US-Global Player der Rüstungsindustrie jubeln über Krieg gegen Syrien und Irak 

US-Rüstungsindustrie boomt  

Inszenierter Krieg gegen IS erweist sich als Goldgrube

Krieg gegen IS erweist sich als Goldgrube: US-Rüstungsindustrie boomt. Ein US-Soldat montiert Raketen mit ausklappbaren Stabilisatoren an einem Apache AH-64D Kampfhubschrauber, der bereits mit Hellfire-Raketen bestückt ist. (Quelle: AFP)

Für die Rüstungsindustrie erweisen sich die Luftangriffe der USA gegen den Islamischen Staat (IS) im Irak und in Syrien als Goldgrube. Der Einsatz gegen die Dschihadistenmiliz, vor wenigen Tagen "Operation Inherent Resolve" (etwa: "Operation natürliche Entschlossenheit") getauft, beschert US-Rüstungsfirmen steigende Aktienkurse und Einnahmen in Milliardenhöhe.

Gefragt sind Bomben, Raketen oder Ersatzteile für Kampfflugzeuge. Auch die Entwicklung neuer Rüstungsprojekte dürfte einen Schub erhalten. "Aus der Sicht der Verteidigungsindustrie ist es der perfekte Krieg", sagt Branchenkenner Richard Aboulafia von der Marktforschungsfirma Teal Group.

Am 23. September, dem ersten Tag der Luftangriffe auf Syrien, feuerten US-Kriegsschiffe 47 Tomahawks ab. Kostenpunkt: 1,4 Millionen Dollar pro Rakete. Ein Krieg mit hohem Materialeinsatz, ohne dass US-Soldaten sterben, geführt gegen einen international geächteten Feind und ein Ende ist nicht abzusehen - eine perfekte Konstellation für die Waffenindustrie.

Rüstungsfirmen legen an der Börse zu

In den vergangenen drei Monaten legte der Aktienkurs des Rüstungs- und Technologieriesen Lockheed Martin um rund zehn Prozent zu. Der Konzern stellt unter anderem Hellfire-Raketen her, die von US-Drohnen abgefeuert werden. Auch die Börsenwerte der Rüstungsunternehmen Northrop Grumman und Raytheon stiegen seit Beginn des Militäreinsatzes.

Raytheon sicherte sich Ende September einen 251 Millionen Dollar (196 Millionen Euro) schweren Pentagon-Auftrag, der US-Marine weitere Tomahawk-Lenkraketen zu liefern.

Gute Geschäfte - nicht nur mit der US-Armee

Die Rüstungsfirmen hoffen nicht nur auf Geschäfte mit der US-Armee, sondern auch mit anderen Ländern der internationalen Koalition gegen den IS. An den Luftangriffen in Syrien beteiligen sich Bahrain, Jordanien, Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate. Im Irak fliegt unter anderem die französische Luftwaffe Angriffe. Außerdem schielen Sicherheitsunternehmen auf Beraterverträge bei Neuaufbau und Ausbildung der irakischen Regierungstruppen.

So erreicht Obama, dass doch wieder fette Rüstungsaufträge an die US-Rüstungsindustie vergebe werden und vor allem verstumt der Protest im US-Kongreß  und Repräsentantenhaus angesichts der bestehenden  gigantischen Staatsverschuldung.

So verwundert es nicht, dass viele Zeitgenossen den IS auch deswegen für ein Geheimdienstkonstrukt halten, dass von pro-westlichen Regimen finanziert und hochgerüstet wird und einen Kriegsworwand an sich für diese Militär- Operationen im Irak  und in Syrien liefern sollte. UN- Resolutionen u. a. gegen Syrien für Militär-Einsätze waren vorher am russischen Veto regelmäßig gescheitert.   

Präsident Barack Obama hatte die Truppen aus dem Irak abgezogen, der Einsatz in Afghanistan neigte sich ebenfalls dem Ende zu. Angesichts des Schuldenberges sollten die Verteidigungsausgaben in den kommenden Jahren zurückgefahren werden. Wegen des Haushaltsstreits zwischen Demokraten und Republikanern ließen automatische Kürzungen das Pentagon-Budget bereits schrumpfen. Die Rüstungsindustrie verkündete erste Entlassungen. Der selbst inszenierte Vormarsch der Dschihadisten im Irak und in Syrien, aber auch der inszenierte Konflikt zwischen der Ukraine und Russland haben in Washington aber zu einer Neubewertung der "Un-Sicherheitslage" geführt. " Der politische Konsens scheint sich in Richtung höhere Rüstungsausgaben zu bewegen, als Antwort auf das selbst fabrizierte gefährliche Umfeld da draußen", sagt Aboulafia.

Obama, der sich eigentlich dem Aufbau des eigenen Landes widmen wollte, gab den Befehl zur Verlegung von 1600 Soldaten in den Irak. Den Einsatz von Kampftruppen hat der US-Präsident ausgeschlossen, die Soldaten sollen nur das irakische Militär beraten und wichtige US-Einrichtungen schützen. Dennoch brachte er eine Mission ins Rollen, die Jahre dauern könnte und deren Ende noch nicht abzusehen ist. Selbst die Rufe aus dem Kongress in Washington nach harten Einschnitten im Rüstungsbereich sind weitgehend verstummt. Selbst die für einen Minimalstaat eintretende Tea-Party-Bewegung habe ihre Kritik an Militäreinsätzen im Ausland abgemildert, sagt Aboulafia.

Im gerade abgelaufenen Haushaltsjahr 2014 betrug das US-Kriegsbudget rund 580 Milliarden Dollar. Die USA sind damit weiter auf Platz eins in der Rangliste der nationalen Rüstungsbudgets - und gaben alleine mehr Geld für Verteidigung aus als alle acht nachfolgenden Staaten zusammen.Rußland und China sind da vergleichsweise wenig engagiert.  Das Pentagon hat nun gute Argumente, sein Stück am Haushaltskuchen in den kommenden Jahren wieder zu vergrößern. Widerstand aus dem Kongress dürfte nur wenig kommen. "Es ist unglaublich schwer, nein zu sagen, wenn man im Krieg ist", sagt Loren Thompson von der Politikberatung Lexington Institute

AFP

http://www.t-online.de/wirtschaft/unternehmen/id_71447890/krieg-gegen-is-erweist-sich-als-goldgrube-us-ruestungsindustrie-boomt.html

 

 

OSZE lehnt deutsche Drohnen und Soldaten in der Ukraine ab 

OSZE gegen deutsche Drohnen und Militärs in der Ukraine

Klatsche für Merkel: Deutscher Militär-Einsatz unerwünscht! 

Die OSZE hat Berlins Angebot abgelehnt, deutsche unbemannte Flugapparate zur Überwachung der Situation im Südosten der Ukraine einzusetzen und Militärangehörige der Bundesrepublik zur Steuerung derselben heranzuziehen. Das teilte der Generalsekretär der Organisation, Lamberto Sannier, mit.

Seinen Worten zufolge, widerspreche die Mitwirkung von Militärs dem Mandat der Mission der Organisation in der Ukraine.

Zuvor hatte der Vorsitzende der OSZE, Didier Burkhalter, mitgeteilt, dass zur Kontrolle über den Verlauf der Waffenruhe in der Ukraine unbemannte Flugapparate der Russischen Föderation, Frankreichs, der Bundesrepublik und der Ukraine herangezogen werden könnten.

Beim Summit von ACEM in Mailand erklärten diese Länder ihre Bereitschaft zusätzliche Flugzeuge zur Überwachung der Situation bereitzustellen.

Voice of Russia 
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/news/2014_10_19/OSZE-gegen-deutsche-Drohnen-und-Militars-in-der-Ukraine-1936/

Donezker Volksrepublik ist faktisch unabhängig

Die selbst ernannte Volksrepublik Donezk im Osten der Ukraine beendet den bewaffneten Widerstand gegen Kiew und geht zu einer Friedensphase über. Das kündigte der Donezker Regierungschef Alexander Sachartschenko am Samstag in der Stadt Nowoasowsk bei einem Treffen mit Wählern an.

„Diese Etappe dürfte aber extrem schwierig werden, weil Kiew Sabotageakte verübt.“ Sachartschenko sagte ferner, dass Kiew mit der Verabschiedung des Gesetzes über einen Sonderstatus der Donbass-Region die Unabhängigkeit der Donezker Republik de facto anerkannt hatte. „Was heißt Sonderstatus? Das heißt, dass die ukrainischen Gesetze hier nicht wirksam sind.“

Das am 16. September von der Werchowna Rada verabschiedete Gesetz über den Sonderstatus von Donbass wurde am gleichen Tag von Pjotr Poroschenko unterzeichnet. Nach seiner offiziellen Veröffentlichung am Samstag trat das Dokument in Kraft.

Die Volkswehr in Donezk lehnt ihren „Sonderstatus“ ab und erklärt, dass die von Kiew zum 7. Dezember angesetzten Wahlen in der Region nicht stattfinden. Donezk und Lugansk wollen ihre eigenen Wahlen am 2. November austragen. Zu den Parlamentswahlen in der international nicht anerkannten DVR sind bisher nur zwei Parteien zugelassen: „Donezkaja Respublika“ und „Swobodny Donbass“. Die KP will mit einer eigenen Liste antreten . Die Zulassung der KP wurde aber wegen Formfehlern und falschen Angaben der Kandidaten bei Anträgen nicht zugelassen. Die Partei erwägt eine neue Partei für diese Wahlen zu gründen und eine neue Liste einzureichen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sachartschenko zufolge planen die Behörden der Donezker Republik, alle Bergwerke und Betriebe zur Produktion von alkoholischen Getränken auf dem Territorium der Region zu verstaatlichen bzw. zu nationalisieren. Teilweise sei bereits eine Arbeiterselbstverwaltung in  Betriebe eingeführt worden. Zudem sei bereits in drei Großbetrieben  von Kapitaloligarchen eine Zwangsverwaltung eingeführt worden.  Zwei davon gehörten dem ukrainischen Oligarchen Rinat Achmetow.

„Die Behörden der Donezker Republik werden demnächst eigene Pässe für Bürger ausstellen. Wir ernennen einen neuen Justizminister und werden unsere eigenen Personalausweise ausstellen, wie es bei Heirats- und Geburtsurkunden bereits getan wird.“ Zugleich empfahl Sachartschenko den Bürgern der Republik, ihre alten ukrainischen Pässe aufzubewahren.

 

EZB eilt Superreichen nach Börsenverlust von 26 Mrd. $ mit Finanz-Schrott-Ankauf zu Hilfe 

Finanzmarktkapitalismus erneut in Bedrängnis 

Die US-Notenbank hat angedeutet, die Zinsen länger als geplant auf niedrigem Niveau zu halten. Zuvor war bekanntgeworden, dass die reichten 400 Welt-Bürger in der vergangenen Woche wegen der Börsen-Turbulenzen 26 Milliarden Dollar verloren hatten. Nun gewährt ihnen die die Fed eine weitere Chance, ihre Vermögen in Sicherheit zu bringen. Auch die EZB hilft mit und will bereits in den nächsten Tagen mit dem Ankauf von faulen Krediten beginnen.

Euro-Skulptur vor der Zentrale der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main. Quelle: dpa

Die US-Notenbank eilt den amerikanischen Super-Reichen zu Hilfe. Nachdem am Donnerstag klar wurde, dass die 400 reichsten Anleger der Welt in der abgelaufenen Woche wegen der Turbulenzen an der Börse 26 Milliarden Dollar verloren hatten, macht die Federal Reserve (Fed) eine überraschende Kehrtwende: James Bullard, der Chef der Federal Reserve Bank von St. Louis, hatte am Vorabend eine Pause bei der Drosselung der Wertpapierkäufe durch die US-Notenbank ins Gespräch gebracht. Demnach soll die Notenbank vermehrt Stützungskäufe für den Aktienmarkt tätigen. “Dass heute auch der Chefvolkswirt der Bank of England davon sprach, dass die Zinsen in Großbritannien länger als erwartet niedrig bleiben könnten, deutet darauf hin, dass auch die internationalen Geldpolitiker die Marktturbulenzen beobachten und nun koordiniert verbal eingreifen”, sagte Marktanalyst Andreas Paciorek vom Brokerhaus CMC Markets.

 

Trotz Bedenken der Bundesbank startet die EZB in Kürze ihr Wertpapier-Ankaufprogramm, um damit die lahmende Konjunktur anzukurbeln. Die ersten Papiere sollen bereits in den nächsten Tagen gekauft werden, wie EZB-Direktor Benoit Coeure am Freitag auf einer Notenbank-Konferenz in Riga ankündigte. Vorgesehen ist zunächst der Erwerb von Pfandbriefen. Sie gelten als relativ sicher, da sie beispielsweise mit Darlehen an die öffentliche Hand gedeckt sind. Aber auch Staaten und kommunen können theoretisch zahlungsunfähig werden. Später sollen auch Kreditverbriefungen gekauft werden, sogenannte riskante ABS-Papiere. Unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Personen berichtete die Thomson-Reuters-Tochter IFR, dass die EZB am Montag mit den Ankäufen beginnen wolle.

Die Europäische Zentralbank (EZB) will so den stockenden Kreditfluss in Teilen der Währungsunion in Gang bringen. In ABS-Papiere können Banken Kredit-Risiken bündeln, aus der Bilanz auslagern und am Markt bei Investoren platzieren. Sie haben dann mehr Mittel frei, um neue Darlehen an Firmen und Privatpersonen zu vergeben. Sie haben wieder Freiraum für neues Zocken. Mit den geplanten Käufen packt die EZB jedoch ein heißes Eisen an, da ABS in der Finanzkrise 2007/08 in den USA als Brandbeschleuniger in Verruf geraten waren. Denn die Papiere brockten Investoren hohe Verluste ein. Letztendlich haftet der einfache Steuerzahler. 

Laut EZB-Chef Mario Draghi liegt das Potenzial bei rund einer Billion Euro, was er allerdings nur als theoretisch mögliches Volumen und nicht als Kaufziel verstanden wissen will. Dabei will die EZB unter bestimmten Bedingungen auch bei Ramschpapieren aus Griechenland zugreifen, dessen Börsen zuletzt einen Kurseinbruch erlebten.
Insbesondere in Deutschland warnen Kritiker immer wieder, Draghi mache die EZB zu einer Art "Bad Bank". Die Ankäufe sollen zusammen mit anderen, bereits beschlossenen Geldspritzen für Banken die Bilanz der EZB kräftig aufblähen. Weidmann warnte, den Bogen dabei nicht zu überspannen. "Umso höher die Zielmarke für die Ausweitung der Bilanz des Eurosystems ist, desto höher ist die Gefahr, dass ein überhöhter Preis für die Wertpapiere gezahlt wird." Auf diese Gefahren müsse beim Festlegen des "Preismechanismus" besonders geachtet werden. EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny mahnte in Wien, die EZB müsse streng auf die Qualität achten: "Qualität ist wichtiger als Quantität. Das mögliche Volumen ist daher beschränkt."

Bloomberg, das über die Sorgen der Super-Reichen als erste Nachrichtenagentur berichtete, meldet, dass auch die EZB nicht untätig bleiben will und bereits in den kommenden Tagen mit dem Ankauf der umstrittenen Ankaufprogramm von Kreditverbriefungen (ABS) beginnen. Dieser Ankauf von Finanz-Schrott ist nichts anderes als eine heimliche Bankenrettung zu Lasten der Steuerzahler. Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat die Aktion scharf kritisiert, weil sich abzeichnet, dass die EZB die faulen Kredite zu überhöhten Preisen kaufen wird. Die Preise werden von den Großbanken und dem Finanzinvestor BlackRock bestimmt.

 

 

Aus Sicht seines Kollegen Chris Weston von IG Markets werden diese Äußerungen die Kurse aber nur vorübergehend stabilisieren. Die Super-Reichen sollen offenbar eine Chance erhalten, ihre Vermögen zu verlagern. “Wir brauchen eine längere Periode mit starken Konjunkturdaten aus den USA und vor allem aus Europa, damit sich die Märkte beruhigen”, sagte Weston.

 

Die kleinen Sparer werden von dem Bailout nicht profitieren: Sie verlieren durch die manipulative Zinspolitik der Zentralbanken Milliarden und haben keine Chance, ihre Ersparnisse in Sicherheit zu bringen. Bereits im Vorjahr hatten zahlreiche Banken beschlossen, nur noch Vermögen von über einer Million Euro zu verwalten, darunter die Credit Suisse. Anleger mit weniger Vermögen wurden aufgefordert, ihre Gelder zu anderen Banken zu transferieren.

Welt-Reichtums-Karte - doch die echte  ungerechte Verteilung ist noch viel krasser 

Die wirkliche Umverteilung selbst im roten Block wird so nicht erfasst. 

Finanzmärkte

 

"Krise? Welche Krise? Oder alles nur verzerrt dargestellt?   Die Welt wird immer reicher - aber nur für wenige. 

Haben Sie 44.180 Euro aus der Hohen Kante? Nein? Dann hat irgendein anderer Weltbürger den Differenzbetrag auf seinem Konto, im Wertpapierdepot oder im Grundbuch. Denn 44.180 Euro hat jeder Erwachsene im Schnitt auf der Seite, so der Globale Reichtumsbericht 2014 der Schweizer Großbank Credit Suisse – der höchste Wert aller Zeiten.Der Anstieg um 2.706 Euro im Vergleich zum Vorjahr sei zudem das höchste Plus seit der Finanzkrise.Je rund ein Drittel des Weltvermögens liegen in Nordamerika und Europa – wobei allerdings der erwachsene Amerikaner mehr als doppelt so viel besitzt wie sein europäischer Konterpart (267,040 zu 114,537 Euro). Gut ein Viertel des Weltvermögens liegt in der Region Asien-Pazifik und China.Insgesamt wuchs das Vermögen zwischen Mitte 2013 und Mitte 2014 danach um 8,3 Prozent auf 208 Billionen Euro. Die Schweizer blieben mit 455.868 Euro pro Erwachsenem weltweit Spitzenreiter, gefolgt von Australien und Norwegen. Deutschland schaffte es hier nicht unter die Top Ten.
Die ärmsten Menschen leben in Indien und Afrika, mit weniger als 5.000 Euro im Schnitt.Besondere Aufmerksamkeit widmen die Autoren dieses Jahr der Verteilung – und hier öffnete sich die Schere weiter:

Zusammengenommen besitzt die untere Hälfte der Weltbevölkerung besitzen weniger als 1 Prozent des gesamten Reichtums.Das reichste Prozent nennt 48,2 Prozent der globalen Vermögenswerte sein eigen.

Zu den Ländern mit der schärfsten Ungleichverteilung (die reichsten 10% besitzen mehr als 70%) zählt der Bericht Hongkong, die Schweiz und die Vereinigten Staaten, Russland Indien und die Türkei. Deutschland und Österreich landen (mit China, Mexiko, Schweden und Saudi Arabien) in der Gruppe “starke Ungleichheit” (die reichsten 10% besitzen mehr als 60%).In den kommenden Jahren soll der Reichtum weiter steigen und zwar schneller als gehabt. Laut Studie soll die Welt in den nächsten fünf Jahren um 40 Prozent reicher werden. Dann soll es auch 53 Millionen Millionäre geben, die Hälfte mehr als heute."
su mit dpa