Verlegt Obama geheim IS Truppen von Mossul (Irak) nach Raqqa und Palmyra in Syrien?

US Geheimdienstdokumente haben längst enthüllt,  dass IS Kämpfer als verdeckte Söldner nach Syrien und in den Irak eingeschleust wurden.

In Aleppo legten über 1000 Söldner die Waffen nieder.  Sie erhalten eine Amnesty durch die Assad-Regierung. 50 000 Zivilisten konnten nach Eroberungen in Ost Aleppo evakuiert werden - aber immer noch halten Dschihadisten Zivilsten als Geiseln und menschliche Schutzschilde fest.

Für die effektive Schleusung von Auslandsdschihadisten hat der CIA eine "Rattenlinie" eingerichtet, die von Azaaz an der türkisch-syrischen Grenze südlich der US Basis Incirlik entlang dem Euphrat bis nach Rakka ( der Hauptstadt des IS) bis tief hinein in den Irak verläuft.

Diese Route könnten jetzt auch flüchtende IS Kämpfer nutzen, die aus Mossul im Irak vertrieben wurden  udn in Syrien weiterkämpfen sollen, wo der IS gestern Palmyra einnahm. sie wurden durch russische Luftangriffe inzwischen wieder aus Palmyra vertreiben.

Die Terrormiliz Daesh (auch Islamischer Staat, IS) hat nach Angaben des russischen Militärs bis zu 5000 Kämpfer aus dem irakischen Mossul nach Syrien verlegt.
 
IS greift Palmyra erneut an Durch Aufklärungsarbeiten ist die Verlegung von 5000 IS-Kämpfer aus dem irakischen Mossul nach Rakka und Deir ez-Zor ermittelt worden“, teilte das russische Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien am Sonntag mit.
 
Nach Angaben der Einrichtung werden die IS-Kämpfer dann aus Rakka und Deir ez-Zor in den Raum Palmyra verlegt, wo die Dschihadisten am Samstag eine Offensive gegen die syrischen Truppen begonnen haben.
 
Nach den schweren Verlusten vom Vorabend hat die Terrormiliz Daesh (auch „Islamischer Staat“, IS) am Sonntag wieder eine Offensive auf Palmyra gestartet. Die syrische Regierungsarmee liefert sich nun in den östlichen Vororten der antiken Oasenstadt erneut erbitterte Gefechte mit den Dschihadisten.

300 Tote bei Palmyra
 
Wie die syrische Nachrichtenagentur Sana meldet, greifen die IS-Kämpfer die Stadt aus mehreren Richtungen zugleich an. Am heftigsten werde jedoch in den östlichen Vororten gekämpft. Offenbar sind die Dschihadisten darauf aus, das Industriegebiet zu besetzen.
 
Die Regierungsarmee wehre die Attacken bislang ab, hieß es. Kampfjets bombardieren die Stellungen der Angreifer. Das russische Militär bestätigt, dass die Dschihadisten in zentrale Viertel Palmyras einzudringen versuchen, weil die russische Luftwaffe dort keine Angriffe fliegt.
 
„Trotz schweren Verlusten dringen die Terroristen in den Stadtkern vor, weil die russische Luftwaffe von Angriffen auf die Wohnviertel absieht.“
 
Die IS-Terrormiliz, die im März aus Palmyra verdrängt worden war, versuchte bereits am gestrigen Samstag, die antike Stadt wieder unter ihre Kontrolle zu bringen.
 
In der Nacht zum Sonntag rückten die Dschihadisten mit Panzern in Vororte vor, mussten jedoch nach massiven Angriffen der russischen Luftwaffe, die bis zu 300 Terrorkämpfern das Leben gekostet haben sollen, wieder abziehen. 
 
„Er lenkte das Feuer auf sich“ - Russischer Offizier im Kampf um Palmyra getötet In Syrien herrscht seit 2011 Krieg, der laut Uno-Angaben bereits mehr als 280.000 Todesopfer gefordert hat.
 
Den Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad stehen von den USA unterstützte Rebellen, aber auch heimlich unterstützte islamistischen Terrormilizen Daesh (auch Islamischer Staat, IS), al-Nusra-Front und andere gegenüber.
 
Die russische Luftwaffe unterstützt seit 2015 auf Bitte der Regierung in Damaskus die syrischen Regierungstruppen im Kampf gegen die pro-westlichen Terroristen.
 
Die russische Luftwaffe hat in der Nacht zum Sonntag 64 Angriffe auf die Kolonnen der Terrormiliz Daesh (auch „Islamischer Staat“, IS) geflogen, die die antike syrische Oasenstadt Palmyra wieder unter ihre Kontrolle zu bringen versuchte. Nach einigen Angaben erlang so die weitgehende Rückeroberung von Palmyra

Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, wurden dabei mehr als 300 Terroristen getötet.
 
Elf Panzer und 31 Geländewagen seien zerstört worden. Den syrischen Regierungstruppen sei es gelungen sämtliche Attacken der Dschihadisten abzuwehren. Laut libanesischen Medienberichten mussten sich die IS-Terrorkämpfer — wenige Stunden nach ihrem Einmarsch in Palmyras Vororten — nach den russischen Bombardements wieder zurückziehen.
 
Die syrische Armee hatte bereits im Frühjahr mit Unterstützung der russischen Luftwaffe die Stadt Palmyra vom Daesh befreit. .

Mehr: https://de.sputniknews.com/politik/20161211313715410-syrien-palmyra-is-syrien/

Hintergrund

Ein US - Geheimdienstbericht  des DIA enthüllt: USA setzten in Syrien auf den IS

Eine der gängigsten Behauptungen zum Islamischen Staat,  die bisher als Verschwörungstheorien abgetan wurden, ist die Aussage, er sei ein Produkt der USA und deren Geheimdienste . Die Enthüllung geheimer Dokumente zeigte aber schon im Mai, dass die USA der Entstehung des IS zumindest nichts entgegensetzt haben und sie sogar wohlwollend begrüßt hatte - weil sie darin ein Chance sahen, eine Trasse von  der Türkei entlang des Euphrat bis in den Irak zu spannen. Diese Trasse dient dem Waffennachschub für die IS von der Nato-Türkei aus in Richtung Syrien und Irak, wo der IS inzwischen den "Islamischen Staat" etablieren konnte.

Die Regierung der USA ahnte schon vor drei Jahren, dass eine islamistische Terrororganisation im Osten Syriens einen eigenen Staat ausrufen könnte. Das belegen Dokumente der amerikanischen Defense Intelligence Agency (DIA), die der britische Enthüllungsjournalist Nafeez Ahmed ausgewertet hat. Der Artikel ist auf der durch freiwillige Spenden ("Crowdfunding") finanzierten Plattform "Insurge Intelligence" erschienen. Auch NTV berichtete seinerzeit entsprechend. Das DIA- Originaldokument befindet sich als PDF-Datei im Anhang.

Wörtlich heißt es in dem unten verlinkten DIA- Geheimdienstbericht: 

If the situation unravels there is the possibility of establishing a declared or undeclared Salafist principality in eastern Syria (Hasaka and Der Zor), and this is exactly what the supporting powers to the opposition want, in order to isolate the Syrian regime, which is considered the strategic depth of the Shia expansion (Iraq and Iran).

Der Bericht benennt genau die Parteien in diesem Stellvertreterkrieg in Syrien

The West, Gulf countries, and Turkey support the opposition; while Russia, China, and Iran support the regime.

Das Medium "Neo" berichtet, dass der IS kein "Staat" sondern eher ein Konstrukt der Nato ist, dass diesen Stellvertreterkrieg der Nato in Syrien strategisch steuert. Zudem dient ein Korridor im Norden Syriens als Einfallstor für Waffen und neue Dschihadisten nach Syrien. Deshalb wird dort politisch auch immer wieder eine "Flugverbotszone" gefordert, so dass man Luftwaffe des regulären Assad - Militärs und jetzt auch die russische Luftwaffe von diesem Schmuggel-Korridor fernhalten kann.:

And to this day, by simply looking at any number of maps detailing territory held by various factions amid the Syrian conflict, it is clear that ISIS is not a “state” of any kind, but an ongoing invasion emanating from NATO-member Turkey’s territory, with its primary supply corridor crossing the Turkish-Syrian border between the Syrian town of Ad Dana and the western bank of the Euphrates River, a supply corridor now increasingly shrinking.

Dieser Korridor geht seit dem Eintritt Rußlands in den Krieg gegen Syrien zunehmend verloren. Deshalb überlegen die USA, selber  Bodentruppen nach Syrien zu schicken, was in beschränkter Form auch schon passiert ist.  Deshalb könnte die USA ein Interesse daran haben, dass auch Länder wie Frankreich in den Krieg gegen Syrien verstärkt eintreten sollen und Bodentruppen schicken. Deshalb stellt sich die Frage, ob die Anschläge vom 13. 11. 2015 in Paris dazu dienten, den Eintritt Frankreichs in den Krieg in Syrien zu puschen ? Das ist natürlich nur eine Vermutun, aber sie machte weltstrategisch betrachtet und Theoretisch gesehen  durchaus Sinn. 

Ahmed schreibt unter Berufung auf die Dokumente, dass die USA und westliche Staaten gemeinsam mit der Türkei und sunnitischen Golfstaaten wissentlich radikal-islamische Gruppen in Syrien unterstützt hätten. Dabei hätten sie in Kauf genommen, dass sich diese im weiteren Verlauf des Krieges zu einer großen neuen islamistischen Terrorgruppe zusammenschließen könnten.

Genau das ist mit dem "Islamischen Staat" vor etwa zwei Jahren auch geschehen. Es wurde vom Pentagon jedoch - trotz aller ebenfalls erkannten Gefahren - als hilfreich bei der Destabilisierung des syrischen Regimes gesehen. Die offizielle Version, wonach die USA nur "moderate" Rebellengruppen im Syrienkrieg unterstützt haben, sei damit falsch. Womöglich ist das eine Erklärung dafür, dass der IS sich lange Zeit ungehindert formieren und ausbreiten konnte.

Bereits 2012, als das nun in Auszügen öffentlich gewordene DIA-Dokument verfasst wurde, war den US-Behörden klar, dass Al-Kaida im Irak eine maßgebliche Rolle bei der Unterstützung der syrischen Opposition spielte. Die Terrorfiliale gilt als Vorläuferorganisation des IS, bei dem frühere Geheimdienstler des irakischen Baath-Regimes unter Saddam Hussein die Hauptstrategen sind. Bereits damals war den USA klar, dass der Konflikt in einen Stellvertreterkrieg von Sunniten und Schiiten münden würde.

Wörtlich heißt es in dem zitierten Dokument, es bestünde die Möglichkeit, dass sich im Osten Syriens ein neues salafistisches Staatswesen etablieren könnte. "Und das ist genau was die die Opposition unterstützenden Mächte wollen, um das syrische Regime zu isolieren", heißt es. Das Regime wiederum wird hier als Teil einer vom Iran unterwanderten schiitischen Achse gesehen.

Journalist Ahmed schreibt, dass die US-Regierung durchaus schon durchblicken ließ, welch ungeheure Summen an die extremistischen Gruppen in Syrien und im Irak geflossen sind. Allerdings habe Vizepräsident Joe Biden dabei nur die direkten Geldgeber Saudi-Arabien, Katar, Vereinigte Arabische Emirate und die Türkei erwähnt - nicht aber, dass die gesamte Strategie der Regionalmächte durch die USA, Großbritannien, Frankreich, Israel und andere westliche Regierungen gebilligt und überwacht oder besser gesagt gesteuert worden sei.

Auch  der US - Investigativjournalist Seymour Hersh von der New York Times berichtete in einem 9-Seiten-Papier und in einem Interview, dass es eine Umleitung ( Redirection) in Syrien so geben sollte und die Assad-Regierung durch die Nutzung sektiererischer Dschihadgruppen destabilisiert und  gestürzt und Syrien so insgesamt zugunsten der Islamisten geschwächt werden sollte. Explizit sollte laut Papier auch die Al Kaida instrumentalisiert werden und auch bewaffnet werden  - und zwar  getarnt durch die Einbindung des Verbündeten Saudi Arabien: 

The rise of ISIS was revealed as early as 2007 in interviews conducted by Pulitzer Prize-winning journalist Seymour Hersh in his 9-page report “The Redirection.” The interviews revealed a plan to destabilize and overthrow the government of Syria through the use of sectarian extremists – more specifically, Al Qaeda – with arms and funds laundered through America’s oldest and stanchest regional ally, Saudi Arabia.

Auch die letzten Coups des IS wurden bereits 2012 vorhergesehen: Neben der Eroberung von Mossul, das seit dem vergangenen Sommer die irakische Hauptstadt des IS ist, holten sich die Dschihadisten damals die Provinzhauptstadt Ramadi zurück.

Deshalb gibt es auch berechtigte Zweifel an der offiziellen Paris-IS-Verschwörungstheorie, zumal die Aktion mit einem Netz in Frankreich selber exakt und präzise vorbereitet und generalstabsmäßig durchgeführt worden war. 

Die Konzernmedien und Staatsmedien von ARD über NTV, Spiegel bis ZDF halten weiter an ihrer Paris - Verschwörungstheorie fest. Angeblich steht der IS als Täter schon fest, weil es ein Bekennerschreiben gab. Wer hinter dem IS steckt wird nicht hinterfragt . Allenfalls werden bei rechtspopulistischen Medien irgendwelche Islamängste geschürt.

Das Bekennerschreiben des IS bezüglich des Abschusses eines russischen Verkehrsflugzeuges über Sinai hat man hingegen gleich als Fake und Wichtigtuerei abgetan. Aber jetzt soll es stimmen. Merkwürdig.

Dabei sind bisher nur zwei Franzosen als Täter identifiziert worden, die keiner islamistischen Organisation angehörten und die wohl perfekt französisch gesprochen hatten. Ein Attentäter wurde in Frankreich sozialisiert.

Ein Fake-Pass aus Syrien wird jetzt sogar offiziell hinterfragt. Der Pass gilt laut US- Geheimdiensten als gefälscht. Wer deponierte ihn aber in der Nähe des Attentäters? Und warum beschäftigen sich im Detail damit US-Geheimdienste?

Gleichzeitig führt eine Spur nach Belgien, wo ganz zufällig das Nato - Hauptquartier sitzt. Ansonsten verschweigt man weiterhin die Identität der anderen getöteten Attentäter. Welch Zufall und warum? Gleichzeitig trifft sich an diesem Wochenende die kapitalistischen G 20 - Hauptmächte mit Erdogan in der Türkei. Ebenso traf sich gerade in diesen Tagen eine Syrien - Verhandlungsrunde.

In Brüssel wurden Wohnungen durchsucht und Autos von Attentätern angemietet. Da war doch was mit Nato, Gladio- Attentaten im eigenen Nato-Raum und Oktoberfest in München. Trotzdem berichten Medien immer noch nur in Richtung IS. Diese Verschwörungstheoretiker von ARD, ZDF, RTL, Sat 1 oder NTV scheinen nichts dazuzulernen. Es könnte auch sein, dass der IS einen Doppelcharakter hat. Einmal als Dschihadisten Zelle und gleichzeitig einmal als geheimdienstgelenktes Konstrukt wie die NSU hierzulande.

Stichwort Doppelagententum wie Tino Brandt bei der NSU. Man muß weiter ergebnisoffen untersuchen! Zudem ist man sich wohl einig, dass es hier in Europa ein Netzwerk gegeben habe und keine alleinige Steuerung vom "Islamischen Staat" in Syrien aus. 

Der Journalist Jürgen Todenhöfer spricht auch Tacheles ( Auszug):

Für Terrorismus kann es keine Entschuldigung geben, aber es gibt Ursachen. Nicht der Islam ist die Ursache des IS-Terrors, sondern die Kriege des Westens. Vor allem der Irakkrieg von George W. Bush, der schon im Oktober 2003 zur Gründung des IS führte.

Wir dürfen nicht vergessen, dass der Westen im Mittleren Osten seit Jahrzehnten gemordet hat. Millionen Muslime, Frauen und Kinder hat er gefoltert und getötet. Die meisten Westler hat das nie wirklich interessiert. Es waren ja nur Muslime, die da starben. Jeden Tag töten auch heute noch Amerikaner, Russen, Franzosen in Syrien zahllose Zivilisten. Trauern wir um sie?

Der Westen hat im Mittleren Osten Krieg gesät. Jetzt kommt der Krieg nach Europa zurück. Und wir erkennen nicht, dass es unsere eigene Gewalt ist, die wie ein Bumerang auf uns zurückschlägt. Sartre hat das schon vor Jahrzehnten vorausgesagt. Erst wenn wir die Rolle des Westens richtig analysieren, können wir die endlose Spirale von Gewalt und Gegengewalt durchbrechen.

Frankreich ist nicht Deutschland. Die französische Regierung hat im Mittleren Osten eine besonders dunkle Vergangenheit. Als Kolonialmacht und als militärischer Aggressor. Deutschland nicht. Wenn es darum ging, in der muslimischen Welt militärisch zu intervenieren war Frankreich immer vorne dabei. 1 Million Algerier haben die Franzosen ermordet. Am Suezkanal, in Libyen, in Mali und in vielen anderen Ländern haben ihre Truppen brutal zugeschlagen.

Ihre rassistische Integrationspolitik ist gescheitert. Die Vororte der französischen Städte sind eine Brutstätte der Kriminalität und des Terrorismus. In Frankreich hat der IS es leicht, Verbündete zu finden. Das ist nicht die Schuld der einfachen Franzosen. Und schon gar nicht die der unschuldigen Opfer von Paris. Aber sehr wohl die von Männern wie Sarkozy. Ich liebe Frankreich und habe dort studiert. Meine Kinder haben die französische Staatsangehörigkeit. Doch die aggressive Außenpolitik Frankreichs lehne ich ab.

Deutschland muss nicht das gleiche tragische Schicksal erleiden wie Frankreich. Wenn unsere Führung sich für faire und kluge Lösungen im Mittleren Osten einsetzt, wenn sie aufhört, Waffen in die dortigen Kriegsgebiete zu liefern, wenn sie die muslimische Welt und wenn wir alle unsere muslimischen Mitbürger endlich so behandeln, wie wir selbst behandelt werden wollen. Das Zauberwort im Kampf gegen den Terrorismus heißt 'faire Integration'.

Über 99,9 Prozent der 5 Millionen deutschen Muslime lehnen den IS ab. Der IS betrachtet die demokratischen Muslime von Deutschland als Todfeinde. Immer wieder hat man mir das im 'Islamischen Staat' gesagt. Von den etwa 9.000 deutschen Salafisten sind maximal 3.000 gewaltbereit und damit potentielle Anhänger des IS. Das heißt, im Kampf gegen den Terrorismus ist die überwältigende Mehrheit der Muslime unser wichtigster Verbündeter.

Ich appelliere daher heute an alle Gewalt ablehnenden Salafisten und an die 99.9 Prozent gemäßigten Muslime Deutschlands: 'Bitte helft mit, dass wir in Deutschland keine französischen oder englischen Verhältnisse bekommen. In den letzten Jahrzehnten hat kein einziger 'Islamist' einen Deutschen in Deutschland getötet. Helft mit, dass das so bleibt! Der IS ist nicht nur eine Gefahr für Nichtmuslime. Er ist auch eine große Gefahr für den Islam'. Ihr dürft jetzt nicht tatenlos zuschauen. Deutschland ist auch Eure Heimat. Helft mit, den Frieden auf unseren Straßen zu bewahren.'

An die nicht-muslimischen Deutschen appelliere ich: 'Nehmt unsere muslimischen Mitbürger und Freunde jetzt nicht in Kollektivhaft. Sie können für den perversen IS-Terror genauso wenig wie Ihr für den perversen Terror der deutschen Rechtsradikalen, die Flüchtlingsheime anzünden und die seit der Wiedervereinigung 180 Menschen teilweise bestialisch ermordet haben.'

Den Attentätern von Paris aber sage ich: 'Ihr seid Gotteslästerer! Es ist eine anmaßende Beleidigung Gottes, wenn Ihr Euch bei der Ermordung Unschuldiger auf Allah beruft, den der Koran den 'Allerbarmer und Barmherzigen' nennt. Wer gibt Euch das Recht, Gott mit Euren Gewaltphantasien zu besudeln?

Den Koran muss man mit dem Herzen lesen, nicht mit der Kalaschnikow. Dann findet man wunderbare Anweisungen Gottes. An ihnen hättet Ihr Euer Leben ausrichten sollen. Der Koran sagt:

 

Linke Massenproteste gegen Syriza Regierung

Ami go home Proteste gegen US Imperialismus

Am Donnerstag haben zehntausende Griechen gegen die Sparpolitik der Tsipras-Regierung gestreikt und demonstriert. Wichtige Wirtschaftsbereiche mussten den Betrieb einstellen. Die Regierung wirft den Gewerkschaften unterdessen "Aktionismus" vor.

Zum Generalstreik hatten die Gewerkschaftszusammenschlüsse ADEY und GSEE sowie die kommunistische Gewerkschaftsfront PAME aufgerufen. Der letzte Ausstand dieser Art hatte im Frühjahr stattgefunden.

Betroffen von den Kampfmaßnahmen waren unter anderem der öffentliche Nahverkehr, der Schienenverkehr, die Medienbranche, Tourismusbetriebe, der Bankensektor, Schulen sowie staatliche Behörden. Polizeiangaben zufolge nahmen etwa 20.000 Menschen an Demonstrationen in Athen und Thessaloniki teil.

Auslöser für die Protestwelle war der Haushaltsentwurf der Regierung in Athen für das kommende Jahr. Er beinhaltet weitere Sparmaßnahmen und Belastungen für die Bevölkerung, etwa durch Erhöhungen der Kfz-, Telefon-, TV- und Treibstoffsteuern. Die Proteste halten schon seit letztem Freitag an.

Ministerpräsident Alexis Tsipras möchte die Ausgaben für Gehälter und Renten um 5,7 Milliarden Euro senken. Wovon die griechischen Staatsdiener und Rentner dann leben sollen, ist nicht klar.

Der Entwurf sieht auch vor, im Einklang mit den Austeritätsvorgaben der EU das Streikrecht sowie den Kündigungsschutz aufzulockern. Auch ist vorgesehen, wichtige öffentliche Güter, unter anderem 14 Regionalflughäfen, zu privatisieren. Das griechische Parlament wird sich am Samstag mit dem Entwurf befassen.

Ein Vertreter der Tsipras-Regierung bezeichnete die Streiks und Demonstrationen der dpa zufolge als "Aktionismus der Gewerkschaften".

 

Tausende von Menschen waren bereits im November durch Athen und Thessaloniki marschiert, um an den blutigen Niederschlag des Aufstands am Polytechnio Athen durch die griechische Militärjunta vor 43 Jahren zu erinnern. Die Militärdiktatur herrschte seit 1967 unter Duldung der NATO und der USA. Die Protestler versammelten sich vor der US-Botschaft, um die US-Unterstützung zu verurteilen und skandierten Parolen, wie : „Yankee go home!“

Der Aufstand begann am 14. Novembers und endete am frühen Morgen des 17. November im Blutvergießen, als Soldaten mit Hilfe eines Panzers das verbarrikadierte Universitätsgelände stürmten. Mindestens 24 Zivilisten wurden getötet, Hunderte verletzt und fast Tausend Menschen verhaftet. Das sogenannte „Regime der Obristen“ blieb bis 1974 an der Macht. Bei den gestrigen Demonstrationen in Athen und Thessaloniki kam es teilweise zu schweren Zusammenstößen mit der Polizei, die Tränengas und Blendgranaten gegen die Protestler einsetzten. Diese warfen zuvor Molotowcocktails und Steine auf die Polizisten.

Kriegsniederlage der USA in Syrien zeichnet sich ab - Türkei wechselt die Fronten

FSA Hamza-Brigaden kooperieren mit Türkei und positionieren sich gegen die USA 

Wieder sind die Kurden nur die zweiten Sieger im Machtpoker

FSA Brigaden rücken von der Türkei aus in Richtung Nordsyrien vor, wo sie die Ausdehnung der YPG/PKK Rebellen in Syrien stoppen wollen

Es drohen Zusammenstöße der FSA Rebellen mit US-unterstützten Milizen.

Die  pro westlichen Dschihad -"Rebellen" in Aleppo sind damit zunehmend isoliert und sie werden so auch von Nachschüben abgeschnitten.

Die türkische Armee und FSA-Kämpfern haben eine Offensive auf Al-Bab gestartet. Dies ist die letzte Hochburg der Terrormiliz "Islamischer Staat" in der nordsyrischen Provinz Aleppo. Rücken die Einheiten weiter vor, droht ein Showdown mit kurdischen Einheiten und damit enorme Spannungen mit den USA.

Am Freitag um 6:30 Uhr startete die "Freie Syrische Armee" (FSA) eine groß angelegte Operation, deren Ziel die Einnahme der Stadt al-Bab ist.

Die Stadt gilt als letzter wichtiger Verbindungspunkt zur inoffiziellen IS-Hauptstadt Rakka in Nordsyrien.  Von hier aus hat die Nato via Azaaz Rakka mit Waffenb und Dwschihadisten versorgt - uinterstützt von der Nato Türkei. Doch dieses US-türkische Bündnis gegen Syrien scheint geschichtze  zu sein. Ein   russisches Video zeigt pro-türkische Rebellen der FSA-Hamza-Brigade, die mit Pick-Ups an die Front vorrücken.

Ersten Informationen von russischen Medien zufolge nahmen die Einheiten bis dato die Dörfer Berat und Dana westlich der Stadt al-Bab ein, die zuvor noch der IS kontrolliert hatte.

Die halbstaatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu gab zudem bekannt, dass türkische Kampfflugzeuge 34 Stellungen der salafistischen Terrororganisation bombardierten.  Vorher hatte die türkei den IS sogar offen unterstützt. Laut einer amtlichen Mitteilung der türkischen Streitkräfte nahmen Jets sieben Gebäude und drei Kontrollpunkte ins Visier.

Türkische Spezialeinheiten nahmen inzwischen die wichtige Autobahnstrecke von al-Bab nach Manbidsch ein. Das könnte ein weiterer Hinweis darauf sein, dass Ankara seine Operationen nicht alleine auf al-Bab reduzieren möchte, sondern diese auch auf die Stadt Manbidsch ausweiten könnte.

Manbidsch war im August des Jahres von YPG-Milizen eingenommen worden, die der kurdischen PKK nahestehen.

Die Türkei stuft diese Freiheitsrebellen als als terroristisch ein. Im Sommer des Jahres 2015 waren die bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen den türkischen Streitkräften und der PKK in Südost-Anatolien und im Nord-Irak nach zwei Jahren der Waffenruhe wieder aufgeflammt.

In diesem Zusammenhang wird es für die USA problematisch, die sowohl mit der Türkei als auch mit der YPG verbündet sind. Ihre Doppelstrategie wird auch hier scheitern. Washington unterstützt in diesem Teil des Landes die "Syrischen Demokratischen Kräfte" (SDF), die sich größtenteils aus YPG-Einheiten zusammensetzen. Also so gesehen ist die US Regierung auch ein Partner der PKK. Dieses Bündnis könnte jetzt aber brechen udn die Kurden hätten wieder auf Sand gebaut.  

Syrische Regierungstruppen in der Nähe einer Moschee in Aleppo's Stadtteil Al-Haidariya, 28. November 2016.

Der Präsident der nahöstlichen Denkfabrik Strategic Outlook, Yusuf Cinar, sprach mit russischen Medien über die möglichen Auswirkungen einer erfolgreichen Al-Bab-Offensive für die gesamte US-geführte Anti-IS-Koalition:

Die Türkei hat eine rote Linien gezogen. Die YPG darf kein vereintes Kurdistan in Syrien gründen, lautet diese. Mit US-amerikanischer Hilfe drohte dieses Konstrukt allerdings lange Zeit real zu werden. Wenn also die Türkei al-Bab einnimmt, dann wird der YPG ein für alle Mal ein Riegel vorgeschoben.

Dies stelle jedoch das Verhältnis zwischen Ankara und Washington auf die Probe. Cinar erklärt dazu:

Die USA haben sich sehr vorsichtig verhalten. Normalerweise sind die USA und Türkei auch strategische Partner, aber in Sachen YPG sind beide Seiten unterschiedlicher Meinung. Meines Erachtens nach ist die YPG in Syrien sehr stark abhängig von den USA und möchte deren Unterstützung nicht verlieren. Die Türkei hat allerdings wieder einen guten Draht zu Moskau. Wenn die USA Ankara nicht verlieren wollen, werden sie den Türken Zugeständnisse in der Rakka-Offensive und hinsichtlich der Zukunft Syriens machen müssen. Das wird wiederum die Beziehungen zu der YPG verändern.

Der Analyst der Jamestown Foundation, Wladimir van Wilgenburg, der oft an der Front in Syrien und im Irak aufseiten kurdischer Milizen zu finden ist, zeigt sich bezüglich solcher Vermutungen über eine weitere türkische Expansion zurückhaltender. Er äußerte gegenüber RT Deutsch:

Ich bin mir nicht sicher, ob ein Vorrücken Ankara wirklich noch dienlich wäre. Es gibt keinen strategischen Mehrwert für die Türkei. Angesichts der Frontlage wäre es besser, wenn sich die Milizen in al-Bab eingraben und ihre Position absichern.

Über die Rolle, die Russland als Hauptunterstützer des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad im Rahmen dieser Entwicklung gespielt haben könnte, sprach der Direktor für Geheimdienstfragen der israelischen Risikoberatungsgesellschaft Prime Source mit RT Deutsch. Michael Horowitz sagte:

Ich vermute, dass Russland als Mediator zwischen Damaskus und Ankara aufgetreten ist. Im Großen und Ganzen dürfte Russlands Rolle in dieser Angelegenheit begrenzt gewesen sein.

Lawrow: Russland und Syrien waren nicht an Angriffen auf türkische Militärs beteiligt

Er bemerkte, dass Ankara sehr entschieden vorgegangen ist:

Für die Türkei ist die Einnahme von al-Bab essenziell, um die Kurden daran zu hindern, ihre Gebiete im Nordwesten und Nordosten Syriens miteinander zu verbinden. Ankara würde hier nicht nachgeben, selbst wenn das Spannungen mit der syrischen Armee bedeuten würde.

Türkei unterstützt Befriedung Aleppos und Russland Bekämpfung des IS in al-Bab

Vergangene Woche konnte die Türkei erfolgreich zwischen russischen Beamten und Rebellen über einen Waffenstillstand und gewaltfreien Abzug rund um Aleppo vermitteln. Das brachte der Türkei Wertschätzung ein. Auch wollte die Türkei Washington bei diesen Verhandlungen nicht dabeihaben, wie es in Medienberichten hieß. Dieser Umstand nährt Vermutungen, dass Ankara auf diesem Weg "grünes Licht" aus Moskau für eine Offensive auf al-Bab erhielt.

Der Gründer des sicherheitspolitischen Nachrichtenportals Conflict News, Gissur Simonarson, bestätigte gegenüber RT Deutsch, dass die russische Erlaubnis für Ankara bedeutsam war. Die türkische Armee sei auf eine wohlwollende Haltung Moskaus in Syrien angewiesen, da die russische Armee vor Ort eine überlegene Militärpräsenz aufweist und die türkischen Streitkräfte empfindlich treffen könnte. Auf die Frage, was das nächste Ziel der von der Türkei unterstützten Milizen in Nordsyrien sein könnte, sagte Simonarson:

Wir wissen nicht genau, was das Abkommen mit Russland besagt, aber es wird voraussichtlich so sein, dass es keine Auseinandersetzungen mit der syrischen Armee geben wird. Ich bin daher davon überzeugt, dass sie sich als nächstes auf Manbidsch fokussieren werden. Wir sehen gerade, dass sie ihre Offensive zeitgleich auch auf die Stadt ausrichten.

Ein türkisches Panzerfahrzeug vom Typ ACV-15, fotografiert von einer FSA-Einheit nördlich von al-Bab.

Das Online-Nachrichtenportal syrischer Rebellen, Qasioun, zitierte seinerseits am Freitag einen hochrangigen FSA-Kommandeur. Abdullah el-Nais informierte, dass die Truppen der Operation "Schutzschild des Euphrat", die von der Türkei initiiert wurde, nicht mehr mit der US-geführten Anti-IS-Koalition kooperieren. Vielmehr sei man auf eine Konfrontation mit US-unterstützten Einheiten in Syrien eingestellt.

Gerüchte, dass die pro-türkische FSA auf die jüngst von syrischen Regierungstruppen eroberte Stadt Aleppo vorrücken werden, hält der Sicherheitsexperte Simonarson für unrealistisch. RT Deutsch sagte er:

Aleppo ist verloren. Es gibt keinen Grund mehr für die Rebellen, auf die Stadt vorzurücken. Eine Belagerung zu Gunsten von Rebellen, denen ausgeholfen werden könnte, ist Vergangenheit. Das wahrscheinlichste Szenario ist, dass die FSA und türkische Einheiten auf Manbidsch vorstoßen.

Laut der regierungsnahen türkischen Tageszeitung Yeni Safak nehmen mindestens 2.000 Kämpfer an der Offensive auf al-Bab teil.

Der Sicherheitsanalyst, Universitätsdozent und Kolumnist des Online-Fachmagazins Al-Monitor, Metin Gürcan, offenbarte RT Deutsch einen genaueren Einblick in die türkische Militärpräsenz in Syrien. Diese lasse darauf schließen, dass Ankara mehr als nur eine Pufferzone in Syrien anstrebe. Er sagte:

Die Türkei unterhält in Syrien zwei Sondereinsatzgruppen in Bataillonsstärke. Eine davon ist ein Panzerbataillon und die andere ist ein motorisiertes Infanteriebataillon. Außerdem sind zwei Spezialeinheiten mit 12 Teams am Boden. Diese agieren als Verbindungsstelle für die Koordinierung zwischen FSA-Einheiten und der türkischen Luftwaffe. An der türkisch-syrischen Grenze stehen zwei Panzer- und motorisierte Infanterie-Brigaden und eine Kommandobrigade als Reserve. Sie dienen als schnelle Reaktionstruppe, falls in Syrien etwas schiefgeht.

Am Donnerstag wurde bekannt, dass Ankara eigens für al-Bab 300 Spezialeinheiten nach Syrien verlegte. Insgesamt 300 türkische Kommando-Sondereinsatzkräfte schließen sich der "Schutzschild Euphrat"-Operation in Nordsyrien gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" an. Die Spezialeinheiten der 11. Kommando-Brigade aus der Provinz Denizli wurden vom Cardak-Militärflughafen an die syrische Grenze geflogen, sagte zudem eine Militärquelle, die unter der Bedingung der Anonymität mit der Nachrichtenagentur Anadolu sprach. Nach RT-Deutsch-Erkenntnissen dürften sich nunmehr zwischen 1.000 und 1.050 Angehörige türkischer Streitkräfte auf syrischem Boden aufhalten.

Gürcan glaubt, Ankara möchte die USA vor ein fait accompli in Syrien stellen, das Washington dazu zwingt, mit der Türkei zu kooperieren. Der Al-Monitor-Kolumnist meint dazu:

Die US-Regierung befindet sich in einer Übergangsphase. Der gewählte Präsident Trump übernimmt sein Amt erst am 20. Januar 2017. Alle Mechanismen zur Entscheidungsfindung in der US-Bürokratie sind quasi lahmgelegt. Das beeinflusst die Bewegung der USA in Syrien und ermöglicht der Türkei sowie Baschar al-Assad, ihre jeweiligen Positionen für spätere Verhandlungen mit der neuen US-Regierung zu zementieren.

Oligarchen-Kniefall: Exxon Öl Boss Tillerson wird wohl neuer US Außenminister unter Trump

ExxonMobil-Chef Rex Tillerson soll Trumps Top-Kandidat für das Amt des Außenministers sein. Diplomatische Erfahrungen hat er nicht, dafür hat er enge Verbindungen nach Russland – sogar zu Putin.

Er repräsentiert an der Wallstreet wie kein zweiter die Öl-Industrie, in dessen Interesse Kriege  als Markteroberungskriege in aller Welt liegen.

Kommende Woche will der designierte US-Präsident  Donald Trump bekannt geben, wer den Posten des Außenministers in seinem Kabinett übernimmt.

Jetzt sickerte durch, dass Rex Tillerson, Präsident und Geschäftsführer des Mineralölkonzerns ExxonMobil, der führende Kandidat für das Amt des Chefdiplomaten sein soll. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf ein führendes Mitglied aus Trumps Übergangsteam.

Trump traf Tillerson am Dienstag und wird ihn wahrscheinlich am Wochenende noch einmal treffen, hieß es weiter. Trump scheint bei seinen Überlegungen zum Amt des Außenministers kurz vor dem Abschluss zu sein.

Tillersons Favoritenstatus wurde bekannt, als New Yorks früherer Bürgermeister Rudolph Giuliani am Freitag seine Kandidatur zurückzog.

Enge Verbindungen nach Russland

Tillerson, 64, hat enge Verbindungen nach Russland und auch persönlich zu Präsident Wladimir Putin. ExxonMobil bohrt und forscht auf allen Kontinenten und unterhält Operationen in 50 Ländern. Diplomatische Erfahrungen Tillersons sind nicht hinterlegt.

Blackrock und Vanguard sind Haupteigentümer von Exxon Mobile - aber auch State Street und Fidelity.

Hinter diesen Finanzmolchen stehen ganz wenige Superreiche.

Laut Geldmagazin handelt es sich dabei beispielsweise um Rothschild. was ausdrücklich nicht als Verschwörungstheorie zu betrachten sei.

Schweizer Analytiker

der ETH Zürich haben 2007 mit einem mathema-
tischen Modell diese Daten auf die wesentlichen Ver-
knüpfungen komprimiert und daraus 43.060 transna-
tional tätige Konzerne herausgefiltert. Diese sind im
Schnitt an 20 anderen Konzernen beteiligt. Bei der Un-
tersuchung der Beziehungen zwischen diesen Firmen
stellte sich heraus, dass ganze 1.318 Firmen den Kern
der globalen Wirtschaft bilden und meist über Beteili-
gungen erstaunlich eng miteinander vernetzt sind.
Aus diesem zentralen Nukleus haben die Züricher
Forscher dann 147 Unternehmen herausgefiltert, die
als Machtzentrum die Weltwirtschaft dominieren. Die
50 Großen repräsentieren mit zwei Ausnahmen die
monetäre Kriegsflotte der Hochfinanz mit Banken, In-
vestmentgesellschaften und Versicherungen. Ange-
führt vom Rothschild-Schlachtschiff Barclays Inc., das
als wichtige Aktionäre die Privatbank NM Rothschild
und deren Satelliten-Bank Lazard Brothers ausweist,
sind sie besonders eng untereinander und nach außen
vernetzt und kontrollieren 40 Prozent des weltweiten
Vermögens.
Diese Studie zeigt, in welch bedenklichem Aus-
maß der Sektor der Realwirtschaft von wenigen Fi-
nanzinstitutionen kontrolliert wird und mit diesen
ein gemeinsames Ganzes bildet. Seit 2007 hat sich zu-
dem die Macht des innersten Zirkels verdichtet. Die
größten acht US-Banken JPMorgan Chase, Bank of
America, Citigroup, Goldman Sachs, US Bancorp,
Bank of New York-Mellon und Morgan Stanley wer-
den fast zur Gänze von nur zehn Aktionären kontrol-
liert, darunter BlackRock, State Street, Vanguard und
Fidelity. Hinter diesen Beteiligungsmolochen stehen
einige wenige superreiche Personen und Familien, die
letztlich als persönliche Eigentümer anzusehen sind.
James Glattfelder von der Eidgenössischen Tech-
nischen Hochschule in Zürich zog daher als einer der
Autoren der Studie kryptisch das Resümee: „Wir müs-
sen uns von allen Dogmen be-
freien, ungeachtet, ob es sich
um Verschwörungstheorien
oder die freien Märkte handelt.
Unsere Analyse basiert auf Tat-
sachen“.
Rothschild dominiert
die Finanzwelt
Der Name Rothschild taucht
bei vielen dieser machtvollen
Beteiligungsfirmen auf. NM
Rothschild hält unter anderem
Beteiligungen bei Barclays, FMR
(Fidelity Investments), Legal &
General Group, Natixis, Lloyds
TSB, Massachusetts Mutual Life,
ING Group und Northern Trust.
Rothschild Asset Management
Inc. ist an Vanguard, Legg Ma-
son und Wellington beteiligt;
Rothschild GmbH bei AXA;
Rothschild Fund Management
bei Franklin; Banque Privée Ed-
mond de Rothschild bei Mitsu-
bishi UFJ; Rothschild Invest-
ment Trust bei Dodge & Cox;
Rothschild Group bei Nomura;
Rothschild North America bei Deposit Insurance
Corp. of Japan etc.
Bei wichtigen Beteiligungen agieren Familien-
mitglieder sogar in den Führungsetagen. Neben den
bereits Genannten war dies bis vor kurzem beispiels-
weise Rothschild-Schwiegersohn Marcus Agius als
Aufsichtsratsvorsitzender von Barclays (Nummer
eins der Liste der Top 50). James Rothschild sitzt im
Aufsichtsrat der Capital Group (Nummer zwei),
­Edmond de Rothschild bei State Street (Nummer
fünf), Lord Jacob Rothschild bei der britischen Versi-
cherung Standard Life (Nummer 36), Steven M.
Rothschild bei Capital Research, Simon Rothschild
bei Resona.http://www.geld-magazin.at/flipBooks/gm1212/gm1212/assets/basic-html/page19.html

Also stecken wenige Oligarchen-Clans hinter diesen Finanzmarkt Akteuren der Wallstreet, die Trump ganz bewußt machtpolitisch berücksichtigt.

Dank kürzlich veröffentlichter Teilergebnisse einer Schweizer Studie wurde bekannt, dass 40 % der Weltwirtschaft von nicht mehr als 147 Unternehmen kontrolliert werden.

Namen wie Barclays, Vanguard, State Street oder FMR tauchen als Großaktionäre anderer internationaler Konzerne auf. Und wem gehören die genannten Institute?

Es finden sich Einträge bei Wikipedia oder in anderen Enzyklopädien, es finden sich konzerneigene Webseiten mit Hinwesen für Investoren. Die Prawda nannte kürzlich einige Namen, allerdings mit dem einschränkenden Hinweis, dass diese Vermutung der „Wahrheit wohl sehr nahe komme“.

Wie Medien im deutschen Sprachraum informierten, laufen die Fäden der Besitzverhältnisse im Bereich der multinationalen Konzerne bei 147 Unternehmen zusammen. Die 50 größten davon werden in diesem Artikel aufgelistet.

Angeführt wird die Liste von Barclays, einer Bank, die im Jahr 1690 in London gegründet wurde. Die Deutsche Bank wird an 12. Stelle genannt. Ferner taucht im Spitzenfeld die Bank of America auf, J. P. Morgan Chase & Co, Goldman Sachs, Morgan Stanley, State Street Corporation und auch BlackRock.

Am 18. Oktober erschien in der englischen Ausgabe der Prawda ein Artikel, der sich wiederum mit den Besitzverhältnissen dieser genannten Unternehmungen befasst. Als Hauptaktionäre der Bank of America werden folgende Firmen zitiert, was sich übrigens auch durch Wikipedia bestätigen lässt:

  • State Street Corporation
  • Vanguard Group
  • BlackRock
  • FMR
  • J. P. Morgan
  • Capital World Investors
  • Bank of New York Mellon Group

In gleicher Weise werden die großen Anteilseigner anderer Institute und Konzerne angeführt. Dabei kristallisiert sich heraus, dass es immer wieder die selben Namen sind, die regelmäßig auftauchen. Als „Big Four“ werden sie im genannten Artikel zusammengefasst. Dabei handelt es sich um:

 
  • State Street Corporation
  • Vanguard Group
  • BlackRock
  • FMR

Das sind weitgehend auch Haupteigentümer von Exxon Mobile.

Übrigens, ein Blick auf die Webseite der Deutschen Bank lässt den Namen BlackRock Inc. mit Sitz in New York ebenfalls als Inhaber von 5,14% der Aktien aufscheinen.

Und wem gehört nun BlackRock? Der Prawda-Artikel nennt: Barclays ( gilt als "Rothschild"- Bank), PNC Financial Services und CIC.

Familienname taucht bei all den genannten Institutionen allerdings  kein einziger auf.

Zur Abrundung des Bildes findet sich in der Prawda dann auch noch eine Liste von gut bekannten Unternehmen, bei dienen diese „Big Four“ ihre Finger im Spiel haben. Zu diesen zählen (eine kleine Auswahl):

  • Boeing
  • Coca Cola
  • DuPont & Co.
  • Exxon Mobil
  • Hewlett Packard
  • Merck & Co.
  • Pfilzer
  • Wal-Mart
  • Time Warner
  • Walt Disney
  • Rupert Murdoch News Corp.
  • CBC-Corp.
  • NBC Universal

Banken besitzen Versicherungen, Versicherungen besitzen Banken, zusammen kontrollieren Sie Pharma- und Ölkonzerne, weltweit dominierende Getränkehersteller und selbstverständlich auch einige Mediengiganten. Und noch immer finden sich keine Familiennamen.

Nun, die Vermutung in diesem Prawda-Artikel deutet in jene Richtung, in der auch die Gründer der privaten amerikanischen Notenbank, genannt Federal Reserve, zuhause sind.

Die Nachfahren des, 1821 in Frankfurt geborenen, Marcus Goldman, der zusammen mit seinem Schwiegersohn Samuel Sachs den Finanzgiganten Goldman Sachs gegründet hatte, werden genannt. Der Rockefeller-Clan, Kuhn Loeb und die Lehman-Brüder aus New York, selbstverständlich auch die Rothschilds, die Lazards und der, 1972 verstorbene, britische Geschäftsmann Baron Moses Israel Sieff.

Zu hoher Wahrscheinlichkeit lässt sich aber annehmen, dass diese relative Einseitigkeit, wie sie bei der Prawda aufscheint, nicht ganz den Tatsachen entspricht. Auch das englische Königshaus, zurückgehend auf die East Indian Company, die über mehr als 100 Jahre den Opiumhandel mit China unter Kontrolle hatte, soll über sagenhafte Reichtümer verfügen. Auch die saudi-arabische Königsfamilie müsste es, dank des unaufhaltsamen Ölflusses, in die Riege der „großen Spieler“ geschafft haben. Schließlich konnte Abdullah es sich leisten, 130 Milliarden Dollar unters Volk zu werfen, um jeglicher Demokratiebestrebung in seinem Land vorzubeugen. Auch sollte die Kapitalmacht des Vatikans nicht unterschätzt werden, der am vergangenen Montag Vorschläge für Reformen im internationalen Finanzwesen bekanntgab.

Wenn Sie das nächste Mal daran denken, dass Sie gerne ein paar tausend Euro auf ein anonymes Sparkonto legen würden, was heutzutage in den meisten Ländern der westlichen Welt nicht mehr möglich ist, dann finden Sie sich einfach damit ab, dass Sie zu arm sind, um ihren Namen geheim halten zu können. Den tatsächlich Reichen dieser Welt gelingt dies ohne sonderliche Probleme.

Und nicht nur das. Auch der neue Wirtschaftsberater von Trump kommt aus diesem Umfeld:

Trumps Kniefall vor dem Geldadel der Wallstreet- Goldman Sachs Chef  Gerry Cohn wird sein Wirtschaftsberater

Nachdem der Faschist Brannon der politische Chefberater des US Präsidenten Donald Trump wird, soll der Goldman-Sachs Banker-Investmentbanker-Chef Cohn sein Wirtschaftsberater im Weißen Haus werden .

Das ist ein Kniefall vor der Wallstreet, den selbst eine devote Hillary Clinton nicht besser hätte vollziehen können.

Der designierte US-Präsident Donald Trump will einem Medienbericht zufolge demanch  Goldman-Sachs-Manager Gary Cohn zu seinem Top-Wirtschaftsberater machen.

Trump habe den Präsidenten der Investmentbank, der auch für das Tagesgeschäft zuständig ist und als potenzieller Nachfolger von Vorstandschef Lloyd Blankfein gilt, gefragt, ob er den Nationalen Wirtschaftsrat leiten wolle, berichtete der Sender NBC News am Freitag. Das Gremium koordiniert die Wirtschaftspolitik der Regierung quer durch alle Behörden.

Trump setzt auch bei anderen wichtigen Posten auf einstige Goldman-Mitarbeiter: Das Finanzministerium soll an Steven Mnuchin gehen, Steve Bannon soll Chefstratege werden.

Sollte der 56-jährige Cohn in die Politik wechseln, könnte das bei Goldman den Weg für Wall-Street-Manager freimachen, die seit Jahrzehnten bei der Bank sind, aber bislang in der zweiten Reihe Platz nehmen mussten. Bei der Bank war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.

Trump sucht gerade vor der Amtsübernahme am 20. Januar Kandidaten für sein Kabinett. Einige wichtige Posten sind noch offen, darunter das Außenministerium. Das Innenministerium soll nach Angaben von Insidern an die Kongressabgeordnete Cathy McMorris Rodgers gehen.

Sie ist eine Unterstützerin der Öl- und Gasindustrie und Klimawandel-Skeptikerin. Sollte sie ernannt werden, könnte die Branche leichteren Zugang zu mehr als einem Viertel des US-Territoriums bekommen, auf dem Nationalparks oder Indianerreservate liegen. Diese sind besonders geschützt. Ölbohrungen oder Bergbau sind dort schwierig oder verboten.

Trumps Kniefall vor dem Geldadel der Wallstreet- Goldman Sachs Chef  Gerry Cohn wird sein Wirtschaftsberater

Nachdem der Faschist Brannon der politische Chefberater des US Präsidenten Donald Trump wird, soll der Goldman-Sachs Banker-Investmentbanker-Chef Cohn sein Wirtschaftsberater im Weißen Haus werden .

Das ist ein Kniefall vor der Wallstreet, den selbst eine devote Hillary Clinton nicht besser hätte vollziehen können.

Der designierte US-Präsident Donald Trump will einem Medienbericht zufolge demanch  Goldman-Sachs-Manager Gary Cohn zu seinem Top-Wirtschaftsberater machen.

Trump habe den Präsidenten der Investmentbank, der auch für das Tagesgeschäft zuständig ist und als potenzieller Nachfolger von Vorstandschef Lloyd Blankfein gilt, gefragt, ob er den Nationalen Wirtschaftsrat leiten wolle, berichtete der Sender NBC News am Freitag. Das Gremium koordiniert die Wirtschaftspolitik der Regierung quer durch alle Behörden.

Trump setzt auch bei anderen wichtigen Posten auf einstige Goldman-Mitarbeiter: Das Finanzministerium soll an Steven Mnuchin gehen, Steve Bannon soll Chefstratege werden.

Sollte der 56-jährige Cohn in die Politik wechseln, könnte das bei Goldman den Weg für Wall-Street-Manager freimachen, die seit Jahrzehnten bei der Bank sind, aber bislang in der zweiten Reihe Platz nehmen mussten. Bei der Bank war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.

Trump sucht gerade vor der Amtsübernahme am 20. Januar Kandidaten für sein Kabinett. Einige wichtige Posten sind noch offen, darunter das Außenministerium. Das Innenministerium soll nach Angaben von Insidern an die Kongressabgeordnete Cathy McMorris Rodgers gehen.

Sie ist eine Unterstützerin der Öl- und Gasindustrie und Klimawandel-Skeptikerin. Sollte sie ernannt werden, könnte die Branche leichteren Zugang zu mehr als einem Viertel des US-Territoriums bekommen, auf dem Nationalparks oder Indianerreservate liegen. Diese sind besonders geschützt. Ölbohrungen oder Bergbau sind dort schwierig oder verboten.