Fake News im Mainstream  berichten über angeblich inszenierte  Massaker in Aleppo

Foto: Bürger bewegen sich völlig frei nach der Befreiung von Aleppo
 
Während die Menschen in den befreiten Gebieten Ost-Aleppos aufatmen, verbreiten Medien Gräuelpropaganda über angebliche Übergriffe vonseiten der syrischen Armee. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, wies dies nun zurück.
 
Die Rebellengruppen, die sich insbesondere  aus den Jabhat al Sham - Gruppen zusammensetzen, die aus der Al Kaida bzw Nusrafront in Aleppo herhorgegangen ist, werden von vielen Fake News produzierenden Lügenmeden im Mainstream  völlig weltfremd und irreführend als "Freiheitshelden" dargestellt.

In Aleppo toben noch letzte vereinzelte Gefechte, im Internet der Kampf um die Bilder. Videos von mutmaßlichem russischem Beschuss von Wohngebieten und von Exekutionen seien Fälschungen, die von den Terroristen in der syrischen Stadt selbst produziert und in Umlauf gebracht wurden, betont Igor Konaschenkow, der Sprecher des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation.

Mainstreammedien von ARD bis ZDF und von Sat 1 über  NTV bis RTL übernehmen diese Fake News völlig ungeprüft aus dubisosen Terrorismus-Quellen.

So wurden  etwa 10 Kinderleichen in weißen Tüchern gezeigt, die von "Rebellen" aufgebahrt wurden. Es ist nur unlogiscvh, dass diese rebellen nach den angeblichebn Hinrichtungen über diem Körper der Opfer noch verfügen und sie propagandistisch ausschlachten können-  Und vor allem verwundert,m dass verschwiegen wird, dass Rebellen eine Fatwa kurz vor der Eroberung Aleppos durch syrische Regierungstruppen eingefordert haben sollen, die ihnen im Stile der Hinrichtung der Kinder von Göbbels 1945  erlaubt, ihre Kinder in letzter Minute selber hinzurichten.

Natürlich muß auch die Existenz dieser Fatwa erstmal geprüft werden. Aber insgesamt erscheintdieses Szenario weitaus wahrscheinlicher als das Szenario der Terroristen und der nachplappernden Mainstreammediien - auch wenn die UN als Sprachrohr des Westens und der  Terroristen  diese Anschuldigngen ungeprüft übernimmt. 

Unterdessen zeigenm TV Aufnahmen aus Aleppo ein ganz anderes Bild jubelnder Menschen, die von Gräueltaten der "Rebellen" berichten. Video siehe unten.

Alle Videos und Bilder, die angebliche russische Bombardierungen, Exekutionen und ähnliches zeigen, und auf die sich hochrangige westliche Politiker berufen, sind Inszenierungen, die von darauf spezialisierten Filmteams der Terrorkämpfer produziert wurden", so Igor Konaschenkow, am Dienstag.

Der Ministeriumssprecher betonte, es bleibe zu klären, warum so viele Publikationen dieses Material offenbar nutzen, ohne es zuvor einer genauen Prüfung zu unterziehen, und fügte hinzu:

Die syrischen Truppen sind aktiv, um die östlichen Teile Aleppos zu befreien. Diese Operation ist erfolgreich und wird mit Blick auf die Zivilbevölkerung in humaner Weise durchgeführt.

Die entgegenlautenden schweren Anschuldigungen westlicher Medien und Politiker bezeichnete der Sprecher als "russophobe Rhetorik".

Ebenfalls dementierte Konaschenkow die Darstellung westlicher Medien, wonach in Ost-Aleppo rund 250.000 Zivilisten in der Falle säßen und durch die Regierungsoffensive gegen die Dschihadisten in der Stadt bedroht werden.

Konaschenkow führte an, dass die Terroristen in Ost-Aleppo rund 100.000 Menschen als menschliche Schutzschilde benutzten. Diese Zivilisten seien mittlerweile aber außerhalb des Gefahrengebietes:

Bei der allerersten Möglichkeit haben sie ihre Enklave verlassen und begaben sich in die Bezirke, die von der syrischen Armee kontrolliert werden. Doch gibt es Sicherheit, wirkliche Hilfe und Nahrungsmittel.

Nachdem ein Großteil von Ost-Aleppo befreit wurde, treten auch immer mehr Fakten über die schockierenden Umstände zutage, unter denen Zivilisten leben mussten, während die Dschihadisten die Gegend kontrollierten.

Von russischen Minenräumkommandos durchgeführte Untersuchungen zeigten, dass unter den Terroristen in Ost-Aleppo keine einzige Schule und keine einzige medizinische Einrichtung ihrem eigentlichem Zweck gedient hatte. Stattdessen wurden diese als Kommandozentren, Scharia-Gerichte, Munitionsdepots und als unterirdische Produktionsstätten für selbstgefertigte Raketen verwendet.

Konaschenkow betonte ebenfalls, dass "keine Menschenrechtsaktivisten, Vertreter der Opposition oder humanitärer NGOs wie der White Helmets" in Ost-Aleppo angetroffen wurden.

Laut der Zivilbevölkerung gab es nur Hunger und umvorstellbaren Terror durch die Militanten bei jedem Versuch, Unmut auszudrücken oder die Enklave zu verlassen.

Seit dem Beginn des Krieges in Syrien im Jahr 2011 war die einst stolze Stadt Aleppo geteilt und teilweise unter Kontrolle extremistischer Kämpfer. In den vergangenen Wochen konnte die syrische Armee signifikante Gewinne in Ost-Aleppo erzielen und steht kurz vor der endgültigen Befreiung der Stadt. In westlichen Medien wird die Offensive vor allem mit meist dubiosen, regelmäßig auch gar nicht belegten Vorwürfen schlimmster Gräueltaten durch Assad-Truppen und die russische Militärunterstützung begleitet.

Donald Trump - Trojanisches Pferd der kommenden Finanz-Militärdiktatur

Ernst Wolff

Mit Forderungen wie "Dry the swamp!" ("Legt den Sumpf trocken!") präsentierte sich Donald Trump im US-Wahlkampf als entschlossener Gegner des US-Establishments. Millionen am System zweifelnde Amerikaner glaubten ihm und setzten darauf, dass er als Präsident der korrupten Elite des Landes endlich die Stirn bieten werde.

Mittlerweile dürfte den Informierteren unter ihnen klar geworden sein, dass sie nicht nur einem Irrtum aufgesessen, sondern ganz bewusst hinters Licht geführt worden sind: Trump erweist sich seit seiner Wahl als trojanisches Pferd, das den Sumpf nicht etwa trockenlegen, sondern ihm ganz im Gegenteil zu noch größerer Macht verhelfen will.

Und nicht nur das: Wer im Wahlkampf glaubte, mit Hillary Clinton entscheide man sich für die Fortsetzung der US-Kriegspolitik, mit Trump dagegen für ihr Ende, der reibt sich spätestens seit zwei Wochen ungläubig die Augen: Das Kabinett des 45. US-Präsidenten gleicht mit seinen Ex-Generälen und Wirtschaftsbossen eher einer Mischung aus südamerikanischer Militärjunta und der Führungsetage eines Wirtschaftskonzerns als den Kabinetten früherer Präsidenten.

Ein solch offener Betrug am Wähler ist in den USA allerdings nichts Neues, und das hat seinen Grund: Spätestens seit dem Dezember 1913 wird die Richtung der US-Politik nämlich nicht vom Weißen Haus in Washington, sondern von der Wall Street und ihrer wichtigsten Organisation, der US-Zentralbank Federal Reserve, vorgegeben. Beide haben andere Vorstellungen von der Zukunft des Landes als der arbeitende Bürger.

 

Hinter der US-Politik steht immer die Finanzindustrie

Mit der Gründung der Federal Reserve im Jahre 1913 sicherte sich ein Kartell von US-Banken und ihren ultravermögenden Besitzern die Kontrolle über die US-Währung, den Dollar. Sie verwirklichte damit den Traum des Begründers der Rothschild-Dynastie, Mayer Rothschild (1773 - 1855), der einmal gesagt hat: "Gebt mir die Kontrolle über das Geld einer Nation und es interessiert mich nicht, wer deren Gesetze macht."

Seit 1913 ist die Regierung der USA nicht mehr und nicht weniger als die politische Exekutive der Federal Reserve. Ihre wichtigste Aufgabe besteht darin, dem amerikanischen Volk die Interessen der Finanzindustrie als die eigenen zu verkaufen - mit allen Mitteln. Bereits drei Jahre nach der Gründung der Federal Reserve ließ sich der demokratische Kandidat Woodrow Wilson mit dem Versprechen wählen, die USA aus dem in Europa tobenden Ersten Weltkrieg herauszuhalten. Einen Monat nach seiner Amtseinführung erklärte er Deutschland den Krieg.

Warum? Weil die Großbanken der Wall Street milliardenschwere Kredite an England, Frankreich und Italien vergeben hatten und fürchteten, dass sie diese im Fall eines deutschen Sieges würden abschreiben müssen.

Ähnliches gilt für den Zweiten Weltkrieg, bei dem es sich keinesfalls - wie in den meisten Geschichtsbüchern dargestellt - um eine Konfrontation zwischen Demokratie und Diktatur handelte. Zum einen hätten sich Hitlers Nationalsozialisten ohne Kredite der Wall Street niemals an der Macht halten können. Zum anderen stieß die auf dem Boden der USA entstandene und von der Wall Street finanzierte größte Wirtschaftsmaschinerie aller Zeiten zu Beginn der Vierziger Jahre an ihre nationalen Grenzen.

D.h.: Die USA brauchten Märkte, um die Waren, die der heimische Markt nicht mehr aufnehmen konnte, abzusetzen. Hierzu war der Wall Street jedes Mittel recht - von der Teilnahme am Weltkrieg bis zum Abwurf von Atombomben. 

Auch die weiteren Kriege der USA - ob Korea, Vietnam, Afghanistan, Irak, Libyen oder Syrien - wurden im Interesse der US-Finanzelite geführt. Dasselbe gilt für die mit Hilfe der US-Geheimdienste durchgeführten Putsche in Asien, Afrika und Südamerika, die in keinem einzigen Fall, wie offiziell behauptet, der Abschaffung von Diktaturen dienten. Jüngstes Beispiel ist die Militärjunta in Ägypten: Sie kann sich nur auf Grund der finanziellen und militärischen Unterstützung der USA an der Macht halten. Im übrigen ist Saudi-Arabien, eine der rückständigsten Diktaturen der Erde, seit Jahrzehnten der engste Verbündete der USA im Nahen Osten.

 

Das System hat sich längst verselbständigt

Im Verlaufe ihrer über einhundertjährigen Geschichte hat sich die US-Finanzindustrie einen riesigen Apparat geschaffen, durch den sie ihre Macht über alle Bereiche der amerikanischen Gesellschaft ausübt. Sie beherrscht sämtliche Märkte, den militärisch-industriellen Komplex, die Medien und die Politik.

Wahlen dienen innerhalb dieses Systems nur dazu, die amerikanische Bevölkerung in dem Irrglauben zu wiegen, sie habe ein Mitspracherecht bei der Gestaltung der eigenen Geschicke. Der in jedem Wahlkampf hochgespielte Konflikt zwischen Demokraten und Republikanern erweist sich bei näherem Hinsehen als seit Jahrzehnten wirksames Mittel, um kritische Strömungen innerhalb der Bevölkerung aufzufangen und so ein politisches Ausbrechen größerer Bevölkerungsteile zu verhindern.

Genau dieser Mechanismus lässt sich im zurückliegenden Wahlkampf am Beispiel Bernie Sanders nachverfolgen: Wie inzwischen durch Wikileaks-Emails belegt, diente Sanders Wahlkampf von Anfang an dazu, solche Wähler zurückzuholen, die der Demokratischen Partei den Rücken kehren wollten und sie - nach seinem bereits vorher mit der Parteispitze vereinbarten Rückzug - der von Sanders im Wahlkampf heftig angegriffenen Hillary Clinton als "kleinerem Übel" zuzuführen.

Ähnlich wie Sanders setzte auch Donald Trump im "Wahlkampf" auf eine durch die tiefe Unzufriedenheit der Bevölkerung ausgelöste Proteststimmung, nur dass er diese nicht wie Sanders in vermeintlich sozialistische, sondern in nationalistische Bahnen lenkte ("Make America great again!") und dabei immer wieder den "Kampf gegen das Establishment" beschwor.

Viele oberflächliche Beobachter nahmen deshalb an, der zum Milliardär aufgestiegene Baulöwe wolle den "Sumpf in Washington" tatsächlich trockenlegen. Eine solche Wandlung allerdings ist in etwa so realistisch wie die Quadratur des Kreises: Sie würde bedeuten, dass die US-Finanzindustrie nach einhundert Jahren unumschränkter Diktatur tatenlos zusähe, wie ihr mit parlamentarischen Mitteln die Macht aus den Händen genommen wird...

 

Trumps Amtszeit wird vom Niedergang der USA bestimmt

Inzwischen entpuppt sich Donald Trump als ein Präsident, der sich bei seiner Machtausübung stärker als jeder seiner Vorgänger auf die Finanzindustrie und das Militär stützen will. Das ist kein Zufall, denn Trump übernimmt das Amt in einer Zeit monumentaler Probleme, die sich kontinuierlich verschlimmern und mit unerbittlicher Logik auf einen Crash des Finanzsystems und das Ende der weltweiten Dollar-Herrschaft hinauslaufen.

Seit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers im Gefolge der Subprime-Hypothekenkrise wird das globale Finanzsystems nur durch ein historisch nie dagewesenes Ausmaß an Manipulation durch die Federal Reserve und andere Zentralbanken am Leben erhalten. Seit 2008 sind zweistellige Billionenbeträge an Geld gedruckt und weltweit von den Zentralbanken mehr als 670 Mal die Zinsen gesenkt worden.

Diese Maßnahmen haben nicht etwa, wie angeblich beabsichtigt, zur Erholung der Realwirtschaft geführt. Die Gelder sind fast ausschließlich in die Finanzspekulation geflossen und haben riesige Blasen an den Anleihe-, Aktien- und Immobilienmärkten erzeugt. Konservative Anleger sind auf Grund der Niedrigzinsen stärker denn je ins Risiko gegangen, zahlreiche systemrelevante Großbanken in aller Welt werden nur noch künstlich über Wasser gehalten, das System ist zerbrechlicher als je zuvor.

Bei Staatsschulden von knapp 20 Billionen US-Dollar warten auf die arbeitende Bevölkerung der USA auch nicht die von Trump versprochenen gut bezahlten neuen Arbeitsplätze, sondern Austeritätsprogramme mit drastischen Kürzungen aller Art. Sobald die Inflation stärker auf die Realwirtschaft durchschlägt, wird sich die Tatsache, dass 60 % der Amerikaner nicht mehr als 1.000 Dollar Rücklagen haben, bitter rächen. Wenn Trump, wie angekündigt, dann auch noch mit Steuererleichterungen für die Ultrareichen aufwartet, wird es in den USA zu schweren sozialen Auseinandersetzungen kommen.

Genau dann wird sich zeigen, warum das US-Establishment, das lange Zeit auf Hillary Clinton gesetzt hatte, in der Endphase des Wahlkampfes umgeschwungen ist und Trump den Vorzug gegeben hat: Zur Niederschlagung der durch die gegenwärtige Entwicklung des Finanzsystems unvermeidlichen sozialen Explosion wird zunächst eine Regierung gebraucht, die von den wahren Schuldigen an der Wall Street ablenkt und dem Volk Sündenböcke in Form von Minderheiten vorwirft - wofür Trump sich im Wahlkampf unter anderem durch seine Ausfälle gegen Muslime empfohlen hat. Sollte das nicht funktionieren, wird eine Regierung im Stil südamerikanischer Diktaturen gebraucht, die die soziale Frage mit Gewalt löst - also ein Kabinett wie das von Donald Trump, in dem der Bereich der "nationalen Sicherheit" direkt in den Hände von Militärs gelegt wurde.

   
     
  Ernst Wolff, 13. Dezember 2016

 

Sahra Wagenknecht prangert Mainstreammedien wegen Fake News- Produktion an

Sahra Wagenknecht:

Achtung, Fake-News! Diese Warnung verbreiten neuerdings viele Politiker und Journalisten, darunter auch solche, die es selbst mit der Wahrheit nicht allzu genau nehmen.

Klar ist es übel, wenn mit bewussten Lügen Stimmung gemacht wird.

Aber oft ist die Warnung davor auch nur der durchsichtige Versuch, vom eigenen Politik-Versagen abzulenken oder die immer lauter werdende Kritik an bewusster Einseitigkeit und virtuosem Umgang mit der Wahrheit in den Mainstream-Medien zu übertönen.

Wer trommelte denn mit Falschmeldungen über angebliche Massenvernichtungswaffen im Irak oder über "Auschwitz" in Ex-Jugoslawien für Kriegseinsätze, die danach Tausenden Menschen das Leben kosteten?

Wer beschimpft die Wähler und unterstellt ihnen Manipulierbarkeit durch geschickte "Populisten", nur weil immer mehr Menschen sich gegen ein ‚Weiter so‘ wenden? Wer liefert immer wieder – auch über meine Person – Artikel und Kommentare ab, die an Unterstellungen und Verdrehungen kaum zu überbieten sind?

Neben den vor diesem Hintergrund dringend benötigten alternativen Angeboten für Aufklärung und gute Hintergrundinformation gibt es in den sozialen Netzwerken natürlich auch jede Menge Fake-News und Lügenportale. Allein mit dem Finger darauf zu zeigen, löst und bewirkt aber gar nichts. Denn: Nur wer selbst sauber und seriös arbeitet, kann auch glaubwürdig die Lügen der anderen aufdecken und verurteilen.

Papst Franziskus würdigt Assad für religiöse Toleranz

Mainstreammedien bloßgestellt

In einem Schreiben an Präsident Assad hat Papst Franziskus diesem seine Sympathie für das syrische Volk ausgedrückt. Der Papst äußerte auch seine Hoffnung auf Frieden. Dieser würde es Syrien ermöglichen, ein Modell für interreligiöse Koexistenz zu bleiben.
 
Auch das Oberhaupt der Christen in Syrien hatte sich im Bürgerkrieg  hinter die Assad-Regierung gestellt, die den Christen eine Religionsfreiheit garantiere.
Christliche Syrer halten auf dem Petersplatz vor dem Vatikan Plakate gegen eine westliche Intervention in Syrien hoch. Zuvor hatte Papst Franziskus zum einem Friedensgebiet für Syrien aufgerufen, 7. September 2013.

Das Oberhaupt der Katholischen Kirche, Papst Franziskus, hat dem Präsidenten der Arabischen Republik Syrien, Baschar al-Assad, in einem Schreiben seine Sympathie für Syrien und dessen Volk zum Ausdruck gebracht. Dies gelte besonders in den schwierigen Umständen, unter denen das Land derzeit leide.

Der Vatikan versicherte dem Präsidenten in seinem Schreiben auch, dass Rom alle Formen des Extremismus und Terrorismus verurteile. Wie die Nachrichtenagentur SANA berichtet, übergab der Apostolische Nuntius für Syrien, Kardinal Mario Zenari, Assad den Brief des Papstes am Montag.

Der Papst rief in seinem Schreiben dazu auf, alle Anstrengungen zu vereinigen, um den Krieg in Syrien zu beenden und den Frieden wiederherzustellen, damit Syrien das Modellbeispiel für Koexistenz zwischen Kulturen und Religionen bleiben könne, das es immer gewesen sei.

Präsident Assad beglückwünschte Zenari seinerseits zu dessen jüngst erfolgter Verleihung der Kardinalswürde. Dass der Vatikan Zenari als weltweit einzigen Geistlichen dieses Ranges weiterhin in seiner diplomatischen Funktion beließ, die er in Syrien ausübt, zeige die große Anteilnahme und Verbundenheit, die Papst Franziskus für Syrien und dessen Volk empfinde, erklärte der Präsident.

Zenari erklärte seinerseits, er sei glücklich, auch nach seiner Kardinalsweihe Apostolischer Nuntius in Syrien bleiben zu können. Das Land, das eine Wiege der Christenheit und auch anderer Religionen sei, übe eine Vorreiterrolle innerhalb der Region aus. Deshalb müsse Syrien einen Weg finden, das Blutvergießen zu beenden und gestärkt aus dieser bösen Erfahrung hervorzugehen.

Die syrisch-katholische Kirche ist eine von 24 Teilkirchen der römisch-katholischen Kirche und entstammt der syrischen Tradition des antiochenischen Ritus. Sie zählt insgesamt 158.000 Gläubige in mehreren Ländern der Region. Seit Beginn des Krieges in Syrien im Jahre 2011 mussten bereits 500.000 syrische Christen das Land verlassen, auch zahlreiche Katholiken.

Während es allen christlichen Gemeinden in den von der Regierung Assad kontrollierten Gebieten möglich ist, ohne Benachteiligung oder Verfolgung ihre Religion auszuüben, gehörte es zu den ersten Amtshandlungen islamistischer Rebellengruppen, in den von ihnen eingenommenen Gebieten das Recht auf freie Religionsausübung zu beseitigen. In zahlreichen Fällen zerstörten die Extremisten auch Kirchen und andere sakrale Gebäude.

Aleppo ist frei - Grenzenloser Jubel wie nach dem Sieg der Championsleague

#AleppoVictory - Aleppo von Terroristen komplett befreit

#AleppoVictory - Aleppo von Terroristen komplett befreit
Die Stadtbewohner feiern ihre Befreiung von den Terroristen, schreibt RT-Korrespondentin Lizzie Phelan auf Twitter. In sozialen Netzwerken werden Videos von festlichen Saluten und spontanen Massenkundgebungen gepostet, bei denen Leute syrische Flaggen tragen und begrüßende Parolen rufen. Am Montagnachmittag meldete das russische Versöhnungszentrum in Syrien, dass 95 Prozent des Territoriums von Ost-Aleppo unter der vollständigen Kontrolle der syrischen Behörden stehen.

Nach der Evakuierung der Zivilisten aus Ost-Aleppo am Freitag setzten die Syrisch-Arabische Armee und ihre Verbündeten die Militäroperationen fort. Nach der erneuten Wiederaufnahme der Offensive befreiten sie am Montag den Schlüssel-Bezirk Sheikh Saeed im Südosten der Stadt. RT hat die Situation aus dem schwer umkämpften Aleppo live übertragen.

 

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