SS marschiert wieder im gewendeten Lettland - wie jedes Jahr

Im lettischen Riga marschiert wieder die Waffen-SS, die sich im Ergebnis der Überwindung des sozialistischen Sowjetsystems im Lande als Wendegewinner etabliert hat.

Die Faschisten des Baltikums sahen sich im 2. Weltkrieg als natürliche Verbündete des Hitlerfachismus im Krieg gegen den sowjetischen  Bolschewismus, den Adolf Hitler im Namen der Arier udn der Herrenmenschen gegen angeblich slawisch-bolschewistische  Untermenschen für Lebensraum im Osten .

Alljährlich weht der Geist dieser Nazis durchs Lande, an dem sich auch Minister der Regierung und Parteimitglieder der regierenden erzkonservativ- rechtspopulistischen Regierungspartei immer wider beteiligen . 

Deutsche Antifaschisten werden an der Einreise gehindert oder während der Veranstaltungen, die am 16. März beginnen, immer wieder verthaftet - so auch in diesem Jahr.

Ein ausführlicher Bericht dazu ist in der  JW zu finden:

Riga macht sich nazifein

Lettische Regierung bereitet sich auf SS-Gedenkmarsch vor – und nimmt deutsche Antifaschisten in Abschiebehaft

https://www.jungewelt.de/2016/03-16/001.php

 

Auch im Rot-Rot regierten Brandenburg liegt die AfD vor der Linkspartei

Bei neuer Wahlumgrage Rot-Rot noch mit knapper Mehrheit

Könnten die Brandenburger am kommenden Sonntag auch den Bundestag wählen, käme die CDU auf 28 Prozent, die SPD auf 21 Prozent und die AfD auf 18 Prozent. Der Linken würden 16 Prozent der Stimmen zuteil, den Grünen acht Prozent, der FDP vier Prozent.

Aber auch hier verliert die CDU massiv an Wähler an die AfD und landet damit nur noch unter 20 % bei gerade noch 19 % - Für eine Oppositionspartei eigentlich ein Schlag ins Gesicht.

Für die repräsentative Umfrage wurden zwischen dem 14. und 17. März 1003 Brandenburger nach einem systematischen Zufallsprinzip telefonisch interviewt, berichtet die MAZ.

Knapp eine Woche nach dem Superwahlsonntag von Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg ist die Alternative für Deutschland (AfD) auch in Brandenburg im Aufwind. Wenn an diesem Sonntag der Landtag neu gewählt werden würde, käme die AfD auf 19 Prozent. Mit dem Stimmenzuwachs von 6,8 Prozent im Vergleich zur Wahl 2014 läge die AfD damit gleichauf mit der CDU (- 4 Prozent). Die AfD wäre erstmals stärker als die mitregierende Linke, der 16 Prozent (-2,6) der Wähler ihre Stimme geben würden. Das geht aus dem Brandenburg-Barometer des Meinungsforschungsinstituts Forsa hervor, das im Auftrag der MAZ erstellt worden ist.

Knappe Mehrheit für SPD und Linke

Die SPD würde mit 31 Prozent leicht verlieren (-0,9), die Grünen würden mit sieben Prozent (+0,8) leicht gewinnen. Die FDP bliebe mit drei Prozent (+1,5) außerhalb des Parlaments. Anders als in den drei Bundesländern vor einer Woche würde sich die politische Landschaft in Brandenburg trotz des Zuwachses bei der AfD nicht dramatisch verändern. SPD und Linke kämen auf eine knappe Regierungsmehrheit.

 

Das Nato-Land Türkei unterstützt den Islamischen Staat auch weiterhin

Wer ist  immer noch nicht begriffen hat - Der IS ist eine Schöpfung und ein Instrument der Nato  unter US- Vorherrschaft

Ankara unterstützt die Terrormiliz Islamischer Staat (auch IS, Daesh) finanziell und hilft den Terroristen, nach Syrien zu gelangen , wie der UN-Botschafter für Syrien und Vorsitzende der syrischen Regierungsdelegation bei den Friedensgesprächen in Genf, Baschar al-Dschaafari, sagte.

„Es ist kein Geheimnis, dass die Türkei den IS finanziert und die Verlegung seiner Kämpfer nach Syrien fördert“, so Dschaafari im Gespräch mit Euronews.

Es sei inzwischen auch bekannt, dass Katar und Saudi-Arabien der Terrorgruppierung Al-Nusra Front finanzielle Hilfe leisten: „Sie bezahlen die Rechnungen für ihre Ausbildung und Bewaffnung“.


Dschaafari hat zudem den Golf-Staaten die Schuld für das Blutvergießen in Syrien gegeben, unter anderem auch deshalb, weil diese die wahhabistische Denkweise unterstützen.

In Syrien dauert seit März 2011 ein bewaffneter Konflikt an, der laut Uno-Angaben bereits mehr als 220.000 Todesopfer gefordert hat. Den Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad stehen islamistische Terrormilizen gegenüber, die verschiedenen bewaffneten Gruppierungen angehören. Die mächtigsten davon sind Daesh und die al-Nusra-Front, die in den vergangenen Jahren weite Teile des Landes unter ihre Kontrolle gebracht hatten.

Despot Erdogan - Der Schlächter von Cizre - wird von der EU hofiert

Augenzeugen berichte von geköpften kurdischen Leichen und von dutzenden verbrannten Zivilisten in Wohnhäusern der Stadt nach Kämpfen des türkischen Militärs in Cizre - Ein RT-TV-Team berichtet aus Cizre

Während die EU den Despoten und Völkermörder Erdogan mit Milliarden €uro versorgt und eine EU- Mitgliedschaft der EU wieder schneller durchverhandeln  will, wird der Kampf gegen das kurdische Volk mit brutaler Gewalt fortgeführt.  

Auch dpa berichete beispielsweise bereits im Februar rudimentär über diese Ereignisse:

(dpa)

In der zwischen türkischen Regierungstruppen und kurdischen Milizen umkämpften Stadt Cizre sind mehrere Personen getötet worden. Nach unterschiedlichen Angaben gab es in der Nacht auf Montag zwischen 10 und 60 Todesopfer.

Der staatliche Sender TRT berichtete zunächst, Sicherheitskräfte hätten bei einem Einsatz 60 Kämpfer der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK getötet. Die Armee teilte am Montag mit, sie habe am Vortag zehn Kämpfer «eliminiert». Die Opposition dagegen spricht von mindestens zehn getöteten Zivilisten, darunter sei ein Kind.

Der Abgeordnete der pro-kurdischen Partei HDP, Faysal Sariyildiz, der sich in Cizre aufhält, sagte der Nachrichtenagentur DPA am Telefon, neun Menschen seien bei einem Brand im Viertel Cudi in einem unter Beschuss stehenden Gebäude ums Leben gekommen. Ein Knabe sei zudem von Sicherheitskräften im Hauseingang erschossen worden. In dem Gebäude würden sich weitere 52 Zivilisten aufhalten. Sariyildiz warf der türkischen Regierung vor, in Cizre ein «Massaker» zu verüben.

In Cizre gilt seit Mitte Dezember eine Ausgangssperre.
Einem Team von RT ist es gelungen, die mehrheitlich kurdische Stadt Cizre in der türkischen Unruheprovinz Cizre zu besuchen. Die Journalisten wollten sich vor Ort einen Eindruck über die Lage der Menschen in der heftig umkämpften Stadt machen, wo die türkische Armee seit Mitte Dezember des Vorjahres über mehrere Monate hinweg mit massiver Gewalt Aufstände der in der Türkei, der EU und den USA verbotenen PKK und einiger ihrer bewaffneten Jugendorganisationen niedergeschlagen hatte.

Die RT-Crew hatte, um in das Kriegsgebiet gelangen zu können, bei der Presse- und Informationsstelle des Gouverneurs in Diyarbakır eine Akkreditierung unter der Angabe erwirkt, britische Journalisten zu sein. Seit der Verschlechterung der russisch-türkischen Beziehungen infolge des Abschusses des Su-24-Kampfflugzeuges im November 2015 sei es für russische Journalisten fast unmöglich, in der Türkei zu arbeiten, insbesondere in den Südostprovinzen.

Auch Journalisten aus dem EU-Raum klagten insbesondere seit dem Wiederaufflammen des bewaffneten Konflikts in den Kurdenregionen zunehmend über Behinderungen und Repressionen vonseiten der türkischen Behörden, da sie als Sympathisanten der PKK gelten.

Die Mannschaft von RT wollte im Zuge ihrer Recherche vor allem den Berichten über angebliche Massaker und Menschenrechtsverletzungen nachgehen, die aus den betroffenen Gebieten an die Medien durchgesickert waren. So war auf dem Höhepunkt der Gefechte unter anderem die Rede davon, dass hunderte Zivilisten, die in Kellern gefangen waren, getötet worden sein sollen. Unter anderem sollen in einem einzigen Keller in Cizre im Februar 150 Menschen verbrannt worden sein.

Das RT-Team hat seinen eigenen Darstellungen zufolge bei seinem Besuch in der umkämpften Stadt vor allem ein unvorstellbares Maß an Zerstörung erlebt. Ganze Straßenzüge bestanden nur noch aus Ruinen, es tat sich zum Teil eine Steinwüste auf, die an Verhältnisse in Homs oder an anderen erheblich zerstörten Schauplätzen des syrischen Bürgerkriegs erinnerten. Die Häuser, die noch stehen, könnten jederzeit einstürzen, berichten die Augenzeugen.

Was die Vorwürfe von Verbrechen gegen Zivilisten anbelangt, war noch vor türkischen Abgeordneten die Nachrichtenagentur ANHA vor Ort und berichtete darüber, dass in den Siedlungen Sur und Cudi im Bezirk Cizre mehr als 100 Leichen aufgefunden worden wären. Um diese zu identifizieren, sollen DNA-Proben genommen worden sein, weil auf Grund der starken Verbrennungen eine andere Art der Identifizierung nicht mehr möglich gewesen sein soll.

Die Human Rights Foundation hat wiederum berichtet, dass in der Zeit vom 16. August 2015 bis zum 5. Februar 2016 mindestens 224 Zivilisten (42 Kinder, 31 Frauen, 30 Menschen im Alter über 60 Jahre) während der Zeit des Ausnahmezustands ihr Leben verloren haben sollen. Insgesamt 1 377 000 Menschen sollen – legt man die Angaben des Zensus 2014 zugrunde – durch Maßnahmen wie die Verhängung des Ausnahmezustandes und die Verhängung von Ausgangssperren betroffen gewesen sein. In vielen Fällen seien die Grundrechte der Betroffenen in massiver Weise verletzt worden.

Bereits im Januar hatte Amnesty International davon gesprochen, dass die von ganztägigen Ausgangssperren begleitete Militäroperation das Leben von zehntausenden Menschen in Gefahr bringe und beginne, „an Kollektivbestrafung zu erinnern“. „Das Abschneiden von der Wasserversorgung und Elektrizität, zusammen mit der Gefährdung des Zugangs zur Versorgung mit Nahrungsmitteln und Medizin während der Kampfhandlungen haben eine vernichtende Wirkung auf die Bewohner, und die Situation wird voraussichtlich noch schlimmer werden, sollte sich die Regierung nicht dieses Themas annehmen“, erklärte damals bereits der Direktor von Amnesty International für Europa und Zentralasien.

Anwohner berichtet zudem, kurdische Zivilisten seien während der Niederschlagung der Unruhen durch die türkische Armee verbrannt und teilweise sogar enthauptet worden. RT-Reporter William Whiteman, der unter größter Gefahr in die umkämpfte Stadt gereist war, sammelte Eindrücke vonseiten der Bewohner, die sich ihm anvertrauten, als sie sichergestellt hatten, dass es sich bei ihm nicht um einen türkischen Journalisten handelte. Dabei wurden ihm und seinem Team erschreckende Berichte übermittelt.

Die Zivilisten, die das RT-Team befragen konnte, bestätigten alle zuvor aus den abgesperrten Territorien an die Öffentlichkeit gedrungenen Schreckensnachrichten. So bestätigten neben Angeordneten der prokurdischen „Demokratischen Partei der Völker“ (HDP) auch Anwohner Berichte über etwa 150 in Kellern gefangenen Zivilisten, die „lebendig verbrannt“ worden sein sollen.

„Einige Leichen wurden ohne Köpfe gefunden“, erklärte beispielsweise die Parlamentsabgeordnete Feleknas Uca (Diyarbakır) gegenüber Sputnik News. Bei den meisten von ihnen habe es sich um Kurden gehandelt. In den regierungsnahen Medien war lediglich die Rede davon, dass „Terroristen“ ums Leben gekommen seien.

Dem RT-Team wurde zudem ein Raum gezeigt, der von Einschusslöchern übersät war und wo noch Reste von menschlichem Blut und von Gehirnmasse über die Decke verspritzt zu sehen waren. In jenem Raum soll eine Gruppe kurdischer Kämpfer extralegal hingerichtet worden sein. Die Anwohner berichteten, dass sich unter den türkischen Spezialeinheiten, die in die Region entsandt worden waren und die durch ein besonders brutales Vorgehen aufgefallen waren, auch solche befunden haben sollen, die lange Bärte aufgewiesen hätten und „wie ISIS ausgesehen“ hätten.

Die Reporter von RT haben ihre gesammelten Beweismittel aus Cizre an NGOs und internationale Organisationen wie Human Rights Watch (HRW), die örtlich zuständige Gruppe von „Ärzte ohne Grenzen“ (MSF), dem Internationalen Komitee des Roten Kreuzes (IKRK), dem UN-Hochkommissar für Menschenrechte und Amnesty International übergeben.

Auf die Anfrage von RT, ob die internationalen Organisationen planten, die Behauptungen über Grausamkeiten türkischer Sicherheitskräfte gegen Zivilisten zu untersuchen oder Erklärungen dazu abzugeben, gab es bis dato keine detaillierte Antwort, wofür eine Reihe von Gründen angeführt wurden.

So sah sich Amnesty International außerstande, „zu diesem Zeitpunkt einen Kommentar abzugeben“, HRW kündigte an, ihr türkisches Forschungsteam würde der Sache nachgehen, man könne jedoch „zurzeit noch keinen Kommentar abgeben“. Das IKRK erklärte, über kein türkisches Büro zu verfügen, das in der Lage wäre, die Situation im Südosten des Landes zu untersuchen. Das Büro des UN-Menschenrechtsbeauftragten beließ es bei einer Presseerklärung vom 1. Februar, MSF antwortete bis dato noch gar nicht.

Das hindert die EU aber alles nicht daran, die Türkei zu hofieren.

Ab wann hört ein Kompromiss auf, ein Kompromiss zu sein, und verwandelt sich in eine Niederlage? Diese Frage dürften sich am Donnerstag und Freitag viele Teilnehmer des Gipfeltreffens in Brüssel gestellt haben. Die zähen Verhandlungen über ein Angebot an die Türkei, damit diese die nach Europa drängenden Flüchtlinge und Migranten aufhalte, brachte die Europäische Union an den Rand des Machbaren und des Legalen. Das Abkommen, das mit dem türkischen Ministerpräsidenten, Ahmet Davutoğlu, schlussendlich fixiert wurde, sieht vor, dass Griechenland ab Sonntag um Mitternacht alle ankommenden Flüchtlinge und Migranten unabhängig von ihrer Herkunft in die Türkei abschiebt – und im Gegenzug unter Ägide des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR Syrer aus Lagern in der Türkei übernimmt.

Im Einklang mit den bisher auf europäischer Ebene vereinbarten Kontingenten lassen sich auf diese Weise maximal 72.000 Plätze EU-weit bereitstellen. Damit dies im Einklang mit den rechtlichen Verpflichtungen der EU passieren kann, müssen die Neuankömmlinge in Griechenland, das momentan rund 1500 Asylverfahren pro Monat bewältigen kann, im Eilverfahren abgefertigt werden – pauschale Abschiebungen sind gemäß Genfer Flüchtlingskonvention illegal. Um Davutoğlu und seinem Vorgesetzten, Staatschef Recep Tayyip Erdoğan, den Deal schmackhaft zu machen, stellt die EU der Türkei die Visumfreiheit in Aussicht, bietet zusätzlich drei Milliarden Euro für die Versorgung von Flüchtlingen an und eröffnet in den Beitrittsverhandlungen mit der Türkei bis Ende Juni ein weiteres Kapitel: Nummer 33 (Haushalt und Finanzen). Ankaras ursprünglicher Wunsch nach einer Eröffnung von insgesamt fünf Kapiteln scheiterte am Widerstand Zyperns.

Die Türkei nimmt ab Sonntag um Mitternacht alle Flüchtlinge aus Griechenland zurück. Im Gegenzug erlaubt die EU ebenso vielen Syrern – maximal aber 72.000 – aus türkischen Lagern die legale Einreise. Ist das Ziel eines Stopps der Route nach Griechenland erreicht, wird eine Gruppe williger Staaten weitere Flüchtlinge aus der Türkei übernehmen. Ankara wurden zudem die rasche Umsetzung der Visumfreiheit und die Öffnung eines Kapitels der Beitrittsverhandlungen in Aussicht gestellt. Für die Betreuung der Flüchtlinge erhält die Türkei weitere drei Milliarden Euro.

Syrien: Anti-Assad-Propaganda hinterfragt -  250 000 Tote - aber wer ist für die Leichenberge wirklich verantwortlich?

Ein US-Geheimdienstdokument hatte schon vor Jahren enthüllt, dass die US Geheimdienste die Dschihadiosten und Waffen über die Türkei nach Syrien entlang des Euphrat bis hin zum Irak systematisch eingeschleust haben, um einen islamischen Gegenstaat zu gründen und so die Assad-Regierung im Inneren bekämpfen und zertören zu könne. 

Wörtlich heißt es in dem unten verlinkten DIA- Geheimdienstbericht: 

If the situation unravels there is the possibility of establishing a declared or undeclared Salafist principality in eastern Syria (Hasaka and Der Zor), and this is exactly what the supporting powers to the opposition want, in order to isolate the Syrian regime, which is considered the strategic depth of the Shia expansion (Iraq and Iran).

Der Bericht benennt genau die Parteien in diesem Stellvertrterkrieg in Syrien

The West, Gulf countries, and Turkey support the opposition; while Russia, China, and Iran support the regime.

Das Medium "Neo" berichtet, dass der IS kein "Staat" sondern eher ein Konstrukt der Nato ist, dass diesen Stellvertreterkrieg der Nato in Syrien strategisch steuert. Zudem dient ein Korridor im Norden Syriens als Einfallstor für Waffen und neue Dschihadisten nach Syrien. Deshalb wird dort politisch auch immer wieder eine "Flugverbotszone" gefordert, so dass man Luftwaffe des regulären Assad - Militärs und jetzt auch die russische Luftwaffe von diesem Schmuggel-Korridor fernhalten kann.:

And to this day, by simply looking at any number of maps detailing territory held by various factions amid the Syrian conflict, it is clear that ISIS is not a “state” of any kind, but an ongoing invasion emanating from NATO-member Turkey’s territory, with its primary supply corridor crossing the Turkish-Syrian border between the Syrian town of Ad Dana and the western bank of the Euphrates River, a supply corridor now increasingly shrinking.

Dieser Korridor geht seit dem Eintritt Rußlands in den Krieg gegen Syrien zunehmend verloren. Deshalb überlegen die USA, selber  Bodentruppen nach Syrien zu schicken, was in beschränkter Form auch schon passiert ist.  Deshalb könnte die USA ein Interesse daran haben, dass auch Länder wie Frankreich in den Krieg gegen Syrien verstärkt eintreten sollen und Bodentruppen schicken. Deshalb stellt sich die Frage, ob die Anschläge vom 13. 11. 2015 in Paris dazu dienten, den Eintritt Frankreichs in den Krieg in Syrien zu puschen ? Das ist natürlich nur eine Vermutun, aber sie machte weltstrategisch betrachtet und Theoretisch gesehen  durchaus Sinn. 

Ahmed schreibt unter Berufung auf die Dokumente, dass die USA und westliche Staaten gemeinsam mit der Türkei und sunnitischen Golfstaaten wissentlich radikal-islamische Gruppen in Syrien unterstützt hätten. Dabei hätten sie in Kauf genommen, dass sich diese im weiteren Verlauf des Krieges zu einer großen neuen islamistischen Terrorgruppe zusammenschließen könnten.

Genau das ist mit dem "Islamischen Staat" vor etwa zwei Jahren auch geschehen. Es wurde vom Pentagon jedoch - trotz aller ebenfalls erkannten Gefahren - als hilfreich bei der Destabilisierung des syrischen Regimes gesehen. Die offizielle Version, wonach die USA nur "moderate" Rebellengruppen im Syrienkrieg unterstützt haben, sei damit falsch. Womöglich ist das eine Erklärung dafür, dass der IS sich lange Zeit ungehindert formieren und ausbreiten konnte.

Bereits 2012, als das nun in Auszügen öffentlich gewordene DIA-Dokument verfasst wurde, war den US-Behörden klar, dass Al-Kaida im Irak eine maßgebliche Rolle bei der Unterstützung der syrischen Opposition spielte. Die Terrorfiliale gilt als Vorläuferorganisation des IS, bei dem frühere Geheimdienstler des irakischen Baath-Regimes unter Saddam Hussein die Hauptstrategen sind. Bereits damals war den USA klar, dass der Konflikt in einen Stellvertreterkrieg von Sunniten und Schiiten münden würde.

Wörtlich heißt es in dem zitierten Dokument, es bestünde die Möglichkeit, dass sich im Osten Syriens ein neues salafistisches Staatswesen etablieren könnte. "Und das ist genau was die die Opposition unterstützenden Mächte wollen, um das syrische Regime zu isolieren", heißt es. Das Regime wiederum wird hier als Teil einer vom Iran unterwanderten schiitischen Achse gesehen.

Der IS ist also ein Produkt der US- Geheimdienste, die Dschihadisten nach Syrien  hunderttausendfach einschleusten und sie als "moderate FSA-Rebellen" verkauften, die in Wahrheit mit der  Al Kaida nahen Al Nusra Front und auch mit dem IS gemeinsame Sache machte.

Aber auch die Lüge von den 250 000 Opfern, die angeblich das Assad-Regime zu  verantworten habe, wird damit nicht nur in Frage gestellt sondern faktisch widerlegt. 

Natürlich soll die Lüge über die  Tatsache hinwegtäuschen, dass die USA hier einen verdeckten Nato-Krieg gegen Syrien füghrt, der mit Dschihadisen als Söldner statt mit regulären US- Bodentruppen geführt wird, die aich das verschuldete Imperium schlicht nicht  mehr leisten kann.

Die vor allem in den westlichen Medien ohne weitere Analyse oder Aufschlüsselung übernommene Behauptung, das Gros der Opfer des syrischen Bürgerkrieges gehe auf das Konto der syrischen Armee und der Sicherheitskräfte, die im Kampf gegen die Rebellen Flächenbombardements und „Fassbomben“ einsetzen und systematisch Gefangene foltern und töten würden, gehörte lange Zeit zum Standardrepertoire der Assad-Gegner im In- und Ausland.

Angesichts des Dauerfeuers an Propaganda von allen Seiten, das von Beginn des Bürgerkrieges an durch die traditionellen und sozialen Medien verbreitet wurde, und wo Dichtung und Wahrheit bis zur Unkenntlichkeit miteinander vermengt wurden, ist es auch regelmäßig schwierig, Hoax-Meldungen zu entlarven, ehe deren gewünschter Effekt bereits ausreichend an Flurschaden angerichtet hat.

Natürlich kann – vorbehaltlich der Aufarbeitung und Untersuchung aller Gräuel des Bürgerkrieges nach dessen Beendigung - nicht ausgeschlossen werden, dass es tatsächlich Fälle gab, in denen syrische Sicherheitskräfte, Armeeeinheiten oder Verbündete Menschenrechtsverletzungen oder Kriegsverbrechen begangen haben. Aber es ist eine sehr durchsichtige Taktik vonseiten westlicher Politiker und Medien, den syrischen Regierungskräften systematische Übergriffe gegen Zivilisten vorzuwerfen – die aber nötig ist, um den stets besonnen, gepflegt und moderat auftretenden Präsidenten Bashar al-Assad als blutigen Tyrannen verkaufen zu können. Daran kommen sie aber nicht vorbei, wenn sie ihren Konfrontations- und Interventionskurs aufseiten höchst zweifelhafter Rebellen und ihre Regime-Change-Ambitionen vor der eigenen Bevölkerung rechtfertigen wollen.

Wenn von 250 000 Todesopfern im syrischen Bürgerkrieg die Rede ist, wird entsprechend meist nur die Zahl in den Raum geworfen. Aufgeschlüsselt wird sie jedoch nicht. Die Assad-Gegner verwenden sie in ihren Videos, um damit die syrische Regierung zu diskreditieren.

Betrachtet man die Zahl jedoch genauer, wird sehr schnell deutlich, dass es genau diese Aufschlüsselung bedarf, um sie richtig zu qualifizieren und nicht selbst zu einem Komplizen in der Verlängerung des Krieges oder Verhinderung einer Lösung zu finden.

Wer genauer hinsieht, wird bemerken, dass die Zahl der Soldaten der syrischen Armee, die gefallen sind, um ihr Land gegen die vom Ausland aus massiv unterstützte terroristische Aggression zu verteidigen, mindestens 60 000 beträgt. Sie starben entweder im Gefecht oder wurden – teils auf barbarische Weise – von den Terroristen und Eindringlingen ermordet, die ihre Gräueltaten sogar stolz auf YouTube präsentierten. Die Trauer ihrer Angehörigen war in den gängigen westlichen Mainstream-Fernsehsendern nicht zu sehen.

Dazu kommen noch mindestens 40 000 Opfer unter den Zivilverteidigungstruppen, die den Regierungstruppen zu Hilfe kamen, in der westlichen Propaganda meist als „Schabiha“ verketzert, was verdeutlicht, dass etwa 100 000 Menschen, die im syrischen Bürgerkrieg starben, aktiv für die Verteidigung ihres Landes kämpften.

Nimmt man nun ferner an, dass die Zahl der Terroristen, ausländischen Kämpfer und Söldner, die im Zuge der Kämpfe ums Leben gekommen sind, in etwa jene Größenordnung erreichen dürfte, die aufseiten der syrischen Armee gefallen sind, dann kann von einer Zahl von etwa 100 000 zivilen Opfern im syrischen Bürgerkrieg ausgegangen werden. Wer aber ist nun für diese verantwortlich?

Nun behaupten selbstverständlich alle Konfliktparteien gleichermaßen, Zivilisten geschont zu haben und keine Unbewaffneten in Mitleidenschaft gezogen zu haben, weshalb diese Zusicherungen natürlich mit Vorsicht zu genießen sind. Zivile Opfer in von der Regierung beherrschten Gebieten können jedoch immerhin dadurch mit hoher Wahrscheinlichkeit zurückverfolgt werden, dass dort Register geführt werden und Todesfälle eingetragen wurden.

Die Anzahl der von den Terroristen getöteten Syrern hat allerdings im Westen nur wenige Herzen rühren können, obwohl die Hasspredigten radikaler Sheikhs, die Tiraden gegen den „alawitischen Präsidenten“ Bashar al-Assad, die Entführungen, Folterungen, brutalen Hinrichtungen und das Treiben von Selbstmordattentätern und solchen mit „Höllenkanonen“ erkennen ließen, dass aufseiten der Rebellen keinerlei weitreichende Motivation bestand, die Zahl der getöteten Zivilisten gering zu halten. Insgesamt dürfte sich die Zahl der Zivilisten, die im Namen der „Revolution“ im Auftrag fremder Mächte getötet wurden, auf mehrere Zehntausend belaufen. Auch töteten die Rebellen nicht selten Soldaten in Zivil oder Sicherheitskräfte und behaupteten anschließend in Propagandavideos, diese wären von der Regierung umgebracht worden, weil sie „sich geweigert hatten, auf Demonstranten zu schießen“.

Der Westen verbreitete über all die Jahre hinweg die Geschichte von „Assad, der sein eigenes Volk abschlachtet“ und kümmerte sich nicht weiter um die Zehntausenden von ausländischen Söldnern und Terroristen, die nicht selten gerade mit dem Hintergedanken aus Demonstrationen heraus auf Sicherheitskräfte geschossen hatten, dass eine Erwiderung des Feuers möglichst viele Zivilisten treffen und so die Stimmung gegen Assad anheizen sollte. Ein erheblicher Teil des Publikums im Westen hat am Ende auch den naiven Narrativ vom „gewissenlosen Tyrannen Assad“ und den „Freiheitskämpfern“ im IS-Outfit geglaubt.

Eine andere Wahl als sich bewaffnet gegen einen von außen gesteuerten Überfall durch brutale Terroristen zu stemmen, hatte die syrische Armee jedoch zu keiner Zeit. Immerhin konnte sie einen erheblichen Teil des Landes halten – zum Glück für Millionen Flüchtlinge, von denen die meisten nicht etwa in die Türkei oder nach Europa, sondern in die Gebiete geflohen sind, die noch von den Regierungstruppen gehalten wurden.  

Und Assads Truppen werden überall, wo sie von Dschihadisten-Herrschaft  befreit wurden, als  Befreier begrüßt und frenetisch bejubelt  - da muß wohl  in der westlichen Propaganda mächtig was schiefgelaufen sein!