BP Gauck: Wir haben Platz in Deutschland liebe Inder - Bitte kommt 

Bundespräsident  Gauck wirkt immer durchgeknallter. 

Doch hier hätte er mal recht, wenn er nicht die mangelnde Ausbildung vieler Menschen hierzulande ausblenden würde. 

Das dreiklassige Bildungssystem aus Kaisers zeiten grenzt schon 9 Jahrige selektiv aus und macht sie  zuu Verlierern des  Systems.

Es ist eine vorrangie Aufgabe der  Politik,   die Menschen hierzulande auszubilden und weiter zu qualifizieren.

 


Bundespräsident Joachim Gauck hält sich zu einem sechstägigen Staatsbesuch in Indien auf. In einer Schule ermutigte er junge und arbeitswillige Inder nach Deutschland zu kommen
 

Joachim Gauck hat vor indischen Schülern für die Zuwanderung nach Deutschland geworben. "Wir haben Platz in Deutschland", sagte er am Samstag in Bangalore. Die deutsche Bevölkerung werde immer kleiner, weil viele Familien nur noch ein Kind oder gar keinen Nachwuchs hätten. "Deshalb warten wir auch auf Menschen aus anderen Teilen der Welt, die bei uns leben und arbeiten wollen. Darauf freuen wir uns schon."

Der Bundespräsident besuchte eine Schule, die sich mit rund Tausend anderen verpflichtet hat, Deutsch als erste Fremdsprache einzuführen. Bisher lernen rund 50.000 Schüler in 400 Schulen aus diesem staatlichen Schulverbund Deutsch. Gauck sagte vor den Schülern: "Deutsch ist eine Sprache, die nicht jedem leicht fällt, auch nicht jedem, der in Deutschland wohnt." 

 

 

Strittiger Satz der Präambel des Europawahlprogramms der Linkspartei wurde gestrichen  

 

Parteivorstandssitzung Nr. 15

"Der Parteivorstand tagte diesmal nur einen Tag. Zentraler Punkt dieser Sitzung war die Auseinandersetzung mit den Änderungsanträgen zum Europawahlprogramm. Die Änderungsanträge finden sich ab Seite 10 hier. Dominic Heilig spricht in diesem Zusammenhang immer gern von “Bereinigungssitzung”. Auf der Sitzung kündigte Wolfgang Gehrcke an, dass der Alternative Leitantrag auf dem Parteitag nicht zur Abstimmung gestellt werden soll", schreibt Halina Wawzyniak auf ihrer Seite.

 

"Im Hinblick auf die Präambel wurden nur die Änderungsanträge betreffend die Zeilen 2-9 behandelt. Der Antrag L.1.45. auf Streichung dieser beiden Zeilen wurde dabei angenommen", schreibt Halina Wawzyniak weiter.

Quelle: http://blog.wawzyniak.de/?p=5614 

 

Die strittige Passage, in der Präambel wird demnach also völlig gestrichen, was nichts daran ändern wird, dass dieser Satz als Kern-Satz in der Diskussion im Wahlkampf in den Köpfen haften und prägend bleiben wird.

Das Fazit dieser sog. Bereinigungssitzung  von Halina Wawzyniak ist :

"Änderungsantragstellung lohnt sich! Die Delegierten werden am Freitag oder Samstag ein neues Abstimmungsheft erhalten, anhand dessen dann die Beratung auf dem Bundesparteitag zum Europawahlprogramm stattfinden wird". Zitat Ende 

 

Es droht jetzt die Entwicklung der Linkspartei zu einer neuen Regionalpartei Ost, weil  die Delegierten der neuen Bundesländer erstmals eine satte Mehrheit gegenüber den Delegierten aus dem Westen haben werden. 

Falls die Spitzenkandidaten des größten Landesverbandes der Linkspartei aus NRW nämlich Tobias Pflüger und Fabio de Masi auf der Nominierungsliste zur Europawahl im Mai nicht berücksichtigt werden, droht erneut die Spaltung der Partei. 

 

In der ursprünglichen Fassung der Präambel des Leitantrags hieß es: »Spätestens seit dem Vertrag von Maastricht wurde die EU zu einer neoliberalen, militaristischen und weithin undemokratischen Macht, die nach 2008 eine der größten Krisen der letzten 100 Jahre mit verursachte. Viele verbanden mit der EU: mehr internationale Solidarität. Heraus gekommen sind mehr faschistische Parteien, rechtspopulistische Hetzer und mehr Menschenjagd in und an den Grenzen der EU.«

Insbesondere rechtspopulistische Medien wie die "Welt" von Springer und das CDU gesteuerte ZDF liefen gegen den Satz Sturm. ,

Der Parteivorstand hatte auf seiner Sitzung am 8. und 9. Juni 2013 beschlossen, den Europaparteitag 2014 (1. Tagung des 4. Parteitags) und die Bundesvertreterversammlung zur Aufstellung der Europaliste am 15. und 16. Februar 2014 im Hamburger CCH durchzuführen. 

Noch ist inhaltlich nichts  entschieden. 

Es sollte linke Grundsatzpolitik durchgesetzt werden und  dazu gehört die Verurteilung neoliberaler und militaristischer Politik - jetzt erst recht. 

Faktisch hat die Aufweichung linker Programmatik und die zu große Annäherung an die neoliberal und militaristisch tickende SPD der Linkspartei bei den Bundestagswahlen 2013 bereits 1,4 Mio. Wählerstimmen gekostet.  Die Erkennbarkeit der Linkspartei und das eigene Profil als sozialistische und anti-imperialistische Partei hatte darunter massiv gelitten. 

So überlässt  man den völkisch, ultra-nationalistisch und rassistisch denkenden Rechtspopulisten der AfD die Europakritik, die sie so in Richtung Rassenkampf statt in Richtung Klassenkampf umlenken können.  Das könnte sich bei den Europa- Wahlen im Mai rächen.   

Trotz  alledem: Die EU ist und bleibt seit  Maastricht eine neoliberale, militaristische und  weitgehend undemokratische Macht

- trotz des programmatischen Rückziehers des Linken-Parteivorstandes 

 

Auch wenn der Parteivorstand der Linkspartei  den Satz jetzt  aus der Präaambel des Wahlprogrammes gestrichen hat, bleibt der Satz hängen und der absolute sieger des Europa-Wahlkapmpfes der Linken .

 

 Gregor Gysi stimmte zuletzt dem Satz zu, dass die EU eine neoliberale, militaristische und weithin undemokratische Macht ist 

Auf Nachfrage eines Parteigenossen aus NRW präzisiert der Linken-Fraktionschef Gregor Gysi, dass er die Bezeichnung der EU als neoliberale, militaristische und weithin undemokratische Macht als Forderung im EU Wahlprogramm für die Europoawahlen 2013  nicht falsch findet.   

Die EU sei darüber hinaus sogar ein garant gegen die imperialen Globalinteressen der USA. Gregor Gysi bestätigt hiermit seine anti-imperialistische Grundposition! 

 

 

Vielmehr wollte er damit lediglich deutlich machen, dass die EU sich in dieser Zustandsbeschreibung aber nicht erschöpfe und die EU mehr sei als nur das.

 

Entsprechend antwortet Gregor Gysi auf die Anfrage des Genossen .  

Was ist falsch an diesem Satz im Leitantag des PV zur Europawahl? "Spätestens seit dem Vertrag von Maastricht wurde die EU zu einer neoliberalen, militaristischen und weithin undemokratischen Macht"? Hier die Antwort:

"Nichts. Er charakterisier aber so allein nicht die EU und deren Politik. Die EU ist mehr. Sie ist z.B. auch ein Mittel für einheitliche Sozialgesetzgebung, für abgestimmte Artbeitnehmerinteressen, für Umweltschutz, für wirtschaftliche Entwicklung strukturschwacher Regionen. Sie ist mit dem Europäischen Gerichtshof Hoffnung für viele Opfer. Sie ist Möglichkeit und Chance für eine friedliche Entwicklung in Europa und Mittel einer abgestimmten Außenpolitik der europäischen Staaten. Und sie ist auch der wohl einflussreichste und stärkste Widerpart gegen die Globalinteressen der USA. All diese Möglichkeiten müssen wir bei der ganz sicher notwendigen Kritik sehen. Auch deshalb ist eine weitere Diskussion um unsere internationale Politk im Vorfeld des Europaparteitages dringend nötig. Und diese Diskussion will ich anstoßen. Lass sie uns also gemeinsam mit und an der Basis führen."

Doch der Parteivorstand der Linkspartei hat heute trotzdem eien Rückzieher gemacht. 

Der Vorstand der Linkspartei hat bei einer Sitzung am Samstag eine umstrittene Passage zum Charakter der Europäischen Union aus dem Leitantrag des Vorstandes für das Europawahlprogramm gestrichen. Die Entscheidung sei mit großer Mehrheit gefallen, sagte ein Parteisprecher und bestätigte damit entsprechende Medienbericht, die bereits unter Berufung auf Teilnehmer der Sitzung von der Entscheidung berichtet hatten, berichtet das ND.

In der ursprünglichen Fassung der Präambel des Leitantrags hieß es: »Spätestens seit dem Vertrag von Maastricht wurde die EU zu einer neoliberalen, militaristischen und weithin undemokratischen Macht, die nach 2008 eine der größten Krisen der letzten 100 Jahre mit verursachte. Viele verbanden mit der EU: mehr internationale Solidarität. Heraus gekommen sind mehr faschistische Parteien, rechtspopulistische Hetzer und mehr Menschenjagd in und an den Grenzen der EU.«

Die Passage hatte über Wochen für Diskussionen gesorgt. Die Zeitung »Welt«sprach in ihrer Onlineausgabe von einer »Pöbel-Passage« und erkannte darin eine Grundsatzfrage und einen "erbitterten Streit« um dierse Formulierung.

 In der Linkspartei war wiederum darauf hingewiesen worden, dass die Debatte über zwei, drei Sätze von den inhaltlichen Vorschlägen der Linkspartei ablenke. Beschwiochtigung bleibt Trumpf. 

Dem Vernehmen nach soll bis zum kommenden Freitag für die gesamte Präambel, für die mehrere Änderungsanträge vorliegen, eine Kompromisslösung gefunden werden. 

Ein  Entwurf aus Hessen könnte als Kompromiss-Papier  durchgewunken werden, damit der Parteifriede gewahrt bleibt.  

Wegenn des veränderten Delegiertenschllüssel befürchten manche Zeitgenossen eine neue  Dominanz der Ostverbände, die erstmals mehr Delegierte stellen  als der Westen . Die NRW Spitzenkandidaten Tobias Pflüger und Fabio de Masi stehen deshalb zur  Disposition, wenn der Osten seine Vormachtstellung in der Partei ausspielt.

Es droht der Weg zu einer neuen Regionalpartei Ost. die die Westverbände komplett unterbuttern könnte.  

Fukushima: 1400 % erhöhte Strahlenwerte in Kalifornien 

Das Öko-System im Pazifik scheint aus unerklärlichen Gründen aus dem Lot geraten zu sein. Vor der Küste in Kalifornien ist die Zahl der toten organischen Materie auf dem Meeresboden massiv gestiegen. Quallen und Plankton verenden in Massen.

Ausmaß der Verstrahlung von Fukushima bis 2014/15

Ungewöhnlich große Horden von Walen und Delphinen sind vor der Küste aufgetaucht. Ebenso tauchte eine verendete Riesen-Krake von gigantischen Ausmaßen vor Kalifornien auf.

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Sterben von Organsismen wie Seesterne, Muscheln u. a. vor Kalifornien 

95 % der Population von Seesternen sind demnach bereits gestorben. 

Nach der jüngsten Entdeckung der radioaktiven Strahlung  von mehr als 1.400% über dem normalen Wert in Kalifornien am Strand steigt die Nervosität.

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Erhöhte Werte von Thorium im Sand verunsichert die Behörden.  Sie versuchen die Angelegenheit aber runterzuspielen und einen Zusammenhang mit Fukushima zu leugnen. 

 In einer neuen Untersuchung hat der Elektroingenieur Steven Weiss aus Granada , der einer der Pioniere der Geiger-Zähler ist,  einzelne Messungen bis zum 14 fachen  des erlaubten Grenzwertes an Radioaktivität festgestellt.

"Es ist nicht normal. Ich habe noch nie 400 cpm als Messwert auf einem Geigerzähler gesehen sagte der Experte . 

Ein Video zeigt an anderer Stelle eine gemessene Hintergrundstrahlung von 150 Mikro REM pro Stunde am kalifornischen Strand, die die die Coastguard in fassungsloses Staunen versetzte.  ( siehe oben)  

Aber es ist eben kein Cäsium 137, so dass Behörden abwiegeln können. 

See-Sterne und Sardinen werden  immer wieder mit Anomalien entdeckt.

 

Noch nie dort gesehene  Grauwal Kälber vor der Küste von Nordmexiko sorgen auch für Irritationen.

Während die Regierung die Angelegenheit kleinreden will, werden andererseits Millionen von Dosen von Kalium-iodid durch das  Department of Health and Human Services und vom Pentagon gekauft. 

Die Auswirkungen der Atomkatastrophe von Fukushima waren in den USA erstmals bereits im Herbst 2011 spürbar. In mehr als 13 amerikanischen Städten wurde Radioaktivität gemessen und in der Milch aus Vermont wurde Caesium-137 gefunden, wie unter anderem Forbes berichtete.

Eine in der National Geographic veröffentlichte Studie zeigt, dass das Gleichgewicht zwischen lebendem und totem Meeresleben vor der kalifornischen Küste massiv gestört ist. Die Meeresforschungsstation Station M liegt etwa 220 Kilometer vor Küste zwischen Santa Barbara und Monterey.

Hier machten die zuständigen Wissenschaftler Christine Huffard und Ken Smith vom Monterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI) eine interessante Beobachtung: Der so genannteMeeres-Rotz (sea snot) am Meeresboden ist immens angestiegen. Die Rede ist von totem Plankton, toten, gallertartigen Lebewesen und anderer organischer Materie, wie auch Kot.

 

In den 24 Jahren der Messungen an der Station M hat es noch nicht ein so großes Vorkommen gegeben, so Huffard. So war im Frühjahr 2012 weniger als ein Prozent des Meeresbodens mit dieser toten organischen Materie bedeckt. Am 1. Juli 2012 waren es jedoch plötzlich 98 Prozent.

Abgesehen von der immensen organischen Materie am Grund des Meeresbodens wurden an der amerikanischen Pazifikküste noch weitere Auffälligkeiten beobachtet.Im November gab es um Monterey herum eine massive Anreicherung von Meereslebewesen – so viel wie bisher noch nicht beobachtetBuckelwale, Pelikane, Seelöwen sind eigentlich jedes Jahr in dem nährstoffreichen Gebiet unterwegs. Doch es kann sich keiner daran erinnern, dass es so viele waren und dass sie lange bis in den November geblieben wären, so die New York Times. Vor allem die enormen, ungewöhnlich großen Sardellen-Schwärme hätten  die wahnsinnig vielen Tiere angezogen.

Auf der anderen Seite kommt es zu einem regelrechten Aussterben des Seessterns zwischen Kalifornien und Alaska. Millionen toter Seesterne wurden Anfang Januar an die Küste gespült. Auch an der Küste Monterey sollen sie zu tausenden gestorben sein. Bisher konnte noch keine eindeutige Erklärung dafür  gefunden werden.

 Im September 2013  wurde bereits bestätigt,  dass die Strahlenwerte um das Kraftwerk  18-mal höher waren, als es  zuvor von TEPCO berichtet wurde.  Nach einem Leck im Tank des AKW sind  300 Tonnen giftiges Wasser ausgelaufen.  Die Messwerte der Anlage  stiegen auf 400.000 Becquerel pro Liter , den höchsten Wert seit Anfang des Atomunfalls im  März 2011.

"Es ist damit zu rechnen, dass die Meerestiere radioaktiv Verseucht sind. Sie werden die Katastrophe auch nicht überleben. Bei einigen Fischen wurden Belastungen gemessen, die den Lebensmittelgrenzwert um 2.500 überschreiten. Die Auswirkungen sind Katastrophal für die Meere und ihre Bewohner."

Das sagt Dr. Tanja Breining Meeresbiologin und Zoologin bei der Tierrechtsorganisation Peta. Die Fische im Pazifischen Ozean sind nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet.

"Die radioaktiven Elemente reichern sich im Organismus an, sie werden dann in den Knochen und Organen wie Leber und Schilddrüse eingebaut. Das kann zu Immunschwäche, Tumorbildung und Erbgutveränderung führen."

In den USA machen sich immer mehr Menschen Sorgen, welche Auswirkungen die Katastrophe von Fukushima auf die US-Westküste haben wird. Vor Alaska sind bereits bei Eisbären, Robben und bei Walrossen Fellverlust und offenen Wunden entdeckt worden. Ebenfalls sind vor Südkalifornien rund 45 Prozent aller Seelöwen-Jungtiere gestorben. Und sei erst der Anfang sagt Dr. Tanja Breining:

"Ja, auf jeden Fall. So lange wie sich die Radioaktiven Elemente im Meer anreichern, ist damit zu rechnen, dass die Meerestiere Massenhaft sterben, krank werden und es langfristig zum Artensterben kommt." 

Das einzige was dagegen unternommen werden könnte, sei der sofortige Stopp von radioaktiven Einleitungen in den Pazifik. Was allerdings schon im Wasser drin ist, lässt sich nicht mehr aufhalten. 

http://german.ruvr.ru/2013_11_20/Fukushima-Auswirkungen-auf-den-Pazifik-3517/

 

US Medien, DWN, New York Times, BBC, Infowars.  

 

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/us-westkueste-mysterioese-krankheit-rafft-seesterne-dahin-a-931848.html 

http://www.schweizmagazin.ch/wissen/natur/17959-Danke-Japan-Pazifischer-Ozean-Todeskampf.html

http://internetz-zeitung.eu/index.php/1084-das-wahre-ausma%C3%9F-der-horror-verstrahlung-von-fukushima  Das wahre Ausmaß der Horror-Verstrahlung von Fukushima 

Sieben  kapitalistische Mauertote an der EU Außengrenzanlage bei  Ceuta 

Festung Europa tötet

Mindestens sieben Menschen sterben an der EU-Grenze in Ceuta. Spanische und marokkanische Polizei machen Jagd auf Flüchtlinge: »Geduldete Ermordung«

 
Die Festung Europa hat weitere Todesopfer gefordert. Mindestens sieben Menschen sind am Donnerstag an der Grenze zwischen Marokko und der spanischen Kolonie Ceuta an der Nordküste Afrikas ums Leben gekommen, als sie versuchten, die massiv gesicherten Sperranlagen zu überwinden und in die EU zu gelangen. Bis zum Nachmittag waren sechs Männer und eine Frau tot geborgen worden, nach weiteren Opfern wurde noch gesucht.
 


Wie spanische Medien berichteten, hatten in den Morgenstunden rund 400 afrikanische Flüchtlinge versucht, gemeinsam den Grenzübergang El Tarajal zu durchbrechen. Die meisten von ihnen seien aufgehalten und festgenommen worden. Daraufhin hätten einige versucht, den hier bis ins Meer reichenden Stacheldrahtzaun zu umschwimmen.
 
 
Dabei ertranken sie oder wurden von den Wellen gegen die Betonbefestigungen der Grenzanlagen geschleudert. »Ich habe meinen Bruder im Wasser sterben gesehen. Die Guardia Civil hat auf uns geschossen«, wurde ein überlebender Mann aus Kamerun zitiert. Auch andere Augenzeugen berichteten, daß die spanischen Grenztruppen mit Tränengas und Gummigeschossen gegen die Flüchtlinge vorgegangen seien.


Die Direktorin der spanischen Flüchtlingshilfsorganisation Red Acoge, Mónica García, verurteilte den Tod der Männer und Frauen: »Weder messerscharfer Stacheldraht noch die Verlängerung einer Mauer können verhindern, daß eine Person vor Menschenrechtsverletzungen flieht. Die Errichtung der Festung Europa fortzusetzen, löst kein Problem.«
 
http://www.jungewelt.de/2014/02-07/080.php