USA verlegen weitere 1000 Panzer nach Europa - Kriegsgefahr wächst

Deutsche Rüstungsexporte, die Flüchtlingswellen verursachen, verdoppeln sich auf fast 8 Mrd. €

Obwohl die USA bereits bisher weite Teile der  islamischen Welt in Schutt und Asche gelegt und mit etlichen Kriegen überzogen hatte, bringt der US- Imperialismus weitere 1000 Panzer nach Europa, die vor allem der Expansion der USA via Ukraine in Richtung Russland dienen könnten.

Die Denkweise der Linken und der Humanisten ist richtig . Der Zeitgeist ist nur durch Konzernmedien und Staatsmedien menschenverachtend und rechtspopulistisch gegen Kriegsflüchtlinge geprägt - das ist das Problem. Die gleichen Menschen, die klatschten als Medien und Politiker gegen Assad hetzten und den Krieg schürten, sind heute jene, die über Milionen Flüchtlinge jammern. So was ist hochgradig verlogen und zeugt von verkommener Moral . Alle CDU und SPD Wähler haben die Konsequenzen auch mitzuverantworten und mitzutragen !

Inzwischen findet in Syrien ein Stellvertreterkrieg  zwischen den USA und Rußland statt, der jederzeit zu  einem Weltbrand werden könntem wenn  die Türkei mit Rückendeckung durch die USA eine Aggression gegen  Syrien und Russland starten sollte.

Aber auch die vorherigen illegalen USA- Kriege z. B. gegen den Irak und gegen Libyen wurden genauso ignoriert wie der jetzt stattfindende verdeckte Krieg gegen Syrien, der  mit eingeschleusten Dschihadisten geführt wurde, die über das Nato-Land Türkei nach Syrien eingeschleust wurden.

Jetzt  will sich die US Regierung Obama auch auf eine weiteren Krieg an der Osfront in der  Ukraine gegen Russland offensichtlich vorbereiten und somit weiter  zündeln.

Obwohl sic die Nato seit 1990 um tausende Kilometer in Richtung Osten ausgeweitet hat und Rußland zunehmend bedroht, verucht die Nato-Propaganda eine russische expansion in Richtung Westeuropa udn atlantik zu suggerieren, die man nur als Lachnummer bezeichnen kann. So werden weitere Aggressionen und Ost-Expansionen der USA  apriori gerechtfertigt. 

Die USA wollen eine militärische Brigade mit rund eintausend Kampfpanzern, Schützenpanzern, Artilleriesystemen und anderen Kampffahrzeugen nach Europa verlegen. Die Soldaten und das Kriegsgerät sollen auf sechs zentral- und osteuropäische Länder verteilt werden, wie der amerikanische Nato-Botschafter Douglas Lute am Dienstag sagte.

„Verteidigungsminister Ashton Carter hat heute angekündigt, dass ein Brigade mit Panzern, gepanzerten Fahrzeugen  und mechanisierter Artillerie in Zentral- und Osteuropa stationiert wird“, sagte Lute in Brüssel. Nach seinen Worten wird die neue Einheit an dem amerikanischen Übungsprogramm in der Region teilnehmen. Die Bewaffnung der Brigade — Hunderte Panzer und andere Kampffahrzeuge — solle noch bis Ende dieses Jahres nach Europa geschickt werden, sagte der Botschafter.

„Es handelt sich um mehr als 1000 Fahrzeuge verschiedenen Typs, darunter mehrere Hundert gepanzerte Kampffahrzeuge.“

Die Zeitung „New York Times“ hatte in der vergangenen Woche berichtet, dass die USA erstmals seit dem Ende des Kalten Krieges mehr als 1.200 Panzer und andere Kampffahrzeuge in Osteuropa in Stellung bringen wollen, um eine „mögliche russische Aggression“ zu stoppen.

Bereits 2015 hatte dpa die Entsendung von ca. 800 US-Panzern nach  Grafenwör berichtet.

In Österreich kursierten schon 2015 Bilder von langen Güterzügen voller amerikanischer Panzer, die das Land gen Osten passierten. In Deutschland hingegen melden vornehmlich Einwohner der Städte rund um die US-Kasernen erhebliche Präsenz amerikanischer Militärfahrzeuge auf den Autobahnen. Nun meldet DPA ganz offiziell, dass weitere 800 US-Panzer im bayerischen Grafenwöhr stationiert werden sollen. Zum Vergleich: Die Bundeswehr verfügt insgesamt gerade mal über 328 Leopard II Panzer und 13 kleine Schützenpanzer Puma. Europa wird zum Aufmarschgebiet einer exkontinentalen Kraft - und Deutschland ist ein besetztes Land.

Rüstungsexporte haben sich fast verdoppelt. Rüstungsexporte steigen auf 7,7 Milliarden Euro.

Als Sigmar Gabriel vor gut zwei Jahren sein Amt angetreten hat, setzte sich der Sozialdemokrat hohe Ziele. Der Bundeswirtschaftsminister versprach eine deutlich strengere Rüstungspolitik. Doch die Realität der vorläufigen Zahlen spricht eine andere Sprache. 2015 genehmigte die Bundesregierung Rüstungsexporte im Wert von 7,56 Milliarden Euro – und damit fast doppelt so viel wie im Jahr zuvor mit 3,97 Milliarden Euro. Die Gesamtsumme dürfte sogar noch deutlich höher liegen, weil Gabriel am Freitag keine Zahlen für Sammelausfuhren im Zuge von Rüstungskooperationen mit seinen EU- und Nato-Partnern vorlegen konnte. Deutschland gilt damit nach den USA, Russland und China als viertgrößter Rüstungsexporteur der Welt.

Und wer solche Parteioen wählt, die Rüstungsexporte realisieren, die Kriege ud somit Kriegsflüchtlinge schaffen, sollten nicht scheinheilig jammern sondern endlich umdenken und die Blockparteien CDU und SPD nicht mehr wählen.. 

Rechts versiffte Schand-Sachsen belagern Flüchtlingsbus

 

Obwohl viele Sachsen vor wenigen Jahrzehnten selber als Flüchtlinge in die BRD strömten und sogar mit Begrüßungsgeld aufgrund der völkisch-nationalistischen Ausrichtung der damaligen CDU Regierung Kohl begrüßt wurden, will sich ein Teil der Sachsen wiederum selber gegenüber Kriegsflüchtlingen abschotten und zeigt sich entsprechend fremdenfeindlich .

Das sind oft die gleichen rechtspopulistisch oder gar rassistisch tickenden Sachsen, die die Hetze der CDU und des ZDF gegen Assad mitgetragen oder jedenfalls nicht dagegen prptestiert haben , obwohl diese Hetze und der unterstütze Krieg gegen Syrien und Assad diese Milillionen Flüchtlinge  nach dem Afghanistankrieg, dem Irakkrieg und den Krieg gegen Libyen erst mit geschaffen hatte. Das hat man geschehen lassen - Aber über die Folgen dieser Politik  regt man sich auf - wie verlogen diese Sachsen doch manipuliert wurden, die sich an diesen "Protesten" gegen die Schwachen in der Gesellschaft beteiligt haben. Zum Glück denken nicht alle Sachsen so rechtspopulistisch.

Jahrzehntelange CDU Herrschaft in Sachsen hat diesen ostdeutschen Protest völkisch und rechtspopuzlistisch kanalisiert und es werden nicht die Verursacher der Krise angegriffen, zu denen auch CDU-Regierungen im Bund und im Lande Sachsen und der kriegerisch-militante US-Imperialismus gehören - den Merkel und sächische Landesregierungen übrigens immer unterstützt hat.

Eine Gruppe von Demonstranten hat Flüchtlinge in Clausnitz mit "Wir-sind-das-Volk"-Sprechchören empfangen. Der Bürgermeister macht auswärtige Krawallmacher verantwortlich.

Eine Gruppe von etwa hundert Demonstranten hat am Donnerstag einer Gruppe von Flüchtlingen im sächsischen Rechenberg-Bienenmühle einen unangenehmen Empfang bereitet. Die Menschen blockierten zunächst die Zufahrt zu dem Flüchtlingsheim im Ortsteil Clausnitz und schüchterten später die Menschen mit "Wir sind das Volk"-Sprechchören ein. Erst nach etwa eineinhalb Stunden gaben die Blockierer die Zufahrt für den Flüchtlingsbus frei.

Die Polizei war mit etwa 30 Mann im Einsatz. In einem Video, das im Internet kursiert, ist zu sehen, wie ein Kind mit angstverzerrtem Gesicht zögerlich den Bus verlässt. Auch Frauen, die sich verängstigt im Arm halten, sind zu sehen. Direkt davor skandiert eine wütende Menge den Slogan der DDR-Bürgerrechtsgruppen. Das Video verbreitete sich schnell im Internet. Es war zuerst auf der Facebook-Seite einer fremdenfeindlichen Gruppe namens "Döbeln wehrt sich - Meine Stimme gegen Überfremdung" zu sehen. Später war die Seite nicht mehr erreichbar. Döbeln liegt ebenfalls in Sachsen, etwa eine Autostunde von Clausnitz entfernt. Der Bürgermeister des Ortsteils, Michael Funke, bestätigte der Süddeutschen Zeitung die Echtheit der Aufnahmen. "Da war schon eine aufgeheizte Stimmung", sagte Funke. Dabei habe nur ein kleiner Teil der Umstehenden "gestört". Er vermutet, dass der größte Teil der Unruhestifter von auswärts angereist sei. "Unschön" nannte er die Szenen aus dem Video. "Ich schäme mich sehr dafür."

Die Unterkunft besteht aus mehreren Mehrfamilienhäusern in dem 800-Einwohner-Ortsteil. Wie die Demonstranten von der Ankunft der Flüchtlinge erfuhren, kann sich Funke nicht erklären. Die Stadtverwaltung sei erst etwa 20 Stunden vor deren Eintreffen informiert worden, die Nachricht davon habe sich aber "in Windeseile" über die sozialen Medien verbreitet. "Wir sind kein rechtsradikaler Ort", sagt Funke. Eine Gruppe von etwa 20 Helfern habe sich um die verängstigten Flüchtlinge gekümmert. "Und wir haben seit dem Vorfall etliche Anfragen von Bürgern bekommen, die sich für die Flüchtlinge engagieren wollen."

Auch die Polizei agierte brutal gegen Flüchtlinge.

in zweites Video zu den Vorfällen um einen blockierten Bus vor einer Flüchtlingsunterkunft in Sachsen ist aufgetaucht: Zu sehen und zu hören sind nicht nur grölende Demonstranten, sondern auch die Einsatzkräfte der Polizei, die schließlich die Flüchtlinge in das Heim brachten. In der Sequenz wird gleich zu Beginn ein Polizist gezeigt, der einen Flüchtlingsjungen aus dem Bus zerrt und unter lauter werdenden Rufen aus dem Mob in die Unterkunft bringt. In sozialen Netzwerken läuft mittlerweile eine riesige Diskussion über die Frage, ob sich hier auch die Polizei falsch verhalten hat (#clausnitz).

Sogar der sächsische Innenminister Markus Ulbig hat nun reagiert und in einer Pressemitteilung verlautbaren lassen: „Ich habe mir das Video angesehen. Die Bilder sprechen ihre Sprache. Das Innenministerium wird den Einsatz der Polizeidirektion Chemnitz mit allen Beteiligten umgehend auswerten. Erst dann können wir Konsequenzen ziehen.“

Polizei zerrt mit Gewalt Kinder und Frauen aus den Bus und die Krone setzt die Mitteilung auf, dass ein Mitglied der rechtspopulistischen und rassistischen AfD der Leiter des Flüchtlingsheims in Clausnitz in Sachsen sein soll, in das die Flüchtlinge gebracht werden sollten.

Schockvideo im Anhang

 

 

 

Der Westen hat in Syrien schwere Schuld auf sich geladen

Es gibt nicht nur die Stümperei über die Berichterstattung des Syrienkrieges, die zuletzt in der Sendung "Anne Will" in  der ARD deutlich wurde. Man hat den Eindruck, dass da weitgehend Ahnungslose und neu erwachte Kalte Krieger über wichtige politische  Themen diskutieren .

Umso erstaunlicher ist es, das die bürgerliche FAZ sich mal traut, Tacheles zu reden und die Schuld für die hundertttausenden Toten und Millionen Kriegsflüchtlinge im Syrienkrieg bei den USA bzw. beim Westen sucht und findet.  

In Wahrheit hat Russland durch de Kriegseintritt den Sturz von Assad und die Herrschaft des IS in Syrien verhindert.

Ansonsten verfällt die FAZ aber wieder in den dümmlichen Stil der transatlantischen Rechtfertigung des Irakkrieges, der gerechtfertigt gewesen sei. Das ist natürlich absoluter Unsinn, zumal der Irakkrieg  der USA im Jahre 2003 auf Kriegspropagandalügen basierte ud ein absolut illegaler udn völkerrechtswidriger Angriffskrioeg ohne jede Legitimation war. .

So traut sich aber wenigstens im Falle des verdeckten Syrienkrieges der Nato ( der ein reiner Stellvertreterkrieg zwischen USA und Russland plus jeweiliger Verbündeter ist) ein bezahlter Konzern-Schreiberling nun doch mal, die Fakten zu erwähnen und die Propaganda der eigenen Seite zu entlarven:

Der Westen, wenn diese etwas voluminöse Bezeichnung gestattet ist, hat in Syrien schwere Schuld auf sich geladen - nicht, wie oft gesagt wird, weil er mit seiner Unterstützung des Widerstands gegen eine tyrannische Herrschaft zu zögerlich gewesen wäre, sondern im Gegenteil: weil er die illegitime Wandlung dieses Widerstands zu einem mörderischen Bürgerkrieg ermöglicht, gefördert, betrieben hat. Mehr als hunderttausend Menschen, darunter Zehntausende Zivilisten, haben diese vermeintlich moralische Parteinahme mit dem Leben bezahlt. Und es werden viel mehr sein, wenn dieser Totentanz irgendwann ein Ende

 findet.

Kanzlerin Merkel hofiert Kriegsverbrecher Netanjahu in Berlin

Berlin wurde zu einer Festung umgebaut- überall Staatssicherheit und es gibt  soagr Scharfschützen auf den Dächern von Berlin.

Entsprechend titelt der Berliner Kurier " Das gab es noch nie" .

Die Zeitung interviewt Lejeune, der Netanjahu Kriegsverbrechen vorwirft.

Die City West gleicht aufgrund des Berlin-Besuchs des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu einem Hochsicherheitstrakt. Das Gebiet rund um das Hotel Waldorf Astoria am Zoologischen Garten ist für den Autoverkehr abgeriegelt. Auf den Dächern am Zoo und am Hauptbahnhof sind Scharfschützen positioniert. Am Dienstag wurden auch die Gebiete Unter den Linden und das Regierungsviertel gesperrt. Fußgänger müssen mit Verzögerungen und Personenkontrollen rechnen.

Israel-Staatsbesuch: "Das gab es wirklich noch nie" | Berliner-Kurier.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/israel-staatsbesuch--das-gab-es-wirklich-noch-nie--23580798#plx1239898451

Er beteiligt sich an einer Pro-Palästinenser-Demo in Berlin und er wirft der Bundesregierung vor, dass sie eine Mitschuld an den Kriegsverbrechen der Regierung Netanjahu trägt. 

Im Juli 2014 gab es beispielsweise einen israelischen Angriff auf das Gaza-Gebiet, bei dem 2300 unschuldige Zivilisten gestorben sind. 

Der Bayreuther Stadtrat hat die diesjährige Verleihung des Wilhelmine-Toleranzpreises zunächst ausgesetzt. Auch die Stadtrats-CSU sieht die geplante Verleihung an die US-amerikanische Gruppe "Code Pink" kritisch.

Die Auszeichnung sollte eigentlich im kommenden April an die US-Bürgerrechtsbewegung „Code Pink“ verliehen werden. Bei ihren Anhängern gilt „Code Pink“ als von Frauen gegründete pazifistische Bürgerrechtsbewegung, politisch weit links stehend. Doch hochrangige jüdische Vertreter haben den Verdacht, dass die Truppe extrem antiisraelisch eingestellt ist und mit Antisemiten kooperiert.

Netanjahu mit Hitler gleichgesetzt?

Rabbiner Abraham Cooper, der stellvertretende Direktor des Simon-Wiesenthal-Zentrums in Los Angeles, hatte in der Jerusalem Post scharfe Kritik an „Code Pink“ geübt. So seien Aktivisten der Gruppe in einem Video zu sehen, in dem der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit Adolf Hitler gleichgesetzt werde.

Auch hätten sich Mitglieder der Gruppe an einer Konferenz von Holocaust-Leugnern in Teheran beteiligt. Mit der Entscheidung für „Code Pink“ als Preisträger entehre sich Bayreuth selbst und die Werte, für die dieser Preis stehe, erklärte Cooper. Tatsächlich sind im Internet Fotos zu sehen, auf denen „Code Pink“-Aktivisten Netanjahu auf Transparenten vorwerfen, ein Kriegsverbrecher zu sein.

So wird die Preisverleihung vielleicht sogar ausgesetzt, weil die US- Bürgerrechtsbewegung die Wahrheit sagte. Das ist für eine rechtspopulistische Apartheid-Regime- Versteher-CSU zu viel.

Netanjahu fiel auch  durch eine Verniedlichung des Hitlerfaschismus in der Vergangenheit auf.

In einer Rede am Dienstag vor Delegierten des 37. Zionistischen Weltkongresses in Jerusalem behauptete der Premier, dass es Hitlers ursprüngliche Absicht war, die Juden nur zu vertreiben.

Die sozialen Medien waren seinerzeit voll mit den geäußerten Behauptungen des Premierministers Benjamin Netanyahu, dass Adolf Hitler anfangs keine Absichten hegte, das europäische Judentum zu massakrieren.

Während einer Rede vor Delegierten des 37. Weltkongresses der Zionisten in Jerusalem am Dienstag, sagte er aus, dass Hitler ursprünglich die Absicht hatte, die Juden lediglich zu vertreiben.

Laut Netanyahu, änderte der Führer seine Meinung auf Beharren des damaligen arabischen Anführers, Hadschi Amin al-Husseini, welcher argumentierte, dass eine Ausweisung der Juden einen Masseneinstrom nach Palästina (damals noch britisches Mandatsgebiet) zur Folge hätte.

Völlig durchgeknallt zeigte sich Netanjahu also schon öfters. Jetzt will eine Petition in Großbritannien eine Aufarbeitung seiner Kriegsverbrechen durchsetzen. 

In Großbritannien sorgt eine Petition für Aufsehen, die fordert, dass Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wegen Kriegsverbrechen an den Palästinensern während des Gaza-Krieges im vergangenen Jahr verhaftet werden soll. Anlass ist ein Besuch Netanjaus auf der Insel im kommenden September. Hinter der Forderung stehen bereits über 85.000 Unterzeichner.

Die Zahl der Unterzeichner einer offiziellen e-Petition, adressiert an das britische Parlament, wächst an und bewegte bereits 85.182 Briten (Stand von heute) dazu, sich der Forderung anzuschließen Israels Premier Benjamin Netanjahu festzunehmen und zu inhaftieren, wenn dieser im kommenden September die Insel besucht.

Die Petition beruft sich auf das Völkerrecht und fordert, dass Netanjahu wegen seiner Beteilung an israelischen Kriegsverbrechen zur Rechenschaft gezogen wird. Besonders der Gaza-Krieg, den Israel im vergangenen Jahr führte, wird in der Begründung anklagend angeführt. Bei den Militärschlägen starben über 2.000 Palästinenser, von denen die überwiegende Mehrheit Zivilisten waren. 70 Israelis, meist Soldaten, verloren ebenfalls ihr Leben.

Die Petition könnte zumindest zu einer erfolgreichen Aktion hinsichtlich des öffentlichen Problembewusstseins in Bezug auf die israelischen Kriegsverbrechen werden. Wie auf der offiziellen Seite der Regierung angegebenen wird, muss eine parlamentarische Debatte zum Thema in Betracht gezogen werden, wenn die Zahl der Unterzeichner die Marke von 100.000 knackt.

Schon nachdem 10.000 Unterschriften gesammelt wurden, war die britische Regierung dazu verpflichtet, auf das Anliegen zu antworten. In der offiziellen Stellungnahme heißt es:

"Wir erkennen an, dass der Konflikt in Gaza im vergangenen Jahr einen schrecklichen Tribut kostete. Wie der Premierminister sagte, waren wir tief betrübt über die Gewalt. Großbritannien beteiligte sich an vorderster Front am Wiederaufbau. Dennoch machte der Premierminister klar, dass Großbritannien Israels Recht anerkennt, zur Selbstverteidigung angemessene Maßnahmen im Rahmen des Völkerrechts durchzuführen."

Doch genau die Angemessenheit und Deckung der israelischen Angriffe auf Gaza durch das Völkerrecht wird von internationalen Beobachtern stark angezweifelt.

So sammelt Amnesty International bereits Belege dafür, dass es sich bei den Einsätzen im vergangenen Jahr klar um Kriegsverbrechen handelte. Die Organisation wurde bei ihrer Recherche von einem internationalen Forscherteam forensischer Architekten unterstützt. Israels Offensive dauerte 50 Tage an und kostete nach den Analysen von Amnesty International 1.492 Zivilisten das Leben, darunter 547 Kinder. 40.000 Gebäude wurden beschädigt oder zerstört.

Alan Hurt, ein Londoner Autor und Journalist sagte:

"Auch wenn die britische Regierung davon absehen wird, Netanjahu festzunehmen, ist dies eine deutliche Warnung hinsichtlich seiner Reise nach Großbritannien."

Die City West gleicht aufgrund des Berlin-Besuchs des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu einem Hochsicherheitstrakt. Das Gebiet rund um das Hotel Waldorf Astoria am Zoologischen Garten ist für den Autoverkehr abgeriegelt. Auf den Dächern am Zoo und am Hauptbahnhof sind Scharfschützen positioniert. Am Dienstag wurden auch die Gebiete Unter den Linden und das Regierungsviertel gesperrt. Fußgänger müssen mit Verzögerungen und Personenkontrollen rechnen.

Israel-Staatsbesuch: "Das gab es wirklich noch nie" | Berliner-Kurier.de - Lesen Sie mehr auf:
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US-Christenfundis als Politiker haben den militanten islamischen Fundamentalismus geschaffen

Bereits vor dem Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan im Jahre 1979 haben US Politiker mit christenfundamentalistischen Hintergrund den islamischen Terrorismus erschaffen. 

Dieses Feindbild nutzte erst der Rekrutierung von islamischen Kämpfern im Kampf gegen die sowjetische Besatzung Afghanistans. Später nutzte es den USA illegale Kriege zu rechtfertigen,  die man  der Öffentlichkeit irgendwie plausibel machen und rechtfertigen mußte.

So wurde einerseits das Ziel der  imperialen Weltexpansionspolitik durch Kriege bei Eliminierung  von Widerstanden  in der westlichen Öffentlichkeit durchgesetzt und andererseits ein Vorwand auch für den Abbau der  Bürgerrechte im eigenen Volk selber geschaffen.

So diente das Märchen vom autonomen islamischen Terror von Höhlenmenschen aus Afghanistan und Pakistan auch der Inszenierung von 9/11 als in Wahrheit selbstinszenierter Staatsterrorismus des US- Imperialismus.

Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 dient er – besonders in seiner islamistischen Variante — als Tarnkappe für die bereits kurz nach der Wende von 1989/90 formulierte geopolitische Agenda der USA sowie für den Abbau von Freiheitsrechten in zahlreichen Staaten der westlichen Welt. Wo er nicht schlagkräftig genug ist, genießt er direkte oder indirekte Unterstützung durch die USA oder ihre willfährigen Verbündeten im Nahen Osten und in Europa.

Unter der Präsidentschaft von Jimmy Carter wurde die Idee geboren, „Heilige Krieger“ für strategische US-Ziele in Afghanistan zu benutzen. Ein Bericht auf NBC News von 1998 datiert den Beginn ihrer Ausbildung und Finanzierung auf 1980, als Reaktion auf den sowjetischen Einmarsch zu Weihnachten 1979. Der Autor hätte es besser wissen können.    

Denn in der Ausgabe des Nouvel Observateur vom 15. bis 21. November 1998 stellte Zbigniew Brzezinski den immer wieder als Beweis für die aggressiven Absichten der Sowjetunion herangezogenen Einmarsch in Afghanistan am 24. Dezember 1979 in ein gänzlich anderes Licht.

Bis zu diesem Zeitpunkt galt offiziell, dass die US-Geheimdienste die Mujaheddin im Laufe des Jahres 1980 zu unterstützen begannen. Nachdem der frühere CIA-Chef Robert Gates in seinen Memoiren erwähnte, dass die CIA bereits ein halbes Jahr vor dem Einmarsch der Sowjetunion mit dieser verdeckten Aktion begonnen hatte, legte „Zbig“, der damalige Nationale Sicherheitsberater Präsident Carters, die Karten auf den Tisch. Er habe dem Präsidenten vorgeschlagen, die Sowjets durch die Ausbildung, Rekrutierung und Finanzierung von Heiligen Kriegern zum Eingreifen in Afghanistan zu verleiten: „Wir haben damit die Möglichkeit, der Sowjetunion ihren Vietnamkrieg zu bereiten.“

Der Plan fußte auf der richtigen Einschätzung, dass die sowjetische Führung fürchtete, islamischer Extremismus könne sich in ihren südlichen Republiken destabilisierend auswirken. Brzezinski nennt sogar das exakte Datum, an dem der US-Präsident die entsprechende Direktive unterzeichnete. Es war der 3. Juli 1979. Der Plan ging auf, die Sowjets gingen in die Falle. Ihr verlustreicher und kostspieliger Krieg trug maßgeblich zum Kollaps der Sowjetunion bei.

Die aus Sicht der USA erfolgreiche Methode wurde danach zu einer Art Standard-Strategie für Destabilisierung und Regime Change in Nordafrika und dem Nahen Osten. Weitere Einsatzgebiete bieten sich an: ehemalige Sowjetrepubliken und China mit seiner Ostprovinz Xinjiang.

So berichtete auch die ehemalige FBI-Übersetzerin Sibel Edmonds, dass die USA auch noch zur Zeit  der Anschläge vom 11. September 2001 mit den USA kooperierte und Osama bin Laden quasi als CIA-Agent Regionen in China destabilisieren half, in denen viele Musliime lebten..

Verräterisch war in diesem Zusammenhang auch der auf Kriegspropagandalügen basierende illegale Angriffskrieg der USA 2003 gegen den Irak. Der tief religiöse damalige US-Präsident George W.Bush bezeichnete den Irakkrieg in der Folgezeit sich selber entlarvend  als " Kreuzzug gegen den Islam" - ganz im  Sinne der Tradition ewiggestriger Christenfundamentalisten. Die Lüge vom militanten Islamfundamentalismus diente so dafür, diesen neuen Weltkrieg  und den Kampf gegen den Islam und somit auch gegen fast die ganze muslimische Welt zu eröffnen, nachdem den USA nach dem Kalten Krieg der  Hauptfeind Sowjetunion um 1990 abhanden gekommen war.  Der Weg für weiterer Weltmachteroberungskriege wurde so propagandistisch eröffnet. 

Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/meinungen/20160216/307879446/geburtsstunde-is-terrorismus-geopolitische-waffe.html#ixzz40LxjgAVr