Pegida-Ableger erweist sich als Mega-Flop 

über dts Nachrichtenagentur

Nach dem faktischen Zerfall der islamkritischen und homophoben Pegida-Bewegung und nach dem Rücktritt des Führers Lutz Bachmann kann der daraus entstandene Verein "Direkte Demokratie für Europa" bei seiner Premiere nur wenige Anhänger mobilisieren.

 

Die Pegida-Abspaltung von Oertel namens "Direkte Demokratie für Europa” der ehemaligen Pegida-Mitbegründerin Kathrin Oertel hat am Sonntag in Dresden nur einige hundert Menschen auf die Straße gebracht.

Der Verein hatte bei der Anmeldung von bis zu 5.000 erwarteten Demonstranten gesprochen. Oertel forderte ein neues Asylrecht und angeblich mehr Demokratie.

Da das Asylrecht zu den unveränderlichen Grundrechten mit Ewigkeitsgarantie gehört, ist hier eine verfassungswidrige und ausländerfeindliche Position allein schon in dem Ansinnen an sich zu erkennen. 

Oertel ging auf das Zerwürfnis unter den Pegida-Organisatoren ein. Sie bedauerte es, dass Anhänger der rechtsextremen NPD durch die Veranstaltungen von Pegida wieder eine Plattform erhalten und sie gekapert hätten.

Auch die berechtigte Kritik an Lügenmedien hatte Oertel kritisiert. 

Der neue Verein möchte alle zwei Wochen auf die Straße gehen und die Anhänger über den geeigneten Tag abstimmen lassen. Nur der Montag ist tabu - der solle «Pegida-Tag» bleiben, hieß es.

Ansonsten fällt der biederen Truppe allenfalls noch die Ausweitung des Polizeistaates und die Forderung nach immer mehr Polizei ein. Eine pseudo- demokratische Maske scheint der Bewegung zudem auch wichtig zu sein.

Während ein sächsischer Innenminister Pegida mit Geheimkontakten adelte, standen in Leipzig bis zu 30.000 Demonstranten im Namen ihrer Meinungsfreiheit auf und riefen „Haut ab“.

Eingeladen oder gewürdigt hat dieses Engagement von der sächsischen Landesregierung niemand. Erste Anzeichen für eine sich anbahnende Allianz mit der AfD in Sachsen. Warum auch nicht – Ex-Pegida-Frontfrau Kathrin Oertel ist nach eigenem Bekunden für die CDU anschlussfähiger als die SPD.

FDP-Wählerin und nun halt AfD auf dem Wahlzettel. Da kann man schon mal mit dem Innenministerium telefonieren – die AfD ist auch ein sächsischer CDU-Ableger, von dieser hervorgebracht und mit der eigenen Politik gefüttert, schreibt die Leipziger Internet- Zeitung.

KenFM interviewt Linken-Vertreter Gehrcke und Neu auf der Münchener Sicherheitskonferenz 

Video 

Zudem wird der Friedensaktivist Braun und der Liedermacher Konstantin Wecker interviewt 

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Interview mit den Bundestagsabgeordneten Alexander Neu und Wolfgang Gehrcke auf der Münchener Sicherheitskonferenz. Stefan Liebich hatte in einer Kampfabstimmung gegen Gehrcke und Neu verloren und ist da nicht anwesend.

Inzwischen hat Obama gegenüber CNN zugegeben, dass die USA den Putsch in der Ukraine selber inszeniert hatten.

Langsam merken immer mehr Menschen, dass die USA einen negativen Einfluß in Europa haben  und Europäer gegen Europäer in einen Krieg in der Ukraine treiben. 

 

 

 

 

US Senator Mc Cain gibt den Einsatz von geächteten Steubomben gegen das eigene Volk durch die ukrainische Regierung zu 

Unterdessen hat Mc Cain den Einsatz von international geächteten Streubomben durch die ukrainische Armee gerechtfertigt. "Wir hätten früher noch schwerere Waffen schicken sollen", meinte Mc Cain.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hatte bereits Ende 2014 bestätigt, dass die ukrainische Armee Streubomben in dicht besiedelten Wohngebieten verwendet. Das soll beispielsweise in Donezk und Lugansk der Fall gewesen sein. 

In einem von 114 Ländern der Welt unterzeichneten UN-Vertrag hatten sich die Mitgliedsstaaten dazu verpflichtet, Waffen dieser Art, die zur Streuung von Munition in alle Richtungen führen, zu ächten und zu verbieten. Der Gebrauch von Streubomben gilt als illegal und Bruch des internationalen humanitären Völkerrechts.

HRW warf Kiew vor, keine Untersuchungen über den unterschiedslosen Gebrauch verbotener Streubomben durch seine Armee gegen Zivilisten im Südosten des Landes anzustrengen.

Der Nato-Oberkommandierende General Philipp Breedlove will unterdessen auf der Münchener (Un)-Sicherheitskonferenz die militärische Option der Nato nicht ausschliessen. Verhandlungen mit Russland über den Ukraine - Konflikt lehnt er ab, weil  sich angeblich russische Stiefel auf ukrainischen Boden befänden, was als reine Verschwörungstheorie ohne jeden konkreten Beweis zu betrachten ist. 

Die USA versuchen die Westeuropäer in einen Krieg mit Rußland zu treiben. Deshalb findet auch gerade ein Treffen von Kanzlerin Merkel und Präsident Hollande mit Putin im Moskau statt. Das zeugt von Vorhandensein von  Rest-Verstand bei westeuropäischen Top-Regierungschefs.

Unterdessen hat das Weiße Haus erklärt, sich nach wie vor „alle Optionen” offen halten zu wollen, um die Ukrainekrise zu lösen. Man wolle, so Außenamtssprecherin Jen Psaki, aber eine Lösung auf diplomatischem Wege erreichen.

Die USA dominierte Nato will die Zahl der "Reaktionstruppen" in Osteuropa von etwa 13 000 auf ca. 30 000 Soldaten mehr als verdoppeln und schürt auch so den Konflikt in Europa. 

Der stellvertretende Berater für Nationale Sicherheit, Ben Rhodes, äußerte unterdessen am Montag gegenüber CNN, es würde das Problem im Land nicht lösen, mehr Waffen in die Ukraine zu liefern. Stattdessen sollten mehr wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland verhängt werden.Inzwischen hat der Bürgerkrieg in der Ukraine etwa 5000 Todesopfer gekostet. 

McCain beklagt auch eine angebliche Appeasementpolitik mit Rußland, die er mit der Politik der Westmächte gegenüber Hitlerdeutschland vergleicht.

Merkel sei es demnach egal, ob Menschen abgeschlachtet werden. Die Wahrheit blendet er lieber aus. Die uS Regierung Obama schürtnämlicvh mitSanktionen, Druck auf die EU, Entsendung von US-Söldnertruppen, die mögliche Lieferung von Waffen udn mit dem Nachdenken über US Truppen in der Ukraine den Konflikt i de Ukraine ganz massiv. So sollen Europäer gegen Europäer in einen Krieg gegeneinander getrieben werden. Europa darf da nicht mitmachen und muß einen möglichen Weltkrieg verhindern. 

 

   

 

 

 

Facebook dominiert mit 91 % das Teilen von Nachrichten im Netz 

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Die deutschen News-Konzernmedien raten immer mehr in die Abhängigkeit des US-Oligopolisten "Facebook", der inzwischen die meisten Nachrichten im Netz teilt.

Das könnte eine Entwicklung einleiten, die auch für deutsche Konzernmedien wie Springer und Spiegel zu einer wachsenden Abhängigkeit vom US-Portal führen. Gleichzeitig verlieren die deutschen Medienkonzerne so die Kontrolle über ihre Produkte. 

Facebooks Änderungen am Newsfeed-Algorithmus, die Nachrichten mehr Präsenz im Nachrichtenstrom des Netzwerks zuweisen, zeigen Wirkung.

Der Anteil von Facebook an allen geteilten Nachrichten ist im Verhältnis zu Twitter und Google+ in Deutschland auf fast 91 Prozent gewachsen, zeigt die Studie “Development of the Social Network Usage in Germany since 2012″ (PDF) der Technischen Universitäten Dresden und Darmstadt.

Dagegen verlieren die beiden Kontrahenten Twitter und Google+ immer mehr an Bedeutung. „Diese Entwicklung könnte zu einem Monopol für Facebook bei der Nachrichtenweitergabe in Sozialen Netzen führen“, warnt Oliver Hinz, Fachgebietsleiter im Bereich Electronic Markets an der TU Darmstadt.

Allerdings gibt es offenbar eine klare Arbeitsteilung zwischen den Netzwerken: „Über Twitter werden eher Nischenthemen diskutiert, während die ,Mainstream-Themen‘ über Facebook geteilt werden“, sagt Hinz. Auch thematisch unterscheiden sich die Netzwerke: Politikthemen haben einen hohen Stellenwert auf Twitter; Technik dominiert auf Google+. Auf Facebook wurde vergleichsweise viele Beiträge über Gewaltthemen und Verbrechen geteilt, hat Hinz herausgefunden, schreibt Netzoekonom.de.

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Für die Studie wurden die Likes, Retweets und +1 auf Artikel der 15 größten deutschen Nachrichtenseiten ausgewertet. Wie im Jahr zuvor wurden etwa 475000 Artikel ausgewertet, die allerdings 75.4 Millionen Interaktionen in den sozialen Netzen hervorriefen, was einen Zuwachs von 110 Prozent bedeutete. Im Durchschnitt rief jeder Artikel 158 Likes auf Facebook, 12 Tweets und 3,9 “+1″ auf Google+ hervor. Google+ sei deutlich schneller gewachsen als Twitter, haben die Forscher herausgefunden.

Artikel auf Bild.de erhielten im vergangenen Jahr die meisten Empfehlungen (19,3 Millionen), gefolgt vom vorherigen Spitzenreiter Spiegel Online (17 Mio.). Mit großem Abstand folgen dahinter Zeit.de (8,7 Mio.), Focus Online (8,1 Mio.) und Welt.de (7,6 Mio.).

So haben auch unabhängige Medien wie Internetz-Zeitung.eu oder Neopresse die Möglichkeit bis zu 10 000 Leser und mehr täglich zu erreichen und diese Entwicklung ist ein weiterer Schalg für deutsche Konzernmedien, die immer mehr als "Lügenmedien" betrachtet werden. Das schlechte Image betrifft auch TV-Medien wie ARD und ZDF.  Nicht umsonst machte dieses Wort Furore. So kann sich der Leser zudemauch eher sein eigenes Bild machen.  

Die wachsende Dominanz wirft die Frage nach der Strategie von Facebook auf.

Immer wieder gibt es Spekulationen, ob das Netzwerk plant, die gesamten Inhalte auf seinen Seiten zu hosten und den Werbeumsatz mit den Urhebern zu teilen. Das würde den gebeutelten Verlagen zwar kurzfristig höhere Werbeeinnahmen bringen, langfristig steigt aber die Abhängigkeit von Facebook weiter, verbunden mit einem Kontrollverlust über die eigenen Inhalte. Allerdings sind viele Medien inzwischen so verzweifelt, dass sie sich auf diesen Deal einlassen könnten.

Diese große Präsens von weitgehend gleichgeschalteten Mainstreammedien und Konzernmedien,die die Interessen der Top-Wirtschaft einseitig vertreten, ist aber auch eine Chance für unabhängige und alternative Medien, die zumehmend vielgelesen werden. So kann sich jeder User alternative Sichtweisen von konzernunabhängigen und freien Medien einholen, was zu einer objektiveren Sichtweise von politischen Ereignissen führen kann.

Gleichzeitig verlieren Konzernmedien wie BILD zunehmend an Glaubwürdigkeit und an Auflage. So brach die Auflage der BILD in wenigen Jahren von über 4 Mio täglich auf etwa 2 Mio. täglich auf fast 50 % und damit sehr extrem ein.  Da Springer sowieso einseitig udfn rechtspopulistisch-völkisch berichtet, verzichten immer mehr Leser auf diese platte Weltsicht der täglichen Ereignisse und das ist gut so .

 

Auch US Vizepräsident Joe Biden gesteht, dass die USA IS mit geschaffen haben 

Linkes Netzwerk - Von Sott.net - Patrick Martin  
 
Snakes in Suits

Joseph Biden gibt zu: ISIS ist von Amerika geschaffen, um den Mittleren Osten zu destabilisieren

Vor Studenten am John F. Kennedy Forum der Harvad University unterlief US-Vizepräsident Joseph Biden am Donnerstag ein schwerer Lapsus. Ihm entschlüpfte versehentlich ein peinliches Eingeständnis über einen Teil der Regierungspolitik, der von Regierungsvertretern und Medienleuten normalerweise unter den Teppich gekehrt wird. 
joseph biden

Auf eine Frage nach der Syrienpolitik der USA ging Biden auf ein schmutziges Geheimnis im aktuellen US-geführten Krieg gegen den Islamischen Staat im Irak und in Syrien (ISIS, von der Obama-Regierung meistens ISIL genannt) ein. ISIS ist im Wesentlichen ein Kind der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten, die in Syrien einen Bürgerkrieg gegen die Regierung von Präsident Bashar al-Assad geschürt haben

In Bezug auf die Türkei, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sagte Biden: “Sie waren so entschlossen, Assad zu stürzen und einen sunnitisch-schiitischen Krieg zu führen, - was also taten sie? Sie schütteten jeden, der gegen Assad kämpfen wollte, mit Hunderten Millionen Dollar und Dutzenden, ja, Tausenden Tonnen Waffen zu. Allerdings belieferten sie auch Leute von al-Nusra und al-Qaida und die extremistischen Elemente der Dschihadisten aus allen Teilen der Welt.“ 

“Sie glauben ich übertreibe?” fuhr er fort, um diesen Punkt zu betonen: “Schauen Sie hin! Wohin ging das alles?“ Biden behauptete, die USA hätten es abgelehnt, alle diese al-Qaida-Gruppen und auch ISIS zu bewaffnen. „Aber wir konnten unsere Kollegen nicht davon überzeugen, sie nicht mehr zu beliefern.“ 

Biden zufolge bemerkten diese Länder erst im Sommer 2014, dass ISIS nicht nur für Assad eine Bedrohung darstellte, sondern auch für sie selbst. Erst zu dem Zeitpunkt änderten sie ihre Position und schlossen sich der Bombenkampagne der USA gegen ISIS-Ziele in Syrien an. Als Beispiel führte er die Position des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan an. Dieser soll zugegeben haben, dass es ein Fehler gewesen sei, den Extremisten gegenüber nachsichtig zu sein: „Erdogan ist ein alter Freund. Er sagte mir: Ihr hattet Recht, wir haben zu viele durchgelassen. Jetzt versuchen wir die Grenze zu schließen.“ 

Die Tatsache, dass die Umstände des Aufstiegs von ISIS, auf die Biden Bezug nahm, in keiner Weise untersucht worden sind, ist Ausdruck der Degeneration des politischen Systems Amerikas. Niemand im Kongress hat einen Untersuchungsausschuss gefordert, um die Entstehung einer Organisation zu untersuchen, deren Aktivitäten als Begründung für einen neuen Krieg im Nahen Osten genommen wird. 


Die Medien verhalten sich wieder einmal als Sprachrohr der Regierung. Bezeichnenderweise ging keine amerikanische Medienquelle auf diesen Teil der Bemerkungen Bidens in Harvard ein. Erst seitdem seine Bemerkungen zuerst auf Russia TV und dann im ganzen Nahen Osten bekannt gemacht wurden, beeilte sich Biden, bei den beleidigten Klientelstaaten gut Wetter zu machen. 

Die amerikanische Botschaft in Ankara ließ verlauten, Biden habe Erdogan persönlich angerufen, um “seine Bemerkungen an der Harvard University klarzustellen“. Der Botschaft zufolge „hat sich der Vizepräsident für jeden Anschein entschuldigt“, die Türkei oder andere Alliierte und Partner in der Region hätten „willentlich“ das Wachstum von ISIS oder anderer gewalttätiger Extremisten in Syrien befördert. 

Willentlich hin oder her, ISIS war Empfänger der von den USA gebilligten Waffenhilfe an die syrischen Rebellen, und die Waffen wurden von der CIA via Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, die Türkei und andere Klientenstaaten im Nahe Osten geliefert. Das Außenministerium und die CIA wussten genau, dass zu den syrischen Rebellen auch viele islamistische Kämpfer gehörten, auch welche mit al-Qaida-Verbindungen. Schließlich hatten sie sich schon vorher, beim Sturz Gaddafis in Libyen im Jahr 2011, auf viele dieser Kämpfer gestützt. 

Die Gruppe hatte ihren Ursprung im achtjährigen Krieg im Irak, der auf die amerikanische Invasion von 2003 folgte. Zuerst nannte sie sich al-Qaida im Irak. Den Namen ISIS nahm sie erst im April 2013 an. Da hatte sie als Teil der von den USA unterstützten Rebellen im Kampf gegen das Assad-Regime schon längst bedeutend an Stärke gewonnen. 

Mit anderen Worten, Biden gibt zu, dass ISIS von der US-Regierung und ihren reaktionären Verbündeten ins Leben gerufen wurde. Dazu gehören die islamistische Regierung Erdogans in der Türkei und die Golfmonarchien wie Saudi-Arabien und die VAE. 

Diese Beziehung wurde auch in einem Bericht der Washington Post vom Sonntag über die angeblich widersprüchliche Rolle des Scheichtums Katar bestätigt. Katar ist ein weiteres despotisches Feudalregime und ein weiterer Klientelstaat des US-Imperialismus am Persischen Golf. Katar beheimatet die riesige Luftwaffenbasis Al-Udeid, das Hauptquartier der US-Luftoperationen in der Region und Operationszentrum des Luftkriegs in Syrien und dem Irak. 

Nur zwanzig Meilen von der Basis entfernt liegt die Große Moschee der katarischen Hauptstadt Doha, die „als Vorposten der al-Qaida freundlichen Rebellen dient, die gegen das syrische Regime kämpfen“, schrieb die Post. Dazu gehört die al-Nusra Front, der offizielle Ableger von al-Qaida in Syrien, die bis zu einer Spaltung im letzten Jahr zu ISIS gehörte. 

Unbeschadet der Darstellung in der Post ist es nicht überraschend, dass Katar die US Air Force beherbergt und gleichzeitig Geld für die al-Qaida-Kämpfer in Syrien sammelt. Solange ISIS als Teil der von den USA unterstützten Rebellen im Kampf gegen Assad an Stärke gewann, wurde sie in ihren Zielen bestärkt. Erst als die Gruppe ihre Kräfte wieder über die Grenze zurück in den Irak verlegte, und besonders als sie ölreiche Gegenden im Nordirak bedrohte, wandte sich die Obama-Regierung gegen sie. 

Nach wie vor ist die Politik der Vereinigten Staaten voller Widersprüche. Obwohl sie den Vormarsch von ISIS zu stoppen versuchen, bewaffnen und fördern die USA weiterhin „moderate“ Kräfte in Syrien, die offen mit der al-Nusra-Front und anderen fundamentalistischen Islamisten zusammenarbeiten. Das Hauptzielobjekt des amerikanischen Imperialismus bleibt die syrische Regierung. Aus dem gleichen Grund sind Saudi-Arabien, Katar, die Türkei und andere Länder heute Teil der Operation, obwohl sie ISIS zu unterstützen pflegten und Feinde Assads sind. 

Der “Krieg gegen ISIS“, Amerikas früherem Verbündeten gegen das Assad-Regime, ist nur die jüngste Episode in der Intervention des US-Imperialismus im Nahen Osten. Ihr Ziel ist nicht Freiheit oder Demokratie oder der „Kampf gegen den Terrorismus“, sondern die Vorherrschaft in der ölreichen Region und die Vorbereitung neuer, noch blutigerer Kriege gegen den Iran und gegen die Hauptziele Washingtons: Russland und China.

 

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