauptstoßrichtung der Kritik Guérots ist –, Russisch können müsste. Doch Spaß beiseite: Dass ausgerechnet ein Sozial- und Kulturhistoriker, der bislang selber nicht als Sicherheitsexperte aufgefallen ist, Guérot solche Vorhaltungen macht, zeigt den kompletten Unwillen, abweichende Positionen im Wissenschaftsbetrieb zuzulassen.

 

In Ungnade gefallen zu sein, erweist sich geradezu als wissenschaftliche Auszeichnung für Guérot – Mängel bei Zitaten hin oder her. Denn die Karrieristen und Opportunisten wollen unter sich bleiben – und prügeln auf alles ein, was abweicht, Gewissen zeigt und daran erinnert, dass es auch andere, nicht NATO-affine Positionen geben könnte. Offenbar bleiben nur noch Angriffe ad personam und der ausgiebige Gebrauch von Emotionen und Moral, um von der eigenen inhaltlichen Dürftigkeit und der transatlantischen Monokultur in den postmodern-kulturalistisch gewendeten geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen, die zu aktuellen Themen fast nur noch Propaganda mit Fußnoten produzieren, abzulenken.

Dabei gäbe es durchaus Grund zu ernsthafter inhaltlicher Kritik an den realitätsfern erscheinenden europapolitischen Konzeptionen Guérots oder auch an ihrem – in Widerspruch zur gegenwärtigen Kampagne stehenden – konventionellen Sprachgebrauch, wie es in der aktuellen Ausgabe des Magazins Vier. gelungen vorgeführt wurde. Doch in der gegenwärtigen Krise der Demokratie sollte die Verteidigung der Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit im Vordergrund stehen. Für diese Freiheit ist Ulrike Guérot (und ihr Co-Autor Hauke Ritz) vorbildlich mit Mut und Tapferkeit eingetreten – wofür beiden zu danken ist.

Mehr zum Thema - Politikwissenschaftlerin Guérot zu Corona-Maßnahmen: "Was wollen wir erreichen? Was ist das Ziel?"