Wollen die Ukrainer wieder Massaker und Kriegsverbrechen in Cherson verschleiern?

Sogar US CNN und Sky Reporter verlieren Akkreditierung in der Ukraine, weil  sie live die "Eroberung" von Cherson durch Ukrainer filmten

Wollen die Ukrainer wieder einmal Kriegsverbrechen an russisch stämmigen Ukrainern und womöglich  an Juden - es handelt sich ja oftmals schliesslich um Hardcore Neonazis in ukrainischen Militärverbänden - und diese fälschlich wie in Butscha den Russen in die Schuhe schieben? 

Das gibt uns die Gelegenheit, noch einmal  daran zu erinnern was laut  Kenntnisstand wirklich in Butscha geschah nämlich ein ukrainisches Kriegsverbrechen. https://internetz-zeitung.eu/6964-wieder-false-flag-des-selenski-regimes

Diesmal greift die Lügenpropaganda der Mainstreammedien aber nicht, weil die Russen über 100 000 Menschen vor der ukrainischen Invasion in Sicherheit gebracht hatten.

Ein Interesse an ethnischen Säuberungen haben also allein die West-Ukrainer.

Cherson: Ukrainische Streitkräfte entziehen Journalisten von CNN und Sky News Akkreditierung

Das ukrainische Militär hat Reportern von Sky News und CNN die Akkreditierung für die Berichterstattung aus Cherson entzogen. Die Journalisten hätten ohne Zustimmung der Truppen in der Stadt gearbeitet, bevor die "Stabilisierungsmaßnahmen" abgeschlossen gewesen seien.
Cherson: Ukrainische Streitkräfte entziehen Journalisten von CNN und Sky News Akkreditierung
Quelle: Gettyimages.ru © Jaap Arriens

Mehreren Journalisten sei die Akkreditierung entzogen worden, weil sie gegen die Vorschriften über die Arbeit im Bereich der militärischen Operationen verstoßen hätten, teilen die Streitkräfte der Ukraine auf Facebook mit. Die ukrainische Webseite Media Detector zitiert ihre Quellen mit der Aussage, dass mindestens sechs Reporter, darunter solche von CNN und Sky News, aufgrund ihrer Live-Übertragungen aus Cherson betroffen seien. In dem Bericht der ukrainischen Streitkräfte heißt es:

"Kürzlich haben einige Medienvertreter unter Missachtung bestehender Verbote und Warnungen Informationsaktivitäten in der Stadt Cherson durchgeführt, ohne die Zustimmung der zuständigen Kommandeure und der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Dienststellen der militärischen Einheiten einzuholen, noch bevor die Stabilisierungsmaßnahmen abgeschlossen waren. Solche Handlungen sind ein grober Verstoß gegen die Anforderungen des Befehls des Oberbefehlshabers der Streitkräfte der Ukraine."

Die Mitarbeiter dieser Fernsehsender sendeten live aus Cherson, das nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij am 11. November von ukrainischen Spezialeinheiten eingenommen worden war. Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium mitgeteilt, dass russische Truppen von Cherson aus auf das linke Ufer des Dnepr verlegt seien.

DieCNN-Journalisten sendeten, nachdem ukrainische Truppen in die Stadt eingedrungen waren. Nick Robertson, ein Mitarbeiter des Senders, sprach mit Anwohnern. Auch derSky News-Journalist Alex Rossi und sein Kamerateam filmten die Situation in der Stadt.

Viele unabhängige russische und oppositionelle ukrainische Journalisten veröffentlichten Bildmaterial über die sogenannten "Stabilisierungsmaßnahmen" der ukrainischen Streitkräfte in Cherson. So veröffentlichte der ukrainische oppositionelle Journalist Anatoli Schari auf seinem Telegram-Kanal ein Foto von der vermeintlichen "Befreiung von Cherson". Das gleiche Foto wurde von westlichen Zeitungen wie Daily Mail und Associated Press veröffentlicht.

 

Der Entzug der Akkreditierung von Journalisten fiel mit einem Vorfall zusammen, bei dem die Zuschauer in einemCNN-Bericht über Cherson einen Einwohner mit einer ukrainischen Flagge in den Händen sahen, der einen Nazi-Gruß zeigte. Das Filmmaterial wurde in den sozialen Medienverbreitet.

 

Am 9. November teilte das russische Verteidigungsministerium mit, dass sich die russischen Truppen aus Cherson auf das linke Ufer des Dnepr zurückgezogen hätten und gab bekannt, dass mehr als 30.000 Soldaten und 5.000 Ausrüstungsgegenstände abgezogen worden seien. Im März hatten russische Streitkräfte die Kontrolle über die Stadt und das gesamte Territorium des Gebiets Cherson übernommen. Im September fand im Gebiet ein Referendum statt, das die Aufnahme in die Russisch Föderation zur Folge hatte.

Am 11. November gab der Bürgermeister von Cherson Aleksander Kobez bekannt, dass sich noch 80.000 bis 100.000 Zivilisten in der Stadt befänden. Mitte Oktober evakuierten die Behörden des Gebiets Cherson die Menschen vom rechten Dnepr-Ufer an das linke Ufer. Hierbei wurden mehr als 115.000 Anwohner umgesiedelt.

Hintergrund 

Nazi Kult in der Ukraine

Abermals ukrainische Kämpfer mit SS Abzeichen entdeckt

Hitlers SS Oskar Dirlewanger Truppe wird aktuell in der Ukraine verehrt - genannt der Sadist 

Natürlich sind weltweit Zeitgenossen, die sich völlig einseitig auf die Seite der Ukraine stellen, mit Sicherheit zumindest Neonazi-Versteher oder gar Sympathisanten des Hitlerfaschismus.

Erneut ukrainischer Soldat mit Nazi-Insignien gesichtet

Bereits zuvor war ein Soldat der Leibwache von Wladimir Selenskij mit einem SS-Totenkopf auf der Weste abgelichtet worden. Jetzt wurden unter den vorrückenden Truppen in Cherson erneut ukrainische Soldaten gesichtet, die das Emblem der berüchtigten SS-Sturmbrigade Dirlewanger trugen.
Erneut ukrainischer Soldat mit Nazi-Insignien gesichtet
© Screenshot: Twitter-Kanal @DPRKJones, 13.11.2022

Während die ukrainischen Streitkräfte nach dem Abzug der russischen Truppen in die Stadt Cherson vorrückten, sind in den sozialen Netzwerken Aufnahmen von ukrainischen Soldaten aufgetaucht, die das Abzeichen der berüchtigten SS-Sturmbrigade Dirlewanger an Helm und Weste trugen.

Die Videos und Bilder, vermutlich von den Soldaten selbst online gestellt, zeigen einen ukrainischen Kämpfer, der auf seinem Helm ein Abzeichen mit zwei gekreuzten Handgranaten trägt – das Emblem der Dirlewanger Sturmbrigade, bekannt für schreckliche Massenmorde an Polen, Juden und Russen sowie für andere Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg.

Die Zurschaustellung solcher Abzeichen – was bei ukrainischen Neonazis sehr beliebt zu sein scheint – stieß in der Netzgemeinde auf heftige Reaktionen. Sogar unter jenen, die im anhaltenden Konflikt die Ukraine unterstützen, gab es welche, die das Tragen dieses Abzeichens verurteilten, vor dem Hintergrund der besonders brutalen historischen Bilanz dieser SS-Brigade.

Bekannt als die "Schwarzen Jäger" und später in die 36. Waffengrenadier-Division der SS umbenannt, war die Brigade eine Strafeinheit, die sich aus verurteilten Kriminellen zusammensetzte und von einem berüchtigten Kriegsverbrecher namens Oskar Dirlewanger angeführt wurde. Die Brigade nahm eine führende Rolle bei der Unterdrückung des Warschauer Aufstands im August 1944 ein und beim darauffolgenden Massaker im Stadtteil Wola der polnischen Hauptstadt – dabei wurden wahllos und systematisch 40.000 bis 50.000 Zivilisten ermordet, darunter zahlreiche Frauen und Kinder.

Diese Zurschaustellung scheint jedoch kein Einzelfall zu sein, da mindestens ein weiterer Soldat mit demselben Abzeichen während des Vormarsches auf Cherson von einer Kamera festgehalten wurde.

Außerdem wurde in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte ein gepanzertes Fahrzeug gesichtet, an dem eine schwarze Flagge mit einem stilisierten Reichsadler befestigt war. Im Gegensatz zum ursprünglichen Reichsadler, der das Hakenkreuz in den Klauen trägt, trug der Adler in der ukrainischen Version stattdessen die Schwarze Sonne – ein weiteres bei Neonazis äußerst beliebtes Symbol, das auch im Wappen des berüchtigten Bataillon Asow integriert ist.

Ein Twitter-Nutzer veröffentlichte am Sonntag eine Grafik mit einschlägigen Abzeichen. 

 

Kiew hat die Präsenz von Neonazis in den Streitkräften des Landes stets bestritten und solche Behauptungen – vor dem Hintergrund des von Moskau proklamierten Ziels, die Ukraine zu "entnazifizieren" – empört als "russische Propaganda" abgetan. Trotzdem haben es ukrainische Soldaten, die Neonazi-Symbole tragen, wiederholt sogar auf offizielle Bilder geschafft, die von den Behörden des Landes veröffentlicht wurden.

So wurde beispielsweise im letzten September ein Soldat der Leibwache von Wladimir Selenskij mit einem Totenkopf auf der Weste abgelichtet, der jenem der 3. SS-Panzerdivision "Totenkopf" sehr ähnlich war. Nachdem das Foto viral ging, entfernte das Büro des Präsidenten das Bild klammheimlich von allen Online-Plattformen, auf denen es veröffentlicht worden war. Eine Erklärung dazu wurde nicht nachgereicht.

Hintergrund 

Oskar Dirlewanger – darum verehren Neo-Nazis den schlimmsten Sadisten der SS

Zwei gekreuzte Stielhandgranaten – kaum ein Zeichen ist unter Neo-Nazis so beliebt wie dieses. Auch in Ostritz wurde es auf dem Neonazi-Festival "Schild und Schwert" ganz offen getragen. Weil die rechte Veranstaltung bundesweit für Aufsehen sorgte, ging der Polizei vor Ort irgendwann dann doch auf, dass es sich um ein NS-Emblem handeln könnte, danach musste der "arische" Sicherheitsdienst die T-Shirts ablegen.

Auf jeden Betrachter wirkt das Symbol martialisch, aber nur die wenigsten Nicht-Nazis wissen, was es bedeutet. Es ist nicht irgendein Zeichen des Dritten Reiches, es ist das Truppen-Emblem der schlimmsten und entmenschlichsten NS-Einheit überhaupt. Die SS Sturmbrigade Dirlewanger zeigte die gekreuzten Granaten.

Aus einer Art Karl May-Idee geboren

Oskar Dirlewanger im Jahr 1944.
Oskar Dirlewanger im Jahr 1944.
© Bundesarchiv Anton Ahrens

Oskar Dirlewanger einen Nazi zu nennen, tut ihm fast zu viel der Ehre an. Oskar Dirlewanger war eine zerrüttete Persönlichkeit, ein grausamer Sadist, der die Möglichkeiten des Krieges im Osten ausnutzte, um seine perversen Neigungen auszuleben.

Der Historiker Knut Stang schrieb über Oskar Dirlewanger: "Bei ihm verbanden sich eine amoralische Persönlichkeit, zusätzlich zerrüttet durch Alkoholismus und eine sadistische sexuelle Veranlagung, das Fronterlebnis des Ersten Weltkrieges, rauschhafte Gewalt und Barbarisierung."

Dahinter steckte allerdings mehr Wilddieb-Romantik aus der Literatur des 19. Jahrhunderts als kriminologische Forschung.

Das Unternehmen drohte schon daran zu scheitern, dass viel zu wenig Wilderer inhaftiert waren. Mit ihnen hätte man ein Kommandounternehmen starten, aber keineswegs eine größere Formation aufbauen können. Mehr als 250 Wilddiebe brachte man nicht zusammen. Also wurden weitere Leute angeworben - darunter alle möglichen Schwerkriminellen.

Kampf gegen Zivilisten

Als Führer der Einheit wurde Oskar Dirlewanger ausgewählt. Er hatte Anerkennung im Ersten Weltkrieg erworben, galt als "Alter Kämpfer" der NSDAP. Für den Einsatz als Truppenführer musste Dirlewanger allerdings erst als "wehrwürdig" erklärt werden. 1934 war er wegen der Vergewaltigung eines Kindes und anderer Straftaten verurteilt worden.

Am bekanntesten ist ihr Einsatz bei der Niederschlagung des Warschauer Aufstandes 1944.

Erinnerungen eines Belgiers

Matthias Schenk, ein belgischer Sturmpionier, wurde als Sprengstoffexperte zu Dirlewanger abkommandiert. In dem Dokumentarfilm des ZDF "Mathi Schenks letzte Reise nach Polen" von Dietrich Schubert erinnert er sich: "Dort in den Kellern von Warschau nannten wir ihn nur 'den Schlachter'. Heimlich, weil beim ihm der Strick nie weit weg war. Dirlewanger hatte die Angewohnheit, jeden Donnerstag irgendwelche Leute aufzuhängen. Polen oder seine eigenen Leute - das war egal. Für nichts. Oft trat er selbst die Stühle unter den Füßen seiner Opfer weg."

Dirlewangers Truppen, denen er den Weg frei sprengte, wirkten auf den Belgier wie Gestalten aus der Hölle. "Sie sahen aus wie Penner. Schmutzige und zerfetzte Uniformen. Nicht alle von ihnen hatten Waffen; sie nahmen sie von den Toten. Jeden Morgen bekamen sie Wodka." Wer bei Angriffen zurückblieb, wurde von Dirlewanger auf der Stelle erschossen.

Als Schenk das Eingangsportal eines großen Gebäudes sprengen wollte, öffnete sich das Tor.  Was dann folgt, ist eine grausame Beschreibung der Praktiken der Gruppe, Matthias Schenk formuliert: "Die Türen öffneten sich und eine Krankenschwester kam mit einer kleinen weißen Fahne raus. Wir gingen mit aufgepflanzten Bajonetten rein. Ein riesiger Saal mit Betten und Matratzen auf dem Boden. Da lagen überall Verwundete. Neben den Polen gab es auch verwundete Deutsche. Sie flehten die SS-Männer an, die Polen nicht zu töten.

Ein polnischer Offizier, ein Arzt und 15 polnische Rotkreuzschwestern übergaben uns das Lazarett. Die Dirlewanger-Männer sind uns gefolgt. Ich konnte eine der Schwestern schnell hinter einer Tür verstecken und schaffte es noch abzuschließen. Ich habe nach dem Krieg gehört, dass sie überlebt hat.

Die SS-Männer haben alle Verwundeten getötet. Sie haben ihnen die Köpfe mit den Gewehrkolben zerschlagen. Die verwundeten Deutschen schrien und weinten verzweifelt. Danach rannten die Dirlewanger-Männer den Schwestern hinterher; sie rissen ihnen die Kleider vom Leib.

Mehr zum Thema - Deutscher Söldner über Grauen des Krieges in der Ukraine: "Das Töten fällt mir zunehmend leichter"

 

Links: Männer der Sturmbrigade Dirlewanger in Warschau. Rechts: Ordner in Ostritzt.
Links: Männer der Sturmbrigade Dirlewanger in Warschau. Rechts: Ordner in Ostritzt.
© Combo Bundesarchiv/John Macdougall / AFP

Mehr zum Thema - Die Ukraine lässt keine Journalisten nach Cherson – Erschießungen von Zivilisten befürchtet

Abermals ukrainische Kämpfer mit SS Abzeichen entdeckt

Hitlers SS Oskar Dirlewanger Truppe wird aktuell in der Ukraine verehrt - genannt der Sadist 

Natürlich sind weltweit Zeitgenossen, die sich völlig einseitig auf die Seite der Ukraine stellen, mit Sicherheit zumindest Neonazi-Versteher oder gar Sympathisanten des Hitlerfaschismus.

Erneut ukrainischer Soldat mit Nazi-Insignien gesichtet

Bereits zuvor war ein Soldat der Leibwache von Wladimir Selenskij mit einem SS-Totenkopf auf der Weste abgelichtet worden. Jetzt wurden unter den vorrückenden Truppen in Cherson erneut ukrainische Soldaten gesichtet, die das Emblem der berüchtigten SS-Sturmbrigade Dirlewanger trugen.
Erneut ukrainischer Soldat mit Nazi-Insignien gesichtet
© Screenshot: Twitter-Kanal @DPRKJones, 13.11.2022

Während die ukrainischen Streitkräfte nach dem Abzug der russischen Truppen in die Stadt Cherson vorrückten, sind in den sozialen Netzwerken Aufnahmen von ukrainischen Soldaten aufgetaucht, die das Abzeichen der berüchtigten SS-Sturmbrigade Dirlewanger an Helm und Weste trugen.

Die Videos und Bilder, vermutlich von den Soldaten selbst online gestellt, zeigen einen ukrainischen Kämpfer, der auf seinem Helm ein Abzeichen mit zwei gekreuzten Handgranaten trägt – das Emblem der Dirlewanger Sturmbrigade, bekannt für schreckliche Massenmorde an Polen, Juden und Russen sowie für andere Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg.

Die Zurschaustellung solcher Abzeichen – was bei ukrainischen Neonazis sehr beliebt zu sein scheint – stieß in der Netzgemeinde auf heftige Reaktionen. Sogar unter jenen, die im anhaltenden Konflikt die Ukraine unterstützen, gab es welche, die das Tragen dieses Abzeichens verurteilten, vor dem Hintergrund der besonders brutalen historischen Bilanz dieser SS-Brigade.

Bekannt als die "Schwarzen Jäger" und später in die 36. Waffengrenadier-Division der SS umbenannt, war die Brigade eine Strafeinheit, die sich aus verurteilten Kriminellen zusammensetzte und von einem berüchtigten Kriegsverbrecher namens Oskar Dirlewanger angeführt wurde. Die Brigade nahm eine führende Rolle bei der Unterdrückung des Warschauer Aufstands im August 1944 ein und beim darauffolgenden Massaker im Stadtteil Wola der polnischen Hauptstadt – dabei wurden wahllos und systematisch 40.000 bis 50.000 Zivilisten ermordet, darunter zahlreiche Frauen und Kinder.

Diese Zurschaustellung scheint jedoch kein Einzelfall zu sein, da mindestens ein weiterer Soldat mit demselben Abzeichen während des Vormarsches auf Cherson von einer Kamera festgehalten wurde.

Außerdem wurde in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte ein gepanzertes Fahrzeug gesichtet, an dem eine schwarze Flagge mit einem stilisierten Reichsadler befestigt war. Im Gegensatz zum ursprünglichen Reichsadler, der das Hakenkreuz in den Klauen trägt, trug der Adler in der ukrainischen Version stattdessen die Schwarze Sonne – ein weiteres bei Neonazis äußerst beliebtes Symbol, das auch im Wappen des berüchtigten Bataillon Asow integriert ist.

Ein Twitter-Nutzer veröffentlichte am Sonntag eine Grafik mit einschlägigen Abzeichen. 

 

Kiew hat die Präsenz von Neonazis in den Streitkräften des Landes stets bestritten und solche Behauptungen – vor dem Hintergrund des von Moskau proklamierten Ziels, die Ukraine zu "entnazifizieren" – empört als "russische Propaganda" abgetan. Trotzdem haben es ukrainische Soldaten, die Neonazi-Symbole tragen, wiederholt sogar auf offizielle Bilder geschafft, die von den Behörden des Landes veröffentlicht wurden.

So wurde beispielsweise im letzten September ein Soldat der Leibwache von Wladimir Selenskij mit einem Totenkopf auf der Weste abgelichtet, der jenem der 3. SS-Panzerdivision "Totenkopf" sehr ähnlich war. Nachdem das Foto viral ging, entfernte das Büro des Präsidenten das Bild klammheimlich von allen Online-Plattformen, auf denen es veröffentlicht worden war. Eine Erklärung dazu wurde nicht nachgereicht.

Hintergrund 

Oskar Dirlewanger – darum verehren Neo-Nazis den schlimmsten Sadisten der SS

Zwei gekreuzte Stielhandgranaten – kaum ein Zeichen ist unter Neo-Nazis so beliebt wie dieses. Auch in Ostritz wurde es auf dem Neonazi-Festival "Schild und Schwert" ganz offen getragen. Weil die rechte Veranstaltung bundesweit für Aufsehen sorgte, ging der Polizei vor Ort irgendwann dann doch auf, dass es sich um ein NS-Emblem handeln könnte, danach musste der "arische" Sicherheitsdienst die T-Shirts ablegen.

 

Auf jeden Betrachter wirkt das Symbol martialisch, aber nur die wenigsten Nicht-Nazis wissen, was es bedeutet. Es ist nicht irgendein Zeichen des Dritten Reiches, es ist das Truppen-Emblem der schlimmsten und entmenschlichsten NS-Einheit überhaupt. Die SS Sturmbrigade Dirlewanger zeigte die gekreuzten Granaten.

 

Aus einer Art Karl May-Idee geboren

Oskar Dirlewanger im Jahr 1944.
Oskar Dirlewanger im Jahr 1944.
© Bundesarchiv Anton Ahrens

Oskar Dirlewanger einen Nazi zu nennen, tut ihm fast zu viel der Ehre an. Oskar Dirlewanger war eine zerrüttete Persönlichkeit, ein grausamer Sadist, der die Möglichkeiten des Krieges im Osten ausnutzte, um seine perversen Neigungen auszuleben.

Der Historiker Knut Stang schrieb über Oskar Dirlewanger: "Bei ihm verbanden sich eine amoralische Persönlichkeit, zusätzlich zerrüttet durch Alkoholismus und eine sadistische sexuelle Veranlagung, das Fronterlebnis des Ersten Weltkrieges, rauschhafte Gewalt und Barbarisierung."

Der Beginn seiner Einheit war eher harmlos, sie wurde aus einer Art von "Karl May"-Idee herausgeboren. Heinrich Himmler und Adolf Hitler hatten den Einfall, eine Art leichter Jägertruppe aufzustellen, die allein aus Wilderern bestehen sollte. Wer, wenn nicht Wilddiebe, wäre geeigneter, auf sich allein gestellt Kommando-Einsätze durchzuführen und Partisanen zu jagen, lautete wohl das Kalkül. In den Zuchthäusern des Reiches wollte man diese unerschrockenen Schützen rekrutieren. Himmler schrieb am 29. März 1940: "Der Führer verfügt, dass sämtliche Wildschützen (…) durch Dienst in der SS angegliederten besonderen Scharfschützenkompanien für die Dauer des Krieges von der Abbüßung ihrer Strafe befreit und bei guter Führung amnestiert werden können."

Dahinter steckte allerdings mehr Wilddieb-Romantik aus der Literatur des 19. Jahrhunderts als kriminologische Forschung.

Das Unternehmen drohte schon daran zu scheitern, dass viel zu wenig Wilderer inhaftiert waren. Mit ihnen hätte man ein Kommandounternehmen starten, aber keineswegs eine größere Formation aufbauen können. Mehr als 250 Wilddiebe brachte man nicht zusammen. Also wurden weitere Leute angeworben - darunter alle möglichen Schwerkriminellen.

Kampf gegen Zivilisten

Als Führer der Einheit wurde Oskar Dirlewanger ausgewählt. Er hatte Anerkennung im Ersten Weltkrieg erworben, galt als "Alter Kämpfer" der NSDAP. Für den Einsatz als Truppenführer musste Dirlewanger allerdings erst als "wehrwürdig" erklärt werden. 1934 war er wegen der Vergewaltigung eines Kindes und anderer Straftaten verurteilt worden.

Die Sturm-Brigade Dirlewanger wurde im Osten zur Partisanen-Bekämpfung eingesetzt. Deutsche Militärs hatten immer Zweifel an den angeblichen Erfolgen der Einheit im Kampf gegen Partisaneneinheiten. Tatsächlich ermordeten sie wahllos die Dorfbewohner und fingen Zwangsarbeiterinnen ein. Für jeweils zehn Frauen erhielten sie zwei Flaschen Schnaps.

Am bekanntesten ist ihr Einsatz bei der Niederschlagung des Warschauer Aufstandes 1944.

Erinnerungen eines Belgiers

Matthias Schenk, ein belgischer Sturmpionier, wurde als Sprengstoffexperte zu Dirlewanger abkommandiert. In dem Dokumentarfilm des ZDF "Mathi Schenks letzte Reise nach Polen" von Dietrich Schubert erinnert er sich: "Dort in den Kellern von Warschau nannten wir ihn nur 'den Schlachter'. Heimlich, weil beim ihm der Strick nie weit weg war. Dirlewanger hatte die Angewohnheit, jeden Donnerstag irgendwelche Leute aufzuhängen. Polen oder seine eigenen Leute - das war egal. Für nichts. Oft trat er selbst die Stühle unter den Füßen seiner Opfer weg."

Dirlewangers Truppen, denen er den Weg frei sprengte, wirkten auf den Belgier wie Gestalten aus der Hölle. "Sie sahen aus wie Penner. Schmutzige und zerfetzte Uniformen. Nicht alle von ihnen hatten Waffen; sie nahmen sie von den Toten. Jeden Morgen bekamen sie Wodka." Wer bei Angriffen zurückblieb, wurde von Dirlewanger auf der Stelle erschossen.

Auswahl von Abzeichen, die bei ukrainischen Militärs und  Neonazis benutzt werden.
Bild
 

Als Schenk das Eingangsportal eines großen Gebäudes sprengen wollte, öffnete sich das Tor.  Was dann folgt, ist eine grausame Beschreibung der Praktiken der Gruppe, Matthias Schenk formuliert: "Die Türen öffneten sich und eine Krankenschwester kam mit einer kleinen weißen Fahne raus. Wir gingen mit aufgepflanzten Bajonetten rein. Ein riesiger Saal mit Betten und Matratzen auf dem Boden. Da lagen überall Verwundete. Neben den Polen gab es auch verwundete Deutsche. Sie flehten die SS-Männer an, die Polen nicht zu töten.

Ein polnischer Offizier, ein Arzt und 15 polnische Rotkreuzschwestern übergaben uns das Lazarett. Die Dirlewanger-Männer sind uns gefolgt. Ich konnte eine der Schwestern schnell hinter einer Tür verstecken und schaffte es noch abzuschließen. Ich habe nach dem Krieg gehört, dass sie überlebt hat.

Die SS-Männer haben alle Verwundeten getötet. Sie haben ihnen die Köpfe mit den Gewehrkolben zerschlagen. Die verwundeten Deutschen schrien und weinten verzweifelt. Danach rannten die Dirlewanger-Männer den Schwestern hinterher; sie rissen ihnen die Kleider vom Leib.

Mehr zum Thema - Deutscher Söldner über Grauen des Krieges in der Ukraine: "Das Töten fällt mir zunehmend leichter"

 

Links: Männer der Sturmbrigade Dirlewanger in Warschau. Rechts: Ordner in Ostritzt.
Links: Männer der Sturmbrigade Dirlewanger in Warschau. Rechts: Ordner in Ostritzt.
© Combo Bundesarchiv/John Macdougall / AFP

Auch missliebige Professorinnen werden in der BRD  angefeindet und diskreditiert.

Kriegstreiber aus Politik, Wirtschaft, Medien und Wissenschaft will man in einem BOOT haben 

Vor allem wenn man die Wahrheit über den Ukrainekrieg sagt - wie einst über Corona -  fallen intellektuell unterbemittelte Zeitgenossen  aus Politik, Wirtschaft, Medien und Wissenschaft kollektiv gleichgeschaltet über Kritiker her, so dass die moralische Überheblichkeit gegenüber Russland, China,  Venezuela, Iran, Syrien oder Nordkorea als absolute Lachnummer erscheint.

Der Ukrainekrieg begann nämlich nicht erst 2022 wie Dummköpfe glauben sondern mit dem USA und Nazi gesteuerten Putsch bereits 2014 in der Ukraine.

Aber auch das war nicht der Beginn der  neuen Blockkonfrontation nach dem Zerfall der Sowjetunion und des COMECON 1990. In Wahrheit wurde die Konfrontation zwischen USA und Russland nie beendet. 1998 führten USA. EU und Nato  wieder offen völkerrechtswidrige Angriffskriege wie den Kosovokrieg unter  rot-grün durch .

Schon dieser Krieg gegen Serbien richtete sich in Wahrheit gegen Russlands Einflußgebiete in Europa. Ebenso sind der  illegale Lybienkrieg der USA und der Nato wie der heimlich mit IS Söldnern gegen Syrien  geführte Krieg genauso wie die Ostexpansion der Nato seit 1997 auch und vor allem  ein  Krieg gegen Russland. Genauso ist es mit dem illegalen Irakkrieg der USA und vielen weiteren Nato-Kriegen so der Fall gewesen.

Die Ukraine stellte nur - ähnlich  wie der Syrienkrieg der USA - das endgültige Überschreiten einer roten Linie dar, weil  erstmal im ehemaligen sowjet-russischen Kerngebiet  ( bestehend aus Russland, Weissrussland und Ukraine)  ein Regime aufgebaut wurde, dass sich kriegerisch und militärisch gegen Russland aufwiegeln liess.

Den USA geht es dabei vor allem um die Spaltung Europas, wie deren aktuelle kriegerische Handelspolitik auch gegenüber der EU beweist.

Hier musste Russland ein Stopp Schild senden - auch wenn es als illegaler Angriffskrieg deklariert werden konnte - obwohl durch Volksreferenden entstandene Gebiete Russland  ja um Militärhilfe gebeten hatten.  Es war also allenfalls ein Angriffskrieg, der den übergeordneten historischen Angriffskrieg der USA und der Nato gegen Russland konterte. 

Zur Wahrheit gehört aber auch , dass der Ukrainekrieg von Biden nur das Vorspiel für den Krieg der USA gegen Rotchina- dem echten Systemrivalen.  darstellt.    

So stellte die Bonner Professorin Guerrot richtiger Weise fest:

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Das war  gleichgeschalteten Medien . Politikern und Wissenschaftlern zu viel. 

Eigentlich war die Sache durch.

Doch nun hat die NZZ noch einmal übel nachgetreten und nicht nur die mutige Politologin angegriffen, sondern auch die Universität Bonn wegen einer Erklärung, die auf Ulrike Guérot gemünzt ist, heftig gerügt. Denn die Distanzierung der Universität von Guérot ging der vermeintlich liberalen Schweizer Zeitung nicht weit genug. Dabei ist der NZZ-Kommentar geradezu prototypisch für den westlich-transatlantischen, heuchlerischen Umgang mit dissidenten Stimmen: Es bleibe zwar, heißt es darin jovial, Guérots "gutes Recht", ihre "Ansichten" zu äußern, und die NZZ gesteht ihren Lesern sogar zu, davon zu halten, "was man will". Soll man ernstlich dafür dankbar sein? Denn tatsächlich ist es nicht weit her mit der demonstrativen Offenheit. Anspruch, Selbstbild und gesellschaftliche Realität, hier die der Presse- und Meinungsfreiheit, klaffen weiter denn je auseinander. Keiner der beflissenen Mainstream-Kommentatoren hat sich auf die Seite Guérots geschlagen. Alle waren darum bemüht, den Meinungskorridor knalleng und auf NATO-Linie zu halten. Nebenbei: Von der Blockfreiheit der Schweiz, gar von Neutralität ist bei der NZZ auch nichts mehr zu spüren.

Spielen wir den Fall einfach mal mit umgekehrten Vorzeichen durch: Wäre Ulrike Guérot sowohl in Sachen Corona als auch zum Ukraine-Krieg auf Linie geblieben, keiner ihrer ach so um wissenschaftliche Standards besorgten Kritiker wäre auf die Idee gekommen, an Zitaten und fehlenden Nachweisen in den Büchern Guérots herumzumäkeln (die Wissenschaftlerin hat diese Fehler notabene inzwischen eingestanden). Und sicher hätte es keine Pressemitteilung der Universität gegeben.

Bonner Misere – exemplarisch

Wobei der Duktus eben dieser Bonner Presseerklärung unter dem seltsam vagen Titel "Stellungnahme zu öffentlichen Äußerungen eines Mitglieds der Universität" verstörende Assoziationen wachrufen kann. Fehlende Namensnennungen, dafür eindeutige Anspielungen, die Anrufung von vermeintlichen Standards und nicht zuletzt die Androhung von schärferen Sanktionen – all das gab es schon einmal. Woran erinnert diese Praxis der Andeutungen? Eben an jene Phasen im "real Existierenden", dessen Zusammenbruch die westlichen Liberalen und Antikommunisten aller Couleur nicht müde werden zu feiern. Dabei bedienen sie sich im Kleinen wie im Großen, wie man heute und an diesem aktuellen Beispiel sehen kann, durchaus vergleichbarer Herrschaftstechniken. Welche sie, solange der europäische Sozialismus existierte, wortreich beklagten – und die sie auch nach dessen Ende nicht aufhören zu geißeln. Diese Praxis lässt sich auf die Formel "bürgerlicher Stalinismus" bringen, wie es die Ost-West-Wochenzeitung der Freitag, als sie noch Günter Gaus verpflichtet war, in den Nullerjahren einmal nannte.

Die ebenso stereotypen wie dümmlichen Etikettierungen Guérots müssen hier nicht wiederholt werden. Sie stammen allesamt aus dem Verleumdungsarsenal, das seit dem Putsch in der Ukraine 2014 und der Einführung des Corona-Maßnahmenregimes 2020 von Regierung und angeschlossenen Medien mit Inbrunst gegen Kritiker eingesetzt wird. Wenig überraschend auch, dass der AStA der Universität sich ebenso gegen Guérot stellt, wie nun das Berufungsverfahren – Guérot ist erst seit einem Jahr Professorin in Bonn – aufgerollt werden soll.

Autoritäre Praxis

Eröffnet hatte das Kesseltreiben gegen Guérot im Sommer die Wochenzeitung Die Zeit, die damit auch den Ton für alle weiteren verleumderischen Artikel des Mainstreams setzte. Infamerweise richteten sich die Angriffe gegen Guérot als Wissenschaftlerin und Person. Dazu bediente man sich eines plumpen Tricks, nämlich der Behauptung, ihre Positionen lägen jenseits des "Faktischen", Guérot vertrete also nur Meinungen – und noch dazu "falsche". Daher müsse man sich auch nicht weiter mit der inhaltlichen Kritik Guérots befassen – was beim Publikum zu Zweifeln an der offiziellen Linie führen könnte. Konsequent zu Ende gedacht plädierte der Zeit-Artikel – ausgerechnet unter Berufung auf Hannah Arendt – daher für Zensur gegen missliebige, als "unzulässig" deklarierte Ansichten. Nichts verdeutlicht mehr als genau dieser autoritäre Wunsch, (wissenschaftliche) Wahrheit von oben zu dekretieren, die ganze Verzweiflung der Mainstream-Publizistik und den heruntergekommenen Zustand dessen, was als "Wissenschaft" gilt.

Beinahe komisch wird es, wenn aus dem stromlinienförmig zugerichteten Wissenschaftsmilieu der Vorwurf kommt, Guérot habe sich zu Fragen geäußert, für deren Bewertung ihr "jede Basis" fehle, weil sie weder Russisch noch Ukrainisch spreche und sich auch nicht "mit der Nato befasst" habe. Als ob man inzwischen, um sich mit westlicher Sicherheitspolitik zu beschäftigen – was die Hauptstoßrichtung der Kritik Guérots ist –, Russisch können müsste. Doch Spaß beiseite: Dass ausgerechnet ein Sozial- und Kulturhistoriker, der bislang selber nicht als Sicherheitsexperte aufgefallen ist, Guérot solche Vorhaltungen macht, zeigt den kompletten Unwillen, abweichende Positionen im Wissenschaftsbetrieb zuzulassen.

 

In Ungnade gefallen zu sein, erweist sich geradezu als wissenschaftliche Auszeichnung für Guérot – Mängel bei Zitaten hin oder her. Denn die Karrieristen und Opportunisten wollen unter sich bleiben – und prügeln auf alles ein, was abweicht, Gewissen zeigt und daran erinnert, dass es auch andere, nicht NATO-affine Positionen geben könnte. Offenbar bleiben nur noch Angriffe ad personam und der ausgiebige Gebrauch von Emotionen und Moral, um von der eigenen inhaltlichen Dürftigkeit und der transatlantischen Monokultur in den postmodern-kulturalistisch gewendeten geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen, die zu aktuellen Themen fast nur noch Propaganda mit Fußnoten produzieren, abzulenken.

Dabei gäbe es durchaus Grund zu ernsthafter inhaltlicher Kritik an den realitätsfern erscheinenden europapolitischen Konzeptionen Guérots oder auch an ihrem – in Widerspruch zur gegenwärtigen Kampagne stehenden – konventionellen Sprachgebrauch, wie es in der aktuellen Ausgabe des Magazins Vier. gelungen vorgeführt wurde. Doch in der gegenwärtigen Krise der Demokratie sollte die Verteidigung der Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit im Vordergrund stehen. Für diese Freiheit ist Ulrike Guérot (und ihr Co-Autor Hauke Ritz) vorbildlich mit Mut und Tapferkeit eingetreten – wofür beiden zu danken ist.

Mehr zum Thema - Politikwissenschaftlerin Guérot zu Corona-Maßnahmen: "Was wollen wir erreichen? Was ist das Ziel?"

 

 

Dieter Dehm wird neue Zielscheibe der Wagenknecht-Basher in der Linkspartei

Ukraine-Nazi-Versteher-Partei von BND manipulierten Apparatschik-Seelen gelenkt? 

Nach SpaltungsgerüchtenRauswurf von Diether Dehm aus Linkspartei?

Dieter Dehm (Die Linke, MdB) auf der Bühne
Diether Dehm (Die Linke) soll aus der Partei ausgeschlossen werden - das sieht ein Antrag aus den Reihen des Parteivorstands vor.
Quelle: Imago

Der ehemalige Linken-Bundestagsabgeordnete Diether Dehm soll aus seiner Partei ausgeschlossen werden. Dem Wagenknecht-Vertrauten werden seine Abspaltungsfantasien als "parteischädigend" vorgeworfen. In dem Antrag, der dem rechtspopulistischen TV Sender ZDF heute exklusiv vorliegt, heißt es, Dehm habe "dazu aufgerufen, einen konkurrierenden Wahlantritt gegen die Partei die Linke zur Europawahl 2024 zu unterstützen und zu organisieren". Und weiter:

Herr Dr. Dehm-Desoi hat angeblich  vielfach vorsätzlich, öffentlich und mit Außenwirkung gegen die Satzung sowie die Grundsätze und Ordnung der Partei verstoßen. Damit hat er der Partei aus der Sicht  systemkonformer  und machtgeiler Rechtsreformisten schweren Schaden mit Blick auf ihre Glaubwürdigkeit und ihr Ansehen in der Öffentlichkeit zugefügt.
 
Antrag auf Dehm-Ausschluss.
 
Die Verniedlichung der Nazis und Rassisten sowie von Kriegsverbrecherbern  und Holocaustrelativierern oder gar Leugnern wie Melnyk durch fast alle Spitzenkader im Karl Liebknecht Haus  und die Nähe zu kriegsgeilen Grünen  und zu Bellizisten in der SPD ist hingegen kein Ausschlussgrund. Das verstehe wer will.   

Dehm hatte Ende August bei einer Veranstaltung angedeutet, dass ein neues linkes Bündnis bei der Europawahl antreten solle. Gegen die Linken-Führung stichelte er damals:

Es muss eine Kraft antreten, die diesem Abbruchunternehmen da drüben im Karl-Liebknecht-Haus eine Alternative entgegensetzt. Vielleicht entsteht ja eine neue PDS Partei des demokratischen Sozialismus und Marxismus. 
 

Gerüchte über neue Wagenknecht-Partei

Mit dem Antrag zum Rauswurf reagiert die Partei auf die erneuten Gerüchte über eine Spaltung der Linken. Befeuert wurden die vor drei Wochen noch einmal von Sahra Wagenknecht selbst, die bei "Bild TV" gesagt hatte: "Ich wünsche mir, dass in Deutschland eine Partei entsteht, die die Politik der Regierung verändern kann." Es sei aber gar "nicht so einfach, eine Partei zu gründen", schränkte sie damals ein. 

 
 Wegen der Haltung eines Teils der Linken zum Ukrainekrieg haben bekannte Politiker die Partei verlassen. Fraktionschefin Mohamed Ali warnt vor einer Spaltung.
Dehm: Nato als "größte Verbrecherorganisation nach der SS"

Diether Dehm ist schon lange streitbar. In dem Antrag heißt es: Dehms jüngster Aufruf für eine Konkurrenzorganisation sei "nur der inakzeptable Höhepunkt unzähliger Äußerungen der letzten Jahre". Und weiter:

Eine vollständige Dokumentation aller dieser für die Linke schädlichen Äußerungen würde den Rahmen deutlich sprengen.
Antrag für Dehm-Ausschluss

Das Schreiben nennt dennoch drei Beispiele.

  • Bei einer Rede hatte Dehm die den Holocaust relativierende Aussage getroffen: "Die größte Verbrecherorganisation nach der SS war die Nato. Und das ist die Nato auch heute noch."
  • In einer von ihm geteilten Bild-Montage werden Politikerinnen mit einem Hund verglichen. Angesichts der Metoo-Vorwürfe in seiner Partei ist das umso problematischer.
  • In einem Tweet nannte er die Parteiführung zudem "karrierebeseelten Apparat von BND-gestutzten Egomanen".
Tatsächlich ist die Nato spätestens seit 1998 und dem Kosovokrieg tatsächlich und ganz faktisch  ein völkerrechtswidrig agierendes Angriffskriegsbündnis unter US Dominanz. 
 
Dehm und die "Sputnik"-Impfung in Russland
 
Dehm liess sich statt gentechnisch mit RNA Impfungen  in Russland mit Sputnik V impfen und das ist angesichts der Gefährlichkeit der RNA-Pseudo-Impfung mit vielen tödlichen Nebenwirkungen absolut nachvollziehbar. 

Die Liste an fragwürdigen Auftritten lässt sich fortsetzen. So bezeichnete sich Dehm nach die Militäraktion Russlands auf die Ukraine als "Putin-Versteher".

Vor dem Krieg ließ er sich wie gesagt  zudem im russischen Staatsfernsehen den Impfstoff "Sputnik-V" verabreichen und klagte später dagegen, dass sein Impfzertifikat in Deutschland nicht anerkannt wurde.

Dehm, der auch Musik macht, veröffentlichte 2020 einen selbst geschriebenen Corona-Protestsong, in dem er singt: "Worauf reimt sich Covid? Auf jeden Fall auf Profit" und auch: "Ein junger Virus plus uralte Mächte. Ja, dieser Mix macht geil auf unsere Rechte." Mit solchen Zeilen deutet Dehm an, dass hinter der Pandemie eine "globale Elite" stecke. Solche Behauptungen sind allerdings absolut nachvollziehbar.

Dehm ist auch für verbale Ausfälle bekannt - so nannte er den damaligen Außenminister Heiko Maas einen "gut gestylten Nato-Strichjungen".

Kritiker des schon damals umstrittenen Sängers Xavier Naidoo bezeichnete er 2014 als "antideutsche Shitstorm-SA".

Seine langjährige Vertraute Wagenknecht warb dagegen vor der Bundestagswahl für Dehm, nannte ihn einen "eigenständigen Kopf" und "provokanten Redner". Er gehöre zu denen, die eine eigene Meinung haben und diese auch vertreten.

Dass Dehm den ehemaligen RAF-Terroristen Christian Klar bei sich im Bundestagsbüro angestellt hatte, blendete Wagenknecht offenbar aus. Aber auch das ist nicht schlimm  sondern eher mutig! Er hatte seine Haftstrafe komplett abgesessen.  Zudem startete Christian Klar  in der alten BRD mal friedlich als politischer Vordenker einer APO-Linken links der SPD.

Berlin: Sahra Wagenknecht (Die Linke), spricht in der Debatte zum Etat Wirtschaft und Klimaschutz. Archivbild

Streit in der Fraktion-Die Linke: Weiterwurschteln mit Wagenknecht 

Die Linke streitet sich: vor allem über die Rolle von Sahra Wagenknecht. Auf der Fraktionssitzung wurde ein "Showdown" vertagt. Fragt sich nur: Wie lange? 

Ein Rauswurf könnte die Partei endgültig in die Bedeutungslosigkeit katapultieren.
 
Seit  Jahren sorgen die Rechtsreformisten in der Linkspartei für die  Entkernung der Partei als sozialistisch-marxistische Organisation. Die Linkspartei wird systematisch zu  einer pro neoliberalen SPD und Grünen -Kooperationspartei gemacht. Als Folge folgt Wahlniederlage nach Niederlage - vor allem weil die Linkspartei keine glaubhafte Systemalternative mehr ist - was sie einst vor allem im Osten stark und zur Bundestagspartei gemacht hatte.    

Dehm, der Mitglied in Niedersachsen ist, hat es trotz Wahlwerbung von Wagenknecht nicht mehr in den Bundestag geschafft. Dennoch bietet er aus Sicht der Linken-Spitze wohl enormes Störpotenzial.

Eingebracht haben den Antrag auf Rauswurf wohl deshalb auch Ates Gürpinar und Kerstin Eisenreich, die beide im Parteivorstand sitzen und als SPD kompatibel - und damit Kapitaloligarchen bzw. Konzernherrschaft kompatibel sowie Nato-Kriegs-kompatibel ( denn auch der Ukrainekrieg ist in Wahrheit wie einst der Syrienkrieg ein Krieg der  USA )  -  sowie Rechtsabweichler gelten .

Gürpinar ist stellvertretender Parteivorsitzender aus Bayern, Eisenreich stammt aus Sachsen-Anhalt. West und Ost, Mann und Frau - das Vorgehen wirkt geplant und durch Rechtsreformisten von oben koordiniert.

Rechtsabweichler wie Ramelow in Thüringen dominieren die Partei besonders im Osten fast durchgängig und der "Parteivorstand" gilt eher als zahnloser Tiger - was durchaus gewollt ist. .

Und auch der Zeitpunkt: In Niedersachsen wurde just an diesem Wochenende eine neue Landesschiedskommission gewählt. Sie wird sich dem Antrag nun widmen. Bis dieser entschieden ist, kann es aber noch dauern, solche Verfahren können sich monatelang oder  jahrelang ziehen.

Ein Ausschlussverfahren gegen ihn ist zudem schon einmal gescheitert. Sollten Dehm und Wagenknecht jedoch tatsächlich eine neue Partei gründen, dürfte das aber ohnehin obsolet werden  und sich von selber erledigen.

Ukraine betreibt Mauerbau in Europa

Grenzabriegelung zu Russland und Weissrussland wird systematisch betrieben

Der neue  Mauerbau in Europa im Jahre 2022 durch die Ukraine könnte der Plan einer grösser angelegten Abschottung sein, die eine Geheimabsprache zwischen den USA, der Ukraine und  von Russland umfassen könnte.

So gesehen könnte auch der  Dnjepr Teil einer solchen Grenzziehung sein, die allerdings am Dnjepr nur vorläufigen Charakter haben kann, weil Russland auf die Gebiete nicht verzichten wird, die man  seit den Volksreferenden als russisches Staatsgebiet betrachtet.

Aber andere Gebiete, die keine natürlichen Grenze haben, könnte man durch den Mauerbau als Neu-Ukraine - diesmal eines pro westlichen Regimes- zementieren. 

Russland wird sie aber nur insofern anerkennen als sie keine neu-russischen Gebiete vereinnahmt. 

Ukraine baut Befestigungsanlage an der Grenze zu Russland und Weißrussland

Die Ukraine soll derzeit Befestigungsanlagen an der Grenze zu Weißrussland bauen.

Dies teilte die russische Nachrichtenagentur RBK am Freitag unter Berufung auf den stellvertretenden Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, Kirill Timoschenko, mit.

Bislang seien drei Kilometer der Grenze befestigt worden. Die Befestigungsanlage besteht aus einem Graben, einer Erhebung und einem Stahlbetonzaun mit Stacheldraht. Zudem sollen Befestigungsanlagen in den an Russland grenzenden Gebieten gebaut werden. Auf den Fotos, die RBK veröffentlichte, ist die Befestigung zu sehen.

Aus der Sicht westlicher  Nato-Ideologen trennt diese Mauer ja Ukrainer von Ukrainern, wenn  sie an der Grenze zum Donbass errichtet wird, während Russland sie als neue Westgrenze betrachten könnte  - solange sie nicht neu-russische Gebiete tangiert.  

Das Verteidigungsministerium hat am Freitagabend bestätigt, dass die Verlegung der russischen Truppen an das linke Dnepr-Ufer abgeschlossen ist. In der Erklärung heißt es:

"Am 11. November um 5 Uhr Moskauer Zeit war die Verlegung russischer Truppen an das linke Dnepr-Ufer abgeschlossen."

Das gesamte Personal, die Waffen sowie militärische Ausrüstung wurden an das linke Ufer zurückgezogen. Insgesamt wurden mehr als 30.000 russische Soldaten sowie rund 5.000 Waffen und militärische Ausrüstung, einschließlich aller zu reparierenden Militärgeräte, zurückgezogen. Es gibt keine Verluste an Soldaten, Waffen oder militärischer Ausrüstung. Die russische Luftabwehr hat dabei alle ukrainischen Raketenangriffe abgewehrt. 33 HIMARS-Geschosse wurden abgefangen. Die ukrainischen Streitkräfte am rechten Ufer des Dnepr stehen derzeit unter Beschuss.

 

CHERSON/UKRAINE/RUSSLAND -  Nach Russland fliehen über 70 000 - Im Westteil fanden Ukrainer nur "Dutzende" vor.

Das Volk hat mit den Füssen längst abgestimmt

Nach der Angliederung von der geteilten Stadt Cherson an Russland wurden über 70 000  Zivilisten in einer weiteren Evakuierungsoperation nach Russland gebracht. Vorher waren schon viele Bürger von Cherson über den Dnjepr  geflohen. 

https://de.euronews.com/2022/10/27/besatzungsverwaltung-evakuiert-70-tausend-zivilisten-aus-cherson

Der Westteil liegt auf der Seite des Dnjepr, die jetzt für die vom westen hochgerüsteten ukrainischen Militärs aus strategischen Gründen freigemacht wurde. Russland gibt  damit den Anspruch auf diese Gebiete aber nicht frei. 

Vielleicht steckt  dahinter eine geheime Vereinbarung zwischen Moskau und Washington, die einen Waffenstillstandspakt an einer stabilen natürlichen Grenze sichern soll.

Mittlerweile wurde die Brücke in der Tat ganz gekappt.

Man muss wissen, das die Ukrainer nichts zu sagen haben und wohl die USA das Verhandlungskommando führt.

Das Referendum für Russland wurde als Wahlfarce abgetan.

Aber jetzt zeigt sich, dass in der Tat weit über 95 % der Bürger von Cherson sich als Russen sehen oder sich jedenfalls auf die Seite Russlands stellen. 

Selbst NTV in der morgendlichen Nachrichtensendung vom 11.11. 2022 sprach von wenigen und allenfalls wenigen Dutzend Menschen, die in West Cherson nach Abzug der russischen Truppen verblieben sind.

Das hält RTL/NTV natürlich nicht davon ab, weiterhin systematisch Fake News über die Ost-Ukraine zu verbreiten.  

Ich vermute, dass Putin mit Flächenbombardements gedroht haben könnte und so die Vereinbarung mit der  Ukraine errungen hat.