Satire darf alles 

Lügenpresse ist Wort des Jahres - Putinversteher ist Unwort des Jahres 

Der Begriff "Lügenpresse " hätte das Zeug  dazu gehabt,  Wort des Jahres zu werden. Der Begriff hätte es angesichts der endlosen Lügen in den Leitmedien durchaus verdient gehabt. Er wird sowohl von linken als auch von rechten Systemkritikern verwendet. Den Rechten geht es aber nicht um die Pressefreiheit und nicht um  die Verkündung von Wahrheiten der Medien. Sie wollen vielmehr eine völkische Presse, die aus nationalistischer Brille berichtet.

 

Linke kritisieren die Lügenmedien aber vielmehr deshalb, weil sie aus der Sicht der Herrschenden, der Kapitaloligarchen, der Global Player,der Kriegstreiber und deren Regierungen berichten und die Interessen der Menschen aus dem Blickwinkel ihrer einseitigen Berichterstattung verloren haben.

Deshalb ist die Kritik an den ökonomisch abhängigen Konzernmedien durchaus sehr berechtigt  und der Begriff "Lügenpresse" trifft es ganz genau- wie die Faust aufs Auge sozusagen.  

Beispiele braucht man nicht zu erwähnen . Da bleibt nicht nur der Nazi- Geschichtsrevisionismus von Jazenjuk in der ARD unkommentiert. Da werden nicht nur Nazis in der Ukraine hofiert und gehätschelt. Da wird nicht nur ein Massenmord der Israelis in Gaza runtergespielt- da werden völkerrechtswidrige Kriege der USA schöngeredet  und die Ost-Expansion der Nato wird ausgeblendedt, während russische Reaktionen dramatisiert und das Feindbild vom bösen Rußland aus der Zeit des Kalten Krieges rekultiviert wird.

Selbst den Abschuß der MH 17 durch Poroschenko versucht man Russland oder pro-russischen Milizen der Ukraine in die Schuhe zu schieben. 

Der Begriff "Putinversteher" ist definitiv das Unwort des Jahres. Er hätte es in Wirklichkerit verdient entsprechend kritisiert zu werden.  Das findet nir eben nicht statt. Ein Trauerspiel - und die Maistream-Medien lügen eifrig  weiter - wie gehabt.

Auch die "Je suis Charly"- Kampagne der Medien ist verlogen .Hat man solche Karrikaturen wie von Charlie Hebdo in Richtung Judentum bisher als Antisemitismus verdammt, wird diese Kultur derZeichnungen in bezug auf den Islam abgefeiert. Das ist nicht sehr logisch .Auch Merkel hatte "Charlie Hebdo"schon mal mit Hitler- Schnauzbart karrikiert- Das wurde dann als Nazi-Verharmlosung und Relativierung des Faschismus verdammt. Aber wenn die Zeichner-Gruppe gegen den Islam hetzt, ist das für rechtspopulistische Lügenmedien von ARD bis ZDF und für Springer, Focus, NTV und Co. offensichtlich völlig in Ordnung - sorry aber das ist Absurdistan. 

 

ARD lässt Nazi-Geschichtsrevisionismus von Jazenjuk unkommentiert

aus der Freiheitsliebe von Daniel Kerekes 

 

Ukrainischer Ministerpräsident sieht Befreiung vom Nationalsozialismus als negatives Ereignis

 
ard_ukraine
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ukrainischer Regierungschef Jazenjuk

Während des 2.Weltkriegs war die Ukraine von Hitlerdeutschland besetzt, erst die Rote Armee befreite das Land, gemeinsam mit ukrainischen Partisanen. Für den ukrainischen Ministerpräsidenten Jazenjuk war diese Befreiung allerdings nichts positives, weswegen er sie in einem Interview mit der ARD deutlich kritisierte:

Atalay: “Sie treffen ja morgen auf Kanzlerin Merkel. Sie erwarten eine Menge von ihr, Merkel aber auch viel von Ihnen. Womit wollen Sie die Kanzlerin überzeugen, damit sie Ihnen und Ihrem Land weiterhilft?”

Jazenjuk: “Deutschland und die Bundeskanzlerin persönlich machen sehr viel, um den Frieden in der Ukraine wieder herzustellen. Und nicht nur in der Ukraine, sondern um die Stabilität in ganz Europa zu gewährleisten. Die russische Aggression in der Ukraine, das ist der Angriff auf die Weltordnung und auf die Ordnung in Europa. Wir können uns alle sehr gut auf den sowjetischen Anmarsch auf die Ukraine und nach Deutschland erinnern. Das muss man vermeiden und keiner hat das Recht, die Ergebnisse des zweiten Weltkrieges neu zu schreiben. Und das versucht der russische Präsident Herr Putin zu machen. Konkret zur Unterstützung: die Unterstützung liegt darin, dass wir einheitlich bleiben.”

Atalay: “Was geben Sie wiederum Deutschland und der europäischen Union als Angebot. Was können Sie verändern? Nochmal zu der Frage: Frau Merkel erwartet da was von Ihnen?”

Der Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko, Linke, kommentiert die Aussagen:  “In dem ganzen Interview wird deutlich, dass Jazenjuk versucht, Deutschland in einen Krieg gegen Russland zu ziehen und dazu dient auch der zitierte Geschichtsrevisionismus. Am kommenden Freitag wird im Bundestag das EU-Ukraine-Assoziierungsabkommen diskutiert. Unter diesen Bedingungen darf es keinerlei Unterstützung der ukrainischen Regierung geben. Wir werden das Abkommen ablehnen.”

Ich schreibe seit 2012 für die Freiheitsliebe - Wie alle von uns, habe ich den Anspruch, den Menschen eine alternative und kritische Medienquelle zu bieten, die nicht durch Unternehmens- oder Politikinteressen gelenkt ist. Kritisch sein, das bedeutet für mich, die herrschenden Zustände zu hinterfragen und keine Vorurteile zu bedienen: Ich hoffe das wir mit unserer Arbeit einige Menschen zum nachdenken ermuntern und diese dazu anregen, gefestigte Meinungen zu hinterfragen. Meine Schwerpunkte sind Südosteuropa, Internationales, NRW, Umwelt und Religion. Seit 2014 betreibe ich zudem das angedockte Portal Balkan21. Euer Portal für Nachrichten, Analysen und Hintergründe zu politischen und gesellschaftlichen Prozessen des Balkans. Ihr findet mich auf: Twitter Facebook

Videos: Oskar Lafontaine auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz 2015

{youtube}u0Y9unEVq2E{/youtube}

{youtube}SKTTwBGJzVo{/youtube}

Ausführlicher Bericht 

{youtube}PYMUXVTSzyk{/youtube}

Rede von Lafontaine  auf der Demo in Saarbrücken - Bunt statt Braun 12.01.

 

Wieder mal erweist sich Oskar Lafontaine in seinen Redebeiträgen als einer der scharfsinnigsten Analytiker des derzeitigen Systems. Er macht klar, dass der Kapitalismus zu Kriegen führt, dass der Krieg systemimmanent ist und ihm nutzt.

 

Er erinnert an die vielen Toten der US-Drohnenkriege, die von deutschem Boden aus mit gesteuert werden und beklagt, dass Deutschland völlig unglaubwürdig handelt, wenn immer vom Frieden die Rede ist, man aber Terrorgruppen, von Al Quaida bis ISIS, ausbildet, aufrüstet und finanziert und Soldaten und Rüstungsgüter in alle Welt schickt.

 

Er sprach sich für eine Außenpolitik der Völkerverständigung, des Dialogs und der Diplomatie aus und dafür den jeweils anderen zu verstehen und das Selbstbestimmungsrecht der Staaten und Völker, das Völkerrecht, die Demokratie sowie ursachenbekämpfende und präventive zivile Konfliktlösungen zur Doktrin in der Außenpolitik zu machen.

 

Ein besonderes Anliegen ist ihm auch für Aufklärung und politische Bildung wider der perversen Außenpolitik zu sorgen und barbarische und zynische Täuschungsmanöver wie humanitäre Interventionen und Kollatralschäden in die Geschichtsbücher zu verbannen.

Merkel: "Der Islam gehört zu Deutschland" und Großdemos gegen Pediga und Islamfeindlichkeit 

100 000 demonstrierten bundesweit gegen Pegida

"Der Islam gehört zu Deutschland", für diesen Satz hat Ex-Bundespräsident Christian Wulff  auch aus CDU-Kreisen vor gut vier Jahren viel politische Prügel bezogen. Angela Merkel hat ihn damals unterstützt und auch diesen in konservativen Kreisen umstrittenen Satz schon mehrfach so gesagt. Nun wiederolt sie ihn in der aufgeheizten Diskussion um Pegida - und riskiert damit, bei etlichen Wählern auf Gegnerschaft in ihrem Lager  zu stoßen. Das ist das einzig Positive in ihrer Position, dass sie als SED-FDJ Führungs-Kader und ehemalige Kommunistin gelernt hatte, dass die interenationale Solidarität der Völker ein Grundprinzip humanistischer Politik zu sein hat. Rechtspopulismus und Rassismus hat in der Politik nichts zu suchen - auch wenn sie sich wie Judenhass oder Islamhass hinter Religionsbashing versteckt. 

Trotz der zunehmenden Hetze rechtspopulistischer Medien und trotz der zumehmenden Akzeptanz der rassistischen Pegida- Bewegung bei rechtspopulistischen Medien von ntv, Focus, Springerr bis ZDF steigt in der Bevölkerun eher die Akzeptanz für die Anti Pegida-Bewegung statt für die Bewegung der Rassisten.

 

Nur in Dresden konnte die Bewegung noch mal leicht auf 25000 Verirrte zulegen. 

Unter dem Motto "München ist bunt" gehen am Montagabend in München mehrere Tausend Menschen gegen den bayerischen Ableger der "Pegida" auf die Straßen.

Auf Transparenten der Teilnehmer war unter anderem zu lesen: "Freiheit und Toleranz statt Hass und Terror", "Lasst unsere Moslems in Ruhe!" und "Bunt is gsund - Koabagida". Einige Demonstranten hielten selbst gebastelte Bleistifte als Zeichen der Pressefreiheit in die Höhe. Die Demonstration sei insgesamt friedlich verlaufen, sagte ein Polizeisprecher. Fünf Teilnehmer seien festgenommen worden, als sie versuchten, die Absperrungen zu durchbrechen und den Pegida-Zug gewaltsam zu behindern. Drei Polizisten seien dabei leicht verletzt worden.

Bis zu 40 000 Menschen haben  am Montagabend in Münchern gegen die Anti-  Islam -Bewegung "Pegida" demonstriert und der Opfer der Terrorattacken in Paris gedacht. "Wir stehen hier, weil wir das Feld nicht denen überlassen wollen, die versuchen, unsere Gesellschaft zu spalten", sagte der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) bei der Kundgebung. "Wir stehen auf gegen jede Form von Rassismus, Antisemitismus und rechter Gewalt." 

 

Rund 800 Polizeibeamte waren rund um das Sendlinger Tor in der Innenstadt im Einsatz. Anschließend war eine Demonstration des bayerischen Ablegers der "Pegida" - namens "Bagida" - geplant. Diese war für 300 Teilnehmer angemeldet.Dort demonstrierte auch der bayerische Ableger der Pegida namens Bagida. Die Polizei zählte 1500 Teilnehmer. Bereits zwei Tage vor Weihnachten waren  24.000 Menschen in München gegen "Pegida" auf die Straße gegangen.

 

 

 

 In der sächsischen Metropole Leipzig versammelten sich nach Angaben der Stadtverwaltung rund 30 000 Menschen, um gegen den ersten “Spaziergang” des Pegida-Ablegers Legida zu protestieren. Daran nehmen nach Polizeiangaben 4 800 Menschen teil. Der Aufmarsch des islamfeindlichen Bündnisses wurde laut Polizei so massiv von Gegendemonstranten blockiert, dass er zunächst nicht starten konnte.

 

 Mehr als 7000 Menschen demonstrierten gegen Pegida. Rund 4000 Menschen haben im Zentrum Berlins gegen Pegida demonstriert. Ihnen standen etwa 400 Anhänger des rechtspopulistischen Berliner Pegida-Ablegers Bärgida gegenüber. Ihr Demonstrationszug kehrte nach rund 500 Metern wegen einer drohenden Blockade wieder zum Ausgangsort am Brandenburger Tor zurück.

 

In Hannover folgten nach Angaben der Veranstalter rund 17 000 Menschen einem Aufruf zu einer Demonstration gegen Pegida. Der Aufzug des örtlichen Pegida-Bündnisses mit rund 150 Teilnehmern wurde nach nur einer Stunde beendet.

Etwa 9000 Menschen gingen in Saarbrücken aus Protest gegen Pegida auf die Straße, darunter das gesamte saarländische Kabinett. Anlass war der erste Aufruf von Saargida, dem saarländischen Pegida-Ableger, an dessen Aufzug sich nach Polizeiangaben lediglich 200 bis 300 Menschen beteiligten.In der Hansestadt Hamburg demonstrierten laut Polizei rund 4000 Menschen gegen Terror, Rassismus und Ausgrenzung. Die Aktion stand unter dem Motto “Liberté, Égalité, Fraternité! Hamburg steht auf für Freiheit und Demokratie!”. Teilnehmer waren unter anderen Integrationsstaatsministerin Aydan Özoguz

 

In Düsseldorf demonstrierten etwa 5000 Menschen gegen Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit. Im Zentrum der Stadt hatten sich am Abend drei Demonstrationen gegen eine Versammlung der islamkritischen Dügida gebildet. Dazu kamen laut Polizei etwa 350 Teilnehmer. Während der Kundgebung gingen an zahlreichen öffentlichen Gebäuden die Lichter aus. In Rostock, Schwerin und Mainz gingen etwa 1500 bis 2000 Menschen auf die Straße um gegen Pegida zu demonstrieren.

Der auf die Mainstreampresse durchaus zutreffende Begriff "Lügenpresse"  wurde leider zu Unrecht zum Unwort des Jahres gekürt.

 

USA sollen IS Terror-Netzwerk direkt unterstützen 

Geht demnach auch das Paris-Attentat von "Charlie Hebdo" mit auf das Konto der US Regierung? 

Nachweisbar unterstützen US Verbündete wie das Nato-Mitglied Türkei die IS Terrorgruppen. So operieren IS Kämpfer ungestört auch von türkischem Boden aus gegen kurdische Gebiete in Nord-Syrien. Die USA hatten trotz damaligen Luftkrieg in Syrien das Eindringen der IS mit gerade mal 40 Panzern nach Kobane im freien Gelände bewußt nicht verhindert.

Auch pro-westliche Staaten wie der Zwergstaat Katar gelten schon seit langer Zeit als Unterstützer und Waffenlieferanten der IS -  und sicherlich machen sie das nicht ohne Abstimmung mit der US Regierung. 

Jetzt beschuldigen sowohl der Irak als auch der Iran die USA,  die IS Teroristen auch direkt zu unterstützen. Das wirft auc ein neues Licht auf die Paris-Attentate, zudenen sich ebenfalls die IS bekannt hatte. 

Irak und Iran: Wir haben Belege, dass die USA den IS direkt unterstützen

Offenbar betreibt die US Regierung Obama eine Doppelstrategie und unterstützt und bekämpft die IS gleichzeitig. Es werdenjene Terroristen bekämpft, die man selber unterstützt und womöglich installiert hatte. So wird gleichzeitig ein Vorwand für die völkerrechtswidrigen Kriege der USA gegen den Irak und gegen Syrien erzeugt. 

Der iranische General Mohammed Reza Naqdi hat erklärt, dass nach seinen Informationen die USA den Islamischen Staat (IS) direkt unterstützen. Als Beweise führte er unter anderem an, dass US-Flugzeuge regelmäßig Munitions- und Waffenpakete in Gegenden abwerfen die unter IS-Kontrolle stehen. Bereits zuvor hatten Vertreter des irakischen Parlaments ähnliche Vorwürfe gegen die USA erhoben.

Iranische Fotomontage der US-Botschaft in Bagdad - Quelle: Farsnews
Iranische Fotomontage der US-Botschaft in Bagdad - Quelle: Farsnews

“US-Amerikaner unterstützen direkt den IS und US-Flugzeuge werfen regelmäßig benötigte Güter für den IS im Irak ab“, wird der Militärkommandeur von der iranischen Nachrichtenagentur Farsnews zitiert.

Und weiter:

“Die USA haben ausreichende Geheimdienstinformationen über die Verortung des IS in der Region und ihre Behauptungen, dass die Fallschirmabwürfe über IS-Gebiet ein mehrmaliges Versehen waren sind genauso unwahrscheinlich wie sie falsch sind.”

General Mohammed Reza Naqdi  / Quelle: Farsnews

General Mohammed Reza Naqdi / Quelle: Farsnews

 

Naqdi ergänzte diese Information mit dem Hinweis, dass es teilweise irakischen Truppen gelungen sei einige der “Unterstützungspakte” die für die “IS-Terroristen” bestimmt waren, sicher zu stellen, es soll sich in allen Fällen um US-Produkte gehandelt haben.

Bereits letzte Woche hatte der irakische Abgeordnete und Mitglied des irakischen parlamentarischen Ausschuss für Sicherheit und Verteidigung, Majid al-Gharawi, in einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass laut seinen Informationen US-Transportflugzeuge regelmäßig Hilfslieferungen für den IS in der Provinz von Salahudin aber auch in den Nachbarregionen abwerfen.

Der irakische Sicherheitsausschuss im Ganzen äußerte sich vorsichtiger, ließ aber ebenfalls verlauten, dass sie über Informationen verfügen, dass “unbekannte Flugzeuge Waffen und Munition an IS-Kämpfer im Südosten von Tikrit abgeworfen haben.”

Der irakische Abgeordnete betonte zudem:

“Die USA und die internationale Koalition kämpfen nicht ernsthaft gegen den IS. Wenn sie wollten hätten sie die technischen und militärischen Fähigkeiten die IS-Kämpfer aufzuspüren und in einem Monat zu zerstören.”

Laut den weiteren Aussagen von Gharawi, versuchen die USA den Kampf gegen den IS absichtlich in die Länge zu ziehen, “um Garantien der irakischen Regierung zu bekommen, dass sie wieder Militärbasen in Mosul und der Anbar-Provinz etablieren können”.