
Zwei Millionen Ukrainer flüchteten nach Rußland
Nur etwa eine Million Ukrainer flüchteten hingegen in die EU
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sind seit dem Beginn der Eskalation im Donbass Mitte Februar insgesamt 1.936.911 Menschen aus dem Donbass und der Ukraine nach Russland gekommen.
307.423 von ihnen seien Kinder.
Allein am Samstag seien aus gefährlichen Zonen im Donbass und der Ukraine 29.733 Einwohner nach Russland evakuiert worden, darunter 3.502 Kinder.
Demnach gebe es russlandweit über 9.500 Aufnahmestellen für Flüchtlinge, wo man sie mit allem Notwendigen versorge.
In die EU hingegen sind nur etwa eine Million Menschen oder weniger geflüchtet, wenn man berücksichtigt, dass diese Grenzübertritte auch mehrfache Grenzübergange beinhalten.
3.407.378 Personen (Stand 14. Juni) haben dem UNHCR zufolge europaweit temporären Schutz auf Basis der Massenzustromrichtlinie der EU oder ähnlichen Mechanismen (wie beispielsweise dem Schutzstatus S in der Schweiz) erhalten.
Dem ukrainischen Grenzschutz zufolge gab es seit dem 28. Februar rund 2.479.398 Grenzübertritte aus den umliegenden Ländern in die Ukraine (Stand: 13. Juni). Das UNHCR verrechnet die Zahl der in die Ukraine einreisenden Personen nicht mit der Zahl der Ausreisen.
Eigenen Angaben zufolge ist unklar, wie viele davon Rückkehrer*innen sind und wer nur kurzzeitig einreist, wie beispielsweise Helfer*innen. Mehrfache Grenzübertritte werden auch mehrfach gezählt.
Zieht man diese Summen ab und berücksichtigt man hier Mehrfach-Grenzübergänge ist die Zahl der Schutzsuchenden in der EU sogar deutlich unter 1 Million Menschen.
In Polen ( Teil der EU) sollen etwa 1 Million Ukrainer einen vorübergehenden Schutzstatus erhalten haben.
Unter dem Strich kann man feststellen, dass mehr Ukrainer nach Russland flüchteten als in die EU - jedenfalls nicht signifikant weniger.
Auch das führt die Propaganda von einheitlich handelnden Ukrainern als reine Kriegspropaganda der Nato der USA und der EU ad absurdum.
Eher sieht es so aus, dass mehr Ukrainer eine Affinität zu Russland haben als zur EU !!
https://mediendienst-integration.de/migration/flucht-asyl/ukrainische-fluechtlinge.html
ZDF-Kriegstreibern mit Soldateska Slomka geht der Blitzkrieg gegen Russland nicht schnell genug voran
Offene Kriegstreiberei und Kriegshetze kennzeichnet inzwischen ganz offen und unverblümt die ZDF heute Sendungen
"Moderatorin" Slomka (ZDF) kann es kaum erwarten, dass Scholz zusammen mit Macron an der Ostfront in Kiew beim Nazikumpanen und Putschisten Selenskij auftaucht und den Krieg gegen Russland im Stil der Hitlerfaschisten und der Goebbelschen Propaganda gegen die ehemalige Sowjetunion mit schweren Waffen und klarer Kriegsrhetorik anheizt.
Die Naziversteher und rechtsextremen Revanchisten wie Slomka wittern die Rache für Hitlers Niederlage in Stalingrad 1941, die eine Zeitenwende zulasten von Hitlerdeutschland eingeleitet hat.
Jetzt träumen sie seit dem 24. Februar 2022 von einer militanten Gegenwende gegen Russland.
Die Kriegsgeilheit steht Rechtspopulistinnen und Revanchistinnen wie Slomka ins Gesicht geschrieben.
Fortsetzung folgt
Russland wird Indiens zweitgrößter Öl-Lieferant
Indien kauft Öl in großen Mengen wie geschnitten Brot
Auch das zeigt den Zerfall des US-Imperiums, der inzwischen weder China noch Indien gegen Russland instrumentalisieren kann
Und es zeigt den Zerfall der EU als Industrieregion
Die dümmliche Sanktionspolitik des Scholz-Habeck-Regimes und der CDU gesteuerten Leyen CDU-EU nützt vielleicht dem Militärisch-Industriellen-Komplex der Nato-Mächte unter US-Vorherrschaft - aber ansonsten eher führt er zum Zerfall der EU und der Nato und führt weniger oder besser gesagt überhaupt nicht zu einer angeblichen Isolierung Russlands, die Ampel- und GroKo-Politiker nur in ihrer einseitigen und ideologisch verblendeten transatlantischen Wunschwelt sehen.
Die Kriegspropaganda der Nato und die von Göbbels geerbte deutsche Russophobie der politischen Klasse ist da der Vater des Gedanken.
Offenbar geht es rechtsradikal denkenden deutschen Revanchisten nur darum, die Ergebnisse von Stalingrad rückgängig machen zu wollen und den bösen Russen als ewiges Feindbild der Deutschen zu konservieren. Die Kriegsniederlage Hitlers im 3. Reich gegen die Sowjetunion 1945 wurde bis heute mental nicht verkraftet.
Reuters: Russland wird Indiens zweitgrößter Öl-Lieferant

Unter Berufung auf Handelskreise berichtete die Nachrichtenagentur Reuters am Montag, dass Russland im vergangenen Monat zum zweitgrößten Rohöl-Lieferanten Indiens aufgestiegen war. Dem Bericht zufolge erhielten die indischen Raffinerien im Mai rund 819.000 Barrel russischen Öls pro Tag. Zum Vergleich: Im April waren es noch 277.000 Barrel täglich.

Damit hat Russland den bislang zweitwichtigsten Öl-Lieferanten des Landes, Saudi-Arabien, auf den dritten Platz verdrängt. Der größte Öl-Zulieferer Indiens bleibt weiterhin der Irak. Im März lag Russland laut Reuters noch auf Rang zehn.
Insgesamt beliefen sich die indischen Öl-Importe im Mai auf 4,98 Millionen Barrel pro Tag. Dies stellt einen Anstieg von 5,6 Prozent gegenüber dem Vormonat und rund 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr dar. Die inländischen Raffinerien waren gezwungen, ihre Produktion angesichts der steigenden Nachfrage zu erhöhen.
Viele Abnehmer begannen, russisches Öl zu meiden, als die westlichen Staaten das Land als Reaktion auf Russlands Militäroperation in der Ukraine mit Sanktionen belegt hatten. Das Vereinigte Königreich und die USA gingen sogar so weit, ein Embargo gegen russisches Öl zu verhängen. Die 27 EU-Mitgliedsländer verständigten sich vorerst nur darauf, einen Teil der russischen Öl-Lieferungen in die Staatengemeinschaft mit einem Einfuhrverbot zu belegen. Derzeit seien Öl-Lieferungen über den Seeweg unterbunden. Die Transporte per Pipeline seien jedoch weiter möglich.
Russland wiederum lockte Käufer mit Rekordrabatten auf sein Öl, was China und Indien dazu veranlasste, ihre Importe zu erhöhen.
Trotz der Aufrufe, die Beziehungen zu Moskau wegen der Ende Februar gestarteten Militäroperation Russlands im Nachbarland Ukraine abzubrechen, erklärte Indien, dass es zusätzliche Öl-Lieferungen benötige, um einen Anstieg der Kraftstoffpreise im eigenen Land zu verhindern. Nach China ist Indien das bevölkerungsreichste Land der Erde. Zudem wies Neu-Delhi darauf hin, dass die russischen Importe nur einen Bruchteil des gesamten Öl-Bedarfs des Landes ausmachten.
Russland ist bislang Indiens Hauptlieferant von militärischer Ausrüstung.
Mehr zum Thema - Washington: Russlands Exporteinnahmen sind nach Sanktionen gestiegen
ARD "Hart aber fair" mit Plasberg weiter im Kriegshetzer-Modus gegen Russland
Natürlich lädt der Kriegstreiber Frank Plasberg nur Menschen ein, die sich dem Kriegshetzermodus gegen Russland und Putin unterwerfen und ihn gebetsmühlenartig nachbeten. So auch heute wieder. Ansonsten würde man ihn auch schnell feuern.
Es gehört zur verblendeten Ideologe von Nazi-Verstehern , in dem ehemaligen Russland in Stile von Adolf Hitler immer das Böse und Abartige schlechthin zu sehen und ein differenziertes Bild des Ukrainekrieges nicht zuzulassen.
Offensichtlich soll die Kriegsniederlage Hitlers und der Deutschen bei Stalingrad im Rahmen eines Stellvertreterkrieges in der ehemaligen Sowjetunion ( die übrigens auch ein souveräner und anerkannter Vielvölkerstaat war, der länger als das Deutsche Reich existierte ) gerächt werden.
Lieferungen schwerer Waffen werden in einem Hassmodus gegen Russland kollektiv von allen Diskussionsteilnehmern gefordert.
Schon vorher interviewte Siebert den Faschisten Kumpanen Selenski, den er für einen integren und anständigen Typ hält.
Das damit viel über den geistigen Zustand von Siebert gesagt wird, merkt der Befragende offenbar selber nicht . Zum Glück darf jeder drittklassige " Moderator" auch dumm sterben. Auch der ehemalige Regierende Bürgermeister Berlins, Michael Müller (SPD), unterwirft sich der Forderung nach immer größeren, schnelleren und militanteren Waffenlieferungen an die faschistische Ukraine.
Plasberg stellt die Nichtlieferung als empörend dar und er merkt dabei offensichtlich selber nicht , dass er damit ein illegales Banditenregime von Putschisten hofiert!
Zudem ist die Fragestellung der Sendung von Ignoranz geprägt .
Plasberg fragt infantil, heuchlerisch und naiv, wie lange das Mitgefühl für die Ukraine halten werde?
Das Mitgefühl für Russen in der Ost-Ukraine, die seit 2014 einem Genozid ausgesetzt sind, scheint der Ignorant hingegen absolut nicht zu haben und die Lage der Menschen dort ihn nicht zu interessieren. Wie einseitig kann man denn nur sein?
Wie lange hielt denn das Mitgefühl im Krieg der USA und der NATO 1999 gegen Jugoslawien oder das Mitgefühl im Krieg der USA und der NATO gegen Afghanistan und Irak (als völkerrechtswidriger Krieg mit bis zu 1,5 Millionen Toten und weiteren Millionen Verwundeten und Vertriebenen), die 20 Jahre lang die Menschen hierzulande kaum tangierten und jahrzehntelang ignoriert wurden - genauso wie der Freiheitskampf der Palästinenser seit 1948 oder der Kurden, der Basken oder der Katalanen, Südtiroler und Nordiren ?
Also wie kann man so naiv und unwissend wie Frank Plasberg sein, der von Weltpolitik offensichtlich absolut keine Ahnung hat oder bewusst einseitig denkt ?!
Fortsetzung folgt
Tägliche Ekel-Dosis: Widerling und Nazi Kumpane Selenski der Held des deutschen Staats TV
1400 mal Selenski im deutschen Staats TV
Der tägliche Sankt Selenskij – Wie deutsche Medien seinen Scheinheiligen-Schein polieren
Preisfrage: Wann lief die letzte 20-Uhr-Tagesschau ohne Beitrag über den ukrainischen Präsidenten Selenskij – stets albern kostümiert in NATO-Oliv, Waffen und Geld fordernd? "Selenskij" im Suchfeld auf tagesschau.de ergibt für die letzten drei Monate mehr als 1.400 Treffer.
Dabei ist der Putschist nur eine Marionette der globalen US Kriegs- und Gewaltpolitik - denn auch der Ukrainekrieg ist Bidens Krieg und nicht wie man suggerieren möchte der Krieg von Putin.
Tagesschau.de listet unter den hunderten Treffern in ihrem Suchfeld mehr als 500-mal Selenskij-Videos: Heldenverehrung für einen ferngesteuerten Gewaltherrscher, der den Kriegszustand zur Festigung der eigenen Position verlängert und dafür täglich hunderte Menschenleben opfert.
Hingegen verschwieg die Tagesschau den weltweit beachteten Rat des einstigen US-Außenministers Henry Kissinger, Selenskij solle zur Vermeidung einer gesamteuropäischen Katastrophe freiwillig Territorium an Russland abtreten und Frieden schließen. Kissingers Realismus passte der giftgrün-linientreuen ARD-aktuell-Redaktion ersichtlich nicht in den Propagandakram.
Selenskij ist US-Präsident Bidens Büttel in Europa, vor dem sich die hiesigen Regierungschefs untertänigst zu verneigen haben. Warum sie buckeln, anstatt sich an ihren mutigen lateinamerikanischen Kollegen ein Beispiel zu nehmen, könnte vielleicht der US-Geheimdienst NSA näher erklären. Er hört schließlich ungehindert und flächendeckend bei uns ab, Ex-Kanzlerin Merkel kann's bezeugen. Politiker erpressen gehört zu den leichteren Formen der US-Regierungskriminalität.
Selenskij erfüllt das Interesse des US-geführten militärisch-industriellen Komplexes an einem langen Krieg. Schließlich verbraucht die Ukraine derzeit in drei Monaten
"das Äquivalent von mindestens zwei Jahresproduktionen der gesamten westlichen Rüstungsindustrie."
Alastair Crooke, vormals britischer Diplomat, Vermittler mehrerer Waffenstillstandsabkommen in Nahost, verweist auf den übergeordneten geopolitischen Hintergrund:
"Die Fixierung auf die Ukraine ist im Grunde nur ein Deckmantel, der über die Realitäten einer in Auflösung begriffenen globalen Ordnung gelegt wird."
Erst, seit er den Kriegsfürsten von Washingtons Gnaden spielen darf, genießt der Showman Selenskij die intensive Zuwendung seiner westeuropäischen Kollegen. Davor hatten sie und ihre Medien ihn als Wichtigtuer abgetan. Noch ein Jahr nach seinem Amtsantritt kommentierte ARD-aktuell-Korrespondent Demian von Osten:
"Anders will er sein – und macht große Versprechungen ... : 'Ich bin bereit, das Sterben unserer Soldaten um jeden Preis zu stoppen!' ... Der in Paris vereinbarte Waffenstillstand hat (aber) nicht geklappt. Wie schon oft zuvor."
In jenem Mai 2020 nahm Russland es noch hin, dass die ukrainische Armee ihre Mitbürger im Donbass blutig bekriegte und Kiew jedes Waffenstillstandsabkommen brach.
Versager in jeder Hinsicht
Selenskij stand zeitweise im Wertewesten sogar auf der "Verschissliste", zum Beispiel, weil er den korruptionsverdächtigen US-Präsidenten Biden und dessen Sohn bei ihrer privaten Abzocke im Ukraine-Gasgeschäft nicht ausreichend effektiv abgeschirmt hatte (angeblich strichen Vater und Sohn Biden damals nebenher schlappe 1,5 Millionen US-Dollar ein). Zudem unternahm Selenskij nichts Entscheidendes gegen die übermächtigen ukrainischen Oligarchen.
Um seine Macht abzusichern, war er nur allzu schnell bereit, entgegen seinem Wahlversprechen "Beendigung des Bürgerkrieges in der Ostukraine" auf die Rückeroberung des Donbass und der Krim zu setzen. Zum Wohlgefallen Washingtons und der NATO-Kriegsknechte behauptete er einfach, Russland bedrohe ganz Westeuropa. Schon während seines Antrittsbesuchs bei Bundeskanzlerin Merkel in Berlin warb er dafür, die Russlandsanktionen zu verschärfen; Merkel war damals klug genug gewesen, das abzulehnen.
Dass das Präsidentenamt etliche Nummern zu groß für ihn ist, lässt sich mit Zahlen und Fakten aufzeigen: Bis kurz vor dem Krieg kehrten 4 Millionen Ukrainer ihrer von heimischen Oligarchen und westlichen "Investoren" ausgesaugten Heimat den Rücken. Das waren zehn Prozent der Gesamtbevölkerung. Gegen den entschiedenen Willen seiner Mitbürger hob Selenskij am 1. Juli 2021 das sakrosankte Verbot auf, staatlichen Wald- und Ackerboden an private Käufer zu veräußern. Er entsprach damit einer erpresserischen Forderung des Internationalen Währungsfonds, im Gegenzug für 8 Milliarden Dollar Kriegskredite.
Ukrainische Oligarchen können jetzt zulasten vieler Pächter aus ärmeren Bevölkerungsschichten Land aufkaufen und auch als Strohmänner westlicher Immobilienhaie agieren. Größter Gewinner beim Ausverkauf der Ukraine dürfte der US-amerikanische Spekulant George Soros werden.
Größter politischer Verlierer bei der miesen Nummer war Selenskij selbst. Hatten ihm zu Beginn jenes Jahres noch 61 Prozent der Ukrainer vertraut, so fand er am Ende nur noch 38 Prozent Zustimmung.
Wundersame Wandlung
Im vorigen Jahr verzeichnete die Ukraine 9,4 Prozent Inflation. Wie hoch der Geldwertverlust seither ist, lässt sich wegen des Krieges nicht abschätzen. Das monatliche Durchschnittseinkommen fiel von 641 Dollar im Dezember 2021 auf nur noch 521 US-Dollar im Januar. Wie niedrig es seit Kriegsbeginn wurde, ist unbekannt. (Zum Vergleich: das durchschnittliche Monatseinkommen in Deutschland beträgt 4.800 Dollar).
Bereits vor dem russischen Einmarsch hatte Präsident Selenskyj die Ukraine stark militarisiert und den Bürgerkrieg gegen die Maidan-Gegner im Osten intensivieren lassen, trotz Kiews ökonomisch desolater Verhältnisse und seiner korrupten Strukturen. Er ist mitverantwortlich für den gewaltsamen Tod von 14.000 Zivilisten im Donbass: Sein verheerender Feuerüberfall vom 16. Februar bei dem Versuch, den Widerstand der Ostukrainer endgültig niederzuschlagen, veranlasste die russische Invasion. Mehr als 1.000 ukrainische Artilleriegranaten und Raketen schlugen an jenem Tag in die Wohngebiete der Donbass-Republiken ein; die OSZE registrierte in den fünf folgenden Tagen jeweils noch höhere Zahlen.
Selenskijs Bürgerkrieg machte ihn jedoch nicht etwa zur Unperson, sondern die transatlantische US-Gefolgschaft inszenierte seine wundersame Wandlung – vom großmäuligen Versager zum verehrungswürdigen Freiheitskämpfer. Zum umschwärmten Oberhaupt eines Staatsgebildes, das es aus westlicher Sicht rechtfertigt, den Dritten Weltkrieg zu riskieren.
Es ist und bleibt unfassbar: Die US-NATO-EU-Eliten und ihre journalistische Entourage haben es geschafft, die Mehrheit unserer Mitbürger zu kritiklosen Unterstützern einer ukrainischen Präsidentenmarionette zu deformieren. Zu Befürwortern umfangreicher Waffenlieferungen und Geldgeschenke in Milliardenhöhe, obwohl uns das mitschuldig werden lässt am Massensterben und ungezählten Verbrechen in der Ukraine. Wir sind angeblich "zur Hilfe verpflichtet", obwohl uns das zur Kriegspartei macht; obwohl viele deutsche Waffen auf den Schwarzmarkt und in die Hände von internationalen Terroristen geraten; obwohl die Euro-Milliarden in ein Fass ohne Boden fließen. Dass ein beachtlicher Teil der Hilfsgelder in privaten Taschen verschwindet, lässt sich ja nicht mehr leugnen.
Die weitgehende Gleichgültigkeit gegenüber dem Jahrhundertskandal ist ein Meisterstück der Massen-Manipulation mithilfe unserer Leitmedien.
Nachdenken unerwünscht
Ohne selbst von Russland bedroht zu sein, nehmen wir essenzielle Einschränkungen unseres Alltags in Kauf: explodierende Lebenshaltungskosten, Gefährdung der Grundversorgung, der Arbeitsplätze, des sozialen Friedens, unserer Freiheitsrechte. Dies alles zugunsten eines korrupten und verkommenen Staates, mit dem wir nichts am Hut haben und über den die meisten Deutschen kaum etwas wissen. Über das gleichgeschaltete Tagesschau-Niveau hinaus können sie sich über die Lage in der Ukraine ja nur mit großem Zeitaufwand und vieler Mühe zutreffend informieren. Das verhindern schon die EU und die deutschen Zensurbehörden. "Feind-Medien" sind verboten. Hatten wir das alles nicht schon mal …?
Unter solchen Rahmenbedingungen machen in Deutschland Kriegsbefürworter und Flachdenker Karriere. Die FDP-Politikerin Strack-Zimmermann, bedauerlicherweise zur Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages avanciert, reagierte auf die Bemerkung
"die Ukraine ist ein hochgradig korrupter Oligarchenstaat ohne Pressefreiheit"
mit folgendem Aberwitz:
"Es ist Fakt, dass in den vergangenen Jahren die Ukraine ein deutliches Problem mit Korruption hatte. Präsident Selenskij setzt sich seit seiner Wahl dafür ein, dieses Problem zu lösen. ... Im Gegensatz zu Russland herrscht in der Ukraine Pressefreiheit."
Nur ein Schelm gibt mehr, als er hat. Die hier wörtlich zitierte Lindner-Vertraute ist eben intellektuell nicht so begütert, um ohne derartigen Unsinn auszukommen.
Nicht nur hat die Ukraine ein "Problem mit Korruption", Selenskij persönlich ist korrupt. Seinen Wahlkampf ließ er sich vor drei Jahren vom Oligarchen und Medienmogul Kolomoiskij finanzieren und besetzte zum Dank dafür wichtige Staatsämter mit Leuten aus Kolomoiskijs Dunstkreis. Der Banker und Milliardär Kolomoiskij war wegen Betrügereien nach Israel geflüchtet, Interpol fahndete nach dem Mann mit den drei Pässen. Nach Selenskijs Wahl durfte er trotzdem zurückkehren, Strafverfolgung musste er nicht mehr befürchten. Der Oligarch Rinat Achmetow, der reichste Mann der Ukraine, ließ seine Beziehungen spielen und erreichte, dass Selenskij Denis Schmigal zum Ministerpräsidenten ernannte, einen Manager aus Achmetows Firmenimperium.
"Pressefreiheit in der Ukraine": Vor einem Jahr hatte Selenskyj drei oppositionelle Nachrichtensender verbieten lassen, ohne jegliche Rechtsgrundlage. Kritische Journalisten lässt er verfolgen, Andersdenkende haben in der Ukraine das Fürchten gelernt. Zum Instrumentarium seines repressiven Vorgehens gehören Gewaltandrohung, Lizenzentzug und Kontensperrungen, darüber hinaus die willkürliche Festnahme.
Unkenntnis oder Verlogenheit
Die von Strack-Zimmermann demonstrierte Unkenntnis – falls es sich nicht nur um simple Verlogenheit handelte, womit die Frau ja nicht alleine wäre – lässt ahnen, wie es den westlichen Eliten und ihrer journalistischen Gefolgschaft möglich war, den Schlimmfinger Selenskij binnen Kurzem zur Lichtgestalt zu modulieren: dreist lügen, Realität ignorieren.
Wenn Selenskij in TV-Sendungen sein schamloses Mantra runterleiert – "Waffen, Waffen, Waffen", und "Geld, Geld, Geld" – dann serviert die Tagesschau im O-Ton. Das Publikum ist längst abgestumpft. Dem vollends angewiderten Zuschauer bleibt nur das Abschalten. Wer hält auch einen TV-"Star" wie Botschafter Andrij Melnyk noch aus? Den ließ die Tagesschau in den vergangenen Wochen 131-mal per Meldung und 18-mal in Videoclips seine so unfasslichen, ungestraften Unverschämtheiten vortragen.
Selenskij gibt sich siegessicher. Unberührt davon, dass die Russen bereits 20 Prozent seines Staates unter militärischer Kontrolle und zu 100 Prozent die Lufthoheit über die Ukraine haben. Sieben Millionen Menschen, zumeist Frauen und Kinder, sind vor dem Krieg ins Ausland geflüchtet, täglich sterben bis zu 500 Männer den "Heldentod". Selenskij aber weiß sich bei seinen Durchhalteparolen einig mit gewissenlosen US-Marionetten wie dem Briten Boris Johnson; er stützt sich darüber hinaus auf Kanzler Scholz, dessen Vize Habeck sowie auf Trampoline Baerbock. Das Credo dieser nicht eben hellsten Glühbirnen im geopolitischen Raum:
"Die Ukraine muss gewinnen."
Die dumpfe Russophobie liegt vermutlich in der deutschen DNA. Rache für Stalingrad geht vor Nachdenken und Differenzieren? Unsere Volksvertreter können, oder wollen aus Ignoranz, Borniertheit oder Hass nicht würdigen, dass die Sowjets friedfertig aus der DDR abgezogen sind; dass Russland sich gegenüber Deutschland stets vertragstreu verhalten und uns nie mit Angriff oder harter Kante bedroht hat. Wenn sich Aggressivität zeigte, dann war sie deutschsprachig. Obwohl es für Moskau ein Leichtes wäre, mit einem Stopp aller Energie- und Rohstofflieferungen den Exportweltmeister Deutschland in den Abgrund zu kippen.
Von Faschisten abhängig
Selenskij ist ein Blender. Es geht ihm nicht um sein Land. Die Leiden seiner ukrainischen Bürger rühren ihn offenkundig nicht wirklich, er sieht nur sein Ego:
"Heute ist mein Leben schön. Ich glaube, dass ich gebraucht werde. Ich glaube, das ist der wichtigste Sinn des Lebens – gebraucht zu werden. Zu spüren, dass man nicht nur eine Leere ist, die nur atmet, geht und etwas isst. Du lebst."
Die ukrainische Wissenschaftlerin Olga Baisha befürchtet, Selenskij genieße die einmalige Gelegenheit, auf einer globalen Bühne aufzutreten, die ihm der Krieg bot:
"Er hat sein Leben schön gemacht; er lebt. Im Gegensatz zu Millionen von Ukrainern, deren Leben überhaupt nicht schön ist, und zu Tausenden von denen, die nicht mehr am Leben sind."
Selenskij hat sich nie rechtsextremistisch geäußert. Tatsächlich aber duldet er, dass nationalistische Ultras, Faschisten und Neonazis den politischen Prozess in der Ukraine kontrollieren und gewaltsam gegen alle vorgehen, die es wagen, sich ihnen und ihrer Kriegstreiberei gegen Russland entgegenzustellen. Mithilfe dieser faschistischen Kreise sichert der Schauspieler seine Macht.
Der Bundesregierung ist das selbstverständlich bekannt. Über den Einfluss der Rechtsextremisten auf die Politik der Ukraine urteilte die staatlich finanzierte "Stiftung Wissenschaft und Politik" (SWP):
"Auch wenn rechte und rechtsextreme Parteien bei den Wahlen seit 2014 keine nennenswerten Erfolge erzielen konnten, hat nationalistisches Gedankengut in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung um den Konflikt im Osten (wie auch bei anderen Themen) erheblichen Einfluss. Es gelingt nationalistischen Akteuren immer wieder, die politische Führung zur Anpassung ihrer Politik zuzwingen."
Angesichts all dessen sind die "standing ovations" im Deutschen Bundestag – für den präsidialen Komplizen ukrainischer Faschisten! – erst recht nicht mehr zu begreifen.
Präsident und Steuerbetrüger
Die Angaben über Selenskijs Privatvermögen schwanken: Sie reichen von 30 Millionen bis 1,4 Milliarden US-Dollar. Nach Angaben der Bundeszentrale für Politische Bildung steht fest: Er war an Offshore-Briefkastenfirmen beteiligt und bezog dafür steuerfrei 41 Millionen Dollar vom Oligarchen Igor Kolomoiskij. Vor seiner Wahl zum Präsidenten hatte er diese Firmenanteile zwar formell auf Dritte überschreiben lassen, gleichwohl aber weiter Zahlungen aus diesem Vermögen empfangen. Vermittels Tarnfirmen seien in London Luxuswohnungen für mehrere Millionen Dollar gekauft worden, auch eine teure 413-Quadratmeter-Villa in Italien, die allerdings inzwischen wieder verkauft wurde. Das Wirtschaftsmagazin Forbes schätzt Selenskijs Vermögen auf rund 30 Millionen Dollar, bestehend aus Aktien, Luxuswohnungen, Grundeigentum, Schmuck und Autos.
Stinkreich, fühlt er sich nun dazu berufen, im Auftrag und Interesse der USA den permanenten Krieg in Europa zu schüren. Er hält es für sein gutes Recht, seinen hiesigen Verbündeten auf der Nase herumzutanzen, Unsummen aus ihren Staatskassen abzugreifen und ihre Repräsentanten nach Belieben vor den Kopf zu stoßen. Als er sich jüngst den Besuch des Bundespräsidenten Steinmeier in Kiew verbat und unserer Silberpappel vom Schlosspark Bellevue die Einreise in die Ukraine sogar verbot, schleimte die Tagesschau nur in typisch miesem Deutsch:
"Die Absage der Ukraine für eine Reise von Bundespräsident Steinmeier nach Kiew hat bei der Bundesregierung Verwunderung ausgelöst. Die Verstimmung in der Ukraine ist offenbar gewaltig."
Diese Verharmlosung entspricht dem in Westeuropa regierenden Unterdurchschnitt von Scholz über Habeck, Baerbock und Lindner bis von der Leyen, die den Selenskij wie einen Säulenheiligen behandeln und ihm Opfergaben darbringen (es ist ja nicht ihr eigen Geld, sondern nur das der Steuerzahler). Tagesschau-Meldung:
"Haushaltsdebatte im Bundestag: 50 Milliarden neue Schulden wegen Ukraine-Krieg."
Kaum jemand regt sich darüber auf. Obwohl damit mehr als erklärlich ist, dass in Deutschland die Preise für Energie und Nahrungsmittel durch die Decke gehen und der konjunkturelle Absturz droht. So wirkt die Meinungsmache hierzulande:
"… grassierende Fremdbestimmung durch Manipulationen und groß angelegte Kampagnen … Als Ergebnis wäre festzustellen, dass es immerhin, ziemlich scharf getrennt vom gläubigen Publikum, einen verlässlichen Kreis von kritischen, aufgeklärten Mitmenschen gibt. Leider noch eine Minderheit."
Daraus kann allerdings eine frustrierte und erzürnte Mehrheit werden – wenn die Tagesschau so weitermacht und mit schäbigster journalistischer Konfektion die Bildungs- und Chancenlosen blendet.
Mehr zum Thema - Selenskijs Kriegsverlängerung kostet täglich hunderte Menschen das Leben
Anmerkung der Autoren:
Unsere Beiträge stehen zur freien Verfügung, nichtkommerzielle Zwecke der Veröffentlichung vorausgesetzt. Wir schreiben nicht für Honorar, sondern gegen die "mediale Massenverblödung" (in memoriam Peter Scholl-Latour). Die Texte werden vom Verein "Ständige Publikumskonferenz öffentlich-rechtlicher Medien e.V." dokumentiert: https://publikumskonferenz.de/blog
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