Selenski und BILD versuchen mit Fake News die Welt in einen Weltkrieg zu stürzen

Fake News über Rakete in Polen verbreitet

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Fast trieben sie uns in einen Weltkrieg: BILD u. Co mit der irreführenden Schlagzeile "Russenraketen in Polen eingeschlagen". Zelensky mit der Behauptung, das sei russischer Terrorismus. Obwohl es seine eigenen Raketen waren. Wir leben in einer Fake News-Welt. Auch im Westen, meint Jürgen Todenhöfer.

Wieder ein Beweis dafür, dass der Lügenbaron Selenski bewusst lügt.

Selbst US Präsident Biden gibt hinter verschlossenen Türen zu, dass es sich wohl um eine ukrainische Flugabwehrrakete vom Typ S 300 gehandelt habe. 

Woher kam die Rakete, die am 15. November 2022 in Przewodow in Polen zehn Kilometer von der Grenze zur Ukraine einschlug? US-Präsident Joe Biden sagte, die Flugbahn der Rakete lasse es «unwahrscheinlich» erscheinen, dass sie aus Russland abgefeuert wurde., meint der Historiker Daniele Ganser auf Twitter. 

Es verdichten sich die Hinweise, dass die Ukrainer die Rakete im Rahmen der Flugabwehr selber abgeschossen  hatte.

Wie der angebliche Überfall Polens auf Hitlerdeutschland 1939 könnte dieser Vorfall den Kriegstreibern für  den Beginn eines dritten Weltkrieges dienen 

Fortsetzung folgt

Erst später relativierte "BILD" auf der Online-Plattform ihre  hetzerische Kriegs-Berichterstattung 

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/polen-raketeneinschlag-101.html

Die in Polen eingeschlagene Rakete kam nach vorläufigen US-Erkenntnissen aus der Ukraine. Das berichten mehrere Medien. US-Präsident Biden soll dies bei einem Treffen mit anderen Staats- und Regierungschefs von NATO- und G7-Staaten mitgeteilt haben.

Laut Medienberichten verdichten sich die Hinweise, dass die in Polen eingeschlagene Rakete womöglich nicht von Russland abgefeuert wurde. Verschiedene Nachrichtenagenturen melden unter Berufung auf US-Vertreter, dass es sich nach ersten Erkenntnissen um eine Flugabwehrrakete handle, die ukrainische Soldaten offenbar abgefeuert hätten, um eine russische Rakete inmitten massiver russischer Angriffe auf die Energieinfrastruktur abzuwehren.

Wer sagt allerdings. dass die Ukraine die Rakete in Richtung Polen nicht vielleicht sogar absichtlich abgefeuert haben  - um entweder eine False Flag  Operation zu versuchen  oder aber um Polen einen  Denkzettel zu verteilen, die immer öfter medial Gebietsansprüche an die West-Ukraine stellen.

Unterdessen mutieren neben den Grünen auch immer mehr die FDP zur Kriegstreiber-Partei Ganz vorn von  Lambsdorff und Strack Zimmermann

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 Widerliche Partei! 

 

 

 

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War der Terroranschlag von Istanbul ein Kriegsakt der USA gegen  die Türkei

Kurden werden auch in Syrien durch USA instrumentalisiert - Will Biden Erdogan wegen Russland-Kooperation einfach abstrafen? 

Seitdem die USA die YPG Kurden in Syrien erfolgreich als Bündnispartner gewinnen konnte, was langfristig der gerechten kurdischen Sache eher schaden wird, besteht die Möglichkeit, dass kurdische Gruppen im Interesse des  gemeinsamen Kampfes gegen die Türkei aber auch im USA Interesse Staats-Terroranschläge ausführen könnte, die in der Vergangenheit die Al  Kaida und der IS für die USA ausführte, die sich zum Schein zudem als Feind des IS ausgab - jene aber heimlich bis an die Zähne bewaffnete.

Darum sagt die Erdogan-Regierung kryptisch, dass sie wisse wer in Wahrheit hinter diesen Terroranschlägen stecke.

Aber den meisten Zeitgenossen  ist der Kontext nicht  bekannt, weil ihre Sinne durch Fake News von Sendern wie ARD, ZDF und RTL sowie NTV  sowie von Konzernmedien systematisch vernebelt wird. Also beleuchten wir mal etwas den Gesamtkontext, der mit dem Putschversuch gegen  Erdogan durchaus im Kontext stehen könnte., den Erdogan auch als USA gesteuert bezeichnet hatte. 

Türkischer Innenminister zum Anschlag: "Wir haben die Nachricht erhalten"

Der türkische Präsident Erdoğan spielt ein kompliziertes Spiel, aber stets im Interesse seines Landes. Die USA sind zwar formell Verbündete, faktisch aber Gegner. Wie meist liegen die Gründe dafür in der Ökonomie. In diesem Zusammenhang wird auch der Anschlag in Istanbul gesehen.

Wer die Politik der Türkei in den vergangenen Jahren beobachtet hat, den wundert ein Anschlag in der Innenstadt Istanbuls wenig. Schließlich hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan in den letzten Jahren sichtbar versucht, die Unabhängigkeit seines Landes zwischen Russland und der NATO zu erhalten. Zuletzt hatte er aber eine stärkere Neigung Richtung Russland gezeigt.

Das hat mehrere, durchaus nachvollziehbare Gründe. Die Türkei ist ein Land, dessen Bevölkerung immer noch wächst. Der Altersdurchschnitt liegt mit 32,2 Jahren zwar leicht über dem nordafrikanischer Länder, aber weit unter dem deutschen von 47,8 (der nur noch von Japan übertroffen wird). Allein diese Tatsache erzwingt geradezu, das wirtschaftliche Wachstum zu bewahren. Die Wachstumsrate im Jahr 2021 lag bei elf Prozent. Dieses Jahr dürfte sie deutlich darunter liegen, da die Importe noch über den Exporten liegen und die Preise dieser Importe deutlich angezogen haben. Die türkische Zentralbank allerdings hat die Zinsen bisher nicht erhöht, sondern trotz einer Rekordinflation von offiziell 83 Prozent weiter gesenkt.

Hauptziel der Exporte aus der Türkei sind die Länder der EU, Hauptquelle der Importe ist China. Aber in den letzten zwanzig Jahren hat sich die türkische Wirtschaft deutlich diversifiziert, sich hin zu komplexer industrieller Produktion entwickelt – inzwischen werden sogar Autos exportiert – und im Jahr 2020 beinahe eine ausgeglichene Handelsbilanz erreicht.

Dass Erdoğan für russische Angebote, sein Land nicht nur mit günstiger Energie zu versorgen, sondern sogar zum Drehkreuz der Lieferinfrastruktur zu machen, empfänglich ist, ist da nur logisch. Tatsächlich deutet sich bereits an, dass in Ankara die Chancen, die sich aus den begrenzt intelligenten Entscheidungen der EU-Länder im Umgang mit Russland ergeben, deutlich gesehen werden. Ein Beispiel dafür ist das Ansinnen von Turkish Airlines, mehr Start- und Landezeiten auf europäischen Flughäfen zu erhalten. Man könnte sagen, die Türkei begibt sich schon einmal in die Startposition, um möglichst große Teile der Märkte, die der europäischen Industrie aufgrund der hohen Energiekosten wegbrechen, übernehmen zu können. Erdoğan dürfte mit Schadenfreude zur Kenntnis genommen haben, dass sich die Tatsache, jahrzehntelang vergeblich auf der Schwelle der EU warten zu müssen, plötzlich von einem Nachteil in einen Vorteil verwandelt hat – auch in Hinsicht auf die Entwicklung des Gasfeldes vor der türkischen Küste. Die Zinspolitik deutet darauf hin, dass auf den europäischen Abstieg spekuliert wird. Schließlich ist der Zeitraum, der durchgehalten werden muss, begrenzt.

Diese wirtschaftlichen Daten zeigen, dass den Interessen der Türkei am besten gedient wäre, wenn die Schaukelpolitik zwischen Ost und West so lange wie möglich beibehalten wird. Letztlich sollte die Entscheidung in Richtung Osten fallen, da ohne den Joker günstiger Energie alle Optionen, die sich aus den europäischen Fehlern ergeben, verloren gehen. Es ist somit allen Beteiligten weitgehend klar, dass das NATO-Mitglied Türkei im Moment die Möglichkeiten nutzt, den Beitritt Schwedens und Finnlands zu verzögern, die eigene Mitgliedschaft allerdings bereits mit einem Verfallsdatum versehen ist.

Das Verhältnis zu den Vereinigten Staaten ist spätestens seit dem Putschversuch gegen Erdoğan im Jahr 2016 nicht wirklich rosig. Damals war es eine Warnung aus Russland, die den Sturz des türkischen Präsidenten durch das eigene Militär verhinderte. Inzwischen dürften die Zugriffsmöglichkeiten der USA auf das türkische Militär deutlich zurückgegangen sein.

Die PKK wiederum, die – zumindest im Moment – der Ausführung dieses Terroranschlags beschuldigt wird, hat sich in Syrien erkennbar mit den USA verbündet, gegen die syrische Regierung. Die augenblickliche Verdächtige ist syrische Staatsbürgerin und soll nach Angaben eines türkischen Senders gestanden haben, den Auftrag zu diesem Anschlag in Kobane erhalten zu haben. Die PKK hat in der Vergangenheit zwar mehrfach zu terroristischen Methoden gegriffen, sich aber in der Regel an Ziele im Sicherheitsapparat gehalten. Allerdings wäre es durchaus vorstellbar, dass die Frau nur in dem Glauben gehandelt hat, von der kurdischen Organisation beauftragt worden zu sein: Der Preis einer Zusammenarbeit mit den USA ist immer auch, dass deren eigene Agenten allgegenwärtig sind. Warum sollte nicht jemand vortäuschen, im Namen der PKK zu handeln, der es tatsächlich im Auftrag US-amerikanischer Dienste tut?

Der türkische Innenminister Süleyman Soylu scheint jedenfalls genau dieser Ansicht zu sein.

"Wir wissen, wo der Angriff auf uns geplant wurde. Wir haben die Nachricht, die uns geschickt wurde, erhalten und wir wissen, welcher Art diese Nachricht ist. Wir akzeptieren die Beileidsbekundungen der US-Botschaft nicht … hätten wir den Angreifer nicht gefasst, er wäre nach Griechenland geflohen."

CNN Türkei zitierte noch weitere Teile dieser Aussage schriftlich. Schon allein, dass ein türkischer Innenminister es ablehnt, die PKK zu beschuldigen, ist extrem auffällig, selbst wenn das Muster des Anschlags nicht zu ihr passt. Soylu berichtete, dass es einen Auftrag seitens der Organisatoren des Anschlags gegeben habe, die Ausführende zu beseitigen. Türkische Sicherheitsorgane hätten diesen Auftrag mitgehört und dessen Ausführung verhindert. Außerdem sagte er, dass zurzeit noch einige weitere Einsätze liefen.

Objektiv gesehen, hätten die Vereinigten Staaten im Umgang mit der Türkei zwei Möglichkeiten: Die eine wäre, eine Wendung der Türkei in Richtung BRICS zu verhindern. Das dürfte schon Hintergrund des Putschversuchs im Jahr 2016 gewesen sein, aber die Voraussetzungen dafür haben sich mittlerweile deutlich verschlechtert. Welche Vorteile könnten der Türkei dafür versprochen werden? Wie viel Einfluss in die türkische Armee hat den gescheiterten Putsch überstanden?

Die zweite Variante, die von der Voraussetzung ausgeht, dass eine entsprechende Kursänderung ohnehin nicht zu verhindern ist, wäre, die Trennung der Türkei von der NATO zu beschleunigen, um damit zumindest den Beitritt Schwedens und Finnlands zu ermöglichen. Dazu würde auch eine Aktivierung griechisch-türkischer Konflikte beitragen. Die laut Soylu geplante Flucht vom am Anschlag Beteiligten nach Griechenland zielt genau auf diesen Punkt.

Aber auch wenn die griechische Regierung sich augenblicklich besonders NATO-treu gibt, um sich für einen eventuellen Konflikt mit der Türkei, vor allem um das Gasfeld, Rückhalt zu verschaffen, ist sie doch vorsichtiger, als den US-Amerikanern lieb sein kann. Der geplante Verkauf des Hafens von Alexandroupolis, für den es drei US-amerikanische und einen mit Russland verbundenen Bieter gab, wurde gestoppt, nachdem der russische Bieter nicht mehr im Spiel war.

Alexandroupolis ist nicht nur der Hafen, über den Waffenlieferungen in die Ukraine auf dem Landweg stattfinden, sondern die Stadt liefert neben dem bulgarischen Burgas den einzigen Punkt, von dem aus nicht nur die Meerenge der Dardanellen, sondern auch noch der Bosporus angegriffen werden könnte.

Dass dieser Verkauf jetzt nicht stattfindet, verringert die Chancen, diesen Hafen dauerhaft zu einem NATO-Stützpunkt zu machen, deutlich. Übrigens war Alexandroupolis einer der griechischen Häfen, in denen sich Hafenarbeiter weigerten, Waffen für die Ukraine zu entladen. Dieser Protest war zwar nicht von Dauer, deutete aber an, dass die Verhältnisse im Dreieck Griechenland-Russland-Türkei komplexer sind, als sie auf den ersten Blick aussehen. Dabei darf man nie vergessen, dass beide Länder Opfer der von den USA initiierten Militärputsche waren.

Der Anschlag in Istanbul zielt letztlich auf den türkischen Tourismussektor und sollte als Ankündigung gelesen werden, ökonomischen Schaden zuzufügen. Die Liste der Herkunftsländer der Touristen in der Türkei wird nach wie vor von Russen angeführt, vor den Deutschen. Und vor dem Corona-Einbruch lag der Beitrag des Tourismus zum Bruttoinlandsprodukt bei elf Prozent. Darum gibt es auch in diesem Bereich ausgeprägte Bemühungen der Türkei, die russischen Touristen trotz der westlichen Sanktionen nicht zu verlieren.

Der Tourismus und die im Jahr 2020 eröffnete TurkStream-Pipeline sind die zwei Punkte, an denen die ökonomischen Vorteile, die die Türkei aus der augenblicklichen Schaukelposition zieht, angreifbar sind. Erst Mitte Oktober hatte der russische Präsident Wladimir Putin Erdoğan mitgeteilt, dass ein Anschlag gegen TurkStream auf russischem Territorium verhindert worden sei.

Der Terrorakt in Istanbul könnte andeuten, dass die USA zu dem Schluss gekommen sind, die Türkei nicht halten zu können, und nun auf Destabilisierung setzen. Dann werden auf diesen Anschlag noch weitere folgen. Trotz der deutlichen Aussagen heute wird die Türkei ihren Schaukelkurs fortsetzen, solange es möglich ist. Das dürfte sogar im russischen Interesse sein, so widersprüchlich das auf den ersten Blick wirkt. Die Türkei ist einer der Pfade, auf dem nach wie vor Kontakte in den Westen gehalten werden, die schon allein wegen des hohen Anteils türkischer Migranten in den EU-Ländern nie völlig abbrechen können.

In den vergangenen Monaten ermöglichte das der Türkei, sich gleich mehrfach als Vermittler zu positionieren: das erste Mal bei den Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine im März, die dann der britische Premier Boris Johnson zunichtemachte, das zweite Mal bei jenen um den Getreidekorridor. Auch auf diesen Gewinn an diplomatischem Status wird die Türkei nicht voreilig verzichten wollen.

Das Land, um das die heftigste Auseinandersetzung geführt werden wird, ist ohnehin nicht die Türkei, sondern Saudi-Arabien. Dort soll man ebenfalls einen Mitgliedsantrag bei BRICS erwägen. Auch eine Reise des chinesischen Präsidenten Xi Jinping soll geplant sein, was vermutlich zutrifft, obwohl bereits mehrere angenommene Termine verstrichen sind. Eine BRICS-Mitgliedschaft Saudi-Arabiens wäre für die USA eine ernste Bedrohung, da das gesamte Petrodollar-System darauf beruht, dass das saudische Öl in US-Dollar gehandelt wird. Wäre Saudi-Arabien Teil von BRICS und würde die alternative Reservewährung, die dort mindestens seit dem Jahr 2014 geplant wird, unter Einbeziehung Saudi-Arabiens ins Leben gerufen, wäre der Dollar am Ende und damit auch die Fähigkeit der Vereinigten Staaten, das eigene, aus der endlosen Kriegsführung entstandene Defizit anderen aufzubürden.

Die wirklich große Wende steht also noch an, auch wenn sie sich bereits angekündigt hat. Ist sie erst einmal vollzogen, wird sich die Gefahr, die von den Vereinigten Staaten ausgeht, deutlich verringern. Bis dahin besteht allerdings auch die Möglichkeit, dass sie an der Türkei noch einmal vorführen wollen, was sie einem Land alles antun können, das nicht bereit ist, ihrer Linie zu folgen. Befürchtungen in diese Richtung deutete Soylu an. "Es gibt zu viele Spielfiguren auf der Welt. Gott stehe unserem Land bei."

Mehr zum Thema – Türkischer Energieminister: Moskau und Ankara einigen sich auf Zahlungen in nationalen Währungen

    

USA Behörde versuchte abermals Stasi-Methoden gegen Bürger durchzusetzen

FBI wollte Spionage-Software Pegasus einsetzen

Dokumente belegen: FBI wollte Pegasus-Hacking-Tool auch gegen US-Bürger einsetzen

Dutzende interne FBI-Dokumente, die der "New York Times" vorliegen, zeigen, dass FBI-Beamte kurz davor standen, das umstrittene Pegasus-Hacking-Tool in ihren eigenen strafrechtlichen Ermittlungen einzusetzen.

Das FBI stand Berichten zufolge offenbar kurz davor, kommerzielle Spionagesoftware zur Überwachung von US-Staatsbürgern einzusetzen. Laut einem Bericht der New York Times (NYT), der sich auf Gerichtsdokumente stützt, sollen FBI-Beamte zu Beginn des Jahres demnach in Erwägung gezogen haben, die FBI-Führung über den möglichen Einsatz der berüchtigten Spionagesoftware Pegasus zu informieren. Überdies geht aus den der NYT vorliegenden Dokumenten hervor, dass die US-Bundesbehörde bereits Richtlinien für Bundesstaatsanwälte entwickelte, in denen detailliert beschrieben wird, auf welche Weise der Einsatz von Pegasus in Gerichtsverfahren offengelegt werden müsse.

Das umstrittene Hacking-Tool Pegasus der israelischen Firma NSO wurde von verschiedenen staatlichen Akteuren auf der ganzen Welt eingesetzt, um die Mobiltelefone von Zielpersonen zu infiltrieren. Hierzu ist kein physischer Zugriff auf das Gerät notwendig. Das Spionageprogramm kann aus der Ferne installiert werden, ohne dass es die Zielperson mitbekommt. Ist die Software erst einmal installiert, haben die Angreifer die komplette Kontrolle über das Smartphone. So ist es den Hackern möglich, sämtliche Daten vom Handy zu kopieren oder etwa heimlich das Mikro oder die Kamera zu aktivieren und sogar verschlüsselte Nachrichten zu lesen. Im Gegensatz zu anderen Überwachungstools kann Pegasus zudem vergleichsweise einfach auf dem Zielgerät installiert und von dem Nutzer kaum verhindert werden.

Ob das FBI die Spyware tatsächlich "gegen US-Bürger, Ausländer oder sogar beide" einsetzte, geht aus den Gerichtsakten allerdings nicht hervor. Jedoch gilt es als  wahrscheinlich, dass die Behörde die Software zumindest testete. Bereits im Januar hatte die NYT unter Berufung auf anonyme Quellen berichtet, dass die Sicherheitsbehörde offenbar das NSO-Tool "Phantom" ausprobierte. Bei dem Tool handelte es sich um eine Variante der bekannteren NSO-Malware Pegasus, die angeblich in der Lage ist, Telefone mit US-Nummern zu infiltrieren und deren Aktivitäten zu überwachen. Laut dem Bericht zog das FBI damals offenbar in Erwägung, das Tool bei strafrechtlichen Ermittlungen einzusetzen.

Doch schon kurz nach Bekanntwerden des möglichen Geschäfts wurden Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes laut und die US-Regierung geriet in die Defensive. Bei einer Kongressanhörung zu Beginn dieses Jahres erklärte FBI-Direktor Chris Wray gegenüber den Senatoren, dass das FBI die Pegasus-Lizenzen lediglich zu Forschungs- und Entwicklungszwecken genutzt habe. "Wenn Sie meinen, ob wir die Software bei unseren Ermittlungen eingesetzt haben, um jemanden zu erfassen oder ins Visier zu nehmen, lautet die Antwort – wie mir versichert wurde – nein", entgegnete Wray auf die Frage des demokratischen Senators Ron Wyden, ob die Behörde die Software verwendete:

"Der Grund, warum ich mich absichere, und ich möchte transparent sein, ist, dass wir einige ihrer Werkzeuge für Forschung und Entwicklung erworben haben. Mit anderen Worten, um herauszufinden, wie die Bösewichte sie zum Beispiel einsetzen könnten."

Der Regierungsausschuss wollte im Rahmen einer Untersuchung wissen, ob das FBI jemals Pegasus gekauft oder verwendet hat. Dieder NYTvorliegenden Dokumente scheinen nun jedoch darauf hinzudeuten, dass das FBI entgegen früherer Verlautbarungen sehr wohl daran interessiert war, die Tools für Ermittlungen zu nutzen. Die Gerichtsakten enthalten eine Reihe interner FBI-PowerPoint-Präsentationen, die in den Jahren 2020 und 2021 erstellt wurden und in denen erörtert wird, wie das FBI die Hacking-Tools einsetzen könnte. Darunter befindet sich demnach auch ein 25-seitiges Memorandum der Criminal Investigative Division (CID) des FBI, das "Empfehlungen" für den Einsatz von NSO-Produkten "unter bestimmten Bedingungen" enthielt.

"Die internen FBI-Dokumente und die im Namen des FBI eingereichten Schriftsätze vermitteln das bisher vollständigste Bild vom Interesse des FBI am Einsatz von Pegasus. Obwohl die internen Dokumente stark geschwärzt sind, zeigen sie, dass das FBI ein wachsendes Interesse an der möglichen Nutzung von Pegasus gezeigt hat", schreibt die NYT. Zuvor war berichtet worden, dass die US-Regierung fast zwei Jahre überlegte, ob sie das Überwachungsprodukt legal einsetzen könne, ohne gegen die rechtlichen und verfassungsrechtlichen Beschränkungen der USA zu verstoßen.

Die Kontroverse um das umstrittene Hacking-Tool Pegasus spitzte sich Mitte letzten Jahres mit der Veröffentlichung des "Pegasus-Projekts", eine Enthüllungsgeschichte, die detailliert aufzeigte, in welchem Ausmaß die NSO-Instrumente von ausländischen Regierungen missbraucht wurden, jedoch zu und beendete die zweijährige Debatte der US-Regierung. Aufgrund des starken Drucks der Presse, insbesondere der NYT und der Washington Post, beschloss das FBI Berichten zufolge schließlich im Juli 2021, das Phantom-Projekt und jegliche Implementierung von Pegasus in seine Sicherheits- und Verbrechensüberwachungsstrukturen auf Eis zu legen. Auch stritt die Behörde gegenüber dem US-Senat ab, die Software jemals genutzt zu haben.

In demselben Monat veröffentlichte die Washington Post jedoch eine Untersuchung, in der behauptet wurde, die Software sei von der Behörde verwendet worden, um die Telefone von zwei Frauen zu kompromittieren, die dem ermordeten saudischen Journalisten Jamal Khashoggi nahestanden. Als Reaktion auf die Enthüllungen warf der US-Senat Wray später vor, "irreführende Aussagen über den Erwerb mächtiger Hacking-Tools durch das FBI gemacht" zu haben. Einige Monate später setzten die USA den Pegasus-Schöpfer NSO dann endgültig auf die Entity List des Handelsministeriums – eine Liste, die US-Unternehmen daran hindert, Geschäfte mit dem Unternehmen zu tätigen.

Die Tatsache, dass die Behörde Pegasus derzeit nicht einsetzt, bedeutet jedoch nicht, dass sie dies in Zukunft nicht tun könnte: Im Gegenteil, in einem Rechtsdokument des FBI selbst, das der NYT vorliegt, heißt es: "Nur weil das FBI beschlossen hat, das Tool nicht zur Unterstützung von Ermittlungen gegen kriminelle Aktivitäten einzusetzen, bedeutet dies nicht, dass es ähnliche Tools in Zukunft nicht testen, bewerten und möglicherweise einsetzen wird, um den Zugang zu verschlüsselter Kommunikation zwischen Kriminellen zu erhalten."

Mit Pegasus kann der Angreifer die Identität des Opfers annehmen

Das Überwachungstool Pegasus wurde von Behörden, darunter auch das Bundeskriminalamt (BKA), verwendet, um Journalisten, Menschenrechtsaktivisten, Regierungsvertreter und Oppositionelle in vielen Ländern auszuspionieren, auch in Deutschland. Das Vorgehen der Behörden sorgte weltweit für Aufsehen. Im Juni beschäftigte sich schließlich ein Untersuchungsausschuss des EU-Parlaments mit dem Spionage-Tool, das den Opfern IT-Experten zufolge auf Dauer sogar die Identität stiehlt. Demnach fungiere der Angreifer im Fall von Pegasus als "allmächtiger Administrator" des übernommenen Mobilgeräts, führte Adam Haertlé vom polnischen Technik-Onlineportal Zaufana Trzecia Strona den Abgeordneten dabei vor Augen.

Sobald das Gerät mit der Software infiltriert ist, könnten etwa Dateien und Nachrichten gelesen werden. Dazu gehörten auch Authentifizierungscookies, die es dem Angreifer ermöglichten, auf dem Smartphone geführte Konten etwa für WhatsApp und soziale Netzwerke zu öffnen, so Haertlé. Der Pegasus-Operateur stehle so die Identität der Opfer: "Er kann Sie online nachahmen und an Ihrer Stelle handeln." Zudem sei es mit Pegasus technisch möglich, Dateien auf dem Telefon zu platzieren. Ob diese Optionen genutzt würden, bleibe Haertlé zufolge jedoch offen. Solche Funktionen stelle der Pegasus-Hersteller, die israelische NSO Group, nicht in ihren Werbebroschüren dar. Es bräuchte aber "nur eine Codezeile mehr", um sie verfügbar zu machen, mahnte der IT-Experte.

Mehr zum Thema Abhörskandal in Spanien: Regierungstelefone von israelischer Spysoftware gehackt

 

Selenski verzockt hunderte Millionen Dollar Hilfe an Kryptowährungsbörse 

Korruption ist im Selenski Regime ja Alltag - jetzt kommt auch noch Spielcasino-Zocker-Mentalität hinzu

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Wolodymyr #Selenskyj hat offensichtlich viele hundert Millionen Dollar Hilfsgelder für die #Ukraine an der #Krypto Börse #FTX angelegt.

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Er wollte so aus 100 Millionen noch mehr machen – jetzt ist FTX bankrott. Das Geld ist für Ukrainer weg.

Bei der zahlungsunfähigen Kryptobörse FTX ist offenbar mehr als eine Milliarde Dollar an Kundengeldern verschwunden. Das Unternehmen spricht von "unautorisierten Transaktionen" - Medien vermuten einen Hackerangriff.

Die Kryptobörse FTX kämpft nach ihrem Insolvenzantrag offensichtlich mit mysteriösen Geldabflüssen. Es habe "nicht autorisierte Transaktionen" gegeben, teilte der Justiziar der US-Tochter von FTX, Ryne Miller, auf Twitter mit. Demnach werden alle digitalen Vermögenswerte vorsorglich offline gespeichert. Das Volumen der betroffenen Transaktionen und die mutmaßlichen Urheber gab Miller nicht bekannt. Es habe Unregelmäßigkeiten bei Zahlungsvorgängen gegeben. Viele Kunden fürchten nun um ihr Geld.

Die auf Cyberwährungen spezialisierte Nachrichtenwebsite CoinDesk berichtete von einem Hackerangriff auf die Kryptobörse. Von FTX war dazu zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

Rätselraten über verschwundene Riesensummen

Die britische Analysefirma Elliptic äußerte die Vermutung, dass am Freitagabend Kryptowerte im Umfang von 473 Millionen Dollar von FTX gestohlen worden seien. Sie würden an dezentralen Börsen in die Kryptowährung Ether umgetauscht - ein Vorgehen, das Hacker oft nutzten, um einer Beschlagnahme ihrer Beute zuvorzukommen.

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet dagegen, dass nach Angaben von Insidern mindestens eine Milliarde Dollar an Kundengeldern verschwunden sein soll. Der Gründer der Firma, Sam Bankman-Fried, habe heimlich zehn Milliarden Dollar an Kundengeldern von FTX zu seinem eigenen Handelsunternehmen Alameda Research transferiert, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber Reuters. Ein Teil dieser Summe sei seither verschwunden. Es war bereits bekannt, dass FTX Kundengelder nach Alameda verschoben hat, jedoch wurde die Menge nie beziffert. Die Insider, die bis zum Konkurs der Kryptobörse leitende Positionen bei FTX innehatten, schätzten, dass es sich bei dem fehlenden Betrag um ein bis zwei Milliarden Dollar handle.

Das auf den Bahamas ansässige Unternehmen hatte am Freitag Konkurs angemeldet, nachdem es Anfang der Woche zu einem Ansturm von Kundenabhebungen gekommen war. Der 30-jährige Ex-Wall-Street-Händler Bankman-Fried hatte bis zuletzt händeringend nach frischem Kapital gesucht, um den erst vor dreieinhalb Jahren gegründeten Handelsplatz für Kryptowährungen zu retten. Ein Rettungsversuch mit der konkurrierenden Börse Binance scheiterte. Mehrere Staaten hatten daraufhin Vermögenswerte von FTX eingefroren, um die Folgen eines Zusammenbruchs der Börse für die Branche zu begrenzen.

Die Notlage von FTX versetzte den Kryptowährungsmarkt in Turbulenzen. Die älteste und wichtigste Kryptowährung Bitcoin und die Nummer zwei Ethereum verloren in den vergangenen Tagen deutlich an Wert. Der Bitcoin steht indes schon seit längerem unter Druck. In den vergangenen zwölf Monate verlor er rund 70 Prozent seines Wertes. In den USA wurden Forderungen nach einer strengeren Regulierung der Branche lauter. Auch das mit FTX verbundene Krypto-Brokerhaus Alameda Research und rund 130 weitere Firmen flüchteten sich unter den Gläubigerschutz nach Kapital 11 der US-Insolvenzordnung.

Wollen die Ukrainer wieder Massaker und Kriegsverbrechen in Cherson verschleiern?

Sogar US CNN und Sky Reporter verlieren Akkreditierung in der Ukraine, weil  sie live die "Eroberung" von Cherson durch Ukrainer filmten

Wollen die Ukrainer wieder einmal Kriegsverbrechen an russisch stämmigen Ukrainern und womöglich  an Juden - es handelt sich ja oftmals schliesslich um Hardcore Neonazis in ukrainischen Militärverbänden - und diese fälschlich wie in Butscha den Russen in die Schuhe schieben? 

Das gibt uns die Gelegenheit, noch einmal  daran zu erinnern was laut  Kenntnisstand wirklich in Butscha geschah nämlich ein ukrainisches Kriegsverbrechen. https://internetz-zeitung.eu/6964-wieder-false-flag-des-selenski-regimes

Diesmal greift die Lügenpropaganda der Mainstreammedien aber nicht, weil die Russen über 100 000 Menschen vor der ukrainischen Invasion in Sicherheit gebracht hatten.

Ein Interesse an ethnischen Säuberungen haben also allein die West-Ukrainer.

Cherson: Ukrainische Streitkräfte entziehen Journalisten von CNN und Sky News Akkreditierung

Das ukrainische Militär hat Reportern von Sky News und CNN die Akkreditierung für die Berichterstattung aus Cherson entzogen. Die Journalisten hätten ohne Zustimmung der Truppen in der Stadt gearbeitet, bevor die "Stabilisierungsmaßnahmen" abgeschlossen gewesen seien.
Cherson: Ukrainische Streitkräfte entziehen Journalisten von CNN und Sky News Akkreditierung
Quelle: Gettyimages.ru © Jaap Arriens

Mehreren Journalisten sei die Akkreditierung entzogen worden, weil sie gegen die Vorschriften über die Arbeit im Bereich der militärischen Operationen verstoßen hätten, teilen die Streitkräfte der Ukraine auf Facebook mit. Die ukrainische Webseite Media Detector zitiert ihre Quellen mit der Aussage, dass mindestens sechs Reporter, darunter solche von CNN und Sky News, aufgrund ihrer Live-Übertragungen aus Cherson betroffen seien. In dem Bericht der ukrainischen Streitkräfte heißt es:

"Kürzlich haben einige Medienvertreter unter Missachtung bestehender Verbote und Warnungen Informationsaktivitäten in der Stadt Cherson durchgeführt, ohne die Zustimmung der zuständigen Kommandeure und der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Dienststellen der militärischen Einheiten einzuholen, noch bevor die Stabilisierungsmaßnahmen abgeschlossen waren. Solche Handlungen sind ein grober Verstoß gegen die Anforderungen des Befehls des Oberbefehlshabers der Streitkräfte der Ukraine."

Die Mitarbeiter dieser Fernsehsender sendeten live aus Cherson, das nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij am 11. November von ukrainischen Spezialeinheiten eingenommen worden war. Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium mitgeteilt, dass russische Truppen von Cherson aus auf das linke Ufer des Dnepr verlegt seien.

DieCNN-Journalisten sendeten, nachdem ukrainische Truppen in die Stadt eingedrungen waren. Nick Robertson, ein Mitarbeiter des Senders, sprach mit Anwohnern. Auch derSky News-Journalist Alex Rossi und sein Kamerateam filmten die Situation in der Stadt.

Viele unabhängige russische und oppositionelle ukrainische Journalisten veröffentlichten Bildmaterial über die sogenannten "Stabilisierungsmaßnahmen" der ukrainischen Streitkräfte in Cherson. So veröffentlichte der ukrainische oppositionelle Journalist Anatoli Schari auf seinem Telegram-Kanal ein Foto von der vermeintlichen "Befreiung von Cherson". Das gleiche Foto wurde von westlichen Zeitungen wie Daily Mail und Associated Press veröffentlicht.

 

Der Entzug der Akkreditierung von Journalisten fiel mit einem Vorfall zusammen, bei dem die Zuschauer in einemCNN-Bericht über Cherson einen Einwohner mit einer ukrainischen Flagge in den Händen sahen, der einen Nazi-Gruß zeigte. Das Filmmaterial wurde in den sozialen Medienverbreitet.

 

Am 9. November teilte das russische Verteidigungsministerium mit, dass sich die russischen Truppen aus Cherson auf das linke Ufer des Dnepr zurückgezogen hätten und gab bekannt, dass mehr als 30.000 Soldaten und 5.000 Ausrüstungsgegenstände abgezogen worden seien. Im März hatten russische Streitkräfte die Kontrolle über die Stadt und das gesamte Territorium des Gebiets Cherson übernommen. Im September fand im Gebiet ein Referendum statt, das die Aufnahme in die Russisch Föderation zur Folge hatte.

Am 11. November gab der Bürgermeister von Cherson Aleksander Kobez bekannt, dass sich noch 80.000 bis 100.000 Zivilisten in der Stadt befänden. Mitte Oktober evakuierten die Behörden des Gebiets Cherson die Menschen vom rechten Dnepr-Ufer an das linke Ufer. Hierbei wurden mehr als 115.000 Anwohner umgesiedelt.

Hintergrund 

Nazi Kult in der Ukraine

Abermals ukrainische Kämpfer mit SS Abzeichen entdeckt

Hitlers SS Oskar Dirlewanger Truppe wird aktuell in der Ukraine verehrt - genannt der Sadist 

Natürlich sind weltweit Zeitgenossen, die sich völlig einseitig auf die Seite der Ukraine stellen, mit Sicherheit zumindest Neonazi-Versteher oder gar Sympathisanten des Hitlerfaschismus.

Erneut ukrainischer Soldat mit Nazi-Insignien gesichtet

Bereits zuvor war ein Soldat der Leibwache von Wladimir Selenskij mit einem SS-Totenkopf auf der Weste abgelichtet worden. Jetzt wurden unter den vorrückenden Truppen in Cherson erneut ukrainische Soldaten gesichtet, die das Emblem der berüchtigten SS-Sturmbrigade Dirlewanger trugen.
Erneut ukrainischer Soldat mit Nazi-Insignien gesichtet
© Screenshot: Twitter-Kanal @DPRKJones, 13.11.2022

Während die ukrainischen Streitkräfte nach dem Abzug der russischen Truppen in die Stadt Cherson vorrückten, sind in den sozialen Netzwerken Aufnahmen von ukrainischen Soldaten aufgetaucht, die das Abzeichen der berüchtigten SS-Sturmbrigade Dirlewanger an Helm und Weste trugen.

Die Videos und Bilder, vermutlich von den Soldaten selbst online gestellt, zeigen einen ukrainischen Kämpfer, der auf seinem Helm ein Abzeichen mit zwei gekreuzten Handgranaten trägt – das Emblem der Dirlewanger Sturmbrigade, bekannt für schreckliche Massenmorde an Polen, Juden und Russen sowie für andere Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg.

Die Zurschaustellung solcher Abzeichen – was bei ukrainischen Neonazis sehr beliebt zu sein scheint – stieß in der Netzgemeinde auf heftige Reaktionen. Sogar unter jenen, die im anhaltenden Konflikt die Ukraine unterstützen, gab es welche, die das Tragen dieses Abzeichens verurteilten, vor dem Hintergrund der besonders brutalen historischen Bilanz dieser SS-Brigade.

Bekannt als die "Schwarzen Jäger" und später in die 36. Waffengrenadier-Division der SS umbenannt, war die Brigade eine Strafeinheit, die sich aus verurteilten Kriminellen zusammensetzte und von einem berüchtigten Kriegsverbrecher namens Oskar Dirlewanger angeführt wurde. Die Brigade nahm eine führende Rolle bei der Unterdrückung des Warschauer Aufstands im August 1944 ein und beim darauffolgenden Massaker im Stadtteil Wola der polnischen Hauptstadt – dabei wurden wahllos und systematisch 40.000 bis 50.000 Zivilisten ermordet, darunter zahlreiche Frauen und Kinder.

Diese Zurschaustellung scheint jedoch kein Einzelfall zu sein, da mindestens ein weiterer Soldat mit demselben Abzeichen während des Vormarsches auf Cherson von einer Kamera festgehalten wurde.

Außerdem wurde in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte ein gepanzertes Fahrzeug gesichtet, an dem eine schwarze Flagge mit einem stilisierten Reichsadler befestigt war. Im Gegensatz zum ursprünglichen Reichsadler, der das Hakenkreuz in den Klauen trägt, trug der Adler in der ukrainischen Version stattdessen die Schwarze Sonne – ein weiteres bei Neonazis äußerst beliebtes Symbol, das auch im Wappen des berüchtigten Bataillon Asow integriert ist.

Ein Twitter-Nutzer veröffentlichte am Sonntag eine Grafik mit einschlägigen Abzeichen. 

 

Kiew hat die Präsenz von Neonazis in den Streitkräften des Landes stets bestritten und solche Behauptungen – vor dem Hintergrund des von Moskau proklamierten Ziels, die Ukraine zu "entnazifizieren" – empört als "russische Propaganda" abgetan. Trotzdem haben es ukrainische Soldaten, die Neonazi-Symbole tragen, wiederholt sogar auf offizielle Bilder geschafft, die von den Behörden des Landes veröffentlicht wurden.

So wurde beispielsweise im letzten September ein Soldat der Leibwache von Wladimir Selenskij mit einem Totenkopf auf der Weste abgelichtet, der jenem der 3. SS-Panzerdivision "Totenkopf" sehr ähnlich war. Nachdem das Foto viral ging, entfernte das Büro des Präsidenten das Bild klammheimlich von allen Online-Plattformen, auf denen es veröffentlicht worden war. Eine Erklärung dazu wurde nicht nachgereicht.

Hintergrund 

Oskar Dirlewanger – darum verehren Neo-Nazis den schlimmsten Sadisten der SS

Zwei gekreuzte Stielhandgranaten – kaum ein Zeichen ist unter Neo-Nazis so beliebt wie dieses. Auch in Ostritz wurde es auf dem Neonazi-Festival "Schild und Schwert" ganz offen getragen. Weil die rechte Veranstaltung bundesweit für Aufsehen sorgte, ging der Polizei vor Ort irgendwann dann doch auf, dass es sich um ein NS-Emblem handeln könnte, danach musste der "arische" Sicherheitsdienst die T-Shirts ablegen.

Auf jeden Betrachter wirkt das Symbol martialisch, aber nur die wenigsten Nicht-Nazis wissen, was es bedeutet. Es ist nicht irgendein Zeichen des Dritten Reiches, es ist das Truppen-Emblem der schlimmsten und entmenschlichsten NS-Einheit überhaupt. Die SS Sturmbrigade Dirlewanger zeigte die gekreuzten Granaten.

Aus einer Art Karl May-Idee geboren

Oskar Dirlewanger im Jahr 1944.
Oskar Dirlewanger im Jahr 1944.
© Bundesarchiv Anton Ahrens

Oskar Dirlewanger einen Nazi zu nennen, tut ihm fast zu viel der Ehre an. Oskar Dirlewanger war eine zerrüttete Persönlichkeit, ein grausamer Sadist, der die Möglichkeiten des Krieges im Osten ausnutzte, um seine perversen Neigungen auszuleben.

Der Historiker Knut Stang schrieb über Oskar Dirlewanger: "Bei ihm verbanden sich eine amoralische Persönlichkeit, zusätzlich zerrüttet durch Alkoholismus und eine sadistische sexuelle Veranlagung, das Fronterlebnis des Ersten Weltkrieges, rauschhafte Gewalt und Barbarisierung."

Dahinter steckte allerdings mehr Wilddieb-Romantik aus der Literatur des 19. Jahrhunderts als kriminologische Forschung.

Das Unternehmen drohte schon daran zu scheitern, dass viel zu wenig Wilderer inhaftiert waren. Mit ihnen hätte man ein Kommandounternehmen starten, aber keineswegs eine größere Formation aufbauen können. Mehr als 250 Wilddiebe brachte man nicht zusammen. Also wurden weitere Leute angeworben - darunter alle möglichen Schwerkriminellen.

Kampf gegen Zivilisten

Als Führer der Einheit wurde Oskar Dirlewanger ausgewählt. Er hatte Anerkennung im Ersten Weltkrieg erworben, galt als "Alter Kämpfer" der NSDAP. Für den Einsatz als Truppenführer musste Dirlewanger allerdings erst als "wehrwürdig" erklärt werden. 1934 war er wegen der Vergewaltigung eines Kindes und anderer Straftaten verurteilt worden.

Am bekanntesten ist ihr Einsatz bei der Niederschlagung des Warschauer Aufstandes 1944.

Erinnerungen eines Belgiers

Matthias Schenk, ein belgischer Sturmpionier, wurde als Sprengstoffexperte zu Dirlewanger abkommandiert. In dem Dokumentarfilm des ZDF "Mathi Schenks letzte Reise nach Polen" von Dietrich Schubert erinnert er sich: "Dort in den Kellern von Warschau nannten wir ihn nur 'den Schlachter'. Heimlich, weil beim ihm der Strick nie weit weg war. Dirlewanger hatte die Angewohnheit, jeden Donnerstag irgendwelche Leute aufzuhängen. Polen oder seine eigenen Leute - das war egal. Für nichts. Oft trat er selbst die Stühle unter den Füßen seiner Opfer weg."

Dirlewangers Truppen, denen er den Weg frei sprengte, wirkten auf den Belgier wie Gestalten aus der Hölle. "Sie sahen aus wie Penner. Schmutzige und zerfetzte Uniformen. Nicht alle von ihnen hatten Waffen; sie nahmen sie von den Toten. Jeden Morgen bekamen sie Wodka." Wer bei Angriffen zurückblieb, wurde von Dirlewanger auf der Stelle erschossen.

Als Schenk das Eingangsportal eines großen Gebäudes sprengen wollte, öffnete sich das Tor.  Was dann folgt, ist eine grausame Beschreibung der Praktiken der Gruppe, Matthias Schenk formuliert: "Die Türen öffneten sich und eine Krankenschwester kam mit einer kleinen weißen Fahne raus. Wir gingen mit aufgepflanzten Bajonetten rein. Ein riesiger Saal mit Betten und Matratzen auf dem Boden. Da lagen überall Verwundete. Neben den Polen gab es auch verwundete Deutsche. Sie flehten die SS-Männer an, die Polen nicht zu töten.

Ein polnischer Offizier, ein Arzt und 15 polnische Rotkreuzschwestern übergaben uns das Lazarett. Die Dirlewanger-Männer sind uns gefolgt. Ich konnte eine der Schwestern schnell hinter einer Tür verstecken und schaffte es noch abzuschließen. Ich habe nach dem Krieg gehört, dass sie überlebt hat.

Die SS-Männer haben alle Verwundeten getötet. Sie haben ihnen die Köpfe mit den Gewehrkolben zerschlagen. Die verwundeten Deutschen schrien und weinten verzweifelt. Danach rannten die Dirlewanger-Männer den Schwestern hinterher; sie rissen ihnen die Kleider vom Leib.

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Links: Männer der Sturmbrigade Dirlewanger in Warschau. Rechts: Ordner in Ostritzt.
Links: Männer der Sturmbrigade Dirlewanger in Warschau. Rechts: Ordner in Ostritzt.
© Combo Bundesarchiv/John Macdougall / AFP

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