Das wahre Ausmaß der Horror-Verstrahlung von Fukushima
28 Belege dafür, dass die ganze Westküste der USA durch radioaktiven Fallout aus Fukushima belastet ist
Von Michael Snyder
The Truth, 21.10.13
Die nachfolgend abgedruckte Karte wurde vom Nuclear Emergency Tracking Center erstellt und zeigt, dass viele Strahlungswerte, die an Strahlungsmessstationen in den ganzen USA erhoben wurden, erhöht sind.
Wie Sie bemerken werden, gilt das besonders entlang der Westküste der USA. Jeden Tag strömen bei Fukushima 300 Tonnen radioaktives Wasser in den Pazifischen Ozean. Das bedeutet, dass sich die von Fukushima ausgehende Radioaktivität ständig weiter ausbreitet und dadurch auch zunehmend in unsere Nahrungskette gelangt. Man sagt uns, dass es bis zu 40 Jahre dauern könnte, bis die zerstörten Reaktoren in Fukushima gesichert sind; in dieser Zeit werden aber unzählige Menschen an Krebs und anderen Leiden erkranken, weil sie einer zu hohen Strahlendosis ausgesetzt sind. Wir sprechen über die Folgen einer beispiellosen Atomkatastrophe, die immer gravierender werden. Die folgenden 28 Beispiele belegen, dass die gesamte Westküste Nordamerikas durch radioaktiven Fallout aus Fukushima belastet ist: 
1. Bei Eisbären, Seehunden und Walrossen an der Küste Alaskas werden zunehmendkahle Stellen im Fell und offene Wunden beobachtet. [s. hier]
Experten für wildlebende Tiere untersuchen, ob die in den letzten Wochen bei neun Eisbären entdeckten Kahlstellen und offenen Wunden auch in anderen Gebieten auftreten und mit ähnlichen Anzeichen zusammenhängen, die auch bei Seehunden und Walrossen beobachtet wurden. 
Die geschädigten Tiere gehörten zu den insgesamt 33 Bären, die bei einer Routineüberwachung der arktischen Küste bei Barrow in Alaska gesichtet wurden. Tests zeigten, "dass sie starken Haarausfall und andere Hautverletzungen hatten", steht in einerErklärung des U.S. Geological Survey.
2. An der Küste Kaliforniens wurden so viele tote Seelöwen gefunden, dass man bereits
von einer Epidemie sprechen kann.
In den Seelöwenkolonien auf den Inseln vor der Südküste Kaliforniens sind nach Auskunft von Sharon Melin, einer Tierbiologin des "National Marine Fisheries Service" (des Nationalen Dienstes für Meeresfischerei in Seattle), im Juni dieses Jahres 45 Prozent der Seelöwenbabys verendet. Normalerweise sterben weniger als ein Drittel der Jungen. In den letzten beiden Wochen hat das Seelöwen-Sterben so zugenommen, dass die "National Oceanic und Atmospheric Administration" (die Nationale Meeres- und Atmosphärenbehörde) von einer "ungewöhnlichen Sterblichkeitsrate" sprach.
3. Entlang der Pazifikküste Kanadas und Alaskas ist die Population des Rotlachses auf ein historisches Tief abgesunken. Viele machen Fukushima dafür verantwortlich. [s. hier]
4. Vor der ganzen Westküste Kanadas bluten Fische aus den Kiemen, den Augäpfeln und den Bäuchen. [s. hier
5. Eine riesengroße schwimmende Insel aus radioaktivem Schutt aus Fukushima von der Größe Kaliforniens hat den Pazifik überquert und treibt auf die Westküste Nordamerikas zu.
6. Es wird erwartet, dass sich die Radioaktivität des Meerwassers vor der Westküste der USA im Lauf der nächsten fünf bis sechs Jahreverdoppeln wird
7. Experten haben im Plankton zwischen Hawaii und der Westküste sehr große Mengen von Cäsium 137 gefunden
8. Bei einem Test in Kalifornien wurde festgestellt, dass 15 von 15 Blauflossen-Thunfischen durch radioaktiven Fallout aus Fukushimaverseucht waren.
9. Schon 2012 hat die Vancouver Sun berichtet, dass ein hoher Prozentsatz der aus Japan nach Kanada exportierten Fische mit Cäsium 137 belastet war.
73 Prozent der getesteten Makrelen
91 Prozent des Heilbutts
92 Prozent der Sardinen
93 Prozent der Thunfische und Aale
94 Prozent der Kabeljaus und Sardellen
100 Prozent des Seetangs, der Karpfen, der Haie und Seeteufel
10. Kanadische Behörden haben bei bestimmten Fischen eine hohe radioaktive Belastung festgestellt.
11. Einige Experten führen die steigende Anzahl von Krebserkrankungen an der Westküste auf den Genuss von kontaminierten Fischen zurück.
"Sehen Sie doch, was da läuft: Sie leiten riesige Mengen radioaktiv belasteten Wassers in den Ozean – damit konnte 2011 noch niemand rechnen," äußerte Daniel Hirsch, der an der University of California in Santa Cruz Vorlesungen über Atompolitik hält, gegenüber Global Security Newswire. "Durch das Verspeisen von Fischen können viele Menschen an Krebs erkranken."
12. In den BBC News wurde kürzlich berichtet, dass die Radioaktivität bei Fukushima "18mal höher" ist, als man vorher erwartet hatte.
13. Nach einer von der EU geförderten Studie wurde durch die Katastrophe von Fukushima Cäsium 137 mit einer Aktivität von 210 Billiarden Becquerel in die Atmosphäre freigesetzt.
14. Die 2011 in Fukushima freigesetzten radioaktiven Partikel haben die Westküste der USA innerhalb weniger Tagen erreicht
15. Derzeit ergießen sich in Fukushima an jedem einzelnen Tag 300 Tonnen verseuchtes Wasser in den Pazifischen Ozean. 
16. Nach Angaben eines führenden Erforschers der Meereschemie am Meteorologischen Forschungsinstitut der japanischen Behörde für Meteorologie gelangen in Fukushima täglich radioaktives Cäsium und Strontium mit einer Aktivität von jeweils 30 Milliarden Becquerel in den Pazifischen Ozean. 
17. Nach Angaben des Betreibers Tepco ist seit Beginn der Fukushima-Katastrophe radioaktives Tritium mit einer Aktivität zwischen 20 und 40 Billionen Becquerel in den Pazifik gelangt
18. Nach Aussage eines Professors der Universität Tokio strömt täglich Cäsium 137 mit einer Aktivität von 3 Giga-Becquerel in den Hafen von Fukushima Daiichi. 
19. Nach Schätzungen gelangte in Fukushima 100mal so viel Radioaktivität in den Ozean, wie bei der Katastrophe von Tschernobyl insgesamt freigesetzt wurde. 
20. Nach einer neuen Studie wird Anfang nächsten Jahres eine riesige Wasserblase, die in Fukushima mit Cäsium 137 verseucht wurde, die Gewässer vor der US-Westküste erreichen
Eine Simulation des Strömungsverlaufs im Pazifik hat ergeben, dass bei der Fukushima-Katastrophe mit Cäsium 137 verseuchtes Wasser ab Anfang 2014 an der US-Westküste ankommen und bis 2016 einen Höchststand erreicht haben wird.
21. Es wird erwartet, dass bis 2020 auch die entlegensten Bereiche des Pazifischen Ozeans mit größere Mengen von Cäsium 137 verseucht sein werden
22. Es wird erwartet, dass der ganze Pazifik bald eine Cäsium-Verseuchung haben wird, die "5 bis 10mal höher" als zur Zeit der vielen Atombomben-Tests sein wird, die vor Jahrzehnten (auf Inseln) in diesem Ozean durchgeführt worden waren. 
23. Die riesige Menge radioaktiver Partikel, die ins Wasser des Pazifischen Ozeans gelangen, haben den Umweltaktivisten Joe Martino zu folgender Warnung veranlasst:
"Die Zeiten, in denen ihr Fische aus dem Pazifischen Ozean essen konntet, sind vorbei."
24. Das Jod 131, das Cäsium 137 und das Strontium 90, die immer noch in Fukushima austreten, werden die Gesundheit der Bewohner der Nordhalbkugel für sehr, sehr lange Zeit beeinträchtigen. Lesen Sie auch, was Harvey Wasserman dazu geschrieben hat
Jod 131 kann zum Beispiel von der Schilddrüse aufgenommen werden; dort emittiert es Beta-Strahlen, die das Gewebe zerstören. Bei 40 Prozent der Kinder in dem Gebiet um Fukushima wurde bereits eine Schädigung der Schilddrüse festgestellt. Dieser Prozentsatz wird noch steigen. Bei Heranwachsenden kann Jod 131 das körperliche und geistige Wachstum hemmen. Bei Erwachsenen verursacht es verschiedene Krankheiten, darunter auch Krebs. 
Cäsium 137 aus Fukushima wurde bereits in Fischen nachgewiesen, die vor Kalifornien gefangen wurden. Es breitet sich überall im Körper aus, und wird vor allem in die Muskulatur eingelagert. 
Die Halbwertzeit von Strontiums 90 beträgt etwa 29 Jahre. Es verhält sich wie Calcium und wird in den Knochen eingelagert.
25. Nach einem kürzlich in Planet Infowars veröffentlichten Bericht wird sich der Küstenbereich Kaliforniens in "eine Todeszone" verwandeln.
Die Küste Kaliforniens wird zur Todeszone. 
Wenn Sie in letzter Zeit nicht in Kalifornien am Strand gewesen sind, wissen Sie wahrscheinlich nicht, wie unnatürlich "sauber" die Felsen dort geworden sind; es gibt kaum noch Seetang, Entenmuscheln, Seeigel und anderes Getier, und in den bei Ebbe zurückbleibenden Wasserlachen fehlen die Krabben, Schnecken und umherhuschenden kleinen Fische; ... im Vergleich mit Sommern vor 10 bis 15 Jahren ist alles gespenstisch leer. Damals tat man gut daran, nur mit Turnschuhen an den Strand zu gehen, damit man sich nicht die Füße an haufenweise herumliegenden zerbrochenen Muschelschalen, Knochen oder Treibholz und an Zivilisationsmüll wie Glasscherben verletzte. 
An manchen Tage sieht man allenfalls ein halbes Dutzend Seemöwen und/oder Seeschwalben über dem Strand (weil es dort nicht mehr genug Futter für sie gibt). 
Einige Möwen treiben sich noch auf Picknick-Plätzen oder an Restaurants mit Außentischen herum und suchen da nach Futter; vor 10 bis 15 Jahren war der Himmel über allen Stränden voller Seemöwen, und ihre gellenden Schreie ertönten Tag und Nacht. 
Jetzt ist es unnatürlich ruhig.
26. Eine im vergangenen Jahr durchgeführte Studie kam zu dem Schluss, dass die durch die Katastrophe in Fukushima freigesetzte Radioaktivität das Leben entlang der gesamten Westküste Nordamerikas von Mexiko bis Alaska "jahrzehntelang" negativ beeinflussen könnte.
27. Nach einem Bericht im Wall Street Journal könnten die Aufräumarbeiten in Fukushima 40 Jahre dauern. 
28. Yale-Professor Charles Perrow warnt, wenn die Sicherungsarbeiten in Fukushima nicht mit hundertprozentiger Sorgfalt durchgeführt würden, könnte die Menschheit "für Tausende von Jahren" bedroht sein
"Die Zustände im Abklingbecken der Einheit 4, das sich 100 Fuß (1 Fuß = 30,48 cm) über dem Erdboden befindet, sind lebensbedrohlich; wenn sich nur zwei der darin aufbewahrten (abgebrannten) Brennstäbe berühren, könnte es zu eine Kernreaktion kommen, die unkontrollierbar wäre. Die Radioaktivität, die von all diesen Brennstäben ausginge, wenn sie nicht mehr ständig gekühlt werden könnten, würde zur Evakuierung riesiger Gebiete – einschließlich Tokios – zwingen. Dann könnten auch die 6.375 Brennstäbe, die in einem großen Abklingbecken eingelagert sind, nicht mehr gekühlt werden. Es käme zu einer unbeherrschbaren Kernspaltung, und die gesamte Menschheit wäre für Jahrtausende bedroht."
Beginnen Sie jetzt zu begreifen, warum so viele Menschen so tief besorgt über das sind, was sich in Fukushima abspielt?
Wenn nicht, sollten Sie unbedingt noch das Video ansehen, das unter http://www.youtube.com/watch?v=VH3AlPmavDk aufzurufen ist.
Über den Autor:
Michael T. Snyder war früher Rechtsanwalt in Washington D.C. und betreibt jetzt die unter http://thetruthwins.com/ aufzurufende Website "The Truth". Sein neues Buch heißt "The Beginning Of The End" (Der Anfang vom Ende) und ist über amazon.de zu beziehen.

 

Bundesanwaltschaft prüft US Drohnen-Morde von deutschem Boden aus

Die US Militärs verüben wohl tödliche Drohnenflüge von Stuttgart in Richtung Afrika aus.

Die US-Armee soll ihre tödlichen Angriffe mit unbemannten Drohnen in Afrika von ihren Basen in Deutschland aus technisch unterstützen. Unter der Überschrift "US-Streitkräfte steuern Drohnen von Deutschland aus" veröffentlichte die "Süddeutsche Zeitung"gemeinsame Recherchen mit dem ARD-Magazin "Panorama". Demnach würden in einer speziellen Einrichtung der US-Basis Ramstein Daten für die Drohnenangriffe empfangen und an die Drohnenpiloten in den USA weitergeleitet.

Laut den Recherchen ist die Anlage in Deutschland wichtig für die Drohnenangriffe. Ohne die Satelliten-Relais-Station für unbemannte Flugobjekte "können Drohnenangriffe nicht durchgeführt werden", zitieren die beiden Medien aus einem Papier der U.S. Air Force. Demnach soll die Anlage, die bisher temporären Charakter hat, in sechs Monaten durch eine feste Installation ersetzt werden. So soll sie Kommunikation der Piloten in den USA mit den Drohnentypen "Predator", "Reaper" und "Global Hawk" über Afrika verbessert werden.Das US-Militär befehligt seit mehreren Jahren über das 2008 eingerichtete Zentrum Africom in Stuttgart alle Einsätze der amerikanischen Streitkräfte auf dem afrikanischen Kontinent. Laut den Recherchen der beiden Medien spielt Africom und die Airbase Ramstein bei Drohnenangriffen gegen Terrorverdächtige zum Beispiel in Somalia eine wichtige Rolle. Aufgrund der extremen Geheimhaltung sei die genaue Rolle von Ramstein unklar. Das US-Militär versicherte aber, dass für alle militärischen Operationen in Afrika die Verantwortung bei Africom liege.

Bis März des Jahres sollen in Somalia rund zehn tödliche Drohnenangriffe durch das US-Militär durchgeführt worden sein.

Sie meinen mit der Kritik  den US  Präsidenten, aber sie prügeln seinen designierten CIA-Chef: Wenn John Owen Brennan, bislang oberster Antiterror-Berater Barack Obamas, vor Monaten dem Geheimdienstausschuss des Senats Rede und Antwort stehen muss, werden die Drohnen-Einsätze der US-Regierung im Mittelpunkt stehen.

Der 57-jährige Brennan, einst CIA-Büroleiter im saudischen Riad, hat die Politik Obamas in diesem Punkt öffentlich vehement verteidigt. Dem Vernehmen nach koordiniert er auch die "Kill List" im Weißen Haus, auf deren Grundlage der Commander-In-Chief die Tötung von angeblichen Terroristen im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet, in Libyen, in Somalia und im Jemen mittels bewaffneter CIA-Drohnen anordnen kann.

Die UNO hatte Drohneneinsätze der USA beispielsweise gegen Pakistan schon im März des Jahres scharf verurteilt. Seinerzeit hat ein Uno-Team in einer neuen Studie die Auswirkungen der Angriffe mit unbemannten Flugobjekten vor allem in Pakistan analysiert. Die Gruppe kommt zu einem klaren Fazit: Mit den Attacken verletzen die USA die Souveränität des Landes.  In Afrika sieht das folglich grundsätzlich nicht anders aus. 

 

Generalbundesanwalt Harald Range prüft laut Medienberichten seit Monaten ein mögliches Ermittlungsverfahren gegen die USA.

Dabei gehe es um Berichte, wonach US-Soldaten an den Standorten Stuttgart und Ramstein maßgeblich in die gezielte Tötung von Terrorverdächtigen in Afrika durch Drohnenangriffe eingebunden sind, schreibt die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (WAZ) unter Berufung auf Angaben der Bundesanwaltschaft und der Bundesregierung.

Die Bundesregierung teilte bereits im März den Medien mit, sie habe keine Anhaltspunkte, dass solche US-Drohnenangriffe in Deutschland geplant oder durchgeführt würden. Sie betonte zugleich, dass aus verfassungsrechtlicher Sicht der Grundsatz gelte, "dass von deutschem Staatsgebiet aus keine völkerrechtswidrigen militärischen Einsätze ausgehen dürfen". Omid Nouripour, verteidigungspolitischer Sprecher der Grünen, verlangte, Berlin müsse der US-Regierung untersagen, "weiterhin extralegale Tötungen von Deutschland aus zu organisieren".

US-Einsätze wären völkerrechtswidrig

Zudem ist bekannt, dass die US Gehemdienste wie der CIA die Zielpersonenaussucht, die noch nicht rechtskräftig verurteilt wurden und US Präsident Obama jeden Mordauftrag dann separat mit seiner Unterschrift genehmigt.

So sollen schon über 4000 Menschen inklusive vieler Zivilisten und Kinder ums Leben gekommen sein.  

Es wird Zeit, dass diese Mordanschläge zur Anzeige und Aufklärung gebracht werden. 

Bereits im Juni sei dazu ein "Beobachtungsvorgang" eingeleitet worden. Die von den USA praktizierten gezielten Tötungen mit Drohnen sind eindeutig völkerrechtswidrig. Eine Beteiligung an völkerrechtswidrigen Einsätzen von deutschem Staatsgebiet aus wäre nicht zulässig, hat die Bundesregierung klargestellt.

Bundesanwaltschaft ermittelt auch wegen Ausspähung

Einen ersten "Beobachtungsvorgang" wegen des "Verdachts nachrichtendienstlicher Ausspähung von Daten" durch den US-Geheimdienst NSA und den britischen Geheimdienst GCHQ hatte der Generalbundesanwalt ebenfalls bereits im Juni angelegt, damals nach Berichten über die Internet-Überwachungsprogramme Prism und Tempora. Dabei geht es um den Verdacht der umfassenden Überwachung der Internetkommunikation und seit wenigen Tagen um das Abhören des Handys von Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Laut "WAZ" erhielt Range bereits Stellungnahmen des Bundeskanzleramts, des Innen- und Außenministeriums, der deutschen Nachrichtendienste und des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik. Der Vorgang sei noch nicht abgeschlossen, sagte der Sprecher der Bundesanwaltschaft, Marcus Köhler, der Zeitung

 

NSA beschuldigt europäische Geheimdienste auch ihre Bürger zu bespitzeln  und ebenso die USA 

Die NSA dreht den Spiess um: Ihr Chef Keith Alexander wirft den europäischen Staaten vor, selber beim Datensammeln geholfen zu haben – und zudem auch die USA auszuspionieren.

Mit dem selbstinszenierten Terror von 9/11 wird die angebliche Terror-Abwehr gerechtfertigt. Das die Menschheit lückenlos durch die USA  überwacht, ausspioniert und gesteuert werden soll, gibt der NSA bis heute nicht zu. 

Alexander sagte weiter, dass Journalisten die von Snowden beschafften Papiere über die Telefonüberwachung in Frankreich und Spanien falsch interpretiert hätten. Die von den europäischen Geheimdiensten an die Amerikaner übergebenen Daten seien Teil eines groß angelegten Austauschprogramms gewesen. "Sie repräsentierten Informationen, die wir und unsere Nato-Alliierten für die Verteidigung unserer Nationen und zur Unterstützung militärischer Operationen gesammelt hatten", sagte Alexander. "Dies sind keine Informationen, die wir alleine über europäische Bürger gesammelt haben.

US-Geheimdienstchef James Clapper hat Spähangriffe auf ausländische Spitzenpolitiker verteidigt. Es sei generell «absolut» hilfreich, an solche Kommunikation zu kommen, sagte der Koordinator der 16 amerikanischen Geheimdienste in einer Kongressanhörung in Washington.

Da ist ein gewisser Widerspruch zu sehen . Einerseits sollen europäische und US Geheimdienste die Bürger gemeinsam ausspioniert haben und andererseits soll es ein "Austauschprogramm von Daten " sein. Demnach wäre es aber eher ein Ergänzungs-Programm  für die US - Datensammelwut unter US Hegemonie. 

«Seit ich im Geheimdienstgeschäft bin, 50 Jahre, sind die Ansichten von politischen Führern, in welcher Form sie auch ausgedrückt werden, ein grundsätzliches Element dessen, was wir sammeln und analysieren», sagte Clapper.

Er bestätigte zwar nicht, dass die USA Telefongespräche der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und anderer Staats- und Regierungschefs abgehört hätten. Es sei aber «von unschätzbarem Wert», die politische Ausrichtung eines Landes zu kennen. Zu den bevorzugten Abhörzielen gehörten auch militärische Führer.

In der vergangenen Woche brachten Recherchen des Magazins «Der Spiegel» die mutmassliche Überwachung des Handys der deutschen Kanzlerin ans Licht. Der US-Geheimdienst NSA soll etwa 35 internationale Spitzenpolitiker ausgespäht haben.

Die französische Tageszeitung «Le Monde» hatte unter Berufung auf Snowden-Dokumente berichtet, dass die NSA allein im Zeitraum vom 10. Dezember 2012 bis zum 8. Januar 2013 gut 70 Millionen Telefonate in Frankreich überwacht habe.

Die spanische Tageszeitung «El Mundo» berichtete einige Tage später, dass der US-Geheimdienst auch in Spanien binnen eines Monats Daten zu 60 Millionen Telefongesprächen gesammelt habe.

Clapper und Alexander zeigten sich in der Befragung ausserdem überzeugt, dass Europa seinerseits die USA und deren Politiker ausspioniere. Auch würden die Europäer massiv Daten eigener Bürger sammelnBerichte über das Ausspähen der Telefonate von Millionen Bürgern in Frankreich und Spanien durch die NSA wies Alexander als «vollkommen falsch» zurück. Ein Grossteil der Daten sei von den französischen und spanischen Geheimdiensten selber abgeschöpft und dann der NSA zur Verfügung gestellt worden.

Laut einem Bericht der "Washington Post" soll auch der Bundesnachrichtendienst mindestens 300 Menschen in den Vereinigten Staaten ins Visier genommen haben.

http://www.huffingtonpost.de/2013/10/29/nsa-spionage-partner-telefon_n_4175328.html?utm_hp_ref=germany&ir=Germany

Satire

Deutsche Bank  Chef Jürgen Fitschen will mehr imperialistische Kriege 

93 Prozent weniger Profit - nur noch ein Plus von 51 Mio. €uro 

Braucht mehr Krieg, denn mit billigen Giro-Konten macht man keine Rendite: die Deutsche Bank

Es geht um astronomisch hohe Summen: 51 Millionen Euro erwirtschaftete die Deutsche Bank im letzten Jahr – nach Steuern. Was für einen normalen Menschen nach einer Summe jenseits von Gut und Böse klingt, bringt die Top-Manager der Deutschen Bank in Erklärungsnot: Letztes Jahr lag der Gewinn noch bei über 700 Millionen Euro. Das bedeutet einen Verlust von 93 %.

 

Um die Anleger zu beruhigen und das Unternehmen wieder auf den alten Gewinnkurs zu bringen, bittet die Deutsche Bank nun die internationale Staatengemeinschaft darum, wieder mehr Krieg zu führen. „Der Nord-Korea-Konflikt schwelt nun schon seit Jahren, der Iran rasselt ebenfalls schon lange mit den Säbeln und auch in Syrien warten wir schon viel zu lange auf eine militärische Lösung“, so Deutsche Bank Chef Jürgen Fitschen. Das „zaudern“ der Weltmächte in „sicherheitspolitischen Fragen“ ist laut Fitschen in erster Linie für die Gewinneinbrüche verantwortlich.

Ein militärisch ausgetragener Konflikt würde in der Tat wieder ordentlich Geld in die Kassen spülen – und auch die Chefetage müsste die Gürtel nicht mehr so eng schnallen: „Mein Sohn kann lediglich einen Geburtstag im Kahr feiern – wissen sie, was das für eine Belastung ist?“ beklagt sich Fitschen. Eigenen Angaben zufolge musste er bereits 7 seiner 30 Hausangestellten entlassen. Kaum zumutbar für einen Mann in dieser Position.

Ganz offen gibt man damit zu,  dass der Militärisch-Industrielle Komplex und die Rüstungswirtschaft ein Motor der globalen Finanwirtschaft darstellt. 

 
So wird auch deutlicher, wieso die US Regierung die Welt global ausspioniert. 
 
aus der Rheinpresse 

Wer wird neuer Landeschef der  Linken  in Brandenburg?

Das Ideal des sozialistischen Kandidaten hat die  brandenburgischen Linkspartei bereits am 19. Oktober per Parteitagsbeschluß umrissen und festgelegt. Jetzt fehlt noch ein Landeschef für die Partei. 
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Heinz Vietze, Landesvorsitzender von 1990 bis 1991

Das sollte ein ausgezeichneter Parteivorsitzender beherrschen: verhandeln, vermitteln, überzeugen, begeistern. Angesichts der Neuwahl des Landesvorstandes im März 2014 überlegt die LINKE gegenwärtig frühzeitig, wie sie sich für die Zukunft aufstellen will. Wenn sich heute Abend der Geschäftsführende Landesvorstand mit den Kreisvorsitzenden trifft, fällt wahrscheinlich eine Vorentscheidung über den künftigen Landesvorsitzenden. Bei der Bundestagwahl hatte die Linke wegen zu wenig Profil und einer zu großen Nähe zur SPD erhebliche an Stimmen und an Zustimmung verloren.   

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Lothar Bisky, Landesvorsitzender von 1991 bis 1993

Intern werden unterschiedliche Kandidaten als mögliche Ludwig-Nachfolger gehandelt. Für den Fall, dass der bisherige Landesvorsitzende Stefan Ludwig für zwei weitere Jahre nicht mehr zur Verfügung steht, zeichnet sich schon eine Lösung ab, über die jedoch öffentlich nicht geredet wird. Das bedauert der Potsdamer Kreisvorsitzende Sascha Krämer. Er würde sich zunächst eine Verständigung darüber wünschen, wohin die Partei inhaltlich möchte, wo die Prioritäten liegen. Dann wäre zu entscheiden, welche Person steht am besten für diese Inhalte und passt als Vorsitzender. Ist es weiterhin Stefan Ludwig oder jemand anders? Für die Inhalte nennt Krämer Stichworte wie Mindestlohn, Finanzen, Bürgerbeteiligung, Kommunales. Auch das Ziel, Mitglieder anzulocken, wäre eine Überlegung wert. Auch wäre eine Mitgliederbefragung oder eine Urwahl eine Idee, über die man in der brandenburgischen LINKEN nachdenken könnte. Vorschläge zum Profil eines Landesvorsitzenden hatte Krämer bereits 2012 gemacht, gemeinsam mit dem Barnim-Kreisparteichef Sebastian Walter.

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Helmuth Markov, Landesvorsitzender von 1993 bis 1995

Man hat aber Angst Namen zu früh zu nennen, weil die entsprechenden Kandidaten dann schnell verbrannt sein könnten.  Die betreffende Person habe dann nur noch geringe Chancen, den Posten wirklich zu übernehmen. Das führt zu interner Kungelei i einem begrenzten Kreis brandenburgischer Linken-Kader.  Doch Krämer glaubt trotzdem , dass  wenn die Sozialisten offen und ehrlich diskutieren, über Namen in Verbindung mit Inhalten reden, dann werden sie auch niemanden beschädigen und eher ihr Profil schärfen.

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Wolfgang Thiel, Landesvorsitzender von 1995 bis 1999

Die brandenburgische LINKE gilt als der ostdeutsche Landesverband, in dem die Vorsitzenden häufig wechselten. Sie blieben nur zwei oder maximal vier Jahre in dieser Funktion. Einzige Ausnahme: Thomas Nord, der es auf sieben Jahre brachte. Gerade ihn - er war zuvor Landesgeschäftsführer - hatten einzelne Genossen gar nicht gewollt beziehungsweise anfangs lediglich als Notlösung empfunden. Oft wurde seine baldige Abwahl prophezeit, besonders im Jahr 2009. Damals manifestierte sich eine gewisse Unzufriedenheit mit ihm dadurch, dass Nord nur mit Ach und Krach auf die Landesliste zur Bundestagswahl nominiert wurde. Doch Nord blieb, erwarb sich erneut Respekt und Anerkennung und gab den Staffelstab erst 2012 und aus freien Stücken weiter. Selbst seine einst heftigsten Kritiker sind rückblickend mit ihm doch zufrieden.

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Anita Tack, Landesvorsitzende von 1999 bis 2001

In der Chronik stehen jetzt schon acht Landesvorsitzende, während es in dieser Zeit in Brandenburg lediglich drei Wechsel an der Spitze der Landtagsfraktion gegeben hat. Für die kurzen Amtsperioden gab es verschiedene Gründe. Lothar Bisky beispielsweise wurde 1993 Bundesvorsitzender, Anita Tack unterlag in einer Kampfabstimmung, Ralf Christoffers erklärte seinen Verzicht mit gesundheitlichen Problemen. Bis auf zwei Ausnahmen wirkten die Landesvorsitzenden ehrenamtlich. Sie ernährten sich davon, dass sie gleichzeitig Landtagsabgeordnete waren. Hauptamtlich, also bezahlt waren nur Wolfgang Thiel, der erst 1999 als Abgeordneter in den Landtag einzog, und Thomas Nord, bis er 2009 ein Bundestagsmandat gewann.

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Ralf Christoffers, Landesvorsitzender von 2001 bis 2005

Drei der ehemaligen Landesparteichefs sitzen heute als Minister im rot-roten Kabinett: Helmuth Markov, Anita Tack und Ralf Christoffers.

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Thomas Nord, Landesvorsitzender von 2005 bis 2012

Dass der Landesvorsitzende nicht nur Landtagsabgeordneter war, sondern sogar Fraktionschef - das hat es ein einziges Mal gegeben. Lothar Bisky übte diese Doppelfunktion von 1991 bis 1993 aus. Auch nach seiner Wahl zum PDS-Bundesvorsitzenden blieb Bisky noch viele Jahre Fraktionsvorsitzender im Potsdamer Landtag.

Überarbeitete Auszüge aus dem ND 

http://www.neues-deutschland.de/artikel/837432.viele-vorsitzende.html

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Stefan Ludwig, Landesvorsitzender seit 2012