Umfrage zum beliebtesten Linken auf Facebook gewinnen Rosa Luxemburg, Karl Marx und Che Guevara  

Seit etwa vier Wochen  läuft auf Facebook in der Gruppe "Linksfraktionen" eine Umfrage, die den beliebtesten Linken bzw. den Linken mit der größten Vorbildfunktion ermitteln sollte.  Die Umfrage wurde vom Gruppenmitglied Falk Wagener eingestellt. 

Die Moderatoren Rüdiger Heescher, Rüdiger Schumann, Rainer Pommrich, Fidel Pablo Sommerfeld und ich bedanken sich für die rege Teilnahme und für die über 1000 Votings für die Umfrage.  

Mehrfachnennungen waren erlaubt. 

Auf dem ersten Platz landete die Mitbegründerin der deutschen Linken und KPD Mitbegründerin Rosa Luxemburg.

Auf Platz zwei steht Karl Marx, der auch ausserhalb rein linker Befragungen schon etliche solcher Umfragen gewonnen hat.  Der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus schuf die wissenschaftliche Basis für den Sozialismus, der einen Fahrplan zwecks Überwindung des Kapitalismus nach dem Studium von dessen Gesetzmäßigkeiten herleitete.

 

Auf Platz 3 landete der Revolutionär Che Guevara, der für die Freiheit der lateinamerikanischen Völker vom US Imperialismus kämpfte und der vom CIA in Bolivien ermordet  wurde.

Hiermit zeigt sich die bunte Mischung der Linken innerhalb der Gruppe Linkskraktion und Linksfraktionen mit weit über 5000 linken Mitgliedern gut und es zeigt, dass diese Gruppe repräsentativ für die deutsche Linke ist.  

Die TOP Winner bei den Vorbildern für linke Mitglieder in der Gruppe Linksfraktionen

Aber auch die Plätze 4 bis 6 stehen in Bezug zu den Top 3- Siegern.

So ist Friedrich Engels auf Platz 4 eigentlich nur zusammen mit Karl Marx zu denken. Ebenso ist Karl Liebknecht auf Platz 6 mit Rosa Luxemburg zu denken, die zudem  beide zusammen Co- Vorsitzende der KPD waren und die gemeinsam von rechtsgerichteten Freikorps in Kooperation  mit der SPD Spitze ermordet wurden.

Nelson Mandela steht für den Kampf gegen Apartheid und westlichen Neokolonialismus und er konnte den 5. Platz im Ranking einnehmen.

Auf Platz 7 kommt der Dichter Berthold Brecht, dem die aktuelle Diskussion über Wahrheit und Lüge noch mal Stimmen verschafft haben könnten.

Lenin landete immerhin auf Platz 8. Er anaysierte den globalisierten Kapitalismus in der Spätphase des Kapitalismus bzw. den Imperialismus.  

Vor Gregor Gysi auf Platz 11 landeten auch noch Rudi Dutschke als Kopf der linken 68 er Studentenbewegung und Ernst Thälmann, der persönlicher Gefangener von Hitler war und der 1944 im KZ Buchenwald ermordet wurde.

 

Auf Platz 12 landete Sahra Wagenknecht, die den  linken Flügel der Linkspartei in führender Position repräsentiert. Interessanter Weise gleich hinter Gregor Gysi.

Auch Fidel Castro, Albert Einstein, Edward Snowdon ( kein Linker)  und Ulrike Meihnhof schafften es auf einer der folgenden Plätze - aber auch Josef Stalin (26) und Mao Tse Tung (30).    

Das zeigt die Pluralität der Linken in den Gruppen Linksfraktion und Linksfraktionen gut auf, in der blindwütiger Antikommunismus und Totschlagargumente unerwünscht sind.  

Wer ist in euren Augen ein Vorbild

 

  • Veronika Hauenstein
  • Michael Kraus
  • Juan Miranda Moraga
 
Rosa Luxemburg
 
  • Michael Kraus
  • Juan Miranda Moraga
  • Subversives Element
 
Karl Marx
 
  • Juan Miranda Moraga
  • Subversives Element
  • Jürgen Schuschke
 
Che Guevara
 
 
Friedrich Engels
 
 
Nelson Mandela
 
 
Karl Liebknecht
 
 
Berthold Brecht
 
 
Wladimir Iljitsch Lenin
 
 
Rudi Dutschke
 
 
Ernst Thälmann
 
 
Gregor Gysi
 
 
Sahra Wagenknecht
 
 
Martin Luther King
 
 
Fidel Castro
 
 
Albert Einstein
 
 
Hugo Rafael Chávez Frías
 
 
Edward Snowden
 
 
Ulrike Meinhof
 
34 Stimmen
 
Willy Brandt
 
 
Salvador Allende
 
 
Kurt Tucholsky
 
 
Clara Zetkin
 
 
Ernst Busch
 
 
Evo Morales
 
 
Oskar Lafontaine
 
 
Josef Stalin
 
Malcom X
 
 
Angela Davis
 
17 Stimmen
 
Volker Pispers
 

 

 

 

 

 

 

 
Mao Zedong
 
 
 
 

 

 

 


 

 

 

 

Rückt die Union nach rechts?

 

Seit dem guten Abschneiden der Alternative für Deutschland (AfD) mehren sich die Stimmen in der Union, die einer Zusammenarbeit oder gar Koalition mit dieser Partei nach Landtags- und Bundestagswahlen sehr offen gegenüber stehen. Gerade Erika Steinbach und andere Erzkonservative und der Wirtschaftsflügel begrüßen dies.

 

Diese Entwicklung ist erschreckend und stellt einen eindeutigen Rechtsruck der Union dar. Rechts heißt ja in erster Linie reaktionär=rückwärtsgewandt, genau dies ist die AfD. Sie hetzte im Europawahlkampf massiv gegen Ausländer, die uns die Arbeitsplätze wegnehmen und die Sozialkassen plündern, warnten vor kriminellen Romabanden, plädieren für die Abschaffung des Wahlrechts - zumindest für Arbeitslose, Rentner und Behinderte und vertreten höchst mittelalterliche Ansätze.

 

So gibt es z.B. in der AfD eine fundamentalkatholizistische Gruppe, die sich eine Gesellschaft nach katholischen/kirchlichen Prinzipien wünscht. Sie wollen die Pille abschaffen, den Sexualkundeunterricht, lehnen Homosexualität entschieden ab.

 

Des Weiteren ist Steinbach mit ihren Fundis in der Union auch deshalb an einer Koalition bispielsweise in sachsen interessiert, da die AfD auch sehr revisionistisch inbezug auf die deutsche Geschichte und gegen die Oder-Neiße-Grenze ist.

 

Ein eindeutiger Rechtsruck. Jetzt hilft nur noch Aufklärung und die Unterstützung von der LINKEN.

USA will Russland zum Krieg gegen die Ukraine treiben meint ein russischer Politstratege -Nazi-Regime in Kiew soll verfestigt werden

Viele im Westen möchten Russland nach Ansicht des russischen Politologen Fjodor Lukjanow in den Konflikt im Südosten der Ukraine direkt einbeziehen und zu einer militärischen Invasion verleiten.

Provokationen des Westens

 

Das Streben des Westens, Russland zu einem Einmarsch zu bewegen, führte Lukjanow, Chef des Präsidiums des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik, auf mehrere Momente zurück.  „Erstens, würde dies viele Probleme für Russland vor Ort schaffen, weil die Reaktion dort nicht so eindeutig sein würde wie auf der Krim. Zweitens würde dies den Weg zur Anwendung des gesamten Spektrums des wirtschaftlichen Drucks eröffnen.“

Nach Ansicht des Präsidentenberaters Sergej Glasjew treiben die USA die Ukraine „absolut hart, beharrlich und konsequent zu einem Krieg gegen Russland“. Ziel des ukrainischen Präsidenten Pjotr Poroschenko sei „ein Krieg gegen Russland, weil sich die Krim auf eine andere Weise nicht zurückholen lässt“.

„Die USA und ihre Handlanger in Kiew haben Kurs auf eine Militarisierung und die Bildung eines diktatorischen Nazi-Regimes sowie auf eine totale Mobilisierung der Bevölkerung gegen Russland eingeschlagen“, so Glasjew.

„Die Ukraine verfügt über eine große Armee. Diese ist zwar einkonserviert, die Industrie in Charkow arbeitet aber heute mit vollem Einsatz. Dort werden Panzer und andere Kampftechnik wiederhergestellt. Bereits heute wurden dort mindestens 200 gepanzerte Kampffahrzeuge ins Feld geführt. Jeden Tag nimmt diese Zahl zu. Das Gleiche gilt auch für die Fliegerkräfte“, sagte er am Dienstag im Rahmen eines Runden Tisches in der Nachrichtenagentur Rossiya Segodnya.

Die Kiewer Behörden setzen alle zur Verfügung stehenden Mittel gegen den Donbass ein „und werden dies bis zum Schluss, bis zur völligen Niederschlagung des Widerstandes tun“, sagte der Präsidentenberater.

Russlands Einmischung wäre kontraproduktiv

Eine militärische Einmischung wäre sowohl für Russland als auch für die ukrainischen Territorien kontraproduktiv, auf denen der Konflikt im Gange ist, so Lukjanow. Zugleich könne sich Russland eine militärische Niederschlagung der Volksrepubliken in der Ukraine nicht leisten.

„Russland muss diesen engen Pfad, den es heute geht, weiter gehen“, sagte er. „Man muss in die Phase zurückkehren, als der politische Druck auf Kiew stärker war als heute.“

Zugleich äußerte der Experte die Ansicht, dass das Szenario einer harten Niederschlagung der Proteste im Südosten der Ukraine durch Kiew für den Westen nicht einträglich wäre, berichtet Ria. 

Linke goes Friedensdemos: Diether Dehm hat recht

DIETHER DEHM HAT RECHT !

Diether Dehm auf der Montagsdemo

Der Bundestagsabgeordnete der Linkspartei hat einen "Tabu-Bruch" begangen und auf einer "Mahnwache" der neuen Rechten in Berlin gesungen und gesprochen. Das war richtig. Zu lange haben sich Linke im Sessel zurück gelehnt und den Reden von Gysi und Wagenknecht am Fernseher gelauscht, während auf den "Friedensdemos" sich die Rechte versammelte und das Thema "Frieden" für sich allein vereinnehmen konnte.

Es ist wichtig, gut und schön, wenn Sevim Dagdelen, Diether Dehm, Sahra Wagenknecht und viele andere im Bundestag und anderen Talk-Shows kluge Reden halten. Doch reicht das wirklich aus, wenn die Kriege der NATO immer näher rücken ? Während die USA und ihr Kiewer Mafia-Mob in der Ost-Ukraine damit beginnen, ein Blutbad mit ethnischen Säuberungen anzurichten, sitzen die Linken zu Hause.

Natürlich hat Jutta Ditfurth recht, wenn sie auf die rechten Hintermänner der Montagsdemos hinweist. Man muß sich nur mal die Kommentare auf den Blogs und in den Netzwerken ansehen, um zu erkennen, wie sich die Fan-Gemeinde der Elsässer/Jebsen-Sekte zusammen setzt. Es wird einem speiübel. 

Doch kann das alles kein Grund sein, sich herauszuhalten. Es ist nicht ausreichend, sich einmal im Jahr an Ostern zu versammeln, um gegen den Krieg zu demonstrieren. Warum sollten wir uns das Heft ausgerechnet von einer neu-rechten Bewegung aus der Hand nehmen lassen ? Dabei spielt es letztendlich auch keine Rolle, ob man nun zu den Mahnwachen der Rechten geht und diese majorisiert oder ob man eigene Friedensdemos veranstaltet. Es liegt ganz allein an uns, daß die Spinner auf den "Mahnwachen" zu einer verschwindenden Minderheit und die "Mahnwachen" zu echten und ehrlichen Mahnwachen werden.

Entscheidend ist, was man dort von sich gibt ... und wenn da dann Anti-Semiten, Verschwörungstheoretiker, Esoteriker und andere seltsame Gestalten auch zuhören, dann laßt sie doch.

Diether Dehm hat am Montag den Anti-Semiten gesagt, was er von ihnen hält. Deshalb war der Auftritt von Dehm gut und richtig.

 

 

http://pflueger.org/de/blog/diether-dehm-hat-recht.html

US REPS beschliessen Homosexuellen-Therapie in Texas 

Homophobie in den USA 

Ist Homosexualität heilbar? Ja, behaupten die Republikaner in Texas und fassen einen entsprechenden Beschluss.

Ernsthaft befassen sich Erzkonservative und Christenfundamentalisten in den USA mit diesem Thema. Und  sie fassen gegen diese angebliche "Krankheit" Beschlüße. 

Cathie Adams : "Ich glaube nicht, dass Homosexuelle schwul geboren werden", berichtet SPON.

Und das ist nicht mal der rechte Flügel der Erz-konservativen und Christenfundamentalisten in den USA.

Der ist nämlich eher in der Tea Party organisiert. 

Cathie Adams (Archivbild): "Ich glaube nicht, dass Homosexuelle schwul geboren werden"

Die Republikaner im US Bundestaat Texas wollen Schwule künftig mit psychologischen Therapien "reparieren". Eine entsprechende Klausel nahmen die Mitglieder bei ihrer jährlichen Versammlung in Fort Worth ins Parteiprogramm auf, berichtet CNN.

Sogenannte heilende Therapien, die auf eine Änderung der sexuellen Orientierung abzielen, werden von Medizinern einhellig abgelehnt. Eine Reihe von Verbänden aus Medizinern und Psychologen haben sich in den USA bereits dagegen ausgesprochen. Dies sei von allen Berufsständen zu geistiger Gesundheit abgelehnt worden, schreibt die American Psychological Association (APA).

Davon lassen sich die texanischen Republikaner jedoch nicht beirren. Das Parteiprogramm erkennt nun eine "wiedergutmachende Therapie und Behandlung" für alle Patienten als rechtmäßig und effektiv an, die "nach Heilung und Ganzheit ihres homosexuellen Lebensstils streben". Kein Gesetz und keine Anordnung dürfe den Zugang dazu behindern.