Sozialist Bernie Sanders for President - Clinton haushoch in drei Bundesstaaten besiegt

Auferstehung gegen die führende Killary- Kandidatin des Grauens zu Ostern

Bei den Vorwahlen der Demokraten in den US-Bundesstaaten Washington, Alaska und Hawaii hat Senator Bernie Sanderrs  haushohe Siege errungen. Mehr als 70 % der Parteimitglieder stimmten in Washington und Hawaii für Sanders, 82 % in Alaska.

Bei einem Wahlkampfauftritt in Wisconsin, wo am 5. April abgestimmt wird, bezeichnete Sanders das Ergebnis als Auftrieb für seinen Kampagne.

“Ich glaube, dass unsere Kampagne, eine Kampagne der Energie für soziale Gerechtigkeit und  gegen Oligarchenherrschaft , der Mobilisierung zu einer hohen Wahlbeteiligung im November und zum Sieg führen wird”, sagte Sanders in Madison.

Bei den Parteiversammlungen in Hawaii war der Andrang so groß, dass sich vor den Sälen lange Schlangen bildeten und teilweise die Stimmzettel ausgingen. Einige Teilnehmer klagten über chaotische Zustände und Unregelmäßigkeiten. Die Parteiführung in Hawaii hatte sich klar für Clinton ausgesprochen.

Insgesamt liegt Hilary Clinton weiter vorn, aber Sanders kann mit seinen jüngsten Siegen den Rückstand verkürzen. Besonderes Augenmerk legt Sanders jetzt auf den bevölkerungsreichen Bundesstaat New York. Bei der Vorwahl am 19. April dort gilt Clinton noch als Favoritin.

Unter Berücksichtigung der Superdelegierten, das sind Parteifunktionäre und Mandatsträger, die in ihrer Entscheidung frei sind, deren überwältigende Mehrheit bislang aber Clinton unterstützt, kommt die ehemalige Außenministerin auf indestens 1.703, oder 71 % der erforderlichen Delegierten, Sanders auf mindestens 985.

Um nominiert zu werden, müsste Sanders bis zum Parteitag mehr als 67 % der noch zu vergebenden Delegierten und der unentschlossenen Superdelegierten gewinnen. Ein Wunder ist dennoch nur rein rechnerisch noch möglich.

Erstmals sah dieser Tage eine renommierte US-weite Umfrage unter Demokraten-Wählern Sanders knapp vor Clinton. 49 Prozentnannten in einer Bloomberg-Erhebung den Senator als ihre erste Wahl für das Amt des Präsidentschaftsbewerbers ihrer Partei, während sich 48 Prozent für Clinton entschieden.

Zwar liegt dieser eine Prozentpunkt Unterschied im Unschärfebereich jeder Umfrage. Aber erkennbar sind die Zeiten vorbei, in denen Clinton als klare Favoritin angesehen wurde.

Video: Terror des Westens seit  200 Jahren - Jürgen Todenhöfer erklärt

UND WER SPRICHT ÜBER DEN TERRORISMUS DES WESTENS?Ein verblüffendes VideoLiebe Freunde, nach den IS-Anschlägen in Brüssel läuft wieder mal eine Kampagne über die angebliche Gewalttätigkeit der Muslime gegenüber dem Westen. Sie stellt die Fakten auf den Kopf, wie Ihr hier in unserem Video sehen könnt. Der Westen ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt. Trotz der barbarischen Anschläge von Al Qaida und des IS. Fünf Beweise:1. In den letzten 200 Jahren hat kein einziges muslimisches Land Europa oder die USA angegriffen. Der Westen aber griff die muslimische Welt allein im Mittleren Osten 60 Mal an. Siehe unsere Video-Recherche. Ergebnis: viele Millionen Tote.2. Bush hat allein in Afghanistan und im Irak den Tod von 1.3 Mio Menschen zu verantworten. Al Qaida und der IS ermordeten mit ihren Terroranschlägen im Westen bisher 3.800 Menschen - einschließlich 9/11. (Im Mittleren Osten allerdings Zehntausende, vor allem Muslime). 3. Der IS-Terror in Brüssel und Paris ist schändlich und durch nichts zu entschuldigen. Aber jede Woche sterben im Irak über 30 Zivilisten durch westliche Bombenangriffe. Manchmal, wie in Tikrit und Ramadi, sogar Hunderte. Ist das kein Terrorismus? Wir werden darüber nicht einmal informiert. Es sind ja nur Muslime.4. Der barbarische IS-Terrorismus ist die Antwort auf die terroristischen Kriege des Westens. Wenn auch eine völlig falsche und kriminelle. Weil der IS ebenfalls Unschuldige tötet. Die muslimische Welt lehnt den IS deshalb mit überwältigender Mehrheit ab. Die Bevölkerung der USA hingegen stand mit 76 Prozent hinter Bushs Überfall auf den Irak. Noch am ersten Kriegstag.5. Das US-Meinungsforschungsinstitut Gallup führte 10 Jahre nach Beginn der westlichen Antiterrorkriege eine weltweite Befragung zum Thema 'Gewalt gegen Zivilisten' durch. Ergebnis: 49% der Amerikaner und 31% der Europäer hielten militärische Gewalt gegen Zivilisten für 'gelegentlich berechtigt'. Im überwiegend muslimischen Mittleren Osten waren es nur 19%.Aufgegliedert nach Religionen hielten in den USA 58% der Christen, 52% der Juden, aber nur 21% der Muslime militärische Gewalt gegen Zivilisten für 'gelegentlich gerechtfertigt'. Wir sehen immer nur den Splitter im Auge des Anderen. Den Balken im eigenen Auge sehen wir nicht. Der Westen war und ist viel brutaler als die muslimische Welt. Selbst wenn man die beiden Weltkriege mit 90 Millionen Toten unterschlägt, die ebenfalls nicht von Muslimen verursacht wurden. Der Westen arbeitet systematisch an seinem 'Feindbild Islam'. Weil er es für seine aggressive Außenpolitik braucht. Euer JT WESTLICHE MILITÄR-INTERVENTIONEN UND KOLONIALISTISCHE UNTERWERFUNGEN IM MITTLEREN OSTEN: 1798 – 1801 Ägypten von Frankreich besetzt.1820 – 1971 Bahrain: Großbritannien erzwingt "Schutzvertrag/Protektorat".1825 Mauretanien: Krieg Frankreichs gegen die Provinz Trarza.1830 – 1962 Algerien: Französische Kolonialherrschaft.1839 – 1967 Jemen: Britische Besetzung von Aden.1839 – 1842 Afghanistan: Erster Krieg Großbritanniens. 1844 Marokko: Frankreich führt Krieg gegen Marokko.1855 Mauretanien: Zweiter Krieg Frankreichs gegen die Provinz Trarza.1856 – 1857 Persien: Großbritannien greift Persien an.1858 – 1947 Pakistan: Britische Besetzung des indischen Subkontinents.1859 – 1860 Marokko: Spanien führt Krieg gegen Marokko.1862 – 1977 Frankreich zwingt Dschibuti einen "Schutzvertrag" auf.1878 – 1880 Afghanistan: Zweiter Krieg Großbritanniens.1881 – 1956 Tunesien: Eroberung und Unterwerfung durch Frankreich. 1881 – 1898 Sudan: Großbritannien schlägt antikolonialen Mahdi-Aufstand nieder.1882 – 1956 Ägypten: Britisches Protektorat.1884 – 1960 Somalia: Protektorat Britisch-Somaliland (Nordsomalia).1888 – 1960 Somalia: Kolonie Italienisch-Somaliland (Südsomalia).1891 – 1958 Oman unter britischer "Schutzherrschaft".1893 Marokko: Spanischer Krieg gegen Stämme im Rif-Gebirge.1899 – 1920 Somalia: Briten und Italiener unterdrücken Freiheitskampf der Somalier.1899 – 1956 Sudan: Britische Kolonialherrschaft.1899 – 1961 Kuwait unter britischer "Schutzherrschaft".1901 – 1904 Somaliland: Erster bis vierter militärischer Feldzug Großbritanniens.1902 – 1960 Mauretanien: Besetzung durch Frankreich.1909 – 1910 Marokko: Spanischer Angriff auf Melilla.1911 – 1912 Italienischer Angriffskrieg auf das Osmanische Reich.1911 – 1943 Libyen: Besetzung durch Italien.1912 – 1956 Marokko: Französische und spanische Besatzung.1914 – 1921 Iran: Krieg und Besetzung durch britische und russische Truppen.1916 – 1971 Qatar unter britischer "Schutzherrschaft". 1917 – 1932 Irak: Unterwerfung Bagdads unter britische Herrschaft.1918 – 1923 Osmanisches Reich: Zerschlagung und Aufteilung unter den Siegermächten des Ersten Weltkriegs.1919 – 1922 Osmanisches Reich: Militärischer Angriff durch Griechenland.1920 Irak: Britische Kolonialisten schlagen Aufstand nieder.1920 Somaliland: Fünfter militärischer Feldzug der Briten.1920 – 1946 Libanon: Französische Besatzung.1920 – 1946 Syrien: Französisch-Syrischer Krieg und Besatzung.1920 – 1948 Palästina: Britische Besatzung.1921 – 1926 Marokko: Zweiter spanischer Krieg gegen die Rif-Stämme.1922 – 1946 Jordanien: Britische Besatzung.1923 – 1932 Libyen: Krieg Italiens gegen libysche Freiheitskämpfer.1925 – 1927 Syrien, Libanon: Niederschlagung des Aufstandes gegen die französischen Kolonialherren.1941 Iran: Anglo-sowjetische Invasion.1943 – 1951 Libyen: Unterstellung unter britische Militärverwaltung.1953 Iran: Gewaltsamer US-britischer Umsturz der demokratisch gewählten Regierung.1954 – 1962 Algerien: Frankreichs Krieg gegen algerische Freiheitskämpfer.1956 Ägypten: Angriffskrieg Großbritanniens, Frankreichs und Israels.1986 Libyen: US-Bombardierung libyscher Städte.1990 – 1991 Irak: Krieg einer westlichen Allianz zur Befreiung Kuwaits.1998 Afghanistan: US-Militärschlag.1998 Sudan: US-Militärschlag.2001 – heute Afghanistan: US-Invasion, Besetzung, Drohnenkrieg.2002 – heute Jemen: US-Drohnenkrieg.2003 – 2011 Irak: Krieg und Besetzung durch USA, Großbritannien und die "Koalition der Willigen".2004 – heute Pakistan: US-Drohnenkrieg.2007 – heute Somalia: US-Drohnenkrieg.2011 Libyen: Westliche Bombardierungen mit dem Ziel "Regime Change".2014 – heute Syrien: Westliche (und östliche) Bombardierungen. 2014 – heute Irak: Westliche Bombenangriffe.

Posted by Jürgen Todenhöfer on Samstag, 26. März 2016

Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt sagte mal, dass es viele Terrorismen gibt,  aber der schlimmste Terrorismus sei der Staatsterrorismus.

Er muß es als ehemaliger Bundeskanler wissen, der auuch Chef deutscher Geheimdienste war.

Aber Europa und später die USA haben die Welt nicht nur im 19. Jahrhundert systematisch kolonialisiert und ausgebeutet - in Wahrheit wird dieser Kolonialismus als Neokolonialismus und als imperiale Weltherrschaftspolitik bis heute  betrieben- insbesondere in Afrika, Lateinamerika, Südostasien und vor allem seit 2001 auf der Basis selbst inszenierter Anschläge in den USA in der islamischen Welt.

Entsprechend erklärt Jürgen Todenhöfer auf Facebook:

UND WER SPRICHT ÜBER DEN TERRORISMUS DES WESTENS?
Ein verblüffendes Video

Liebe Freunde, nach den IS-Anschlägen in Brüssel läuft wieder mal eine Kampagne über die angebliche Gewalttätigkeit der Muslime gegenüber dem Westen. Sie stellt die Fakten auf den Kopf, wie Ihr hier in unserem Video sehen könnt. Der Westen ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt. Trotz der barbarischen Anschläge von Al Qaida und des IS. Fünf Beweise:

1. In den letzten 200 Jahren hat kein einziges muslimisches Land Europa oder die USA angegriffen. Der Westen aber griff die muslimische Welt allein im Mittleren Osten 60 Mal an. Siehe unsere Video-Recherche. Ergebnis: viele Millionen Tote.

2. Bush hat allein in Afghanistan und im Irak den Tod von 1.3 Mio Menschen zu verantworten. Al Qaida und der IS ermordeten mit ihren Terroranschlägen im Westen bisher 3.800 Menschen - einschließlich 9/11. (Im Mittleren Osten allerdings Zehntausende, vor allem Muslime).

3. Der IS-Terror in Brüssel und Paris ist schändlich und durch nichts zu entschuldigen. Aber jede Woche sterben im Irak über 30 Zivilisten durch westliche Bombenangriffe. Manchmal, wie in Tikrit und Ramadi, sogar Hunderte. Ist das kein Terrorismus? Wir werden darüber nicht einmal informiert. Es sind ja nur Muslime.

4. Der barbarische IS-Terrorismus ist die Antwort auf die terroristischen Kriege des Westens. Wenn auch eine völlig falsche und kriminelle. Weil der IS ebenfalls Unschuldige tötet. Die muslimische Welt lehnt den IS deshalb mit überwältigender Mehrheit ab. Die Bevölkerung der USA hingegen stand mit 76 Prozent hinter Bushs Überfall auf den Irak. Noch am ersten Kriegstag.

5. Das US-Meinungsforschungsinstitut Gallup führte 10 Jahre nach Beginn der westlichen Antiterrorkriege eine weltweite Befragung zum Thema 'Gewalt gegen Zivilisten' durch. Ergebnis: 49% der Amerikaner und 31% der Europäer hielten militärische Gewalt gegen Zivilisten für 'gelegentlich berechtigt'. Im überwiegend muslimischen Mittleren Osten waren es nur 19%.

Aufgegliedert nach Religionen hielten in den USA 58% der Christen, 52% der Juden, aber nur 21% der Muslime militärische Gewalt gegen Zivilisten für 'gelegentlich gerechtfertigt'.

Wir sehen immer nur den Splitter im Auge des Anderen. Den Balken im eigenen Auge sehen wir nicht. Der Westen war und ist viel brutaler als die muslimische Welt. Selbst wenn man die beiden Weltkriege mit 90 Millionen Toten unterschlägt, die ebenfalls nicht von Muslimen verursacht wurden. Der Westen arbeitet systematisch an seinem 'Feindbild Islam'. Weil er es für seine aggressive Außenpolitik braucht.

Euer JT


WESTLICHE MILITÄR-INTERVENTIONEN UND KOLONIALISTISCHE UNTERWERFUNGEN IM MITTLEREN OSTEN:


1798 – 1801 Ägypten von Frankreich besetzt.

1820 – 1971 Bahrain: Großbritannien erzwingt "Schutzvertrag/Protektorat".

1825 Mauretanien: Krieg Frankreichs gegen die Provinz Trarza.

1830 – 1962 Algerien: Französische Kolonialherrschaft.

1839 – 1967 Jemen: Britische Besetzung von Aden.

1839 – 1842 Afghanistan: Erster Krieg Großbritanniens.

1844 Marokko: Frankreich führt Krieg gegen Marokko.

1855 Mauretanien: Zweiter Krieg Frankreichs gegen die Provinz Trarza.

1856 – 1857 Persien: Großbritannien greift Persien an.

1858 – 1947 Pakistan: Britische Besetzung des indischen Subkontinents.

1859 – 1860 Marokko: Spanien führt Krieg gegen Marokko.

1862 – 1977 Frankreich zwingt Dschibuti einen "Schutzvertrag" auf.

1878 – 1880 Afghanistan: Zweiter Krieg Großbritanniens.

1881 – 1956 Tunesien: Eroberung und Unterwerfung durch Frankreich.

1881 – 1898 Sudan: Großbritannien schlägt antikolonialen Mahdi-Aufstand nieder.

1882 – 1956 Ägypten: Britisches Protektorat.

1884 – 1960 Somalia: Protektorat Britisch-Somaliland (Nordsomalia).

1888 – 1960 Somalia: Kolonie Italienisch-Somaliland (Südsomalia).

1891 – 1958 Oman unter britischer "Schutzherrschaft".

1893 Marokko: Spanischer Krieg gegen Stämme im Rif-Gebirge.

1899 – 1920 Somalia: Briten und Italiener unterdrücken Freiheitskampf der Somalier.

1899 – 1956 Sudan: Britische Kolonialherrschaft.

1899 – 1961 Kuwait unter britischer "Schutzherrschaft".

1901 – 1904 Somaliland: Erster bis vierter militärischer Feldzug Großbritanniens.

1902 – 1960 Mauretanien: Besetzung durch Frankreich.

1909 – 1910 Marokko: Spanischer Angriff auf Melilla.

1911 – 1912 Italienischer Angriffskrieg auf das Osmanische Reich.

1911 – 1943 Libyen: Besetzung durch Italien.

1912 – 1956 Marokko: Französische und spanische Besatzung.

1914 – 1921 Iran: Krieg und Besetzung durch britische und russische Truppen.

1916 – 1971 Qatar unter britischer "Schutzherrschaft".

1917 – 1932 Irak: Unterwerfung Bagdads unter britische Herrschaft.

1918 – 1923 Osmanisches Reich: Zerschlagung und Aufteilung unter den Siegermächten des Ersten Weltkriegs.

1919 – 1922 Osmanisches Reich: Militärischer Angriff durch Griechenland.

1920 Irak: Britische Kolonialisten schlagen Aufstand nieder.

1920 Somaliland: Fünfter militärischer Feldzug der Briten.

1920 – 1946 Libanon: Französische Besatzung.

1920 – 1946 Syrien: Französisch-Syrischer Krieg und Besatzung.

1920 – 1948 Palästina: Britische Besatzung.

1921 – 1926 Marokko: Zweiter spanischer Krieg gegen die Rif-Stämme.

1922 – 1946 Jordanien: Britische Besatzung.

1923 – 1932 Libyen: Krieg Italiens gegen libysche Freiheitskämpfer.

1925 – 1927 Syrien, Libanon: Niederschlagung des Aufstandes gegen die französischen Kolonialherren.

1941 Iran: Anglo-sowjetische Invasion.

1943 – 1951 Libyen: Unterstellung unter britische Militärverwaltung.

1953 Iran: Gewaltsamer US-britischer Umsturz der demokratisch gewählten Regierung.

1954 – 1962 Algerien: Frankreichs Krieg gegen algerische Freiheitskämpfer.

1956 Ägypten: Angriffskrieg Großbritanniens, Frankreichs und Israels.

1986 Libyen: US-Bombardierung libyscher Städte.

1990 – 1991 Irak: Krieg einer westlichen Allianz zur Befreiung Kuwaits.

1998 Afghanistan: US-Militärschlag.

1998 Sudan: US-Militärschlag.

2001 – heute Afghanistan: US-Invasion, Besetzung, Drohnenkrieg.

2002 – heute Jemen: US-Drohnenkrieg.

2003 – 2011 Irak: Krieg und Besetzung durch USA, Großbritannien und die "Koalition der Willigen".

2004 – heute Pakistan: US-Drohnenkrieg.

2007 – heute Somalia: US-Drohnenkrieg.

2011 Libyen: Westliche Bombardierungen mit dem Ziel "Regime Change".

2014 – heute Syrien: Westliche (und östliche) Bombardierungen.

2014 – heute Irak: Westliche Bombenangriffe.
 
 

Linker MP Ramelow will 2000 Flüchtlinge aus Idomenie nach Thüringen holen

Die Hölle von Idomenie an der griechisch-mazedonischen Grenze wird für die Menschen imnmer unerträglicher

inzwischen überlegt auch die griechische Linksregierung, doch keine ankommenden Flüchtlinge in die Türkei zurückzuschicken, da die türkei kein sicheres Drittland sei und es der türkischen Erdogan- Regierung wohl nur um EU-Milliarden und um  Menschenhandel gehe. 

Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) ist zur Aufnahme weiterer Flüchtlinge etwa aus dem griechischen Grenzort Idomeni bereit. "Wir können unseren Teil zu einer europäischen Kontingentlösung beitragen", sagte Ramelow dem Spiegel.

Derzeit stünden von zehn Erstaufnahmeunterkünften im Freistaat sieben leer. Ramelow zufolge könnte Thüringen im Rahmen einer koordinierten Aktion mehrerer Bundesländer "1000 bis 2000 Flüchtlinge" aufnehmen, "die im griechischen Idomeni gestrandet sind und verzweifelt auf Hilfe hoffen".

Voraussetzung sei, dass die Bundesregierung in Visafragen und bei der Logistik helfe. In einem völlig überfüllten Camp in Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze sitzen mehr als zehntausende Flüchtlinge fest, weil Mazedonien die Grenze geschlossen hat.

Die Bereitschaft Ramelows zur Aufnahme weiterer Flüchtlinge wird offenbar von Seiten der Wirtschaft positiv gesehen. "Ich wurde schon von Arbeitgebern angesprochen, die sich Sorgen machen, dass nun keine Flüchtlinge mehr zu uns kommen", sagte der Linken-Politiker dem Spiegel.

Auch der Sprecher des Athener Flüchtlingskrisenstabes, Giorgos Kyritsis, und Migrationsminister Ioannis Mouzalas betonten nach griechischen Medienberichten, eine Zwangsräumung von Idomeni werde es nicht geben. Die griechischen Behörden hoffen nach dpa-Informationen, in den kommenden zwei bis drei Tagen etwa 1000 bis 1500 Migranten aus Idomeni ins Landesinnere bringen zu können.

 

Asylkompromiss geplatzt? -Die Erdogan-Türkei ist nun doch kein sicheres Drittland für Griechenland

Man hatte es sich so einfach vorgestellt. Das IS unterstützende Unrechtsregime in Ankara erhält EU Milliarden und nimmnt dafür nach Griechenland geflüchtete Kriegsflüchtlinge wieder auf.

Doch jetzt macht die Linksregierung in Griechenland einen Rückzieher und sie will kein solches Gesetz mehr verabschieden, weil der Protest zu groß geworden ist und sich die Erkenntnis durchsetzt, dass die Kurden völkermordende Türkei kein sicheres Drittland für Flüchtlinge ist, zumal Kriegsflüchtlinge teilweise auch mit Gewalt zurück nach Syrien geprügelt und permanent schikaniert werden.

Die internationale Kritik an der geplanten Massenabschiebung von Flüchtlingen ist auch zu laut geworden.

Es werde derzeit keinen Gesetzesvorschlag geben, der die Türkei zum sicheren Drittstaat erklärt, bestätigte ein Sprecher der griechischen Regierung dem österreichischen Standard am Donnerstag.

Der Sachverhalt würde gleichwohl noch von Juristen geprüft. Die Sprecherin von Premier Alexis Tsipras, Olga Gerovassili, hatte zuvor mit der Erklärung überrascht, es gebe keine Notwendigkeit für solch ein Gesetz. Asylanträge würden individuell, nicht kollektiv geprüft.

Seit dem Inkrafttreten des Flüchtlingsabkommens zwischen der EU und der Türkei am vergangenen Sonntag werden ankommende Migranten in Lagern auf den griechischen Inseln eingesperrt.

Wer keinen Asylantrag stellt oder einen abschlägigen Bescheid erhält, soll ab 4. April zur türkischen Küste zwangsweise  zurückgebracht werden.

Für jeden zurückgenommenen syrischen Kriegsflüchtling verpflichtete sich die EU, einen anderen syrischen Staatsbürger aus der Türkei in die EU umzusiedeln. In der Nacht zu Donnerstag traf erstmals kein einziger Flüchtling auf den Inseln ein; Grund dafür war das heftige Sturmwetter über der Ägäis.

Das Flüchtlingshochkommissariat der Uno, Menschenrechtsorganisationen und internationale Hilfsorganisationen sehen in der Internierung von Flüchtlingen und den geplanten Massenabschiebungen einen Verstoß gegen das Völkerrecht.

Die Einstufung der Türkei als ein sicherer Drittstaat, wo Flüchtlingen keiner Bedrohung ausgesetzt sind, sollte diese rechtlichen Bedenken nach Ansicht der EU ausräumen. Athens Rückzieher dürfte die Umsetzung des Flüchtlingsabkommens zeitraubender und schwieriger gestalten oder ganz unterbinden.

Asylanwälte könnten in Berufungsverfahren argumentieren, die Rückführung ihres Mandanten in die Türkei sei unzulässig, da das Land nun nicht zum sicheren Drittstaat erklärt wurde. Die Asylverfahren in den Hotspots auf den Inseln Lesbos, Chios, Samos, Kos und Leros sollen von Justizfachkräften und Übersetzern aus den EU-Mitgliedsstaaten unterstützt werden. Die Rechtsurteile würden aber von einem griechischen Richter unterschrieben.

Während die Internierungslager auf den Inseln bereits voll sind, bleibt die Lage der Flüchtlinge auf dem Festland prekär. Insbesondere in den Wartehallen im Hafen von Piräus, wo weit über 4000 Menschen provisorisch untergebracht sind, und in Idomeni an der geschlossenen Grenze nach Mazedonien ist die Versorgung mit Nahrung unzureichend. Im nicht offiziellen Zeltlager in Idomeni droht zudem der Ausbruch von Epidemien. Eine gewaltsame Räumung stand bevor.

 

Bericht: MH 17 wurde von der Ukraine abgeschossen- nicht  von Separatisten oder Rußland

Es kann davon ausgegangen werden, dass solch ein Angriff, der auch den russischen Präsidentenfglieger von Putin hätte treffen können, der kurz vorher mit ähnlich bestreiftem Jet die Region überflogen hatte,  nur mit Rückendeckung durch US Regierungspolitiker möglich war, zumal die Ukraine keinen isolierten Krieg gegen Russland riskiert hätte.

In einer geschlossenen Anhörung bezüglich des Abschusses von Flug MH17 der Malaysia Airlines über der Ukraine, bei dem alle 298 Insassen ums Leben kamen, wurden offenbar Beweise vorgelegt, die einen Abschuss der Maschine von jenem Territorium aus aufzeigen, welches zu diesem Zeitpunkt von ukrainischen Regierungstruppen kontrolliert wurde. Dies teilte der niederländische Parlamentsabgeordnete Pieter Omtzigt (CDA) mit.

Interessanterweise fand die Anhörung bereits vor zwei Monaten, am 22. Januar, statt. Dabei erklärte der Leiter der Sonderkommission, welche für die Untersuchung des Vorfalls gegründet wurde, Harm Brouwer, den Abgeordneten die abschließenden Erkenntnisse des Teams mit. Demnach wurde die Maschine von einer "BUK"-Boden-Luft-Rakete getroffen. Allerdings, so Brower, hätten zu diesem Zeitpunkt lediglich die ukrainischen Regierungstruppen funktionierende BUK-Systeme im Donbass besessen.

Andere Theorien hatten in der  Vergangenheit einen Beschuß durch einen ukrainischen Kampfjet in Erwägung gezogen, für den es auch eine Reihe von Indizien gegeben hatte. Aber auch in diesem Falle wäre von einer ukrainischen Schuld auszugehen. Siehe Link unten im Anhang.

The deputy of the parliament of the Netherlands Pieter Omtzigt (CDA) reported that during the closed hearings concerning the investigation of Malaysian Boeing MH17 crash in Donbass, there was declared that only Ukraiane could had shot down the plane.

On January 22 this year in the parliament of the Netherlands there have taken place the closed hearings on investigation of the causes of MH17 crash. The Dutch deputies were addressed by the head of the special commission which is engaged in supervision of intelligence agencies and Defense Ministries, so-called CTIVD (the supervisor of secret services) Harm Brouwer.

This Dutch official told the deputies that, according to the investigation of the causes of MH17 crash, the passenger plane had been shot down from ”BUK” surface-to-air missile system. At the same time, according to investigation, as of July 17 when the plane was shot down, only the Ukrainian party had an efficient "BUK" system in Donbass.