Die Linke setzte sich immer für die nationale und die soziale Befreiung des Volkes ein- Der Streit um Sahra Wagenknecht

Schon Karl Marx machte in der Zeit des Kolonialismus deutlich, dass die nationale Befreiung der Völker eine Vorausetzung für die soziale Befreiung des Volkes ist. Soziale Befreiung  ist demnach nur möglich wenn man ohne Fremdbesatzer frei agieren kann. 

Durch die beiden verlorenen Weltkriege wurde Deurtschland durch die Vorbehaltrechte der Allierten und durch die Geheimverträge z B im Zusatzabkommen des Nato-Vertrages von 1955 bis in die heutige Zeit nicht wirklich souverän und quasi Kolonie insbesondere der USA. Professor Foschepoth hat dazu verschiedene Arbeiten verfasst, auf die sich beispielsweise auch Gregor Gysi immer wieder beruft.

Die Linkspartei beruft sich immer noch auf de Spartakisten und KPD- Begründer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, die 1919 auch KPD- Vorsitzende geworden waren.

Und auch Sahra Wagenknecht  sieht sich in der Tradition von Rosa Luxemburg. Lothar Bisky bezeichnete sie mal sogar als Nationalbolschewistin. Noch früher wurde sie in Wendezeiten sogar als "Stalinistin" im Göbbels-Sprech denunziert.

Und auch in der Flüchtlingsfrage macht Sahra Wagenknecht deutlich, dass die soziale Befreiung der Menschen jene Menschen umfassen muß, die hier leben und auch jene Menschen, die durch US-Weltherrschaftskriege als Flüchtlinge nach Europa gespült werden . Sie macht nur deutlich, dass Merkel weder die soziale Frage der Menschen hierzulande bisher noch die erweiterte soziale Frage nach dem Flüchtlingsandrang im Griff hat und dass sie beide Gruppen vernachlässigt.

Den Kritikern geht es auch garnicht um die Flüchtlinge, sondern darum die Linke für eine Regierungszusammenarbeit mit SPD und Grünen konturenlos und willenlos zu machen und sich aus reinen Machterlangungsgründen der neoliberalen SPD bedingungslos auszuliefern.  Wagenknecht steht einer solchen Selbstaufgabe der Linkspartei im Wege. Sie würde die Linke in die Bedeutungslosigkeit treiben.

Um es noch einmal zu rekapitulieren – unmittelbar nach dem Attentat von Ansbach hatte sie vor gut einer Woche erklärt, dass die „Aufnahme und Integration einer großen Zahl von Flüchtlingen und Zuwanderern mit erheblichen Problemen verbunden und schwieriger ist, als Merkels leichtfertiges ‚Wir schaffen das‘ uns im letzten Herbst einreden wollte“. „Der Staat“ müsse nun „alles dafür tun, dass sich die Menschen in unserem Land wieder sicher fühlen können“. Ein  kriegstraumatisierter Abschiebekandidat aus Syrien war wegen seiner bevorstehenden Abschiebung in einen Folterstaat Bulgarien ( wie er behauptete) Amok gelaufen.

Wenn aus der Partei der Vorwurf laut wird, Wagenknecht bringe die Linke in eine ungehörige Nähe zur AfD, ist das verstiegen und absurd. Sie hat ihren zutreffenden Befund nicht mit völkischen oder nationalistischen Parolen versehen, sondern nichts weniger getan, als die soziale Herausforderung anzudeuten, die sich mit der Aufnahme Hunderttausender Krieg und Not entronnener Menschen in einem Land ergibt, dessen soziales Gefälle unablässig krasser wird. Allein der dadurch provozierte Gefühlsstau in den Verbitterungsmilieus lässt sich schwerlich durch Appelle zur Solidarität überwinden, geschweige denn die Formel „Wir schaffen das“.

Wer die prekären, unsichern, demütigenden Jobs eines neuen Dienstleistungsproletariats erträgt, wem innerhalb der Gesellschaft keine oder nur wenig Solidarität zuteil wird, wie soll der solidarisch sein, dass es an Altruismus grenzt? Wer dann auch noch dank massenmedialer und rechtspopulistischer Manipulation der Systemmedien aufs schlichte Urteilen getrimmt wird, der muss Flüchtlinge mindestens für Rivalen halten, mit denen um die vom Staat künstlich knapp gehaltenen Ressourcen für Wohlfahrt konkurriert wird.

Wagenknecht hatte nicht die Absicht, die beiden Gruppen gegeneinander auszuspielen. Das wäre in der Tat Rechtspopulismus gewesen. Sie hat sich nur selektiv über Flüchtlinge geäussert, weil dieses Thema separat diskutiert wird. An anderer Stelle machte sie immer wieder  deutlich, dass auch den hier geborenen Bürgern die gleichen sozialen Rechte wie bezahlbarer Wohnraum oder Arbeit für alle vorenthalten werden. Sie kritisiert es also ganzheitlich.

Kein kommunistischer Sündenfall - sondern Verhinderung der Machtergreifung der Rechtsradikalen 

Als 1930 die KPD ihr „Programm zur nationalen und sozialen Befreiung des deutschen Volkes“ präsentierte, war das eine Reaktion auf die Stimmungslage in der Arbeiterschaft. Auf die berief sich die Partei mit ihrer Politik, aus der kamen die meisten Wähler.

In diesen – wenn man so will – „historischen Milieus“ der KPD verfing die nationalistische Demagogie einer erstarkenden NSDAP durchaus. Die Nazis sammelten Sympathisanten, indem sie die Reparationen des Versailler Vertrages attackierten, die es in der ausgebrochenen Weltwirtschaftskrise ungemein erschwerten, dass staatliche Alimentierung den sozialen Abstieg von Millionen Menschen auffangen, wenn schon nicht aufhalten konnte.

Eine Mehrheit der davon in Deutschland Betroffenen suchte die Verantwortung dafür kaum bei den Kriegsschuldigen der alten Eliten von 1914 und in der Kapitalistenklasse, sondern bei den kapitalistischen Siegermächten von 1918, die in imperialistischer Absicht durch Versailles und die Reparationen auf Jahrzehnte den „Komnkurrent"  Deutschland klein halten wollten. Soziale Befreiung konnte – unter diesen Umständen – nur dann ein realistisches Ziel sein, wenn man sich auch davon – „national“ – befreite.

Dies war kein Verrat am sozialistischen Ziel, eher ein verständlicher Versuch, um zu verhindern, dass die NSDAP über die Reparationenfrage auf KPD-Terrain wilderte. Die Kommunisten haben sich dadurch bei der NSADP weder angebiedert noch deren Propaganda kopiert. Sie agierten aus einer konkreten Lage heraus. Im Übrigen müssen nicht immer zwei das Gleiche meinen, wenn sie Ähnliches sagen.

Durch historische Vergleiche wie diesen lassen sich niemals Vergangenes und Gegenwärtiges gleichsetzen. Vielmehr kommt es darauf an, Handlungsmuster zu erkennen, um besser zu verstehen, wie und weshalb um linke Politikfähigkeit gerungen wurde. Dass die KPD seinerzeit mit ihrem „nationalen Instinkt“ zu reüssieren suchte – sei der Vollständigkeit halber angefügt –, war nicht nur auf die Nazis gemünzt. Als Hauptfeind sollten auf diese Weise besonders die „Sozialfaschisten“ der SPD bekämpft werden.

Rot-Rot-Grün

Man kann sich bei der Vehemenz der Angriffe auf Wagenknecht kaum des Verdachts erwehren, dass die Politikerin weniger wegen ihrer Aussagen zur Flüchtlingspolitik gescholten wird, sondern vielmehr andere Motiv von Belang sind. Sie gilt zu Recht als Ballast für rot-rot-grüne Resthoffnungen der Parteiführung um Bernd Riexinger und Katja Kipping.

Sollten die irgendwann das Stadium der Utopie verlassen, dürfte Sahra Wagenknecht als Inkarnation programmatischer Treue darauf achten, dass die Linke im Verbund mit zwei neoliberalen Parteien keiner Selbstverstümmlung verfällt, die irreversible Folgen hätte. Die potenziellen Partner werden schließlich eine solche Allianz auch deshalb wollen, weil sich die Linke dabei durch erzwungene Konzessionen selbst erledigen kann. Um das zu verhindern, wird Wagenknecht Rot-Rot-Grün stets am Erhalt eigener Identität messen. Mit anderen Worten, Riexinger, Kipping, auch Dietmar Bartsch, könnten vor einer Schicksalsfrage stehen: Wagenknecht demontieren, um die Bereitschaft zum Mitte-Links-Bündnis zu demonstrieren, oder dank Wagenknecht die Gewähr dafür haben, dass Rot-Rot-Grün nur dann zustande kommt, wenn dies einen authentischen Politikwechsel bewirkt.

Inzwischen haben sich 7000 Menschen der Kampagne " Wir für Sahra" angeschlossen und das ist  gut so. Die Gegenkampagne mit 150 Unterzeichnern wurde mittlerweile gelöscht.

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Wer finanziert eigentlich Donald Trump?

Hillary Clinton ist die Kandidatin der Wallstreet, der Rüstungsindustrie und der exportorientierten Global Payer der US-Top-Wirtschaft.

Donald Trump ist der Kandidat der nationalen Top-Wirtschaft, die auf das eigene Land fixiert ist, der USA Inlands orientierten Immobilien-Tycoone und der abgehängten Mittelstandswirtschaft der USA. 

Zudem ist er selber Oligarch, Milliardär und vertritt auch somit sich und seine Interessen selber.

Donald Trump hingegen präsentiert sich zudem extrem rassistisch und hetzt jeden zweiten Tag gegen Muslime und Einwanderer. Er wurde durch seinen Satz „Ich werde eine Mauer bauen und Mexikaner werden dafür bezahlen“ berühmt. Er will alle sog. „illegalen“ Einwanderer ausweisen. Das würde für die amerikanische Wirtschaft tragische Konsequenzen haben, denn diese sog. „illegalen Einwanderer“ sind hauptsächlich diejenigen, die den Wohlstand erwirtschaften. Von „Wohlstand“ kann man aber in den USA leider nicht mehr sprechen, denn es gibt immer noch keine Krankenversicherung für alle. Menschen können sich dringendste Operationen nicht leisten. In den USA kommt es gerne mal vor, dass man, nachdem die Polizei das Auto bei einer Verkehrskontrolle durchsucht hat und einen Strohhalm gefunden hat, diesen in ein Labor schickt und Spuren von Schmerzmitteln findet. Das kann die Konsequenz haben, dass man ganze drei Jahre ins Gefängnis muss. Das ist ein echter Fall und ist tatsächlich so passiert. Zum Gefängnissystem in den USA ist eine Folge von Empire Files sehr zu empfehlen.

Oft liest man, dass Donald Trump seine Kampagne selbst finanziert. Ist das aber wahr? Naja, er behauptet das immer wieder. Dass, er sich nur durch Eigenspenden finanziert, ist offensichtlich falsch. Was ganz klar wahr ist, dass Trump seiner Präsidentschaftskampagne Geld gespendet hat. Einen Großteil, d.h. mindestens 40 Millionen, hat er seiner Kampagne aber nur geliehen. Er hat sich also nur einen Kredit gegeben. Zum Magazin Fortune sagte Donald Trump im Jahr 2000: „Es ist sehr wahrscheinlich, dass ich der erste Präsidentschaftskandidat sein werde, der dabei auch noch Geld verdient.“ Wenn er für die Kredite auch noch Zinsen bekommt, so wird er am Ende nicht ärmer aus dem Wahlkampf herausgehen. Trump setzt seit einiger Zeit auf sog. „Super PACs„. Das sind eine Art Lobbygruppen, die Mittel für den Wahlkampf sammeln. Dort können ausschließlich Privatleute spenden. Zu den großen Unterstützern Trumps gehört auch Milliardär und Rechtsaußen Sheldon Adelson. Dieser schrieb dazu in der Washington Post: „Man kann vielleicht Trumps Stil nicht mögen oder was er auf Twitter sagt, aber dies Land braucht heute mehr als je zuvor eine starke Führungskraft.“ Eine „starke Führungskraft“ also? Nicht gleich einen starken „Führer“?

Außerdem soll sich Trump um ausländische Spender bemühen. Das ist illegal. Ein Kandidat, der auch nur eine Email an jemanden schreibt, der wahrscheinlich Nicht-Amerikaner ist, in der zum Spenden eingeladen wird, bricht das Bundesgesetz. Wenn ein Kandidat an wahrscheinliche Nicht-Amerikaner auch nur eine Email schreibt, in der zum Spenden eingeladen wird, bricht das Bundesgesetz. Trump hat im Juni 2016 an mehrere ausländische Politiker Emails geschrieben, in denen zum Spenden aufgerufen wurde. Allein die Top-Level-Domains „.is“ oder „.uk“ sind schon ein sehr starkes Indiz, dass es illegal ist und trotzdem wurden die Emails verschickt. Nach Angaben der New York Times soll Trump nun auch von der Wall Street Spenden annehmen. Das Ziel der Republikaner ist es von Juni bis Oktober 500 Millionen Dollar einzunehmen.

Auch viele deutsche Konzerne spenden durch PACs für Trumps Kampagne. BASF, Bayer, Allianz, Siemens und die Deutsche Bank sind fleißige Spender für Trumps Kampagne. Deutsche Konzerne im Allgemeinen spenden eher für die Republikaner als für die Demokraten. Das will man aber lieber verheimlichen.

Insofern unterstützen auch ausländische Global Player, die an der Wallstreet stark vertreten sind, den US Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.

Die Deutsche Bank und Donald Trump  pflegen einem Pressebericht zufolge seit Jahren eine intensive Geschäftsbeziehung. Kredite von mindestens 2,5 Milliarden Dollar soll das Institut seit 1998 dem Unternehmer und republikanischen Bewerber um die amerikanische Präsidentschaftskandidatur bewilligt haben, schreibt das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf öffentliche Dokumente und Angaben von mit den Geschäften vertrauten Personen. Damit sei die Bank „vermutlich“ größter Geldgeber von Trumps Firmenimperium. Das Institut wollte sich auf Anfrage dazu nicht äußern.

Deutsche Global Player wie VW und Deutsche Bank wurden unter der Regierung Obama in den USA massiv abgestraft, Man betrachtet die US Wirtschaft als äusserst aggressiv und expansiv und nach Marktteroberungen in aller Welt greifend.

Deshalb  unterstützen deutsche Global Player die Republikaner um Trump, die jene Wirtschaft repräsentiert, die weniger aggressiv auf dem Weltmarkt durch Kriegspolitik auftritt.

Trumps Zitat aus dem Jahr 2000 hat sich nicht nur durch den Kredit als wahr herausgestellt, sonders auch durch Dokumente der Federal Election Comission. Dort sieht man, dass 1,1 Millionen Dollar der Ausgaben, also fast ein Fünftel, im Monat Mai an Unternehmen von Donald Trump oder seiner Familie gingen. 2015 wurden mindestens 2,7 Millionen Dollar an sieben von Trumps Unternehmen oder an Leute, die für Trump arbeiten.

 

 

 

 

Kriegsgeiler Ex-Vier-Sterne-General Allen ruft zur Wahl von Hillary Clinton auf

Rezept für den Dritten Weltkrieg: US-General heizte auf Clinton-Parteitag Kriegsbereitschaft an

Hillary werde „sein Vermächtnis fortführen“, lobte US-Präsident Obama die Präsidentschaftskandidatin Clinton. Dieses Vermächtnis ist eine endlose Blutspur des Krieges, die sich auch durch die gesamte islamische Welt zieht. Friedliebende Menschen sehen sich da zu Recht bedroht. Nun präsentierte der Hillary-Unterstützer US-General John Allen in seiner Parteitagsrede quasi den Weg in den Dritten Weltkrieg und lobte Hillary als Garant dafür, dass sie als Präsidentin seine Vorstellungen zur US-Weltherrschaft auch durchsetzen würde.

Auch Hillary Clinton hatte als US- Außenministerin den verdeckten Syrienkrieg und den Libyenkrieg angeheizt und maßgeblich mit initiiert. Sie hat jetzt schon viel Blut an den Händen kleben.

Die Rede von General Allen auf dem Nominierungs-Parteitag der Demokraten im Wortlaut:

"Ich bin heute Nacht bei Ihnen, ich, pensionierter Vier-Sterne-General des US Marine Corps und mit mir meine Kollegen, Generale und Admirale, und mit diesen wundervolle junge Veteranen, die in Irak und Afghanistan ihr Leben riskierten, weil sie dieses Land lieben.

Sie stehen vor Ihnen, weil diese folgenreichste Wahl die bedeutsamste US-Präsidentenwahl ist, soweit wir denken können.

Es steht sehr viel auf dem Spiel. Wir dürfen und wir können nicht am Rande stehen.

Diese Wahl kann uns in eine Zukunft der Einheit und Hoffung führen oder an einen dunklen Ort der Zwietracht und Angst.

Wir müssen uns für die Hoffnung entscheiden, jeder Amerikaner in Uniform, im Weißen Haus oder zuhause.

Wir müssen die Kraft sein für Einheit in Amerika, für eine Vision, die alle einschließt, jeden Mann und jede Frau, jede Rasse, Ethnie, Religion und Glaubensbekenntnis, einschließlich der Amerikaner, die geachtete Muslime sind, jedes Geschlecht und geschlechtliche Orientierung.

Wir alle zusammen verfolgen unsere gemeinsamen Werte.

Meine amerikanischen Mitbürger, von den Schlachtfeldern bis in die Hauptstädte unserer Verbündeten, Freunde und Partner: Die freien Menschen in der Welt blicken auf Amerika als die letzte beste Hoffnung für Frieden und Freiheit für die gesamte Menschheit. Denn wir sind, wir sind das großartigste Land auf diesem Planet.

Deshalb stehen wir heute Nacht vor Ihnen, um Hillary Clinton als Präsidentin der USA zu empfehlen.

Wir vertrauen ihrem Urteil. Wir glauben an ihre Vision eines Vereinten Amerika. Wir glauben an ihre Vision von einem Amerika als gerechten und starken Führer gegen die Mächte des Hasses, des Chaos und der Dunkelheit.

Wir wissen, dass sie, wie sonst niemand, alle Instrumente der amerikanischen Macht zu nutzen weiß – nicht nur die militärischen – für unser aller Sicherheit und Freiheit.

Meine amerikanischen Mitbürger, ich sagen Ihnen ohne Zögern oder Vorbehalt, dass Hillary Clinton genau, ganz genau die Oberkommandierende sein wird, die Amerika braucht.

Ich weiß es, denn ich habe mit ihr gedient. Ich weiß dies als ehemaliger Sondergesandter des Präsidenten in der globalen Koalition gegen den IS.

Mit ihr als Oberkommandierende wird Amerika weiterhin diese gefährdete Welt führen. Wir werden uns der Tyrannei entgegenstellen und widersetzen und wir werden das Böse besiegen.

Amerika wird den IS besiegen und die Heimat beschützen.

Amerika wird vertragliche Verpflichtungen einhalten. Wir werden die NATO führen und stärken, die Atlantische Allianz und unsere Verbündeten in Ost-Asien und weltweit, denen wir feierlich geschworen haben, sie zu verteidigen.

Meine amerikanischen Mitbürger, wir werden die Verbreitung von Atomwaffen stoppen und sie von gefährlichen Staaten und Gruppen fernhalten. Unsere Streitkräfte werden verstärkt, die feinsten Waffen und Ausrüstung und die Unterstützung des amerikanischen Volkes bekommen.

SIE und das amerikanische Militär werden weiterhin das leuchtende Beispiel sein für Amerika in seiner Bestform.

Unseren Veteranen wird die dankbare Nation danken und sie werden umsorgt werden, wie sie es verdienen für die Opfer, die sie für uns alle gebracht haben, für dieses großartige Land und für den Weltfrieden.

Aber ich weiß auch, dass mit ihr als Oberkommandierende, werden unsere internationalen Beziehungen nicht auf einen Geschäftsvorgang reduziert werden. Ich weiß, dass unsere Streitkräfte nicht zum Folterinstrument und nicht in Mord oder andere illegale Aktivitäten verwickelt werden.

Mit Hillary Clinton als unsere Oberkommandierende, werden die USA auch weiterhin die unverzichtbare Transformationskraft in der Welt bleiben.

Unseren Verbündeten, Freunde und Partner, sagen wir: Hört genau zu: Wir sind bei Euch, Amerika wird Euch nicht im Stich lassen. Jenen, die gegen Frieden und Zivilisation in der Weltordnung handeln, sagen wir: Wir werden uns Euch widersetzen.

Und unseren Feinden, unseren Feinden sagen wir: Wir werden Euch verfolgen wie nur Amerika das tun kann. Ihr werdet uns fürchten.

Und dem IS und anderen sagen wir: wir werden Euch besiegen.

Meine Damen und Herren, meine amerikanischen Mitbürger und Veteranen – dies ist der Augenblick, die Gelegenheit für unsere Zukunft und die Zukunft der Welt. Wir müssen sie ergreifen und Hillary Clinton als Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika wählen.

Danke und Gott segne Euch und Gott segne Amerika."

Israelischer Militär-Geheimdienstchef: Wir wollen nicht, dass IS in Syrien besiegt wird

Ein US-Geheimdiemstpapier hatte schon vor Jahren enthüllt, dass die USA den IS selber geschaffen haben, damit die Position Israels in der arabischen Welt  gegenüber der arabischen Hauptmacht an der israelischen Peripherie durch die Schaffung eines Islamischen Gegen-Staates zur Assad-Regierung geschaffen und so Israel gestärkt werden kann.

Über einen Korridor bei Azaz südlich der US- Militärbasis Incirlik in der Türkei an der syrischen Grenze soll  demnach die Versorgung des IS mit modernsten Waffen und Kämpfern aus dem Westen realisiert werden.

Gleichzeitig soll so durch eine massive Versorgung der Dschihadisten mit Waffen udn Kämpfern die Assad- Regierung gestürzt werden. Russland hat diese Pläne des US Imperialismus durchkreuzt.  

Jetzt bestätigt auch der Intel-Militärgeheimdienstchef Israels namens Generalmajor Herzi Halevy auf einer Rede während einer Konferenz, dass ein Sieg über den IS von Israel nicht gewollt wird. 

Demnach sei der IS lediglich ein Instrument die Araber zurückzudrängen und den Einfluß Israels in der Region zu stärken. Er sagt natürlich nicht, dass Israel da als kolonialer Vorposten der USA in der islamischen Welt agiert.

Aber ein pro-westliches Land  gibt damit erstmals offiziell  zu, dass der IS ein Werkzeug des Westens im Kampf gegen die arabische Welt ist.

In a speech at the Herzliya Conference, Israel’s military intelligence chief, Major General Herzi Halevy, took Israel’s long-standing position that it “prefers ISIS” over the Syrian government to a whole ‘nother level, declaring openly that Israel does not want to see ISIS defeated in the war.

Quoted in the Hebrew-language NRG site, linked to Maariv, Maj. Gen. Halevy expressed concern about the recent offensives against ISIS territory, saying that in the last three months the Islamist group was facing the “most difficult” situation since its inception and declaration of a caliphate.

Israeli officials have regularly expressed comfort with the idea of ISIS conquering the whole of Syria, saying they find it preferable to the Iran-allied government surviving the war. At the same time, they were never so overtly supportive of ISIS and its survival.

Halevy went on to express concern that the defeat of ISIS might mean the “superpowers” leaving Syria, saying this would put Israel “in a hard position” after being so opposed to the survival of the Syrian government.

He then said Israel will do “all we can so as to not  find ourselves in such a situation,” suggesting that the Israeli military is looking at direct support for ISIS as a matter of policy, and not just rhetoric.

Eine der Maariv nahe stehende Webseite veröffentlichte diese Stellungnahme des Geheimdienstchefs. Israel wolle definitiv keine Niederlage des IS in Syrien.

Für Israel ist es wichtig, dass der stärkste Verbündete  des Iran und der größte direkte Widersacher Israels nämlich die Assad-Regierung durch den IS gestürzt werde. Die Wahrheit ist, dass es sonst in Syrien auch niemand  könnte und diese moderaten Rebellen nur ein Fatamorgana des Westens sind, die als Makler und Zwischenhändler für die Belieferung des IS dienen.

In Wahrheit sind IS- Kampftruppen verdeckt agierende Nato-Truppen in Syrien und der Geheimdienschef ist besorgt, dass die Supermächte wie USA Syrien verlassen würden, wenn der IS den Kampf verliert. Das dürfe auf keinen Fall passieren. Er deutet  an, dass in Syrien im Kern ein Stellvertreterkrieg und kein Bürgerkrieg stattfindet.

Für den Fall, dass IS in die Defensive geraten würde, kündigte er an, dass Israel den IS ganz direkt und offen unterstützen und weiter bewaffnen werde.

Zudem hatte schon der israelische Kriegsminister Ya alon 2015 gesagt: ( Link  im Anhang)

Defense Minister Moshe Ya’alon said Tuesday that Iran poses a greater threat than the Islamic State, and that if the Syrian regime were to fall, Israel would prefer that IS was in control of the territory than an Iranian proxy.

 

 

Papst: Terror hat nichts mit dem Islam zu tun und auch im Christentum gibt es gewaltbereite Fundis

- Meine Worte jetzt auch aus dem Munde des Papstes

Papst Franziskus hat auf das Gewaltpotenzial von Christen hingewiesen. "Wenn ich über islamische Gewalt spreche, dann muss ich auch über christliche Gewalt sprechen", sagte er. "In fast jeder Religion gibt es immer eine kleine Gruppe von Fundamentalisten - bei uns auch."

Journalisten hatten den Papst Franziskus am Sonntag auf dem Rückflug von seiner Polen-Reise gefragt, warum er niemals das Wort Islam benutze, wenn es um Terrorismus und andere Gewalt gehe.

Die Antwort des Papstes: Auch Katholiken würden Verbrechen begehen. Er lese jeden Tag in den Zeitungen von Gewalttaten in Italien, "und das sind getaufte Katholiken, es sind gewalttätige Katholiken"( und Evangelikane , Ergänzung Red. ) , fuhr er fort. "Der eine tötet seine Freundin, der andere tötet seine Schwiegermutter, und das sind alles getaufte Christen."

Der Papst resümierte: "Ich halte es nicht für richtig, den Islam mit Gewalt gleichzusetzen." Nicht alle Muslime seien gewalttätig, und nicht alle Katholiken.

Hintergrund der Äußerung sind die jüngsten Anschläge radikalislamischer Attentäter. In einer Kirche in Nordfrankreich hatten zwei Islamisten am vergangenen Dienstag Geiseln genommen hatte und einen Priester getötet  Die Polizei erschoss die Angreifer.

Franziskus betonte, dass die Religion seiner Ansicht nach nicht die treibende Kraft hinter Gewalttaten sei. Junge Menschen wendeten sich dem Terrorismus aus Mangel an Optionen zu. "Wie viele unserer jungen Europäer haben wir ohne Ideale zurückgelassen, ohne Arbeit, so dass sie sich Drogen und Alkohol zuwenden und bei fundamentalistischen Gruppen mitmachen?", fragte der Papst.

Auf dem Hinflug von Rom nach Krakau hatte Franziskus gesagt, dass er die Welt in einem Kriegszustand sieht: "Wir dürfen keine Angst haben, die Wahrheit zu sagen: Die Welt ist im Krieg, weil sie den Frieden verloren hat." Er spreche nicht von einem Krieg de Religionen,   alle Religionen wünschten sich Frieden. "Es ist ein Krieg um Interessen, ein Krieg um Geld, ein Krieg um Ressourcen der Natur."

 

Papst erklärt auf Kriege angewiesenes kapitalistische Wirtschaftssystem als unerträglich

Damit das System fortbestehen kann, müssen Kriege geführt werden": Papst Franziskus äußert in einem Interview Kapitalismuskritik im Stile der radikalen Linken.

Dass der Papst sich gegen die Auswüchse des Kapitalismus positioniert, ist nicht überraschend. Schon mehrfach hat das Oberhaupt der katholischen Kirche öffentlich Stellung bezogen gegen Ausbeutung, gegen Hunger, und dagegen, dass das Wirtschaftssystem nicht im Dienste der Menschen stehe, sondern umgekehrt.

Dennoch hat das, was Franziskus jetzt in einem Interview mit der spanischen Zeitung La Vanguardia sagte, ist beachtenswert. Es ist nicht mehr eine Kritik an den Auswüchsen oder Fehlentwicklungen des Kapitalismus, sondern vielmehr eine Kritik am Kapitalismus als solchem, die er im Gegensatz zu der Einschätzung der "Zeit" allerdings auch früher schon  formuliert hatte.

"Damit das System fortbestehen kann, müssen Kriege geführt werden, wie es die großen Imperien immer getan haben. Einen Dritten Weltkrieg kann man jedoch nicht führen, und so greift man eben zu regionalen Kriegen", sagt Franziskus. Das ist im Kern eine ähnliche Grundthese wie in den Imperialismustheorien von Rosa Luxemburg und Wladimir Iljitsch Lenin Anfang des vergangenen Jahrhunderts oder von radikalen Linksintellektuellen heutzutage.

Das weltweite Wirtschaftssystem sei "unerträglich". "Wir haben das Geld in den Mittelpunkt gerückt, das Geld als Gott", sagt der Papst. Die führenden Volkswirtschaften der Welt sanierten ihre Bilanzen mit der Produktion und dem Verkauf von Waffen. "Wir schließen eine ganze Generation junger Leute aus", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche angesichts der hohen Jugendarbeitslosigkeit in vielen Ländern.

Während der Papst früher die Theologie der Befreiung in Lateinamerika beispielswese der Sandinisten in Nicaragua bekämpft hat, die Marxisten  und Christen im Freiheitskampf gegen den US Imperialismus vereinten, hat der Papst solche christlichen Marxisten wie Oscar Romero inzwischen sogar heilig gesprochen. Er hat sich da völlig gewandelt.