Das einseitige Gemetzel in Gaza geht weiter - 160 Tote darunter  ca. 20 Kinder 

Während im Krieg 160 Palästinenser in Gaza getötet wurden, gabb es auf israelischer Seite noch kein einziges Todesopfer. Allein hierdurch wird  deutlich, dass die Verhältnismäßigkeit der Gewalt in keinster Weide gegeben ist. Seit 5 Tagen wird das kleine und dicht besiedelte Gaza mit bereits mehr als 800 Tonnen Bomben und Munition dauerhaft  beschossen.

2008 hatten 75 000 einrückende und bombardierende Soldaten bereits 1400 Palästinenser getötet- darunter 313 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. 

Erstmals rückten Bodentruppen in Gaza ein. Die Israelis zerstörten auch Gebäude von Hilfsorganisationen und eine Moschee in Gaza. 

Das israelische Militär forderte die Bewohner des nördlichen Gazastreifens erneut auf, ihre Häuser zu verlassen. Die Luftwaffe verteilte Flugblätter. Es sei unsicher, sich "nahe der Hamas" aufzuhalten, teilte das Militär via Twitter mit. Die Hamas ist dsemokratisch gewählte Regierungspartei, die in Gaza die absolute Mehrheit hat und über einen bewaffneten Arm verfügt.  

 

Israel reagierte mit dem Beschuss am späten Samstagabend auf eine Salve von Raketen, die palästinensische Extremisten gegen 21 Uhr Ortszeit auf den Großraum Tel Aviv abgefeuert hatten. Der militärische Arm der Hamas, die Kassam-Brigade, hatte die Angriffswelle zuvor angekündigt. Damit sollte der Tod eines Neffen des Gaza-Ministerpräsidenten Ismail Hanija vergolten werden, der bei einem israelischen Luftangriff ums Leben kam.

Nach Informationen von Richard C. Schneider, der sich in Tel Aviv befindet, richteten die Raketen dort keinen größeren Schaden an, weil die meisten von ihnen abgefangen wurden oder auf unbewohntem Gebiet niedergingen, berichtet ARD.

Israel hat seit Dienstag mehr als 1200 Ziele im Gazastreifen beschossen. Seit dem Start der Offensive wurden nach palästinensischen Angaben mehr als 160 Menschen im Gazastreifen getötet und etwa 1085 verletzt. Die Hamas feuerte in dieser Zeit etwa 700 Raketen auf israelisches Gebiet, die aber größtenteils von Abwehrsystemen abgefangen wurden und kaum Schäden anrichteten.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier verlangte ein sofortiges Ende der Gewalt zwischen Israel und der islamistischen Hamas. "Die Region braucht jetzt eine Koalition der Vernunft, um Wege aus der Eskalationsspirale zu finden", sagte er der "Bild am Sonntag". Die Gewalt fordere immer mehr unschuldige Opfer auf beiden Seiten.

Das ist zwar eine glatte Lüge des Bundesaußenministers, denn momentan sterben nur Menschen auf einer Seite. Aber  als Außenminister muß man wohl von Außenpolitik offensichtlich nicht so viel Ahnung haben bzw. keine. 

Der UN-Sicherheitsrat mahnte, beide Konfiktparteien sollten die Waffen niederlegen. Die 15 Mitglieder des UN-Sicherheitsrats äußerten sich in einer Erklärung äußerst besorgt über die Krise im Gazastreifen und die gefährliche Situation für Zivilisten auf beiden Seiten.

Nach Angaben von Diplomaten hatten die Sicherheitsratsmitglieder zwei Tage lang über die Formulierung der Erklärung gerungen. Vor allem habe es intensive Diskussionen zwischen den USA und Jordanien, dem derzeit einzigen arabischen Staat im UN-Sicherheitsrat, gegeben. Bei dem Text handelt es sich um eine "Presseerklärung" und nicht um eine Resolution.

Auch hier versuchen die USA udn die Bundesregierung also das  einseitige Gemetzel schönzureden und eine Resolution zu verhindern . Da reicht dann anders als in der Ukraine eine Presseerklärung. Wie lang will sich  die UN von den USA  eigentlich noch drangsalieren lassen? 

 

Ex-Top Al Kaida Führer packt aus- ISIS arbeitet für den CIA   

Der Gründer der Islamischen Demokratischen Dschihad-Partei Scheich  Nabil Na’eem  packt aus. Er war vorher der Top Al Kaida- Kommandant  in der Region.

 Der Scheich gilt als der historische Führer der Bewegung des Islamischen Dschihad in Ägypten . So ist er nicht irgendwer.  Er führte in Ägypten die Safwa Bewegung der Al Kaida in Trainingslagern.

Dort hatte er auch Osama bin Laden getroffen.  Danach zog er  mit Aymal Al- Zawahiri in den Sudan und wurde ebenfalls offiziell Al Kaida- Mitglied.  

 

Nachdem er direkt an der Ermordung des ägyptischen Präsidenten Anwar Al-Sadat beteiligt war, wurde Naiim nach einem Versuch, Hosni Mubarak zu ermorden eingesperrt und erst nach dem Zusammenbrich des Mubarak-Regimes wieder freigelassen.  Danach landete er  auf  der CIA-Gehaltsliste. 

Auch den Chef der Al Nusra- Front Mohammed al Jawlani , dessen Gruppen sich teilweise der ISIS angeschlossen und neuerdings sogar zusammengeschlossen haben, bezeichnet der Scheich als CIA Agenten der US Regierung. 

 

Jetzt packt er aus und berichtet gegenüber dem arabischen TV Sender  "Arab TV", dass alle Al Kaida- Einheiten inklusive der ISIS für die CIA arbeiten. 

Alle arabischen Staaten - egal ob mehrheitlich sunnitisch oder schiitisch- sollten diese  Gruppen bekämpfen, denn sie sind demnach  die Krallen und die Vorhut und Stoßtruppe der Kolonisatoren der USA in der Region. Sie sollen der US Regierung den Weg ebnen und so teure Bodentruppen ersparen. 

Demnach geht es der US Regierung um die Balkanisierung der gesamten Region und um die Herstellung dauerhafter Bürgerkriege, dauerhaftes Chaos und  um permanenten Terror - kurz gesagt um die Verwirklichung gescheiterter Staten ( failed states)  wie etwa in Somalia, Libyen oder aktuell im Irak und in Syrien .  

Die Strategie der US Regierung Obama scheint aufzugehen, denn  all diese Staaten versinken tatsächlich im Chaos und  sind so leichter zu beeinflußen und zu kontrollieren . Den Rest übernehmen CIA und NSA selber.

Ebenso sei Al Kaida Chef Al Zawahiri ein Phantom oder allenfalls ein Doppelagent im Dienste des CIA. 

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Auch der irakische Al Kaida Chef könnte CIA Agent sein. 

  • ISIS-Abu Bakr al-Baghdadi - CIA Agent oder neuer Dschihadisten-Fürst?

  • Wer ist ihr Chef Abu Bakr al-Baghdadi, der als Nachfolger von Osama Bin Laden gehandelt wird?

  • Wenn er es könnte, würde Osama bin Laden in seinem Grab vor Neid erblassen: Die von der Al Kaida abgefallene Terrorgruppe «Islamischer Staat von Irak und Syrien» (Isis) hat diese Woche ein so grosses Territorium erobert wie noch keine Dschihad-Organisation vor ihr. Nach dem Fall von Mossul, der zweitgrössten Stadt im Irak, beherrschen die Kämpfer der Isis im sunnitischen Arabien einen riesigen Landstrich, der vom syrischen Aleppo im Westen bis 80 Kilometer an Bagdad reicht.

  • Seine Macht errang sich al -Baghdadi auf dem Schlachtfeld. Nach einem Porträt in der «Washington Post» ist er ein «geschickter Stratege, ein ergiebiger Geldbeschaffer und ein skrupelloser Killer». «In bloss einem Jahr rücksichtslosen Tötens», schreibt die «Post», «hat er an internationalem Einfluss und Prestige sogar … Zawahiri übertroffen.» Laut «Time»-Magazin ist Abu Bakr der gefährlichste Mann der Welt; die Zeitung «Le Monde» nennt ihn den «neuen Bin Laden». Oder ist er  schlicht CIA Agent? 

  • Laut «Post» wurde al-Baghdadi 2005 von amerikanischen Streitkräften festgenommen und vier Jahre lang im Lager «Boca Camp» im Südirak interniert. Nach einer arabischen Quelle hat er dort mit Al-Kaida-Kämpfern zu trainieren begonnen. Aber wieso kann er in Gefangenschaft unter US Besatzungsmacht zusammen mit Al Kiada trainieren ? Das spricht eher dafür, dass er in einem US Ausbildungslager im Irak  als pro  US  amerikanischer Dschihadist 4 Jahre lang ausgebildet wurde.  

  • Das Islamische Emirat im Irak und in der Levante wird von Abu Bakr al-Baghdadi im Namen von Prinz Abdul Rahman al-Faisal (Bruder von Saudi-Minister für auswärtige Angelegenheiten und des Saudi-Botschafters in Washington) kommandiert. Es wird von US-, Saudi- und französischen Offizieren mitfinanziert und geleitet. Seit einem Monat verfügt es über neue Waffen aus der Ukraine, wo Saudi Arabien eine Waffenfirma erworben hat, und über die Türkei, die eine spezielle Eisenbahnlinie in der Nähe eines Militärflughafen installiert hat, um das EIIL zu beliefern.

    Abu Bakr al-Baghdadi ist ein Iraker, der sich Al-Kaida angeschlossen hat, um gegen Präsident S. Hussein zu kämpfen. Während der US-Invasion zeichnete er sich durch verschiedene Aktionen gegen Schiiten und Christen aus (vor allem durch die Einnahme der Kathedrale von Bagdad) und durch die Einrichtung eines islamischen Terrors (unter seinem Vorsitz verurteilte ein islamisches Gericht viele Iraker öffentlich zum Durchschneiden der Kehle). Nach dem Abgang von Paul Bremer III wurde er verhaftet und in Bucca von 2005 bis 2009 eingesperrt. Während dieser Zeit wird Al-Kaida im Irak aufgelöst und ihre Kämpfer einer Stammes-Widerstandsgruppe einverleibt, dem Islamischen Emirat im Irak(EII).

    Am 16. Mai 2010 wird Abu Bakr al-Baghdadi zum Emir des EIIl ernannt, die damals in vollständiger Zersetzung war. Nach dem Abzug der amerikanischen Truppen organisierte er Operationen gegen die al-Maliki-Regierung, der vorgeworfen wird, für den Iran zu arbeiten. Im Jahr 2013, als er Al-Kaida Treue geschworen hatte, geht er mit seiner Gruppe weiter den Dschihad in Syrien betreiben und benennt sie um auf das „Islamische Emirat im Irak und in der Levante“, und verstößt dabei gegen die in Syrien von Ayman el-Zawahiri im Namen von Al-Kaida der al-Nusra Frontgewährten Franchise, die ursprünglich nur eine Erweiterung des EII war.

     

    Das EIIL befindet sich in Syrien, wo es die Stadt Raqqa besetzt, die einzige Stadt, deren Bevölkerung an der Präsidentschaftswahl vom 3. Juni nicht teilnehmen konnte (sowie die Syrer mit Wohnsitz in Frankreich und Deutschland).

  • Auch das spricht dafür, dass diese Gruppe im Auftrag saudischer Geheimdienste operiert, die wiederum Partner der US Geheimdienste und  der US Regierung Obama sind. 

Es ist klar, dass diese Dschihadisten ohne Unterstützung der USA in ihrem Krieg gegen Assad in Syrien und gegen Maliki im Irak niemals diese militärischen Erfolge und Machteroberungen hätte erringen können. Und warum sollte die US Regierung und die Saudis nur diese Gruppe in Syrien unterstützen und nicht auch im Irak?    

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  • ISIS-Abu Bakr al-Baghdadi - CIA Agent oder neuer Dschihadisten-Fürst?
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  • Der Ableger des Terrornetzwerks al-Qaida im Irak hat im Mai 2010 eine neue Führung gewählt. Die Gruppe reagierte damit auf den Tod ihrer Anführer vor einigen Wochen. Auf Islamisten-Web-Seiten wurden die Namen der neuernannten Befehlshaber verbreitet. Demnach wurde ein Iraker mit dem Kampfnamen Abu Bakr al-Baghdadi zum "Emir des Islamischen Staates im Irak" ernannt. Als seinen "Wesir" und Stellvertreter nannte die Gruppe Abu Abdullah. Beide seien nach ausführlichen Beratungen aller relevanten Kräfte ausgewählt worden, hieß es in der Erklärung. Den "Islamischen Staat Irak" schuf die Terrorzelle vor mehr als drei Jahren, um sich ein irakischeres Image zu verpassen. Mit der Ernennung der beiden Nachfolger hat die Gruppe nun ihre führerlose Zeit beendet. Mitte April töteten irakische und US-amerikanischen Truppen die bisherigen Anführer der Dachorganisation. Ende April bestätigte auch al-Qaida den Tod von Abu Omar al-Baghdadi und Abu Ajjub al-Masri. Obwohl amerikanische Soldaten und irakische Sicherheitskräfte im Anschluss an diese Operation zahlreiche weitere lokale Anführer verhaftet hatten, verübten die Terroristen im Irak in den vergangenen Wochen zahlreiche Sprengstoffanschläge, so die Presse am 16. Mai.

Die USA setzten ein Kopfgeld von 10 Mio. Dollar auf ihn aus. Das spricht aber eher dafür, dass es sich um einen Fake der US Geheimdienste und seiner Partner-Dienste handelt. 

Auch Osama Bin Laden war mit einer Millionen-Belohnung gesucht worden, obwohl er sogar noch zur Zeit der Anschhläge am 11. September 2001 laut Aussage der FBI Übersetzerin Sibel Edmonds geostrategisches Werkzeug der US Regierung George W. Bush gewesen war.  Hier könnte also ein neues Märchen gestrickt werden.  

Dafür spricht auch  die Tatsache, dass er 4 Jahre im Irak in US Gefangenschaft war und trotz seiner angeblichen Gefährlichkeit freigelassen wurde.

Das fällt in eine  Zeit, wo die US Regierung mit der Machtübergabe an die Schiiten und der Entmachtung der Sunniten, die sie selber herbeigeführt hatten, unzufrieden war und erneut die militanten Sunniten-Gruppen  gegen die Schiiten-Regierung stärken wollte.

US-Geheimdienste sind jedenfalls ausserordentlich gut informiert  und sie gehen davon aus, dass er über 7000 bis 10000 Getreue verfügt. Die kann man nicjt aus der Portokasse finanzieren, zumal sie gut bewaffnet sind. Aimenn al-Tamimi, ein Experte für die militanten Einheiten in Syrien und im Irak, nennt ebenfalls die Zahl 10000. Darunter sollen Dschihadisten aus dem Irak, den Golfstaaten, Nordafrika und Europa sein. Hinzu kämen Tausende Unterstützer, die  Dienstleistungen des selbstdeklarierten Staats für Isis übernähmen, sagt al-Tamimi.

Geboren wurde al Baghdadi  laut den USA 1971 in Samarra unter dem Namen Awwad Ibrahim Ali al-Badri al-Samarrai. Er beanspuche für sich, ein direkter Nachfahre des Propheten Mohammed zu sein. Dedshalb wird er auch als Scheich betrachtet. Nach Angaben von Dschidisten stammt er aus einer religösen Familie. Seine Brüder und Onkel sollen Prediger und Professoren der arabischen Sprache und Rhetorik sein. Al-Baghdadi selbst soll Islamische Studien und Geschichte studiert und einen Doktortitel an der Islamischen Universität Bagdad erworben haben.

Als die USA 2003 in den Irak einmarschierten, soll er als Prediger tätig gewesen sein und anschließend angesichts der wirren Umstände dieser Zeit eine bewaffnete Gruppe im Osten des Landes gegründet haben. 2005 aber kam er in US-Gefangenschaft und verbrachte vier Jahre im Bucca Gefängnis im Süden des Irak. Aus dieser Zeit stammt auch das eine nachweisliche Foto von ihm.

Es wird gemutmaßt, dass er in dieser Zeit auch erste Kontakte zu Al-Qaida-Kämpfern ( CIA- Zelle?) knüpfte. Nachdem er jahrelang mit diesen Gruppen gekämpft habe sei er 2010 der Anführer der Isis geworden. Also unmitztelbar nach Freilassung  durch US Behörden wird er offiziell Rebellenchef .  Wie wundersam oder auch nicht ?!  

Es gibt nur zwei verifizierte Fotos von Abu Bakr al-Baghdadi, denn der Mann, der die Isis anführt, hält sich gern im Verborgenen, wie die "Washington Post" schreibt. Eines stammt von den USA und zeigt einen bartlosen Mann mit rundlichem Gesicht. Das andere Bild wurde von der irakischen Regierung im Januar veröffentlicht und zeigen ihn älter und mit gut gestutztem Bart und im Anzug. Es werde gesagt, so schreibt die Zeitung, dass niemand wisse, wo al-Baghdadi sich aufhalte und dass er sich Gefangenen auch nur mit verhülltem Gesicht zeige.

 

Linke NRW verurteilt das Dauer-Bombardement auf Gaza 

DIE LINKE. NRW unterstützt die Demos gegen die Bombardierung Gazas

Foto: ddp images

 

In den letzten Tagen kam es im Nahen Osten, nach der Ermordung von drei israelischen und einem palästinensischen Jugendlichen, zu einem Aufflammen des Konfliktes in dessen Folge über 100 Palästinenser durch israelische Bomben starben. Die Bombardierung Gazas trifft dabei diejenigen, die schon im Alltag am stärksten unter dem Konflikt zwischen Israel und Palästina leiden. Die Bombardierung verschärft die Kollektivstrafe der israelischen Besatzung, die noch immer bestehende Abriegelung des Gazastreifens, die zu einem systematischen Mangel an Nahrungsmitteln, Brennstoffen und an elementaren technischen Mitteln führt und einen eklatanten Bruch des Völkerrechts darstellt.

Wir fordern daher :

  • Sofortiger Stopp aller Kampfhandlungen – sofortige Verhandlungen für einen Waffenstillstand
  • Ein Ende der deutschen Waffenlieferungen an alle Staaten im Nahen Osten!
  • Die Aufnahme von Flüchtlingen aus allen Staaten des Nahen Ostens!
  • Die Verschickung von Medikamenten nach Gaza und humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung
  • Die Aufhebung der Blockade Gazas durch Israel und Ägypten!

Um auf diese Forderungen aufmerksam zu machen unterstützen wir die Demonstrationen in NRW, die von der palästinensischen Gemeinde organisiert werden und bieten dabei unsere Mitarbeit an.

 

Für die Zukunft  fordern wir von  allen politisch Verantwortlichen ein stärkeres Engagement für Frieden im Nahen Osten  was für uns insbesondere erfordert:

  • sich für das Ende der Besetzung palästinensisches Gebietes durch Israel einzusetzen

  • sich bei Verstößen gegen das allgemeine Völkerrecht und gegen das humanitäre Völkerrecht – egal von welcher Seite – unmißverständlich auf die Seite des Völkerrechts zu stellen,

  • Israel und andere Staaten der Region nicht länger mit Waffen zu beliefern und politisch für einen atomwaffenfreien Nahen Osten sowie für die Nichtweiterverbreitung atomarer Waffen einzutreten,

  • sich innerhalb der EU dafür einzusetzen, daß die gegen den Gazastreifen verhängte Wirtschaftsblockade sofort aufgehoben wird,

  • eine Friedenskonferenz für den Nahen Osten  zu initiieren an der sowohl Regierungen als
  • auch Organisationen der Zivilgesellschaft beteiligt sind

  • ein deutsch-israelisch-palästinensisches Jugendwerk zur israelisch-palästinensischen Aussöhnung ins Leben zu rufen.

Gleichzeit unterstützen wir alle Projekte, die das Zusammenwachsen zwischen Israelis und Palästinensern fördern und die dem Versuch dienen die Spaltung anhand von Religion oder Herkunft zu überwinden.

http://www.dielinke-nrw.de/nc/politik/nachrichten/detail_nachrichten/zurueck/nachrichten-1/artikel/die-linke-nrw-unterstuetzt-die-demos-gegen-die-bombardierung-gazas/

BND Doppel-Agent traf sich mit CIA- Agenten  in Wien 

Der BND hat den US Geheimdiensten immer zugearbeitet und gut kooperiert. Aber auch das scheint den Wissenshunger der US Regierung Obama nicht zu stillen.

Man hörte frei nach Lenin ( Vertrauen ist gut- Kontrolle ist besser) sogar die "verbündete" Kanzlerin an.   Und nicht nur  das.

US-Präsident Obama

Auch der Bundestag und der BND-Untersuchungsausschuß wurde mit einem BND-CIA-Doppelagenten ausspioniert.

 

Der US-Spion beim BND wurde von CIA-Agenten aus Wien betreut. Sie trafen den 31-Jährigen mehrmals in Salzburg, erhielten geheime Dokumente und zahlten dafür Geld. 

Der mutmaßliche US-Spion beim Bundesnachrichtendienst (BND) wurde einem Medienbericht zufolge nicht aus der Berliner Botschaft der USA geführt. Wie dasNachrichtenmagazin "Der Spiegel"am Samstag vorab aus seiner neuen Ausgabe berichtete, traf sich der 31-jährige BND-Mitarbeiter seit 2012 mehrmals mit CIA-Agenten aus der US-Botschaft in Wien. Bei den konspirativen Treffen in Salzburg hätten die Agenten von ihm geheime Dokumente erhalten und dafür Geld gezahlt.

 

Laut "Spiegel" bedeutete es für die CIA "ein geringeres Entdeckungsrisiko, die sensible Quelle aus dem nahe gelegen Ausland zu führen".

 

Die Nachforschungen der Bundesanwaltschaft könnten den CIA-Agenten aus Österreich dem Bericht zufolge nun allerdings Probleme bereiten: Sollte es den Ermittlern gelingen, die Führungsoffiziere des mutmaßlichen BND-Spions zu identifizieren, würden sie im Falle eines Strafverfahrens in Deutschland nach "Spiegel"-Angaben keinen diplomatischen Schutz genießen.

Fahnder versuchen die CIA-Agenten zu identifizieren.

Nach "Spiegel"-Informationen lieferte der 31-jährige BND-Mitarbeiter den Ermittlern bei seinem umfangreichen Geständnis Beschreibungen von zwei mutmaßlichen CIA-Agenten, mit denen er Kontakt hatte. Die Fahnder versuchen nun, die beiden anhand dieser Informationen zu identifizieren.

Auch ein Mitarbeiter des deutschen Kriegsministeriums steht im Verdacht, vom US Geheimdienst angeworben und spioniert zu haben. 

 

Die Kanzlerin Merkel hat aus Show-Gründen jetzt erstmals den Top- Agentenführer der CIA aus der US Botschaft aus Deutschland ausgewiesen und erstmals reagierte auch Obama mürrisch und er lässt seine Maske fallen.  

 

 

 

Die US-Regierung hat in der Spionageaffäre mit deutlicher Verstimmung auf die harsche Kritik aus Berlin reagiert. Das Thema solle nicht auf dem offenen Markt, sondern intern zur Sprache gebracht werden, forderte ein Sprecher des Weißen Hauses. "Alle Differenzen, die wir haben, sind am effektivsten über bestehende interne Kanäle zu lösen, nicht über die Medien." Zugleich bestätigte der Sprecher, dass Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel seit über einer Woche nicht mehr miteinander gesprochen hätten.

Noch deutlichere Worte fand US-Politiker Mike Rogers. Der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im Repräsentantenhaus sprach im TV-Sender CNN von einem "Wutanfall" der Bundesregierung. Der Rauswurf des CIA-Mannes "scheint schlichtweg nicht wie die Reaktion eines Erwachsenen". Zugleich warf Rogers den Deutschen praktisch vor, iranische und russische Top-Spione im Land zu tolerieren. "Ich sehe kein Interesse, diese Chefs rauszuwerfen." Der Republikaner betonte, dass die Arbeit der US-Geheimdienste auch das Leben von Deutschen gerettet hätte.


 

Putin besucht Fidel Castro und die BRICS - Für multipolare Weltordnung. 

 Russlands Präsident Wladimir Putin startet am heutigen Freitag zu einer mehrtägigen Lateinamerika-Reise, die ihn nach Kuba, Argentinien und Brasilien führen wird. In Brasilien wird Putin in der Stadt Fortaleza unter anderem am sechsten Gipfeltreffen der BRICS-Staaten teilnehmen.

 

"Seit seiner ersten Amtszeit hat der russische Präsident großes Interesse an einer Zusammenarbeit mit den Staaten Lateinamerikas gezeigt", hieß es vor der Reise im spanischsprachigen Programm des staatlichen russischen Fernsehsenders RT. Putin gehe es derzeit vor allem um die Vertiefung der handelspolitischen und wirtschaftlichen Bande sowie eine Steigerung der gegenseitigen Investitionen. Putin habe zudem Interesse "an der Durchführung von Projekten gegenseitigen Nutzens und der humanitären Kooperation", so RT weiter.

 

Neben dem Treffen der BRICS-Staaten werde der russische Präsident mit Regierungsvertretern aus zwölf südamerikanischen Staaten zusammenkommen. "Die Reise ist Ausdruck des Bestrebens des Kremls, die internationalen Beziehungen auf der Basis einer polizentrischen Weltordnung zu errichten, in der es mehrere Entwicklungszonen gibt", so die komplizierte Formulierung bei RT. Konkret heißt das: Russland unter Putin wendet sich weiter vom Westen ab und sucht den Schulterschluss mit den BRICS-Staaten. Diese Politik war unlängst bereits in einem langfristig angelegten milliardenschweren Erdölgeschäft mit China deutlich geworden.

Am heutigen Freitag wird Putin zunächst in Kuba eintreffen, der ersten Station seiner Reise. In Havanna wolle der russische Präsident mit dem amtierenden Staats- und Regierungschef Raúl Castro sowie mit dem kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro zusammenkommen.

Bei dem Besuch in Argentinien stehe die energiepolitische Zusammenarbeit im Zentrum der Gespräche, heißt es auf der Internetseite des Kreml. Auf Initiative der Regierung von Präsidentin Cristina Fernández sollen russische Unternehmen unter anderem mit dem Bau von zehn Wasserkraftwerken und einem Atomkraftwerk beauftragt werden.

In Brasilien wird Putin am Sonntag zunächst das Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft verfolgen, um dann mit Präsidentin Dilma Rousseff und Unternehmern des Landes zusammenzukommen. Ziel sei es, das bilaterale Handelsvolumen auf zehn Milliarden US-Dollar zu steigern, so RT.

http://amerika21.de/2014/07/103054/putin-kuba-argentina-brasilien