Käuflichkeit der CDU ?:Verschleierte Spenden von Pohl an die CDU aufgeflogen 

Christlich oder käuflich?

Wie Unternehmen Millionenspenden an die CDU verschleiern, berichtet RT.

Insbesondere die CDU als Blockpartei der bundesrepublikanischen Parteienfront fällt immer wirder durch Zuwendungen von Wirtschaftslobbyisten auf, die ihre Spenden zu verschleiern suchen. 

In der letzten Sitzungswoche vor den Osterfeiertagen hat der Bundestag, kaum bemerkt von Öffentlichkeit und Medien, die Rechenschaftsberichte der Parteien für das Wahljahr 2013 veröffentlicht. Aus diesen geht hervor, dass mehr als zwei Millionen Euro an Parteispenden so gestückelt wurden, dass sie unter der Veröffentlichungsgrenze lagen. Allein die CDU erhielt 1,5 Millionen Euro an bislang unbekannten Großspenden, ein Drittel davon aus dem Umfeld eines einzigen Unternehmens mit sehr engen personellen Beziehungen zur Union.

Quelle: Erwin Wodicka
Quelle: Erwin Wodicka

Nach Recherchen des Online-Portals abgeordnetenwatch.de haben Unternehmen, Lobbyverbände und wohlhabende Privatpersonen zur Bundestagswahl massiv die Veröffentlichungspflicht für Parteispenden umgangen. Dies geht aus den am Freitag vor den Osterfeiertagen veröffentlichten Rechenschaftsberichten von CDU, CSU, SPD und den Grünen hervor. Die Linkspartei erhielt keine Spenden von Konzernen, Verbänden oder bekannten Unternehmern.

Ermöglicht wird die Umgehung durch ein Schlupfloch in der sogenannten Veröffentlichungspflicht.  Die Veröffentlichungsgrenze liegt bei 50.000 Euro. Stückelt folglich ein Großspender die Summen entsprechend,  tauchen auch sehr hohe Gesamtbeträge erst mit mehrjähriger Verspätung in den Rechenschaftsberichten der Parteien auf und werden nicht in der  Spenderliste auf der Bundestagshomepage aufgeführt.

Mehr als zwei Dutzend Unternehmen, Verbände und wohlhabende Privatpersonen haben laut abgeordnetenwatch.de von dieser Praxis Gebrauch gemacht:

gestueckelte_parteispenden2013

Auffällig ist dabei, dass allein ein Viertel der bislang unbekannten Großspenden aus dem Umfeld eines einzigen Unternehmens kommt, der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG). Über ein Firmengeflecht um den 2014 verstorbenen DVAG-Gründer Reinfried Pohl flossen im Wahljahr 2013 Zuwendungen von insgesamt 493.000 Euro an die CDU, darunter auch Spenden aus der Privatschatulle des Unternehmers. Ergänzt wird dies zudem um eine 40.000 Euro-Spende des Bundesverbandes Deutscher Vermögensberater, der ebenfalls von Pohl aufgebaut wurde.

Wie abgeordnetenwatch.de aufzeigt, bestehen auch enge personelle Verflechtungen zwischen der CDU und der DVAG. Aufsichtsratschef ist der frühere Kanzleramtschef Friedrich Bohl, dem

Unternehmensbeirat gehören neben Altkanzler Helmut Kohl und Ex-Finanzminister Theo Waigel auch der frühere Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Thüringen, Bernard Vogel, an. Doch damit nicht genug. Der aktuelle CDU-Generalsekretär Peter Tauber war vor seinem Einzug in den Deutschen Bundestag 2009 als Pressesprecher der Deutschen Vermögensberatung AG tätig.

Neben der CDU kam auch das FDP-Konto in den Genuss hoher Geldtransfers aus dem Umfeld der DVAG. Die Liberalen erhielten von der DVAG bis zum jetzigen Zeitpunkt unbekannte Gesamtspenden in Höhe von 273.000 Euro.

Die DVAG war für eine Stellungnahme bezüglich ihrer Parteispendenpraxis weder für RT Deutsch, noch für abgeordnetenwatch.de. zu erreichen.

Neben Konzernen umgingen aber auch Privatpersonen die Veröffentlichungspflicht für Großspenden. Beispielhaft steht hierfür die Unternehmerfamilie von Günther Herz, Eigentümer des Tchibo-Konzerns. Die Familie überwies zum Wahljahr 2013 insgesamt 152.000 Euro an die CDU:

Quelle: abgeordnetenwatch.de

Quelle: abgeordnetenwatch.de

Als Konsequenz aus der Verschleierungspraxis fordert die Online-Plattform abgeordnetenwatch.de die Veröffentlichungsgrenze von 50.000 auf 10.000 Euro zu senken,  um so eine zeitnahe Veröffentlichung der Spenden im Internet zu ermöglichen. Nur so lässt sich, argumentiert die Plattform, „unmittelbar nachprüfen, ob Großspenden im zeitlichen Zusammenhang mit politischen Entscheidungen stehen, wie dies bei der “Möwenpick-Steuer” oder mehrerer Zuwendungen von BMW-Erben in den Wahljahren 2009 und 2013 der Fall war“.

Abgeordnetenwatch.de listet zudem weitere bislang unbekannte Parteispenden aus dem Wahljahr 2013 auf:

  • Deutsche Vermögensberatung AG: 20.000 Euro an die Grünen
  • EADS (Rüstungskonzern): je 20.000 Euro an CDU und CSU / 30.000 Euro an die SPD
  • ERGO Versicherung: je 15.000 Euro an SPD und Grüne
  • Gauselmann AG (Glücksspielautomaten): je 12.000 Euro an CDU, CSU und SPD
  • IBC Solar: 20.000 Euro an die CSU / 15.000 Euro an die Grünen
  • Kraus-Maffei-Wegmann (Rüstung): 28.500 Euro an die CDU, 19.500 Euro an die CSU
  • Peter Löscher (Ex-Siemes-Chef): 50.000 Euro an die CDU
  • Philipp Morris (Tabakindustrie): je 24.000 Euro an CDU und CSU / 25.000 Euro an die SPD
  • Rheinmetall (Rüstung): 33.000 Euro an die CDU / 22.000 Euro an die SPD
  • August von Finck (Unternehmer): 15.000 Euro an die CDU
  • Verband der Chemischen Industrie: u.a. 14.000 Euro an die Grünen

Wie man Flugzeuge in Not wie die abgestürzte Germanwings 9252 fernsteuern kann 

Die "Wirtschaftswoche" stellte sich die Frage, wie es mit der Fernsteuerung von Airbus- und Boeing-Fliegern aussieht, wenn sie entführt wurden. Über die Existenz einer Fernsteuerung gibt es unterschiedliche Informationen. Manche Zeitgenossen gehen davon aus, dass sie als Konsequenz aus den Geschehnissen von 9/11 längst existiert - und die Fernsteuerung gab es auch schon vorher. Bei Airbus bereits seit 1989 und bei Boeing seit 1995. 

Germanwings-Absturz - Wie sich entführte Flugzeuge fernsteuern ließen

Nach dem Germanwings-Unglück machen sich Experten Gedanken über den Risikofaktor Mensch. Theoretisch ließen sich Flugzeuge bei einem Zwischenfall vom Boden aus steuern – oder komplett per Bordcomputer.

Es ist das Horrorszenario für jeden Flugpassagier: Der Co-Pilot des Germanwings-Flugs 4U9525 verschanzte sich nach ersten Ermittlungserkenntnissen im Cockpit, um die Maschine zum Absturz zu bringen. Sein Kapitän konnte die Kontrolle über den A320 nicht zurückgewinnen, angeblich konnte niemand den Absturz verhindern. Aber stimmt das alles wirklich? So lautet jedenfalls die offizielle Verschwörungstheorie von ARD über Springer bis ZDF.  

http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/germanwings-absturz-wie-sich-entfuehrte-flugzeuge-fernsteuern-liessen/11569460.html

Dabei sind Maschinen längst per Funk mit Bodenstationen vernetzt, sie orten sich mit Hilfe von GPS-Signalen – und sogar die Triebwerke funken ihren Zustand permanent an eine Leitstelle des Herstellers. Warum also im Notfall nicht gleich die Maschine per Funk vom Boden aus steuern?

Kontrolle vom Boden

Dass dies keineswegs eine absurde Idee ist, glauben etwa die Experten eines Forschungsprojekts der EU namens Safe Automatic Flight Back and Landing of Aircraft, kurz: Sofia. Unter diesem Titel untersuchte ein Konsortium von Unternehmen und Luftfahrtorganisationen, darunter auch die Deutsche Flugsicherung, wie sich entführte Maschinen retten ließen.

Aus dem Abschlussbericht des Projekts aus dem Jahr 2009 ist ersichtlich, wie sich die Experten das vorstellen: Gerät ein Flugzeug in die Kontrolle eines Terroristen, dann ist das Ziel, das Flugzeug so schnell wie möglich sicher auf einem Flughafen zu landen. Dazu soll eine Ground Security Decision Station eingerichtet werden – eine Bodenstation, die per Funk die Notlandung des Fliegers auslöst.

GERMANWINGS-CRASH UND DER ”UNINTERRUPTIBLE AUTOPILOT”

http://vineyardsaker.de/analyse/germanwings-crash-und-der-uninterruptible-autopilot/

Posted By: N8Waechter  


 

Warum wurde 4U9525 nicht von außen übernommen und sicher gelandet?

Am 2. April wurde auf der Internetseite RichieAllenShow.comein Gespräch des Moderators der Show, Richie Allen, mit dem Flugveteran Field McConnell veröffentlicht. In dem Interview wurden diverse offene Fragen bezüglich des am 24. März in den französischen Alpen verunglückten Germanwings-Flugs 9525 diskutiert. Die drängendste Frage darunter: Warum wurde der Flug nicht vom Boden aus per Fernsteuerung übernommen und sicher gelandet?

 

Wer ist Field McConnell?

Field McConnell, geboren am 2. Oktober 1949, hat eine langjährige Karriere im US-Militär und im Anschluss in der zivilen Luftfahrt vorzuweisen. Er begann seine Karriere Ende der 1960er Jahre an der United States Naval Academy und flog ab 1973 Kampfflugzeuge für die US-Navy, war danach Flugausbilder und flog später die Douglas F4D Skyray für die North Dakota National Air Guard.
 


Field McConnell

1978 wurde er von North Central Airlines für Inlandsflüge auf einer Convair 580 rekrutiert und ab 1979, nach dem Zusammenschluss von North Central Airlines mit Southern Airways zu Republic Airlines, eine Fluglinie die 1986 wiederum von Northwest Airlines aufgekauft wurde, flog er bis zum Jahre 2006 mehr oder weniger alle gängigen Zivil-Flugzeuge auf nationalen und internationalen Routen.

McConnell verfasste 2006 einen Bericht über die ihm bekannt gewordene illegale Modifikation mit sogenannten ”Uninterruptible Autopilot”-Systemen in Flugzeugen von Boeing und sandte diesen an die FAA (Federal Aviation Administration – die US-Flugaufsichtsbehörde), das FBI, NORAD und dergleichen. Das Ergebnis war, dass sein seinerzeitiger Arbeitgeber Northwestern Airlines ihn über ein psychologisches Gutachten zum Schweigen bringen wollte. Jedoch kündigte er schlicht seine Anstellung, da er nicht bereit war, über die geheim gehaltenen Modifikationen an heutigen Airlinern Stillschweigen zu bewahren.

Der umfangreiche, durchaus beeindruckende Lebenslauf von Field McConnell findet sich auf seiner Internetseite Abeldanger.net. Lange Rede, kurzer Sinn: Der Mann ist ein Flugveteran mit Militärausbildung und langer Karriere in der zivilen Luftfahrt und weiß offensichtlich, wovon er spricht.

Uninterruptible Autopilot

Laut Wikipedia hat das US-Unternehmen Honeywell im Jahr 2005 Gespräche mit Boeing und Airbus aufgenommen, um ”Angriffe wie an 9/11” künftig durch das Abschalten der Elektronik im Cockpit und die automatische Landung des betroffenen Flugzeugs auf einem sicheren Flugfeld zu verhindern. Ein derartiges System soll vollautomatisch funktionieren und nicht abschaltbar – ”uninterruptible” – sein. Der Beitrag findet sich ausschließlich in Englisch auf Wikipedia und die dort aufgeführte Historie endet im Jahr 2001. (…???)

Angesichts der heute verfügbaren Technik ist grundsätzlich anzunehmen, dass Systeme zur kompletten externen Übernahme von zivilen Airlinern seit vielen Jahren existieren. Bestätigt wurde dies am 4. Dezember 2006 durch dieNachricht, dass Boeing ein Patent für ein extern aktivierbares Autopilot-System zur sicheren Landung eines zivilen Flugzeugs angemeldet hatte. McConnell nahm dies zum Anlass, eine Klage vor Gericht einzureichen, was zur Beendigung seiner Karriere bei Northwestern Airlines führte.

Ferngesteuerte Drohnen

Nun wird selbst in den ”Qualitätsmedien” nicht mehr verschwiegen, dass der US-Stützpunkt Ramstein der Dreh- und Angelpunkt des US-Drohnenkriegs ist. Die Süddeutsche Zeitung schrieb dazu am 16. Juli letzten Jahres:
Der amerikanische Stützpunkt Ramstein spielt eine weit bedeutendere Rolle im völkerrechtlich umstrittenen US-Drohnenkrieg als bisher bekannt. Das ergaben Recherchen der Süddeutschen Zeitung, des Norddeutschen Rundfunks und des Westdeutschen Rundfunks. Bislang ging man davon aus, dass lediglich Drohnenangriffe in Afrika von Deutschland aus gesteuert werden.
Dokumente des US-Militärs und die Aussage eines ehemaligen Drohnenpiloten legen nun aber nahe, dass auch Einsätze in Pakistan und in Jemen über Ramstein abgewickelt werden. In beiden Ländern sind nach Schätzung der Nichtregierungsorganisation Bureau of Investigative Journalism seit dem Jahr 2004 etwa 1000 Zivilisten bei Drohnenangriffen getötet worden.

Wenn man sich nun vor Augen führt, dass ferngesteuerte Drohnen per globaler Vernetzung so ziemlich jedes Ziel auf der Welt in Angriff nehmen können, dann stellt sich in der Tat die Frage, warum ein mit ”Remote Control” ausgestattetes Zivilflugzeug nicht einfach extern übernommen und sicher gelandet wurde? Stattdessen wurden bei dem berichteten Absturz 150 Menschenleben ausgelöscht.

Der Fall Andreas Lubitz

McConnell sagt in dem Interview mit Richie Allen, dass ihm die Adresse der Eltern von Andreas Lubitz vorliegt und er ”in direktem Kontakt mit Leuten in Deutschland” steht. Die umgehende Verurteilung von Lubitz als Verantwortlicher des Absturzes ist für McConnell unverantwortlich. ”Ich will, dass jeder in Deutschland weiß, dass der Angriff auf Andreas Lubitz zugleich ein Angriff auf mich selbst ist.”, so McConnell.

”Denn was sie mit Piloten machen, die entweder zu ehrlich, oder zu gut informiert sind […] ist, dass man sie zum Psychiater schickt.”, so der Flugveteran weiter. Seine persönliche Entscheidung zur Kündigung, bevor man ihn zwingen konnte, zum Psychiater zu gehen, habe dazu geführt, dass er seinen Wert als Experte und Zeuge erhalten habe. Dies werde sich nicht nur für die Lufthansa und Germanwings auszahlen, sondern auch der Familie, dem Gedenken, dem Vermächtnis und der Wahrheit über Andreas Lubitz zugute kommen.

Jede Menge Ungereimtheiten

Für McConnell finden sich viele Ungereimtheiten in der Berichterstattung über den Absturz. Er spricht im Interview die Seltsamkeit an, dass der Pilot das Cockpit verlassen haben soll, dass Lubitz angeblich vollkommen gleichmäßig geatmet habe und fragt, wie sich das so abgespielt haben könne, wenn die Vorschriften besagen, dass oberhalb einer Höhe von 25.000 Fuß der verbleibende Pilot eine Sauerstoffmaske aufsetzen muss, wenn der andere das Cockpit verlässt. ”Wenn Andreas Lubitz seine Sauerstoffmaske angelegt gehabt hätte, dann hätte niemand seine Atmung gehört.”, so McConnell.

Der unglaublich schnelle Informationsfluss über den Hergang des Absturzes ist für McConnell vollkommen unglaubwürdig. Er vergleicht den Crash vom 24. März mit Air France 447 aus dem Jahr 2009, bei dem die Veröffentlichung der Auswertungen ganze 6 Monate gedauert hatten. Es sei ”kein Zufall, dass das Flugzeug in den französischen Alpen abgestürzt ist” und nicht in Spanien, oder Deutschland. Von Seiten ”jener, die solche Vorfälle geschehen lassen” sei die umgehende Analyse und die Präsentation eines rationalen Szenarios offensichtlich notwendig, um die reisende Öffentlichkeit zu täuschen.

Die französischen Behörden sind seiner Ansicht nach ”zu dramatisch und zu schnell” mit der Erklärung in die Medien gegangen, dass Lubitz für den Absturz verantwortlich sei, was auch von der European Cockpit Association heftig kritisiert wurde. ”Wenn diese Art von Vorfällen geplant werden, dann müssen die Beteiligten vorher ausgesucht werden. Sie müssen bestimmte Menschen ausfindig machen, die dann später geopfert werden, damit die untersuchenden Hirne der Öffentlichkeit die Lüge schneller glauben.”, so McConnell. Ein unerfahrener junger Pilot mit einer schwangeren Freundin, die ihn gerade erst verlassen hatte und der eine psychologische Historie vorzuweisen hat, sei die perfekte Wahl. Dann sei es ein Leichtes, das betreffende Flugzeug per ”Uninterruptible Autopilot” zu zerstören.

Übernahme des Flugzeugs und ferngesteuerte Landung

McConnell weist darauf hin, dass die Lufthansa jeden einzelnen Flug ihrer und der mit ihr verbundenen Fluglinien überwacht und stellt seine Ansicht zur Disposition: ”Wenn wir wirklich glauben sollen, dass der Co-Pilot das Flugzeug mutwillig zerstören wollte, so würde nach deren eigenen Angaben, das Lufthansa-Dispatch-Centre sofort die Kontrolle übernehmen und das Flugzeug ferngesteuert auf jedem passenden Flughafen, der in deren Soft- und Hardware einprogrammiert ist, sicher landen.”. Dies sei genau der Grund, warum Technologien wie der ”Uninterruptible Autopilot” entwickelt worden seien.

1996 sei nach Angaben von McConnell eine Reihe Boeing 747-400 an Lufthansa ausgeliefert worden und die deutschen Techniker hätten die von Boeing eingebauten ”Uninterruptible Autopilot”-Systeme ausgebaut und durch eigene Technik ersetzt. Dies sei der Grund, warum er persönlich gerne mit Lufthansa fliege und er die deutsche Fluglinie für ”eine der sichersten der Welt” hält. Das System sei der ”Elefant im Glashaus” und die französischen Behörden sollten sich seiner Ansicht nach gefälligst damit auseinanderzusetzen, bevor sie irgendwelche voreiligen Rückschlüsse zögen.

Jedes Zivilflugzeug ist eine latente Drohne

Laut McConnell ist jedes Zivilflugzeug heute mit einer Technik ausgestattet, die mit der für Drohnen eingesetzten Technik vergleichbar ist. Jedes Flugzeug könne im Fall eines unvorhergesehenen Ereignisses übernommen werden. Den Piloten sei dies jedoch in der Regel unbekannt, obwohl es zur Pflicht eines Flugzeugführers gehöre, sich mit der Technik in ”seinem” Flugzeug auszukennen. Alles was notwendig wäre, sei eine 20-minütige Präsentation, in der aufgezeigt wird, dass die Flugzeuge diese Technik besitzen.

”Alles worauf das System wartet ist, dass jemand den Knopf zur externen Übernahme drückt. Im Fall der Germanwings 9525 hätte das Flugzeug pünktlich in Düsseldorf gelandet werden können, ohne dass irgendjemand an Bord zu Schaden gekommen wäre.”

Die alles entscheidenden Fragen

Gesetzt dem Fall, dass die von McConnell in dem Interview geteilten Informationen zutreffen und quasi jedes Zivilflugzeug per Fernsteuerung übernommen werden kann, dann stellen sich selbstverständlich gewisse Fragen, die im Grunde nur 2 Szenarien umfassen:

1.) Warum wurde das Flugzeug nicht extern übernommen, sobald es die im Flugplan festgehaltene Route verließ und offenbar kein Kontakt zum Piloten hergestellt werden konnte?

In dem Fall wäre die Maschine per Fernsteuerung entweder auf dem nahegelegenen Flughafen in Marseille zur Landung gebracht worden, oder gar direkt bis zu seinem Zielflughafen in Düsseldorf gelenkt und sicher gelandet worden.

2.) Wurde die Kontrolle über das Flugzeug tatsächlich übernommen und die Maschine, ohne Einflussmöglichkeit der beiden Piloten, in den französischen Alpen zum Absturz gebracht?

Wenn dies der Fall ist, dann stellen sich jede Menge weitere Fragen, wobei allein die Implikation einer externen Kontrolle und des von außen mutwillig herbei geführten Crashs bereits enorme Wellen schlagen würde. Wer wäre dafür verantwortlich? Wem würde es nützen? Was wäre das Motiv?

Piloten haben selbst Familien und Freunde, sie würden bei einem Absturz selbst zum Opfer werden. Das ist einer der Punkte, der einem Fluggast ein gewisses Sicherheitsgefühl geben kann, denn ‘der Pilot will ja auch Leben’. Entsprechend ist es unschwer zu erraten, warum die ”Qualitätsmedien” das Thema nicht aufgreifen. Denn wer würde heute mit einem ”guten Gefühl” ein Flugzeug besteigen, deren Kontrolle jederzeit vom Boden aus von jemandem übernommen werden kann, der außer dem Datenkontakt im Fall eines Absturzes nichts zu verlieren hätte?

***

Angeblich - so berichten einige alternative Webseiten - sei in der A320 eine Entführungs-Fernsteuerung eingebaut, die bei einem Entführungs- oder Terrorfall unwiderruflich von außen die Kontrolle übernimmt und von niemandem in dem Flugzeug abgeschaltet werden kann. Diese Diskussion über eine angeblich existierende Fernsteuerung zweier Boeing-Versionen und des Airbus A 320 gab es schon zur Zeit der Anschläge vom 11. September 2001. Sie wurde aber seitdem nicht mehr geführt. Zudem verfügte 2001 auch die Boeing 757 und die Boeing 767 über solch ein 2. Remote-Control-System. In den USA sei es nach den Anschlägen bei Boeing entfernt worden. Nicht so bei Airbus, wo es angeblich bessere Absicherungen gegen Mißbrauch für dieses System gäbe.  

Aber wie ist das mit der Fernsteuerung? Existiert sie und wenn ja wie funktioniert sie genau ? 

Beispielsweise berichtet "USA today", dass es diese Fernsteuerungssysteme längst gibt. So kann man vom Boden aus eine Flieger landen und natürlich auch in ein Bergmassiv lenken. Wortwörtlich heisst es bei "USA today", dass so "Terroristen" ein Verkehrsflugzeug in eine Waffe verwandeln könnten, wenn sie ein solches System in die Hände bekämen. Der Berichts stammt aus dem Jahre 2001. Seitdem sind 14 Jahre vergangen.

Der US- Rüstungskonzern Raytheon arbeitete schon damals an diesem System und der US-Paketdienst Fed Ex zeiget damals schon großes Interesse.

There's little doubt that landing a plane from the ground — technology that could prevent hijackers turning a commercial jet into a weapon — could soon be feasible. Whether it's a good idea or not is another question. Raytheon is one of several companies looking to use new satellite technology that could someday allow jets to be landed by people on the ground, in much the same way that hobbyists bring in their model airplanes by remote control. The company announced Monday that its technology had guided a Federal Express 727 to a safe landing on a New Mexico Air Force base in August — all without the need of a pilot. Raytheon says the technology, primarily designed to help navigation, could be useful in a remote landing system .Military and civilian jets have been landing on autopilot for years, but the Raytheon test used technology that provides the extremely precise navigational instructions that would be required for remote control from a secure location.

Unmanned, ground controlled reconnaissance aircraft have been used by the military for missions over Iraq and Kosovo. The manufacturer for some of those aircraft — Thomas Cassidy, president of the Calif.-based General Atomics Aeronautical Systems — has written Secretary of Transportation Norman Mineta suggesting the system for possible commercial uses.

"It's a reliable system," Cassidy said in an interview Monday. "As a last resort, it's better than flying into the side of something you don't want to fly into."

Boeing spokesman John Dern said the company is waiting to hear from task forces assembled by Mineta before trying to integrate such technology into its commercial airliners.

"Translating that into the commercial world and certifying such a system would pose big challenges," he said. "For safety and reliability and redundancy, we'd certainly want to be sure that anything we'd do enhances safety." (AP). 

 http://usatoday30.usatoday.com/tech/techreviews/2001/10/2/remote-pilot.htm

Die US Regierungen arbeiteten schon unter George W. Bush an DARPA-Projekten. 

Finanziert wurde diese Technologie von der DARPA http://en.wikipedia.org/wiki/DARPA 
Die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) untersteht dem Pentagon (US-Verteidigungsministerium).

D. Rumsfeld 9/11 war am 11. September 2001 Verteidigungsminister. Man muß hierbei erwähnen, dass der Geheimdienst des Pentagon (DIA) mit einem größeren Budget als die CIA ausgestattet war. Dies ist nachzulesen im Abschnitt DIA contra CIA . 

http://www.historycommons.org/context.jsp?item=a082501autoland

Automated Landing Technology Developed for US Military Tested on Civilian Plane'

This is a scalable context timeline. It contains events related to the event August 25, 2001: Automated Landing Technology Developed for US Military Tested on Civilian Plane. You can narrow or broaden the context of this timeline by adjusting the zoom level. The lower the scale, the more relevant the items on average will be, while the higher the scale, the less relevant the items, on average, will be.

August 2000: Improvements to GPS Technology Bring Pilotless Aviation Closer to Reality

After a successful test, the FAA makes an enhancement to the Global Positioning System (GPS) called Wide Area Augmentation System (WAAS) available to some aviation users. WAAS improves the accuracy of GPS data by correcting some known measuring errors. “The system demonstrated one to two meters horizontal accuracy and two to three meters vertical accuracy throughout the contiguous United States,” says the FAA. The system will be operated by Raytheon. [FEDERAL AVIATION ADMINISTRATION, 8/24/2000] The deployment of WAAS is only one of many technological advances that could lead to pilotless aircraft navigation, including takeoff and landing. Tests have shown that landing by autopilot is possible (see also August 25, 2001). [SPINOFF, 1998;FEDERAL AVIATION ADMINISTRATION, 8/13/1999ROCKWELL COLLINS, 10/5/1999] WAAS also has non-aviation uses. It will be used during the rescue effort at Ground Zero. “[A]t the World Trade Center, rescue teams used WAAS to survey the site during the recovery program,” according to Avionics Magazine. [AVIONICS MAGAZINE, 2/1/2002] After 9/11 there will be some speculation that the hijackers used GPS to navigate to their targets (see (September 12-17, 2001)). Some press reports will claim that 9/11 hijacker Mohamed Atta was at the WTC the day before the attacks to gather GPS data (see September 10, 2001).

 

 

G36 Sturmgewehr: CDU Kriegsministerin von der Ley(d)en kauft jeden Schrott für teures Geld

"Flinten-Uschi" in Bedrängnis 

Die als Flinten-Uschi bei manchen Zeitgenossen geratene deutsche "Verteidigungsministerin" Ursula von der Ley(d)en gerät wegen möglichen Mauscheleien und Kungeleien mit der Rüstungsindustrie erneut scharf in die Kritik.

 Von der Leyen hatte im Frühsommer 2014 eine Expertenkommission mit Vertretern der Bundeswehr, des Bundesrechnungshofs und des Fraunhofer-Instituts eingesetzt, um Klarheit zu schaffen. Der Abschlussbericht steht zwar noch aus.

Linksparteichef Bernd Riexinger hatte zuvor gefordert, einen Untersuchungsausschuss im Bundestag einzusetzen. Erreichen können das die beiden Oppositionsfraktionen nur gemeinsam.     

Brugger begrüßte, dass von der Leyen eine Kommission jetzt untersuchen lassen will, warum die jahrelang bekannten Probleme der Schnellfeuerwaffe nicht behoben wurden. Leiten soll das Gremium der frühere Grünen-Verteidigungspolitiker Winfried Nachtwei. Brugger hält dies allein aber nicht für ausreichend. "Eine vom Ministerium eingerichtete Kommission kann keine parlamentarische Beratung ersetzen", sagte sie. 

In den vergangenen Jahren sei mit der Beteuerung, mit dem G36 sei alles in Ordnung, viel Vertrauen zerstört worden, sagte Brugger – obwohl sich deutliche Hinweise auf Mängel gehäuft hätten. Auch in von der Leyens Amtszeit sei das Kleinreden von Problemen fortgesetzt worden. "Es muss umgehend eine klare Antwort her, wie und warum man so katastrophal mit dem gesamten Vorgang umgegangen ist, wer die Verantwortung dafür trägt und wie Ursula von der Leyen in Zukunft ähnliche Desaster verhindern will."

Nach jahrelangen Untersuchungen hatte von der Leyen in der vergangenen Woche große Probleme mit der Funktionsfähigkeit und Treffsicherheit des Standardgewehrs zugegeben. Eine G 36 ist nunmal keine russischen Kalaschnikow. 

Bei regelmäßigem Gebrauch oder in großer Hitze verformt sich demnach der Lauf – die Treffsicherheit sinkt  rapide ab.  Erste Hinweise auf die Präzisionsprobleme gab es aber schon 2012 – unter von der Leyens Vorgänger Thomas de Maizière (CDU). Aber auch der hatte zunächst nicht gehandelt. 

Linkspartei-Chef Bernd Riexinger spricht von Kungelei mit der Rüstungsindustrie

Die Linkspartei attestiert der Ministerin mangelnde Distanz zu den Herstellern. "Die Kungelei mit der Rüstungsindustrie ist so peinlich wie offenkundig", sagte Riexinger. "Scheinbar kauft das Verteidigungsministerium der Rüstungsindustrie, deren Geschäft der Tod ist, jeden Ramsch ab." 

Die von der Ministerin eingesetzte Kommission hält Riexinger bereits jetzt für wirkungslos: Sie sei nicht in der Lage, für ausreichend Aufklärung zu sorgen. "Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss hingegen wäre ein tatsächlich unabhängiges Gremium."

Er plädierte dafür, darin das Verhältnis zwischen der Rüstungsindustrie und den zuständigen Abteilungen im Ministerium und bei der Bundeswehr insgesamt zu untersuchen. Anlass hierfür ist ein Bericht des Spiegel, demzufolge das Verteidigungsministerium die Panzerabwehrrakete Pars3-LR kaufen will, obwohl die Beratungsfirma KPMG wegen "nicht vorhandener Produktreife" davon abgeraten hatte.

Griechen fordern 278,7 Mrd. € an deutschen Kriegsreparationen 

Varoufakis, Grexit, Staatsverschuldung, Euro, Griechenland, Alexis Tsipras

Im Streit um deutsche Reparationszahlungen für erlittene Schäden im Zweiten Weltkrieg hat der stellvertretende griechische Finanzminister Dimitris Mardas die Forderungen seines Landes auf 278,7 Milliarden Euro beziffert. Ein zuständiger Parlamentsausschuss komme nach einer ersten Auswertung auf diese Summe, teilte er am späten Montagabend im Parlament in Athen mit. Das Thema belastet die deutsch-griechischen Beziehungen seit Jahrzehnten.

 

 Die Gesamtforderungen werden darin auf zwischen 269 und 332 Milliarden Euro beziffert. Die Bundesregierung sieht die Entschädigungsfrage dagegen ignorant als erledigt an. Ein 1960 von der damaligen Bundesregierung abgeschlossenes Abkommen sah die Zahlung von viel zuniedrig angesetzten 115 Millionen Mark vor. Die griechische Seite hat in einem detaillierten Bericht die  Forderungen exakt berechnet und separat ausgewiesen. Die Akten könne man einsehen.

Unterdessen hat der Vorsitzende der rechtspopulitischen  EVP-Fraktion im EU-Parlament, Manfred Weber, vor dem Moskau-Besuch des griechischen Regierungschefs Alexis Tsipras vor einer zu starken Nähe zu Russland gewarnt.

Die griechischen Regierung hat sich mit dem USA gesteuerten IWF auf eine Rückzahlung einer jetzt fälligen Summe geeinigt. Es kam zu einem Treffen von Finanzminister Varoufakis mit IWF-Chefin Lagarde. Gleichzeitig besucht Tsipras demnächst Moskau und macht deutlich, dass man sich auch in Rußland oder China Kredite holen könne. 

Es wäre eine riskante Strategie, wenn Tsipras in der angespannten Lage sein Heil in einer Annäherung an Rußland suche, sagte der CSU-Politiker dem "Tagesspiegel". Der für Mittwoch geplante Besuch komme  abgeblich zur Unzeit.

Die Bundesregierung sollte die Frage griechischer Reparationsansprüche nach Ansicht des Grünen-Politikers Manuel Sarrazin vor dem Internationalen Gerichtshof klären lassen. "Deutschland und Griechenland sollten gemeinsamen und einvernehmlich diese rechtliche Klärung anstreben", sagte der europapolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion am Dienstag zu Reuters. Sehr zurückhaltend reagierte Sarrazin dagegen darauf, dass der von der neuen Regierung in Athen eingesetzte Parlamentsausschuss für die NS-Besatzungszeit im Zweiten Weltkrieg eine deutsche Kriegsschuld von 278,7 Milliarden Euro errechnet hat. "Es sollten aus Griechenland nun nicht dauernd neue Zahlen kommen", sagte der Grünen-Politiker.

Er selbst halte nur die Forderung eines Ausgleichs für die von der NS-Besatzung 1942 erhobenen Zwangsanleihe für berechtigt. "Es muss ohnehin ganz klar sein, dass die Begleichung einer politischen, rechtlichen und moralischen Schuld in keiner Weise einen Zusammenhang mit der Lösung der griechischen Schuldenkrise haben kann", mahnte Sarrazin. Es sei deshalb besser, eine Entscheidung über Reparationen einem neutralen Gericht zu überlassen. "Wie ein Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof ausgehen würde, halte ich für total offen."

 

Griechen fordern 278,7 Mrd. € an deutschen Kriegsreparationen 

Im Streit um deutsche Reparationszahlungen für erlittene Schäden im Zweiten Weltkrieg hat der stellvertretende griechische Finanzminister Dimitris Mardas die Forderungen seines Landes auf 278,7 Milliarden Euro beziffert. Ein zuständiger Parlamentsausschuss komme nach einer ersten Auswertung auf diese Summe, teilte er am späten Montagabend im Parlament in Athen mit. Das Thema belastet die deutsch-griechischen Beziehungen seit Jahrzehnten.

 Die Gesamtforderungen werden darin auf zwischen 269 und 332 Milliarden Euro beziffert. Die Bundesregierung sieht die Entschädigungsfrage dagegen ignorant als erledigt an. Ein 1960 von der damaligen Bundesregierung abgeschlossenes Abkommen sah die Zahlung von viel zuniedrig angesetzten 115 Millionen Mark vor.

 

Unterdessen hat der Vorsitzende der rechtspopulitischen  EVP-Fraktion im EU-Parlament, Manfred Weber, vor dem Moskau-Besuch des griechischen Regierungschefs Alexis Tsipras vor einer zu starken Nähe zu Russland gewarnt.

Die griechischen Regierung hat sich mit dem USA gesteuerten IWF auf eine Rückzahlung einer jetzt fälligen Summe geeinigt. Es kam zu einem Treffen von Finanzminister Varoufakis mit IWF-Chefin Lagarde. Gleichzeitig besucht Tsipras demnächst Moskau und macht deutlich, dass man sich auch in Rußland oder China Kredite holen könne. 

Es wäre eine riskante Strategie, wenn Tsipras in der angespannten Lage sein Heil in einer Annäherung an Rußland suche, sagte der CSU-Politiker dem "Tagesspiegel". Der für Mittwoch geplante Besuch komme  abgeblich zur Unzeit.