Ukrainischer Kampfjet schoss wohl MH 17 ab 

+++ Breaking +++ Anonymous investigativ: Ukrainischer Kampfjet schoss MH17 ab! +++ Spanischer Fluglotse: Ich habe alles auf dem Radar gesehen. MH17 wurde durch einen ukrainischen Kampfjet abgeschossen! +++ Unabhängige Untersuchungsbericht bestätigt Abschuss von MH17 durch Bordkanone eines Kampfjets! +++ Deutsche Medien verheimlichen BBC Filmmaterial. Darauf dokumentiert sind Zeugenaussagen von Ukrainern, die allesamt den Abschuss von MH17 durch einen Jet der ukrainische Luftwaffe gesehen haben! +++



Spanish Air Controller: Ukraine Military Shot Down Boeing MH17: 

>>http://
www.globalresearch.ca/spanish-air-controller-kiev-borispol-airport-ukraine-military-shot-down-boeing-mh17/5391888

Ukraine air traffic controller suggests Kiev military shot down passenger plane:
>> http://www.eturbonews.com/
48079/ukraine-air-traffic-controller-suggests-kiev-military-shot-down-

Flight MH17: Lies, More Lies, and Yet More Lies by Western Governments and Their Media:
>> http://
www.maltanow.com.mt/?p=3262

...............

Expertenbericht: Malaysische Boeing von Kampfjet abgeschossen:
>> http://de.ria.ru/society/
20140806/269215348.html

...............

BBC: Augenzeugen bestätigen Abschuss durch ukrainische Luftwaffe:
http://youtu.be/
zUvK5m2vxro

https://www.facebook.com/Anonymous.Kollektiv/photos/a.271639422882525.63343.271619909551143/751478074898655/?type=1&fref=nf

 

OSZE- Beobachter: Maschinengewehr-Beschuß der MH 17

OSZE-Beobachter bestätigt „Maschinengewehr-Beschuss“ von MH 17 (VIDEO)

Damit ist der ukrainische Präsident Poroschenko der Hauptverdächtige, der eine solche Militäraktion allerdings nicht ohne Abstimmung mit Obama durchführen würde. 

 

OSZE-Beobachter Michael Bociurkiw sah die Trümmer der MH17 und viele ominöse Einschusslöcher an einzelnen Wrackteilen.
 
OSZE-Beobachter Michael Bociurkiw sah die Trümmer der MH17 und viele ominöse Einschusslöcher an einzelnen Wrackteilen.

Nicht nur der deutsche Ex-Flugkapitän Peter Haisenko, auch ein OSZE-Beobachter machte an den Trümmern von MH 17 eine merkwürdige Entdeckung: Viele kleine, kreisrunde Einschusslöcher und Dellen scheinen der Theorie vom Raketen-Abschuss zu widersprechen und deuten auf einen Kampfjet-Angriff hin.

Haisenko meint, dass mit einer GSch-302 Kanone gefeuert wurde. Panzerbrandgeschosse, welche für die Zerstörung von Panzern ausgelegt sind, hätten das Cockpit teilweise komplett durchschlagen. Außerdem seien Splitter-Spreng-Geschosse im Cockpit explodiert – und auch deren Splitter schlugen deshalb wieder von innen durch die Außenhülle des Flugzeugs.

MH 17 durch Luftdruck zerplatzt

Nach der Attacke sei der Luftdruck im Inneren des durchlöcherten Flugzeugs in Sekundenbruchteilen extrem angestiegen und die Boeing „wie ein Luftballon“ zerplatzt, weil sie dem Druckunterschied nicht standhalten konnte. Also zerbrach das Flugzeug in der Luft an seinen schwächsten Punkten. Dies würde zur Beobachtung passen, dass mehrereTrümmer relativ heil und am Stück blieben, während das Cockpit völlig durchlöchert gewesen sei.

 

Auch der kanadische Fernsehsender CBC News zeigte Nahaufnahmen der Wrackteile, die von Einschüssen durchlöchert waren und interviewte dazu einen kanadischen OSZE-Beobachter.

Der kanadische Fernsehsender CBC News zeigte Nahaufnahmen der Wrackteile, die von Einschüssen durchlöchert waren und interviewte dazu den kanadischen OSZE-Beobachter Michael Bociurkiw.

 

Der ukrainisch-stämmige Kanadier war einer der ersten OSZE-Ermittler am Wrack. Die Trümmer qualmten noch, als das kleine Team der OSZE dort ankam.

Durchlöcherte Trümmer

„Da gab es zwei oder drei Teile des Flugzeugrumpfs, die wirklich durchlöchert waren, es sieht fast wie Maschinengewehrbeschuss aus, sehr sehr starker Maschinengewehrbeschuss, der diese charakteristischen Spuren hinterlassen hat, die wir sonst nirgends gesehen haben“, so Bociurkiw.

„Wir wurden zum Beispiel auch danach gefragt, ob wir irgendwelche Raketenteile gesehen haben“, so der OSZE-Beobachter. „Die Antwort lautet: Nein, haben wir nicht. Wir haben auch nicht die geschulten Augen, um das feststellen zu können.“

Mittlerweile wurde Bociurkiw auch vom Wallstreet Journal zitiert, das aus seiner Aussage jedoch den Titel strickte: „Schrapnell-artige Löcher“, was wieder den Raketenbeschuss impliziert. Mehrere Quellen deuten mittlerweile darauf hin, dass ein Luft-zu-Luft-Angriff im Fall MH 17 sehr wahrscheinlich ist.

Augenzeugen sahen Kampfjet

Auch Augenzeugen, die in einem Bericht der russischen Ausgabe der BBC (!) zu Wort kamen, beschrieben ein Kampfflugzeug, das in der Nähe der Unglücksmaschine geflogen sei, kurz bevor diese abstürzte. Ironischerweise wurde das Video mittlerweile aus dem Archiv der BBC gelöscht – vermutlich weil die Zeugenaussagen zu gut mit den russischen Satelliten-Daten zusammenpassen, die von einem Kampfjet in der Nähe von MH 17 und einer scharfen Linkskurve kurz vor dem Absturz gesprochen hatten – Informationen, die nicht in die US-Version der Geschichte passen und deshalb von den meisten westlichen Medien bis dato unterdrückt werden.

Siehe dazu: "MH 17 'False Flag'-Operation von USA und Ukraine? Diese Indizien sprechen dafür"

Die Aussagen der Augenzeuginnen:

Augenzeugin 1: „Es gab zwei Explosionen in der Luft. Und so ist es dann auseinander gebrochen. Und [die Trümmer] sind nach allen Seiten weggeflogen, und als …“

Augenzeugin 2: „… Und da war noch ein Flugzeug, ein militärisches, daneben. Jeder hat das gesehen.“

Augenzeugin 1: „Ja, ja. Das ist drunter geflogen, weil es sonst hätte gesehen werden können. Es bewegte sich unterhalb des zivilen [Flugzeugs].“

Augenzeugin 3: „Es gab Explosionsgeräusche. Aber die waren am Himmel. Sie kamen vom Himmel. Dann machte dieses Flugzeug so eine scharfe Kurve. Es änderte seinen Kurs und flog in diese Richtung.“

 

(rf / global research / youtube)

http://www.austrianwings.info/2014/07/mh17-abschuss-hintergruende-zum-russischen-raktensystem-buk/

Schockierende Analyse zum Abschuss der Malaysian MH 017

 


Von Peter Haisenko                                                                         for english version click here

Es will kein Licht ins Dunkel um das Unglück der Malaysian MH 017 kommen. Die Flugschreiber sind in England und werden ausgewertet. Was kann dabei herauskommen? Möglicherweise mehr, als man annehmen möchte. Vor allem der Voicerecorder dürfte interessant sein, wenn man das Bild eines Cockpit-Fragments betrachtet. Als Fachmann für Luftfahrt habe ich mir die Bilder der Wrackteile vorgenommen, die im Internet kursieren.

Als erstes war ich erstaunt, wie wenige Fotos von den Wrackteilen mit Google zu finden sind. Alle sind in niedriger Auflösung, bis auf eines: Das Fragment des Cockpits unterhalb des Fensters auf der Kapitänsseite. Dieses Bild ist allerdings schockierend. In Washington hört man mittlerweile Stimmen, die bezüglich MH 017 von einem „möglicherweise tragischen Irrtum/Unfall“ sprechen. Angesichts dieses Bilds wundert mich das nicht.

Ein- und Austrittslöcher von Geschossen im Cockpit-Bereich

Quelle für alle Bilder: Internet

Ich empfehle, das kleine Bild rechts anzuklicken. Sie können dieses Foto als PDF in guter Auflösung herunterladen. Das ist notwendig, denn nur so ist zu verstehen, was ich hier beschreibe. Ich rede nicht von Spekulationen, sondern von eindeutigen Fakten: Das Cockpit zeigt Spuren von Beschuss. Man kann Ein- und Austrittslöcher sehen. Der Rand eines Teils der Löcher ist nach ! innen ! gebogen. Das sind die kleineren Löcher, rund und sauber, etwa Kaliber 30 Millimeter. Der Rand der anderen, der größeren und etwas ausgefransten Austrittslöcher ist nach ! außen ! gebogen. Zudem ist erkennbar, dass an diesen Austrittslöchern teilweise die äußere Schicht des doppelten Aluminiums weggefetzt oder verbogen ist – nach außen! Weiterhin sind kleinere Schnitte zu erkennen, alle nach außen gebogen, die darauf hinweisen, dass Splitter die Außenhaut vom Inneren des Cockpits her durchschlagen haben. Die offenen Nieten sind nach außen aufgebogen.

Bei Sichtung der verfügbaren Bilder fällt eines auf: Alle Wrackteile der Sektionen hinter dem Cockpit sind weitgehend unversehrt, wenn man davon absieht, dass es sich um Fragmente eines Ganzen handelt. Nur der Cockpit-Teil ist wüst zerstört. Daraus lässt sich eines bereits schließen: Dieses Flugzeug wurde nicht von einer Rakete in der Mitte getroffen. Die Zerstörung beschränkt sich auf den Cockpit-Bereich. Nun muss man wissen, dass dieser Teil aus besonders verstärktem Material gebaut ist. Schließlich muss der Bug des Flugzeugs auch den Aufprall eines großen Vogels bei hoher Geschwindigkeit einigermaßen schadlos überstehen können. Man sieht auf dem Foto, dass in diesem Bereich deutlich stärkeres Aluminium verbaut worden ist als am Rest der Außenhaut. Man erinnere sich an den Absturz der Pan Am über Lockerbie. Das einzige weitgehend unbeschädigte Teil war ein großes Cockpit-Segment. Hier hat zweifelsfrei eine Explosion innerhalb des Flugzeugs stattgefunden.

Panzerbrechender Munitionsmix

Was kann also passiert sein? Russland hat Radaraufzeichnungen veröffentlicht, die mindestens eine ukrainische SU 25 in der nächsten Nähe der MH 017 zeigen. Das korrespondiert mit der Aussage des verschollenen spanischen Controllers, der zwei ukrainische Kampfflugzeuge in der direkten Nähe der MH 017 gesehen hat. Betrachten wir dazu die Bewaffnung der SU 25: Sie ist ausgerüstet mit einer zweiläufigen 30-mm-Kanone, Typ GSch-302 /AO-17A, Kampfsatz: 250 Schuss Panzerbrand- bzw. Splitter-Spreng-Geschosse, die in einer definierten Reihenfolge in einem Gliederzerfallgurt befestigt sind. Das Cockpit der MH 017 ist von zwei Seiten beschossen worden: Ein- und Austrittslöcher auf derselben Seite.

Einschusslöcher an der Außenhaut

Nun stelle man sich vor was passiert, wenn eine Abfolge von Panzerbrand- und Splitter-Spreng-Geschossen das Cockpit trifft, die immerhin so ausgelegt sind, dass sie einen Panzer zerstören können. Die Panzerbrandgeschosse werden teilweise quer durch das Cockpit aus der anderen Seite leicht deformiert wieder austreten. Schließlich ist ihre Durchschlagskraft für eine solide Panzerung ausgelegt. Die Splitter-Spreng-Geschosse aber werden im Cockpit selbst explodieren, so sind sie ausgelegt. Bei der rapiden Feuerfolge der GSch-302 Kanone gibt es folglich in kürzester Zeit eine schnelle Abfolge von Explosionen innerhalb des Cockpit-Bereichs, von denen jede einzelne ausreicht, einen Panzer zu zerstören.

Welcher „Irrtum“ wurde wirklich begangen – und von wem?

 

Streifschuss an der Tragfläche

Weil der Innenraum eines Verkehrsflugzeugs ein luftdicht verschlossener Raum ist, wird durch diese Explosionen der Druck im Innern des Flugzeugs in Sekundenbruchteilen extrem ansteigen. Dafür ist das Flugzeug nicht gerüstet. Es wird zerplatzen wie ein Luftballon. Mit dieser Erklärung ergibt sich ein schlüssiges Bild. Die weitgehend intakten Fragmente der hinteren Sektionen sind an den Stellen zerbrochen, die aufgrund der Bauart bei extremem Überdruck am ehesten auseinanderbrechen werden. Das Bild des weit zerstreuten Trümmerfelds und das brutal beschädigte Cockpit-Segment passen dazu. Weiterhin zeigt ein Flügelsegment Spuren eines Streifschusses, der in Verlängerung direkt zum Cockpit führt. Interessanterweise musste ich feststellen, dass sowohl das hochaufgelöste Foto des Cockpit-Segments als auch das vom Streifschuss am Flügel mittlerweile aus Google-Images entfernt worden sind. Man findet praktisch überhaupt keine Bilder mehr von den Wrackteilen, außer rauchenden Trümmern.

Folgt man den Stimmen aus Washington, die von einem „möglicherweise tragischen Irrtum/Unfall“ sprechen, bleibt nur noch die Frage, welcher „Irrtum“ hier begangen worden sein könnte. Ich begebe mich jetzt nicht in den Bereich der Spekulationen, gebe aber folgendes zu bedenken: Die MH 017 ist in ihrer Lackierung verwechselbar mit der des russischen Präsidenten. Beide tragen die Farben der russischen Trikolore. Die Maschine mit Putin an Bord befand sich zur selben Zeit in der Nähe der MH 017, wenn man „Nähe“ mit Fliegeraugen betrachtet: etwa 200 bis 300 Kilometer. Dazu nehmen wir noch die Aussage der Frau Timoschenko, sie wolle Putin am liebsten mit einer Kalaschnikow erschießen. Aber das ist pure Spekulation. Der Beschuss des Cockpits der MH 017 nicht.

 

Nachtrag am 01. August 2014:

Immer wieder wird argumentiert, die SU 25 habe eine Dienstgipfelhöhe von 7.000 Metern und kann so die MH 017 nicht abgeschossen haben. Wer sich auf Wikipedia kundig machen will, wird das bestätigt bekommen. Wer sich aber die Mühe macht sein Wissen auf Fachseiten zu erweitern, der erhält eine ganz andere Dienstgipfelhöhe: 14.600 Meter. Zum Beispiel hier:http://www.fliegerweb.com/militaer/flugzeuge/lexikon.php?show=lexikon-50

Dazu ist sagen: Bis Anfang Juli 2014 wurde in Wikipedia, sowohl in deutsch als auch in englisch, die Dienstgipfelhöhe der SU 25 mit „ca. 10.000 Meter“ angegeben. Jetzt finden sich an denselben Stellen nur noch 7.000 Meter. Im Wikipedia-Dikussionsforum ist eine erbitterte Diskussion über die richtige Dienstgipfelhöhe entbrannt.

Im Handbuch „Flugzeuge der Welt“ von W. Green aus 1984, S. 208, wird die Dienstgipfelhöhe der SU 25 mit 10.670 Metern angegeben. Dieses Handbuch ist ein Standardwerk und bezieht sich im wesentlichen auf die Daten der „Janes“-Handbücher, die auch NATO-Referenz sind. Seit 1984 ist die Leistung der SU 25 verbessert worden.

Hier der Link zum Interview mit dem kanadischen OSZE-Beobachter, der von Spuren an den Wrackteilen berichtet, die auf Beschuss durch schwere Maschinengewehre hindeuten: www.youtube.com/watch

http://www.anderweltonline.com/wissenschaft-und-technik/luftfahrt-2014/schockierende-analyse-zum-abschuss-der-malaysian-mh-017/

Dieses völlig zerschossene Stück MH 17 stammt laut Ex-Flugkapitän Peter Haisenko vom Cockpit der Maschine.

Shanghai-SOZ-Gruppe bereitet Mitgliedschaft von Indien und Pakistan vor

Die

US Vorherrschaft gerät global betrachtet immer mehr in Bedrängnis.

 

Nachdem die BRIC-Staaten wirtschaftlich immer mehr kooperieren und eine eigene Entwicklungsbank ohne Dollar- Vorherrschaft anstreben, wird auch das militärische Gegengewicht zur Nato weiter gestärkt.

Gleichzeitig emanzipiert sich auch Lateinamerika immer mehr vom US Imperialismus und nähert sich den BRIC- Staaten immer mehr an.  

Jetzt wollen sich auch  Indien der von Rußland und China dominierten Shanhgai-SOZ- Gruppe an anschließen.

Die Außenminister von Russland, China, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan erörterten auch die Situationen, in  Afghanistan und in der Ukraine, und die Finanzierung von neuen Investitionsprojekten.

Die eskalierende Situation in Afghanistan bewirkt, dass die Mitgliedstaaten die Unterzeichnung einer Rahmenvereinbarung für die Zusammenarbeit in Grenzfragen so schnell wie möglich unterstützen will.

 Laut Sergej Lawrow, wird sich diese Zusammenarbeit auf den Kampf gegen die Infiltration von Terroristen und religiösen Extremisten in den zentralasiatischen Ländern  konzentrieren. 

Moskau möchte dieses Dokument im September unterzeichnen , wenn die SCO-Gipfel in Duschanbe stattfindet.

Russland, insbesondere ist  über die lange und schlecht kontrollierte Afghanistan-Tadschikistan Grenze besorgt. 

Gemäß dem Kommersant , wird Moskau bis 2020  militärische und technische Hilfe im Wert von mehreren hundert Millionen Dollar leisten.

Dies umfasst sowohl die Bereitstellung von Flugzeugen, Kleinwaffen und Kommunikationstechnik, sowie den Ausbau des Programms des Trainings für das tadschikischen Militär durch Russland. Kirgisistan soll ebenfalls über  $ 1 Milliarde erhalten.

Die Teilnehmer des Treffens in Duschanbe haben die beiden wichtigsten Dokumente veranschiedet, die das Verfahren für den Beitritt der neuen Mitgliedstaaten in die SCO festlegen.

Das Modell Memorandum of Commitments, den Status einer SCO Mitgliedschaft und das Verfahren zur Erhalts des Status eines SCO Mitgliedstaates. 

Es gab erhebliche Diskussionen über diese Unterlagen, über die der Größe der Mitgliedsbeiträge, die rotierende Präsidentschaft und auch ob Entscheidungen im Konsens- Prinzip getroffen werden sollten. 

Im September will man dann ernsthaft die neue Mitgliedschaft weiterer Staaten wie Indien realisieren.

Die ersten Kandidaten für die Mitgliedschaft sind Indien und Pakistan. Der Iran hat auch einen Antrag gestellt.

Was die Finanzierung von Investitionsprojekten der Organisation SCO betrifft, wurde  noch kein Konsens erreicht.

Zuvor schlug die Russische Föderation die Einrichtung eines Sonderkonto für diesen Zweck vor. 

In China hingegen bestand man auf der Einrichtung einer eigenen SCO Development Bank mit einem Kapital von 10 Milliarden US-Dollar.

 In Duschanbe unterbreitete Sergej Lawrow deshalb einen Kompromiss:  Die Gründung der SCO Development Bank soll auf der Basis der Eurasischen Entwicklungsbank geschehen.

Allerdings ist dieses Thema kaum vor dem SCO-Gipfel beschlußfähig.

 

Basierend auf Artikel veröffentlicht von Itar-Tass  und Kommersant 

 

 

 

 

 

 

 

Nazi-Kollaborateur Sicherheitsratschef Parubij tritt zurück und bleibt aber im Poroschenko-Wahl-Team

"Ich habe meinen Rücktritt vom Posten des Nationalen Sicherheits-und Verteidigungratsssekretär vorgelegt", schrieb Parabuiy am Donnerstag auf seiner Facebook-Seite. "Ich stehe weiterhin für Fragen des Umgangs und der Bereitstellung von Hilfe für die Front, in erster Linie der Freiwilligen Bataillone, " zur Verfügung, zitiert Itar Tass ihm. 

Parubiy, der den Posten des Sicherheitschefs der Ukraine seit dem  27. Februar innehat,  wurde wegen seiner Rolle während der Ereignisse in der Ukraine oftmals kritisiert.

Präsident Petro Poroschenko akzeptiert seinen Rücktritt und sagte, dass Parubiy im Präsidentschafts-Team bleiben wird.

Er war Mitbegründer der Nazi-Partei Nationale Sozialisten  und später Mitglied der faschistischen Swoboda-Partei. Danach wechselte er zu der rechtspopulistischen "Vaterlandspartei" der bestechlichen Oligarchin Timoschenko. 

Mit Verheugen kritisierte  seinerzeit auch ein Top- Sozialdemokrat die ukrainische Rechtsaussenregierung.. Das Problem liege gar nicht in Moskau "oder bei uns", sagt er dem "Deutschlandfunk", sondern in Kiew. Dort, "wo wir die erste europäische Regierung des 21. Jahrhunderts haben, in der Faschisten sitzen". Seit gut einem Monat ist die ukrainische Übergangsregierung im Amt. Dass daran auch die rechtsnationale Partei Swoboda beteiligt ist, schien außer der Linkspartei und Russlands Präsident Wladimir Putin bislang kaum jemanden zu stören.

 

Mit Verheugen, dem ehemaligen EU-Erweiterungskommissar, meldet erstmals auch ein bekannter Sozialdemokrat Bedenken an. Die Kritik ist scharf, denn sie stellt die deutsche Ukraine-Politik unter einen schlimmen Verdacht: Übergangspremier Arseni Jazenjuk hat demnach einen Pakt mit Faschisten geschlossen und die Bundesregierung schaut tatenlos zu. Aber ist die Swoboda, die drei Ministerposten innehat, so schlimm und ist sie wirklich so etwas wie der Stachel im Fleisch der Ukraine? berichtete ntv im März 2014.

Aufschlussreich ist auch der Blick auf diejenigen, die seit Kurzem in der ukrainischen Regierung das Sagen haben. Zum Beispiel Andrej Parubij, der früher in der Swoboda war und heute Mitglied der Vaterlandspartei von Julia Timoschenko ist. In der Vergangenheit forderte der neue Sicherheitschef einen reinrassigen Staat und ein Migrationsverbot. Auf dem Maidan kooperierte Parubij mit Dmitri Jarosch. Der Anführer der ultrarechten Gruppe Prawy Sektor verantwortete während der Proteste gegen Ex-Präsident Viktor Janukowitsch den militanten Kern der Proteste. Auch Jarosch, der von Russland per Haftbefehl gesucht wird, weil er Anschläge auf russische Einheiten im Nordkaukausus forderte, ist über den Maidan an die Macht gelangt: Er ist jetzt Vizechef des nationalen Sicherheitsrates.

Dass die Swoboda auch in Regierungsverantwortung nicht vor Gewalt zurückschreckt, ließ sich zuletzt beobachten, als der Swoboda-Abgeordnete Igor Miroschnitschenko das Büro des ukrainischen Fernsehchefs stürmte und diesen verprügelte. Der Sender hatte eine Putin-Rede übertragen. Zunächst erklärte Miroschnitschenko, er habe alles richtig gemacht. Später entschuldigte er sich, sein Mandat behielt er aber. "Jetzt wissen die Swoboda-Leute, dass sie sich künftig alles erlauben können", sagt Kyril Savin, Büroleiter der Böll-Stiftung in Kiew.

Zuletzt hat die Armee und die Nationalgarde schwere Verluste in der Ost-Ukraine erlitten. Die Nationalgarde wurde u a durch Rekrutierung ehemaliger Nazi- Milizen.- Gruppen des Maidan gebildet.

"In Zeiten des Krieges einen Rücktritt zu kommentieren, halte ich für inakzeptabel", fügte der Politiker hinzu. Präsident Petro Poroschenko nahm Parubijs Gesuch an. Zuvor hatte es Spekulationen über Unstimmigkeiten zwischen Poroschenko und Parubij gegeben.

Was ist Antisemitismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit   

Kollektive Homo-Phobie darf es unter Linken nicht geben - Gegen eine verkürzte Rassismuskritik 

In der empirischen Sozialforschung versucht man seit einigen Jahren Phänomene wie Homophobie, Rassismus, Sozialdarwinismus, Antisemitismus oder Islamfeindlichkeit einheitlich zu  erfassen.

Die Wissenschaft hat dafür den Oberbegriff der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit oder der kollektiven Homo-Phobie ( getrennt geschrieben) geschaffen.

Linke können wegen ihrer humanistischen und menschenfreundlichen Grundhaltung im Gegensatz zu Nichtlinken nicht homo-phob oder homophob im Sinne von Feindlichkeit gegenüber Homesexuellen sein.

Andererseits kann man eine Ignoranz oder die Befürwortung von Homophobie in der Geschichte der deutschen Linken in Ost und West nicht leugnen- auch wenn der  Paragraf 175, der Homosexuelle diskriminierte, in der DDR bereits 1968 abgeschafft worden ist, während in der  alten kapitalistischen Bundesrepublik der Paragraf 175 bis zum Jahre 1994 Gültigkeit hatte also über 25 Jahre bzw. ein Vierteljahrhundert länger. Da war die damalige DDR also bereits weiter als die damalige BRD. 

Die neueste Forschung versucht aber Phönomene wie Homopohobie, Rassismus, Antisemitismus oder Islamfeindlichkeit nicht mehr isoliert zu betrachten sondern einheitlich. 

So wird unter kollektiver Homo-Phobie im Sinne von Menschenfeindlichkeit sowohl Rassismus als auch Homophobie und auch Sozialdarwinismus ( der ja auch dem Liberalismus innewohnt) wie auch Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, die Diskriminierung von Obdachlosen, Langzeitarbeitslosen, Hartz IV- Empfängern, Sexismus als auch die Problematik der "Etabliertenvorrechte" subsumiert.    

Wenn man der Linken ein humanistisches Weltbild unterstellt, ist eine Homo-Phobie unter modernen Linken des 21. Jh. nicht mehr denkbar.

Tatsächlich kommt es aber auch unter Pseudolinken zu Verhaltensweisen, die zu Kritik Anlaß geben. 

So verurteilen "antideutsche" Pseudolinke einen angeblichen Antisemitismus unter Linken und outen sich dabei  oftmals selber als homo-phob nämlich als islamfeindlich oder als Gegner der arabischen Welt.

Hierbei scheint es sich um Selbstprojektionen zu handeln, die die eigene Homo-phobie bzw. Menschenfeindlichkeit durch das Outen einer anderen Menschenfeindlichkeit gegenüber einer anderen Menschenfeindlichkeit bemänteln und kaschieren soll.  

Deshalb sollten Linke bei der Anwendung verkürzter Rassismuskritik  wachsam sein und die inneren Alarmglocken aktivieren.  

Wirkliche Antifaschisten und Anti-Rassisten bekämpfen jede Art von Rassismus in gleicher Weise und ganz sicherlich nicht selektiv. Daran erkennt mal glaubwürdige Linke und Anti-Rassisten.  

Auch Rechtsradikale wie Breivik, die Front  Nationale von Le Pen, Pro NRW, AfD u a haben den Antisemitismus abgelegt und ihn durch die Islamfeindlichkeit ersetzt. So versuchen sie mehr Akzeptanz für ihren versteckten Rassismus zu bekommen und moderner zu erscheinen.  

So wird aber auch von Pseudolinken oft die Antisemitismuskeule bemüht, um von der eigenen Islamfeindlichkeit und  damit von eigener Menschenfeindlichkeit abzuzlenken. 

Erkennen kann man diese Instrumentalisierung der Antisemitismuskeule daran, dass berechtigte Kritik an einer israelischen Rechtsaussenregierung mit dumpfer Religionskritik in einen Topf geworfen und somit diskreditiert werden soll.

Ähnlich wie der Antikommunismus der Rechtspopulisten und der Hardcore-Nazis wird auch die Kritik am Antisemitismus benutzt, um Linke  pauschal zu diskreditieren und kollektiv Linke anzufeinden und sie  in eine Position des Rassismus und der Menschenfeindlichkeit zu rücken.  

Diese Angriffe von Nichtlinken ausgehend, richten sich gegen alle Linken und sollen zur Disziplinierung und zur Entschärfung und allgemein zur Bekämpfung der Linken führen. 

Wenn angebliche Linke diese Argumentationsmuster übernehmen, zeigen sie damit selber ihre rechtspopulistisch-faschistoide Grundhaltung der Menschenfeindlichkeit oder aber es sind einfach  Agenten und Provokateure irgendwelcher Geheimdienste, die das Auftrag der Spaltung und Zersetzung der Linken haben.  

Oft steckt aber auch keine böse Absicht dahinter und Linke haben sich einfach durch nichtlinkes Denken  im Mainstream manipulieren lassen. Die Nichtlinken verfügen über ein weitgehendes Medienmonopol und auch Linke waren in der Vergangenheit auf nichtlinke Medien angewiesen.

Das zeigt sich  auch heute immer noch daran, wieviele Linke die Infos von ARD und ZDF ungeprüft und völlig unkritisch für bare Münze nehmen oder wie viele Linke Medien wie Springer, Faz, Süddeutsche Zeitung oder sogar offen rechtspopulistische Medien wie DWN, Welt oder Focus verlinken und sich daran orientieren.        

Im Ergebnis kann man feststellen, das wirkliche Linke weder homophob noch homo-phob und rassistisch ticken können, denn Menschenfeindlichkeit  basiert auf rechter und völkischer Ideologie, die sich wie die Ideologe der Marktwirtschaft  und wie die Radikalen der Mitte auf den Sozialdarwinismus und des Recht des Stärkeren berufen.    

Kollektive Menschenfeindlichkeit bleibt demnach also liberaler, konservativer, rechtspopulistischer und faschistischer Ideologie und Weltanschauung vorbehalten- sie ist mit sozialistischer oder gar  marxistischer Sichtweise völlig unvereinbar.  

Was genau ist Antisemitismus? 

Der politische Antisemitismus wird vom religiösen Antisemitismus z B eines Martin Luther am Ende des Mittelaters in der Politikwissenschaft zumeist separat betrachtet. Martin Luther wird trotz seiner religiös- antisemitischen Positionen von der politischen Klasse von CDU bis SPD oft an Jahrestagen gefeiert. Hier soll es um den politischen Antisemitismus des 19. Jh. gehen.

Der moderne Antisemitismus- Begriff ist ein Begriff der deutschen Erzkonservativen, Rechstpopulisten und politischen Rechten insgesamt aus dem  19. Jh.. Die Erzkonservativen prägten den Zeitgeist u.a. in Preußen und sie standen für Kolonialismus, Rassismus. Antisemitismus, deutschen Obrigkeitsstaat, Militarismus  und deutschen Imperialismus in Afrika.

Die deutschen Erzkonservativen und Kaisertreuen  haben so auch deutsche Kolonien geschaffen, den ersten Völkermord um 1900 in der Geschichte an den Hereros begangen und vor allem  haben sie rassistisch Afrikaner als " minderwertige Neger" betrachtet  und sie auch so bezeichnet.. Aber sie bezeichneten sich auch  selber als Antisemiten und waren Judenhasser. Es war sogar wie der Begriff "Negerhasser" eine stolze  Eigenbezeichnung der Erzkonservativen und sie waren stolz darauf "Antisemit" zu sein.

Friedrich Engels verurteilte schon im 19. Jh. als Zeitzeuge den Antisemitismus und brachte ihn in einem Aufsatz auch mit den Semiten allgemein in Verbindung, die im nahöstlichen Sprachraum auch viele  arabische Sprachgruppen bezeichnen. Da Deutsche die Araber in dieser Zeit im Lande kaum wahrnahmen, wurde der Begriff auf Juden verkürzt angewendet.

Trotzdem setzte sich die Sprache der und der Begriff "Antisemit" der  Rechtspopulisten bis heute durch, während man in der DDR diesen Begriff nicht benutzte und von Rassiusmus und Faschismus ganz allgemein sprach und so auch verkürzte Rassismuskritik ablehnte.  

Einer der Chefideolgen und Hof-Historiker des deutschen Kaiserreiches war Heinrich von Treitschke. Er prägte das Denken des Bildungsbürgertums in dieser Zeit. Von ihm stammt der rassistische Satz " Die Juden sind unser Unglück", der damals in deutschen Landen Mainstream war und der dann von den Nazis im Stürmer-Blatt als Leitspruch der Kampfzeitung der Nazis übernommen wurde.

Also nicht die Nazis haben Völkermord, Rassismus, Kolonialismus, krieg, Antisemitismus und Konzentrationslager geschaffen sondern die deutschen Ezkonservativen, Die Nazis haben das nur übernommen und weiter verstärkt und noch weiter pervertiert. Sie haben den Rassenwahn der deutschen Konservativen und Rechtspopulisten ins Extreme getrieben. 

Den ersten Völkermord gab es um 1900 an den Hereros und auch Konzentrationslager wurden schon am Anfang des 20. Jh u a in Barmen und Stargard errichtet. Siehe ARD/RBB- Link.http://www.preussenchronik.de/begriff_jsp/key=begriff_konzentrationslager.html.

Zitat . In Deutschland gab es die ersten Konzentrationslager 1921 in Cottbus-Sielow und in Stargard in Pommern. Die damals schon offiziell so genannten "Konzentrationslager“ wurden auf dem Gelände und in den Gebäuden ehemaliger Kriegsgefangenenlager errichtet, und am 23. Januar 1921 kündigte der preußische Innenminister Alexander Dominicus ( DDP) an, daß man nun mit der Internierung von unerwünschten Ausländern beginnen werde. Gemeint waren vor allem Juden, die oder deren Vorfahren eingewandert waren, die aber infolge der seit 1842 in Preußen und seit 1871 im Reich geltenden Gesetze nicht mehr eingebürgert worden waren und jetzt, behandelt als unerwünschte Ausländer und bewacht von Reichswehrsoldaten, "abgeschoben werden sollen, aber aus mehreren Gründen nicht abgeschoben werden können“, wie der preußische Innenminister Carl Severing (1875 – 1952) 1923 im preußischen Landtag auf eine Anfrage hin bedauernd die Auskunft gab. In den ersten Jahren der Weimarer Republik wurden außerdem „Verfassungsfeinde“, worunter ausschließlich Kommunisten und Sozialisten verstanden wurden, in "Schutzhaft“ genommen, d.h. ohne Gerichtsurteil und ohne Tatverdacht inhaftiert und in Lagern untergebracht, die ebenso wie die Abschiebelager für unerwünschte Ausländer "Konzentrationslager“ genannt wurden.

Als Aufstand der Herero und Nama bezeichnet man den Kolonialkrieg zwischen den deutschen Truppen und den Völkern der Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika (dem heutigen Namibia) während der Jahre 1904 bis 1908, der nach der Niederschlagung des eigentlichen Aufstandes in einen Völkermord durch die deutsche Kolonialmacht mündete.http://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_der_Herero_und_Nama

In diesem von Rechtspopulisten geprägten  erzkonservativ-rassistischen Umfeld konnten bereits im 19. Jh Judenfeindlichkeit gedeihen. Die ersten Anfeindungen gab es such schon der Reichsgründung. 

Die Reaktionen im Volk auf bürgerliche Emanzipation und intellektuelle Judenaversion ließen nicht lange auf sich warten. Im August 1819 breitete sich mit den Hep-Hep-Unruhen eine gewaltsame Krawallserie von deutschen Großstädten bis Kopenhagen und Amsterdam aus. Politisch und ökonomisch unzufriedene Handwerker, Bauern und Studenten gaben die Schuld an den Problemen der frühkapitalistischen Industrialisierung den Juden. Sie plünderten und zerstörten deren Häuser und Geschäfte, steckten Synagogen in Brand und misshandelten Juden mit dem Kampfruf:(Wikipedia) 

 

„Nun auf zur Rache! Unser Kampfgeschrei sei Hepp, Hepp, Hepp! Allen Juden Tod und Verderben, ihr müsst fliehen oder sterben!“

Auch Wilhelm Marr verwendete 1879 das Bild von den Jesusmördern und sprach kulturpessimistisch von einem Sieg des Judenthums über das Germanenthum, wobei er die Juden als eigene Rasse darstellte.

1899 forderte Houston Stewart Chamberlain (1855–1927) in seinem Buch Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts als Erster die „Reinheit der arischen Rasse“ gegen „Vermischung“. Das Buch las Kaiser Wilhelm II. persönlich seinen Kindern vor und empfahl es als Lehrstoff für die Kadettenschulen.

Adolf Stoecker (1835–1909), protestantischer Hofprediger in Berlin, gründete 1878 die „Christlich-soziale Arbeiterpartei“, die sich 1881 als „Christlich-soziale Partei“ und eigenständige Strömung der Deutschkonservativen Partei anschloss. Sie fand weit mehr Anhänger im ökonomisch bedrohten Kleinbürgertum und Mittelstand als unter den ursprünglich angesprochenen Arbeitern. Stoecker positionierte seine Partei nun zunehmend antisemitisch. Stoecker begründete mit den Christlich-Sozialen die sogenannte Berliner Bewegung, die rückwärtsgewandte mit modernen Elementen vereinte. Programmatisch trat sie auf einer protestantischen Grundlage sowohl antikapitalistisch als auch antiliberal und antisozialistisch auf, beides verknüpft durch einen scharfen Antisemitismus. ( Wikipedia)

Aber auch weitere Erzkonservative und Rechtspopulisten wie der "Alldeutsche Verband" prägten den Zeitgeist und propagierten Antisemitismus.

Der Alldeutsche Verband (bis 1894 Allgemeiner Deutscher Verband)[1] bestand von 1891 bis 1939. In der Zeit des Deutschen Kaiserreichs zählte er zeitweise zu den größten und bekanntesten Agitationsverbänden[2]. Er wurde als eine der lautstärksten und einflussreichsten Organisationen des völkischen Spektrums wahrgenommen. Sein Programm war expansionistischpangermanischmilitaristisch und nationalistisch. Regional trat der Alldeutsche Verband in Personalunion mit sogenannten Kriegervereinen auf.

Bei den Alldeutschen in Österreich-Ungarn kam schon vor dem Ersten Weltkrieg ein ausgeprägter Antisemitismus und Antislawismus hinzu.( Wikipedia) 

Und auch der deutsche Top - und Hof- Historiker  Treitschke prägte dsen Zeitgeist und er erklärte Antisemitismus zum Mainstream in Preußen. 

 

Heinrich Gotthardt von Treitschke (* 15. September 1834 in Dresden; † 28. April 1896 in Berlin) war ein deutscher Historiker, politischer Publizist und Mitglied des Reichstags von 1871 bis 1884, zunächst als nationalliberaler Abgeordneter, seit 1878 ohne Parteizugehörigkeit. Er war einer der zu seiner Zeit bekanntesten und meistgelesenen Historiker und politischen Publizisten in Deutschland.

Mit einem 1879 veröffentlichen Aufsatz löste Treitschke den Berliner Antisemitismusstreit aus. Dieser Aufsatz enthält u. a. den Satz „Die Juden sind unser Unglück“, der später zum Schlagwort des nationalsozialistischen Hetzblattes Der Stürmer wurde.

Von Treitschke stammt der Satz „Die Juden sind unser Unglück“, der später das Schlagwort des nationalsozialistischen Hetzblattes Der Stürmer wurde. Treitschke formulierte diesen Satz in dem aufsehenerregenden AufsatzUnsere Aussichten (1879) als angeblichen parteiübergreifenden Konsens seiner Zeitgenossen „wie aus einem Munde“ und erhob darin Forderungen nach Zurückdrängen des gesellschaftlichen Einflusses der Juden.

 

Der Aufsatz löste den Berliner Antisemitismusstreit aus, der die deutsche Öffentlichkeit landesweit beschäftigte, bis 1881 anhielt und den Antisemitismus gesellschaftsfähig machte.[12] Wiki 

Die Rechtspopulisten prägten also den deutschen Zeitgeist und die deutsche Weltsicht bzw. die Weltsicht der Deutschen.  Ein Adolf Hitler baute seine Weltsicht auf dieser erzkonservativen Weltsicht in Preußen auf und er steigerte den Rassenwahn, indem er das Judentum insgesamt nicht mehr als Religionsgemeinschaft definierte und betrachtete sondern als Rasse/Volk/ Ethnie, damit er es rassistische kollektiv verfolgen und anfeinden konnte,  Der Freund der Katholischen Kirche wollte auch nicht als grundsätzlich religionsfeindlich gelten . So schloß Hitler schon 1935 einen Staatsvertrag namens Konkordat  mit der Katholischen Kirche und dem Papsttum ab. So brachte er die Kirche in Deutschland weitgehend auf seine Seite und so mancher Bischof predigte sogar für Hitler von der Kanzel herab. Diese Schuld der katholischen Kirche wurde auch nie sauber aufgearbeitet und gesühnt. Auch das gilt es nachzuholen.

Der Kampf von Humanisten muß jeder Form von Rassismus gelten und nicht nur selektiv einer Form wie dem Antisemitismus oder wie der Islamfeindlichkeit.  Anti-Rassimus ist für Humanisten unteilbar. 

 

Fidel Castro zu Nahost: Neue und widerwärtige Form des Faschismus 

von Fidel Castro Ruz

Granma 5. August 2014

 

RedGobe: Der frühere kubanische Präsident Fidel Castro veröffentlichte in der heutigen Ausgabe der Tageszeitung »Granma« einen weiteren Artikel zur Aggression Israels gegen den Gazastreifen. Wir dokumentieren nachstehend die von der Redaktion der »Granma Internacional« besorgte und von uns redigierte deutschsprachige Übersetzung:

Erneut bitte ich Granma nicht um die erste Seite für diese relativ kurzen Zeilen über den Genozid, der an den Palästinensern begangen wird. Ich habe sie schnell niedergeschrieben, um etwas zu protokollieren, das eine gründliche Betrachtung erfordert.

Ich denke, dass in diesem Augenblick der Menschheitsgeschichte, in dem mehr als sieben Millionen Bewohner um das nackte Überleben kämpfen, mit bemerkenswerter Kraft eine neue und widerwärtige Form des Faschismus im Entstehen ist.

Keiner dieser Umstände steht im Zusammenhang mit der Schaffung des römischen Imperiums vor etwa 2400 Jahren oder mit dem nordamerikanischen Imperium in dieser Region der Welt vor kaum 200 Jahren, wie es von Simon Bolívar beschrieben wurde, als er ausrief: »Die Vereinigten Staaten scheinen von der Vorsehung dazu verdammt zu sein, Amerika im Namen der Freiheit mit Elend zu überziehen.« England war die erste wahre Kolonialmacht, die in der ersten Hälfte des XX. Jahrhunderts über große Teile Afrikas, des Mittleren Orients, Asiens, Australiens, Nordamerikas und viele Antilleninseln herrschte.

Ich spreche hier nicht von den Kriegen und den Verbrechen, die vom Imperium der Vereinigten Staaten im Laufe der mehr als 100 Jahre begangen wurden. Ich möchte nur aufzeigen, was es mit Kuba machen wollte und was es mit vielen anderen Ländern auf der Welt gemacht hat. All das beweist uns nur, dass »eine gerechte Idee aus dem hintersten Winkel einer Höhle mehr erreichen kann als eine Armee«.

Die Geschichte ist viel komplizierter als alles bisher Gesagte, aber das ist in groben Zügen, wie sie die Bewohner Palästinas erfahren haben, und es ist gleichermaßen logisch, dass in den modernen Medien die täglich eintreffenden Nachrichten widergespiegelt werden.So ist es bei dem beschämenden und verbrecherischen Krieg im Gazastreifen geschehen, einem Stück Land, wo die Bevölkerung von dem lebt, was von einem unabhängigen Palästina nach kaum einem halben Jahrhundert übrig geblieben ist.

Die französische Nachrichtenagentur AFP meldete am 2. August: »Der Krieg zwischen der islamistischen palästinensischen Hamas Bewegung und Israel hat zum Tod von annähernd 1.800 Palästinensern geführt, (…) zur Zerstörung Tausender Wohnungen und zum Ruin einer sowieso schon geschwächten Wirtschaft« – obwohl natürlich nicht gesagt wird, wer diesen schrecklichen Krieg angefangen hat.

Danach heißt es: »Bis Samstagmittag hatte die israelische Offensive 1.712 Palästinenser getötet und 8.900 verletzt. Die Vereinten Nationen konnten 1.117 Tote identifizieren, in ihrer Mehrheit Zivilisten. (…) UNICEF zählte die Leichen von mindestens 296 Minderjährigen.«

»Die Vereinten Nationen schätzen, dass etwa 58.900 Menschen im Gazastreifen kein Dach mehr über dem Kopf haben.«

»Zehn von 32 Krankenhäusern mussten schließen und weitere elf sind schwer beschädigt.«

»Diese palästinensische Enklave von 362 Quadratkilometern verfügt auch nicht über die für 1,8 Millionen Einwohner nötige Infrastruktur, vor allem was die Versorgung mit Elektrizität und Wasser angeht.«

»Laut IWF überschreitet die Arbeitslosenquote im Gazastreifen, einem Gebiet, das seit 2006 einer israelischen Blockade unterliegt, 40 Prozent. Im Jahre 2000 lag die Arbeitslosigkeit noch bei 20 Prozent und 2011 bei 30 Prozent. Mehr als 70 Prozent der Bevölkerung ist laut Gisha in normalen Zeiten von humanitärer Hilfe abhängig.«

Die Regierung Israels erklärte für Gaza einen Waffenstillstand aus humanitären Gründen von Montag um 7.00 Uhr GMT an. Einige Stunden später jedoch brach sie diesen Waffenstillstand, als sie ein Haus angriff, in dem 30 Personen, hauptsächlich Frauen und Kinder, verletzt wurden, darunter ein Mädchen von acht Jahren, das später starb.

Frühmorgens am selben Tag starben zehn Palästinenser als Folge eines israelischen Angriffs auf den gesamten Gazastreifen, und damit stieg die Zahl der ermordeten Palästinenser auf etwa 2000.

Das Blutbad nahm ein solches Ausmaß an, dass der französische Außenminister Laurent Fabius an diesem Montag sagte, das Recht Israels auf Sicherheit rechtfertige nicht das »Massaker an Zivilisten«, das sich gerade ereigne.

Der Völkermord der Nazis an den Juden erntete den Hass aller Völker der Erde. Warum glaubt die Regierung dieses Landes, dass die Welt diesem makabren Genozid, der heute an dem palästinensischen Volk begangen wird, gefühllos gegenüber steht? Glaubt man etwa, dass die Komplizenschaft des nordamerikanischen Imperiums an diesem schamlosen Massaker unentdeckt bliebe?

Die menschliche Gattung durchlebt einen Zeitabschnitt, der in der Geschichte ohne Beispiel ist. Ein Zusammenstoß von Militärflugzeugen oder Kriegsschiffen, die sich gegenseitig belauern, oder ähnliche Aktionen können einen Krieg mit den ausgefeiltesten modernen Waffen entfesseln, der sich in das letzte Abenteuer des Homo sapiens verwandeln könnte.

Es gibt Fakten, die die nahezu völlige Unfähigkeit der Vereinigten Staaten zum Ausdruck bringen, sich den aktuellen Problemen in der Welt zu stellen. Man kann feststellen, dass es keine Regierung in diesem Land gibt – auch keinen Kongress, keine CIA und kein Pentagon – die über das finale Drama entscheiden wird. Es ist wirklich traurig, dass dies zu einem Zeitpunkt geschieht, an dem die Gefahren besonders groß sind – aber auch die Möglichkeiten, voranzukommen. Während des Großen Vaterländischen Krieges verteidigten die russischen Bürger ihr Land wie die Spartaner. Sie zu unterschätzen, war der größte Fehler der Vereinigten Staaten und Europas. Ihre engsten Verbündeten, die Chinesen, die ihren Sieg auf denselben Grundlagen errangen wie die Russen, bilden heute die dynamischste Wirtschaftsmacht der Erde. Die Länder wollen Yuan und keine Dollar, um Waren und Technologien zu erwerben und ihren Handel zu erweitern.

Neue und unverzichtbare Kräfte sind entstanden. Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika und deren Bindungen mit Lateinamerika und der Mehrheit der karibischen und afrikanischen Länder, die für ihre Entwicklung kämpfen, bilden die Kräfte, die in unserer Epoche zur Zusammenarbeit mit den übrigen Ländern der Welt bereit sind, ohne dabei die Vereinigten Staaten, Europa und Japan auszuschließen.

Die Russische Föderation zu beschuldigen, den Absturz des malaysischen Flugzeugs herbeigeführt zu haben, ist von einer niederschmetternden Einfalt. Weder Wladimir Putin noch der russische Außenminister Sergej Lawrow und die anderen Führungspersönlichkeiten dieser Regierung würden jemals eine solche Dummheit begehen.

26 Millionen Russen starben bei der Verteidigung ihres Heimatlandes gegen den Nazismus. Die chinesischen Kämpfer, Männer und Frauen, Kinder eines Volkes mit tausendjähriger Kultur, sind Menschen von hoher Intelligenz und unbesiegbarem Kampfgeist und Xi Jinping ist einer der standhaftesten und fähigsten Revolutionsführer, die ich je kennen gelernt habe.

Fidel Castro Ruz

4. August 2014


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