Selenski forderte Atomwaffeneinsatz also Dritten Weltkrieg

Ein Atomkrieg wird nicht begrenzbar sein  - 7.10. 2022

Selenskijs Pressesprecher: Präsident rief damit angeblich nicht  zum  Atomkrieg auf

Sergei Nikiforow, der Pressesprecher des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, hat erklärt, dass der ukrainische Staatschef "nicht zum Einsatz von Atomwaffen gegen Russland aufgerufen" habe. Ukrainische Medien zitierten Nikiforow:

"Der Präsident hat von einem Zeitraum bis zum 24. Februar gesprochen. Damals hätten Präventivmaßnahmen ergriffen werden müssen, um Russland daran zu hindern, einen Krieg zu entfesseln. Ich möchte daran erinnern, dass die einzigen Maßnahmen, von denen damals die Rede war, präventive Sanktionen waren."

Zuvor hatte Selenskij bei einer Onlinekonferenz des australischen Lowy Institute gesagt, dass die NATO Präventivschläge durchführen solle, anstatt auf russische Atomschläge zu warten.

Die Warnungen von Putin vor weiterer Eskalation durch westliche Waffenlieferungen scheinen zu fruchten 

US Präsident Biden warnt jetzt auch vor einem nuklearen Armageddon ud er betonte, dass Putin ernst zu nehmen sei.

 

Massen-Erschiessung / Hinrichtung von 16 Kollaborateuren in Welikaja Alexandroweska in der Ukraine

Angebliche Russland Freunde in der Ukraine in neu-russischen Gebieten erschossen - 7. Oktober 2022

Nazi-Militärs wie Asow und Aidar verüben seit langer Zeit im Stile der sie verehrenden SS des Hitlerfaschismus Massaker in der Ostukraine. 

Jetzt kam es nach der sogenannten "Befreiung" nach der Rückeroberung durch Ukrainer zur Massen-Hinrichtung von 16 Ukrainern durch  Ukrainer. 

An diesen Kriegsverbrechen wird immer wieder deutlich, dass dieser Krieg auch ein Bürgerkrieg in der Ukraine ist.

Ukrainische Soldaten erschießen 16 Zivilisten im Gebiet Cherson

Im Dorf Welikaja Alexandrowka im Norden des Gebiets Cherson haben ukrainische Soldaten 16 Zivilisten erschossen. Dies meldete der stellvertretende Verwaltungschef der Region Kirill Stremousow. Er berichtete der Nachrichtenagentur RIA Nowosti:

"Soeben kam die Meldung, dass in Welikaja Alexandrowka vor den Augen eines Zeugen 16 Zivilisten erschossen wurden. Es wurden wahllos Leute gefasst und erschossen – Männer, Frauen, egal. Dies geschah vor den Augen eines Zeugen, er hat es selbst gesehen."

Das Dorf Welikaja Alexandrowka liegt in einer Pufferzone und wurde nach Stremousows Angaben jüngst von ukrainischen Streitkräften besetzt.

Der Krieg gegen Zivilisten im Gebiet Cherson geht ebenso weiter.

Ukrainische Einheiten beschießen Bus im Gebiet Cherson – vier tote Zivilisten

Das ukrainische Militär hat einen Bus im Gebiet Cherson mit HIMARS-Raketen beschossen, berichtet die Nachrichtenagentur TASS unter Verweis auf örtliche Rettungsdienste:

"Um 07:05 Uhr haben die ukrainische Streitkräfte das Gebiet um die Brücke von Darjewka beschossen und dabei vier HIMARS-Raketen abgefeuert. Die Raketen trafen einen zivilen Bus. Vier Zivilisten sind umgekommen, drei wurden schwer verwundet. Die Opferzahl ist vorläufig, die Bergung dauert an."

Die ehemalige ukrainische Menschenrechtsbeauftragte gab während eines Telefonstreichs gegenüber Wovan und Lexus zu, dass sie von den ukrainischen Behörden und Geheimdiensten gebeten worden war, Fakes über die Verbrechen der russischen Streitkräfte zu verbreiten.

https://twitter.com/VitAli_1337/status/1578081037476921344

 

 

OPEC stellt sich auf die Seite Russlands

Öldrosselung verärgert US Präsident Biden

USA: Ölproduzenten-Länder verbünden sich mit Russland

 
Die Ölallianz OPEC+ unter Führung von Saudi-Arabien und Russland hat eine drastische Kürzung der Ölförderung beschlossen. Als Reaktion darauf bezeichnete das Weiße Haus diese jüngste Entscheidung als einen Fehler.
USA: Ölproduzenten-Länder verbünden sich mit Russland
Quelle: AFP © Vladimir Simicek

Die US-Regierung bezeichnete die Entscheidung der Öl-Allianz OPEC+, die Ölproduktion zurückzufahren, als "kurzsichtig" und einen "Fehler".

Präsident Joe Biden sei darüber enttäuscht, erklärten dessen Sicherheitsberater Jake Sullivan und der Direktor des Nationalen Wirtschaftsrates im Weißen Haus, Brian Deese.

In einer Zeit, in der die Aufrechterhaltung der weltweiten Energieversorgung von größter Bedeutung sei, werde sich diese jüngste Entscheidung besonders negativ auf Staaten mit niedrigem und mittlerem Einkommen auswirken.

Bei dem jüngsten Treffen der Gruppe OPEC+ in Wien wurde eine Kürzung der Ölproduktion für den Monat November um zwei Millionen Barrel (Fass zu 159 Liter) am Tag beschlossen. Mit dabei war auch Russlands stellvertretender Ministerpräsident Alexander Nowak. Schon Anfang September hatten die Ölstaaten für Oktober eine Kürzung der Ölproduktion um 100.000 Barrel am Tag beschlossen.

Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, nannte die Drosselung der Ölproduktion einen "Fehler". Die Ölallianz habe eine Entscheidung getroffen, die nur dem eigenen Interesse diene.

"Es ist klar, dass sich OPEC+ mit der heutigen Ankündigung mit Russland verbündet", sagte Jean-Pierre weiter.

US-Senator Chris Murphy sagte, die OPEC+-Entscheidung vom Mittwoch sollte zu einer "umfassenden Neubewertung der US-Allianz mit Saudi-Arabien" führen.

"Sagen Sie mir, wo der kriegerische Akt liegt", sagte der saudische Energieminister Prinz Abdulaziz bin Salman auf einer Pressekonferenz am Sitz der OPEC in Wien auf die Frage, ob die Kürzung die Beziehungen zu den USA belasten würde. 

Der Energieminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Suhail Al Mazroui, erklärte, die Produktionskürzung sei "technisch und nicht politisch".

Die OPEC und ihre von Russland geführten Bündnispartner stehen offenbar trotz des Ukraine-Krieges Seite an Seite, um Preissenkungen beim Öl zu verhindern. Zur OPEC+ gehören neben den Staaten der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) auch weitere Produzenten wie Russland.

Mehr zum Thema - Förderkürzung bei OPEC+ und bisher kein Atomdeal mit Iran: Europa ist der große Verlierer

 

Habeck beklagt Mondpreise für Gas aus den USA

Das hätte das "Dummerchen" aber auch vorher schon klar sein müssen

Das war doch von Anfang an klar, dass Fracking-Gas aus den USA vielfach teurer sein wird als Billiggas aus Russland.

Jetzt spielt der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck den Überraschten.

Dabei war es von Anfang ab das  Ziel das nicht konkurrenzfähige und extrem teure Frackinggas in Europa an den Mann und die Frau in Europa zu bringen.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wirft Erdgaslieferanten überhöhte Preise vor. Insbesondere die USA würden die Notlage Deutschland ausnutzen, kritisierte der Minister und fordert von den Amerikanern mehr Solidarität.
Statt Solidarität: Habeck beklagt "Mondpreise" für Gaslieferungen aus befreundeten Ländern
Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/M. Popow

Seit Anfang September liefert Russland kein Gas mehr nach Deutschland. Schon zuvor führten die vom Westen gegen Russland verhängten Sanktionen zu einer schrittweisen Reduktion russischer Gaslieferungen. Um die im Winter drohende Gasmangellage abzuwenden, ist Deutschland nun auf andere ausländische Gaslieferanten – wie die USA – angewiesen, die den  Energieträger jedoch zu horrenden Preisen vertreiben. Angesichts des hohen Bezugspreises hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) den Anbietern vorgeworfen, Deutschland das Gas zu überhöhten Preisen zu verkaufen.

"Einige Länder, auch befreundete, erzielen teils Mondpreise. Das bringt natürlich Probleme mit sich, über die wir sprechen müssen", sagte der Grünen-Politiker der Neuen Osnabrücker Zeitung. Von der EU-Kommission erwarte er deshalb, dass sie mit den befreundeten Staaten auch darüber spreche. Habeck verwies in diesem Zusammenhang auf die Vereinigten Staaten:

"Die USA haben sich an uns gewandt, als die Ölpreise hochgeschossen sind, daraufhin wurden auch in Europa die nationalen Ölreserven angezapft. Ich denke, eine solche Solidarität wäre auch zur Dämpfung der Gaspreise gut." 

Angesichts dieser Problematik sollte die EU ihre "Marktmacht bündeln", so Habeck, "und ein kluges und synchronisiertes Einkaufsverhalten der EU-Staaten orchestrieren, damit sich einzelne EU-Länder nicht gegenseitig überbieten und die Weltmarktpreise hochtreiben". Die europäische Marktmacht sei "gewaltig" und müsse nur genutzt werden. 

Gaspreisbremse soll Abhilfe schaffen

Mit einem 200-Milliarden-Euro-Programm will die Bundesregierung die Energiekosten in Deutschland deckeln. Noch an diesem Wochenende beabsichtigt die von der Bundesregierung eingesetzte Expertenkommission zur Gaspreisbremse erste Vorschläge zur Umsetzung des Programms vorlegen. Das teilten die Vorsitzenden der Kommission am Dienstag mit. "Die Kommission arbeitet mit Hochdruck daran, der Politik schnellstmöglich Empfehlungen für eine ebenso ausgewogene wie praktikable Gaspreisbremse vorzulegen", hieß es:

 "Die Vorsitzenden streben an, dass die Kommission im Zuge ihrer Klausur am kommenden Wochenende einen belastbaren Vorschlag erarbeitet und der Politik vorlegt."

An die Bevölkerung gewandt, hatte Habeck vergangene Woche jedoch vor zu großen Erwartungen gewarnt. Eine gewisse Last werde man beim Gaspreis in Deutschland abfedern können, aber eben nicht alles, sagte der Grünen-Politiker am Freitag im Deutschlandfunk.

Mehr zum Thema – "Deutsche Regierung bewilligt 200 Milliarden Euro – Der "Doppelwumms" für "Gaspreisbremse"

 

   

US Ökonom Sachs: Die USA haben die Pipeline wohl selber gesprengt

Sich im Westen endlich ehrlich machen und Fake News unterlassen

US-Ökonom Sachs zu Nord Stream: Wette, dass dies eine Aktion der USA war

Während eines Interviews mit dem US-Sender Bloomberg überraschte der Ökonom Jeffrey Sachs die Moderatoren mit seiner Behauptung, die USA, und vielleicht Polen, stünden hinter den Anschlägen auf die Nord Stream-Pipelines. Die Reaktion der Moderatoren sprach Bände.
US-Ökonom Sachs zu Nord Stream: Wette, dass dies eine Aktion der USA war
Quelle: Legion-media.ru

Während eines Interviews mit dem US-Sender Bloomberg am Montag spekulierte der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Jeffrey Sachs darüber, dass die Sabotage der Nord Stream-Pipelines das Werk der USA und möglicherweise Polens sei. Sehr zum Leidwesen der Bloomberg-Moderatoren, die daraufhin versuchten, das Thema zu wechseln.

Der heute an der Columbia University lehrende Sachs, der auch Direktor des UN Sustainable Development Solutions Networks ist, wurde in Russland als Vordenker der sogenannten "Schocktherapie"-Reformen in den 1990er Jahren berühmt-berüchtigt. Die Umgestaltung der gesamten sowjetischen Wirtschaft zerstörte das Leben von Millionen von Russen und führte dazu, dass der Reichtum des Landes an eine Handvoll Oligarchen überging. In den letzen Jahren gehörte er jedoch auch zu den Kritikern des Westens im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt.

Während der Bloomberg-Sendung Surveillance äußerte sich Sachs zunächst zu dem militärischen Konflikt in der Ukraine und erklärte, der Konflikt befinde sich "auf dem Weg der Eskalation zu einem Atomkrieg" und habe nicht im Februar 2022 begonnen. "Der größte Teil der Welt sieht das nicht so, wie wir es beschreiben", so Sachs.

Der Ökonom sagte zudem, dass sich die EU in einem "sehr starken wirtschaftlichen Abschwung" befinde. Die Energieengpässe würden durch die Zerstörung der Nord Stream-Pipelines noch verschlimmert, so Sachs weiter. In diesem Zusammenhang sagte er auch:

"Ich würde wetten, dass dies eine Aktion der USA war - vielleicht der USA und Polens."

Offenbar zu viel für die Moderatoren von Bloomberg, die ihn sofort unterbrachen und nach "Beweisen" für diese Behauptung verlangten. Daraufhin antwortete Sachs:

"Nun, zunächst einmal gibt es direkte Radarbeweise, dass US-Hubschrauber, Militärhubschrauber, die normalerweise in Danzig stationiert sind, über diesem Gebiet kreisten. Wir hatten auch die Drohungen der USA Anfang des Jahres, dass wir Nord Stream so oder so beenden werden. Wir haben auch die bemerkenswerte Erklärung von [US-Außenminister Antony] Blinken vom letzten Freitag in einer Pressekonferenz, in der er sagte: 'Dies ist auch eine enorme Chance.' Tut mir leid, aber das ist eine seltsame Art zu reden, wenn man sich Sorgen um die Piraterie an internationalen Infrastrukturen von lebenswichtiger Bedeutung macht."

Und er ergänzte:

"Ich weiß, dass dies unserem Narrativ zuwiderläuft und dass es im Westen nicht erlaubt ist, solche Dinge zu sagen, aber Tatsache ist, dass die Menschen überall auf der Welt, wenn ich mit ihnen spreche, glauben, dass es die USA waren."

 

Die Bloomberg-Moderatoren wechselten daraufhin das Thema, und Sachs fuhr fort, indem er die derzeitige Situation als "den gefährlichsten Moment seit der Kubakrise" im Jahr 1962 beschrieb. Die USA seien in einem Streit mit Russland und China, ohne dass es Versuche gebe, die Situation zu deeskalieren.

Mehr zum Thema – Zweiter Strang von Nord Stream 2 wird überprüft – Gaslieferungen laut Gazprom vielleicht möglich