Lancet: Corona-Virus stammt wohl aus einem USA Labor

Lancet-Wissenschafts-Chef spricht Tacheles 

Schon der Entdecker des HI Virus Professor Montagnier hatte darauf hingewiesen, dass das  scharf gemachte Corona Virus aus einem Labor stamme und die HIV Sequenz beispielsweise kaum natürlichen Ursprungs sein kann.

Gleichgeschaltete Mainstreammedien haben sich für die Wahrheit nie interessiert - denen ging es allenfalls um China-Bashing.

Jetzt schaltet sich der Chef des  britischen Lancet Wissenschaftsprojekts selber mit gleichem Tenor ein. 

Chef von Fachzeitschrift: COVID könnte Ursprung in US-amerikanischem Biolabor haben

Jeffrey Sachs, der Vorsitzende der COVID-19-Kommission bei der renommierten medizinischen Fachzeitschrift The Lancet, geht davon aus, dass der Virus nicht natürlichen Ursprungs ist. Zugleich bedauerte er, dass dazu weltweit kaum geforscht wird.
Chef von Fachzeitschrift: COVID könnte Ursprung in US-amerikanischem Biolabor haben
Quelle: www.globallookpress.com © Peter Kneffel

Der Virus COVID-19 stammt nicht aus einem natürlichen Reservoir, sondern "aus der US-Laborbiotechnologie".  Das erklärte der weltberühmte Ökonom und Autor Jeffrey Sachs in einer Rede (ab Minute 12:35), die er Mitte Juni auf einer vom Think-Tank GATE Center veranstalteten Konferenz in Spanien hielt.

Mit seiner "provokativen Aussage" deutete Sachs an, dass er über den diesbezüglichen Kenntnisstand auf dem Laufenden sei, da er den Vorsitz der COVID-19-Kommission bei der renommierten medizinischen Fachzeitschrift The Lancet innehabe. Er betonte:

"Es handelt sich meiner Meinung nach um einen Fehler in der Biotechnologie und nicht um einen natürliche Übertragung [vom Tier auf den Menschen]."

Der Wissenschaftler merkte an, dass es, obwohl "wir nicht sicher sind", ob das tatsächlich der Fall ist, "genügend Hinweise" dafür gebe, die "untersucht werden sollten". Sachs bedauerte, dass diese Version jedoch "nicht untersucht wird, nicht in den Vereinigten Staaten, nirgendwo."

Bereits im Mai schrieb Sachs zusammen mit Neil Harrison, Professor für molekulare Pharmakologie und Therapeutik an der Columbia University, einen Artikel in den Proceedings of the National Academy of Sciences, in dem er darauf hinwies, dass COVID-19 aus einem Labor stammen könnte. In dem Papier forderten die beiden Wissenschaftler mehr Transparenz seitens der US-Bundesbehörden und Universitäten und argumentierten, dass viele relevante Hinweise nicht offengelegt würden.

Laut Sachs und Harrison könnten Virusdatenbanken, biologische Proben, Virussequenzen, E-Mail-Kommunikation und Labornotizbücher dazu beitragen, den Ursprung der Pandemie zu beleuchten. Keines dieser Materialien sei jedoch einer "unabhängigen, transparenten und wissenschaftlichen Prüfung" unterzogen worden, so die Wissenschaftler.

Als Indikator dafür, dass COVID-19 aus einem Labor stammt, führten die Autoren die Tatsache an, dass eine Sequenz von acht Aminosäuren auf einem kritischen Teil des Spike-Proteins des Virus einer Aminosäuresequenz ähnelt, die in Zellen zu finden ist, die die menschlichen Atemwege auskleiden.

Tatsächlich ist Sachs nicht der Erste, der darauf hinweist, dass das tödliche Virus nicht auf natürliche Weise aufgetreten ist.

Obwohl es keine schlüssigen Beweise gibt, die den Ursprung von Covid-19 zweifelsfrei nachvollziehen würden, kam die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Februar 2021 zu dem Schluss, dass es höchstwahrscheinlich von einem Tier, möglicherweise einer Fledermaus, auf den Menschen übertragen wurde.

Das Virus, das vor allem für ältere Menschen gefährlich werden kann, wurde erstmals Ende 2019 im chinesischen Wuhan identifiziert.

Mehr zum Thema - Seit Monaten keine aktuellen Daten zur Impfwirksamkeit – nicht für den Bürger, nicht für die Politik

8 gefangenen "SS Bären" der Asow Nazis droht die Todesstrafe

Erste Nazi Gefangenen des Asow Stahlwerks wird der Prozess gemacht

DVR beginnt Ermittlungen gegen Gefangene vom Asow-Stahlwerk – acht Personen droht die Todesstrafe

Nach Angaben der Donezker Nachrichtenagentur (DAN) soll in den kommenden Tagen das Gerichtsverfahren gegen die erste Gruppe von Kriegsgefangenen aus dem Asow-Stahlwerk eröffnet werden. Die Agentur zitierte ihre Quelle wie folgt:

"Es handelt sich um eine Gruppe von Asow-Angehörigen, die sich 'SS-Bären' nannte. Gestern wurden die Ermittlungen beendet, die Akte wurde ans Gericht übergeben."

Die sogenannte Kampfgruppe "SS-Bären" war bereits zuvor in den sozialen Netzwerken durch die ausgiebige Verwendung von NS-Symbolen auf ihren Abzeichen sowie durch Tätowierungen, darunter SS-Runen, Totenkopfsymbole sowie Porträts von Adolf Hitler, aufgefallen. Einem Bericht des russischen Fernsehsenders NTV zufolge machten sich ihre Angehörigen unter anderem der Hinrichtung von Gefangenen schuldig.

 

Nun seien laut DAN die ersten acht Angehörigen der Einheit angeklagt worden. Die Quelle der Nachrichtenagentur fügte hinzu, dass auf die ihnen zur Last gelegten Verbrechen in der DVR die Todesstrafe stehe.

Selenski mobilisiert Volkssturm - Frauen an die Front 

Ukrainischer Volkssturm – Erste Frauen im wehrpflichtigen Alter eingezogen

Die Wehrpflicht in der Ukraine, die seit Dezember 2021 auch für Frauen gilt, scheint jetzt aktiv durchgesetzt zu werden: Im Internet tauchen die ersten Bescheide der Kreiswehrämter (auch Kriegskommissariate genannt) auf.

So wurde eine Bewohnerin des von Kiew kontrollierten Teils der Region Nikolajew von Mitarbeitern des zuständigen Kreiswehramtes direkt vor dem Windfang ihres Hauses erwischt – und aufgefordert, bei der Behörde zu erscheinen. Im Bescheid wird präzisiert, dass die im Jahr 1990 geborene Marina sich nicht bloß im Amt registrieren soll, sondern bereits zum aktiven Militärdienst in der Zeit der Mobilmachung eingezogen wird.

Parallel dazu beschloss der Kiewer Stadtrat die Eröffnung der ersten Fabrik im Lande, die Militäruniform für Frauen im industriellen Maßstab herstellen wird, schreibt die ukrainische Ausgabe der Elle.

Im vergangenen Dezember wurde berichtet, dass sich in der Ukraine alle Frauen im Laufe des Jahres 2022 bei den Kreiswehrämtern registrieren lassen müssen. Der Chef des ukrainischen Generalstabs Walerij Saluschnyj versicherte damals, dass es sich um eine reine Formalität handele.

Am 17. Dezember trat dann eine Verordnung in Kraft, die die Liste der Berufe und Tätigkeiten, aus denen die Frauen zum Militärdienst herangezogen werden können, bedeutend erweitert. Trotz des Kriegsrechts wurde dieser Erlass nicht nachträglich angepasst, so dass Frauen demgemäß normalerweise erst ab dem 1. Oktober 2022 mobilgemacht und in die Armee eingezogen werden können.

Erneut setzt Ukraine USA Mehrfachraketenwerfer und Streubomben gegen Zivilisten ein

Zum zweiten Mal werden zivile Ziele mit US Raketenwerfern im Donbass beschossen

US-Raketenartillerie gegen Zivilisten: Kiew beschießt Kleinstadt in LVR mit HIMARS

Ukrainische Truppen haben die Stadt Rowenki in der Volksrepublik Lugansk mit dem Raketenartilleriesystem M142 HIMARS aus US-amerikanischer Produktion beschossen, teilt die LVR-Vertretung im Gemeinsamen Zentrum für Kontrolle und Koordinierung des Waffenstillstandsregimes in der Ukraine (JCCC) mit.

Um 6.30 Uhr wurden zwei Raketen auf die Stadt abgefeuert. Angaben zu etwaigen Todesopfern oder Verwundeten unter Zivilisten oder zu Sachschäden stehen bislang aus.

Dies ist bereits der zweite Fall des Einsatzes dieses US-Waffensystems gegen Zivilisten in der LVR. So feuerten kiewtreue Truppen am Morgen des 28. Juni eine Rakete auf die Kleinstadt Perewalsk ab. Wie später bekannt wurde, war das Geschoss mit Streumunition bestückt.

Die US-amerikanischen Mehrfachraketenwerfer HIMARS MLRS, samt Munition mit einer Reichweite von etwa 80 Kilometern, waren Teil des 11. Militärhilfepakets für Kiew, das Washington am 1. Juni angekündigt hatte.

KORREKTUR:

Mit Vorsicht lässt sich behaupten, dass die Nachricht, nach der die Kiew-treuen Truppen die Stadt Rowenki in der Volksrepublik mithilfe der Mehrfachraketenwerfer HIMARS MLRS aus US-Herstellung beschossen, allem Anschein nach nicht ganz stimmt: Videomaterial geriet in Umlauf, das den Niedergang eines Geschosses auf Rowenki zeigt – und dieses sieht am ehesten nach einer in der Ukraine gebräuchlichen ballistischen Gefechtsfeldrakete 9M79-1 "Totschka-U" aus.

Die Nachricht, der Beschuss der Stadt sei mithilfe eines US-Raketenwerfers M142 HIMARS MLRS erfolgt, wurde ursprünglich von der Volksrepublik Lugansk verkündet, genauere Information wie etwa das obige Videomaterial kam allerdings deutlich später am selben Tag in Umlauf.

Diese Information ist deshalb wichtig, weil die Entfernung in gerader Linie vom Stadtrand von Bachmut, dem nächstgelegenen Ort unter Kontrolle der Kiew-treuen Truppen, nach Rowenki mehr als 110 Kilometer beträgt: Der Einsatz der US-Mehrfachraketenwerfer auf diese Distanz hätte bedeutet, dass die USA Kiew entweder GMLRS-Raketengeschosse für HIMARS mit deutlich größerer Reichweite als die angegebenen 70-80 Kilometer lieferten – oder aber gleich die von derselben Plattform abzufeuernden ballistischen Gefechtsfeldraketen ATACMS mit einer Reichweite von aktuell 150 bis 300 Kilometern.

 

Neben BRICS sammelt der böse Putin auch Freunde im zentralasiatischen Raum - 30. Juni 2022 

Treffen von Putin mit Iran, Kasachstan, Turkmenistan und Aserbaidschan ( Kaspisches-Meer-Region) 

Gipfel der Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres: Putin plädiert für Nord-Süd-Korridor in Eurasien

 
Am Mittwoch hat in Turkmenistan das sechste Gipfeltreffen der Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres begonnen, nachdem die BRICS-Staaten letzte Woche bereits ihr 14. Gipfeltreffen als Videokonferenz abgehalten hatten. An dem Treffen in Aschchabad nahm der russische Präsident Putin persönlich teil.
Gipfel der Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres: Putin plädiert für Nord-Süd-Korridor in Eurasien
Quelle: AFP © Grigory Sysoyev

Am Mittwochnachmittag hat in der Hauptstadt Turkmenistans Aschchabad das 6. Gipfeltreffen der Kaspischen Küstenstaaten begonnen. Russland, Iran, Kasachstan, Turkmenistan und Aserbaidschan sind Anrainer und teilen sich das Kaspische Meer. Der russische Präsident Wladimir Putin hat damit am Dienstag seine erste Auslandreise seit Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine begonnen. Am Dienstag traf Putin in Duschanbe den Präsidenten der Republik Tadschikistan Emomali Rachmon, der ebenfalls am Mittwoch zu dem Gipfel der Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres ins turkmenische Aschchabad gereist war.

 

Die Staatsoberhäupter der fünf Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres haben auf dem Gipfel in Aschchabad am Mittwoch vereinbart, dass keine Streitkräfte von Drittstaaten das Kaspische Meer nutzen dürften. Die Staats- und Regierungschefs einigten sich zudem darauf, Gespräche über den Entwurf eines Abkommens über vertrauensbildende Maßnahmen für die Zusammenarbeit im Bereich von Sicherheit und Militär zu fördern.

Moskau rufe dazu auf, die Zusammenarbeit zwischen den fünf Staaten am Kaspischen Meer (oder der Kaspisee) zu verstärken, sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch auf dem Gipfeltreffen. Diese Staaten stünden vor großen Herausforderungen hinsichtlich der "Verkehrsarchitektur der Region", sagte Putin weiter. "Unserer Meinung nach bleibt noch viel zu tun, um die Transport- und Logistikarchitektur der Region zu verbessern. Zuallererst geht es um den Bau des internationalen Nord-Süd-Verkehrskorridors", schlug Putin vor.

Am Mittwoch betonte der iranische Präsident Ibrahim Raisi in einem persönlichen Treffen mit Putin die Notwendigkeit für beide Länder, die Stärkung eines Nord-Süd-Korridors zu unterstützen. Raisi fügte hinzu, Iran und Russland hätten auch gute Kapazitäten für die Zusammenarbeit im Energiebereich, einschließlich der Flexibilität durch Swaps.

Der Internationale Nord-Süd-Transportkorridor (INSTC) als Wiederbelebung des historischen Persischen Korridors ist ein multimodales Netzwerk von See- und Schienenwegen, das den Indischen Ozean und den Persischen Golf mit Iran, Indien, Russland und Nordeuropa verbindet. Das Fundament für diesen Internationalen Nord-Süd-Transportkorridor (INSTC) wurde am 12. September 2000 in Sankt Petersburg mit dem Aschchabad-Abkommen gelegt, als Russland und Iran sowie Indien diese zwischenstaatliche Vereinbarung auf der euro-asiatischen internationalen Transportkonferenz unterzeichneten. Es sieht ursprünglich vor, die Metropolen und Häfen Nordosteuropas per Straße, Schiene und Wasserstraßen mit den Häfen Irans im Persischen Golf zu verbinden. Von dort aus besteht eine direkte Seeverbindung zu den Häfen im Nordwesten Indiens.

Der russische Präsident Putin hat auf dem jüngsten Gipfeltreffen vorgeschlagen, eine Konferenz der Länder einzuberufen, die Vertragsparteien der Teheraner Konvention sind, deren Ziel es ist, die Umwelt in der Region des Kaspischen Meeres zu schützen. Die Rahmenübereinkunft zum Schutz der Umwelt hinsichtlich des Kaspischen Meeres ist eine regionale von den offiziellen Vertretern der fünf Anrainer unterzeichnete Konvention, die im August 2006 in Kraft trat. Ziel dieser Konvention ist "der Schutz der kaspischen Umwelt vor allen Verschmutzungsquellen, einschließlich des Schutzes, der Erhaltung, der Wiederherstellung und der nachhaltigen und rationellen Nutzung der biologischen Ressourcen des Kaspischen Meeres".

Auch die BRICS-Staaten hielten letzte Woche ihr 14. BRICS-Gipfeltreffen als ein Gegenmodell zur Staatengruppe G7 ab. Die Organisation BRICS positioniert sich immer stärker als Alternative zur bisherigen, US-dominierten Weltwirtschaftsordnung, die den globalen Süden systematisch benachteiligt. Die aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika bestehende Vereinigung BRICS zählt mittlerweile zu den bedeutendsten internationalen Strukturen. Seit der Verhängung der historisch beispiellosen Sanktionen des Westens gegen Russland im Zuge des Ukraine-Krieges rücken unter anderem die Staaten auch in Asien enger zusammen. Und das Gipfeltreffen in Aschchabad ist vor allem auch in diesem Kontext zu verstehen und zu bewerten.

Mehr zum Thema - Vom Ende der westlichen Dominanz – Putins Petersburger Rede