Gaza + Ukraine-Erklärung der Linkspartei von Vorstandsmitglied  Wolfgang Gehrcke 

 

Nachricht


24.07.2014 Wolfgang Gehrcke

Waffenstillstand sofort! Schutz der Zivilbevölkerung!

Der Auswärtige Ausschuss des Bundestages ist am 24. Juli 2014 zu einer Sondersitzung über den Gaza-Krieg und zur Krise in der Ukraine zusammengetreten. DIE LINKE hat die Sondersitzung beantragt und der Präsident des Bundestages hat sie genehmigt. Hierzu erklärt Wolfgang Gehrcke, stellvertretender Vorsitzender und Leiter des Arbeitskreises Außenpolitik und Internationale Politik der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag:

I. DIE LINKE und der Krieg in Gaza

Israels Regierung, die sie tragenden Parteien und das israelische Militär tragen auch die Verantwortung für die Toten und Verletzten in Gaza, wie auch für die toten israelischen Soldaten. Jetzt sofort ist ein Waffenstillstand, nicht nur für wenige Stunden, sondern dauerhaft das Gebot der Stunde. Die Positionen der LINKEN stimmen mit den Positionen linker Kräfte und von Friedenskräften in Israel, auch von Knesseth-Abgeordneten, überein. Darüber hinaus arbeitet DIE LINKE eng mit der palästinensischen Autonomiebehörde und mit palästinensischen NGOs zusammen.

LINKE weiter für Zweistaatlichkeit

Es gibt keine bessere Lösung als die einer Zweistaatlichkeit, Israel und Palästina. Eine geregelte Zweistaatlichkeit, die einen lebensfähigen palästinensischen Staat und die Anerkennung Israels voraussetzt, schafft Rechtssubjekte, die gegenseitig handlungsfähig sind. Das Dach dazu ist die UNO. Deshalb wäre es klug und gut, die palästinensische Seite weiter rechtlich in die UNO zu integrieren. Zwei Staaten als Lösung sind politisch die Lösung – das wissen alle – aber keiner glaubt noch daran.

Israel isoliert sich in der Welt

Zwei Staaten in Nachbarschaft, sichere Grenzen und wirtschaftliche Kooperation; diese Lösung fände auch in Volksabstimmungen in Israel und Palästina eine deutliche Mehrheit. Auch deshalb hat mit dem immer weiter fortschreitenden Siedlungsbau die Netanjahu-Regierung die Verhandlungen zerstört. Die Netanjahu-Regierung fühlt sich derzeit so stark, dass sie auch die Warnungen aus den USA in den Wind schlägt. Auch die engsten Freunde des Staates Israel wollen einen sofortigen Waffenstillstand, einen Stopp des Siedlungsbaus und auf dieser Grundlage die Wiederaufnahme von Friedensgesprächen. Das ist auch der Fahrplan der Fraktion DIE LINKE im Bundestag.

Schluss mit dem Raketenbeschuss auf Israel

Selbstverständlich muss der Raketenbeschuss, für den die Hamas Verantwortung trägt, gestoppt werden. Das gehört zu den Waffenstillstandsverhandlungen. Auch in dieser Frage nutzt die Bundesregierung nicht ihre Möglichkeiten. Exilort der Hamas ist Katar; Katar gehört zu den engsten Verbündeten Deutschlands in der Region. Wenn die Bundesregierung ernsthaft auf die Hamas zu einem Ende des Raketenbeschusses einwirken will, dann geht der Weg über Katar. Das ist bekannt, aber schon im Falle Syriens nimmt es die Bundesregierung hin oder fördert es, dass über Katar die radikalen-islamistische IS(IS) mit Geld und Waffen versorgt wird. Wer so handelt, zerstört die Glaubwürdigkeit deutscher Nah-Ost-Politik.

Palästinensische Einheitsregierung verbessert Verhandlungsmöglichkeiten

Israel hat von Anfang an mit hektischer Wut auf die Bildung der palästinensischen Einheitsregierung reagiert. Aber ohne eine solche Regierung, die fragil ist, wäre ein weiteres Auseinanderdriften vom Westjordanland und Gaza nicht aufzuhalten gewesen. Die Einheitsregierung beteiligt die Hamas an Verhandlungen und hat Präsident Abbas gestärkt. International ist die Bildung der palästinensischen Einheitsregierung mit Erleichterung aufgenommen worden. Nicht die palästinensische Einheitsregierung, sondern der Krieg um Gaza droht die Verhandlungsmöglichkeiten auf lange Zeit zu zerstören.

Gaza-Blockade beenden

Die israelische Regierung gibt vor mit ihrer Militäroffensive das Tunnelsystem zum Gaza-Streifen zerstören zu wollen. Wenn es darum ginge: Das geht ohne Krieg und Militär. Wenn Israel die Abriegelung des Gaza-Streifens aufhebt, die Blockade beendet, geregelte, nicht-schikanöse Grenzübergänge nach Israel und Ägypten eingerichtet werden, ist das Tunnelsystem erledigt. Warum wird nicht der Weg ohne Gewalt gegangen?

Waffenstillstand und Schutz der Zivilbevölkerung sofort

DIE LINKE ist solidarisch mit der Friedensbewegung und linken Kräften in Israel und Palästina. Diese haben es in diesen Tagen sehr schwer, doch ohne sie wird es keine Verständigung geben. Linke protestieren nicht gegen Israel, sondern gegen die Politik der israelischen Regierung und gegen den Krieg. Linke sind solidarisch. Derzeit gibt es kaum Hoffnung auf eine verhandelte zweistaatliche Lösung. Doch wäre sie derzeit das Beste, was zu erreichen ist. Uns erreichen die „Weckrufe“ David Grossmanns an die israelische Politik. Uns erschüttert der Appell des arabisch-israelischen Schauspielers und Filmemachers Mohammad Bakri (Haifa u.a.). Juden und Araber: Steht auf und macht Frieden! In diesem Geist protestieren wir gegen die Regierung Israels und fordern: Waffenstillstand sofort! Schutz der Zivilbevölkerung!
 

II. DIE LINKE und die Krise in der Ukraine

In der Ostukraine herrscht Krieg. Der Krieg in der Ukraine ist ein Krieg im Herzen Europas, an den Grenzen Russlands und unmittelbar in unserer Nachbarschaft. Militärische Gewalt wird als politische Waffe eingesetzt. Der „Anti-Terror-Einsatz“ der ukrainischen Armee und der Nationalgarde, der Abbruch von Waffenstillstandsvereinbarungen hat ein Ende sinnvoller Gespräche mit sich gebracht. Diese Sprachlosigkeit und das Klima der Gewalt verantwortet auch die ukrainische Regierung. Zu einem Klima der Gewalt trägt auch die widerrechtliche Auflösung der Fraktion der Kommunistischen Partei im ukrainischen Parlament bei. DIE LINKE hat dieses Vorgehen der ukrainischen Regierung grundlegend kritisiert. Sie arbeitet an einem Netzwerk der Solidarität mit den ukrainischen Kommunistinnen und Kommunisten und anderen Linken. DIE LINKE ermutigt die Bundesregierung bei ihrer ablehnenden Haltung zu einem Verbot der kommunistischen Partei zu bleiben und fordert sie auf das auch gegenüber der ukrainischen Regierung deutlich zu machen.

DIE LINKE tritt dafür ein, dass der Absturz/Abschuss des malaysischen Flugzeuges vollständig aufgeklärt wird und wendet sich gegen Vorverurteilungen. Vollständige Aufklärung ist auch Teil des Respektes der den Opfern und ihren Angehörigen entgegengebracht werden muss.

Einzig die Fraktion DIE LINKE lehnt Sanktionen beziehungsweise bzw. eine Verschärfung bereits verhängter Sanktionen ab; ein Wirtschaftskrieg mit Russland nutzt weder der russischen, noch der deutschen Bevölkerung. Die Bundesregierung gibt vor, dass sie einen Mittelweg geht, indem sie extreme Forderungen für Sanktionen genauso ablehnt, wie den Verzicht auf Sanktionen. Doch dieser angebliche Mittelweg ist ein Weg der Sanktionen und die Bundesregierung trägt Mitverantwortung für die stündliche Verschlechterung der Beziehungen zu Russland.
Sanktionen ersetzen kein politisches Konzept. Diese Einschätzung scheint sich bis zur Bundesregierung noch nicht herumgesprochen zu haben.

 

Quelle: http://www.linksfraktion.de/nachrichten/waffenstillstand-sofort-schutz-zivilbevoelkerung/

Massenmord im  Ghetto "Leichenhaus Gaza" geht weiter : Jetzt schon 760 Tote. Gefüllte Schule zerbombt

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Die regierende Hamas teilte mit, sie ziele weiter auf den Flughafen bei Tel Aviv. Die Zahl der Toten in dem Palästinensergebiet am Mittelmeer stieg seit Beginn der israelischen Offensive am 8. Juli am Donnerstag auf 733.

 

Das  Flugverbot für US Verkehrsmaschinen über Tel- Aviv wurde aufgehoben, nachdem die Apartheidregierung deutlich gemacht habe, dass der Luftraum über Israel sicher sei und die Raketen der Palästinenser sowieso viel zu ungenau seien und deshalb keine Gerafahr für die israelische Luftsicherheit darstellen würden. 

Der israelische Transportminister Israel Katz sprach von einer „sehr wichtigen Entscheidung“ der FAA. Man habe vorher „auf allen Ebenen“ agiert. „Wir haben erklärt, wie sicher der Himmel über Israel ist, wie sicher der Flughafen ist“, sagte Katz dem israelischen Rundfunk.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zeigte sich mit der Entscheidung der US-Behörde zufrieden: „Ich bin froh, dass der Druck, den wir ausgeübt haben, und die von uns vorgelegten Beweise für die Sicherheit der Luftfahrt in Israel dazu geführt haben, dass die Flüge wieder aufgenommen werden.“

 

Unterdessen hat sich die ISIS in Palästina bzw. der Tötung der drei drei Besatzer- Jugendlichen  bekannt, die Israel als Vorwand für einen Krieg gegen das palästinensische Volk benutzt hatte.

 

Somit basiert auch dieser Krieg faktisch wieder auf einer Kriegspropagandalüge der Israelis.  

Der UN-Menschenrechtsrat will angesichts der Kämpfe eine Überprüfung wegen möglicher Kriegsverbrechen einleiten. Die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Navi Pillay, bezweifelte, dass Israel alles tue, um zivile Opfer zu vermeiden. Jede Warnung vor einem Angriff müsse den Menschen, darunter Alten und Kranken, auch die Zeit zur Flucht geben. Sie verurteilte wahllose Angriffe militanter Palästinenser auf israelische Ortschaften. „Israelische Kinder und ihre Eltern sowie andere Zivilisten haben auch das Recht, ohne die ständige Angst zu leben, dass aus Gaza abgefeuerte Raketen auf ihren Häusern landen und sie töten oder verletzten könnten“, sagte sie.

Der israelische Außenminister Avigdor Lieberman kommentierte das mit den Worten, der UN-Menschenrechtsrat sei „schon lange zu dem Rat für die Rechte der Terroristen geworden“.
Überschattet vom Gaza-Krieg übergibt der israelische Präsident Schimon Peres am Donnerstag sein Amt an Nachfolger Reuven Rivlin.

Interessierte pro Apartheid- Kreise versuchen zudem mit einer weltweiten Medienkampagne gegen Antisemitismus von dem fortgresetzen Völkerrechtsbruch und dem  Massaker in Gaza abzulenken und so Kritik an der israelische Regierung pauschal zu diskreditieren, In Verruf zu bringen und letztendlich zu unterbinden.  Ziel ist die Schaffung von Akzeptanz für Rassimus, Krieg und Vertreibung der Palästinenser aus Gaza.  

Menschen flüchten in Schulen- aber auch die werden  gezielt beschossen. Bei einem israelischen Beschuss einer einer UN-Schule sind nach palästinensischen Angaben mindestens 15 Menschen getötet worden.

Bei dem Angriff auf eine UN-Schule im nördlichen Gazastreifen sind am Donnerstag laut Presseberichten mindestens 15 Menschen getötet worden, die zu Hunderten in dem Gebäude Schutz gesucht hatten. Man habe die israelische Armee darüber informiert, dass sich Zivilisten in der Schule in Beit Hanun aufhielten, teilte der Sprecher des UN-Hilfswerks UNRWA mit.  Die Israelis wussten das also ganz  genau und haben die Schule trotzdem beschossen. 

Zuvor sei vergeblich versucht worden, mit der Armee einen sicheren Abzug der Flüchtlinge zu koordinieren. Ein Armeesprecher sagt, die Berichte würden überprüft. Reine Ausflüchte!

Selbst Flüchtlingslager also Ghettos im Groß-Ghetto werden bombardiert. 

 

Aus zwei Flüchtlingslagern in der Mitte des Gazastreifens wurde am Donnerstag ebenfalls starker Beschuss gemeldet. Nach Angaben palästinensischer Rettungskräfte wurden seit Beginn des Kriegs in Gaza damit mehr als 760 Menschen getötet. Ungeachtet der andauernden internationalen Vermittlungsbemühungen kündigte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Donnerstag an, dass die Gaza-Offensive weitergeht.

 

Linke werden  in der Ukraine zu Tode gefoltert - Die Linke verboten 

Ukrainische Regierung verbietet Kommunistische Partei und ermordet Parteimitglied –http://goo.gl/w6DASv

Laut Aussage der kommunistischen Partei der Ukraine wurde ihr Mitglied Vyacheslav Kovshun am Kontrollpunkt der Kiewer Ukrainischen Nationalgarde im Starobeshevsky Bezirk, Donezk zu Tode gefoltert. Der Sekretär der kommunistischen Zelle im Dorf Glinki (Donezk), Stellvertreter des Rates Dorf Vyacheslav, Kovshun wurde gefoltert und ermordet. Die Telefon-Kommunikation mit ihm brach am 22 Juli 2014 ab. Am nächsten Morgen wurde sein Körper mit zahlreichen Verletzungen und Schusswunden in einer Lache Blut gefunden. Er wurde bereits zuvor durch Anhänger der Ukrainischen Regierung bedroht, aber glaubte nicht, dass er für seine Ansichten getötet werden können.

Am selben Tag stimmte das Parlament der Ukraine darüber ab, die Kommunistische Partei der Ukraine zu verbieten. Erst wurde darüber abgestimmt eine Rechtsgrundlage dafür zu schaffen und dann über das Recht selbst. Alexander Turchinov, der Sprecher des Parlaments sagte, dass das Gesetz sofort Präsidenten Petr Poroshenko überbringen würde, um es unterzeichnen zu lassen. Die faschistische Partei "Swoboda" versuchte die Kommunistische Partei von Anfang an zu verbieten. Nun hatten sie Erfolg. Die Kommunistische Partei der Ukraine soll offiziell am Donnerstag aufgelöst werden. Der Sprecher des ukrainischen Parlaments kündigte an: "Wir müssen diese Partei nur noch für einen weiteren Tag tolerieren". Das Verfassungsgericht wird den Fall offiziell am 24. Juli 2014 entscheiden.

https://www.YouTube.com/
watch?v=O0_KXTQ8iiI

Berichten von Interfax unter Berufung auf Mitglieder der nationalistischen Partei Swoboda zufolge gab der Führer der kommunistischen Partei Petro Symonenko eine im Parlament in einer Ansprache vor den Parlamentariern eine Erklärung darüber ab, dass die Sicherheitsdienste den Bürger "zerstört" haben und ihn für Schwarzmarkt Organtransplantationen freigegeben haben. Swoboda Parteimitglieder beschuldigten dann Simonenko Fehlinformationen zu verbreiten und versuchten ihn körperlich aus dem Parlament zu prügeln. Den Nachrichten zufolge verließen anschließend alle Mitglieder der Kommunistischen Partei den Saal. Die Kommunistische Partei kommentierte das Verbot der Partei mit den Worten: "Mit dem Verbot der kommunistischen Parteien begannen alle faschistischen Regime". Er bezog sich dabei auf Nazi-Deutschland und Hitlers Aufstieg zur Macht, welchen er durch sein Verbot und die Verfolgung der kommunistischen Partei erreichte.

Heute am 23. Juli, welcher der vorläufig letzte Tag der Ukrainischen Kommunistischen Partei im Parlament sein sollte, kam es zu einer Schlägerei im Parlament. Parlamentarier griffen den Führer der Kommunistischen Partei Petro Symonenko und andere Mitglieder der Kommunistischen Partei körperlich an. Symonenko sagte, dass die Menschen in den östlichen Regionen Donezk und Luhansk in riesigen Mengen am 11. Mai 2014 in die Wahllokale stürmten, um beim Referendum gegen "die Kiewer Behörden und das herrschende Regime" ihre Stimmen abzugeben. Letztendlich musste die kommunistische Partei das Parlament verlassen. Ob sie unter der gegenwärtigen Regierung jemals wieder öffentlich auftreten kann ist ungewiss.


https://www.YouTube.com/watch?v=9bVOS0GJyCU

https://www.YouTube.com/watch?v=ku-yJx9kdlY

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USA manipulieren Fakten zum Absturz von MH 17

Nach Beginn eines Informationskrieges um den über der Ostukraine abgestürzten malaysischen Boeing 777 präsentieren die USA nachrichtendienstliche Daten nach Angaben des US-Publizisten Robert Parry in dem für sie günstigen Format. „Das Gleiche war auch vor dem Irak-Krieg gewesen“, schrieb Parry am Mittwoch in einer Stellungnahme zum jüngsten Beitrag der „Los Angeles Times“.

Journalist: USA frisieren Aufklärungsdaten in eigenem politischem Interesse

Am gleichen Tag hatte das Blatt unter Berufung auf einen nicht namentlich genannten Geheimdienstler berichtet, dass die Rakete eines „Buk“-Luftabwehrkomplexes von einem desertierten ukrainischen Militär hätte abgefeuert werden können. „Der Bericht über einen eventuellen Deserteur erklärt, dass Fachleute Soldaten in ukrainischer Uniform gesehen haben, die die betroffene Raketenbatterie in der Ostukraine bedienten“, fuhr Parry in seinem auf dem Internetportal consortiumnews.com veröffentlichten Beitrag fort.

 

„Aber es gibt auch eine andere offenkundige Erklärung, die die US-amerikanische Spionage aber nicht akzeptieren will: Die Rakete sei von einem Angehörigen der ukrainischen Armee gestartet. Somit haben wir ein weiteres Mal mit dem Fall zu tun, dass die US-Behörden nachrichtendienstliche Daten an das ihnen genehme Resultat anpassen“, hieß es in Parrys Beitrag.

Dies mache eine ernsthafte unparteiische Untersuchung erforderlich. „Das, was die Obama-Administration und die meisten führenden Medien präsentierten, ist ein weiteres Beispiel für einen Informationskrieg. Das ist ein Versuch, den Gegner trotz allen Belegen anzuschwärzen und alle zu marginalisieren, die mit diesem Schluss nicht einverstanden sind. Das gleiche Gruppendenken hatte seinerzeit die verderbliche Irak-Invasion durch die USA zur Folge. Es liegt klar auf der Hand, dass daraus keine Lehren gezogen wurden“, schrieb Parry.

UN Botschafter: Ukraine verbreitet Fake-Videos zum Absturz der MH 17

Uno-Botschafter: Ukraine verbreitet Fakes zum Boeing-Absturz

Malaysische Boeing über Ukraine abgestürzt

 

Der russische Uno-Botschafter Vitali Tschurkin im Uno-Sicherheitsrat

 
UNO / NEW YORK, 22. Juli (RIA Novosti).

Der russische Uno-Botschafter Vitali Tschurkin hat der Ukraine eine „Verbreitung von Fakes“ im Zusammenhang mit dem Absturz der malaysischen Boeing vorgeworfen. 

„Der bekannt gewordene Mitschnitt von Funkgesprächen zwischen Volkswehr-Kommandeuren wurde, wie es sich herausstellte, aus mehreren Gesprächen zusammengebastelt, von denen einige vor dem Vorfall am 17. Juli stattgefunden hatten“, sagte Tschurkin am Montagabend im Uno-Sicherheitsrat nach der Abstimmung über die Resolution zum Flugzeugunglück

Das  vom ukrainischen Innenminister veröffentlichte Video, auf dem angeblich der Abtransport vom Fla-Raketensystem des Typs Buk von der Ukraine nach Russland dargestellt ist, „wurde in Wirklichkeit auf dem von Kiew kontrollierten Territorium aufgezeichnet“. „Und wenn mit dem Raketenkomplex geschossen wurde, so sind nicht die Volkswehr-Milizen daran schuld“, betonte der Diplomat. 

Die Ursache des Vorfalls am 17. Juli ist diebewaffnete Konfrontation in der Ukraine, darunter auch im Raum des Flugzeugunglücks“, sagte Tschurkin. „Die Priorität muss heute in einer möglichst baldigen Einstellung der Kampfhandlungen und in der Herstellung eines Friedensverhandlungsprozesses auf der Grundlage der Genfer Erklärung vom 17. April und der Berliner Deklaration vom 2. Juli bestehen.“

Russland arbeite weiter darauf hin. „Erforderlich ist auch ein konstruktiver Beitrag anderer einflussreicher Mitglieder der internationalen Völkergemeinschaft“, so Tschurkin. 

Bei der Ermittlung zu dem Flugzeugabsturz werde die Ukraine viele Fragen beantworten müssen – unter anderem zu Handlungen ihrer Fluglotsen und über die Ursachen der Verlegung einer ukrainischen Buk-Batterie in den Raum, der unmittelbar an das von der Volkswehr kontrollierte Territorium grenzt. 

„Warum hat die Batterie diesen Raum unmittelbar nach dem Absturz der Maschine schnellstens verlassen? Warum haben dieRadarstationen der ukrainischen Luftabwehrkräfte gerade am 17. Juli mit maximaler Intensivität gearbeitet?“, fragte der russische Diplomat. 

Der Uno-Sicherheitsrat hatte am Montag eine Resolution angenommen, in der aufgerufen wurde, die Schuldigen am Flugzeugunglück zur Verantwortung zu ziehen, die Kampfhandlungen im Raum des Flugzeugabsturzes einzustellen und den internationalen Experten einen ungehinderten Zugang zur Absturzstelle der Boeing zu gewährleisten.

MH 17 wohl vom ukrainischen Kampfjet SU 24 abgeschossen

Sowohl die Einschußlöcher in den Tragflächen wie auch die nicht über Kilometer verteilten Wrackteile deuten darauf hin, dass die Verkehrsmaschine der Malaysian Airline (MG 17)  weder von einer Boden-Luft-Rakete noch von einer BUK- Rakete vom Boden   sondern von einem Kampfjet mit Maschinen-Gewehr- Salven in der  Luft abgeschossen wurde.

Auch die russische Flugsicherheit veröffentlichte Radardaten, die einen Kampfjet in der Nähe der von der Hauptroute abgewichenen Verkehrsmaschine orten konnten.

Vier Tage nach dem Absturz der Boeing über der Ost-Ukraine hat der russische Generalstab seine Radardaten veröffentlicht. Demnach wurde ein ukrainischer Kampfjet kurz vor der Katastrophe unweit von der malaysischen Verkehrsmaschine geortet.

 

Passagierliste MH17 HIER

 

Russische Radardaten: Ukrainischer Kampfjet unweit von Boeing geortet

 

via Ria Novosti

Vier Tage nach dem Absturz der Boeing über der Ost-Ukraine hat der russische Generalstab seine Radardaten veröffentlicht. Demnach wurde ein ukrainischer Kampfjet kurz vor der Katastrophe unweit von der malaysischen Verkehrsmaschine geortet.

 

„Es wurden insgesamt drei zivile Flugzeuge, darunter auch die malaysische Boeing 777 registriert“, teilte General Andrej Kartapolow am Montag in Moskau mit. „Gleichzeitig wurde ein aufsteigendes Flugzeug der ukrainischen Luftwaffe, vermutlich eine Su-25, in einer Entfernung von drei bis fünf Kilometer von der Boeing 777 geortet."

 

Unmittelbar vor dem Absturz habe die Boeing an Geschwindigkeit verloren, hieß es weiter. „Ab 17.20 Uhr wurde ein stabiler Geschwindigkeitsverlust registriert. Um 17.23 Uhr verschwand  das Flugzeug von den russischen Radarbildschirmen“, sagte der General. „Als die Geschwindigkeit auf 200 km/h gefallen war, tauchte um 17.21 Uhr über dem Absturzort ein neues Flugobjekt auf. Dieses Objekt blieb vier Minuten lang auf den Radaren.“ Die Daten dieses Objekts haben nicht angefragt werden können, weil es offenbar mit keinem Sekundärradar ausgestattet gewesen sei, was für Militärflugzeuge typisch sei.

 

Ferner präsentierte Kartapolow Journalisten Fotos der Flugbahn der Boeing. „Bis Donezk flog das Flugzeug im geplanten Korridor, wich dann von der Route um maximal 14 km nach Norden ab. Danach leitete die Boeing ein Manöver ein, um in den Korridor zurückzukehren. Die Besatzung schaffte es aber nicht, das begonnene Manöver zu Ende zu führen.“ Nur die Flugschreiber könnten Aufschluss darüber geben, warum die malaysische Maschine von der Route abgekommen sei, so der General weiter. Er mutmaßte einen Navigationsfehler der Crew oder eine Anweisung der ukrainischen Flugsicherung Dnjepropetrowskoje. Der General kündigte an, die Radardaten an die internationalen Experten zu übergeben.

Pressekonferenz Video:

 

Hintergrund: Die ganze Story in dem folgenden Link

http://internetz-zeitung.eu/index.php/2186-mh-17-eingetroffene-niederl%C3%A4nder-sollen-leichen-untersuchen ( siehe unten roter Voll-Link) 

MH 17: Eingetroffene Niederländer sollen Leichen untersuchen

- Angeblich waren gebrauchte und präparierte alte Leichen an Bord von MH 17 

Was ist dem Flug MH17 passiert? Westliche Politiker und Medien haben nur eine Erklärung, die sie sofort nach dem Vorfall aus dem Hut zauberten: Abschuss durch „prorussische Separatisten“. Beweise? Fehlanzeige.

Dabei machen schon die Bilder von der Unglücksstelle skeptisch. Bei einem Raketentreffer müssten die Wrackteile über viele Kilometer verstreut sein, wie der renommierte Experte Huber bestätigt. Das sind sie aber nicht. Wenig überzeugend auch der angebliche Tonbandmitschnitt. Laut Metadaten ist der nämlich älter als der Vorfall. Und da ist noch der spanische Fluglotse Carlos in Kiew, der erklärte, neben MH17 seien zwei ukrainische Kampfjets geflogen – und dessen Twitter-Account nun abgeschaltet ist.

Und vor allem: Cui bono? (Lateinisch für: Wem nutzt es?) Sicher nicht Putin oder den „Separatisten“. Aber wem sonst?

In der Ostukraine sind im von Pro-Faschisten befreiten Teil des Landes

iederländische Spezialkräfte eingetroffen. die die ca. 200 niederländischen Leichen untersuchen sollen. Ein  Flugschreiber wurde gefunden.  

Die ukrainischen antifaschistischen Rebellen bezeichneten unterdessen den angeblichen Mitschnitt eines Gesprächs, das die Aufständischen als Urheber des Abschusses überführen soll, als Fälschung. „Die Aufzeichnung wurde grob montiert“, sagte Oleg Zarjow von der „Volkswehr“. Möglicherweise seien einige Passagen echt, allerdings handele es sich dabei um einen Kampfjet und nicht um das Passagierflugzeug mit 298 Insassen.

http://en.itar-tass.com/russia/741521 - Rebellen-Telefonmitschnitt ist Fälschung

Da die Rebellen nach Aussage ukrainischer Vertreter  über keine BUK- Raketen verfügen, versucht die US Regierung Obama jetzt eine neue Legende zu stricken.

Die Kampfjets, die kurz vor dem Absturz in der Nähe der Verkehrsmaschine gesehen wurde, wird genauso ausgeblendet wie die Umleitung des Flugzeuiges durch die Luftsicherheit der pro-faschistischen ukrainischen Zentralregierung in Kiew.

Vor der Rede von Barack Obama hatte die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Samantha Power, vor dem UN-Sicherheitsrat von „glaubhaften Beweisen“ für einen Abschuss von Separatistenterritorium durch eine „SA-11-Rakete“ gesprochen. Die USA könnten dabei „technische Hilfe durch russisches Personal nicht ausschließen“. Sie führte aus, dass nur eine kleine Gruppe von Raketentypen in der Lage sei, ein Flugzeug in dieser Höhe abzuschießen., darunter die SA-11. Zwar hätten auch die ukrainischen Kräfte dies Raketen. Diese hätten jedoch seit Beginn des Konflikts keine einzige Rakete abgefeuert - im Gegensatz zu den Separatisten. Andere in den Händen der Separatisten befindliche Systeme wären dazu nicht in der Lage. Das SA-11 wiederum sei so komplex, dass die Separatisten dafür Hilfe von ausgebildetem Personal benötigten. Power deutete damit sehr entschieden in Richtung Russland.

Nur ist der Name SA 11 die Nato- Bezeichnung der BUK M1, die Rebellen gar  nicht besitzen . Die Desinformation wird weitergestrickt. http://de.wikipedia.org/wiki/Buk_M1

Militias do not have Ukrainian Buk missile system — Ukraine general prosecutor

Ukrainischer Offizieller bestätigt, dass die Rebellen keine BUK-Raketen haben, mit denen man eine Verkehrsmaschine abschiessen könnte

Ukrainian Interior Minister Anton Gerashchenko said on July 17 that the Malaysia Airlines Boeing 777 airliner had been downed by the Buk missile system
Ukrainian Prosecutor-General Vitaly Yarema

Ukrainian Prosecutor-General Vitaly Yarema

 

 

KIEV, July 18. /ITAR-TASS/. Militias in the self-proclaimed Donetsk and Luhansk people’s republics do not have Ukrainian air defense missile systems Buk and S-300 at their disposal, Ukrainian Prosecutor-General Vitaly Yarema told Ukrainian Pravda newspaper on Friday.

“After the passenger airliner was downed, the military reported to the president that terrorists do not have our air defense missile systems Buk and S-300,” the general prosecutor said. “These weapons were not seized,” he added.

Ukrainian Interior Minister Anton Gerashchenko said on July 17 that the Malaysia Airlines Boeing 777 airliner had been downed by an air defense missile system Buk.

The Malaysia Airlines Boeing 777 airliner on the way from the Dutch city of Amsterdam to the Malaysian capital of Kuala Lumpur crashed in Ukraine on Thursday. All 298 people abroad the airliner died in the crash. 

http://en.itar-tass.com/world/741271

Unterdessen hatten ein Rebellenchef behauptet, dass sich bereits tote Leichen im Flugzeug der abgeschossenen Verkehrsmaschine der Malaysian Airline  an Bord befunden hätten.

http://talkingpointsmemo.com/news/rebel-leader-malaysia-plane-filled-with-already-dead-bodies

The pro-rebel website Russkaya Vesna on Friday quoted Igor Girkin as saying he was told by people at the crash site that "a significant number of the bodies weren't fresh," adding that he was told they were drained of blood and reeked of decomposition.

In der Welt der Geheimdienste bezeichnet man diese gebrauchten Leichen als "Dosenfleisch", mit denen man fingierte Attentate strickt.  

Es gab ja schon mal einen mysteriösen und verschwundenen Flieger genau dieser gleichen Airline. Ebenfalls eine Boeing 777 ab, nämlich Flug MH 370, verschwunden am 8. März 2014. Sie erinnern sich? Bei dieser Aktion fehlte sozusagen noch der zweite Akt: Eine Maschine mit 200 Menschen war in Kuala Lumpur gestartet, aber nie wieder aufgetaucht. Weder war sie gelandet, noch abgestürzt, noch sonst etwas. Einfach weg. Gerüchte hab es viele. Beispielsweise das die Maschine in Wahrheit auf einem Truppenstützpunkt der USA im Südpazifik gelandet sei. 

Flug MH 370 war ein Stachel im Fleisch jedes denkenden Menschen, ein ständiges Fragezeichen, das die Leute umtrieb. Plötzlich taucht sie wieder auf: Die gleiche Boeing 777 mit derselben Bemalung von derselben Fluggesellschaft und mit einigen Hundert Menschen an Bord.

Wobei die gleiche Boeing 777 natürlich nicht dieselbe Boeing sein muss. Theoretisch lässt sie sich aber auch neu bemalen. Auf jeden Fall sind sie sich aber sehr ähnlich. In beiden Fällen handelt es sich um genau dieselbe 777-Version, nämlich eine Boeing 777-2H6(ER). Auch die Registrierungsnummern sind zum Verwechseln ähnlich. Sie unterscheiden sich nur durch ein »O« bzw. »D«.

  • MH 370 Registration 9M-MRO
  • MH 17 Registration 9M-MRD

Was natürlich sein kann. Natürlich liegt es nahe, dass ein und dieselbe Fluggesellschaft auch mehrmals ein und dieselbe Typenversion kauft oder least. Und natürlich liegt es ebenfalls nahe,dass beide Maschinen ähnliche Registrierungsnummern haben. Und tatsächlich existierten beide Flugzeuge auch, wie beispielsweise dieser Seite zu entnehmen ist.

Die US Regierung hat aber schon viele unwahre Dinge behauptet. Wir erinnern uns an die Brutkastenlüge oder an  die Lüge von den angeblich real  existierenden irakischen Massenvernichtungswaffen von Saddam Hussein, die es nie gegeben hat.

Hat der ukrainische Präsident  Poroschenko in Kooperation mit den USA die Maschine abgeschossen, um der russischen Regierung was in die Schuhe schieben zu können oder wurden die Teile da einfach postiert? 

Oder gab es eine Fernsteuerung ohne Pilot, die heute technisch möglioch ist? 

Das alles muss jetzt uintersucht werden! Fragen nüssen erlaubt sein, solange Antworten verweigert  oder Fakten verzerrt dargestellt werden! 

 Kenner der amerikanischen Hollywood-Politik sind natürlich bestens mit der Operation Northwoods vertraut: 1962, als der US-Staatsfeind Nummer eins noch Kuba hieß, wollte man ein ferngesteuertes Flugzeug über Kuba fliegen lassen, es sprengen und dann die Kubaner für den »Abschuss« verantwortlich machen. Gegen Kuba wurde die Aktion so zwar nie angewendet, aber am 11.9.2001 kam sie dafür im großen Stil zum Einsatz. Gleich mehrere ferngesteuerte Flugzeuge waren an diesem Tag unterwegs, um einen Angriff von Islamisten auf die USA zu simulieren.

 

Auch Absturzstellen mit Leichenteilen gab es damals – allerdings mit viel zu wenigen Leichenteilen. Bei der Absturzstelle bei Shanksville (Pennsylvania) beispielsweise wurde nur ein Bruchteil des ursprünglichen Körpergewichts der Passagiere gefunden. Und mit den Teilen, die gefunden wurden, stimmte etwas nicht.

 

Der damalige Leichenbeschauer des Gebiets, Wally Miller, machte eine gruselige Entdeckung: »›Ich habe eine Menge Autounfälle mit zerstückelten Leichen gesehen‹, sagte Miller 2002. ›Das Interessante an diesem speziellen Fall ist, dass ich bis zum heutigen Tag, elf Monate später, keinen einzigen Tropfen Blut gesehen habe. Keinen Tropfen.‹«

 

Na, so was: Leichen ohne Blut? Wie kann das denn sein? Antwort: Das fehlende Blut, die anscheinend zusammenhanglosen Leichenteile und die vom FBIignorierten Stichwunden deuten darauf hin, dass hier irgendwelche alten Leichenteile, möglicherweise mit den unterschiedlichsten Schicksalen, abgeladen wurden.

 

Vielleicht handelte es sich um Präparate aus Pathologien und / oder um die Überreste von anderen Verbrechen (siehe Wisnewski: Operation 9/11, München 2011, S. 297f.). Die Geheimdienste haben für so etwas einen despektierlichen Namen: »Dosenfleisch«.

 

Es folgt eine Analyse von Friedensblick von Ludger Keiser: Demnach weist das Wrack Einschüsse auf, die von einem Kampfjet stammen könnten.

ABSCHUSS MH17: ZEIGT TRAGFLÄCHE KUGELHAGEL VON JAGDFLUGZEUG?

Es spricht einiges dafür, daß die Maschine von Flug MH17 weitgehend intakt heruntergekommen ist. Dafür sprechen die Bilder vom Aufschlagbrand, der “gute” Zustand vieler Leichen und die Position der Trümmer: Die beiden Triebwerke liegen gut erkennbar im Bereich des Aufschlagbrandes des Rumpfes und waren somit bis zum Aufschlag noch an ihrer ursprünglichen  Position. Was weiter entfernt aufgefunden wurde, sind das komplette Seitenleitwerk und große Stücke der Tragflächen.

Dies spricht gegen den Treffer von einer Boden-Luft Rakete “SAM” des Typs “BUK”. Deren Gefechtskopf arbeitet nicht mit einem Aufschlagzünder oder einem Wärmesuchkopf (Triebwerke), sondern folgt dem Ziel per Radarführung. In unmittelbarer Nähe zum Ziel wird der Sprengkopf gezündet. Dieser ist umgeben von (vereinfacht gesagt) “Metallbändern”, die sich dann ausdehnen und das Flugzeug wie ein Schwarm von fliegenden Sägeblättern buchstäblichschreddert. Die Maschine wäre also vermutlich bereits in großer Höhe auseinander-gebrochen.

Da dies offensichtlich nicht geschehen ist, halte ich einen konventionellen Abschuss durch einen Jäger (…) für wahrscheinlicher. Die Maschine musste nur flugunfähig gemacht werden, Teile der Tragflächen & des Leitwerks sind dann während der Absturzphase abgebrochen.

Bei der Frage zum Motiv kann es meines Erachtens gemäß “Cui Bono” nur einen Hauptverdächtigen geben, und das ist naturgemäß das Regime in Kiew bzw. einer der dortigen Oligarchen mit Privatarmee.

Dafür spräche die schnelle mediale Schuldzuweisung, die ost-ukrainischen Rebellen hätten das Passagierflugzeug mit einer “SAM”-Rakete abgeschossen. Der Konflikt soll mit aller Gewalt verschärft werden.

Warum gibt es keine Raderdaten der “SAM”-Rakete?

Es erstaunt, dass weder die Amerikaner, noch die Russen einen entsprechenden Nachweis in Form von Radar- oder Infrarotdaten präsentiert haben. Beim Abschuss der “SAM”-Rakete des Typs “BUK” müssten diese Daten zwangsläufig entstehen.

Nicht nur die Rakete selbst  kann man im Fluge tracken, sondern auch das Zielleitradar und das Radar der Werfereinheit hinterlassen messbare elektronische “Verunreinigungen”. Wer sich noch an den  Golfkrieg 91 erinnert: Dort hat man die irakische Flugabwehr gezielt ausgeschaltet, sobald sie sich auf ein Ziel aufschaltete.

Dieses NIKE Missile Defense Radar ist z.B. über 50 Jahre alt, siehe: “Close look at a Nike Hercules Missile Tracking Radar (MTR)”. (youtube), “Lockheed Martin – Air and Missile Defense Radar S-Band (AMDR-S) Digital Array Radar“. (youtube)

Ein weiterer Punkt. So sieht der Abschuss einer “SAM”-Rakete durch ein “BUK”-System aus:buk-m2-ukraine-flugzeug

Quelle: youtube

Warum gibt es bislang keine Zeugenaussagen, die den Abschuss der “SAM” Rakete bezeugen? Wie das Video hörbar beweist, macht die Rakete einen Höllen-Lärm und zieht einen langen Schweif mit sich.

Spuren eines zielgerichteten Kugelhagels an der linken Tragfläche

Ich habe das Bild der linken Tragfläche mit den Einschlaglöchern einmal gedreht:

Anlage 1
Übertrage ich den Verlauf der Einschläge nun auf eine Draufsicht einer Boeing 777, so erhalte ich folgende Flugbahn:
Anlage 2
Wenn ich richtig vermute, so hat eine der Jagdmaschine aus einer Position links hinter der B777 in das Cockpit geschossen.  Damit wurde die Maschine aus naheliegenden Gründen flugunfähig.

Ein spanischer Fluglotsen, der in der Nähe von Kiew arbeitet, schrieb kurz nach dem Abschuss bei Twitter eine Kurznachricht. Er meldete, dass ukrainische Kampfflugzeuge die MH17 kurz vor dem Abschuss begleitet hätten.

“El avión B 777 voló escoltado por 2 cazas de ukraine hasta minutos antes, de desaparecer de los radares”

“The plane B 777 flew escorted by two fighter ukraine until minutes before disappearing from the radar”

Sein Twitter-Account (spainbuca) ist jetzt gelöscht, aber die Tweets finden sich noch als Screenshots oder auf archive.org.

spainbucapng2

http://friedensblick.de/12462/abschuss-mh17-spuren-deuten-auf-kugelhagel-von-jagdflugzeug-hin/

 

Auch die druckfrischen Pässe, die völlig unversehrt aussehen, deuten auf eine Inszenierung von Geheimdiensten hin - woie  übrigens auch dieses angebliche Bold der  Boeing, dass wohl auch eher ein Fake ist. Es bleibt spannend.

http://lvs-global.ru/index.php/de/news/beitr-ge/item/ein-sehr-seltsames-flugzeug

 

Mögliche Beweggründe für eine gefakte False-Flag-Operation der Geheimdienste der USA in der Ukraine sind die Erstarkung der Rebellen.  Auch der Vormarsch der  ukrainischen Armee scheint gestoppt. Die Europäer wollen im Gegensatz zu den USA nicht weiter eskalieren und den Konflikt mit Rußland eher deeskalieren. Die innenpolitische Krise unter Poroschenko verschärft  sich zunehmand.

Und der Staat und die Regierung von Malaysia hat eine Majestätsbeleidigung begangen, was US Regierungen nie verzeihen.  Sie haben eine Verurteilung der USA wegen Kriegsverbrechen zugelassen . Und wieder erinnert alles an 9/11. 

Und nun, aus dem "Nichts" passiert diese Katastrophe. Rund 300 Menschen sterben in einem sinnlosen Brandopfer, das im schlimmsten Fall irgendein menschenverachtender Irrer auch noch bewusst angeordnet hat. Gehen wir also vor bei jedem Verbrechen. Sehen wir uns an, was wirklich als gesichert betrachtet werden kann und stellen dann die Frage nach dem Motiv für diesen Massenmord an Unschuldigen. 

http://www.investor-verlag.de/malaysia-airlines-flug-mh17-was-geschah-wirklich/120200031/

Die Rebellen haben nicht die Kapazität für derartige Aktionen

Selbst die Ukraine ging dabei offensichtlich davon aus, von dem, was die Rebellen selbst auch immer wieder sagten, nämlich dass sie nur über schultergestützte Boden-Luft-Raketen verfügen. Die Grafik oben zeigt dies ja auch relativ deutlich. Ein sogenanntes "Manpad" erreicht eine Maschine, die derart hoch fliegt, überhaupt nicht. Außerdem erfordert ein solches System (wenn es denn überhaupt ein Abschuss war), durchaus einiges an fortschrittlicher Technik, sehr gutes Training und Know How auf Seiten der Mannschaften, die es bedienen. Sie brauchen eine Feuerleitzentrale, Radar und einen entsprechenden Raketenwerfer bzw. Werferzug aus mehreren Fahrzeugen. Dazu kommen Ladefahrzeuge und Munitionstransportfahrzeuge. Auch sollte klar sein, dass derartige Abschüsse sicherlich sofort auf jeglicher Gefechtsüberwachung wie etwa in amerikanischen bzw. Nato-Awacs-Aufklärern auftauchen, die ja stets in der Nähe sind in dem Krisengebiet. Ob ein paar Milizionäre ein solches System besitzen bzw. selbst wenn, es dann überhaupt bedienen können, darf also zurecht bezweifelt werden.

Nicht umsonst gibt es zahlreiche Militärexperten, die teils nicht einmal der ukrainischen Armee, die als sehr schlecht ausgebildet gilt eine sachgemäße Bedienung eines solchen Systems überhaupt vollständig zutrauen (vielleicht daher auch die deutschen "OSZE-Beobachter", die als Militärberater bzw. -trainer vor Ort waren? Wer weiß...).

Lassen wir statt Spekulationen aber doch einmal einen sehr gewichtigen Experten sprechen. Der amerikanische Brigadegeneral a. D. Kevin Ryan ist Direktor des Defense and Intelligence Projects amBelfer Center for Science and International Affairs der renommierten US-Elite-Universität Harvard. Hier ist, was er gegenüber dem amerikanischen TV-Sender CNN zu sagen hatte:

[...] What seems unlikely is that pro-Russia separatists might have gained control of such a sophisticated piece of weaponry and used it to shoot down an airliner, Ryan said. [...] "It takes a lot of training and a lot of coordination to fire one of these and hit something," he said. [...] Ryan concludes then that if the plane really was shot down, a professional military force -- either on purpose or by accident -- was responsible. "This is not the kind of weapon a couple of guys are going to pull out of a garage and fire," he said.

Anbei die Übersetzung:

"Es ist unwahrscheinlich, dass pro-russische Separatisten die Kontrolle über ein derartig hochentwickeltes Waffensystem erlangt haben und es auch noch für den Abschuss einer Passagiermaschine nutzen", sagte Ryan. [...] "Man braucht dafür sehr viel Training und eine Menge an Koordination, um eine derartige Rakete zu feuern und überhaupt etwas zu treffen." sagte er. [...] Ryan kommt damit zu dem Ergebnis, dass, wenn das Flugzeug wirklich abgeschossen wurde, ein professionelles Militär - entweder absichtlich oder durch einen Unfall - hierfür verantwortlich ist. "Das ist nicht die Art von Waffe, die ein paar Typen mal schnell aus der Garage fahren und abfeuern" fügte er hinzu.

Die Propaganda möchte, dass Sie derartige Realitäten ignorieren

Doch genau das möchte die Propaganda Ihnen glauben machen. Ein Rebelle hat einfach ein falsches Knöpfchen gedrückt und los ging's. Klingt schön einfach und plausibel, wie im Videospiel. Doch so läuft der Hase nicht. Dies weiß ich auch selbst aus eigener Erfahrung, war ich doch während meiner Militärzeit im Bereich Raketenartillerie stationiert, der durchaus mit Raketen gestützter Luftabwehr über ein paar Ähnlichkeiten verfügt, was die Komplexität der dortigen Vorgänge und Zusammenspiele der Einheitsteile angeht. Ein derartiges System braucht geschulte und trainierte Anwender. Ich möchte nicht daran zurückdenken, wie oft wir sämtliche Prozeduren trainieren und einschleifen mussten, bis die Vorgesetzen auch nur annähernd zufrieden waren...

Außerdem gibt es selbst hochrangige Offizielle in der Ukraine, die sich klar äußern, dass die Separatisten eben nicht über die besagten Waffensysteme verfügen. So sagte etwa der ukrainische Generalbundesanwalt gegenüber lokalen Medien:

"The military told the president after the passenger plane had been shot down [in the Donetsk region] that the terrorists did not possess our Buk and S-300 missile systems. Such had not been seized," the prosecutor general told the Ukrainska Pravda online edition after the Thursday meeting of the Ukrainian National Security and Defense Council.

Übersetzt:

"Das Militär sagte dem Präsidenten nach dem Abschuss der Passagiermaschine [in der Donetsk Region] dass die Terroristen keines unserer Buk und S-300 Raketensysteme besitzen. Derartige [Systeme] wurden von ihnen bisher nicht erbeutet." sagte der ukrainische Generalbundesanwalt der Online-Edition der Ukrainska Pravda nach dem Donnerstag Treffen des ukrainischen nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates.

Wir haben bisher also eine seltsam abweichende Flugroute, Militärexperten, die kaum daran glauben, dass die Separatisten, eine solche Aktion durchführen können und sogar Aussagen direkt aus der Ukraine, dass die besagten Waffensysteme von den Rebellen bisher eben nicht erbeutet worden sind. Nach dem Ausschlussverfahren bleiben damit nur die Ukraine selbst und Russland übrig, die offiziell über derartige Systeme verfügen.

Vom "bösen Russen"...

Die Lügenpropaganda hierzulande erzählt Ihnen nun, der "böse Russe" stecke natürlich dahinter. Hier wird seitens Kiew auch zu einem netten "Trick" gegriffen, denn man hat ein vermeintlich "beweisendes" Youtube-Video veröffentlicht, indem sich zwei Personen, deren Identität natürlich niemand überprüfen kann (es könnten genauso Schauspieler sein, die von einem Script ablesen), auf Rebellenseite unterhalten sollen (ein Rebelle und sein "russischer Koordinator", um genauer zu sein), wie man doch irrtümlich ein Passagierflugzeug abgeschossen habe. Das ganze ist sogar so schön, dass man sogar in den verbrannten Trümmern noch lesen können möchte, dass da Malaysia Airlines notiert ist. Aber auch hier enthält man Ihnen etwas vor in den Medien. Denn nur einige Zeit zuvor, hatte Kiew schon einmal abgehörte Gespräche veröffentlicht. Sie sollen also glauben, dass die Separatisten seitdem nichts unternommen haben, um ihre wichtige Kommunikation zu schützen... Und seit wann "beweisen" wir derartige Dinge als Regierung eigentlich mit Youtube-Videos? Ist das nicht ein wenig lächerlich? Wären da nicht vielleicht ein paar Radardaten und offizielle Protokolle aus dem Luftfahrtbereich interessanter?

Nun, die hat man natürlich gleich einkassiert.

So zumindest die aufgebrachten Twitter-Berichte eines spanischen Fluglotsens, der wohl in Kiew im Tower arbeitete.

Was er da so von sich gab, können Sie jedoch im folgenden auchsonst sehr sehenswerten Video in den letzten drei Minuten sehen, das definitiv einen Blick wert ist.

Russland und die Rebellen haben kein wirkliches Motiv, andere Parteien in diesem Konflikt schon...

Warum sollte Russland, dessen größter politischer Erfolg es war, sich bisher eben nicht in die Sache offiziell hineinziehen zu lassen, oder gar die Rebellen, denen doch nichts besser gefallen könnte, als dass die Marionettenregierung in Kiew eben nicht noch mehr vom Westen unterstützt wird, einen solchen Abschuss durchführen? Beide Parteien würden damit alles verlieren. Es wäre ein kompletter Widerspruch gegen ihre bisherige Strategie.

Anders hingegen auf ukrainischer Seite bzw. auf Seite des Westens. Hier gibt es eine Reihe möglicher Beweggründe, von denen sowohl die Ukraine als auch die USA, die schon länger einen härteren Kurs der EU gegen Russland in Form von Sanktionen möchten, aber bisher nie wirklich bekamen, massiv profitieren würden. Hier ein kleiner Auszug interessanter Punkte:

Natürlich sind alle diese Punkte noch kein absoluter Beweis, dass hier wirklich die USA dahinter stecken. Aber letztlich in die Karten spielt ihnen der Vorfall doch ein verdächtig gutes Stück. Und sie riefen zuerst und zeigten sofort mit dem Finger auf jemandem ohne andere Deutungen zuzulassen... Warum?

http://www.taz.de/Kolumne-Besser/!142800/

 
  • Im Jahre 2011/2012 begeht ein offizielles malaysisches Gericht erstmalig einen historischen Sonderweg. Es verurteilt nach einem Prozess öffentlich George W. Bush und sieben weitere hohe Mitarbeiter sowie Tony Blair in Abwesenheit als Kriegsverbrecher und wegen zahlloser Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Mit anderen Worten, man begeht "Majestätigsbeleidigung" an ein paar mächtigsten, bestvernetzten und skrupellosesten Individuen auf diesem Erdball.
    • Malaysia Airlines ist in staatlichem Besitz, jedoch ist die Gesellschaft wirtschaftlich nicht auf den besten Beinen. Unfälle sind also auch möglich, wenn natürlich auch nach dem letzten Desaster sehr unwahrscheinlich.
    • Im besagten Flugzeug saßen eine Vielzahl an Delegierten, die an der Aidskonferenz 2014 in Melbourne teilnehmen wollten (und ihre Familien). Es muss sich wohl noch zeigen, ob dies ein Zufall ist oder ob dieser Tatsache noch eine spezielle Bedeutung zukommen wird.
    • Europa zeigte sich bisher sehr zögerlich mit wirklich harten Sanktionen gegen Russland. Man ist sich sicherlich bewusst, wie abhängig man doch von Russland ist. Ein "bewiesener russischer Abschuss" würde den USA jedoch wunderbar in die Karten spielen, würde er doch die europäische Politik massiv unter Zugzwang bringen und den Konflikt in den Ukraine noch weiter eskalieren.
    • Putin verkündete kürzlich mit den Oberhäuptern der BRIC-Staaten gemeinsam die Gründung einer Alternative zum internationalen Währungsfonds und der Weltbank. Dies ist mit Sicherheit einer der größtmöglichen Affronts für die Finanzelite in den USA und derem Werkzeug, dem US-Imperium, die mittels dieser übernationalen Institutionen wichtige globale Herrschaftsmittel aufgebaut haben. Würde Russland eine Passagiermaschine abschießen, würde dies deutliche politische Schäden für das Land mit sich bringen. Auch könnte eine derartige Tat eine Art "Verzweiflungsschlag" sein, gewinnt Putin doch trotz der lächerlichen Sanktionen immer mehr Macht und schafft es, den westlichen Machtblock und die Nato trotz all ihres aggressiven und provozierenden Verhaltens verhältnismäßig im Zaun zu halten.
    • Die Flugroute des Fluges war ein deutlich vom sonstigen Verlauf entfernt. Wer hat das angeordnet? In der Regel bekommt der Captain eines Flugzeuges diese vom Tower vorgegeben. Dort hat man aber offensichtlich schnell alles verschwinden lassen, wie bereits oben beschrieben und nun auch zunehmend in anderen Medien berichtet.
    • Malaysia hat sich gegenüber der Spitze des westlichen Machtblocks, den USA, nicht nur einmal "schlecht benommen" mit dem besagten Prozess gegen Bush und seine Freunde, sondern man unternahm auch noch weitere Schritte, die durchaus erklären könnten, warum es ausgerechnet zwei Mal die gleiche (sich in staatlicher Hand befindliche) Airline treffen musste. Dazu gehört etwa die Gründung einer Edelmetall gedeckten Währung. Aber auch generell besteht zwischen den USA und Malaysia kein sonderlich rosiges Verhältnis. Dazu kommt, dass diverse Machtstrategen in Washington, wie etwa Brezinski in seiner "großen Schachbrett-Theorie" und zu anderen Anlässen sich schon derart geäußert hatten, dass Militärpersonal und auch Zivilflugzeuge durchaus als politische Manövriermasse verwendet werden können und sollen wenn nötig. Parallelen zu 9/11 oder der Aktion hier sind natürlich rein zufällig... Vielleicht ist es auch wirklich nur Zufall, dass es zwei mal die gleiche Fluglinie erwischt in einem Jahr. Aber wie wahrscheinlich ist das?
    • Die einzigen, die von einem derartigen Vorfall profitieren sind die USA. Das bankrotte Schuldenimperium könnte sicherlich sehr gut einen Krieg gebrauchen. Versucht man dort einen Stellvertreterkrieg Ukraine gegen Russland vom Zaun zu brechen?
    • Ebenfalls verdächtig: Direkt nach dem Vorfall ging sofort das Geschrei los in den USA, es könnten nur die Separatisten gewesen sein bzw. Russland. Woher will man das wissen? Es gab keine Untersuchung bisher, nichts. Besonders pikant dabei ist auch folgendes: Nach dem 11. September kam ein amerikanischer "Think Tank" besonders in die Medien und hämmerte immer wieder die "Krieg gegen den Terror"-Linie der Welt ein. Die Rede ist von der sogenannten Brooking Institution. Und just dieser Think Tank schreit zur Zeit schon wieder am lautesten, dass das alles nur Russland gewesen sein könnte. Parallelen im Drehbuch zu 9/11 oder auch wieder nur "Zufall"? Brookings Vorsitzender Strobe Talbott ist übrigens bestens in den amerikanischen Machtapparat integriert und ein enger Freund des ehemaligen US-Präsident Clintons, in dessen Amtszeit ja der verlogene Überfall auf Serbien, damals noch ein guter Partner Russlands, fiel, welcher auch die "Erweiterung" des Westens nach Osten begann, obwohl man nach der deutschen Wiedervereinigung versprochen hatte, die NATO eben nicht auszuweiten. Und genau dieser Herr Talbott begann sofort zu schreien und mit dem Finger zu zeigen. Woher möchte man jedoch ohne Untersuchungen wissen, was geschehen ist, wenn man es nicht selbst gemacht hat? Auch Hillary Clinton stimmte sofort aggressive Töne in Richtung Russlands an. Ein weiteres Warnzeichen...
    • Auch das vermeintliche "Eingeständnis" der Rebellen, man habe eine Maschine abgeschossen und sich damit gebrüstet, passt nicht so ganz. Die besagte An-26, welche die Rebellen abgeschossen haben, fiel nämlich tatsächlich vom Himmel in einem sehr überlappenden Zeitraum und ist eine komplett andere Geschichte. Aber auch das lässt die Propaganda gerne unter den Tisch fallen und schreit dafür umso lauter.
    • Die Marionettenregierung, die der Westen in Kiew effektiv an die Macht geputscht hat, steht massiv unter Druck und hat auch Probleme, den Separatisten militärisch Herr zu werden. Berichte über harte Kämpfe und Grausamkeiten der Armee häufen sich, Wohngebiete werden nachweislich durch die ukrainische Armee ebenfalls beschossen. Wie schön wäre da doch gerade in solch einem Moment ein Vorfall, der "endlich" die anderen westlichen Staaten dazu bringen "muss" einzugreifen?
    • Die Putsch-Regierung in Kiew übernahm bereits die Macht durch eine sogenannte "False Flag"-Aktion. Erinnern Sie sich noch an den Skandal um die Maidan-Scharfschützen, die angeblich vom alten Machthaber beauftragt worden sein sollten? Inzwischen hat sich auch das als "Operation unter falscher Flagge" herausgestellt.Der vorherige Amtsinhaber hatte mit der Aktion wohl nicht wirklich etwas zu tun. Viel mehr hat die Sache jemand orchestriert, der ein Interesse an dessen Abdankung hatte. Wenn man also vorher schon mit derartigen Taktiken zur Machtergreifung gearbeitet hat und um das Ausland medial zu involvieren, warum nicht erneut, nur dieses Mal etwas "gewagter", denn es steht ja sehr viel auf dem Spiel?
    • Interessantes Nebendetail: Israels Militäraktionen im Gazastreifen gehen wieder einmal bequem medial unter. 15 Minuten nach Beginn der Bodenoffensive sind die Nachrichten voll mit Absturzmeldungen. Wie passend für den kleinen US-Verbündeten, der so genüsslich seine verhassten Nachbarn bombardieren kann...
    • Die Tatsache, dass es wieder ein Malaysia-Airlines-Flugzeug erwischt hat, ist propagandistisch höchst wirkungsvoll, landet doch dieser Name nun bei den meisten Leuten in der gleichen geistigen Ecke wie "Tod und Gefahr". Davon wird sich die Airline wohl kaum noch erholen. Gleichzeitig hat das sicher noch mehr Leute aufhorchen lassen weltweit als bisher, da der Flug MH370 ja bereits die Welt bewegte (mehr propagandistische emotionale Involvierung = massivere Reaktion weltweit).
    • Die USA verfolgen schon seit längerer Zeit eine Strategie der geopolitischen Destabilisierung. Ich habe dies bereits im Zusammenhang mit dem Irak und Syrien hier sehr oft ausgeführt. Damals schloss ich den Artikel mit folgendem Satz: Sie als Anleger hingegen sollten weiterhin von einem starken Ölpreis ausgehen und anhaltenden Spannungen im arabischen Raum, die jedoch vielen Ländern in Wirklichkeit gar nicht unrecht kommen, auch wenn sie es nie öffentlich zugeben würden...Nun haben wir eine Spannungsverschärfung auch im europäischen Raum. Durch diese strategische Brille betrachtet, ist der Vorfall von gestern nur eine logische Fortsetzung des US-Gesamtkonzepts.
    • Bereits in der Vergangenheit gehackte E-Mails lassen eine False Flag Operation wahrscheinlich erscheinen. Darüber nachgedacht hat man jedenfalls auf ukrainischer Seite schon länger. Mit 20 Amerikanern und 80 Kindern an Bord ist die Maschine darüber hinaus propagandistisch perfekt ausgewählt, um die USA und die Weltöffentlichkeit psychologisch in den Konflikt hineinzuziehen.

 

https://www.youtube.com/watch?v=HYNJtyN3LY8&feature=youtu.be

 

Ursachen des Ukrainekonfliktes und mögliche Lösungen


Den Konflikt in der Ukraine hätte man auch von vornherein abwehren und verhindern können, wenn man gleich das Volk, das aufbegehrte, über die zukünftige Entwicklung ihres Landes befragt und abstimmen lassen hätte, in Wahlen und Volksabstimmungen. Doch die Demonstrationen wurden unterwandert und schamlos ausgenutzt von 3 Lagern, einmal der Gruppe um Vitali Klitschko, der die Ukraine in die EU und den Euro drängen und zu einem Vasallenstaat der EU und der USA machen wollte und von der EU, den USA und Deutschland sowie der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU Unsummen an Geld sowie mediale Aufmerksamkeit als Held und Befreier bekam, obwohl er nur fremdgesteuert und im Interesse des westlichen Kapitals und der westlichen Reichen sowie der ukrainischen Oligarchen agiert, dann die Russlandfreunde und drittens die Faschisten. Vitali Klitschko, wäre er wirklich der Retter des ukrainischen Volkes, hätte er auch auf eine Einheitsregierung oder Zweistaatenlösung, die Souveränität der Ukraine und eine Beteiligung aller Gruppen, auch der Russlandfreunde und Russlands selber gesetzt und dafür gekämpft. Doch da er all dies nicht tat, muss er sich zu Recht vorwerfen lassen, für Eskalation, den Einmarsch Russlands auf der Krim sowie die Übernahme der Justiz und einzelner Provinzen durch die Faschisten verantwortlich zu sein. Er hätte auf Angebote Janukowitschs zur Konfliktlösung und zur politischen Wende sofort eingehen können und müssen. Doch er lehnte es von vornherein ab. Ihm und seinen Hintermännern war es nur wichtig, die Ukraine in die EU, die NATO und den Euro zu holen, um die Ukraine, genauso wie Griechenland, zu einem Land zu machen, dass nur von Importen und auf Pump lebt und sich schön bei westlichen Banken und Konzernen verschuldet, damit diese ihren goldenen Reibach einfahren können. Ebenso interessiert war und ist der Westen natürlich daran, sämtliche Wirtschafts- und Gesellschaftsbereiche den Interessen seiner Banken, Konzerne und Reichen zu unterwerfen, die Oligarchen in der Ukraine noch reicher zu machen und Rohstoffe, Bodenschätze, Absatzmärkte und wichtige Wirtschaftszweige zu erobern. Wäre der Euro aufgrund der Spekulationen und der Importüberflutung und Verschuldung Kiews gescheitert, hätten sich die Investmentbanken und Hegdefonds gefreut, da sie wieder gegen die nationalen Währungen spekulieren könnten. Die USA wären wieder alleinige Welt- und Wirtschaftsmacht, wenn der Dollar durch einen gescheiterten Euro aufwertet. Es ist alles von vornherein ein abgekartetes Spiel um ökonomische und geostrategische Interessen gewesen. Die USA hatten überdies Interesse daran, sich die 40 Tonnen Gold, die die Ukraine besessen hat, untern Nagel zu reißen, um die Ukraine noch weiter erpressen und steuern zu können und um ihre eigene, vorm Kollaps stehende Wirtschaft wieder aufzubauen und ihre 60 Billionen Schulden zu reduzieren. Die Rüstungsindustrie hat wiederum an den Waffenlieferungen an die Paramilitärs und faschistischen Putschisten kräftig verdient. Der geplante NATO-Eintritt sollte der Unterwerfung unter US-Interessen Vorschub leisten und Russland zwingen, seine, durch Putin, erst wieder regulierte und verstaatlichte Wirtschaft an die USA zu verscheuern.

Es ist echt schlimm, was sich auf der Krim abspielte. Die USA und die EU, sowie das Ausland überhaupt, müssen aufhören, sich einzumischen und ihre politischen und wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen. Dies führte, wie oben bereits geschildert, schon in der Ukraine zum Konflikt und danach eben auf der Halbinsel Krim. Nein, man hätte sich lieber, notfalls auch über die UNO, für eine ursachenbekämpfende, deeskalierende und präventive Konfliktlösung sowie für ein Friedensabkommen, Abzug der russischen Truppen und diplomatische Verhandlungen, an denen alle beteiligten Parteien zugegen sind, einsetzen sollen. Überdies auch für eine wirklich unabhängige Krim durch Enteignung des unrechtmäßigen und leistungslosen Vermögens der Oligarchen und dafür, dass die Ukraine ihren eigenen Weg finden und gehen kann, über den das Volk in Wahlen und Abstimmungen entscheiden kann und sie sollte politisch und wirtschaftlich eine vermittelnde Brücke zwischen EU und Russland bilden. Anders geht es nicht. Die Putschversuche der Faschisten sind zu verurteilen. Die Faschisten sind zu entwaffnen und anzuklagen. Sie haben auch schon auf dem Kiewer Maidahnplatz für Eskalation und Blutvergießen gesorgt und nun droht eine ähnliche Situation auf der Halbinsel Krim, die auch zum Militäreinsatz Russlands führte und als Rechtfertigung seitens Russlands für diesen Einsatz und die spätere Eingliederung der Halbinsel in die Russische Föderation herhalten muss. Man muss einfach sehen, dass der Kalte Krieg hier als heißer Krieg fortgesetzt wird. Und je mehr sich das Ausland negativ einmischt und sich auf die falschen Seiten schlägt, also die US- und EU-Vasallen sowie faschistische Putschisten und Paramilitärs unterstützt, umso mehr wird Russland sich gezwungen sehen zurückzuschlagen und weitere Gebiete unter ihre Kontrolle oder gar staatliche Hoheit zu bringen. Es ist die Gefahr eines Weltkrieges gegeben. Diesen gilt es mit aller Kraft zu verhindern und das gelingt nur, wenn wir die oben beschriebenen Wege gehen. Dafür setzt sich DIE LINKE in Europa ein und macht dementsprechend auch Druck.

Nachfolgend werde ich einige Vorschläge aufgreifen und ergänzen:

1. Sofortige Waffenruhe und Stopp sämtlicher Geldzahlungen und Waffenlieferungen an Paramilitärs und faschistische Putschisten sowie prowestliche Gruppen durch NATO, EU und ihre Mitgliedsstaaten sowie die USA

2. Das Freihandels- und Assoziierungsabkommen mit der Ukraine wird auf Eis gelegt, da dies zum Bürgerkrieg und Chaos sowie zu Abspaltungstendenzen in der Ostukraine führte (Volksrepublik Donezk, Lugansk und Slawjansk)

3. Die NATO-Osterweiterung ist zu verhindern und möglichst weitestgehend rückgängig zu machen und alle Raketenabwehrschirme in Polen und Tschechien abzubauen

4. Deutschland entzieht der NATO das Oberkommando über die Bundeswehr und die Bundeswehr tritt aus den Militärstrukturen der NATO aus. Desweiteren verkleinert Deutschland die Truppenstärke auf maximal 100.00 Mann, schafft alle Truppen- und Militärübungsplätze sowie Kampfeinheiten ab und plant den Austritt aus der NATO. International setzt sich Deutschland für den Austritt aller EU-Staaten aus der NATO sowie ihre Auflösung und Ersetzung durch ein kollektives Sicherheitsbündnis unter Beteiligung Russlands ein. Nur durch sofortige, wenn auch einseitige und minimale, Abrüstungsbemühungen sowie die Wiederherstellung der Souveränität durch die Schließung aller US-Militärbasen, die Aufgabe der Geheimdienstzusammenarbeit und der Steuerung des Drohnenkrieges von deutschem Boden, aber auch den Abzug und die Vernichtung aller US-Atombomben von deutschem Boden, werden wir als unabhängiger, unvoreingenommener und seriöser Verhandlungspartner zur Beilegung des Konfliktes wahr- und ernst genommen und können einer Eskalation mit Russland zuvorkommen, da man sich im fernen Osten nicht mehr bedroht fühlt.

5. Alle Hetzkampagnen, Lügen, falsche Verdächtigungen und hasserfüllte Äußerungen sowie Sanktionsdrohungen gegen Russland sind zu unterlassen, bestehende Sanktionen rückgängig zu machen.

6. Das unsachliche, jeglicher Faktenlage entbehrende Geschwätz von angeblichen prorussischen Separatisten muss aufhören. Diese gibt es lediglich in der ukrainischen Armee. Sie werden jedoch nicht von Putin gesteuert und sind auch nicht für die Besetzung der Ostukraine verantwortlich. In der Ostukraine haben sich lediglich besorgte Bürger zusammengeschlossen und eigene Staaten gegründet, da sie nicht von Ost oder West oder von Oligarchen und dem Kapital regiert werden wollen. Dies ist endlich klarzustellen und die falsche Berichterstattung einzustellen. Ihre Waffen, die sie sich durch Plünderung von Kasernen und Polizeirevieren beschafft haben, ist keineswegs zu beschönigen und führt auch zu weiterer Eskalation und Gemetzel seitens der Poroschenko-Regierung und des Westens, dient aber lediglich zur Verteidigung vor Faschisten, Paramilitärs und der ukrainischen Armee. Auch das ist klarzustellen.

7. Bilder von 2008 über russische Soldaten im Kaukasus in den Nachrichten zu zeigen, die jeden Tag als aktuelle Information über vermeintliche prorussische Separatisten der Ukraine dargestellt werden, müssen endlich eingestellt werden, da dies nur zur Konfrontation und Eskalation mit Russland führt und objektive Analysen und Lösungen der ohnehin schon brisanten Lage verhindert.

8. Das Bestreben des Westens, seine kapitalistischen Interessen durchzusetzen und die Ukraine in die EU und den Euro zu drängen, muss aufhören.

9. Es ist endlich einzusehen, dass die Vereinnahmung der Krim durch Russland zwar sicherlich den Ukrainekonflikt weiter verschärft hat und dies, trotz Volksabstimmung, niemals ohne Zustimmung der ukrainischen Regierung und des ukrainischen Volkes hätte erfolgen dürfen und dass der Militäreinsatz einen Krieg hätte nach sich ziehen können, aber das dies gleichzeitig auch die russische Reaktion auf die Eroberungsversuche und das interessengesteuerte Agieren des Westens war. Ebenso ging es Putin um die Verteidigung seiner russischen Landsleute vor den Faschisten und dem Westen.

10. Es ist ein Runder Tisch einzuberufen, an dem alle beteiligten Gruppen (mit Ausnahme der faschistischen Putschisten und der Paramilitärs) sowie alle beteiligten Staaten, ethnische Minderheiten und Religionen beteiligt sind. Da Poroschenko nur durch Putsch, Schutzgelderpressung, die Inhaftierung und Bedrohung anderer Teilnehmer und durch den Einsatz militärischer Wahlbeobachter an die Macht kam, ist auf freie, gleiche, unmittelbare und geheime Neuwahlen des Staatsoberhauptes, aber auch des Regierungschefs und des Parlamentes zu drängen. Es ist eine Einheitsregierung, in der alle vertreten sind und vertreten werden, anzustreben, ebenso eine Volksabstimmung über die künftige politische Entwicklung und eine neue Verfassung, die das Allgemeinwohl, die Unabhängigkeit und Bündnis- sowie Blockstaatenfreiheit garantiert. Eine föderale Struktur mit unabhängigen Provinzen, die Akzeptanz ethnischer, religiöser und russischer Minderheiten ist zu gewährleisten und Russisch als 2. Amtssprache einzuführen.


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