Montags-Mahnwachen mit neuer Agenda und Ausrichtung 

Hallo ihr Lieben,

die Mahnwachen sind keine lokale Bewegung. Das zeigen die vielen Friedensaktivisten in Österreich, in der Schweiz, in Spanien, in Amerika, in Kanada und in einigen anderen Ländern! Für einen Wandel auf diesem unserem Planeten brauchen wir keine hunderttausend Menschen in Deutschland auf der Straße, wir brauchen Millionen weltweit! Damit sich jedes Land dieser Welt uns anschließen kann, haben wir diese 6 Punkte in Zeitz beschlossen.

Beschluss des bundesweiten Orgatreffens in Zeitz über die
„Ziele der Mahnwachen für den 1. Weltfrieden“

I. Umsetzung der UN-Menschenrechts-Charta!

II. Für eine Welt ohne Imperialismus und Faschismus (FÜR WELTWEITEN FRIEDEN)!

III. Für ein gerechtes und nachhaltiges Wirtschafts-, Finanz- und Geldsystem mit dezentralen und kooperativen wirtschaftlichen Strukturen, getragen von einem reformierten System der Wert- und Geldschöpfung. Verbot der privaten Zentralbanken und die weltweite Überwindung des verzinsten Schuldgeldsystems und der Giralgeldschöpfung

IV. Gewalt und Krieg dürfen kein Mittel der Politik sein!

V. Für eine freie und objektive Berichterstattung und unabhängige Medien!

VI. Transparenz öffentlichen Handelns (von Staat, Politik, Wirtschaft) verpflichtend. Schutz der Privatsphäre!

Weiterhin wurde beschlossen, folgende Punkte aus folgenden Gründen als Kernthemen dieser Bewegung auszuschließen:

Die möglicherweise fehlende Souveränität Deutschlands, da jedes Land welches eine private Zentralbank hat seine Souveränität verliert, ist diese gesonderte Sicht auf Deutschland nicht ausreichend genug.

Durch den pervertierten Kapitalismus und den dadurch entstandenen Monopolismus sowie die privaten Zentralbanken wird fast die ganze Welt wie eine Firma geführt! Daher ist abermals eine gesonderte Betrachtung von Deutschland überflüssig und dementsprechend Themen wie die BRD GmbH absolut nicht zielführend in dieser Bewegung!

Der möglicherweise nicht vorhandene Friedensvertrag für Deutschland ist durch die gelebte Situation obsolet. Es gibt Länder mit Friedensverträgen und Souveränität, denen es bedeutend schlechter geht als uns in Deutschland! Die Forderung nach Friedensverträgen für Deutschland ist meiner Meinung nach eine Beleidigung der Länder dieser Welt, die in Krieg und Chaos versinken! Die Umsetzung der UN-Menschenrechts-Charta würde Friedensverträge für jeden Menschen bedeuten!

Also ihr lieben Souveräntäts-Förderer, BRD GmbHler oder Reichsdeutschen, das ist NICHT EURE BEWEGUNG! Wenn ihr nicht versteht, wo die Probleme dieser Welt wirklich liegen, solltet ihr noch einmal nachdenken, ob es Sinn ergibt auf die Straße zu gehen. Wenn ihr jedoch glaubt, dass euer Weg eine Verbesserung der Situation auf der Welt erreichen würde, macht eure eigene Bewegung. Die Personen, die die ganze Zeit von Spaltung reden, die es eigentlich gar nicht gibt, sind nämlich die Personen, die versuchen diese Bewegung zu spalten! Ich bin nicht für Deutschland auf die Straße gegangen, ich stehe da, weil 95% der Menschen auf diesem Planeten unter 5% zu leiden haben, zu denen auch Deutschland zählt!

Als Letztes möchte ich euch fragen, was denkt ihr würde passieren, sollte sich Deutschland alleine aus allem zurückziehen (NATO, EU, EURO usw)? Könnte das nicht als aggressive Politik von Deutschland gewertet werden? Könnte das nicht sogar der vom Imperialistischen Imperium (das ist nicht Amerika, das Imperialistische Imperium kennt keine Ländergrenzen!) lange gesuchte Grund für einen WWIII in Europa sein? Wollt ihr das, wirklich? Sollten wir nicht eine Lösung suchen, wo in dutzenden Ländern Menschen auf der Straße stehen, für eine Verbesserung der ganzen Welt?

Ganz viel Liebe

Lars Mährholz
In ca. 5 Tagen Online: 
www.mahnwachen.info
Jede Stadt, die noch keinen Zugang hat, kann sich gerne bei mir melden um vor Veröffentlichung der Webseite die Gruppen und die Termine der Stadt bearbeiten zu können!

Antifaschistische Ost-Ukraine setzt 30 km - Friedenszone durch- Kiew bricht Waffenruhe 

Der Aktionsplan für Frieden soll binnen 24 Stunden in Kraft treten. Das Ziel sei die Schaffung einer "Zone vollständiger Sicherheit".

Zwei Wochen nach Beginn der Waffenruhe in der Ostukraine haben sich Vertreter Kiews und der antifaschistischen Ukrainer im Rahmen eines Treffen der  "Kontaktgruppe" der Konfliktparteien auf die Einrichtung einer Pufferzone geeinigt. Beide Seiten müssten schwere Waffen um mindestens 15 Kilometer zurückziehen, sagte der ukrainische Ex-Präsident Leonid Kutschma in der Nacht auf Samstag in Minsk. "Dadurch entsteht eine Sicherheitszone von 30 Kilometern", sagte er.

Alexander Borodaj und sein designierter Nachfolger Alexander Sachartschenko. 

Bei dem fast siebenstündigen Treffen der sogenannten Kontaktgruppe unterzeichneten die Konfliktparteien einen Aktionsplan für Frieden, der binnen 24 Stunden in Kraft treten soll. Demnach sollen Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) die gesamte russisch-ukrainische Grenze überwachen. Der Gebrauch von Waffen, Kampfflugzeugen und Kampfdrohnen im Krisengebiet soll verboten werden, sagte Kutschma. Beobachtungsdrohnen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) - sie kommen aus Österreich - seien ausgenommen. Der antifaschistische Rebellenführer Igor Plotnitski sagte, Ziel sei die Schaffung einer "Zone vollständiger Sicherheit".

Sämtliche ausländischen Kämpfer sollen das Land verlassen.

Über den umstrittenen Status der Region Donbass werde erst später gesprochen, sagte Rebellenchef der freien  Volksrepublik  Alexander Sachartschenko in Minsk. Die Aufständischen wollen die Unabhängigkeit der selbst ernannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk.

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hatte den befreiten Gebieten zuletzt für drei Jahre einen Sonderstatus mit Selbstverwaltungsrechten per Gesetz eingeräumt.

Sachartschenko sagte, die Existenz eines solchen Gesetzes sei bereits eine Anerkennung ihrer Unabhängigkeit. Er sei zu weiteren Gesprächen bereit, sagte er. Doch auch in der Ostukraine gehen die Meinungen über die Zukunft der Region auseinander: Die Forderungen reichen von einer Autonomie innerhalb der Ukraine über eine Unabhängigkeit bis hin zu einem Beitritt zu Russland.

An künftigen Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland wollen sich auch die USA beteiligen. Das sagte der Vizechef der Präsidialverwaltung in Kiew, Waleri Tschaly, im ukrainischen Fernsehen.

Bei ihren Verhandlungen am 5. September hatten die Konfliktparteien eine Waffenruhe beschlossen, die aber brüchig ist. Auch am Freitag berichteten die Behörden in der Ostukraine und das Militär wieder von mehreren Toten.

Trotz der Waffenruhe hat die ukrainische Artillerie in der Nacht zum Sonntag die östliche Industriemetropole Donezk wieder unter Artilleriebeschuss genommen, wie ein Korrespondent der RIA Novosti aus der umkämpften Stadt berichtet. Nach Angaben des Rathauses wurden mindestens zwei Zivilisten durch Splitter verletzt.

Bei den Angriffen wurden mehrere Wohnhäuser in den Straßen Urschumskaja und Leo Tolstoi im Südwesten der Stadt sowie eine Autowerkstatt zerstört. Splitter und Einschlagkrater deuten daraufhin, dass 120mm-Mörser ein Einsatz waren, so der Korrespondent der RIA Novosti. Die Volksmilizen berichteten ihrerseits von einem Raketen-Angriff der ukrainischen Armee auf Donezker Vorort Perwomajsk. Dabei seien ein Volkswehrkämpfer getötet und sieben weitere verletzt worden, teilte der Stab der von Kiew abtrünnigen „Donezker Volksrepublik“ am Sonntag mit. Darüber hinaus soll die ukrainische Armee beim Rückzug aus der Ortschaft Nischnaja Krnykna (nordöstlich von Donezk) eine Autobrücke gesprengt haben.

Elf Zivilisten sind bereits am Mittwoch bei einem Beschuss von Donezk und seiner Vororte durch die ukrainische Artillerie ums Leben gekommen. Das teilte der Stab der Volkswehr am Mittwochabend mit.

„Die ukrainischen Truppen haben bislang zehnmal die Vereinbarung über die Waffenruhe verletzt. Am Donnerstagmorgen wurden Wohnhäuser unweit der Putilow-Brücke beschossen. Zwei Einwohner wurden verletzt. Nach dem Beschuss eines Wohnhauses in der Tschapajew-Straße wurden drei Einwohner getötet“, hieß es.

 

Fast zeitgleich nahm die Nationalgarde den Vorort Sujewka aus Mehrfachraketenwerfern des Typs "Grad" und schweren Geschützen unter Beschuss. Vier Häuser brannten aus, drei Zivilisten starben, ein Kind erlitt Verletzungen. Beim Beschuss des Vorortes Kirowskoje wurden fünf friedliche Zivilisten getötet.

In der Ost-Ukraine dauerten seit April Gefechte zwischen Militär und bewaffneten Regierungsgegnern an. Die ukrainische Übergangsregierung hatte Panzer, Kampfjets und Artillerie gegen die östlichen Industrie-Regionen Donezk und Lugansk geschickt, weil diese den rechtspopulistisch und  pro-faschistisch geprägten Februar-Umsturz nicht anerkannt und Volksrepubliken ausgerufen hatten. Der Militäreinsatz kostete laut UN-Angaben mehr als 3000 Zivilisten das Leben.

 

Am 5. September haben sich die ukrainische Regierung und die Führungen der von Kiew abtrünnigen Donezker und Lugansker „Volksrepubliken“ bei Friedensgesprächen in Minsk auf einen Waffenstillstand, Gefangenenaustausch und weitere Schritte zu einer friedlichen Konfliktlösung geeinigt. Die Konfliktgegner sehen zwar von Offensiven ab, dennoch wird regelmäßig von Verletzungen des Waffenstillstandes durch beide Seiten berichtet.

Zur Bekämpfung der humanitären Krise in der Ostukraine bereitete Russland einen weiteren Hilfskonvoi für das Konfliktgebiet vor. Rund 170 Lastwagen mit 2.000 Tonnen Ladung stehen nach russischen Angaben nahe der ukrainischen Grenze. Die Führung in Kiew erhielt nach eigener Darstellung keine Informationen darüber. Russland hatte zuletzt mit zwei Hilfskonvois internationale Kritik ausgelöst, weil diese eigenmächtig über die Grenze gefahren waren.

 

Im russisch-ukrainischen Gasstreit wollen die Konfliktseiten unter Vermittlung der EU-Kommission am 26. September in Berlin weiter über eine Lösung verhandeln. Der russische Energieminister Alexander Nowak und die EU-Kommission bestätigten diesen Termin. Das Treffen war mehrfach verschoben worden.

(APA/dpa/AFP), Ria

26 % der Deutschen fürchten 3. Weltkrieg

Die Kriege in der Ostukraine, im Irak, in Syrien sowie die Kämpfe im Nahen Osten und in Zentralafrika zeigen ihre Spuren. Die Angst der Deutschen vor einem dritten Weltkrieg ist nach einer Umfrage deutlich gestiegen: Jeden vierten Bundesbürger treibt sie um.

Angesichts der krisenhaften Ereignisse der vergangenen Monate halten es 26 Prozent der Deutschen für möglich, dass es einen neuen Weltkrieg gibt. 42 Prozent der Befragten sind dagegen der Meinung, niemand werde einen großen Krieg riskieren. Das ist das Ergebnis einer bisher unveröffentlichten repräsentativen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach, über die die„Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (F.A.S.)berichtet.

 

 

 

Seit 2000 ist Kriegsangst um 13 Prozentpunkte gestiegen 

 

Im Jahr 2000, als Allensbach diese Frage zum letzten Mal gestellt habe, hätten nur 13 Prozent befürchtet, dass es wieder zu einem großen Krieg kommen könnte, heißt es im Vorabbericht. 60 Prozent waren vor 14 Jahren der Meinung gegenteiliger Meinung. 1991 hatte die Erhebung mit 16 Prozent (Mit Krieg ist zu rechnen) bzw. 58 Prozent (Wird niemand riskieren) ähnliche Ergebnisse wie 2000 gebracht.

 

Meinungsforscherin: „Gravierend“ 

Allensbach-Chefin Renate Köcher sagte den Medien, diese Veränderung sei nach Maßstäben der Meinungsforscher „gravierend“.

Massiver Betrug bei Schottland-Referendum? 

Betrug bei Schottland Referendum: Angeblicher Videobeweis HIER

 
DAS SCHOTTLAND-VOTUM IST MASSIV GEFÄLSCHT - VIDEO (ANSCHAUEN!)
Gemäss dem vorliegenden Filmbericht ist die Schottland-Abstimmung massiv gefälscht, und mindestens 10% wenn nicht 20% der Ja-Stimmen wurden den Nein-Stimmen zugeordnet. Ausserdem haben Kontrolleure im Wahllokal scheinbar in ungeahntem Ausmass Nein-Stimmen erfunden: 
 


 
 
Die Fälschungsmethoden:

1. Zähler tun Ja-Stimmen systematisch zu den Nein-Stimmen
2. auf dem Haufen der Nein-Stimmen liegen haufenweise Ja-Stimmen
3. Kontrollpersonal kreiert in ungeahnter Anzahl Nein-Stimmen






 
Es braucht eine neue Abstimmung, wenn die Vorwürfe zutreffen  - und eine totale Kontrolle
Folglich braucht es eine neue Abstimmung, weil da auch Stimmen erfunden wurden - und diese neue Abstimmung muss unter totaler Kontrolle ablaufen. 

Die Kontrolleure könnten Leute von anderen Kontinenten sein, weil es scheint, dass die EUkraten nicht gewillt sind, ein Stimmresultat zuzulassen, das dem Volkswillen entspricht. 

Dieser Skandal ist wirklich ein Fall für ich weiss nicht was, der beweist, dass die hohen Logen und die Königin mit ihrem Komitee der 300 überall herummanipuliert.

 

 

Aktionstag der Muslime gegen Hass - Mit Gysi - Merkel und Gauck fehlen 

Während Kanzler Merkel und Bundespräsident Gauck sich nur mit gegen Gewalt protestierenden Juden solidarisieren, nehmen Linke wie Gregor Gysi Und Grüne auch an entsprechenden Veranstaltungen der Muslime im Lande teil, die als Bürger genauso  zum Land gehören. 

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Gregor Gysi nahm am 19. September 2014 beim bundesweiten Aktionstag »Muslime stehen auf gegen Hass und Unrecht« an der Veranstaltung nach dem Freitagsgebet an der Mevlana Moschee in der Skalitzer Straße in Berlin teil, heisst es auf Gysis Facebookseite.

 

 Das war sie also, die vielmals erwartete Aktion gegen Hass und Unrecht. Über die sozialen Netzwerke sowie zahlreiche kleine bis große Medien hatten Funktionäre der im Koordinationsrat der Muslime organisierten Verbände, allen voran der Vorsitzende des Zentralrats Aiman Mazyek, die Muslime mit dem Hashtag #MuslimeStehenAuf zu einer Friedensaktion gegen Gewalt aufgerufen.

So distanzierten sich Muslime vom IS Terror. Es wäre auch gut, wenn sich Juden entsprechend gegen Apartheid, Völkerrechtsbruch und  gegen Massaker in Kriegen der Israelis gegen Gaza genauso gegen Gewalt und Unrecht  richten würden, die im Namen ihrer Religion verübt wird, 

Am 19.09.2014 veranstaltete der KRM in über 2000 Moscheen in Deutschland ein Friedensgebet, das vor allem Symbolcharakter hat. In der Hauptstadt Berlin versammelten sich tausende junge und alte Musliminnen und Muslime zum gemeinsamen Freitagsgebet vor der Mevlana-Moschee, die wohl sinnbildlich für die Hintergründe der Aktion ist. Nach Abschluss des Gebetes trat Bekir Alboga als Vertreter des KRM auf das Rednerpult und verlas den Text, der auch in all den anderen teilnehmenden Moscheegemeinden vorgetragen wurde.

Es geht um das „Gute im Menschen“ und die Pflicht, jenes in der Gesellschaft zu verbreiten. Der DITIB-Beauftragte zitiert edie Stellen aus dem Quran, die Muslime unmissverständlich zur Völkerverständigung ermahnen. Er sei schockiert von den Gräueltaten der Terroristen vom IS und man müsse klar zeigen, dass man gegen diese unislamischen Verbrechen steht. Für ihn hat es aber Priorität, die nichtmuslimischen Mitmenschen in die Moscheen einzuladen; hierfür erwähnt er den Tag der offenen Moschee, der passenderweise auch am Tag der Deutschen Einheit stattfindet. Das ist jedes Jahr so, hat aber in diesem Jahr wohl eine tiefere Bedeutung für die Veranstalter.

Der Vorsitzendee der Evangelischen Kirche in Deutschland, Dr. hc Nikolaus Schneider, folgte Alboga auf die Bühne, nachdem er von ihm herzlich in Empfang genommen wurde. Auch er als Christ sei schockiert von dem Hass gegen Muslime, der nicht verschwiegen werden dürfe. Die Anschläge gegen die Moscheen seien Anschläge gegen eine friedfertige Gesellschaft. Für ihn habe diese Aktion, besonders aufgrund der vielen Teilnehmer, einen hohen Wert und er glaube ohne jeden Zweifel die Botschaft, dass Muslime Boten des Friedens sind und sein wollen. Es sei in der heutigen Zeit besonders wichtig, dass Muslime, Christen und Juden gemeinsam gegen Terror, Gewalt und Intoleranz einstünden. Schneider wird nach beinahe jedem Satz von einer Welle des Applauses unterbrochen. Seine Rede schließt er mit einem „Gott segne euch, Salam“ ab.

Der Imam der Mevlana-Moschee setzt nun zum gemeinsamen Bittgebet auf Deutsch an. Er betet für Vernunft, Liebe und Frieden in Köpfen und Herzen der Menschen. Er betet für ein gelungenes Miteinander in unserer Gesellschaft und Kraft für alle, die für das Gute einstehen. Er betet für Recht und Gerechtigkeit für alle Menschen auf der Welt. Tausende Stimmen verabschieden das Bittgebet mit einem herzlichen ‚Amin‘ in den Himmel, während die zahlreichen Kamerateams sich bereit machen für Fotos und Interviews.

Denn die Aktion hatte prominenten Besuch von Grünen-Chef Cem Özdemir, Linke-Chef Dr. Gregor Gysi, Vize-Bundestagspräsidentin, Petra Pau, und Dr. Claudia Lücking-Michel, Vizepräsidentin des Zentralkomitee der Deutschen Katholiken. Gemeinsam mit etlichen anderen Vertretern muslimischer Organisationen in Berlin, wie zum Beispiel Iman Reimann vom DMK, wollten sie sich solidarisch zeigen mit den Anliegen der Muslime.