Saudi Arabiens Alleinherrscher Salman finanzierte Netanjahus Wahlkampf in Israel

Von wegen Kampf gegen Islamismus- alles Show!

Saudi Arabien und Israel gelten als die wichtigsten Verbündeten der USA in der arabischen Welt. Allerdings funktioniert diese Kooperation auf Geheimdienstebene und damit weitgehend geheim. Auch in Sachen 9/11 könnten sie gut kooperiert haben.

In diesen Tagen wird in den USA die Veröffentlichung von Kongress- Untersuchungspapieren aus dem Jahre 2002 gefordert, die eine Verwicklung und eine Finanzierung der Anschläge vom 11. September 2001 durch die Saudis  beweisen sollen. US Präsident Obama weigert sich ein Gesetz  passieren zu lassen, dass diese Veröffentlichung endlich bewirken und Immunitäten von Drittstaaten in den USA aufheben könnte.

Jetzt meldet auch noch der Middle East Observer, dass  aus den  geleakten Panama-Papieren ersichtlich wird, dass die regierenden in Saudi Arabien auch den Wahlkampf von Netanjahu in Israel  in Millionenhöhe mitfinanziert haben.

Schlüsselfigur dabei ist der syrisch-spanische Kaufmann Eyad Kayali, der auch schon die Elefanten-Tötungs-Safari des spanischen Königes organisiert hatte, wie der britische Telegraph berichtete.

Auch der britische Telegraph bezeichnet Kayali als rechte Hand des sauduischen Kriegsministers Salman.

Mr Kayali, reportedly the right hand man of Prince Salman, Saudi's defence minister, was said to be a key figure in securing a lucrative contract for a Spanish consortium to build a high-speed rail link between Mecca and Medina worth 6.7 billion euros.

 

Der Middle East Observer berichtet jetzt, dass  das Knessetmitglied und der Labour Party Chairmann Isaac Herzog berichtete, dass der saudische König Salman bin Abdulaziz den Wahkampf von Netanjahu in Israel mit 80 Millionen Dollar finanzierte.

Als Strohmann für die verdeckte  Finanzierung des sauduschen Königs  fungierte laut  Panama Paper- Dokumenten eben jener syrisch-spanische Geschäftsmann Kayali.

Das Geld floss über die Steueroase "Virgin Islands" zunächst an den israelischen Geschäftsmann und Milliadären Teddy Sagy. Er leitete das Geld an die Organisatoren des Wahlkampfes von Netanyahu weiter.

“In March 2015, King Salman has deposited eighty million dollars to support Netanyahu’s campaign via a Syrian-Spanish person named Mohamed Eyad Kayali. The money was deposited to a company’s account in British Virgin Islands owned by Teddy Sagi, an Israeli billionaire and businessman, who has allocated the money to fund the campaign Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu”, Herzog cited a leaked Panama Paper. Saudi Arabia

Israelische Spitzenpolitiker und Oppositionsführer Herzog bestätigte diese Machenschaften von Netanyahu.

Isaac Herzog, member of the Knesset and Chairman of the Israeli Labor party, revealed that Saudi king Salman bin Abdulaziz financed the election campaign of Israeli Prime Minister, Benjamin Netanyahu.

 

 

 

 

 

 

Bernie Sanders fordert 9/11- Neu-Untersuchung

Nach tausenden Wissenschaftlern und Architekten fordert jetzt auch der demokratische Kandidat und Sozialist Bernie Sanders endlich eine unabhängige Neu- Untersuchung der Anschläge vom 11. September 2001.

Er sagt, dass er auch Untersuchungen unterstützt, die die Beteiligung befreundeter Staaten und Regierungen wie der saudischen an  diesen Anschlägen aufdecken könnten.

In an interview aired on Sunday, Sanders said he supports Senate legislation that will allow families of 9/11 victims to sue foreign governments, such as Saudi Arabia, for their involvement in the 9/11 attacks.

I think there’s a lot about Saudi Arabia that we don’t fully understand. And I want to get to the root cause of it,” Sanders told NBC News.  “The root of what Saudi Arabia has done.”..Remarking that there is “some evidence — and we will have to ascertain whether it’s accurate or not — that money from Saudi Arabia actually funded a 9/11 attack,” Sanders noted that Saudi money “is going all over the world” to fund the austere Wahhabi form of Islam.

“And I think that the full extent of the role that Saudi Arabia plays in supporting extremism in this world is something that we should explore,” Sanders said.

Hillary Clinton has voiced support for the bill, which is co-sponsored by Sen. Chuck Schumer (D-N.Y.).

 

Obama will  ein Gesetz verhindern, dass die Immunität der saudischen u a Regierungen aufheben und den Weg für die Offenlegung der Rolle der Saudis bei den 9/11- Anschlägen im Rahmen eines bisher geschwärztenn Kongress-Berichtes offenlegen könnte.

Der Bericht von 2002 wurde zum Teil veröffentlicht. Die 28 Seiten, die eine mögliche Finanzierung der Attentäter vom 11. September 2001 durch die saudische regierung une deren CIA Partner- Geheimdienste offenlegen könnten, sind aber nach wie vor unter Verschkuß. Zahlreiche Politiker wollen diesen Sachverhalt nicht mehr länger hinnehmen.

Auch Trump kündigte  an, im Falle seiner Präsidentschaft dieses Geheimpapier öffentlich zu machen.

In Falle einer  Verstrickung der damaligen  US- Regierung von George W. Bush kömnnte Bush, Rumsfeld und Cheney im Falle einer Verurteilung wegen 3000 fachen Mordes oder wegen Beihilfe die Todesstrafe drohen.

  

 

Laut DIW schrumpfen Mittelklassen in D und USA weiter

Einkommensmittelschichten schrumpfen in Deutschland und den USA etwa gleich schnell

Studie des DIW Berlin vergleicht die Anteile der BezieherInnen mittlerer Einkommen in den USA und in Deutschland im zeitlichen Verlauf – Die Anteile am Gesamteinkommen sinken in beiden Ländern – Auch die Höhe der mittleren Einkommen ist seit dem Jahr 2000 gesunken

In Deutschland und den USA schrumpfen die Mittelschichten. Das zeigt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Um rund sechs Prozentpunkte sank zwischen 1991 und 2013 in beiden Ländern der Anteil der Mittelschicht an der Gesamtbevölkerung. Zur Einkommensmittelschicht zählen alle Erwachsenen, deren gesamtes Haushaltseinkommen vor Steuern und Sozialabgaben zwischen 67 und 200 Prozent des Medians beträgt. Der Median trennt die einkommensstärkere von der einkommensschwächeren Bevölkerungshälfte. In Deutschland zählten vor allem die ausländischen BürgerInnen zu den AbsteigerInnen aus der Mitte der Einkommensverteilung. In den USA waren es überwiegend aus Lateinamerika eingewanderte Menschen, die abstiegen. Weiße US-BürgerInnen schafften hingegen überdurchschnittlich oft den Sprung in die Gruppe der hohen Einkommen. Der in den vergangenen Jahren zu beobachtende Beschäftigungsaufbau habe in Deutschland nicht zu einer Stabilisierung der mittleren Einkommen beigetragen, sagen die SOEP-Verteilungsexperten am DIW Berlin, Markus M. Grabka, Jan Goebel, Carsten Schröder und Jürgen Schupp.

Für ihre Studie haben die Forscher neueste Zahlen der im DIW Berlin angesiedelten Langzeitstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) mit Daten aus den USA verglichen. Betrachtet wurden dabei die gesamten, realen Haushaltseinkommen inklusive Renteneinkünften und staatlichen Transfers. Durch das Ausklammern von Steuern und Sozialabgaben wurde sichergestellt, dass sich institutionelle Unterschiede wie auch Änderungen der Steuergesetze nicht verzerrend auswirken. Insgesamt war die Entwicklung in den USA extremer, da die relativen Einkommensverluste der AbsteigerInnen beziehungsweise die Einkommensgewinne der AufsteigerInnen aus der Mittelschicht deutlich größer waren als in Deutschland. Das Medianeinkommen in der Einkommensmitte stieg in den USA von rund 55.000 Dollar im Jahr 1970 auf etwa 77.000 Dollar im Jahr 2000. Bis 2014 ging es allerdings um etwa vier Prozent zurück. In Deutschland stieg es von 1991 bis 2000 um vier Prozent auf rund 31.000 Euro und sank im Folgenden bis 2013 um rund fünf Prozent auf 29.500 Euro.

Großverdiener haben immer größeren Teil der Einkommen - Sie kassieren 33 % vom Gesamtkuchen

Betrachtet man die Einkommensanteile der Mittelschicht am Gesamteinkommen in den USA, so lag dieser Anteil 1980 bei rund 60 Prozent, 1990 über 54 Prozent und 2014 noch bei 43 Prozent. Seit 2010 fällt der Anteil, der auf die einkommensstarken US-BürgerInnen entfällt, größer aus als der der mittleren Einkommensgruppe. Während der ganzen Zeit verharrte der Anteil der Einkommensschwachen bei rund zehn Prozent, während die Einkommensstarken ihren bis 2014 auf 49 Prozent steigern konnten. In Deutschland hingegen stellen die BezieherInnen mittlerer Einkommen über den gesamten Untersuchungszeitraum die größte Gruppe. Allerdings konnte die Gruppe der Einkommensstarken ihren Anteil am Gesamteinkommen von 23 Prozent im Jahr 1991 auf 33 Prozent im Jahr 2010 steigern; bis 2013 veränderte sich dieser nicht mehr. Der Anteil der mittleren Einkommen am Gesamteinkommen hingegen sank seit 1991 von rund 67 Prozent um mehr als zehn Prozentpunkte ab.

In beiden Ländern waren es besonders die 30- bis 44-Jährigen, die aus der mittleren Einkommensschicht herausfielen. In Deutschland sank ihr Anteil seit 1983 um rund 15 Prozentpunkte. Auffällig ist den DIW-Forschern zufolge, dass der Bevölkerungsanteil der jungen Erwachsenen zwischen 18 und 29 Jahren vor allem in der unteren Einkommensgruppe zunahm, während der Anteil der 30- bis 44-Jährigen sowohl in der unteren als auch in der oberen Einkommensgruppe anstieg.

Stichwort SOEP

Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine Multi-Kohortenbefragung, die seit 1984 durchgeführt wird. Für die unter dem Dach der Leibniz-Gemeinschaft am DIW Berlin geleitete Studie werden zur Zeit jedes Jahr in Deutschland etwa 30.000 Personen in fast 15.000 Haushalten von TNS Infratest Sozialforschung (München) in persönlichen Interviews befragt. Beispielsweise geben diese Auskunft zu persönlichen Einstellungen und politischen Ansichten, Einkommen, Erwerbstätigkeit, Bildung oder Gesundheit. Da jedes Jahr in etwa dieselben Personen befragt werden, können langfristige psychologische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und soziale Entwicklungen aufgezeigt werden

Wird die "Schlaftablette" Scholz neuer SPD Vorsitzender?

Kommt der Hamburger + Hannoveraner SPD- Maschmeyer-Sumpf zurück?

Nun nährt auch der rechtspopulistische FOCUS-Herausgeber Helmut Markwort die Gerüchte um einen Wechsel an der SPD-Spitze. „Aus zuverlässiger Quelle“ habe Markwort gehört, dass Gabriel zurücktreten wird, sagte er dem „Bayrischen Rundfunk“.

Auch die Frage um einen Nachfolger sei schon gelöst. „Olaf Scholz wird der neue Vorsitzende der SPD“, weiß der FOCUS-Herausgeber. Als Kanzlerkandidat sei EU-Parlamentspräsident Martin Schulz im Gespräch.

Offiziell ist der SPD-Kanzlerkandidat noch nicht festgelegt.

Scholz hatte gestern verkündet, dass man AfD- Rassisten nicht als Rassisten bezeichnen sollte. Er steht also für ein Verstehertum gegenüber rechtspopulistischen und rassistischen Positionen. Man solle sich inhaltlich auseinandersetzen . Wie soll das aber gehen, wenn man eindeutig rassitische Positionen nicht als rassistisch bezeichnet? Das wäre das endgültige Ende der SPD. 

2003 hatte Scholz die Reformpläne der Agenda 2010 von Gerhard Schröder vehement verteidigt.

Im sozialdemokratischen Hauen und Stechen um den Reformkurs von Bundeskanzler Gerhard Schröder bezog damals auch der damalige SPD-Generalsekretär Olaf Scholz Prügel.

Der Hamburger stand wochenlang unter dem Druck vieler Parteilinker, wurde dann aber auch von Befürwortern des Reformkurses kritisiert, weil er die Schröder-Politik der Öffentlichkeit mangelhaft erklärt hatte. 

Er hatte damals schon den Charme eines grauen Kofferträgers einen Sparkassendirektors aus der Provinz.

Auch Erinnerungen an den SPD-Schröder-Maschmeyer Sumpf aus Hannover und Hamburg werden wieder wach. Greifen da alte Seilschaften der SPD?

Der Sprecher vom konservativen "Seeheimer Kreis" in der SPD, Reinhold Robbe, sagte dem Hamburger Abendblatt, es gebe im Blick auf die Reformagenda 2010 "innerparteilich erhebliche Vermittlungsdefizite". "Die Ziele unserer Politik sind nicht hinreichend erklärt worden.

Gute Nacht Deutschland

P S Die SPD dementiert und redet von Unsinn. Stellt sich die Frage, ob der Rechtspopulist und Focus-Chef Markwort die Meldung frei erfunden hat.  ( ARD Quelle im Anhang)

AfD Chefin Frauke Petry - Agent der USA?  - Fuck the EU 

Ein sogenannter "Alternativer Afd Newsletter" enthüllte dazu Brisantes:

Bereits während des Wahlkampfes zum Deutschen Bundestags sickerten mehrere Hinweise unterschiedlicher Quellen durch, dass Frauke Petry des öfteren in der US- Gesandtschaft gesehen worden sein soll. Dort hätten die US-Diplomaten in einem fröhlichen tête-à-tête (franz. für „vertrauliches Gespräch“) den Anti-EURO-Kurs der AfD begrüßt. Damit entfalle die Währungskonkurrenz.

Der US-Dollar werde weiterhin als „world reserve currency“ die Weltfinanzen dominieren. Getreu des Mottos „Money oils the World“ bedeutete dies die Zementierung der US-Weltherrschaft mit finanziellen Mitteln. Frauke Petry habe  angeblich brav zugesichert, weiterhin an der Zerstörung der europäischen Einheitswährung EURO mitzuwirken, so dass kein Gegengewicht zu den USA entstehe.

Bereits im AN vom 17.10.2013 erfuhr der Dunstkreis der AfD-Fans von den geheimen Treffen des AfD-Sternchens Frauke Petry in der US-Botschaft.

Die ewig-klamme Möchtgern-Unternehmerin habe sich des öfteren zum fröhlichen tête-à-tête beim US-Generalkonsul in Leipzig zum Lunch eingefunden. Die English-Hasserin parlierte – so der gewöhnlich gut unterrichtete Informant aus der Messestadt – in launiger Runde über die AfD.

Petry habe sogar Englisch gesprochen, vor allem über deren EU-Hass. Die US-Diplomaten seien „amused“ gewesen und signalisierten „support“.

Schließlich sei jeder, der „fuck the EU“ denke, herzlich im Schoße der Raubtierkapitalisten angelsächsischer Prägung willkommen.

Auch der Marktradikale Olaf Henkel, Ex-Manager der Bank of America, zeigt sich entzückt über Petrys Connections zur US-Gesandtschaft. Der AN stellte damals eine Korrelation zu Petrys Pleite-Firma „PurInvent GmbH“ her. Als erstes Medium überhaupt erkannte der AN nach Lektüre der Petry-Bilanzen, dass die Firma seit 2007 ausschließlich rote Zahlen schrieb und schon längst hätte Insolvenz anmelden müssen (AN 17.07.2013). Nach der Bundestagswahl (22.09.2013) gestand Frauke Petry dann endlich: Ja, ich habe als Unternehmerin versagt (AN 15.10.2013). Erst jetzt bemerkten die Mainstream-Medien, dass Frauke Petry tatsächlich als GRÖBAZ (größte Blenderin aller Zeiten) bezeichnet werden darf und schrieben vom AN ab, z.B. Preußischer Anzeiger 16.10.2013, DIE WELT 16.10.2013, FREIE PRESSE 17.10.2013, Neues Deutschland 17.10.2013, BILD 17.10.2013, Berliner Morgenpost 16.10.2013.

Inzwischen teilte der Insolvenzverwalter Michael Schoor mit, dass Petrys Pleite wohl wundersam zum Guten gewendet werde. Ein Konsortium US-amerikanischer Investoren mit Sitz in Süddeutschland habe eine Auffanggesellschaft gegründet, die „PurInvent System GmbH“, ebenfalls mit Sitz in Leipzig (siehe Pressemitteilung des Insolvenzverwalters vom 21.03.2014). Sämtliche veräußerungsfähigen Mobilien seien von der insolventen „PurInvent GmbH“ an die „PurInvent System GmbH“ verkauft worden. Und weil GRÖBAZ so erfolgreich als Geschäftsführerin gewirkt habe, dürfe sie auch in der neuen GmbH die Chefin bleiben. Dass Frauke Petry zwischen „Meins“ und „Deins“ nicht wirklich differenzieren kann, beweist die Pressemitteilung ihres AfD-WauWaus Thomas Hartung. Am 19.03.2014, also noch bevor der Insolvenzverwalter hierzu verkündete, vernebelte Hartung die Hirne des AfD-Dummdödels und der sächsischen Dumm-Presse (z.B. FREIE PRESSE und SÄCHSISCHE ZEITUNG am 19.03.2014). Doch niemanden störte es, dass die AfD-Heulsirene mit einer PurInvent-Pressemitteilung imponierte (siehe Pressemitteilung Thomas Hartung 19.03.2014 - wurde inzwischen von der AfD gelöscht, 20.06.2015, d. Red.). Da fiel es schon gar nicht mehr ins Gewicht, dass die neue GmbH laut Handelsregister am 12.03.2013 gegründet und erst am 02.04.2014 überhaupt eingetragen wurde, Amtsgericht Leipzig HRB 30263 (siehe Handelsregisterauszug 02.04.2014). Wie üblich-verlogen, verkaufte Frauke Petry dies als „Rettung“ ihrer Firma.

Die diesjährige Bilderberg-Konferenz wird in Dresden stattfinden. Das bestätigte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums auf Anfrage der taz. Die Bilderberger tagen vom 9. bis 12. Juni in der sächsischen Landeshauptstadt. Aus dem Umfeld eines Teilnehmers wurde das Kempinski-Hotel Taschenberg-Palais im Zentrum der Stadt als Tagungsort bestätigt. Der Hotel, unweit der Semper-Oper gelegen, gilt als das luxuriöseste Hotel der Stadt.

Warum hört man eigentlich nichts von Frauke Petry oder anderen AfD-Funktionären zum demnächst anstehenden Bilderberg-Treffen in Dresden? Da kommen mehr als 140 der einflussreichsten und mächtigsten Politiker, Wirtschafts- und Medienbosse in die Heimat- und Geburtsstadt von Frauke Petry, also genau dorthin, wo diese Dame auch Fraktionsvorsitzende der AfD im sächsischen Landtag ist und diese angeblich alternative Vollblutpolitikerin, die sonst zu jedem Thema ihren Senf dazu gibt, sagt einfach nichts zu dem anberaumten Bilderberg-Treffen und bleibt vollkommen stumm. Warum?..

Es wird in diversen Medien darüber  spekuliert, ob Frauke Petry ein Gast des diesjährigen Bilderbergtreffens sein könnte, dass ausgerechnet in Leipzig stattfindet. Sie verlinkte auf Facebook jedenfalls bereits 2013 freudig zu Artikeln, die sich mit dem Bilderbergtreffen befasst haben.  ( Link unten im Anhang).

Erstaunlich jedenfalls ist, dass nach den Bilderbergerveranstaltungen immer wieder enorme Karrieresprünge stattgefunden haben, die mehr als erwähnenswert sind:

Christine Lagarde, Teilnahme 2013, danach IWF-Chefin

Herman van Rompuy, Teilnahme 2009, danach Präsident des Europäischen Rates.

Barack Obama, Teilnahme 2008, danach US-Präsident

Gerhard Schröder und Angela Merkel, Teilnahme 2005, danach Misstrauensvotum Schröder und neue deutsche Kanzlerin Merkel

Jean-Claude Trichet, Teilnahme 2003, danach Präsident der Europäischen Zentralbank

José Manuel Barroso, Teilnahme 2003, danach Präsident der Europäischen Kommission

Jürgen Schrempp, Teilnahme 1994, danach Chef der Daimler Benz AG

Tony Blair, Teilnahme 1993, danach Chef von Labour und britischer Premierminister

Bill Clinton, Teilnahme 1991, danach US-Präsident

Helmut Kohl, Teilnahme 1982, danach deutscher Bundeskanzler

Margaret Thatcher, Teilnahme 1977, danach britische Premierministerin

Helmut Schmidt, Teilnahme 1973, danach Bundeskanzler

Quelle: Eine detaillierte Ausführung zu den Nutznießern der Bilderberger finden Sie auch im Buch „Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen“.