Der Aufstieg des IS wurde erst durch die US Weltmachtpolitik möglich 

 Westliche Aggressionen in Nah- und Mittelost und Hilfen wichtiger regionaler Verbündeter des Westens haben den Aufstieg der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) erst möglich gemacht. Dies zeigen Beobachtungen von Experten. Wie ein Mitarbeiter der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) erläutert, hat sich der IS-Vorläufer "Al Qaida im Irak" erst nach dem US-geführten Überfall auf den Irak ("Befreiung von Saddam") zu einer "schlagkräftigen Organisation" entwickeln können. Erst die Zerrüttung Syriens in dem auch von Deutschland befeuerten dortigen Krieg ("Befreiung von Assad") hat es dem IS-Vorläufer "Islamischer Staat im Irak und der Levante" (ISIL) ermöglicht, ganze Landstriche unter Kontrolle zu bekommen und sich eine Machtbasis für die weitere Expansion zu schaffen. Ohne finanzielle und logistische Hilfen aus Saudi-Arabien und der Türkei, also von zwei engen Verbündeten des Westens, hätte der IS seine heutige Stärke nicht erlangen können. Wie die SWP berichtet, gebe es sogar "Hinweise darauf, dass der Grenzverkehr zwischen dem IS-Territorium in Syrien und der Türkei" - also mutmaßlich auch die Lieferung von Nachschub - noch heute "sehr ausgeprägt" sei. Westliche Regierungen bereiten unterdessen einen "langen Militäreinsatz" gegen den IS vor. Selbst zwei Grenzübergänge in der Türkei nach Syrien werden von dem Nato-Mitglied und US-Verbündeten der IS überlassen, die so die IS selber aktiv unterstützt. Das erläuterte der Nahostexperte  Lüders jüngst im TV. ( eigene Anmerkung) 

 
Die Zerstörung des Irak
In dem blutigen Vormarsch der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) kulminiert eine Entwicklung, die aufs Engste mit den Interventionen des Westens in Nah- und Mittelost verbunden ist und mit der Zerstörung des Irak durch den US-geführten Überfall am 20. März 2003 begann. Die Zahl der Kriegstoten ist bis heute umstritten. Eine Studie der renommierten medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet" bezifferte sie bereits im Jahr 2006 auf 655.000; kritische Beobachter gehen davon aus, dass sie mittlerweile auf bis zu eine Million Menschen angewachsen ist.[1] Hinzu kommt die Zerrüttung der gesellschaftlichen Strukturen des Landes, die die innerirakische Gewalt in die Höhe getrieben hat und einen Ausweg kaum noch erkennen lässt. Stellte sich Deutschland 2003 öffentlich gegen den Überfall auf den Irak, so ist heute bekannt, dass Berlin der US-Koalition tatsächlich in vielerlei Hinsicht kriegswichtige Zuarbeit geleistet hat. So vermittelte der BND den US-Diensten einen angeblichen Zeugen für die Existenz irakischer Massenvernichtungswaffen ("Curveball"), dessen erlogene Aussagen als Kriegslegitimation dienten.[2] Der BND war noch während des Krieges in Bagdad präsent und konnte dem westlichen Bündnis wichtige Informationen liefern.[3] Die US-Truppen nutzten Stützpunkte in Deutschland für den Krieg; deutsche Soldaten übernahmen zur Entlastung kämpfender Einheiten den Schutz von US-Kasernen. Entsprechend trägt auch die Bundesrepublik Mitverantwortung für die Zerstörung des Irak.
Die Zerstörung Syriens
In ähnlicher Weise wie die irakische ist auch die syrische Gesellschaft in höchstem Maße durch den Krieg zerrüttet, der 2011 begann und mittlerweile rund 170.000 Todesopfer gefordert sowie bis zu zehn Millionen Menschen auf die Flucht getrieben hat. Berlin hat den Krieg unterstützt - durch umfangreiche politische, geheimdienstliche und humanitäre Hilfe für die Aufständischen (german-foreign-policy.com berichtete [4]). Diese Unterstützung wurde gewährt, obwohl Kritiker von Anfang an warnten, sie könne maßgeblich zur Zerstörung des Landes beitragen und nicht zuletzt salafistische Milizen, womöglich sogar Terroristen stärken. Schon Anfang Februar 2012 ließ sich der griechisch-melkitische Erzbischof von Aleppo mit der Warnung vernehmen, unter den zahlreichen Söldnern, die "von der Türkei, dem Irak, Jordanien, Libyen oder Pakistan aus nach Syrien ein(sickerten)", befänden sich viele "Extremisten", die "Tod und Entsetzen" säten.[5] Den Westen, auch die Bundesrepublik, hat das bis heute nicht davon abgehalten, den Krieg in Syrien durch die Unterstützung der Aufständischen weiter zu befeuern.
Im Irak-Krieg erstarkt
Die Terrorgruppe "Islamischer Staat" (IS) verdankt ihre Entstehung und ihre blutigen Erfolge zunächst der Zerstörung Syriens sowie des Irak. Entstanden ist sie letztlich aus dem Netzwerk, das der Terrorist Abu Musab al Zarqawi nach Saddam Husseins Sturz im Irak aufbaute und 2004 in "Al Qaida im Irak" umbenannte. Krieg, Besatzung und Widerstand schufen einen Nährboden, der nicht zuletzt militant-salafistische Zusammenschlüsse aufblühen ließ. "Al Qaida im Irak" habe sich "im Kampf gegen die amerikanischen Truppen" zu einer "schlagkräftigen Organisation" entwickeln können, erläuterte bereits vor Jahren Guido Steinberg, ein Mittelost-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). "Für die Bekämpfung des islamistischen Terrorismus" sei der Irak-Krieg deshalb "ein schwerer Rückschlag" gewesen.[6] "Al Qaida im Irak" gab sich im Oktober 2006 den Namen "Islamischer Staat im Irak" (ISI); im Mai 2010 übernahm Abu Bakr al Baghdadi, der heute dem IS als "Kalif" vorsteht, die Führung der Organisation. Der ISI konnte sich im Irak stabilisieren; ihm fehlte jedoch noch das Potenzial, ganze Gebiete unter Kontrolle zu bekommen.
Im Syrien-Krieg konsolidiert
Die Chance, dieses Potenzial zu erlangen, erhielt der IS Ende 2011, als Syrien unter den Schlägen der vom Westen unterstützten Aufständischen zu zerfallen begann. Ende 2011 beschloss ISI-Führer Al Baghdadi, Kämpfer seiner Organisation nach Syrien zu schicken, um das dort entstehende Vakuum zur Erweiterung seines Terrornetzes zu nutzen. Bereits am 6. Januar 2012 wurde in Damaskus ein erster Suizidanschlag mit mindestens 26 Todesopfern verübt; weitere Attentate folgten. Auch der Aufbau einer terroristischen Organisation machte in zahlreichen Gebieten, die staatlicher Kontrolle entrissen worden waren, Fortschritte. Zunächst in Form der "Al Nusra-Front" in Syrien präsent, erweiterte sich der ISI aufgrund innerer Zerwürfnisse mit dieser im April 2013 zum "Islamischen Staat im Irak und der Levante" (ISIL), dem es rasch gelang, im zerfallenden Nordosten Syriens ganze Landstriche unter seine Kontrolle zu bekommen. Die Herrschaft über weite Gebiete dort bildete die Grundlage dafür, dass der ISIL zu Jahresbeginn 2014 erstmals die Herrschaft über Territorien im Irak erobern konnte - in der Region um die Großstadt Fallujah. Im Juni 2014 startete er dann den Vormarsch auf den Nordirak, benannte sich in IS um und rief ein "Kalifat" aus - begleitet von furchtbaren Massakern.
Aus Saudi-Arabien finanziert
Haben die westliche Aggression gegen den Irak und die westliche Befeuerung des Syrien-Krieges den Weg für den IS zunächst prinzipiell freigemacht, so haben enge Verbündete des Westens die materiellen Voraussetzungen für die Stabilisierung seiner Herrschaft geschaffen. Dies gilt etwa für Saudi-Arabien. Experten haben oft darauf hingewiesen, dass Teile des saudischen Establishments nicht nur - wie es auch die Staatsführung in Riad tut - salafistische Milizen allgemein, sondern speziell auch salafistische Terrorbanden wie die Al Nusra-Front und den ISIL unterstützen oder zumindest unterstützt haben. Ziel ist es, schiitische Kräfte in Syrien, im Libanon und im Irak zu eliminieren; damit richten die Aktivitäten sich faktisch gegen tatsächliche oder potenzielle Kooperationspartner Irans und zielen auf eine saudi-arabische Hegemonie in Mittelost. "Während die Kämpfer" des ISIS bzw. des IS "aus zahlreichen arabischen und europäischen Ländern kommen, kommen finanzielle Hilfe, religiöse Führung und Training mehrheitlich aus Saudi-Arabien und Kuwait", berichtete etwa im Februar 2014 das "Institute for National Security Studies" (INSS) aus Tel Aviv. Der Herrscherclan in Riad drücke dabei ein Auge zu, "um einen kurzfristigen Gewinn gegenüber der schiitischen Achse zu realisieren".[7]
Aus der Türkei unterstützt
Auch die Türkei hat dem ISIL wichtige Unterstützung zukommen lassen. Das Land sei seit Anfang 2012 "ein Hauptkanal für den Zustrom von Menschen, Waffen und logistischer Unterstützung" zunächst für die Al Nusra-Front gewesen, bestätigte im Juni 2014 exemplarisch die renommierte US-Zeitschrift "Foreign Affairs".[8] Der türkischen Regierung seien "ausländische Kämpfer willkommen" gewesen, "um das Assad-Regime und den lokalen PKK-Ableger in Syrien" - kurdische Einheiten, die zur Zeit mit aller Kraft gegen den IS kämpfen - "zu schwächen", urteilt SWP-Experte Guido Steinberg: "Mit der islamistischen Nusra-Front hat sie bis Anfang 2013 regelrecht kooperiert"; es gebe sogar "Hinweise darauf, dass der Grenzverkehr zwischen dem IS-Territorium in Syrien und der Türkei" noch heute "sehr ausgeprägt ist".[9] So transportiert der IS laut Berichten Öl aus syrischen Quellen mit Tanklastern in die Türkei und verkauft es dort. Immer wieder ist sogar von Waffenlieferungen des türkischen Geheimdienstes an den IS die Rede.[10]
Weiter am Werk
Mit Blick auf die saudisch-türkische Unterstützung für den IS forderte kürzlich ein bekannter Mittelost-Experte: "Jene Staaten sollten zur Rechenschaft gezogen werden, die frühe Paten des 'Islamischen Staats' in der Absicht waren, so das syrische Regime zu stürzen."[11] Solange diese Staaten die westliche Nah- und Mittelostpolitik stützen, geschieht das nicht. Ohnehin nicht zur Rechenschaft gezogen werden die westlichen Mächte, die 2003 bzw. 2011 die Zerstörung zweier Kernstaaten der Region einleiteten bzw. vorantrieben und damit erst die Voraussetzungen für den Aufstieg des IS schufen. Sie sind in Nah- und Mittelost vielmehr weiter am Werk: US-Präsident Barack Obama hat einen "langen Militäreinsatz" gegen den IS in Aussicht gestellt; über die Form der Beteiligung Deutschlands daran wird gegenwärtig diskutiert.[12]
 
Weitere Informationen zum Vormarsch des IS finden Sie hier: Vormarsch auf Bagdad und Das feine Gespür der Öffentlichkeit.

 

Der Propaganda- und Informationskrieg bezüglich der Ukraine Krise ist im vollen Gange. Das bestätigt die ARD in mehreren Berichten. Doch dass das erste deutsche Fernsehen auch selbst darin involviert ist zeigt ein neuer Bericht in den Tagesthemen über die “Esst Äpfel!” Aktion vieler Polen. In Kriegsmanier hagelt es eine kämpferische Durchhalteparole nach der Anderen. Ein neuer Tiefpunkt des öffentlich-rechtlichen Journalismus.

Ab Minute 04:52 der Tagesthemen vom 17.08.14 beginnt ein Bericht der ARD zum Sanktionskrieg zwischen Russland und dem Westen und wie dieser das Land Polen belastet. Doch statt auf die verheerend Folgen der gegenseitigen Wirtschaftssanktionen einzugehen gibt es drei Minuten “patriotische” Durchhalteparolen in Kriegsmanier.

Die Tagesthemen Sprecherin Caren Miosga beginnt:

“Und in diesem Konflikt wird auch wirtschaftlicher Druck ausgeübt. Es ist gerade zehn Tage her, dass Russland als Reaktion auf schärfere Sanktionen des Westens nun seinerseits keine Lebensmittel mehr aus der EU importiert. So will Putin zurückschlagen. Doch die benachbarten Polen zum Beispiel denken gar nicht daran sich unterkriegen zu lassen. Sie haben beschlossen, jetzt erst recht kraftvoll zuzubeissen. Durch den Boykott bleibt Polen, der größte Apfelexporteur der Welt, mitten in der Erntezeit auf 700.000 Äpfeln sitzen. Doch bauernschlau beissen die Polen nun selbst in den sauren Apfel. ‘Wischt Putin eins aus! Esst Äpfel!’, so lautet die patriotische Parole der viele Polen jetzt folgen. Wie die Polen jetzt Putin veräppeln zeigt Marion Kerstholt.”

Aber Marion Kerstholt zeigt eben nicht nur wie die Polen “Putin veräppeln” sondern auch wie katastrophal ein Bericht des deutschen “Qualitätsjournalismus” ablaufen kann.

Es folgt ein ARD Bericht, der u.a. eine Polin auf dem Markt präsentiert, die – obwohl sie zuhause eigene Apfelbäume hat – nun auf dem Markt Äpfel kauft. Weiter geht es mit einer Aktion einer jungen Polin die in ihrem Restaurant Äpfel verschenkt. Im ganzen Beitrag nur lächelnde Polen, die – so will es die ARD präsentieren – “patriotisch” der Bedrohung aus dem Osten entgegentreten. Das Ganze wird natürlich von der polnischen Regierung forciert und gipfelt in der hoffnungsvollen Erkenntnis, dass auf dem arabischen und chinesischen Markt zweifarbige Äpfel angeblich eine Rarität seien. Dann werden die Chinesen sicherlich Liebhaberpreise zahlen, wenn sie endlich polnische Äpfel bekommen!

Der Beitrag erinnert an Durchhalteparolen aus NS-Zeiten. Statt über die Sinnhaftigkeit dieses Wirtschaftskrieges nachzudenken und Argumente Pro und Contra gegenüberzustellen, wird im Modus der Aktuellen Kamera gute Laune verbreitet. “Alles nicht so schlimm!” ist die Botschaft mit der die Regierungspolitik den Bewohnern schmackhaft gemacht werden soll, “Esst Äpfel! Putin zum Trotz!” ist das Motto.

ORGINALARTIKEL: http://www.neopresse.com/medien/ard-bericht-kriegsmanier-esst-aepfel-putin-zum-trotz/

QUELLEN:

http://propagandaschau.wordpress.com/
http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt-3125.html

 
 

USA führen direkt mit Soldaten in Syrien Krieg 

Was bisher immer bestritten wurde, mußte die CIA jetzt zugeben.

US Soldaten führen direkt Kriegseinsätze in Syrien und mischt sich so direkt in die Kämpfe im syrischen Bürgerkrieg ein.

 

So soll eine Elitebrigade der US Army mit Helikoptern in  Syrien eingedrungen sein und versucht haben, den US Journalisten in Syrien zu befreien, der jetzt von der IS angeblich enthauptet wurde.

Während man Empörung heuchelt, weil Russland angeblich ukrainische Rebellen im Kampf gegen die pro-faschistische Regierung in der Ukraine unterstützt. führt man selber im Ausland aktiv völkerrechtswidrige und illegale Kriege. 

Eine Militäraktion zugunsten amerikanischer Geiseln aus der Hand des "Islamischen Staat" (IS) in Syrien ist nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums gescheitert. Spezialeinheiten hätten bei dem Einsatz, der diesen Sommer stattfand, keine Geiseln gefunden, teilte Pentagonsprecher John Kirby mit. Es könnte sich also auch um einen Vorwand für einen Kriegseinsatz gehandelt  haben - denn die Geiseln gab es dort definitiv nicht.

Am Mittwoch hatten die USA bestätigt, dass der amerikanische Journalist Foley durch die selbst geschafffene IS  angeblich getötet wurde. Die von westlichen Geheimdiemnsten wohl  selbst installierten Terroristen hatten ein  perfekt gemachtes Video in Hollywood-Qualität  veröffentlicht, das den Tod des seit 2012 in Syrien vermissten Reporters zeigt. Auf dem am Dienstag ins Internet gestellten Video ist zu sehen, wie ein vermummter IS-Kämpfer, der mit britischem Akzent spricht, Foley mutmaßlich enthauptet. Auch der britische akzent ist verdächtig und könnte auf eine Verwicklung des britischen Geheimdienstes in den IS-Komplex hindeuten, wie Snowden laut Angabe von Daily Gulf im Bahrein verraten haben soll. 

An dem Geisel-Befreiungsversuch seien Luft- und Bodeneinheiten beteiligt gewesen, erklärte Kirby. Einzelheiten teilte er nicht mit. "Unglücklicherweise war die Mission nicht erfolgreich, weil die Geiseln nicht an dem Ort waren." Die Verschleppten seien offenbar wenige Stunden, "vielleicht auch ein oder zwei Tage" vor der Kommandoaktion an einen anderen Ort gebracht worden.

Pentagon ist verärgert über Bekanntgabe der Details

US-Präsident Barack Obama habe grünes Licht für einen Militäreinsatz gegeben. Unklar ist, wie viele Amerikaner derzeit in Syrien und im Irrak festgehalten werden.

Die "New York Times" berichtet unter Berufung auf namentlich nicht genannte US-Beamte, zwei Dutzend Elitesoldaten seien in einer abgelegenen Gegend in Syrien abgesetzt worden. Im Verlauf der Operation seien sie in ein Feuergefecht mit den Terroristen verwickelt worden. Die Regierungsvertreter gingen davon aus, dass mehrere Dschihadisten dabei getötet worden seien. Die IS-Terroristen nahmen einen US-Hubschrauber unter Feuer, es sei jedoch nur ein Soldat verwundet worden, hieß es.

Pentagon-Beamte reagierten verärgert darüber, dass die Regierung den gescheiterten Befreiungsversuch öffentlich gemacht hat. IS habe dadurch Details erfahren, die bislang nicht bekannt waren. Jede künftige Operation werde dadurch viel schwerer.

Caitlin Hayden, Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrats, sagte, die Regierung habe nie geplant, den missglückten Einsatz öffentlich zu machen. Es habe jedoch verschiedene Medien gegeben, die Berichte über die Mission vorbereitet hätten. Als Konsequenz habe sich die Regierung selbst zu der Veröffentlichung entschieden.

Vor der Ermordung von James Foley hatten die Dschihadisten ein Lösegeld in Höhe von mehreren Millionen Dollar verlangt. Die USA weigerten sich jedoch zu zahlen. Nach Angaben der "New York Times" soll der IS derzeit noch mindestens drei weitere Amerikaner in seiner Gewalt haben. Auch mehrere Briten sind derzeit Geiseln der Dschihadisten

 

Video: Das Lügenmärchen vom Fachkräftemangel 

 

{youtube}ELN19UaLKy0{/youtube}

 

 

Erneut 18 tote Palästinenser - ist ja aber nicht IS sondern Israel- deshalb schweigt man weitgehend

Nach dem gestrigen Tod eines 7 Monate alten Babys durch israelischen Raketenbeschuß sind heute in Gaza  schon wieder viele Palästinenser im Rahmen eines völkerrechtswidrigen und kriminellen Angriffskrieges getötet worden. 

von Christoph Hörstel 

 

Zusammenfassung - Grundsatzbetrachtung
GAZA-MASSAKER: Westmedien verschweigen gern tote Kinder
Israels überlegene elektronische Fähigkeit, Bewegungsdaten über Einzelpersonen vom Hamas-Führungspersonal zu sammeln, wird dagegen vom Spiegel herausgestellt.
Politisch ist die Wertung ohnehin klar: Die jüngere Generation palästinensischer Kämpfer ist noch entschlossener, noch härter, noch unversöhnlicher als die alte. So kann Israel nur verlieren - aber genau das scheint die hoch korrupte Politik der dortigen Regierung zu beabsichtigen.
http://www.maannews.net/
eng/ViewDetails.aspx?ID=722200
http://www.spiegel.de/
politik/ausland/gaza-krieg-israel-toetet-hamas-kommandeure-der-kassam-brigaden-a-987250.html
Dr. Belal vom Shifa-Krankenhaus in Gaza twittert: "Es ist erst zehn Uhr - aber Israel hat schon 18 Palästinenser getötet!" (09:00 CEST)
Nachdem gestern Frau und Kleinkind des obersten Hamas-Militärchefs, Deif, von israelischen Bomben auf dessen Privathaus getötet worden waren, hatte der militärische Arm ("Kassam-Brigaden") verlangt, dass die Verhandlungsdelegation der Hamas aus Kairo abreist:
http://www.maannews.net/
eng/ViewDetails.aspx?ID=722137

Deif selbst hat überlebt:

 


http://www.maannews.net/eng/ViewDetails.aspx?ID=722013
Außerdem legte Hamas gestern Abend nahe, dass die drei Raketen, die angeblich von Hamas vor Ende der jüngsten Waffenruhe auf Israel abgefeuert worden waren, nicht von Hamas kamen - und möglicherweise eine falsche Behauptung Israels seien.
http://www.maannews.net/
eng/ViewDetails.aspx?ID=722109
Solche Querschläge hat es in der langen und wechselvollen Geschichte Palästinas immer gegeben, der später von den eigenen Leuten ermordete Friedensstifter und -held Rabin hatte deshalb in der blutigen Phase kurz vor Abschluss des Oslo-Vertrages alle Attentate und Übergriffe von angeblich palästinensischer Seite einfach ignoriert, wohl wissend, dass sie nicht aus dem palästinensischen Mainstream kamen - und möglicherweise fingiert waren.