Weiterer deutscher Wissenschaftler stützt die Labor-Theorie des Corona Virus Covid 19

Deutscher Wissenschaftler meldet sich mit Labor-Theorie zu Wort

Unabhängig von der Frage, ob das Covid 19 Virus  absichtlich menschengemacht hergestellt wurde oder unabsichtlich aus einem Labor in USA oder China entwichen ist, steht für den Hamburger Professor fest, dass dieses Virus aus dem Labor stammt.

Diese Theorie hat die IZ schon vor über einem Jahr vertreten und Prof. Montagnier zitiert, der auch das Aids hervorrufende HIV Virus entdeckt hatte. Er konnte die HIV Sequenz im Covid 19 Virus bestätigen. 

https://internetz-zeitung.eu/6470-neben-nobelpreistraeger-prof-montagnier-deutet-jetzt-auch-eine-mikrobiologin-in-diese-richtung

Der Aufbau von SARS-CoV-2 zeuge außerdem davon, dass das Virus möglicherweise nicht durch natürliche Selektion entstanden ist, sondern künstlich im Labor erzeugt wurde. Die Indizien dafür veröffentlichte sie zusammen mit dem Biotech-Unternehmer Yuri Deigin in einer Abhandlung im Fachjournal BioEssays, nachdem zuvor sieben Fachzeitschriften die Veröffentlichung des Beitrags abgelehnt hatten.

Im Erbgut von SARS-CoV-2 gebe es zum Beispiel einen bestimmten Abschnitt in der Gensequenz, der für die Ausbildung der sogenannten "Furin-Spaltstelle" im Virus zuständig ist, die dafür sorgt, dass verschiedene Organe von der Infektion betroffen sein können und das Virus sich rasch ausbreitet. Bei den nächsten Verwandten von SARS-CoV-2, die beispielsweise in Fledermäusen oder in Schuppentieren entdeckt wurden, komme diese Sequenz jedoch nicht vor. Es sei unwahrscheinlich, dass sich diese Sequenz innerhalb kürzester Zeit ausgebildet habe und es SARS-CoV-2 ermöglicht, verschiedene Arten wie Menschen und unterschiedliche Gewebe zu befallen. Denkbar sei jedoch, so die Forscherin, dass diese Gensequenz durch sogenannte ortsgerichtete Mutagenese-Experimente entstanden ist.

Außerdem sei die Rezeptor-Bindungs-Domäne (RBD) des Spike-Proteins von SARS-CoV-2 perfekt geeignet, um menschliche Lungenzellen zu befallen, indem es sich an den menschlichen ACE2-Rezeptor heftet. Theoretisch sei es zwar möglich, dass die RBD durch eine Rekombination verschiedener Coronaviren entstand. Doch dies sei sehr unwahrscheinlich, denn dazu müssten zwei verschiedene Arten von Coronaviren gleichzeitig dieselbe Zelle im selben Organismus befallen haben.

Auch der Nobelpreisträger und Prof. Montagnier sagte seinerzeit, dass dieses Virus allein wegen der HIV Sequenz nur künstlich im Labor geschaffen worden sein kann. 

https://internetz-zeitung.eu/6286-forschungsergebnis-eines-franzoesischen-virologen-und-nobelpreistraegers-deuten-auf-menschliche-herstellung-des-corona-virus-teil-2

Zwischenzeitlich hatte auch Donald Trump diese These vertreten  - ohne aber eigenen US Militärlabore wie Fort Dettrick dafür verantwortlich zu machen - Seiner Meinung nach käme dafür nur ein chinesisches Labor in Frage.

China konterte wiederum mit dem Hinweis, dass die USA selber im Labor in Wuhan geforscht haben und Proben in die USA verbracht haben, wo sie scharf gemacht worden seien . 

Das beweise auch das Erscheinen einer US Militärdelegation in Wuhan zu Weltfestspielen, die dann 14 Tage später den Ausbruch der Corona Epedemie in China/Wuhan dokumentiert hätten.

Zudem sei inzwischen bewiesen, dass dieses Virus vor Wuhan schon in den USA und Westeuropa aufgetreten sei und deshalb auch da den wirklichen Ursprung haben müsse.

Jetzt geht auch ein remommierter deutscher Forscher  von der Labor Theorie aus.

Währenddessen meldeten sich jedoch Experten zu Wort, die eine Hypothese aufgriffen, die schon zu Beginn der weltweiten Corona-Krise aufkam, offiziell jedoch schnell ad acta gelegt wurde: Ein künstlicher Ursprung des Erregers SARS-CoV-2. So wollte eine Forschergruppe um die Mikrobiologin Rossana Segreto der Universität Innsbruck Hinweise darauf gefunden haben, dass der Erreger der schweren Lungenerkrankung COVID-19 womöglich doch aus dem Institut für Virologie in Wuhan stamme.

Ein Laborunfall, bei dem das Virus möglicherweise durch menschliches Versagen freigesetzt wurde, sei zu frühzeitig ausgeschlossen worden.

Nun favorisiert auch eine Studie eines Experten für Rastertunnelmikrokopie von der Universität Hamburg die Vermutung, die Ausbreitung von SARS-CoV-2 könne das Ergebnis eines Unfalls im als BSL-4-Hochsicherheitslabor eingestuften virologischen Institut in Wuhan sein. In seiner seit dem vergangenen Jahr über einen Zeitraum von 12 Monaten durchgeführten "Studie zum Ursprung der Coronavirus-Pandemie" kommt der Studienleiter und hochdekorierte Physiker Prof. Dr. Roland Wiesendanger zu dem Ergebnis, "dass sowohl die Zahl als auch die Qualität der Indizien für einen Laborunfall am virologischen Institut der Stadt Wuhan als Ursache der gegenwärtigen Pandemie sprechen".

Man habe "zahlreiche und schwerwiegende Indizien" zusammengetragen, die einen Labor-Unfall als die wahrscheinlichere Theorie erscheinen lassen. Über den Ursprung des neuartigen Virus lägen bis heute keine wissenschaftsbasierten Beweise im strikten Sinne vor.

 

Die am 12. Februar 2021 erfolgte Freigabe für die Veröffentlichung diene dazu, eine möglichst breit angelegte Diskussion in der Bevölkerung zu ermöglichen, "die angesichts der Bedeutung der Thematik faktenbasiert informiert werden soll und in zukünftige Entscheidungsprozesse einzubeziehen" sei.

Bisher seien Fledermäuse als Ursprung für die Verbreitung von SARS-CoV-2 ausgemacht worden. Dies stehe jedoch im Widerspruch zu der Tatsache, dass Fledermäuse auf dem vielzitierten "Wildtiermarkt" (der Huanan Seafood Wholesale Market) in Wuhan nicht angeboten würden, heißt es in der Originalstudie.

"Ein wesentlich schwerwiegenderes Argument ist, dass ein signifikanter Anteil (34 Prozent) der ersten dokumentierten COVID-19-Patienten keinen Kontakt zu dem im Verdacht stehenden Wildtiermarkt hatten."

Wie das Leopoldina-Mitglied in seiner Studie ausführt, sei dahingegen durch mehrere wissenschaftliche Originalpublikationen nachgewiesen worden, dass über etliche Jahre hinweg am Institut für Virologie in Wuhan mit Fledermäusen aus einer südchinesischen Provinz experimentiert worden wäre. Es handele sich dabei um eine der weltweit größten Sammlungen von Fledermauserregern überhaupt. Im Rahmen der sogenannten "gain of function"-Forschung seien die Fledermäuse – um sie "für den Menschen ansteckender und gefährlicher zu machen" – gentechnisch manipuliert worden. Auch dies sei durch mehrere wissenschaftliche Originalpublikationen hinreichend belegt.

Bis heute sei kein Tier als Zwischenwirt identifiziert worden, um die Zoonose-Theorie, also die Theorie, wonach SARS-CoV-2 über ein anderes Wildtier als Zwischenwirt auf den Menschen übergesprungen sei, zu bestätigen.

Die entsprechende Theorie besäße daher "keine fundierte wissenschaftliche Grundlage", heißt es in der Zusammenfassung der Studie der Universität Hamburg.

Es sei zudem bemerkenswert, dass die SARS-CoV-2-Viren "erstaunlich gut an menschliche Zellrezeptoren ankoppeln und in menschliche Zellen eindringen" könnten. Diese Eigenschaften stellten bei Coronaviren ein Novum dar und wiesen "auf einen nicht-natürlichen Ursprung des SARS-CoV-2-Erregers hin".

Die Anpassung des SARS-CoV-2-Virus an menschliche Zellrezeptoren sei so gut, dass neben den (oberen) Atemwegsorgane auch weitere innere Organe befallen werden können, was in einigen "Fällen zu einem sehr schwerwiegenden Verlauf der Erkrankung von COVID-19-Patienten, verursacht durch ein Multiorganversagen" führe.

In der Studie selbst heißt es dazu:

"Man muss sich daher notwendigerweise die Frage stellen, wie eine solche nahezu perfekte Adaption von Coronaviren an menschliche Zellrezeptoren zustande kommen konnte, um zukünftige Pandemie-Gefahrenpotentiale identifizieren zu können."

Des Weiteren verweist Wiesendanger darauf, dass bereits vor Ausbruch der COVID-19-Pandemie über erhebliche Sicherheitsmängel im virologischen Institut in Wuhan berichtet worden wäre.

"Ein Blick auf die Statistik der dokumentierten Unfälle in biotechnologischen Hochsicherheitslabors zeigt, dass ein ungewollter Austritt hoch infektiöser Viren aus solchen Laboren in der Vergangenheit nicht selten vorkam, sowohl in China als auch etwa in USA."

Daher habe etwa die US-Regierung im Oktober 2014 offiziell ein Verbot der "gain-of-function"-Forschung in den USA verhängt.

Zudem wird auf unabhängige und direkte Hinweise verwiesen, wonach sich eine junge Labor-Wissenschaftlerin als Erste mit SARS-CoV-2 infiziert habe "und somit am Anfang der COVID-19-Infektionskette stand".

"Ihr Eintrag auf der Webseite des Instituts wurde gelöscht und sie gilt seit Ende des Jahres 2019 als verschwunden."

 

Darüber hinaus verweist das Hamburger Mitglied verschiedener Akademien (neben der Leopoldina auch bei Acatech und der European Academy of Sciences) in seiner Studie auf erste bestätigte Fälle von COVID-19-Erkrankungen mit Todesfolge in der Stadt Wuhan bereits im Oktober 2019. Das wiederum erkläre u.a. auch, warum nachträglich bereits im November 2019 Fälle von COVID-19-Erkrankungen auch in Europa nachgewiesen werden konnten, so etwa in Frankreich.

In einer Zusammenfassung hält Wiesendanger fest, dass sich die Behauptung, wonach die ausgerufene COVID-19-Pandemie durch eine Zoonose verursacht worden sei, sich bis dato nicht auf eine wissenschaftliche fundierte Datengrundlage stützen kann. Daher sei es unwissenschaftlich, von der Ausbreitung von SARS-CoV-2 als einer "Naturkatastrophe" zu sprechen.

Bis heute gebe es weder für die Zoonose-Theorie noch für diejenige, wonach die Ausbreitung von SARS-CoV-2 auf einem Laborunfall beruhe, strikte wissenschaftlich basierte Beweise. In einer solchen Situation sei es für Wissenschaftler geboten, "eine neutrale Haltung" einzunehmen und "eine ergebnisoffene Diskussion" zu führen, und zwar bis die Frage nach dem tatsächlichen Ursprung abschließend geklärt sei.

Nachdem die Studie in der Öffentlichkeit publik wurde, verschafften sich auch zahlreiche kritische Stimmen Gehör und bezeichneten die Studie des Physikprofessors Wiesendanger als unwissenschaftlich.

Mehr zum Thema - WHO-Berater und Biden-Vertrauter: SARS-CoV-2 stammt "sehr wahrscheinlich" aus Wuhan-Labor