Assad: Jetzt rede ich - Die Wahrheit über den Syrienkrieg und die Lage in Aleppo
Amnestie für 5000 Kämpfer aus Aleppo
RT-Reporterin Maria Finoshina im Gespräch mit dem syrischen Präsidenten Bashar Al-Assad zur Befreiung von Aleppo, die Rolle der USA bei der jüngsten Offensive des IS auf Palmyra, westliche Doppelstandards, Medienmanipulationen sowie seine Vision eines zukünftigen Syriens.
Quelle: RT DEUTSCH Deutsche Simultanübersetzung
Assad erklärt in einemm Interview mit dem russischen Fernsehen die Frontlinien im Krieg, den Charakter des Krieges als Stellvertreterkrieg der Westmächte und warum er Amnesty für alle ehemaligen Dschihadisten anbietet.
Er erklärt die Mainstreammedien im Westen als Lügenmedien.
Gleichzeitig zeichnet er einen Fahrplan zum Frieden und zur Aussöhnung in Syrien.
Der IS ist demnach nur mithilfe von US Unterstützung schlagkräftig. Würden die USA die Unterstützung des IS beenden, würde der Krieg auch bald Geschichte sein. Nur hätten die USA kein Interesse an Frieden in Syrien.
Unabhängig vom Interview werden gleichzeitig die Evakuierungen von bis zu 5000 Kämpfern und ihrer Familien aus Aleppo vorbereitet- 1000 Kämpfer seien getötet worden. Insgesamt seien schon über 100 000 Zivilisten aus Ost Aleppo in Sicherheit gebracht worden.
2000 Kämpfer haben die Amnestie bereits angenommen. Sie sollen mit ihren Familien in Bussen nach Idlib und in die Türkei gebracht werden. So wird den Dschihadisten die Chance gegeben, in die Zivilgesellschaft zurückzukehren.
Die syrische Regierung versucht einen Korridor zu schaffen, aus denen die restllichen Zivilisten aus Aleppo evakuiert und Hilfskonvois in Gang gesetzt werden können.
Das russische Militär leitet und koordiniert die Evakuierungen. Erste Busse sollen sich in Bewegung gesetzt haben meldet die Nachrichtenagentur Tass.
Während der Kämpfe wurden rund 900 Terroristen getötet sowie dutzende Einheiten schwerer Waffen und Kampftechnik vernichtet“, sagte der General.
" The other thing we did as government is to open gates for the civilians to leave that area, and at the same time for the humanitarian convoys and help to go through those gates inside that part of Aleppo, but the terrorists publicly refused any solution, so they wanted to keep the situation as it is" added President Assad yesterday.
The first batch of buses carrying 951 foreign-backed terrorists and their families and scores ambulances left via al-Ramouseh crossing to Aleppo southwestern countryside under the supervision of the Syrian Arab Red Crescent (SARC) and International Committee of the Red Cross (ICRC). Quelle Sana
Wenigstens die Hälfte der Kämpfer sind ausländische Söldner. Auch sie sollen die Chance bekommen, die Waffen nierderzulegen.
Gleichzeitig verthandelten die Türken mit den Russen und die Türken verhandeln mit den Russen, weil unter den Rebellen, die in diesen zweieinhalb Quadratkilometern sind, die zuletzt noch von den Dschihadisten kontrolliert worden waren, sehr viele Ausländer sind, möglicherweise über die Hälfte Ausländer.
Und sie ziehen Idlib vor. Sie wollen nach Idlib. Und da muss man wissen: Ein Teil wird in Idlib weiterkämpfen, ein Teil wird Idlib, das in der Nähe der türkischen Grenze liegt, benutzen, um sich in die Türkei abzusetzen und von dort nach Europa abzusetzen, die, die Nase voll haben. Und ein weiterer Teil wird sich in die syrische Zivilgesellschaft reintegrieren.
Todenhöfer betont in einem Intzerview mit dem Deutschlandfunk, dass es zum Frieden kommen mu0ß udn Kruiegsverbrechen auf beiden seiten stasttgefunden haben.
Da zitiert er dann aber ziemlich einseitig die Zahlen der Ein-Mann Beoabachtungsstelle von Rahman in London..
Demnach sind auf beiden Seiten Menschen massiv gestorben, so dass dieser Krieg beendet werden muss: 109.000 Kämpfer sind demnach als reguläre Soldaten für die Regierung sind gestorben. 105.000 Rebellen sind für den Dschihad gestorben, davon mindetsens 55.000 Nichtsyrer.
Und 90.000 Zivilisten sind zwischen den Fronten gestorben und über 120.000 kann man nicht zuordnen, ( darunter wohl auch viele Nato Söldner aus aller Welt) das ist angeblich nicht mehr dokumentierbar.
Weißhelme werden von befreiten Bewohnern Ost Aleppos als Diebe bezeichnet, die Opfer bestohlen haben. Sie helfen nur, wenn die Kameras laufen . Andere Opfer sollen sie sogar getötet haben . Es seien verdeckte Agenten der Al Kaida in Syrien. ( Siehe Video)