Todesschützen vom Maidan in Kiew waren nicht von Janukovitsch beauftragt worden 

Für die russische Regierungszeitung „Rossijskaja Gaseta" ist der Fall klar: „Der Maidan engagierte die Sniper (Scharfschützen)", heißt es auf der Titelseite. Das Gespräch zwischen Paet und Ashton sei der „Beweis". Wie es zu dem Mitschnitt und der dann noch an die Öffentlichkeit kam, untersuchen die Behörden in Estland noch. Paet hat aber die Echtheit bestätigt. 

Tatsächlich hatten schon Tage vor dem blutigen  Todestag mit ca 80 Toten auf dem Maidan rechtsradikale  Gruppen des "Rechten Sektors" Jarosch Waffen auf dem Maidan für eine kriegerische Auseinandersetzung mit der Polizei gesammelt.

Auch die rechtspopulistische-faschistische Regierungskoalition in Kiew beschuldigt den ehemaligen Präsidenden, den Putin immer noch als legitimen Staatschef der Ukraine betrachtet, nicht mehr direkt für die Todesschüße verantwortlich zu sein.

 

Der ukrainische Innenminister Arsen Awakow beteuert, dass die Ermittlungen zu den Maidan-Toten intensiv geführt und Ergebnisse demnächst präsentiert würden. Dabei heizt auch er schon einmal die Gerüchteküche weiter an: „Der Schlüsselfaktor bei dem Blutbad in Kiew war eine dritte Kraft - und diese Kraft war keine ukrainische.  

Auch Kommandeure der damals eingesetzten Antiterroreinheiten und des Geheimdienstes hatten stets bestritten, Todesschüsse abgegeben zu haben. „Wir haben niemanden umgebracht", sagte der Kommandeur der Sondereinheit Omega, Anatoli Streltschenko. Es sei nur darum gegangen, bewaffnete Demonstranten durch Schüsse in die Beine unschädlich zu machen. Der Funkverkehr scheint dafür zu sprechen, berichtet der Focus.

Fragen wirft dagegen ein auch im russischen Fernsehen gezeigtes Video eines Mitgliedes  der rechtspopulischen Holocaustleuger-Partei von Timoschenko auf.

 

Sergej Paschinski heißt der Mann. Die am 18. Februar veröffentlichte Aufnahme zeigt ihn, wie er angeblich ein Scharfschützengewehr transportiert. Noch am selben Tag gibt es Tote, die Lage eskaliert. Der 47-jährige Paschinski ist inzwischen geschäftsführender Leiter des Präsidialamts in Kiew.

 

Linken-Fraktionsvize Sahra Wagenknecht kritisiert derweil mögliche Milliardenhilfen für die Ukraine vor dem Hintergrund der ungeklärten Situation.

 

Es sei jetzt weder der Zeitpunkt für Milliardenkredite für die ukrainische Regierung unter Beteiligung von Rechtsextremisten noch für Sanktionen gegen Russland, sagte Wagenknecht der "Rheinischen Post". Vielmehr müsse jetzt geklärt werden, ob Mitglieder der aktuellen ukrainischen Regierung vorher als Akteure der militanten Proteste auf dem Maidan mitverantwortlich für Morde durch Scharfschützen waren. „Die EU-Kommission und die EU-Regierungschefs haben offensichtlich ihr moralisches Koordinatenkreuz komplett verloren", so Wagenknecht.

 

Video-Analyse: Wer auf dem Maidan in Kiew wirklich geschossen hat 

 

 

Die Doku beweist, dass die Gewalt von den Neonazis auf dem Maidan ausging und nicht von der  ukrainischen Regierung oder Polizei. 

 

 

 

2. Teil der Doku 

 

 

Auch ein weiteres Video beweist, dass in der Ukraine Scharfschützen der Opposition im Einsatz waren. Gespräch mit Ashton.

Officers of Security Service of Ukraine (SBU) loyal to the ousted President Viktor Yanukovich have hacked phones of Estonian Minister of Foreign Affairs Urmas Paet and High Representative of the European Union for Foreign Affairs and Security Policy Catherine Ashton and leaked their conversation to the web. The officials discuss their impressions of what's happening in the country after the revolution. The gist of it is that Ukrainian people have no trust in any of the leaders of Maidan. 
However the most striking thing of all is the fact which concerns the use of force during the revolution, particularly the snipers who killed both protesters and officers of the riot police. Mr. Paet reveals astonishing information which confirms the rumours that the snipers were employed by the leaders of Maidan.

 

 

 

http://rt.com/news/ashton-maidan-snipers-estonia-946/

The snipers who shot at protesters and police in Kiev were allegedly hired by Maidan leaders, according to a leaked phone conversation between the EU foreign affairs chief Catherine Ashton and Estonian foreign affairs minister, which has emerged online.

UPDATE: Estonian Foreign Ministry confirms authenticity of leaked call

 

Das estnische Außenministerium hat das Telefongespräch des Außenministers Urmas Paet mit der Hohen Vertreterin der EU für Außenpolitik Catherine Ashton bestätigt. Das Gespräch handelte unter anderem von den Scharfschützen, die bei den Protestaktionen auf dem Maidan aktiv waren.

„Äußerst bedauernswert ist, dass es so ein Abhören überhaupt gegeben hatte“, sagte Paet. Ausführlicherer Kommentare enthielt er sich.

Die Aufnahme des Gesprächs wurde am Mittwoch auf YouTube veröffentlicht.

Paet zufolge wurden sowohl Protestler als auch Mitarbeiter der Sicherheitskräfte, die den Protesten erlagen, von ein- und denselben Scharfschützen getötet, die von Leitern des Maidan angestellt worden waren.

Scharfschützen in Kiew wurden von Leitern des Maidan angestellt

http://german.ruvr.ru/news/2014_03_05/Estland-bestatigt-Authentizitat-des-Gesprachs-uber-Scharfschutzen-auf-Maidan-8204/

http://www.faz.net/aktuell/politik/ashton-telefonat-abgehoert-wer-waren-die-scharfschuetzen-auf-dem-majdan-12833560.html

Nun gibt es den Mitschnitt von einem Telefonat zwischen Estlands Außenminister Urmas Paet und der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton, dessen Echtheit Paet nach Informationen der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti bereits bestätigt hat. Darin berichtet Peat von seinem Besuch in Kiew am 25. Februar.

Eine Ärztin (Olga Bogomolez) habe ihm berichtet, dass Scharfschützen auf die Menschen in Kiew schossen und sie töteten. „Ihr zufolge deuten alle Indizien darauf hin, dass Menschen auf beiden rivalisierenden Seiten von ein und demselben Scharfschützen erschossen wurden“, sagte Außenminister Paet in dem Gespräch, das auch vom Moskauer Staatsfernsehen veröffentlicht wurde. Die Ärztin habe gesagt, dass alle Menschen mit der gleichen Munition und auf die gleiche Art und weise getötet wurden.

 
© REUTERSVergrößernUrmas Paet am 25. Februar in Kiew

Die Majdan-Koalition sei nicht gewillt, die Umstände der Todesschüsse zu klären, sagte Paet, das sei besorgniserregend. Damit sei der „Verdacht erhärtet, dass hinter den Scharfschützen nicht Janukowitsch, sondern aus der Koalition gestanden habe“, soll Paet in dem Gespräch am 26. Februar gesagt haben.

Veröffentlichung des Anrufs „kein Zufall“

Paet wies mit Nachdruck zurück, eine Beurteilung darüber abgegeben zu haben, dass die damalige Opposition in Kiew an der Gewalt beteiligt gewesen sei. „Es ist äußerst bedauerlich, dass Telefonate abgehört werden“, sagte er in Tallinn. Die Veröffentlichung des Anrufs sei „kein Zufall“.

Bei den blutigen Zusammenstößen in der Hauptstadt Kiew starben im Februar fast 100 Menschen. Die prowestliche Opposition hatte den Machtapparat um den damaligen Staatschef Janukowitsch beschuldigt, die Schüsse auf Demonstranten angeordnet zu haben. Moskau betont dagegen immer wieder, dass Janukowitsch durch bewaffnete Kräfte mit einem Staatsstreich gestürzt wurde.

http://www.channel4.com/news/ukraine-catherine-ashton-phone-shoot-maidan-bugged-leaked

Noch ein Telefonat

 

 

 

 

Der Axel-Springer Medien Clan will das Internet als Digitalkonzern aufrollen und fett abkassieren 

Es soll ein Digitalkonzern entstehen- wie weit die allgemeine Volksverdummung reichen soll, wurde nicht gesagt. 

Die Printmedien sollen weitgehend abgestossen und der digitale Medienmarkt soll aufgerollt werden und der  Medien-Oligopolist will da so richtig absahnen und Leser mit drittklassigen Nachrichten und Medien mit Spam-Charakter über den Tisch ziehen.

Das Medienhaus Axel Springer drückt beim digitalen Umbau aufs Tempo. Im Netz verdient der Konzern immer mehr Geld. Der Konzern konzentriere sich auf Zukunftsmärkte, so Firmenchef Mathias Döpfner.

Auf dem Weg zum Internet-Konzern erhöht das Medienhaus Axel Springer ("Bild""Die Welt") die Schlagzahl und nimmt dafür rückläufige Gewinne in Kauf. "2013 war für Axel Springer ein Jahr des Wandels, des Umbruchs und des Aufbruchs", sagte Vorstandschef Mathias Döpfner auf der Bilanzpressekonferenz. Springer wolle auf seinen wichtigsten Märkten das führende Digitalunternehmen in Europa werden. Journalismus müsse sich vom Papier befreien und als Bezahlangebot in der digitalen Welt bestehen, berichtet die "Welt". Die Zeit der kostenlosen Konzern- Nachrichten scheint sich dem Ende zu nähern.

 

Durch die Investitionen in das Digitalgeschäft und den Umbau des Printgeschäfts ging 2013 der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um fast neun Prozent auf 454,3 Millionen Euro zurück.

Mittlerweile erwirtschaftet das Unternehmen fast die Hälfte des Umsatzes (47,9 Prozent) und fast zwei Drittel des operativen Gewinns (61,8 Prozent) mit digitalen Medien. 70 Prozent der Werbeerlöse kommen aus dem Netz.

Der Konzernumsatz legte um 2,3 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro zu. Der bereinigte Konzernüberschuss aus fortgeführten Aktivitäten lag bei 229,8 (Vorjahr: 258,6) Millionen Euro. 

Printmedien wie die "Berliner Morgenpost" und TV Zeitschriften u.a. sollen  komplett verkauft werden. 

Döpfner meldete Erfolge beim Ausbau des Digitalangebots von "Bild" und "Welt". So habe die "Welt" in den ersten sechs Monaten 47.000 Abonnenten gewonnen (Stand: Juli 2013), beim Angebot "Bild plus" waren es 152.000 (Stand: Dezember 2013). Der Vorstandschef stellte für dieses Jahr neue journalistische Angebote für das Netz in Aussicht.

Bereits am 22. April 2008 richtete Angela Merkel dem Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann eine Geburtstagsfeier im Kanzleramt aus. Das bertichtete die AG Friedensforschung im Jahre 2012. Anwesend waren 32 Personen, darunter sechs Medienleute. Unter diesen wiederum kamen drei vom Konzern Axel Springer: Verlegerin Friede Springer, Vorstandschef Mathias Döpfner und Bild-Chefredakteur Kai Diekmann. Selten wurde so deutlich, welche Wertschätzung die oberste Politik diesem Verlagskonzern zukommen läßt. Das ist allerdings nicht erstaunlich. Springer ist ein sehr mächtiges Unternehmen, denn es handelt mit Medien – und zwar mit solchen, die besonders stark die öffentliche Meinung prägen. Die Masse der Straßenverkaufszeitungen, ein Fünftel aller wöchentlichen Zeitschriften und die einflußreichsten Nachrichtenwebsites kommen von ihm. Die Politiker in Berlin und anderswo wissen: Wer auf den Medienmärkten das Sagen hat, kann politische Macht ausüben. Das ist ausdrücklich Springers Ziel. Der Konzern hat »Unternehmensgrundsätze« formuliert, die Bestandteil der Arbeitsverträge sind. Sie verpflichten die Redakteure auf eine klare rechts orientierte Haltung (»Verteidigung der freien sozialen Marktwirtschaft«, »Ablehnung jeglicher Art von politischem Totalitarismus« usw.). Bei Nichtbeachtung droht die Entlassung. Die Axel Springer AG hat in den Jahrzehnten ihrer Existenz immer wieder bewiesen, daß sie ihre publizistische Macht politisch einzusetzen bereit ist. 


Der Konzern ist zwar eine Aktiengesellschaft, aber die Witwe des Verlagsgründers, Friede Springer, kontrolliert die Mehrheit der Aktien. An der Spitze des Vorstands steht mit Mathias Döpfner ein smarter, bei Bedarf auch brutaler Manager. Er hat Erfolg: Im n Jahr 2011 stieg der Umsatz um zehn Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Springer war damit der zweitgrößte deutsche Medienkonzern hinter Bertelsmann (15,3 Milliarden) und vor ProSiebenSat.1 (2,8 Milliarden).

Der um Sonderfaktoren bereinigte Nettoprofit war 2011 um 21,2 Prozent auf 343 Millionen Euro angewachsen. Im ersten Halbjahr 2012 ging das Wachstum weiter: Der Umsatz hat um 6,2 Prozent zugenommen, der Bruttogewinn um 6,9. 

Noch Spitzenreiter bei Zeitungen 

Mit deutschen Zeitungen und Zeitschriften hat Springer im vergangenen Jahr 1,6 Milliarden Euro umgesetzt, mit digitalen Medien (Internet und Rundfunk) 962 Millionen. Letztere haben 2011 rund 35 Prozent höhere Erlöse erzielt (hauptsächlich durch Zukäufe) und steuerten 30 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Aus dem Ausland kamen 1,1 Milliarden Euro. Springers deutsche Printmedien haben einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen von 386 Millionen Euro abgeliefert, ihre Umsatzrendite (Gewinn in Prozent des Umsatzes) lag deutlich über 20 Prozent und war damit sensationell hoch. Von einer Krise der gedruckten Medien ist hier nichts zu spüren. 

Der Wandel von einem Printmedium zu einem Digitalmedium wird jetzt aktuell immer deutlicher und zunehmend forciert. Immer öfter wird Geld  für News verlangt.  Aber niemand muss diese Kapitaloligarchen reich machen . Es gibt genug alternative Medien im Netz und auf Springer kann man dabei ganz sicher verzichten. 

 

 

Der große Plan: IWF-Kredite als Mittel zur Ausbeutung der Völker

- Die 1 Mrd Dollar vom IWF für die Ukraine sind ein Tropfen auf dem heißen Stein und zudem vergiftet! 

Der IWF treibt die Regierungen der Welt an, ihre Völker in die Schulden-Falle zu manövrieren. Davon profitieren die multinationalen Konzerne also die Global Player und die Kapital-Oligarchen in Ost und West.  Die Ausbeutung ist langfristig angelegt.

Was bisher in Afrika und in Haiti und auch anderswo praktiziert wurde, will der USA gesteuerte IWF jetzt auch in der Ukraine zur Anwendung bringen. Wie funktioniert das System "IWF". So ähnlich wie die Troika. 

Afrikanische Politiker wollen gegen die Steuervermeidung vorgehen. Den in Afrika tätigen Konzernen aus Europa müsse die Nutzung von Steueroasen verwehrt werden. Der IWF hat bei der Neuordnung der Steuergesetze seine Hilfe angeboten. Doch die aktuellen Steuergesetze wurden dem Land einst vom IWF aufgezwungen.

„Man kann heute die Armut in Afrika nicht ohne diese Geschichte erklären, die so lange unterdrückt worden ist“, zitiert EU observer den tansanischen Abgeordneten Zitto Kabwe. Tansania sei in den späten 90er Jahren von der Weltbank und dem IWF gezwungen worden, Steuergesetze umzusetzen, die dem Land die „dringend nötigen Einnahmen“ vorenthielten.

Kabwe will erreichen, dass europäische Konzerne in seinem Land stärker besteuert werden. Die Steuer-Schlupflöcher, die Tansania einst mit der Weltbank und dem IWF vereinbarte, sollen geschlossen werden. Der Umfang der zusätzlichen Staatseinnahmen könne höher liegen als die Entwicklungshilfe.

Wenn Steuer-Schlupflöcher geschlossen würden, könnte man den Konzernen in ganz Afrika zusätzliche 50 Milliarden Dollar pro Jahr abnehmen, schätzt Kabwe. „Fast doppelt so viel, wie Afrika an Entwicklungshilfe erhält, verlässt Afrika durch Finanztransfers, Steuervermeidung und Ähnliches.“ Die direkten Kredite aus dem Ausland an die afrikanischen Regierungen lägen bei 30 Milliarden Dollar pro Jahr.

Kabwe sagt, die von IWF und Weltbank entworfenen Steuergesetze würden seinem Land Einnahmen vorenthalten. Die beiden Institutionen hätten Tansania nun aber Hilfe bei der Neuordnung der Gesetze angeboten, damit die Regierung mehr Steuern einnimmt. Dieses Szenario droht jetzt auch der  Ukraine. 

Die Methode des IWF, die Völker in der Schulden-Knechtschaft zu halten, ist nicht auf Afrika beschränkt.

So fordert der stellvertretende IWF-Chef David Lipton weitere Kredite für Irland. Demnach solle die Troika aus Internationalem Währungsfonds (IWF), Europäischer Zentralbank und EU-Kommission Irland „mit vorsorglichen Maßnahmen zur Seite stehen“, berichtet die Welt.

Im Jahr 2001 sprach der britische Guardian mit Joseph Stiglitz zu sprechen, dem Träger des von der schwedischen Reichsbank vergebenen inoffiziellen Wirtschafts-(Nobel)-Preises. Stiglitz war 1999 als Chef-Volkswirt des IWF gefeuert worden. Der Rausschmiss war nicht freundlich, bei einem Treffen von Weltbank und IWF wurde Stiglitz der Zutritt verwehrt, die Sicherheitskräfte hinderten ihn an der Teilnahme der Konferenz.

Zwei Jahre später packte Stiglitz aus. Stiglitz ist kein irrer Verschwörungstheoretiker. Er ist einer aus dem inneren Kreis der Finanz-Elite, wie der Guardian schreibt. Er spricht von vier Stufen, nach denen der IWF vorgeht:

Zunächst soll es Privatisierungen geben. Alles, was in die Hände der Finanz-Elite geraten kann, ist willkommen. Stiglitz sagt, dass die Amerikaner die gnadenlose Ausbeutung des russischen Volkes durch die mit Washington verbundenen Oligarchen zur Zeit des Präsidenten Boris Jelzin bewusst unterstützt haben.

Stufe zwei ist die Liberalisierung der Kapitalmärkte. Investments sollen länderübergreifend ohne Hindernisse möglich sein. Wie Brasilien und Indonesien jedoch gezeigt hätten, sei das Geld nur in eine Richtung geflossen – aus den Ländern raus.

Stufe drei ist die Einführung von „marktgerechten Preisen“.  Praktisch hat dies jedoch dazu geführt, dass die Preise für Nahrungsmittel, Wasser und Heizgas explodierten.

Und nun kommt, so Stiglitz, ein Zwischenschritt zur finalen Lösung: Der Nobelpreisträger spricht von den „IWF-Unruhen“. „Wenn ein Land am Boden liegt, presst der IWF das letzte Blut aus ihm heraus. Sie drehen die Hitze so lange auf, bis das Ganze explodiert.“ Stiglitz nennt Indonesien, Bolivien und Ecuador als Beispiele, wo genau an dem Punkt schwere soziale Unruhen einsetzen. Die US-Sendung Newsnight hat ein Papier der Weltbank gesehen, wo genau dies – schwere soziale Unruhen – im Zuge der IWF-Strategie für Ecuador vorhergesagt wurden, „mit kalter Präzision“, wie Newsnight anmerkte.

Soziale Unruhen haben den unschätzbaren Vorteil, dass die Preise für Unternehmen und andere Assets in den betreffenden Ländern sinken, und daher die Einverleibung durch multinationale Konzerne zu einem hochprofitablen Geschäft werden lassen.

Die vierte und letzte Stufe schließlich ist der Freihandel. Stiglitz vergleicht die Errichtung von Freihandelszonen unter Aufsicht der Welthandelsorganisation WTO mit den „Opium-Kriegen“. Im 19. Jahrhundert hatten Amerikaner und Europäer einen knallharten Kolonialkrieg begonnen, der dazu dienen sollte, den Freihandel zu fördern. In der Praxis sah es so aus wie beim freien Kapitalverkehr: Lateinamerika, Asien und Afrika wurden mit Militär-Blockaden gezwungen, ihre Grenzen zu öffnen. Europäer und Amerikaner dachten nicht daran, ihre Märkte zu öffnen, sondern agierten weiterhin protektionistisch. Heute, so Stiglitz, brauche man keine Militär-Blockaden. Heute werde dies mit Finanz-Blockaden gemacht.

Stiglitz war beim IWF gefeuert worden, weil er Landreformen vorgeschlagen hatte, um die globalen Oligarchen zu beschneiden, die als Landbesitzer alles kontrollieren.

Auf die Frage, warum der IWF seinem Vorschlag nicht gefolgt sei, sagte Stiglitz: „Wenn man die Eigentumsverhältnisse von landwirtschaftlichem Grundbesitz verändern will, würde die Elite ihre Macht verlieren. Das steht nicht ganz oben auf deren Agenda.“

Bergbau und Telekommunikation sind die größten Wirtschaftssektoren des Landes. „Fast alle Bergbau-Projekte in Tansania sind aus Europa“, sagt Kabwe. Die meisten Minen werden von African Barrick Gold mit Sitz in London betrieben. AngloGold Ashanti sei in Südafrika registriert, doch eine Reihe von Subunternehmen sei in Steueroasen registriert.

Im vergangenen Jahr erzielte African Barrick Gold einen Gewinn von 285 Millionen Dollar, berichtet die FT. Das Unternehmen zahlte in Tansania Steuern im Umfang von 150 Millionen Dollar. „Wir haben insgesamt 2,25 Milliarden Dollar im Land investiert“, so das Unternehmen. Wenn die vorher vereinbarten Steuern erhöht würden, könnte dies die Investition zunichtemachen.

Die drei Mobilfunk-Unternehmen des Landes würden in der Steueroase Dubai, in den Niederlanden und in Großbritannien geführt. Auch große Öl- und Gaskonzerne wie Statoil, Ophir, Shell, und Exxon Mobil seien in Tansania tätig. Es gebe jedoch keine Belege dafür, dass sie Steueroasen nutzen, ausgenommen die staatliche britische PanAfrica Energy und British Gas, die von den Cayman-Inselnund von Mauritius aus operierten.

Kabwe sagte, die Dinge seien kompliziert. Auch ein tansanischer Staatskonzern nutze die Steueroase Mauritius. In Afrika tätige chinesische Unternehmenhingegen zahlten viele Steuern, neigten aber dazu, bei der Erlangung öffentlicher Aufträge zu betrügen.

Später sprachen afrikanische Delegierte mit der EU-Kommission darüber, wie man gemeinsam verhindern kann, dass europäische Konzerne Steueroasen nutzen.

Das gemeinsame Ziel sind höhere Steuereinnahmen sowohl für Afrika als auch für die EU. Dies ist ein Schritt in Richtung der vom IWF in seinem Fiscal Monitor 2013 geforderten internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen die Steuervermeidung.

Die Regierungen sollten nach Ansicht des IWF bei der Erhebung von Steuern nicht miteinander konkurrieren, sondern gemeinsam mehr einnehmen, berichtete DWN schon 2013.

 

 Neue Milliarden-Schulden: IWF gibt Ukraine zur Plünderung frei

In der Ukraine scheinen die Pläne des IWF und der EU aufzugehen: Soziale Unruhen drücken die Preise und machen Privatisierungen billiger. 

 

Der IWF verfolgt nach Aussagen der Ökonomen Joseph Stiglitz einen simplen Plan zur Plünderung der Ressourcen der Welt: Mit einem Mix von Schulden und sozialen Unruhen werden die Völker so sehr unter Druck gesetzt, dass den internationalen Konzernen die Reichtümer der Völker wie reife Früchte vor die Füße fallen.

Die EU hofft, in der treuen Befolgung der Vorgaben des IWF zu einer Weltmacht zu werden.

Für die Völker, die auf diese Weise ins Visier der Plünderer geraten, sind die Folgen verheerend.

Genau das kann man nun in der Ukraine beobachten: Die Spaltung der Ukraine wird nicht, wie von Gregor Gysi befürchtet, zwischen Ost- und West-Ukraine verlaufen. Diese Geschichte erzählen die staatlichen Medien in Ost und West, um von der wahren Spaltung abzulenken.

Diese Spaltung wird zwischen einer noch reicheren Feudal-Elite und der Mehrheit einer armen Bevölkerung verlaufen. Die Spaltung der Ukraine wird das Ergebnis einer massiven Plünderung sein, in der das ukrainische Volk nicht das Geringste mitzureden hat, wenn es um die eigenen Ressourcen geht.

 

Der Ablaufplan für das Drehbuch steht. Den ersten Akt haben wir schon hinter uns: Angst in der Bevölkerung, Radikalisierung, soziale Unruhen. Danach wurde eine willfährige Regierung installiert: So verkündete Regierungschef Arseni Jatseniuk, die„Regierung wird alle IWF-Bedingungen erfüllen“ – inklusive der Privatisierung des Öl- und Gassektors. Noch im Jahr 2009 zitierte die Kiew Post Jatseniuk mit der Mitteilung an seine Wähler, dass er strikt gegen Privatisierungen sei: Er nannte das Beispiel des Stahlwerks Kryvorizhstal, wo nach der Privatisierung 4 Milliarden Dollar spurlos verschwanden. Nicht viel besser ging es bei der Privatisierung von Ukrtelekom, wo hunderte Millionen über zypriotische Konten verschwanden .

Der EUObserver berichtet, dass die EU am Donnerstag weitere 600 Millionen Euro aus der Kasse der deutschen und europäischen Steuerzahler plündern wird, um die Insolvenzverschleppung des völlig bankrotten ukrainischen Staats zu finanzieren. Der deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger sagte am Dienstag in Brüssel, dass ein Teil der nun insgesamt beschlossenen 1,1 Milliarden Euro vom europäischen Steuerzahler dazu verwendet werde, um die unbezahlten Rechnungen der Ukraine beim russischen Gaskonzern Gazprom zu bezahlen. 

Schröder kann weiters dafür Sorge tragen, dass die Deutschen über die Plünderung der Ukraine im Unklaren gelassen werden: Schröders langjähriger Pressechef und Vertrauter Bela Anda dient heute in der Bild-Zeitung als Mitglied der Chefredaktion. Man wird hier kaum in der gebotenene Schärfe lesen, dass europäische Steuergelder zum russischen Energieriesen Gazprom umgeleitet werden – ein beispielloser Vorgang.

Die Europäer  haften für die Politik der Lobbyisten und geben ihnen die Sicherheit, dass ein allfälliger Schaden ganz gewiss nicht an jenen hängenbleibt, die nun zum Feldzug blasen.

Die Bürger der Ukraine werden die Plünderung ihrer nationalen Ressourcen teuer bezahlen. Der ukrainische EU-Botschafter hat, wie der EUObserver schreibt, angekündigt: Die Ukraine wird die Forderung des IWF erfüllen und die inländischen Gaspreise erhöhen.

Um die Plünderung umzusetzen, hat die neue „Regierung“ in der Ukraine die politische Leitung in wichtigen Bezirken im Osten des Landes an Oligarchen übertragen.

Der Schweizer Tagesanzeiger berichtet, dass die Oligarchen zugestimmt haben, dass die Bevölkerung weiter zur Arbeit erscheint und die Industrien keinen Schaden nimmt.

Die Idee soll von der koruppten Oligarchin Julia Timoschenko stammen. Sie war der Anlass der Eskalation der Gewalt, weil die EU ihre Freilassung trotz massiver Korruptionsvergehen zur Bedingung für einen „Deal“ mit der Ukraine gemacht hat. Nun sieht man, warum Timoschenko für die Plünderer so wichtig war.

Der nächste Schritt ist die Privatisierung: Arseni Jatseniuk sagte laut Interfax, dass der Gaskonzern Naftogaz „eine Last für das Budget und ein intransparentes Monster“ sei.

So sprechen Agenten, die die Absicht haben, Volksvermögen zu verschleudern: Normalerweise wird vor einem Verkauf die „Braut schön gemacht“. Doch hier bezeichnet der Verkäufer sein Verkaufsobjekt als ein „Monster“, womit er den Kaufpreis drückt und sich damit der Untreue gegenüber dem ukrainischen Volk schuldig macht.

Der weitere Fahrplan besteht darin, dass die ukrainische Regierung angekündigt hat, ihren insolventen Staat in den kommenden Jahren mit 25 Milliarden Euro am Leben zu erhalten. Das Geld wird nicht erarbeitet, sondern über Schulden finanziert.

Die entsprechenden Kredite kommen vom Geld aus dem Nichts, welches die EZB unter Mario Draghi sowie alle anderen Zentralbanken der Welt rund um die Uhr druckt.

Wegen der niedrigen Zinsen zahlen die Sparer für die Plünderung der Ressourcen in den Mitgliedsstaaten der EU.

 Als Sicherheiten werden die ukrainischen Ressourcen konfisziert, um sie anschließend an die internationalen Konzerne zur verteilen. Bei dieser Verteilung werden die Russen auch einen Anteil bekommen.

Der Schuldenberg, den die „Regierung“ der Ukraine nun ihrem Volk und den kommenden Generationen auferlegt, wird von den Bürgern in der Ukraine zu bezahlen sein. Ihre naive Hoffnung, die Amerikaner werden ihnen helfen, wie sie beim Ausdruck des Besuchs von US-Außenminister John Kerry am Dienstag zum Ausdruck kam, wird enttäuscht werden: Die USA sind der größte Anteilseigner des IWF und bestimmen mit ihrem Veto-Recht den Kurs im internationalen Schulden-Business. John Kerry entstammt einer Industrie-Familie. Wenn er am Maidan eine Kerze für die Opfer entzündet, ist das hohles Pathos, eine leere Geste, kühle Berechnung unsd eigentlich ein Witz.

Die USA finanzierten jene  rechtsradikale Opposition, die nach neuesten Erkenntnissen  die Scharfschützen auf dem Maidan selber angeheuert hatte. 

Auszüge aus DWN v 5.3. 2014 

So presst der IWF Griechenland aus  

https://krisenfrei.wordpress.com/2011/06/13/die-ausplunderung-griechenlands-durch-den-iwf/

Global Player Bayer Chef Dekkers outet sich als Rechtspopulist und als Wucherpreis-Fetischist

Der Global Player und Pharma-Oligopolist Bayer hat ein segensreiches Krebsmittel entwickelt. Für Inder sei das aber nichts, sagt Vorstandschef Marijn Dekkers. Zu teuer. Nun tobt das Volk - und sogar die deutsche Diplomatie distanziert sich.

Neu-Delhi - Ein wichtiges Krebsmittel "nicht für den indischen Markt entwickelt", nur "für westliche Patienten, die es sich leisten können?" Das staatliche Arzneimittelprogramm für Arme "im Kern Diebstahl"? Für die "Times of India" waren diese Äußerungen von Marijn Dekkers in dieser Woche Anlass, den deutschen Botschafter einzuschalten. "Meine Überzeugung ist, dass Medizin keine Grenzen haben darf", gab Michael Steiner zu Protokoll, berichtet das Manager-Magazin.

Der Chef des Pharmariesen Bayer Chart zeigen hatte sich bereits im Dezember auf einer Londoner Branchenkonferenz geäußert. Doch erst jetzt schlagen die Wellen in Indien hoch. Der Grund: "Bloomberg Businessweek" hatte die Zitate in einem Bericht über Probleme der Pharmaindustrie verwendet und Manica Balasegaram, Direktor der "Access"-Kampagne von "Ärzte ohne Grenzen", Dekkers zum Beleg für "alles, was in der Branche falsch läuft", genommen.

 

Hintergrund ist ein langjähriger Streit mit der indischen Regierung, die ebenso wie andere Schwellenländer gegen die Preismacht der westlichen Konzerne vorgeht, um arme Patienten mit Arzneien zu versorgen. Bayers Nieren- und Leberkrebsmittel Nexavar (Wirkstoff Sorafenib) dient als Präzedenzfall.

Zwar bleibt das indische Patent - im Unterschied zu anderen Arzneien westlicher Konzerne - gültig. Doch an dem Nexavar-Wirkstoff Sorafenib wurde im März 2012 erstmals ein indisches Gesetz angewendet, das eine "Zwangslizenz" im Fall zu teurer Medikamente vorsieht. Weil Bayer laut indischen Angaben 280.000 Rupien (knapp 3300 Euro) für eine Monatsdosis verlangt, darf der heimische Generikahersteller Natco dasselbe Medikament für 8800 Rupien (100 Euro) vermarkten, muss aber 7 Prozent der Erlöse an Bayer als Lizenzgebühr zahlen.

Bayer klagt dagegen, seit Oktober liegt der Fall beim Bombay High Court. Das Gesetz, dessen Anwendung Dekkers als "Diebstahl" auslegt, kann der Konzern nicht anfechten. Bayers Prozesslinie stützt sich darauf, den vom Konzern verlangten Preis als "zumutbar" einzustufen. Dekkers' Äußerungen laufen dieser Linie zuwider.

An der Preisdifferenz von 100  €uro zu 3300 €uro für eine Monatsration erkennt man , die unglaubliche Profitrate für das Merdikament udn die Gier des Weltkonzerns , was  schon als Wucherpreis- Praxis zu bezeichnen ist.

Die facto Vergesellschaftung von Bayer wie in Indien ist der richtige Weg im Umgang mit den unverschämten Weltkonzern raffgieriger Kapitaloligarchen. 

 

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/bayer-chef-marijn-dekkers-krebsmittel-nexavar-nicht-fuer-inder-a-950334.html

Regierende Nazis der Ukraine haben gute Kontakte zur faschistischen NPD

Ukrainische Partei hetzt gegen Juden und Russen

Die WAZ-Mediengruppe durchbricht offensichtlich das Kartell der gleichgeschalteten Konzernmedien, die die Machtergreifung der Faschisten in der Ukraine bisher grob verharmlost und  verniedlicht haben - ebenso wie beispielsweise das rechtspopulistische ZDF TV.  

 
Eine rechtsextreme Partei regiert in Kiew mit und hält auch Kontakt zur NPD in Deutschland und Le Pen in Frankreich. Westlichen Regierungen dämmert erst langsam, dass mit der Partei „Swoboda“ Antisemiten, Schwulenfeinde und Russenhasser im Parlament sitzen.

Ausländer besuchen die NPD-Fraktion im sächsischen Landtag eher selten. Am 29. Mai 2013 aber war Feierlaune angesagt. Erst führte ihr damaliger Chef, Holger Apfel, die Gäste aus der Ukraine durch Dresdens Altstadt. Dann spendierte er in den Fraktionsräumen am Elbufer Rotkäppchensekt, Kuchen und Obst.
 

 
Angereist waren Politiker der befreundeten Rechtsaußen-Partei „Swoboda“. Mychajlo Holowko, Abgeordneter im Kiewer Parlament, brachte Grüße vom Parteichef mit: „Vor unserem Parlamentseinzug hatten wir mit den gleichen Mechanismen zu kämpfen wie die NPD in Deutschland. Jetzt kommt man nicht mehr daran vorbei, über uns zu berichten.“

Parteichef gilt als einer der weltweit schlimmsten Antisemiten
„Swoboda“, verbandelt auch mit den französischen Rechten um Le Pen, war 1991 gegründet worden und zog 2012 mit 10,4 Prozent ins ukrainische Parlament ein. Der Jüdische Weltkongreß hält die Swoboda-Partei für einer der übelsten Antisemiten der ganzen  Welt.

Jetzt sitzt sie in der neuen Regierung, stellt dort wichtige Köpfe – den Vizepremier und auch den Generalstaatsanwalt. Westlichen Regierungen dämmert es, welche rechten Ultras in Kiew mitregieren.
 
So drängte sich „Swoboda“-Chef Oleg Tjagnibok ins Bild, als Frank-Walter Steinmeier am 20. Februar Regimekritiker in die deutsche Botschaft lud. Beim Fototermin baute er sich direkt neben dem Bundesaußenminister auf. Unangenehm für Steinmeier: Tjagnibok steht auf Platz 5 der Liste des Simon Wiesenthal-Zentrums, dem Ranking der weltweit schlimmsten Antisemiten.

Stiftungen von Union und SPD warnen seit Jahren vor Swoboda
Erstmals war er vor zehn Jahren aufgefallen – durch eine Rede gegen die „jüdische Mafia in Moskau“. Vor fünf Jahren organisierte er den 66. Jahrestag der Gründung der ukrainischen SS-Division Galtzischa. Die leistete ihre Dienste bei der Deportation von 1,5 Millionen Juden in die Gaskammern.

Die Haltung der Partei gegen Juden, Russen und Homosexuelle ist in Deutschland bekannt. Die Stiftungen von Union und SPD warnen seit Jahren davor.

http://www.derwesten.de/politik/ukrainische-partei-hetzt-gegen-juden-und-russen-id9074942.html#plx1767731665