Waffe des 11/13-Paris-IS-Attentates führt zu Geheimdienst-Waffenhändler

Die Paris-Attentate vom 13. November 2015 hatten zum Kriegseintritt Frankreichs und Deutschlands in den Syrienkrieg geführt. Da ist es besonders wichtig, die Hintergründe dieses angeblichen IS- Attentates von Paris zu beleuchten, dass von Franzosen und Belgiern verübt worden war.

Obwohl kurz vorher ein IS- Bekennerschreiben als Fake und Angeberei abgetan wurde, stand für die offiziellen in den USA  und Frankreich sofort fest, dass ein angebliches Bekennerschreiben des IS real sei.

Jetzt führt die Spur einer Waffe des Paris-Attentates zu einem Waffenhändler in den USA/Florida. In Florida befindet sich ein US- Militär- Führungszentrum für Europa ( CENTCOM), so wie sich in Brüssel das Hauptquartier der Nato befindet, wo einige der Attentäter lebten. Das muß nichts aussagen - es kann aber etwas bedeuten. 

Die Serienmummer des halbautomatischen M92-Schnellfeuergewehres wurde in der Zestava-Waffenfabrik in den USA in Delray Beach registriert und im Mai 2013 ausgeliefert.

Das Lokalmedium ""Palm Beach Post" bereichtet, dass die Waffe an den Waffenhändler Michael Sucher von " Century Internatiuonal Weapon" geliefert wurde.

Die Türen seines Geschäftes waren verschlossen und ein direkter Nachbar berichtet, dass sie nicht bemerkt habe, dass überhaupt Waffen in dem Anwesen verkauft wurden. Erschienene TV Teams mußten ohne Ergebnis wieder abreisen. 

Das Geschäft handelt mit überschüssigen Waffen aus offiziellen Militärbeständen und hat deswegen eine spezielle Lizenz für den Waffenhandel. Eine US-Waffenlizenz stammt aus Vermont in Georgia. Schwerpunkt ist das Geschäft mit Übersee - also auch mit Europa. Es ist einer der größten Waffenhändler in den USA, der offensichtlich auch im Verborgenen agiert.  Zudem Repertoir gehören auch panzerbrechende Waffen u.a. Kriegswaffen.

Dokumente von WikiLeaks aus dem Jahre 2011 belegen, dass die Fa. "Century Weapon" am illegalen Waffenhandel mit "nicht berechtigten Maklern" beteiligt war. Dabei könnte es sich um Geheimdienstspitzel handeln.

Das "Center for Public Integrity" berichtet, dass im selben Jahr, dass WASR-10 Gewehre für "Century Arme" in Rumänien hergestellt worden waren. Das war ein n Lieblingspartner der mexikanischen Drogenkartelle, die ebenfalls im Verdacht stehen mit Geheimdienstmitarbeitern diverser Länder durchsetzt zu sein.

John Rugg, ein ehemaliger Polizist und langjähriger "Century Arme"- Mitarbeiter, bezeugte vor einem US-Senatsausschuss im Jahr 1987, dass das Unternehmen Raketen, Granaten und anderen Waffen zu nicaraguanischen Rebellen im Rahmen der Iran-Contra-Skandal geliefert hatte.

Nachweislich wurden in  der Iran-Contra-Affäre auch CIA- Mitarbeiter als Waffenhändler und Drogenkurierer eingesetzt. Da die US- Regierung den Iran nicht offiziell selber mit Waffen beliefern konnte, wurde das Waffengeschäft mit dem Iran mit Waffenlieferungen an faschistischen Contra- Rebellen in Nicaragua getarnt, die einen Bürgerkrieg gegen linksgerixchtete Sandiniten mit US- Unterstützung führten. Die Ertäge wurden mit CIA Mitarbeitern und dem Schwarzmarkt-Handel an den Iran in Form von Waffen weitergeleitet.  Gelder stammten dafür auch aus den Drogenhandel mit Mexiko. Da scheint sich der Kreis wieder zu schliessen.

Waffengeschäfte

Von der Reagan-Regierung wurden Einnahmen aus geheimen Waffenverkäufen an den Iran an die rechtsgerichtete Guerilla-Bewegung der Contras in Nicaragua weitergeleitet, um sie bei dem Contra-Krieg gegen die sandinistische Regierung zu unterstützen. Zum einen war die Unterstützung der Contras ein klarer Verstoß gegen einen entsprechenden US-Kongressbeschluss (Boland-Amendment), zum anderen war das Geld ursprünglich zum Freikauf US-amerikanischer Geiseln im Libanon vorgesehen. Im Zeitraum vom 20. August 1985 bis zum 28. Oktober 1986 wurden insgesamt 2.515 TOW-Systeme sowie 258 HAWK-Systeme bzw. deren Teile, auch via Israel, an den Iran geliefert.[1] Die Transporte wurden überwiegend von zivilen Fluggesellschaften, wie beispielsweise Southern Air Transport oder St. Lucia Airways, ausgeführt.[2].. Die USA wurden vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag wegen militärischer und paramilitärischer Aktivitäten in und gegen Nicaragua schuldig gesprochen. In einer Resolution forderte die UN-Generalversammlung die USA auf, das Gerichtsurteil anzuerkennen. Quelle Wikipedia

 

Damals agierte auch der US-Pilot Barry Seal als Drogenkurier und gleichzeitig als CIA- Agent und Schlüsselfigur im Kontext dieser Iran-Contra-Affäre. Der  investigative US- Journalist schrieb darüber einen Sachbuch- Klassiker.

Der gelernte Wirtschaftsredakteur hatte für die Nachrichtenredaktion des US-Fernsehsenders NBC Berichte und Reportagen produziert, bis er Mitte der neunziger Jahre der Geschichte des 1986 ermordeten Drogenschmugglers und CIA-Agenten Barry Seal und dessen sagenumwobenen, von dem Gouverneur William Jefferson Clinton und dem US-Vizepräsidenten George Bush sen. gedeckten Umtriebe auf dem Flugplatz Mena im Bundesstaat Arkansas nachging.

Ungeachtet der von den Republikanern kurz nach dem Einzug des Demokraten Clinton ins Weiße Haus ins Rollen gebrachten, unsäglichen Whitewater-Affäre wollten weder NBC noch die anderen beiden großen US-Fernsehsender ABC und CBS Hopsickers zweistündiges Feature "The Secret Heartbeat of America" über die verblüffende Karriere Barry Seals ausstrahlen, woraufhin der nun um einige Illusionen ärmere Journalist mit den Konzernmedien brach und seine eigene kleine Nachrichtenagentur mit Namen Mad Cow Productions gründete. 2001 veröffentlichte Hopsicker, der bis heute auch regelmäßig für eher kleine, aber angesehene US-Publikationen wie die American Free Press und das Online Journal schreibt, in den USA seine umfassende Seal- Biographie unter dem Titel "Barry & 'the Boys' - the CIA, the Mob and America's Secret History". Dieses enorm aufschlußreiche Buch, dessen Detailangaben die Plausibilität der von Hopsicker vertretenen, nicht- staatskonformen Bewertung der Rolle Mohammed Attas beim 11. September in nicht geringem Ausmaß erhöhen, hat Zweitausendeins vor wenigen Wochen als "Barry und die Boys -Barry Seal, eine Schlüsselfigur der amerikanischen Geheimgeschichte" erstmals in deutscher Übersetzung herausgebracht.

Zur politischen Relevanz der Geschichte Barry Seals meint Hopsicker, dessen Karriere habe "an einem Schnittpunkt von Drogenhandel, CIA- Machenschaften, dem Iran-Contra-Skandal und geheimen politischen Abmachungen" gelegen, "die ein schlechtes Licht auf den Zustand der amerikanischen Demokratie" würfen.

Da die Ausfuhr solcher Waffen stark reguliert und kontrolliert wird, kan die Waffe so nicht in unrechtmäßige Hände gelangt sein. Das ist demnach nur mit staatlicher Hilfe möglich.

Der Besitzer des Zastava Waffenfabrik in Serbien, die das Gewehr an "Century Weapon" lieferte,  bestätigte, dass sein Unternehmen keine Waffen an Terroristen verkaufe oder liefere.