Jürgen Meyer IZ  27.3. 25

Das Abkommen über die Ausbeutung der Mineralien in der Ukraine durch die USA als Kompensation für bisherige Militärhilfe und zukünftige Hilfslieferungen ist zwar nach dem Eklat im Weißen Haus beim Treffen mit Selenski vorerst gescheitert - aber dem ukrainischen Rada-Parlament in Kiew wurden Präzisierungen der Pläne der USA vorgelegt über die es beraten soll.

Jarosław Zelesniak  - ein Mitglied der Wierchowna Rada ( Parlament) der Ukraine enthüllte heute die Hauptaufzeichnungen des 58-seitigen USA-Ukraine-Abkommens über die Rohstoffgewinnung. Dabei geht es nicht nur um Seltene Erden, sondern um alle Rohstoffe der Ukraine inklusive Öl und Gas.
 
Der Oberste Rat der Ukraine befasste sich am Donnerstag mit der neuen Version des von den Vereinigten Staaten vorgeschlagenen Mineralienvertrags.
 
Die im Dokument enthaltenen Details mochten die Parlamentarier gar nicht und der Redner wurde blockiert, was den Redner dazu brachte, die Rede zu beenden.
 
Der Abgeordnete Jarosław Wielezniak sagte, dass er mit der neuen Version vertraut sei und dass sie nicht "auch die geringste Erwähnung" von Sicherheitsgarantien aus den USA enthält, die Selenski zur Bedingung für ein solches Abkommen gemacht hatte.
 
Ein paar Punkte, die vorgelegt wurden und die  Abgeordnete besprochen haben:
 
1. US-Kontrolle über die natürlichen Ressourcen der Ukraine.
Einer der umstrittensten Punkte des Abkommens ist es, den Vereinigten Staaten die Kontrolle über die natürlichen Ressourcen der Ukraine zu geben, einschließlich Öl, Gas und andere Mineralien.
 
Der Vorstand der neuen Einrichtung betrifft nicht nur ukrainische staatseigene Unternehmen, sondern auch private Konzerne.
 
Wie Zelezniak sagte, wird das Produktionsmanagement von fünf Personen behandelt, von denen drei US-Vertreter mit vollem Veto sein werden. Dies entzieht der Ukraine effektiv die Fähigkeit, ihre natürlichen Ressourcen unabhängig zu bewirtschaften.
 
2. Umwandlung von Gewinn in Fremdwährung ($) und Überweisung ins Ausland
Geld aus der Rohstoffverwertung wird gegen Fremdwährungen getauscht und ins Ausland transferiert. Wenn die Ukraine ihren Verpflichtungen aus dem Plan nicht nachkommt, ist sie verpflichtet, die Differenz zu zahlen.
 
Es ist ein weiterer Schritt in Richtung wirtschaftlicher Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten, wo ein erheblicher Teil der Einnahmen aus natürlichen Ressourcen des Landes nicht für innerstaatliche Bedürfnisse ausgegeben wird, sondern für die Unterstützung amerikanischer Konzerninteressen.
 
3. Die Rechte auf den ersten Zugriff neu erschlossener Ressourcen und ein Veto gegen den Verkauf von Ressourcen an Dritte.
 
Die USA erhalten laut dem Abkommen das „Recht des ersten Zugriffs" auf neue Vorkommen für alle neuen Infrastrukturprojekte in der Ukraine sowie ein Veto gegen den Verkauf von Ressourcen an Drittländer.
 
Das bedeutet, dass der Ukraine die freie Wahl der Partner für die wirtschaftliche Zusammenarbeit beraubt wird und gezwungen wird, ausschließlich mit den Ländern und Unternehmen zusammenzuarbeiten, die den US-Interessen zustimmen.
 
So werden etwa Verträge mit China, Russland oder der EU unmöglich gemacht. Das ist der Raub der eigenen Souveränität der Westukraine. 
 
Diese Aufzeichnung des Abkommens bestätigt erneut, dass die Ukraine tatsächlich zu Washingtons wirtschaftlicher Vasall und zur Kolonie wird.
 
4. Die Vereinbarung ist befristet und Änderungen können nur mit Zustimmung der Vereinigten Staaten vorgenommen werden
Es ist auch überraschend, dass das Abkommen unbegrenzt ist und die Ukraine ohne Zustimmung der amerikanischen Seite ihre Bedingungen nicht ändern kann.
 
Dadurch entsteht eine Situation, in der das Land seine wirtschaftliche Freiheit komplett verliert, ohne dass die Möglichkeit besteht, die Vertragsbedingungen künftig zu ändern, wenn sich die politische Situation oder die Interessen des Landes ändern.
 
5. Keine Sicherheitsgarantie für die Ukraine
Einer der interessantesten Aspekte ist der vollständige Mangel an Sicherheitsgarantie für die Ukraine im Rahmen dieses Abkommens. Obwohl das Abkommen eine vertiefte Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten vorsieht, erwähnt es keine Sicherheitsmaßnahmen oder politische Garantien im Falle einer Bedrohung für die Ukraine. Die Ukraine bleibt trotz strategischer Partnerschaft mit den USA wehrlos.
 
Politische und wirtschaftliche Folgen für die Ukraine
 
Die Unterzeichnung dieses Vertrags verurteilt die Ukraine zu einer weiteren  kompletten Abhängigkeit von den USA.
 
Angesichts des Inhalts des Abkommens kann gesagt werden, dass die Ukraine gezwungen sein wird, sich ausländischen wirtschaftlichen und politischen Interessen zu unterwerfen und Unabhängigkeit und Kontrolle über ihre eigenen Ressourcen zu verlieren. Dieses Abkommen ist de-facto-Schritt, um die Ukraine in eine Kolonie zu verwandeln, in der die USA wichtige Wirtschaftssektoren kontrollieren.

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Elon Musk (Tesla)  lacht - Deutsche Autokonzerne jammern

25 Prozent Zoll erheben die USA ab dem 3. April 2025 auf importierte Autos und bestimmte Autoteile. Die dafür notwendige Durchführungs-Verordnung hat US-Präsident Donald Trump am Mittwoch, dem 26. März 2025 unterschrieben.

Auf die Autohersteller weltweit hat dies unterschiedliche Auswirkungen.

Tesla ist von den Neuregelungen gar nicht betroffen – sein gesamtes US-Angebot deckt der Elektroautohersteller mit heimischer Produktion ab. Trump betont, dass Tesla-Chef Elon Musk mit ihm nicht über dieses Thema gesprochen habe – Musk sei einfach ein Patriot. Tesla produziert auch in China und exportiert davon aber kaum Fahrzeuge in die USA.

Chicken Tax: 25% auf Pickup Trucks

In den USA ist der Importzoll für Fahrzeuge bisher ausgesprochen niedrig. Sollte kein Freihandelsabkommen bestehen, beträgt er 2,5 Prozent. Bei leichten Nutzfahrzeugen beträgt er allerdings schon seit 1964 25 Prozent.

Die sogenannte Chicken Tax war eine Folge eines Handelskrieges zwischen Frankreich und Deutschland einerseits und den USA andererseits.

Zum Schutz der eigenen Hühnerzüchter hatten die beiden europäischen Länder den Import von Hühnern aus den USA mit Zöllen belegt. Als Reaktion belegten die USA leichte Nutzfahrzeuge mit der 25-prozentigen Chicken Tax – zu den am stärksten Betroffenen gehörte VW mit seinem Typ 2 (Bulli). Die Chicken Tax ist bis heute in Kraft.

Die neuen Zölle gelten auch für in Kanada und Mexiko gefertigte und die USA importierte Fahrzeuge.

Für solche Fahrzeuge gilt seit 2020 ohnehin bereits ein Einfuhrzoll in Höhe von 27,5 Prozent – ab dem 3. April könnten sich die Zölle also auf heftige 52,5 Prozent summieren. Das Weiße Haus betont jedoch, dass bei solchen Fahrzeugen der gesamte Zoll nur auf Bauteile anfalle, die nicht aus den USA stammen.

US-Branchenführer Ford könnte profitieren - General Motors weniger

Ford könnte zu den Gewinnern der neuen Zoll-Regelung gehören – kein anderer Autohersteller stellt in den USA so viele Fahrzeuge her wie der Erfinder des legendären Models T.

Einer der größten Importeure von Autos aus dem Ausland ist General Motors – der Konzern produziert viele Fahrzeuge in Südkorea, Mexiko und Kanada. Insofern wird auch GM abgestraft und soll zur Produktion in den USA gezwungen werden.

General-Motors-Verantwortliche lehnen Kommentare zu den Zöllen ab. Experten gehen davon aus, dass GM Produktionen in die USA verlagert, was aber Zeit und Geld kostet. GMs Aktienwert sank nach der Ankündigung um 3 Prozent, während der von Ford leicht anstieg.

BMW größter US-Autoexporteur

BMW ist als größter Auto-Exporteur der USA ebenfalls von den Zöllen betroffen. Zwar beliefern die Bayern fleißig die gesamte Welt mit in ihrem Werk in Spartanburg (US-Bundesstaat South Carolina) gefertigten Fahrzeugen, aber sie holen auch jede Menge Autos aus dem Ausland.

So baut der Hersteller beispielsweise die für den US-Markt gedachte 3er-Limousine in seinem Werk in Mexiko. Im schlimmsten Fall sind ab dem 3. April dann für den 3er 52,5 Prozent Importgebühr fällig. BMW kommentiert die neuen Maßnahmen nicht direkt, betont aber, dass Zölle grundsätzlich schädlich seien – Freihandel sei hingegen ein Treiber von Wachstum und Fortschritt.

Die Einschätzungen zu den neuen Zöllen gehen auseinander. Donald Trump sieht in ihnen einen epochalen Wachstumstreiber, andere Experten befürchten, sie könnten eine Rezession auslösen. Einer der Gründe sei, dass die Preise für Autos bei mehr heimischer Produktion steigen könnten. Die US-Autobauer-Gewerkschaft UAW (United Auto Workers) begrüßt die Zölle als Arbeitsbeschaffungs-Maßnahme ausdrücklich.

Und auch der linke US-Politiker Bernie Sanders fordert seit Jahren massive Zollerhöhungen auf Importautos. Trump geht im Rahmen der neuen Zölle von 100 Milliarden Dollar (92,85 Milliarden Euro) Mehreinnahmen für die USA aus.

Trump sieht in den Abgaben ein probates Mittel zur Erhöhung der Staatseinnahmen, um seine versprochenen Steuersenkungen auszugleichen. Bei Ankündigung der neuen Zölle bekräftigte der US-Präsident zudem erneut, er erwarte, dass die Autozölle die Autohersteller dazu bewegen würden, ihre Investitionen in den USA, statt in Kanada oder Mexiko oder Europa zu erhöhen.

Beobachter gehen davon aus, dass Trump die Auto-Zölle letzten Endes als Druckmittel für eine bessere Verhandlungsposition einsetzt, um einen für die USA günstigen Deal auszuhandeln - vor allem mit Blick auf die EU.

"Einer der Gründe, warum ich Zölle einführe, ist der, dass wir Millionen ihrer Autos nehmen - BMW, Volkswagen, Mercedes Benz", sagte der 78-Jährige. Gleichzeitig sei es "fast unmöglich", US-Autos in die EU zu importieren. Deutschland  nehme praktisch keine Autos aus den USA, die in den USA produziert werden.

Das transatlantische Vasallentum bürgerlicher Politiker wird jetzt abgestraft und die Menschen merken, dass USA-Freunde von CDU und SPD  dem Land auch ökonomisch stark schaden  - insbesondere weil sie trotz  der kriegerischen Wirtschaftspolitik der USA am Pakt mit den USA festhalten wollen.

 

 
 

Georg Theis

IZ vom 26. März 2025

Oskar Lafontaine 

auf seiner Facebook-Seite 
 
Wahlbetrüger
 
Dass Friedrich Merz ein Wahlbetrüger ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Wer vor der Wahl unzählige Mal versprochen hat, die Schuldenbremse zu verteidigen, kann nicht sofort nach der Wahl das Gegenteil machen. Auch wenn es längst überfällig war, für die Erneuerung der Infrastruktur Kredite aufzunehmen.
Einen noch größeren Wahlbetrug hat die Partei Die Linke begangen, als sie im Bundesrat dem gewaltigen Aufrüstungspaket von CDU/CSU, SPD und Grünen zugestimmt hat. In ihrem Bundestagswahlprogramm hat sie versprochen, „der Militärhaushalt muss sinken, damit wir heute und morgen in Bildung, Brücken, Bus und Bahn und die Wirtschaft investieren können. (…) Wir widersetzen uns der militärischen Zeitenwende, weil wir wissen, Aufrüstung wirkt sich immer zulasten des Sozialen aus.“
Die Linke stimmte also im Bundesrat für Aufrüstung und Sozialabbau entgegen ihren Wahlversprechen. Aufrüstung und Sozialabbau waren immer die entscheidenden Merkmale der Politik rechter Parteien.
Seit langem ist zu beobachten, dass die einst gegen Sozialabbau und Militarismus gegründete Linke sich CDU/CSU, SPD und Grünen immer weiter anpasst, um endlich im Bund einmal an einer Regierung beteiligt zu sein, auch wenn diese Politik gegen die Mehrheit der Bevölkerung macht.
Stolz sagte der Linke-Kovorsitzende Jan van Aken, „wir haben in den vergangenen zwei Wochen mehr Gespräche mit den Spitzen von SPD und Grünen geführt als in den vergangenen zwei Jahren“. Um seine Regierungstauglichkeit unter Beweis zu stellen, forderte er unter anderem die weitere Verschärfung der Energiesanktionen gegen Russland. Im Ergebnis würden die Preise für Gas, Öl und Strom steigen und vielen Bürgern das Leben noch schwerer machen.
Da auch die AfD wie alle rechten Parteien Aufrüstung und Sozialabbau befürwortet, sitzen zurzeit im Bundestag nur Parteien, die im Zweifel für Militarismus und Kürzungen sozialer Leistungen stehen.
PS:
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass der neue Bundestag rechtswidrig zusammengesetzt ist. Vieles deutet darauf hin, dass das BSW mehr als fünf Prozent der Wählerstimmen erreicht hat. Dann hätte eine Regierung aus CDU/CSU und SPD keine Mehrheit im Parlament.
Bei der Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses wurden nämlich dem BSW immerhin 4277 Stimmen mehr zugesprochen als am Wahlabend gezählt – und dies nur bei stichprobenartiger Überprüfung. Zum Vergleich: CDU/CSU haben 1970 zusätzliche Stimmen, die SPD hat 840, die AfD 1632 und die Grünen 904 zusätzliche Stimmen. Dieser erstaunliche Zuwachs beim BSW deutet auf systematische Fehler zulasten dieser Partei hin und erfordert zwingend eine Neuauszählung.
Der neue Bundestag soll nach dem geltenden Gesetz das jetzt selbst entscheiden. Kann man davon ausgehen, dass Parteien, die ihre Wahlversprechen gebrochen haben, die Fairness besitzen, eine Neuauszählung aller Stimmen zu veranlassen, wenn die Gefahr besteht, dass sie Mandate verlieren?
Schon vor Jahren sagte der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt: „Die Glaubwürdigkeit der Institutionen und der handelnden Personen ist eine der unverzichtbaren Voraussetzungen für die Lebensfähigkeit einer demokratischen Gesellschaft und eines demokratischen Staates. Wenn die Bürger nicht an die ehrlichen Absichten der an der Spitze des Staates handelnden Personen glauben können, dann wird es den Bürgern sehr schwer gemacht, überhaupt an die Demokratie zu glauben.“
Wenn der neue Bundestag und danach das Bundesverfassungsgericht, wie viele Beobachter glauben, eine Neuauszählung verweigern, wäre das rechtswidrig. Bei einem solch knappen Wahlergebnis kann einer Partei der Einzug in den Bundestag nur dann verwehrt werden, wenn sicher festgestellt wird, dass sie nicht fünf Prozent der Wählerstimmen erreicht hat.
Ist möglicherweise ein Bild von 3 Personen und Text
Quelle: Facebookseite Oskar Lafontaine: https://www.facebook.com/photo?fbid=1192652898885815&set=a.804336344384141
 
 
 Oskar Lafontaine: "Scholz ist der Kanzler des Niedergangs"
 
Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Bernd Elmenthaler
Oskar Lafontaine auf einer Friedenskundgebung 
 

Jürgen Meyer IZ 26.03.25

Beteiligt waren der Vizepräsident Vance und der Kriegsminister Hegseth, die den Angriffskrieg im Chat wie eine Grillparty planten.

Funkstille bei der bisherigen deutschen Außenministerin Annalena Baerbock, denn es ist ja nur ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg der USA gegen den Jemen unter Führung von Donald Trump.

Da wird dann gerne mal das Prinzip der werte geleiteten deutschen Außenpolitik außer Kraft gesetzt. 

Der moralische Bankrott der Partei der Grünen wird bis zuletzt durchgezogen.

Donald Trumps Mitarbeiter nutzen einen Chat für geheime Absprachen, in dem auch ein Journalist von "The Atlantik" mitliest.

Trump stellt sich ahnungslos und prophezeit dem Magazin den Untergang. Natürlich ist diese Aussage des faktischen Oberkommandierenden natürlich nicht glaubwürdig. Angriffskriege und Militärschläge im Ausland können nur unter seiner Mitwirkung geschehen.

Wie "The Atlantic" berichtet, haben Mitarbeiter der Trump-Regierung über Signal Angriffspläne gegen die Huthis im Jemen geteilt. Woher "The Atlantic" das weiß? Ihr Chefredakteur wurde aus Versehen zu der ungesicherten Gruppe hinzugefügt.

Der Journalist machte deutlich, dass darunter auch Angriffspläne waren, die er aber noch nicht publik gemacht habe. Die Regierung lügt und behauptet, dass im Signal-Chat keine Angriffspläne geteilt wurden.

Doch als wäre das nicht genug, fügte einer der Gruppenadministratoren offenbar aus Versehen den Chefredakteur des Mediums "The Atlantic" der Gruppe hinzu. Und der machte die Sache nun publik.

Man bedauert zwar scheinheilig, dass man vertrauliche und streng geheime Informationen so öffentlich machte, aber den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der USA gegen den Jemen bedauert man nicht und das ist der eigentliche Skandal. 

Peinlich ist das für Donald Trump auch deshalb, weil er seiner damaligen Konkurrentin in seinem ersten Wahlkampf, Hillary Clinton, vorgeworfen hatte, private E-Mail-Server zu nutzen, um vertrauliche Informationen zu teilen. Dementsprechend hämisch reagierte Clinton auf "X".

Die US-Regierung Trump hat auch schon einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen Somalia gestartet. Angeblich wurde die US- Regierung gerufen. Aber auch eine kriegerische Auseinandersetzung von außen gegen Bürgerkriegsparteien in einem souveränen Staat ist ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg. Sonst wäre der Ukrainekrieg auch kein völkerrechtswidriger Angriffskrieg. Hier wurden nach Volksentscheid und Sezession von den Machthabern die russische Regierung  gerufen.   

Zudem unterstützen die USA an anderer Stelle Al Kaida und IS Militärs wie etwa aktuell in Syrien die Al Kaida- bzw. - Al Nusra-Nachfolger, die dort die Regierung stellen.

Die USA haben nach eigenen Angaben bei einem Luftangriff in Somalia mehrere IS-Terroristen getötet. Präsident Trump sprach von einem gezielten Angriff auf ein ranghohes Mitglied - einige Details bleiben offen.

Bei einem US-Luftangriff auf Stellungen der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) in Somalia sind nach Angaben von US-Präsident Donald Trump mehrere Terroristen getötet worden. Trump erklärte in seinem Onlinenetzwerk "Truth Social", er habe die Angriffe persönlich angeordnet. Ziel sei demnach ein hochrangiges, für Angriffe des IS zuständiges Mitglied gewesen sowie "andere Terroristen, die er in Somalia rekrutiert und angeführt hat". Wem der Angriff konkret galt, blieb unklar.

Auch hier blieb die Empörung der politischen Klasse als auch der Mainstreammedien anders als gegenüber dem Ukrainekrieg weitgehend aus.