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Zuletzt aktualisiert: Freitag, 23. August 2013 16:12
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Veröffentlicht: Freitag, 23. August 2013 15:54
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Geschrieben von Jürgen Meyer
Haben die USA das Giftgas bei Damaskus selber eingesetzt?
Es wird ja viel über den Einsatz von Giftgas in Syrien spekuliert . Gesicherte Beweise gibt es nicht.
Trotzdem steht für viele westliche Systemnmedien fest, dass es nur die Regierung Assad gewesen sein kann.
Es ist aber unwahrscheinlich, dass die Regierung Assad Giftgas ausgerechnet in dem Moment einsetzt, als die UN Inspektoren ins Land einreisen, um frühere Giftgas-Fälle in Syrien zu untersuchen.
Die syrische Regierung ist auf dem Vormarsch und die Dschihad-Rebellen haben eigentlich nichts mehr zu verlieren.
Nur eine ausländische Militärintervention könnte die Situation für die Rebelllen noch retten. Da liegt die Vermutung nahe, dass ein Giftgas-Skandal inszeniert wurde.
Auch die russische Regierung geht von einer Inszenierung derRebellen aus, zumal es Hinweise darauf gibt, dass diese Giftgas-Aktion vorgeplant und die Giftgas-Filme schon vor dem Vorfall erstellt worden waren.
Und die aggressive Kampagne in regionalen und westlichen Massenmedien bekräftigt lediglich, dass es sich „um eine vorher geplante Provokation“ handelt, heißt es in einer Sondererklärung des russischen Außenministeriums.
„Am frühen Morgen des 21. August wurde auf dieses Gebiet von Stellungen der Kämpfer aus eine im Eigenbau hergestellte Raketen ähnlich jener abgefeuert, die die Terroristen am 19. März dieses Jahres in Han Al-Asad (nahe der Stadt Aleppo) eingesetzt hatten. Sie enthielt einen bisher nicht identifizierten chemischen Giftstoff“, steht in der Erklärung des russischen Außenminamtes.
Die Aktion in einem Vorort von Damaskus wurde zu einem Zeitpunkt verübt, wo in Syrien eine Kommission der UNO die Arbeit zur Untersuchung eines möglichen C-Waffen-Einsatzes aufgenommen hat. Das russische Außenministerium meint, das alles sehe Versuchen ähnlich, die Chancen für eine Einberufung der Genfer Konferenz zur Syrien-Regelung zu untergraben. Das nächste Zusammentreffen russischer und amerikanischer Experten zur Vorbereitung der zweiten Genfer-Syrien-Konferenz ist für den 28. August geplant.
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2013_08_22/Der-C-Waffenangriff-ist-eine-grobe-Arbeit-der-syrischen-Opposition-5450/
Die Opposition habe nichts mehr zu verlieren. Siegen könne sie nicht, und mit beliebigen Mitteln versucht sie, den Westen zu zwingen, sich in den Konflikt einzumischen, den Westen zu überzeugen, dass das Regime angeblich „blutig und unmenschlich“ sei, sagt der Experte Sergej Demidenko aus dem Institut für strategische Einschätzungen und Analyse. Er erinnerte daran, dass von den C-Waffen-Angriffen des Regimes stets jene Fernsehkanäle mitteilen, die von Geldgebern der Oppositionskämpfer aus den Ländern am Persischen Golf finanziert werden.
„Das hat es früher alles schon gegeben. Kaum hatte Amerika erklärt, es werde sich einmischen, sollte man in Syrien C-Waffen finden, da verkündete der katarische Fernsehkanal ‚Al Jazeera‘, man habe sie bereits entdeckt. Und kaum war eine Expertengruppe der UNO in Syrien zur Überprüfung der Angaben hinsichtlich der C-Waffen in Syrien eingetroffen, da meldete der in Dubai beheimatete Fernsehkanals ‚Al-Arabia‘, die Regierungstruppen hätten C-Waffen eingesetzt. Das ist eine sehr grobe Arbeit.“
An der Echtheit der Amateurvideos über den angeblichen Giftgasangriff sind nun auch Zweifel laut geworden. Stephen Johnson ist Experte für Chemiewaffen an einem kriminaltechnischen Institut in Großbritannien. Über die Aufnahmen sagte er laut Euronews Folgendes:
„Es gibt unter den Videos einige, die allzu real wirken, fast so, als wären sie gestellt. Ich will damit nicht behaupten, dass es Fälschungen sind. Aber sie wecken doch Bedenken. Bei einigen Menschen sieht man Schaum vor dem Mund, doch dieser scheint zu weiß, zu rein. Er entspricht nicht der Art der inneren Verletzungen, die man zu sehen meint. Manerwartet da blutigeren Schaum oder gelberen.” Johnson bremst zugleich die Erwartungen hinsichtlich schneller Untersuchungsergebnisse. Er betont: “In diesem Moment will jeder eine klare Antwort. War es ein Giftgas-Angriff, ‘ja oder nein’? Aber es ist zu früh, eine Aussage zu treffen, nur anhand dieser Videos.”
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2013_08_22/Der-C-Waffenangriff-ist-eine-grobe-Arbeit-der-syrischen-Opposition-5450/
Jetzt wurde bekannt, dass US geführte Spezialkräfte sich im Raum damaskus befinden, die in Jordanien an der Grenze zu Syrien ausgebildet worden waren.
Die US Regierung hätte auf jeden Fall die Möglichkeit gehabt, diese US geführten Spezialkräfte mit Giftgas auszustatten und entsprechend zu bewaffnen.
Opponenten des Syrien-Regimes rücken unter dem Kommando von US-amerikanischen, jordanischen und israelischen Instrukteuren seit Mitte August zur syrischen Hauptstadt vor, berichtet MIGnews unter Verweis auf die französische Tageszeitung „Le Figaro“.
Die Amerikaner wollen nicht direkt am Syrien-Krieg teilnehmen. Deshalb zogen sie es vor, einige Monate lang speziell ausgewählte Rebellen ohne islamistische Neigungen auf dem jordanischen Territorium auszubilden, so die Zeitung.
Zuvor war mitgeteilt worden, dass etwa 10 000 ausländische Bürger, darunter 150 Briten, in die Kampfhandlungen auf der Seite der Rebellen in Syrien verwickelt sind. Vertreter der syrischen Opposition weisen auch darauf hin, dass sich der Zustrom von ausländischen Militärs in Syrien in den letzten Monaten vergrößert habe. Unter den ausländischen Kämpfern gibt es mehrere Hundert Europäer, hauptsächlich Sunniten.
Es gibt also optional sehrwohl auch die Möglichkeit, dass die US Regierung mithilfe von Geheimdiensten wie NSA oder CIA und mithilfe von jordanischen u a Söldnern diesen Giftgasanschlag selber verübt haben könnte.
http://www.de.rian.ru/security_and_military/20130823/266720936.html
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Zuletzt aktualisiert: Freitag, 23. August 2013 16:40
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Veröffentlicht: Donnerstag, 22. August 2013 19:06
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Geschrieben von Jürgen Meyer
Studie deckt auf: USA haben verdeckte Schulden von 70 Billionen Dollar
Die US-Regierung der verschleiert ihre eigene Schuldenbilanz. Schon allein die Zinslast stellt die Tragfähigkeit der US-Schulden infrage. Die neue Krankenversicherung treibt die Schulden um über 50 Billionen Dollar in die Höhe. In dieser Summe ist das Ausfallpotenzial durch Studentenkredite noch nicht enthalten.

James Hamilton, Ökonomie-Professor an der UC California, erklärt die Zusammensetzung des US-Defizits. (Screenshot: Fox Business)
Die USA haben einen Schuldenberg von über 70 Billionen Dollar angehäuft, fast sechs Mal so hoch wie die offizielle Zahl der Regierung. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie von James Hamilton, Wirtschaftsprofessor der University of California in San Diego.
Hamiltons These: Die Regierung ignoriert in ihrer offiziellen Schuldenbilanz zahlreiche Posten, die das Defizit der USA momentan zusätzlich belasten oder in Zukunft belasten werden. Dazu zählen die Unterstützung der Regierung für „den Immobilienmarkt, andere Kreditgarantien, Einlagenversicherungen, Investitionen der Fed und Treuhandfonds“, sagte Hamilton einem Bericht von Russia Today.
Der Anfang der Schuldenexplosion fand 2008 statt, zu Beginn der internationalenFinanzkrise. Schon damals schossen die Schulden von fünf auf 12 Billionen in die Höhe. Allein die Zinslast für diese Basis belastet die Steuerzahler mit 220 Milliarden Dollar pro Jahr. Sollten die Zinsen für neues Geld in ferner Zukunft wieder steigen, werde allein die Zinslast das Budget des US-Militärs bis ins Jahr 2021 übersteigen, so Hamilton.
Der „fiskale Horror”
Aufgrund dieser Grundlage entwirft Hamilton ein Schuldenszenario, in dem es nur eine Richtung gibt: abwärts in den Schuldensumpf.
Die nächste Variable in Hamiltons Schuldenrechnung ist die Geldschwemme der Fed. Die US-Zentralbank druckt Geld und kauft jeden Monat Vermögenswerte für über 85 Milliarden Dollar bis auf unbestimmte Zeit Der positive Effekt auf die Wirtschaft blieb weitgehend aus. Die Staatsschulden stiegen weiter in die Höhe.
Die Schulden für die öffentliche und bundesstaatliche Krankenversicherung Medicare und und die staatliche Rentenversicherung (Social Security) werden in der US-Öffentlichkeit nicht einmal diskutiert. Sie treiben die Staatsschulden der USA um 27.6 Billionen Dollar und 26,5 Billionen Dollar respektive in die Höhe.
„Diese Zahlen sind so groß, dass man sie kaum in kohärent diskutieren kann“, sagte Hamilton. Er begründet ihre Höhe mit der demografischen Entwicklung in den USA. Immer mehr Menschen beziehen Leistungen aus den Sozialsystemen. Die Zahl der Beitragsleister sinkt.
Zusätzlich garantiert der Staat noch für Studienkredite in Höhe von 714 Milliarden Dollar – nur für das Jahr 2012. Die US-Wirtschaft generiert aber nicht genug Jobs für Absolventen. Dadurch erhöht sich die Ausfallwahrscheinlichkeit von Studienkrediten.
Kampf gegen den Terror
Einigen Regierungskritikern geht die Rechnung Hamiltons noch nicht weit genug. Lauence J. Kotlikoff, ehemaliger Wirtschaftsberater im Kabinett Reagan, hält das US-Defizit noch für viel größer: „Wenn man sämtliche Zahlungsverpflichtungen zusammenzählt und die zu erwartenden Steuereinnahmen davon abzieht, ergibt sich eine Differenz von 211 Billionen Dollar“, sagte Kotlikoff in einem Radio Interview. „Das ist unsere wahre Verschuldung.“
Zum Vergleich hat Deutschland 2 Billionen Euro Staatsschulden.