Wagenknecht (Linke) fordert zurecht  Enteignung des Großkapitals in allen Branchen

Das war  ein Kritikpunkt an der Politik der Fraktionschefin der Linken, Sahra Wagenknecht, den auch ich oft geübt hatte.

Sahra Wagenknecht stellt schon vor Jahren klar, dass der Privatkapitalismus in allen marktbeherrschenden Konzernen der Schlüsselindustrie und in der Finanzbranche überwunden werden muß.

Das erste Video stammt aus der damaligen Zeit der Debatte zum Erfurter Programm - hat aber inhaltlich nichts an Aktualität verloren.

Neben Staats- und Volkseigentum sind aber auch andere kollektive Eigentumsformen  wie Belegschaftseigentum oder Genossenschaftseigentum in manchen Betrieben für Wagenknecht denkbar.

Sie beruft sich auch auf das Grundgesetz und auf Landesverfassungen, die wie die saarändische Verfassung festlegen, dass Schlüsselindustrien nicht in privbatkapitalistischer Hand sein dürfen und vergesellschaftet sein müssen.

Damit plädiert sie für eine marxistische Linkspartei und positioniert sich gegen eine neoliberale Sozialdemokratisierung der Linkspartei.

In dem zweiten Video äußert sie sich zur Wahl von Donald Trump zum US Präsidenten und dessen Ursachen. Es wurde das koruppte Establishment der USA bewußt abgewählt.

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 Trump startet erste Säuberungswelle - Top Lobbyisten der Konzerne gefeuert

Nachdem der Rechtspopulist Trump den Nazi Brannon zu seinem Chefberater im Weißen Haus ernannt hat, wurden jetzt die ersten Top-Lobbyisten der  Konzerne bzw. des Establishments aus seinem Transitionsteam gefeuert.

Während Konservative von "stalinistischen Säuberungen" reden, müsste es eher Göbbelsche Säuberungen heíßen, weil Trump sich ja als Rechtspopulisten sieht und nicht als linken Kapitalismuskritiker.

Trotzdem will er angeblich alle Lobbyisten in Washington entfernen. Relativierend fügte  er aber  schon hinzu, dass ja jeder in Washington ein Lobbyist sei, der beim Entfernen aus seiner politischen Position auch wieder bei der Wirtschaftslobby landen würde. Trotzdem will er möglichst viele Diener des Wallstreet-Kapitals und des Establishments rauswerfen.

Gut möglich ist, dass er sich so als Mann des Mittelstandes gegen die Konzernherschaft der Monopolisten profilieren will.

Trump hatte im Wahlkampf versprochen, den Sumpf trocken zu legen, das heißt mit dem Lobbyismus in Washington aufzuräumen.

Die rechtliche Anforderung des Lobbyismus "Disclosure Acts" besagt, dass Tätigkeiten als Lobbyist, und zwar auch solche von bis zu einem Jahr vor Amtsübernahme, offengelegt werden müssen.

Personen, die offzielles Mitglied von Trumps Übergangsteam werden wollen, mußten deshalb ein umfangreiches Versprechensdokument unterschreiben, das unter anderem besagt, keinen Lobbyismus auszuüben oder vom Lobbyismus Disclosure Act erfassten Lobbyismus ausgeübt zu haben.

Wer als veröffentlichungspflichtiger Lobbyist oder anderen Problemen mit dem Versprechen trotzdem eine Rolle im Übergangsteam der Trump-Regierung haben will, scheint sie nur bekommen zu können, wenn er Trump gegenüber überzeugend begründet, dass es für ihn oder sie eine Ausnahmeregelung geben muss.

In einem CBS-Interview erklärte Trump diese denkbaren Ausnahmen damit, dass praktisch jeder in Washington Lobbyist sei und es mithin schwierig sei, Spitzenpersonal zu finden, dass nicht Lobbyist ist. Mit anderen Worten: Trump lässt die unterschiedlichen Lobbyisten in Washington gegeneinander antreten, und behält es sich vor, letztlich zu entscheiden, wie er es für richtig hält.

[W]e’re not going to have any lobbyists involved with the transition efforts,” Trump spokesman Jason Miller explained to reporters at Trump Tower on Wednesday, in response to a report from the Wall Street Journal that one of Pence’s first acts as the head of the transition team was to banish all lobbyists.

“When we talk about draining the swamp, this is one of the first steps,” Miller said.

Pence took over the transitioning job from New Jersey Governor Christie after they won the presidential election. Many of the people on the transitional team under Christie featured “a litany of lobbyists”, according to a report from Fox News.

“I think folks will be reassured that that campaign promise is going to be fulfilled,” Miller added.

During an interview with CBS News’ 60 Minutes, Trump said that Washington, D.C. was full of lobbyists, but suggested he might need a few in his administration.

“Everybody’s a lobbyist down there,” he said. “We’re doing a lot of things to clean up the system. But everybody that works for government, they then leave government and they become a lobbyist, essentially. I mean, the whole place is one big lobbyist.”

Trump promised to “drain the swamp” of the federal government during his campaign, vowing to institute a five year ban on White House and Congressional officials from becoming lobbyists after leaving government service.

Durch den Prozess „Lobbyismus-Prüfung“ wurden bisher aus dem Zirkel für den Regierungsübergang folgende Personen durch den zukünftigen Vize-Präsident Pence entfernt:

– der Ex-Abgeordnete Mike Rogers, dessen Leute Trump nach seinem Rauswurf "stalin-artige Säuberungen" vorwarfen
– der frühere Innvovationsberater beim DIA Matthew Freedman
– der frühere Bush-Offizielle und Super Lobbyist Kevin O’Connor
– der Energy-Lobbyist Mike McKenna

For weeks, Kevin O'Connor was the quiet Trump campaign transition leader for the Department of Justice. O'Connor is the managing director and general counsel of Point72 Asset Management, hedge fund billionaire Steve Cohen's private firm.

He also worked for the law firm Bracewell & Giuliani (as in Rudy) and for the Justice Department under President George Bush.

O'Connor's appointment was likely to attract both praise for his deep knowledge of the Department of Justice, and criticism for his role at the side of a billionaire whose firm was involved in a massive insider trading case.

But never mind all that, because O'Connor is gone.

Senator Jeff Sessions, der so etwas wie das Gehirn neben Brannon hinter der Trump-Kampagne zu sein scheint, und der pensionierte Generalleutnant Michael Flynn, dem die zionistische Lobby zu freundliche Kontakte zu Russland vorwirft, scheinen von der „Lobbyismus-Prüfung“ hingegen zu profitieren.

Da die Mainstreammedien und ihre Handlanger vom Vorgang „Korruptionsprüfung“ nicht zu profitieren zu scheinen, ist es leicht erklärbar, warum sie Druck für ein schnelles Ende dieses Prozesses machen. Umfangreiche "Säuberungen" werden auch an der Spitze der Mainstreammedien erwartet, so weit Trump darauf Einfluß nehmen kann.

Die Pro-Clinton/Anti-Trump-Webseite Politico meldet, Trumps Lobbyismus-Restriktionen hätten eine „Schockwelle durch Washingtons riesiegem Netzwerk von professionellen Beeinflussern gesendet.“ Trumps Beschränkungen von Lobbyismus seien deutlich schärfer als die von Obama. Alle hätten gewusst, dass Trump im Wahlkampf versprochen habe, Lobbyismus deutlich stärker zu beschränken, aber kaum jemand habe geglaubt, dass er das wirklich macht. Politico versucht das als Problem für Trump darzustellen, weil er dadurch in Washington kaum Leute findet und Zeitpläne für den Übergang schwieriger einzuhalten sind. Aber die US-Bevölkerung dürfte sich über solche Nachrichten, die bezeugen, dass Trump wirklich versucht, den Sumpf trockenzulegen, ganz überwiegend gewaltig freuen.

NBC meldet, dass Michael Flynn von Trumps Schwiegersohn Jared Kushner mit Veto-Macht bezüglich jeglicher Entscheidung zur nationalen Sicherheit ausgestattet worden sei.

Und Flynn soll dann auch kräftig zugelangt und gleich reihenweise Hochkaräter von den Namenslisten für das Übergangsteam entfernt haben: Marine General iR Peter Pace, Admiral iR William McRaven, Marine General iR James Mattis und den früheren Vorsitzenden des Geheimdienstausschusses im Repräsentantenhaus Mike Rogers.

Das deutet ganz klar darauf hin, dass Michael Flynn – oben im Bild beim Essen mit Vladimir Putin und Willy Wimmer in Moskau zu sehen – die absolut zentrale Figur in Trumps Administration bezüglich des enorm wichtigen Themas Verteidigung und nationale Sicherheit wird.

Es bleibt aber abzuwarten, ob Trump alte Lobbyisten nur durch neue Lobbyisten ersetzt, die rechtspopulistische und  neonazistische Ideologien vertreten statt Konzerninteressen. Dann stellte sich das US Kapital nur neu auf und es drohte eine neuer US Imperialismus, der von den neuen marginalisierten Mittelstandseliten getragen werden würde. Es würde die Kriegspolitik allenfalls nur verzögern, weil die US Wirtschaft dann erstmal die Sanierung der Wirtschaft iom Inneren anstreben könnte statt  imperiale Markteroberungskriege in aller Welt zu führen - wie das bisherige Wallstreet- Establishment der USA.

 

 

 

 

Trump Team - Die neuen Machthaber in den USA

White House Chief of Staff

The chief of staff manages the work and personnel of the West Wing, steering the president's agenda and tending to important relationships. The role will take on outsize importance in a White House run by Mr. Trump, who has no experience in policy making and little in the way of connections to critical players in Washington.

Reince Priebus Mr. Trump announced on Sunday that he had chosen Mr. Priebus, the chairman of the Republican National Committee.

Chief Strategist Chef Ideologe wird ein Nazi

Stephen K. Bannon was also considered for chief of staff, but Mr. Trump instead named him chief strategist and senior counselor in the White House, saying that he and Mr. Priebus would be “working as equal partners” in the administration.

Stephen K. Bannon Also on Sunday, Mr. Trump announced the appointment of Mr. Bannon, a right-wing media executive and the chairman of the president-elect’s campaign. Many have denounced the move, warning that Mr. Bannon represents racist views. ( Chef von Breitbart)

Secretary of State

Whether Mr. Trump picks an ideologue or a seasoned foreign policy hand from past Republican administrations, his challenge will be that the State Department is the centerpiece of the post-1945 experiment of alliance-building and globalism, which Mr. Trump said he would dismantle.

John R. Bolton Former United States ambassador to the United Nations under George W. Bush

Bob Corker Senator from Tennessee and chairman of the Senate Foreign Relations Committee

Newt Gingrich Former House speaker

Rudolph W. Giuliani Former New York mayor who campaign officials said on Tuesday is the leading contender for the job

Nikki R. Haley Governor from South Carolina

Zalmay Khalilzad Former United States ambassador to Afghanistan

Stanley A. McChrystal Former senior military commander in Afghanistan

Treasury Secretary

The secretary will be responsible for government borrowing in financial markets, assisting in any rewrite of the tax code and overseeing the Internal Revenue Service. The Treasury Department also carries out or lifts financial sanctions against foreign enemies — which are key to President Obama’s Iran deal and rapprochement with Cuba.

Thomas Barrack Jr. Founder, chairman and executive chairman of Colony Capital; private equity and real estate investor

Jeb Hensarling Representative from Texas and chairman of the House Financial Services Committee

Steven Mnuchin Former Goldman Sachs executive and Mr. Trump’s campaign finance chairman

Tim Pawlenty Former Minnesota governor

Defense Secretary

The incoming secretary will shape the fight against the Islamic State while overseeing a military that is struggling to put in place two Obama-era initiatives: integrating women into combat roles and allowing transgender people to serve openly. Both could be rolled back.

Tom Cotton Senator from Arkansas who saw combat in Iraq and Afghanistan as an Army infantry officer

Stephen J. Hadley National security adviser under George W. Bush

Duncan Hunter Representative from California and Marine reserve officer who served in both Iraq and Afghanistan

Jon Kyl Former senator from Arizona

Jeff Sessions Senator from Alabama

Attorney General

The nation's top law enforcement official will have the authority for carrying out Mr. Trump's “law and order” platform, including his threat to “jail” Hillary Clinton. The nominee can change how civil rights laws are enforced.

Rudolph W. Giuliani Former New York mayor

Jeff Sessions Senator from Alabama

Interior Secretary

The Interior Department manages the nation’s public lands and waters. The next secretary will decide the fate of Obama-era rules that stop public land development; curb the exploration of oil, coal and gas; and promote wind and solar power on public lands.

Jan Brewer Former Arizona governor

Robert E. Grady Gryphon Investors partner

Harold G. Hamm Chief executive of Continental Resources, an oil and gas company

Forrest Lucas President of Lucas Oil Products, which manufactures automotive lubricants, additives and greases

Sarah Palin Former Alaska governor

Agriculture Secretary

The agriculture secretary oversees America's farming industry, inspects food quality and provides income-based food assistance. The department also helps develop international markets for American products, giving the next secretary partial responsibility to carry out Mr. Trump's positions on trade.

Sam Brownback Kansas governor

Chuck Conner Chief executive officer of the National Council of Farmer Cooperatives

Sid Miller Texas agricultural commissioner

Sonny Perdue Former Georgia governor

Commerce Secretary

The Commerce Department has been a perennial target for budget cuts, but the secretary oversees a diverse portfolio, including the Census, the Bureau of Economic Analysis and the National Oceanic and Atmospheric Administration.

Dan DiMicco Former chief executive of Nucor Corporation, a steel production company

Lewis M. Eisenberg Private equity chief for Granite Capital International Group

Labor Secretary

The Labor Department enforces rules that protect the nation’s workers, distributes benefits to the unemployed and publishes economic data like the monthly jobs report. The new secretary will be in charge of keeping Mr. Trump’s promise to dismantle many Obama-era rules covering the vast work force of federal contractors.

Victoria A. Lipnic Equal Employment Opportunity commissioner and work force policy counsel to the House Committee on Education and the Workforce

Health and Human Services Secretary

The secretary will help Mr. Trump achieve one of his central campaign promises: to repeal and replace the Affordable Care Act. The department approves new drugs, regulates the food supply, operates biomedical research, and runs Medicare and Medicaid, which insure more than 100 million people.

Mike Huckabee Former Arkansas governor and 2016 presidential candidate

Bobby Jindal Former Louisiana governor who served as secretary of the Louisiana Department of Health and Hospitals

Rick Scott Florida governor and former chief executive of a large hospital chain

Energy Secretary

Despite its name, the primary purview of the Energy Department is to protect and manage the nation’s arsenal of nuclear weapons.

James L. Connaughton Chief executive of Nautilus Data Technologies and former environmental adviser to President George W. Bush

Robert E. Grady Gryphon Investors partner

Harold G. Hamm Chief executive of Continental Resources, an oil and gas company

Education Secretary

Mr. Trump has said he wants to drastically shrink the Education Department and shift responsibilities for curriculum research, development and education aid to state and local governments.

Williamson M. Evers Education expert at the Hoover Institution, a think tank

Secretary of Veterans Affairs

The secretary will face the task of improving the image of a department Mr. Trump has widely criticized. Mr. Trump repeatedly argued that the Obama administration neglected the country's veterans, and he said that improving their care was one of his top priorities.

Jeff Miller Retired chairman of the House Veterans Affairs Committee

Homeland Security Secretary

The hodgepodge agency, formed after the attacks of Sept. 11, 2001, has one key role in the Trump administration: guarding the United States’ borders. If Mr. Trump makes good on his promises of widespread deportations and building walls, this secretary will have to carry them out.

Joe Arpaio Departing sheriff of Maricopa County, Ariz.

David A. Clarke Jr. Milwaukee County sheriff

Rudolph W. Giuliani Former New York mayor

Michael McCaul Representative from Texas and chairman of the House Homeland Security Committee

Jeff Sessions Senator from Alabama who is a prominent immigration opponent

E.P.A. Administrator

The Environmental Protection Agency, which issues and oversees environmental regulations, is under threat from the president-elect, who has vowed to dismantle the agency “in almost every form.”

Myron Ebell A director at the Competitive Enterprise Institute and a prominent climate change skeptic

Robert E. Grady Gryphon Investors partner who was involved in drafting the Clean Air Act Amendments of 1990

Jeffrey R. Holmstead Lawyer with Bracewell L.L.P. and former deputy E.P.A. administrator in the George W. Bush administration

U.S. Trade Representative

The president’s chief trade negotiator will have the odd role of opposing new trade deals, trying to rewrite old ones and bolstering the enforcement of what Mr. Trump sees as unfair trade, especially with China.

Dan DiMicco Former chief executive of Nucor Corporation, a steel production company, and a critic of Chinese trade practices

U.N. Ambassador

Second to the secretary of state, the United States ambassador to the United Nations will be the primary face of America to the world, representing the country’s interests at the Security Council on a host of issues, from Middle East peace to nuclear proliferation.

Kelly Ayotte Departing senator from New Hampshire and member of the Senate Armed Services Committee

Richard Grenell Former spokesman for the United States ambassador to the United Nations during the George W. Bush administration

C.I.A. Director / Director of National Intelligence

Mr. Trump takes over at a time of diverse and complex threats to American security. The new C.I.A. director will have to decide whether to undo a C.I.A. “modernization” plan put in place this year by Director John O. Brennan, and how to proceed if the president-elect orders a resumption of harsh interrogation tactics — which critics have described as torture — for terrorism suspects.

Ronald L. Burgess Jr. Former director of the Defense Intelligence Agency and a retired Army lieutenant general

Peter Hoekstra Former chairman of the House Intelligence Committee

Frances Townsend Former homeland security adviser under George W. Bush

National Security Adviser

The national security adviser, although not a member of the cabinet, is a critical gatekeeper for policy proposals from the State Department, the Pentagon and other agencies, a function that takes on more importance given Mr. Trump's lack of experience in elective office.

Michael T. Flynn Retired Army lieutenant general and former director of the Defense Intelligence Agency who advised Mr. Trump during the campaign. He would need a waiver from Congress because of a seven-year rule for retired officers.

Geschichtsvergessener Rot-Rot-Grüner Anbiederungs-Koalitionsvertrag in Berlin verabschiedet

Der Koalitionsvertrag zwischen SPD, Linken und Grünen in Berlin ist von vollständiger Anbiederung der Linkspartei an das SPD geprägte  neoliberale Establishment geprägt. Die Linkspartei ist für die Bereiche Kultur, Soziales und Wohnen zuständig. Lompscher wird Senatorin.

Grünen-Fraktionschefin Ramona Pop wird wie erwartet Wirtschaftssenatorin. Dazu soll noch der Bereich Energie kommen. Für Justiz ist der Grünen-Abgeordnete Dirk Behrendt im Gespräch. Wie erwartet, wird die bisherige Umwelt- und Stadtentwicklungsverwaltung geteilt. Verkehr und Umwelt bekommen die Grünen. Den Rest erhält die SPD inklusive Bürgermeisterposten.

Im Stile der Kalten Krieger des SPD-CDU-Establishments wird von ehemaliger SED Diktatur gesprochen und die ehemalige DDR einseitig  in der Tradition anti-sozialistischer Ideologien  der CDU geprägten BRD als Unrechtsstaat bezeichnet.

Das Unrecht in der BRD wie Berufsverbote gegen Linke oder die  rechtswidrige Verhaftung und Deportation  von Kriegsdienstverweigeren in Westberlin durch BRD- Justiz, obwohl Westberlin garnicht zum Geltungsbereich der BRD gehörte, wird in keiner Silbe erwähnt. 

So werden sogar CDU-Geschichtslügen in diesem angeblichen linken Koalitionsvertrag transportiert, der mit links wenig zu tun haben. Natürlich wird auch das Hartz-IV-Regime mitgetragen.

Der Mauerbau wurde 1961 durch eine Übereinkunft der USA mit der Sowjetunion in Berlin faktisch beschloßen, dass unter Besatzung der Alliierten Supermächte stand.

So hatte US Präsident Kennedy seinem  sowjetischen Gegenspieler Chruschtschow in Wien signalisiert, dass eine Abriegelung Berlins im Interesse des Weltfriedens für die Supermächte in Ordnung ginge. US Präsident Kennedy verteidigte anschließend sogar noch diese Abmachung, indem er sagte, dass die Mauer immer noch besser sei als der dritte wahrscheinlich atomare Wekltkrieg. In Berlin standen sich die beiden Weltblöcke militärisch auf wenige Meter direkt gegenüber.

Der Koalitionsvertrag behauptet aber verkürzt und wahrheitswidrig, dass die SED die Mauer errichtet habe. Das ist so  behauptet schlicht eine antikommunistische  Lüge von rechtspopulistischen CDU Ideologen und von Altnazis, die hier von Rot-Rot-Grün transporttiert wird. 

Auch bezogen auf den 2. Weltkrieg und den Hitlerfaschismus merkt man, dass die Linke hier Zugeständnisse machen mußte, die mehr ale einen Gesichtsverlust der Partei von Karl Liebknecht udn Rosa Luxemburg bedeutet, deren Gründerväter und Mütter 1919 als Konsequenz des Bruchs mit der neoliberalen und kriegsgeilen SPD die KPD gegründet hatten.

Da wird nur von Vernichtungskrieg in Richtung Osten geredet ohne die 27 Mio. getöteten Russen und Sowjetbürger namentlich zu erwähnen, die genauso  als angeblich "slawisch- bolschewistische Untermenschen" sytematisch ausgerottet wurden, wie über 20 Mio . Chinesen. Stattdessen wird "nur" vom Holocaust geredet, der Millionen Juden das Leben kostete. Statt von getöteten Linken, Kommunisten, Sowjetbürgern ist dann  nur verkürzend und geschichtsvergessen von "Andersdenkenden" die Rede. 

Das waren zum großen Teil auch SED ler aus SPD und KPD Widerstandskämpfern, die im KZ unter Hitler gelitten hatten. Eine linke Regierung ist im Jahre 2016 nicht mal mehr in der Lage diese linken Opfer des Hittlerfaschismus namentlich zu würdigen . Stattdessen diekreditiert man die SED. Hitler hätte an solchen Formulierungen seine helle  Freude gehabt. Er ist immer  noch nicht ganz tot.

Die DDR  und die SED war eine Folge dieses Hitlerfaschismus und des Wunsches als Linke in Deutschland nach Hitler einen sozialistischen und antikapitalistischen   Staat zu gründen. Diesem Ansinnen der Antifaschisten spuckt dieser Koalitionsvertrag ins Gesicht.

Sogar die  Lüge von der "friedlichen Revolution" wird transportiert, die selbst Altkanzler Helmut Kohl als Märchen von Volksschulhirnen widerlegt hatte.

In Wahrheit gingen die Menschen zunächst für eine bessere DDR und für einen besseren Sozialismus in der DDR auf die Straße. Das war keine antilinke und schon garkeine großdeutsche und ultranationalistische CDU und AfD Bewegung. Erst später wurde die Bewegung von den Vorgängern der Pedigisten gekapert und erst danach kam es ohne Volksbefragung und ohne Referendum - anders als auf der russischen Krim- zur anachronistischen Wiedervereinigung unter neoliberalem Vorzeichen.

Und was können jetzt die Bürger Berlins sozialpolitisch von dem Koalitionsvertrag erwarten?

Es werden zwar hohe Mieten in der Stadt beklagt . Aber ein echtes Wohungsbauprogramm, dass es mal in der DDR und der BRD der 70 er Jahre gab, wird nicht aufgelegt. Man will lediglich das Augenmerk auf soziale Wohnungsbaugesellschaften richten. Lediglich geplant ist der Zukauf von Sozialwohnungen durch Wohnungsbaugenossenschaften.

Bis 2025 sollen 400 000 Wohnungen hinzukommen. Man regiert aber nur 5 Jahre lang bis 2021. Von daher besteht die Gefahr, dass dieses Vorhaben der nächsten Regierung zugeschoben wird, die es dann wieder streichen könnte. 

Nicht einmal von Vergesellschaftungen ist die Rede, wen der erste Blick in den Koalitionsvertrag nicht trügt. Lieber hebt man die Ansiedlung privater Unternehmen - ganz in neoliberaler Manier- hervor.

In der letzten Rot - Roten Regierung in Berlin hatte die Linke sogar der Privatisierung von Sozialwohnungen und den Verkauf an US- Investmentspekulanten zugestimmt. Da reicht es nicht aus, jetzt etwas Flickschusterei zu veranstalten. Den Schaden hat man durch 10 Jahre neoliberale Politik von 2001 bis 2011 selber mit verursacht.

Linke haben früher mal einen kostenlosen ÖVNP Nahverkehr angestrebt. Auch davon ist im Koalitionsvertrag nichts zu lesen. Stattdesen ist nur  von einem "preisgünstigen" öffentlichen Nahverkehr die Rede. Das ist ein weiter Begriff.

In der Landespolitik geht es zwar nicht um Auslandseinsätze, aber der Militarisierung im Allgemeinen und der Militarisierung des öffentlichen Lebens muß auch auf Landesebene unmittelbar entgegengewirkt werden. Pervertiert und konterkariert werden aber alle unsere friedenspolitischen Aussagen, Bemühungen und Kämpfe, wenn die Propaganda für Krieg und Vernichtung mit Kindern und Jugendlichen akzeptiert werden!
In der Koalitionsvereinbarung findet sich folgende Aussage:
 
"Gemäß des Beutelsbacher Konsenses sollen Schüler*innen befähigt werden, sich durch ein differenziertes, kontroverses Bildungsangebot eine eigene Meinung zu bilden. Das gilt auch für den Auftritt von Jugendoffizieren der Bundeswehr oder Vertreter*innen des Verfassungsschutzes an Berliner Schulen."
Das ist unakzeptabel und verstößt massiv und elementar den Roten Linien der Linkspartei und dem Geist des Parteiprogrammes.

Die Digitalisierung soll massiv vorangetrieben werden.

Für ein freies und offenes Internet

Die Koalition streitet in all ihrem Handeln für ein freies und offenes Internet, als Grundlage für gesellschaftliche, wirtschaftliche und demokratische Teilhabe. Deshalb lehnt die Koalition allgemeine Internetsperren, anlasslose Quellen-TKÜ sowie die Vorratsdatenspeicherung ab. Die Koalition schützt die Integrität datenverarbeitender Systeme.

Die Koalition wird sich für eine zeitgemäße Plattformregulierung einsetzen, die die Sicherung der Vielfalt im Internet und die Verhinderung von Monopolen zum Ziel hat. Berlin wird seine Führungsrolle als Land der digitalen Grundrechte in der Bund-Länder-Zusammenarbeit ausbauen. Sie bündelt die Koordination der Aktivitäten zur Netzpolitik des Senats zukünftig in einer Stelle. Die Koalition setzt sich für die Entwicklung einer Rahmenordnung ein, in der für Intermediäre Vorgaben zur Transparenz und Diskriminierungsfreiheit (Plattformneutralität) gemacht werden. Die Koalition fördert die Verwendung von freier und offener Software (Open Source) sowie von freien Lizenzen in der Berliner Verwaltung und auf deren Angeboten.

E-Government als Motor der Verwaltungsmodernisierung

Die Koalition bekennt sich zu den Zielen und Inhalten des Berliner E-Government-Gesetzes (EGovGBln) vom 30. Mai 2016 und wird es umsetzen. Sie sieht in der umfassenden und konsequenten Standardisierung der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) eine wesentliche Voraussetzung für die Digitalisierung der Verwaltung. Als Basis zukünftiger Entscheidungen und mit dem Ziel, eine erhöhte Unabhängigkeit, Transparenz, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit zu erreichen, wird die Koalition die Berliner E-Government Strategie qualifizieren und ein Umsetzungskonzept entwickeln. Das Geschäftsprozessmanagement als Grundstein für die weitere Umsetzung des E-Government-Gesetzes Berlin und damit für die interne und externe Digitalisierung der Berliner Verwaltung wird als Daueraufgabe flächendeckend etabliert. Schon 2017 werden – gesteuert durch den IKT-Staatssekretär/die IKT-Staatssekretärin – die hierzu erforderlichen personellen und finanziellen Voraussetzungen für die Steuerung und Umsetzung des Prozessmanagements in allen Behörden geschaffen und Organisationsbereiche entsprechend gestärkt.

Im Rahmen eines umfassenden Changemanagements erarbeitet die Koalition ein gestuftes Aus- und Weiterbildungskonzept, das die Mitarbeiter*innen aller Bereiche der Berliner Verwaltung auf die mit der Weiterentwicklung des E-Government verbundenen Aufgaben vorbereitet. Die Terminsetzungen des E-Government-Gesetzes werden auf ihre Realisierbarkeit überprüft. Es wird zudem geprüft, ob der Steuerungsauftrag des IKT-Staatssekretärs für die Anforderungen des E-Government-Gesetzes sowie für die in diesem Koalitionsvertrag formulierten Anforderungen ausreicht.

Digitalisierung der Verwaltung

Das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ) wird weiterentwickelt, übernimmt als zentraler IT-Dienstleister im Auftrag der Berliner Verwaltung eine wichtige Rolle im Prozess der Verwaltungsmodernisierung und wird stufenweise die verfahrensunabhängige IKT und die IKT-Basisdienste verantwortlich betreiben. Dazu zählen auch dezentrale Einheiten zur Vor-Ort-Wartung und Kundenbetreuung. Auf Basis dieses Auftrags werden dem ITDZ die erforderlichen Anlaufmittel bereits ab dem Jahr 2017 zur Verfügung gestellt. Beim ITDZ wird ein Nutzerbeirat eingerichtet, der das ITDZ bei grundsätzlichen Fragen berät.

Linken Chef Lederer will nur Wissenschaftssenator werden. Ist ihm klar, das wirtschafts-,  sozial- und finanzpolitisch von dieser Koalition nichts zu erwarten ist?

Selbst die neoliberale Schuldenbremse der Ideologen der Sparpolitik ( Austerität) steht im Vertrag. Von sozialistischer Wirtschaftspolitik ist man weit entfernt. Auch hier biedert man sich dem Establishment  als Linke an, dass in den USA gerade in Form von Hillary Clinton als korrupt abgewählt worden war.

Schulpolitisch hält man an dem überkomenen mehrgliedrigen Schulsystem fest, obwohl man in Ostberlin vor 1990 schon mal ein moderneres eingliedriges Schulsystem bis zur 10. Klasse und ein umfassendes Kitasystem für Vorschulkinder hatte, dass man in der BRD später nach der "Wende" teilweise übernommen hatte. Das ist eine Fortschreibung  der menschenverachtenden Selektion schon von 10 Jährigen Kindern. Das ist das Gegenteil von maximalen Bildungschancen, die man  wortreich propagiert.

Die bürgerliche Opposition bezeichnet den Koalitionsvertrag als kraft- und saftlos. Von Aufbruch sei wenig zu spüren. Eher von Klientelpolitik. Selbst der weitgehend neoliberal geprägte Vertrag ist den bürgerlichen Parteien offensichtlich immer noch nicht neoliberal und austeritativ genug.

Noch ist seine Partei an der Berliner Landesregierung beteiligt - mit der künftigen Regierungskoalition geht CDU-Fraktionschef Florian Graf hart ins Gericht: "Rot-Rot-Grün scheitert schon mit dem Koalitionsvertrag am eigenen Anspruch des Aufbruchs", erklärt Graf. "Das Linksbündnis setzt Signale des Verhinderns und Behinderns von  angeblichen Zukunftschancen.

Fast sechs Wochen hatten die drei Parteien Koalitionsverhandlungen geführt. Damit am 8. Dezember der Regierende Bürgermeister vom Abgeordnetenhaus gewählt werden kann, müssen zuvor noch die Parteigremien zustimmen.

Bei SPD und Grünen sind dazu Parteiversammlungen terminiert. Die Linkspartei will einen Mitgliederentscheid durchführen, der am 7. Dezember ausgezählt werden soll.

Sollten die 7400 Mitglieder der Sozialisten zustimmen, kann die Regierungsbildung erfolgen. Im Anschluss an die Wahl des Regierenden sollen die zehn Senatoren vereidigt werden. Dann gäbe es die erste rot-rot-grüne Landesregierung in Deutschland unter Führung der SPD.

 

 

 

 

 

 

Satire 

Netzwerk der  Juden: Polizei stürmt Juden-Synagoge in Hamburg - 190 Durchsuchungen  gegen die "wahre Religion"

Die Polizei hat am Dienstagmorgen die Juden-Synagoge in Hamburg Harburg gestürmt. Es ist nicht bekannt, ob die Synangoge der Juden von der Polizei oder von  völkisch gesinnten "Demonstranten"  in Brand gesteckt wurde.

Die Synagoge gilt seit Jahren als Anlaufpunkt von radikalen Judenfundamentalisten, die von hier aus in den Heiligen Krieg  gegen Ungläubige in Gaza und im Westjordanland auf der Seite der isrraelischen Okkupationsarmee ziehen.

Parallel gab es 190 Hausdurchsuchungen in 9 Bundesländern.

Hintergrund des bundesweiten Schlags gegen Juden ist das Verbot der "wahren Religion" und ihrer "Lies!"- Kampagne.

Die Organisation hatte Tora-Bücher des Judentums kostenlos in vielen Einkaufspassagen im ganzen Land verteilt.

40 weitere Polizisten durchsuchten zeitgleich drei weitere Objekte der Juden in der Stadt.

Morgens um 6.30 schlägt der Staat gegen Juden zu und stürmte die Synagoge mit 20 Polizisten.

Zahlreiche Materialien und ein Rechner wurden beschlagnahmt.

Bundesinnenminister de Maiziere hatte die Judenorganisation am gleichen Tag verboten.

Mit der Judenübersetzung in der Hand werden Haßbotschaften und verfassungsfeindliche Ideologien  verbreitet, so der Bundesinnenminister de Maiziere.

Die Vereiniguing war ein Missionierungs-Netzwerk, dass Tora-Verse an Juden und an Nicht-Gläubige verteilt hatte.

Dem Verfassungsschutz liegen Erkenntnisse vopr, dass einige der 70 von Hamburg aus  nach Israel und Palästina ausgereisten Judenfundamentalisten an den Info-Ständen aktiv waren.

Allein in Hamburg wurden seit  2012 150 LIES-Tische aufgebaut. 

Hamburg hat sich in letzter Zeit zur Judenfundamentalisten-Hochburg gemacht.

670 Juden sind in der Szene aktiv, wovon 320 als Judenfundamentalisten gelten, die den Heiligen Krieg in Israel und Palästina unterstützen.

Innenminister Grote (SPD) sieht das Verbot als Rückenwind gegen die Judenfundamentalistenszene und als Rückenwind für seine Linie gegen religiöse Fanatiker..

Auch durch sie hat sich eine jüdische Szene gebildet, die das Zusammenleben der Menschen im Stadtteil belastet.

Die Integrationsbeauftragte er Bundesregierung Aydan Özoguz sagte dazu, man müsse bei der Strafverfolgung von Judenfundamentalisten mit „sehr großem Augenmaß“ vorgehen, und erntete dafür massive Kritik von Judenbashing-Verstehern.

Rechtspopulistische Medien wie MOPO hetzen gegen diese Kritik der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung.

Nachtrag: Das war ein Satirebeitrag .  Dabei wurde ein fast wörtlicher Beitrag der Morgenpost benutzt und der Begriff "Muslim" oder ähnlicher Begriffe  durchgehend durch den Begriff "Jude" erstetzt. Ich denke, dass so deutlich wird, welch Geistes Kind unsere rechtspopulistisch-rassistischen Konzernmedien wie MOPO oder WELT und BILD der Springer-Oligarchen sind.