Berlin-Attentat: Tatverdächtiger bestreitet die Tat - IS Attentat somit unwahrscheinlich

Der festgenommene Tatverdächtige Pakistani bestreitet die Tat. Somit ist ein IS  Anschlag eher unwahrscheinlich..

Die Zahl der Toten des traurigen Anschlages erhöhte sich auf 12.

Der zweite Insasse war ein Pole, der erschossen wurde und Stichwunden aufweisen soll. Innenminister de Maiziere hat nur Kenntnis von Schußwunden.

Ein offizielles Bekennerschreiben des IS liegt ebenfalls nicht vor, obwohl auch der designierte US Präsident Trump eine IS Täterschaft in Berlin behauptet hatte.

Eine Dursuchung in einer Flüchtlingsunterkunft steht in keinem Zusammernhang mit dem Attentat. Auf diese Frage auf der Pressekonferenz antwortete der Innenminister nicht.

Bei dem festgenommnenen Pakistani wurde auch keine Schußwaffe gefunden, so dass ene Täterschaft des Pakistani auch deshalb unwahrscheinlich ist.

Der Innenminister spricht auch  nur von einem Anschlag - keinen Terroranschlag.

Trotzdem suggerieren Staatsmedien und Konzernmedien gebetsmühlenartig und im Stile von Fake News Erzeugern die unbewiesene Geschichte vom islamistischen Terroranschlag.

Plötzlich wird auf einer PK auch ein Unfall nicht ausgeschlossen. "Welt" muss als Rechtspopulismus-Medium jetzt sogar berichten, dass der Pakistani  NICHT der Täter ist. (ARD).

Christlicher oder jüdischer Terror in Berlin? - 9 Tote

Immer wenn es zu massiven Terroranschlägen kommt, wird oft sofort ein islamistischerr Hintergrund vermutet  und darüber schon im Vorfeld genauester Erkenntnisse spekuliert.

Aus Gründen der Fairneß muß dass auch darüber berichtet werden, wenn erste Hinweise auf christliche , jüdische oder osteuropäische Täter wie in diesem Fall des Attentates am Berliner Breitscheidplatz hindeuten, bei dem 9 Menschen ums Leben  gekommen sind.

Ein LKW mit polnischem Kennzeichen aus Danzig war in die Menge am Weihnachtsmatrkt in der Nähe der Budapester Straße gerast.

Mehrere Augenzeugen beschrieben den Täter als „osteuropäisch“ aussehend, berichtet das Medium. ( Quelle BILD laut Epochtimes)

Mainstreammedien halten sich diesmal auffällig zurück - eine Zurückhaltung, die es nicht gibt, wenn  die Täter arabisch oder muslimisch aussehen.

Der  in die Menge geraste LKW gehört einer polnischen Speditionsfirma und Augenzeugen berichten, dass zwei osteuropäisch aussehende Menschen im Fahrzeug saßen.

Während der Beifahrer tot aufgefunden wurde, konnte der 2. Täter an der Siegesäule festgenommen werden .

Der  mit dem Fahrzeug  unterwegs gewesene Pole hat den jüdischen Vornamen Ariel Z., was  nicht zwingend bedeutet, dass der  mögliche Mit-Täter ein Jude war. . Es ist aber ein Indiz in diese Richtung. 

Ansonsten sind Polen in der Regel streng christlich sozialisiert. Der Christenfundamentalismus ist weit verbreitet. Militante Christen gibt es nicht nur im Bereich der Abtreibungsgegner.  Auch eine solche Motivation kann bisher nicht ausgeschlossen werden.

Es muß sich um keine christenfundamentalistischen Anschlag halten - man sollte es aber auch nicht apriori ausschließen.

Es ist eher auszuschließen, dass  ein Pole mit jüdischem Vornamen eine islamistische Motivation bei seinem Attentat hatte.

Allerdings ist eine Entführung der LKW noch denkbar, was aber  an der osteuropäischen Ethnizität der täter ichts ändert.

Es wird interessant zu beobachten sein, ob Rechtspopulisten von CDU bis AfD jetzt die Schließung der Grenzen nach Polen fordern werden, da Terror natürlich auch aus Osteuropa nach Westeuropa gelangen kann.

Nachtrag: Ein als Verdächtiger verhafteter Pakistani oder Afghane bestreitet die Tat. Er habe mit der Sache nichts zu tun. Augenzeugen hatten die PKW Insassen auch als osteuropäisch aussehend beschrieben.

Die Liste der westlichen Schande - Wer in Syrien wirklich kämpft

Der Westen beklagt mit großem Pathos den Fall von Aleppo. Was die EU und die Bundesregierung nicht sagen: In Aleppo wie in Syrien kämpfen vor allem Söldner-Trupps, die vom Westen und seinen Verbündeten finanziert werden. Ohne sie hätte es in Syrien keinen Krieg gegeben.

In der deutschen Öffentlichkeit wird oft nicht klar, wer in Syrien gegen wen kämpft. Klar scheint nur eine Seite zu sein: Eine Allianz aus Russland, Syrien, dem Iran und der islamistischen Hisbollah. Doch gegen wen kämpft diese Allianz eigentlich? Die Bezeichnung der Gegner des gewählten Präsidenten Baschar al-Assad reicht von „Rebellen“ über „Aufständische“ bis hin zu „Opposition“. Nun gibt es zwar im syrischen Parlament sogar eine Oppositionspartei, sie hat sogar ein Ministerium inne (das für die nationale Versöhnung). Doch die kämpfenden „Rebellen“ werden fast ausschließlich von ausländischen Regierungen und Geheimdiensten unterstützt.

In der folgenden Aufstellung beziehen wir uns fast ausschließlich auf westliche Quellen – womit klar wird, dass der Einsatz der Söldner in den internationalen Medien bekannt ist.

Die Liste ist eine Liste der Schande: Westliche Geheimdienste und Regierungen finanzieren in Syrien mit Steuergeldern einen Krieg, der völlig außer Kontrolle geraten ist. Der Grund sind energiepolitische Interessen. Das gilt für den Westen genauso wie für Russland und den Iran.

Die russische Armee ist Assad zu Hilfe gekommen. Sie hat dies im Einklang mit dem Völkerrecht gemacht – auch wenn Krieg immer grauenvoll ist und auch Russland nicht vermeiden konnte, dass Zivilisten zu Schaden kommen. Die hier angeführten Söldner und ihre Unterstützer handeln alle gegen das Völkerrecht.

Southern Front:

Aktiv in Daraa und Quneitra, berichtet Al Jazeera.

Die Gruppe wird vom Militärischen Operations Zentrum (MOC) in Amman, welches den USA untersteht, finanziert und dirigiert, berichtet die Heinrich-Böll-Stiftung.

Die BBC berichtet, dass es sich bei der Southern Front um einen Zusammenschluss diverser Gruppen mit einer Kämpferstärke von 38.000 handelt, die von der CIA unterstützt wird.

Von westlichen Vertretern wird sie als die am besten organisierte „Rebellengruppe“ umschrieben, so Reuters.

Die Southern Front wird vom ehemaligen syrischen General Baschar al-Zoubi angeführt. Al-Zoubi ist ein reicher Geschäftsmann, der sein Geld vor allem im Tourismus-Sektor verdient hat. Zudem ist er Mitglied im Al-Zoubi-Clan, so das Magazin NOW.

Al-Rahman-Legion und Dschaisch al-Islam:

Aktiv in Ost-Ghouta, im Umland von Damaskus und in Ost-Qalamoun, berichtet Asharq al-Awsat.

Die Gruppe operiert durchgehend gemeinsam mit der salafistischen Söldner-Truppe Dschaisch al-Islam. Die Al-Rahman Legion und Dschaisch al-Islam wurde von Saudi-Arabien ausgehoben und finanziert. Riad nutzt die Gruppe als Dachverband, um weitere Söldnertruppen in Syrien zu finanzieren. „Koordinationstreffen“ hatte es in der Vergangenheit zwischen dem ehemaligen saudischen Geheimdienstchef Bandar, dem US-Botschafter in Syrien, Robert Ford, und dem Außenminister von Katar, Khaled al-Attiyeh gegeben. Die geheimen Treffen zwischen Vertretern aus Saudi-Arabien. Den USA und Katar fanden auf dem türkischen Territorium statt, berichtet der Guardian.

Die Anzahl der Kämpfer beträgt zwischen 40.000 und 70.000 Mann, berichtet die Stanford University. Der Sprecher von Dschaisch al-Islam, Mohammed Allusch, nahm al Söldner-Vertreter an den Genfer Friedensgesprächen teil, die von Allusch einseitig abgerochen wurden, berichtet Al Jazeera.

Der Gründer von Dschaisch al-Islam, Zahran Allusch, kam bei einem russischen Luftschlag ums Leben, berichtet der Guardian. Der aktuelle militärische Führer der Gruppe ist Essam al-Buwaydhani. Über al-Buwaydhani gibt es keine gesicherten Angaben.

Die Levante Front (Dschabat al-Schamiyah):

Aktiv im Norden von Syrien/Provinz Aleppo.

Die Gruppe wird sowohl von westlichen Staaten als auch von Saudi-Arabien unterstützt, berichtet Reuters. Sie hatte im Verlauf des Syrien-Kriegs US-Panzerabwehrwaffen erhalten.

Die Anzahl der Kämpfer der Gruppe liegt nach Angaben vom Medium.com bei etwa 7.000.

Der Oberkommandierende der Levante Front ist Abdelaziz Salamah. Salamah ist nach Informationen des Carnegie Middle East Centers ein „Söldner“ aus der syrischen Stadt Anadan, der zuvor andere Söldnertruppen angeführt hatte.

Nura al-Din al-Zinki:

a) Die Söldner-Truppe Nura al-Din al-Zinki ist in der Provinz Aleppo aktiv – insbesondere in den nordwestlichen Vororten der Stadt Aleppo, berichtet der Militant Leadership Monitor der Jamestown Foundation.

Die Gruppe wird finanziell und mit Waffen von den USA ausgestattet. Das Militärische Operations Zentrum (MOC) der USA spielt hier eine Schlüsselrolle, wobei die CIA den Einsatz von Geld und Material kontrollieren soll. Die Gruppe soll auch US-Panzerabwehrwaffen von der CIA und Saudi-Arabien erhalten haben, berichten der Guardian und NOW.

Nach Angaben von Medium.com soll die Gruppe über etwa 3.000 Kämpfer verfügen.

Der Oberkommandierende der Gruppe ist Scheich Tawfik Schahabuddin, so das Carnegie Middle East Center.

Mountain Hawks Brigade:

a) Die Mountain Hawks Brigade ist in der Provinz Idlib, im Nordwesten Syriens, aktiv.

b) Die Gruppe wird von den der CIA finanziell unterstützt und mit Waffen ausgestattet. Koordiniert werden ihre Aktionen vom Militärischen Operations Zentrum in der Türkei, die von westlichen und arabischen Geheimdienstmitarbeitern geführt wird, berichtet Radio Free Europe/Radio Liberty.

Die Gruppe hat einer Kämpferstärke von 1.000 Personen, so das Magazin Medium.com.

Der Oberkommandierende der Söldner-Truppe ist Hassan Haj Ali, ein ehemaliger Hauptmann der syrischen Armee. Trainiert werden die Kämpfer der Gruppe in Katar und Saudi-Arabien, so Radio Free Liberty/Radio Europe.

Die Mountain Hawks Brigade hat bisher gemeinsam mit der Al-Nusra-Front und Ahrar al-Scham gegen die syrische Armee gekämpft.

Die 13. Division:

Die 13. Division ist vor allem in der Provinz Idlib aktiv, berichtet der Business Insider.

Sie wird von Katar und Saudi-Arabien finanziert, berichtet Al Jazeera.

Nach Informationen der New York Times soll die CIA die Gruppe mit US-Panzerabwehrwaffen ausgestattet haben. Sie verfügt über ine Kampfstärke von 1.800 Personen, so Medium.com.

Oberkommandierender der Gruppe ist Oberstleutnant Ahmed al-Saud, berichtet die BBC. Al-Saud desertierte im Jahr 2012 aus der syrischen Armee und hatte zuvor 20 Jahre lang gedient, so Al Jazeera.

Dschaisch al-Nasr:

Die Gruppe Dschaisch al-Nasr ist in der Provinz Hama und Idlib aktiv.

Nach Angaben des Middle East Eye wird Dschaisch al-Nasr von der CIA bewaffnet und unterstützt.

Oberkommandierender der Gruppe ist Major Mohamed al-Mansour, berichtet RFS North. Al-Mansour ist ein Deserteur der syrischen Armee.

Dschaisch al-Nasr hat 3.000 Kämpfer. Die Gruppe wird vom Westen unterstützt und schoss in März 2016 einen syrischen Kampfjet mit einer Luftabwehrwaffe ab, berichtet die L.A. Times.

Northern Division:

Die Northern Division ist in den Provinzen Idlib, Hama und Aleppo aktiv.

Die Northern Division gehört zu den Söldner-Truppen, die von der CIA bewaffnet und unterstützt werden. Die CIA hatte die Gruppe unter anderem mit Panzerabwehrwaffen beliefert, berichtet The Daily Mail.

Oberkommandierender der Söldner-Truppe ist Oberstleutnant Fares al-Bayousch, der zuvor in der syrischen Armee gedient hatte und als Flugzeugingenieur tätig war, berichtet die Jamestown Foundation.

Die Gruppe hat eine Kampfstärke von 3.250 Personen, so das Magazin Medium.com.

First Coastal Division:

Die First Coastal Division ist in den Provinzen Idlib und Latakia aktiv.

Die Gruppe gehört ebenfalls zu den von der CIA unterstützten Söldner-Truppen, berichtet das Wall Street Journal. Sie hatte zuvor US-Panzerabwehrwaffen erhalten, so Stratfor. Oberkommandierender der First Coastal Division ist Generalmajor Muhammad Haj Ali.

Haj Ali ist der hochrangigste Deserteur der syrischen Armee, der sich den Söldner-Truppen angeschlossen hat. Er hat an der Nasser-Akademie in Ägypten promoviert, berichtet Al Araby.

Die First Coastal Division verfügt über schätzungsweise 2.800 Kämpfer, so Medium.com.

The Sham Legion/Faylaq al-Sham:

Die Sham Legion ist in Homs, Hama, Idlib und Aleppo aktiv.

Die Sham Legion wird von den USA unterstützt, berichtet das russische Militärportal South Front.

Allerdings nahmen sie auch an der Operation Euphrats Shield teil, was dazu führte dass die von den USA unterstützten Kurden-Milizen die Gruppe im Norden Syriens angriffen. Die Söldner-Gruppe beschäftigt sich aktuell mit den Kurden-Milizen im Norden Syriens, berichtet die New York Times. Zuvor hatte sie fast ausschließlich gegen die syrische Armee gekämpft.

Die Gruppe verfügt über 4.000 Kämpfer, berichtet Medium.com.

Chef der Gruppe ist Mondher Saras, berichtet Carnegie. Über Saras gibt es keine öffentlich zugänglichen Informationen.

Ahrar al-Scham:

Die Söldner-Truppe Ahrar al-Scham ist vor allem in der Provinz Idlib aktiv.

Sie gehört zu den Söldner-Gruppen, die von der CIA unterstützt werden, berichtet The International Reporter. Nach Informationen des russischen Staatssenders Sputnik News soll auch Saudi-Arabien die Gruppe finanziell unterstützen. Al-Masdar News umschreibt die Gruppe als eine vom „Westen“ unterstützte Gruppe.

Ihr aktueller Kommandeur ist Abu Yahya al-Hamawi, ein Ingenieur aus Hama, der an der Tishreen Universität studiert hatte, berichtet Joshua Landis auf seiner Webseite. Allerdings soll Abu Ammar al-Ommar die Führung von Ahrar al-Scham übernehmen, berichtet AP. Al-Omar gilt als Hardliner, der eine Feuerpause mit der syrischen Armee ablehnt, berichtet Alalam.

Ahrar al-Scham hat eine Kämpferstärke von 15.000 Personen, so Medium.com.

Al-Nusra-Front (Fatah al-Scham):

Die Al-Nusra-Front ist hauptsächlich in den Provinzen Idlib und Deir-Ezzor aktiv.

Nach Recherchen des britischen Journalisten Peter Oborne unterstützen die USA und Großbritannien die Al-Nusra-Front – ein syrischer Al-Qaida-Ableger – und zahlreiche andere Söldner-Truppen in Syrien. Das geht aus der Dokumentation „The Report“ des BBC Radio hervor. Die USA und die Al-Nusra-Front seien auf derselben Seite, wenn es um die Bekämpfung von Präsident Baschar al-Assad geht.

Der aktuelle Oberkommandeur der Al-Nusra-Front ist Abu Mohammed al-Julani, so die BBC. Al-Julani ist gebürtiger Syrer. Er hatte sich zuvor im Irak Al-Qaida angeschlossen und war Inhaftierter im Camp Bucca, berichtet Orient News.

Die Al-Nusra-Front hat 12.000 Kämpfer berichtet Medium.com

Spezialfall MI6 im Syrien-Krieg:

Nach dem Sturz Gaddafis richteten der MI6 und die CIA eine „Rat Line“ von Libyen nach Syrien ein. Es wurden Waffen und Kämpfer nach Syrien verschoben, um Assad zu stürzen.

Briten und Franzosen trainierten Rebellen der Freien Syrischen Armee und waren auf einem türkischen Stützpunkt stationiert. Die Rebellen sollen unter anderem im Nordlibanon und in Teilen von Libyen stattgefunden haben, berichtet die Militärwebseite UK Elite & Special Forces.

Die Asia Times berichtet, dass der MI6 und der französische DGSE die Rebellen in der türkischen Region Hatay und im libyschen Tripoli trainiert haben soll.

Hinzu kommt, dass der MI6 gemeinsam mit dem CIA und französischen Ausbildern, Rebellen gegen Syrien in Jordanien trainiert und bewaffnet, so der Guardian.

Martyrs of Islam Brigade/ Liwa’ Shuhada al-Islam:

Diese Gruppe ist in den Vororten von Damaskus/Daraya aktiv. Sie ist die größte Söldner-Truppe in Daraya, berichtet Orient News.

Zwischen 2012 und 2016 hatte die Gruppe US-Panzerabwehrwaffen von der CIA erhalten, berichtet die Webseite Democratic Revolution, Syrian Style. Die Nutzung von US-Panzerabwehrwaffen geht auch aus Videos der Truppe hervor.

Der militärische Führer der Söldner-Truppe ist Hauptmann Saeed Enker. Er sagte Orient News, dass seine Truppe künftig die Gruppen in Idlib im Kampf gegen Assad unterstützen werde.

Medium.com berichtet, dass die Gruppe über 1.000 Kämpfer verfügt.

Islamic Muthanna Movement/ Harakat al-Muthanna al-Islamiya:

Diese Gruppe ist in der Provinz Daraa aktiv.

Der Verbündete des Islamic Muthanna Movement ist die Terror-Miliz ISIS (Liwa Shuhada’ al-Yarmouk). Die Finanzierung der Gruppe ist intransparent. Nach Angaben des arabischen Journalisten Nabegh Soror soll die Gruppe in ihren Anfängen finanzielle Hilfen von einer Person aus den Golf-Staaten erhalten haben, die sich als Geheimdienstmitarbeiter präsentierte. Später jedoch stellte sich heraus, dass es sich bei der Person um eine Privatperson handelte, berichtet Zaman al Wasl.

Die Organisation gilt auch als Vermittler zwischen diversen Islamisten-Truppen, so Zaman al Wasl.

Oberkommandierender und „Emir“ der Gruppe ist Abu Ayyup, über den wenig bekannt ist, berichtet Al Jazeera.

Die Gruppe hat 2.000 Kämpfer, berichtet Medium.com

Sultan Murat Brigade:

Die Sultan Murat Brigade operiert in der Provinz Aleppo.

Die Gruppe wird von der Türkei unterstützt und wirkt bei der Operation Euphrates Shield mit.

Ihre Kommandeure sind Oberst Ahmet Othman Fehim Isa, berichtet Voice of America.

Die Gruppe hat 1.000 Kämpfer, die hauptsächlich Turkmenen sind, so Medium.com. Die Gruppe gehört dem militärischen Dachverband Turkmenische Armee Syrien (STO) an.

Turkmenische Armee Syrien (STO):

Die STO wurde im August 2012 gegründet. Sie ist in Latakia, Aleppo, Idlib, Homs und Hama aktiv, berichtet Turkomania.org.

Die STO wird von der Türkei unterstützt. Der politische Arm der Truppe ist das Syrisch-Turkmenische Parlament mit ihrem Hauptsitz in Istanbul und weiteren Vertretungen in Gaziantep und Yayladag.

Der Gründer und Kommandeur der Söldner-Truppe ist Oberst Abu Bakir Muhammed Abbas, der ein Deserteur der syrischen Armee ist, berichtet Haberler.

Die türkische Zeitung Yeni Safak berichtet, dass die STO über 5.000 Kämpfer verfügt.

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In diesem Zusammenhang wird klar, warum der Westen nichts zum Schutz der Bevölkerung in Syrien machen kann: Er muss seine Leute aus dem Kampfgebiet bekommen, was nach einer verlorenen Schlacht immer schwierig ist. Es ist unklar, ob Russen und Syrer sind so verhalten werden, dass die Söldner wirklich sicher weggebracht werden können. Es ist ebenfalls unklar, wo die Söldner am Ende hinreisen sollen.

Die Erklärungen der EU und Deutschlands sind vor diesem Hintergrund zu lesen. Die AFP fasst zusammen:

Die EU-Staats- und Regierungschefs haben den Schutz der Bevölkerung von Aleppo angemahnt, zugleich aber ihre Machtlosigkeit im Syrienkonflikt eingestanden. In der Abschlusserklärung des EU-Gipfels in Brüssel verurteilten sie am Donnerstagabend die Angriffe auf die syrische Großstadt und forderten, die Bewohner müssten Ost-Aleppo „in Sicherheit und Würde“ verlassen können. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sprach von einer „sehr deprimierenden“ Situation und erhob schwere Vorwürfe gegen Russland und den Iran.

Die am Donnerstag begonnene Evakuierung von Ost-Aleppo müsse unter der Aufsicht der Vereinten Nationen erfolgen, heißt es in der Abschlusserklärung. Zugleich müssten Hilfsgüter und Medikamente in die Stadt gebracht werden können. Im ganzen Land müssten Ärzte und Krankenhäuser geschützt werden.

EU-Ratspräsident Donald Tusk forderte zum Abschluss des EU-Gipfels die sofortige Einrichtung „humanitärer Korridore“. „Der Schutz der Zivilisten hat absolute Priorität.“

Zugleich räumte Tusk ein, im Syrienkonflikt sei die EU angesichts der „Brutalität des Regimes“ und seiner Verbündeten Russland und Iran „nicht so effektiv, wie wir es gerne wären“. Die EU sei aber nicht gleichgültig gegenüber dem Leid der Menschen in Syrien und werde weiter „Druck“ auf die Akteure ausüben.

Auch Merkel äußerte sich niedergeschlagen angesichts der Lage in Syrien: „Dieser Teil der Diskussion, das will ich nicht verschweigen, war sehr deprimierend, weil wir alle etwas sehen im 21. Jahrhundert, was zum Schämen ist, was das Herz bricht, was zeigt, dass wir politisch nicht so handeln konnten, wie wir gerne handeln würden.“

Zugleich warf sie Russland und dem Iran vor, mitverantwortlich für Angriffe auf Zivilisten und Krankenhäuser in Aleppo zu sein. Dies seien „Verbrechen, die auch geahndet werden müssen“.

In der umkämpften Stadt Aleppo hatte am Donnerstag die Evakuierung von Menschen aus dem belagerten Ostteil begonnen. Der französische Präsident François Hollande warnte aber in Brüssel, in Ost-Aleppo befänden sich noch 50.000 Menschen „in der Falle“.

Sanktionsandrohungen gegen Russland finden sich in der Abschlusserklärung nicht – die EU-Staats- und Regierungschefs haben keine Hoffnung, damit wirklich Druck auf Moskau ausüben zu können. In der Gipfelerklärung heißt es lediglich: „Die EU zieht alle verfügbaren Optionen in Betracht.“ Hollande sagte, Sanktionen seien in der Zukunft nicht ausgeschlossen, noch „sind wir aber nicht so weit“.

 

 

Obamas Fake Rebellen beschiessen Flüchtlingsbusse - US Soldaten festgenommen

In Idlib  wohnen bereits 40 000 Schiiten und die Verlegung von Schiiten aus Aleppo nach Idlib ist vgon den Aleppo-Rebellen nicht gewollt, die in Wahrheit als Nato Söldner im syrischen Bürgerkrieg kämpfen.

Die syrische Regierung und die russische Verwaltung bemühen sich seit Tagen die Menschen aus Aleppo zu evakuieren . Über  100 000 Menschen wurden schon evakuiert -  darunter auch 40 000 Kinder.

Jetzt sollen auch Schiiten und Rebellen evakuiert werden. Doch die Dschihadisten halten sich an keine Abmachungen .

Parallel  wird berichtet, dass syrische Soldaten Nato Affiziere und Dschihadisten in Aleppo festgenommen hätten.

ie Busse zum Abtransport Tausender Rebellen und Zivilisten seien in den belagerten Teil der Stadt eingefahren, berichteten regimenahe Medien und die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte übereinstimmend. Ein Englischlehrer in der Stadt sagte der Nachrichtenagentur AP, Familien seien Busnummern zugeteilt worden.

Vor Beginn der Aktion hatte es eine Vereinbarung zwischen beiden Seiten gegeben: Demnach sollen die Rebellen von ihnen eingekesselte Dörfer in der Provinz Idlib und an der Grenze zum Libanon freigeben, sodass diese evakuiert werden können. Im Gegenzug sollen alle Menschen aus Ost-Aleppo freies Geleit bekommen.

Brennende Busse

Zunächst schien es so, als ob Rebellen und regierungstreue Truppen ihr Versprechen einhielten. Doch inzwischen kam es bei der Evakuierung der schiitischen Dörfer Fua und Kafraja in der südwestlich von Aleppo gelegenen Provinz Idlib zu Problemen. Bewaffnete hätten die Fahrt der Evakuierungsbusse behindert, berichtete die oppositionsnahe Beobachtungsstelle.

Einige Busse sollen auch angezündet worden sein. Wer für die Angriffe verantwortlich war, war zunächst unklar. Laut der Beobachtungsstelle geht die Attacke auf einen Streit zwischen der extremistischen Gruppe Fateh al-Scham und der einflussreichen Rebellenorganisation Ahrar al-Scham zurück. ( ARD)

+++ Militante Rebellen zerstören syrische Busse für Evakuierung +++

Die vom Westen unterstützten "Rebellen" feiern die Zerstörung von mehreren brennenden Bussen der syrischen Regierung. Die Busse waren auf dem Weg nach Fua und Kafraya um dort sowohl Schiiten als auch kranke und verletzte Zivilisten zu evakuieren.

Sie rufen laut "Allah ist groß!" und "Wir werden all jene verbrennen die versuchen die Schiiten zu evakuieren!"

Schon seit Jahren befinden sich ca. 40.000 (überwiegend schiitische) Zivilisten in Fua und Kafraya (bei #Idlib) und werden von den Terroristen daran gehindert, die Gegend zu verlassen.

Nun sollte in Absprache mit der syrischen Regierung eine Evakuierung durchgeführt werden, als Austausch gegen die verbliebenen Terroristen in Ost-#Aleppo.

Es war eine Falle. Die Dschihadistenseite will keinen Frieden.

Aktuellen Angaben zufolge wurden 7 Busse von den Terroristen angegriffen und zerstört. Der Verbleib der Busfahrer ist vorerst unklar.

Volker Schwenck twittert:

Video zeigt möglicherweise, wie JFS (Ex-Al Nusra) Busse anzündet, die Zivilisten aus zwei schiitischen Orten evaku… https://t.co/mfBLour0BO

Ein Militärsprecher sagte, der Angriff auf die Busse werde die geplante Evakuierung in Aleppo und den Dörfern nicht verhindern. Für die Menschen in den betroffenen Stadtteilen ist die Lage katastrophal. Tausende Bewohner warten Medienberichten zufolge bei eisiger Kälte auf eine Fortsetzung der Evakuierung. Sie haben weder Essen noch Trinken. Die Rebellengebiete im Osten waren nach heftigen Luftangriffen in den vergangenen Wochen von syrischen Regierungstruppen mit Unterstützung Russlands und des Iran fast vollständig erobert worden.

Update - einer der Busfahrer wurde inzwischen als Tod gemeldet: https://twitter.com/MuradGazdiev/status/810546592596029440

Wir sind gespannt, ob und wie die westliche Mainstream-Presse und Staatengemeinschaft auf diesen schockierenden Angriff reagieren wird.

Bisherige Quellen:

BBC: http://www.bbc.com/news/world-middle-east-38358177
SANA: http://sana.sy/en/?p=96587
Al Masdar News: https://www.almasdarnews.com/…/another-batch-buses-heading…/
EuroNews Video: https://www.facebook.com/de.euronews/videos/801004096722431/
EuroNews Artikel: http://de.euronews.com/…/syrien-busse-zur-evakui

 

 

 

US Offiziere von Assads Truppen in Aleppo angeblich festgenommen

Geheimes "Nato-Hauptquartier" in Syrien ausgehoben

US Soldaten bei Aleppo

Ost-Aleppo: Offiziere der US-Koalition von syrischen Spezialeinheiten festgenommen

Nach bisher nicht bestätigten Berichten, sollen mindestens 14 Offiziere der US-geführten Koalition von syrischen Spezialeinheiten im Osten Aleppos verhaftet worden sein.

Nach Angaben der internationalen Internetplattform Voltaire Netzwerk, seien die Offiziere angeblich in einem Bunker im von den syrischen Regierungstruppen befreiten Ost-Aleppo entdeckt worden.

Die auf geopolitische Analysen fokussierte US-Europäische Internetplattform 21st century wire verweist in diesem Zusammenhang auf den Vorsitzenden der syrischen Handelskammer Fares Shehabi.

Syrische Soldaten sichern nach der Befreiung von Palmyra im Juli 2016 die historischen Grabanlagen und Bauwerke.

Ihm zufolge soll es sich angeblich zwar zum überwiegenden Teil um saudische Offiziere handeln, doch unter den festgenommenen westlichen Militärangehörigen befänden sich auch US-amerikanische, israelische, türkische und katarische Staatsangehörige. Wie die Internetplattform weiter berichtet, geht wiederum der syrische Journalist Said Hilal Alcharif davon aus, dass es sich um NATO-Offiziere unter anderem aus den USA, Frankreich, Israel, der Türkei und Deutschland handelt.

In einer Stellungnahme vom 15. Dezember 2016 erklärte Alcharif:

Aufgrund erhaltener Informationen waren die syrischen Sicherheitsbehörden im Stande das unterirdische Hauptquartier hochrangiger westlicher NATO-Offiziere in der Region von Ost-Aleppo ausfindig zu machen und alle lebend gefangen zu nehmen. Einige Namen wurden bereits an syrische Journalisten wie mich weitergeleitet. Bei den Gefangenen handelt es sich um US-Amerikaner, Franzosen, Briten, Deutsche, Israelis, Türken, Saudis, Marokkaner, Kataris und weitere Nationalitäten. Im Lichte ihrer Staatsangehörigkeit und deren Ranges versichere ich Ihnen, dass es sich dabei um einen sehr wichtigen Schatz der syrischen Regierung handelt, der es dieser ermöglichen sollte, in direkte Verhandlungen mit den Ländern zu treten die Syrien zerstört haben.

Den bisher unbestätigten Berichten zufolge, sollen entsprechende Verhandlungen des UN-Sicherheitsrats unter Ausschluss der Öffentlichkeit begonnen haben.

Bereits am 22. September hatte es Informationen gegeben, wonach angeblich etwa dreißig israelische und westliche Offiziere während eines russischen Raketenangriffs getötet worden sein. Das Ziel sei ein geheimdienstliches Operationszentrum im westlichen Teil Aleppos gewesen. Bei den getöteten Offizieren habe es sich demnach um Staatsangehörige aus den Vereinigten Staaten, Katar, Saudi-Arabien, Großbritannien und der Türkei gehandelt.

Unter anderem die iranischen Fars News berichteten, dass die durch den Luftangriff getöteten Offiziere „die terroristischen Angriffe in Aleppo und Idlib koordinierten“. Dazu erklärte der kanadische Professor für Wirtschaftswissenschaften der Universität Ottawa, Michel Chossudovsky:

Die USA und ihre Alliierten hatten in der Region Aleppos eine geheimdienstliche Operationszentrale eingerichtet. Bis zu dem Zeitpunkt als diese von russischen Raketen angegriffen wurde, wurde die ‚halb-geheime’ Einrichtung von Geheimdienstpersonal aus den USA, Großbritannien, Israel, der Türkei, Saudie-Arabien und Katar geführt.

Der entsprechende Vorfall wurde von der US-geführten Koalition weder bestätigt noch dementiert.

Auch wenn es sich im aktuellen Fall um bisher unbestätigte Berichte handelt, wurde bereits mehrfach bekannt, dass westliche Spezialeinheiten, militärische Ausbilder und Geheimdienstmitarbeiter in Syrien aktiv sind und dabei auch die sogenannten moderaten Rebellen unterstützen. Zuletzt vermeldete die US-Regierung die Entsendung von 200 zusätzlichen Spezialkräften in die umkämpfte syrische Stadt Rakka. Diese werden die 300 offiziell bereits in Syrien befindlichen US-Soldaten ergänzen.

Dazu erklärte der US-Verteidigungsminister Ashton Carter:

Diese letzte Zusage zur Entsendung zusätzlicher Einheiten nach Syrien ist ein weiterer wichtiger Schritt um es unseren Partnern zu ermöglichen, dem IS eine nachhaltige Niederlage beizubringen.

Während in westlichen Medien von einer zurückhaltenden oder gar zögerlichen Haltung der Regierung Obama im Nahen Osten gesprochen wird, ist die Realität doch eine andere. So verweist etwa die Times of Israel auf das US-amerikanische "Special Operations Command (SOCOM)" und das ihm angegliederte und noch verdeckter vorgehende "Joint Special Operations Command (JSOC)". Dem JSOC wurden jüngst weitere Befugnisse eingeräumt, um "Terrozellen rund um den Globus zu bekämpfen" und dabei auch unilateral, also unter Umgehung der üblichen militärischen Kontrollinstanzen vorzugehen.

Der Times of Israel zufolge, ist davon auszugehen, dass SOCOM sowohl im syrischen Rakka also auch im irakischen Mossul eine Rolle bei der "Bekämpfung von Terroristen" zukommen wird. Demnach ist ebenso ein "Terrorabwehr-Zentrum im Mittleren Osten" geplant, dass auch zur "Unterbringung von Agenten von US-Diensten wie dem FBI und CIA gedacht ist".