Bill Gates und die Hintergründe seiner Macht schaffenden Impf-Agenda

Die Lobbystrategie der Gates Stiftung

Die u.a. von Bill Gates, Microsoft, Accenture und der Rockefeller Foundation finanzierte "Digital Identity Alliance" will digitale Impfnachweise mit einer globalen biometrischen digitalen Identität verbinden, die auf Lebenszeit besteht.

Wie genau sieht die Lobbystrategie der Gates Stiftung aus?

Die Gene Drive Files, also die Emails, die Prickly Research durch das Informationsfreiheitsgesetz erhalten hat, legen offen, dass eine Privatfirma namens „Emerging Ag“ Geld von der Bill and Melinda Gates Foundation erhalten mit folgenden Ziel: „Fight back against gene drive moratorium proponents“. Zu diesen Vertreter/innen des Moratoriums gehört neben vielen anderen auch die Heinrich-Böll-Stiftung.

Im Namen eines Projektes, das sich „Gene Drive Research Sponsors and Supporters coalition“ nannte, rekrutierte Emerging Ag heimlich 65-66 angeblich unabhängige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Beamte, um sie in eine online Expertengruppe einzuschleusen, das UN CBD Online Forum on Synthetic Biology. Dieses Gremium sollte sich unter anderem mit dem Thema Gene Drives befassen. Die CBD ist aktuell der einzige multilaterale UN Prozess, der sich überhaupt damit befasst. Emerging Ag hat seine „Freiwilligen“ gut gebrieft und sie mit täglichen Instruktionen versehen, wie sie das online Forum beeinflussen sollten.

Zu denjenigen, die diese Aktion von Emerging Ag koordinierend begleitet haben, gehört ein leitender Angestellter der Gates Foundation und mindestens drei Mitglieder eines UN Expertenkommittees, das ebenfalls mit dem online Prozess verknüpft ist, die AHTEG (Ad Hoc Technical Expert Group) on Synthetic Biology. Zwei von denjenigen, die ebenfalls AHTEG Mitglieder sind (Todd Kuiken von der North Carolina State University und Paul Freemont vom Imperial College London) repräsentieren Institutionen, die zusammen genommen mindestens $100 Millionen Finanzierung seitens des amerikanischen Militärs und philanthropischer privater Stiftungen erhalten haben, um explizit Gene Drives zu entwickeln und zu testen.[1]

Der AHTEG on Synthetic Biology trifft sich erneut am 5. Dezember 2017 in Montreal und soll – basierend auf den Ergebnissen des online Forums – Regulierungsempfehlungen für Regierungen erarbeiten. Es steht zu erwarten, dass Gene Drives in diesem Kontext eine wichtige Rolle spielen werden.

Die offengelegten Dokumente belegen auch, dass Emerging Ag mit der Biotech Lobygruppe Public Research and Regulation Initiative (PRRI) zusammengearbeitet hat, die eine ähnliche Aktion der Einflussnahme unternommen haben. Die Operation von PRRI wird detailliert in Emails beschrieben, die ein Vertreter der kanadischen Regierung erhalten hat, der auch Mitglied im AHTEG ist. In diesen Emails spricht PRRI über eine „backup operation“ für „like-minded“ Regierungs- und Industrieexperten, die im AHTEG sitzen.

Die Email legt nahe, dass Regierungsvertreter/innen aus Kanada, USA, Brasilien und den Niederlanden im Hintergrund während nicht-öffentlicher Verhandlungen aus der Ferne von PRRI instruiert und beraten wurden. Es sieht danach aus, dass die „Gene Drive Research Sponsors and Supporters Coalition“ angeboten hat, das US Department of Agriculture zu kontaktieren, um weitere Finanzierung für PRRI Aktitivitäten zu erhalten.

Aber das ist nicht alles: Die Gene Drive Files belegen ebenfalls eine führende Rolle des US-amerikanischen Militärs bei der Entwicklung der Gene Drive Technologie.

Die Daten, die Prickly Research vorgelegt hat, belegen, dass DARPA (US Defense Advanced Research Projects Agency) circa $100 Millionen für die Erforschung von Gene Drives ausgegeben hat. Das sind $35 Millionen mehr als zuvor bekannt. Damit ist DARPA der weltweit größte Förderer dieser gefährlichen Technologie.[2] Die Emails belegen auch, dass DARPA alle wichtigen Player in diesem Feld entweder finanziell unterstützt oder sich mit ihnen abstimmt.

Und die Finanzierung findet nicht nur in den USA statt. DARPA finanziert ebenfalls Gene Drive Forschung in Australien (u.a. eine australische Regierungsbehörde, CSIRO) und in Großbritannien. Die Dokumente legen zudem ein hohes Interesse und Aktivitäten anderer Sektionen des US-amerikanischen Militär- und Geheimdienstbehörden offen.

In einem früheren Artikel Der Impfaktivismus der Gates-Stiftung beschäftigte sich Heise Online mit dem Impfaktivismus der Gates-Stiftung und ihres Aushängeschilds Bill Gates als Verfechter eines Corona-Impfstoffs. An dessen Entwicklung und potentiell globaler Verabreichung ist er federführend beteiligt, ohne einen solchen könne die Welt seiner Ansicht nach nicht zur Normalität zurückkehren.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation gibt es über 40 potenzielle Impfstoffe. Berichten zufolge befinden sich bis zu hundert in der Entwicklung, aber nur wenige davon werden klinisch getestet. Ein vielversprechender Weg, Covid-19 anzugreifen, ist ein Impfstoff, der einen Teil des Virus, die sogenannte RNA, manipuliert:

"Dieses Coronavirus hat ein Molekül namens RNA, das seine gesamte genetische Information trägt", erklärt Marie-Paule Kieny, INSERM-Forschungs-Direktorin. "Diese RNA kann im Labor in großem Maßstab synthetisiert werden, weshalb sie in diesem ersten Impfstoff verwendet wird, für den derzeit klinische Studien laufen. Andere Impfstoffe basieren auf viraler DNA oder auf anderen geschwächten Viren, die keine Krankheiten hervorrufen und in die wir die genomische Information des Covid-Virus einschleusen können."

In über dreißig Unternehmen und akademischen Einrichtungen weltweit wird an verschiedenen Ansätze geforscht, um den Königsweg gegen COVID-19 zu finden.

Das deutsche Unternehmen CureVac arbeitet an einem Impfstoff mit dem Botenmolekül mRNA. Im Juni sollen klinische Tests starten.

"Wir benutzen die mRNA, um den Körper anzuleiten, seinen eigenen Impfstoff zu produzieren. Wir geben dem Körper also lediglich Informationen. Das ist ein völlig neuer Ansatz in der Medizin", erklärt CureVac-Sprecher Thorsten Schüller.

CureVac geriet in die Schlagzeilen, als eine deutsche Zeitung berichtete, dass US-Präsident Donald Trump dem Unternehmen eine Milliarde Dollar angeboten habe, um den Impfstoff exklusiv für die USA zu sichern.

Der CureVac-Sprecher stellt klar: "Wir haben nie ein Angebot aus dem Weißen Haus oder von einer anderen US-Institution erhalten, unsere Firma zu kaufen, um riesige Impfstoffmengen für die USA zu reservieren. Unser Ziel ist es, einen Impfstoff für alle Menschen auf der ganzen Welt zu entwickeln. Letztendlich müssen Gesundheitspolitiker entscheiden, wie ein solcher Impfstoff verteilt werden soll."

Um die Suche nach einem Impfstoff gegen das Coronavirus zu beschleunigen, wird CureVac mit bis zu 80 Millionen Euro von der EU unterstützt.

Nachdem sich in den letzten Tagen und Wochen die Augen auf Bill Gates und seinen Impfaktivismus richteten, gerieten daraufhin auch die von ihm finanzierten Institutionen verstärkt in den Blick. So stellten sich Fragen nach der Unabhängigkeit der durch Gates über die BMGF und die Impfallianz GAVI als Hauptspender finanzierten WHO sowie zu einem potentiellen Interessenkonflikt beim Robert Koch Institut und der Charité als Arbeitgeber von Christian Drosten, die beide mit Spenden von mehreren hunderttausend US-Dollar durch die BMGF finanziert wurden.

Auch die mediale Begleitung durch etablierte Gazetten erfährt wohlwollende Unterstützung durch die Stiftung. So erhielt die Wochenzeitung "Die Zeit" ebenfalls knapp 300.000 US-Dollar, während "Der Spiegel" sogar mit 2,5 Millionen US-Dollar bedacht wurde.

Auf der Suche nach Gates' Beweggründen für eine solch umfangreiche Unterstützung der in die Coronakrise eingebundenen Institutionen und Medien sowie sein Aktivismus für einen letztlich obligatorisch zu verabreichenden (und von ihm mitfinanzierten) Impfstoff lohnt sich ein Blick auf andere durch ihn und seine Firmen vorangetriebene Projekte wie ID2020.

Digital Identity Alliance - ID2020

Die Digital Identity Alliance, die auch unter dem Kürzel ID2020 firmiert, strebt laut eigener Aussage die Schaffung digitaler Identitäten an. Damit sollen sich Menschen über Grenzen hinweg identifizieren können und gleichzeitig die Kontrolle über ihre eigenen Daten haben. Das Ziel sei eine personalisierte, portable, biometrisch verbundene digitale Identität, die auf Lebenszeit bestehtGründungspartner sind u.a. Gates' Firma Microsoft, die von der BMGF mit hohen Summen finanzierte Impfallianz GAVI, die auch in die Berateraffäre der Bundeswehr verstrickte Unternehmensberatung Accenture sowie die Rockefeller Foundation, eine der größten Stiftungen der USA. Das Projekt wird darüber hinaus vom Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen unterstützt, welches wiederum von der BMGF im Jahr 2020 mit 50.000 US-Dollar finanziert wird. Die vorgeblich notwendige globale Impfung gegen Corona gilt dabei als Türöffner für die Akzeptanz für die Schaffung einer weltweiten digitalen Identität. 

Argumentation mit Menschenrechten

Laut der Unternehmensberatung Accenture geht es dabei in erster Linie um den Artikel 6 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, in dem es heißt, dass jeder Mensch das Recht hat, überall als rechtsfähig angesehen zu werden. Offensichtlich soll der Weltbürger unter Kontrolle der Konzernherrschaft weniger Oligarchen angestrebt werden. 

Als PR-Maßnahme liefert der Konzern auch gleich ein Video mit, in dem mit eingängigen positiven Beispielen gezeigt wird, wozu digitale Identitäten dienen können. So steht ein Flüchtling ohne Ausweisdokumente an der Grenze und kann seine Identität nicht nachweisen, eine Mutter bekommt keine Impfung (!) für ihr Kind, da sie keine Geburtsurkunde vorlegen kann, und ein Tourist verliert seinen Pass im Ausland, muss aber dringend nach Hause zurückkehren. Weitere Beispiele auf der Internetpräsenz von ID2020 verweisen auf den Nachweis von Impfungen über Grenzen hinweg, den Identitätsnachweis einer Flüchtlingsfamilie unabhängig von ihrem Heimatland sowie auf chronisch Kranke, die immer eine Kopie ihrer Akte zur besseren Behandlung bei sich haben könnten.

Die Logik: Eine digitale Identität ist praktisch, kann nicht vergessen werden, ist notwendig zur Ausübung grundlegender Rechte und kann im Ernstfall sogar Leben retten.

Staatliche Datenverwaltung als angebliche Gefahr 

Entsprechend sehen ID2020-Mitarbeiter unsere Daten in großen, zentralisierten Datenbanken gefährdet, da Beamte mit Zugriff darauf die Daten missbrauchen, Unterlagen verlegen oder sie ohne Erlaubnis weitergeben könnten. Stattdessen sei eine digitale Identität im Sinne der Menschenrechte nötig, deren individuelle Strukturen im Besitz und unter der Kontrolle der Nutzer seien und die international akzeptiert und vertrauenswürdig sei. Allerdings sei Technologie nicht alles und Gesetze und Regelwerke müssten erlassen werden, um Benutzung und Abruf der Daten zu regeln. Beispielsweise seien rechtliche Rahmen notwendig, die den Zusammenbruch der Regierungskontrolle in Katastrophengebieten (!) einbeziehen.

Es stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, wie die Kontrolle der Benutzer über ihre Daten transparent gestaltet werden soll und ob eine demokratische Einbindung der Menschen bei der Schaffung und Gestaltung solcher Systeme vorgesehen ist. Bisher ist dahingehend nichts in den Verlautbarungen der Initiative zu finden. Eine dezentralisierte Datenspeicherung wäre prinzipiell auch in den heutigen Systemen vorstellbar, ohne dafür transnationalen Konzernen die Hoheit über unsere Identitäten zu überlassen, zumal noch nicht einmal klar ist, ob die Daten bei den teilnehmenden Unternehmen tatsächlich dezentral gespeichert würden und welche Kontrollmöglichkeiten die Menschen dahingehend ausüben können.

Sollten keine Bemühungen seitens der Initiative zur Herstellung von mehr Transparenz und Partizipation folgen, stellt sich die Frage, weshalb man transnationalen Unternehmen wie Microsoft, Accenture oder der Rockefeller Stiftung blind vertrauen sollte. Das gilt besonders angesichts der Tatsache, dass es sogar Staaten Schwierigkeiten bereitet, sich gegen die globale Konzernmacht zu behaupten. Wie sollten das Bürger im Fall von Missbrauch tun? Warum nicht die Einführung von demokratischen Strukturen, die kommerzielle Firmen mit der Lösung von Problemen beauftragt, ohne ihnen die Kontrolle über das Gesamtsystem zu überlassen? Und wozu der dezidierte Hinweis auf die gesetzliche Regelung in Katastrophensituationen (wie derzeit)? Zur Klärung solcher Fragen benötigt man Zeit. Zeit, die wir laut ID2020 nicht haben.

Was hier schmackhaft gemacht wird, ist letztlich die schrittweise Übergabe aller unserer persönlichen Daten in die Hände transnationaler Konzerne, mit der langfristigen Zielstellung die nationale Identität durch eine globale, konzerngesteuerte zu verdrängen und die Kontrolle darüber bei einigen wenigen zu vereinigen. Entsprechend äußert sich auch die Initiative dazu, die zwar nationale Bemühungen zur Identitätsfeststellung unterstütze, aber eine Alternative für Personen ohne sicheren Zugang zu staatsbasierten Systemen bieten will:

While we support efforts to expand access to national identify programs, we believe it is imperative to complement such efforts by providing an alternative to individuals lacking safe and reliable access to state-based systems.

id2020

Das Microsoft Windows der digitalen Identität?

Bill Gates hat mit seiner Firma Microsoft die Zeichen der Zeit erkannt. Da nach der Ansicht von ID2020 digitale Systeme für viele andere Bereiche grundlegend sind, käme man an digitaler Identität nicht vorbei:

Because digital systems underpin programs in global health, financial inclusion, refugee settlement, and much more, digital ID offers a leveraged opportunity to invest in global development. Whatever issue you care about, going forward, an ethical, responsible approach to digital ID is step one.

id2020

Dementsprechend ist die geplante Plattform nur in ihren Grundprinzipien (also der Schlüsselstellung Gates' und seiner Partner) festgelegt, ansonsten aber technologie- und anbieterunabhängig: "Alliance partners share a commitment to key principles for digital ID, but remain technology- and vendor-agnostic."

Anscheinend geht es darum, den Erfolg von Microsoft Windows als festem Baustein eines sonst flexiblen Systems auf das Feld digitaler Identitäten zu übertragen und sich somit unverzichtbar zu machen - die finanziellen und machtpolitischen Vorteile dieser Positionierung miteingeschlossen.

Von der Steuervermeidung zur "Philantropie"

Interessant ist in diesem Zusammenhang ein wiederkehrendes Muster: Transnationale Konzerne wie Microsoft nutzen legalisierte Systeme zur Steuervermeidung, die dafür sorgen, dass Staaten (und damit den Bürgern) die Einnahmen fehlen, um wichtige gesellschaftliche Aufgaben demokratisch abzustimmen und gemeinschaftlich im Interesse aller zu finanzieren. Parallel nutzen auch Privatpersonen wie Bill Gates die Möglichkeiten der legalisierten Steuervermeidung über Stiftungen, die gleichzeitig für ein positives Bild gegenüber dem Bürger sorgen (Stichwort: Philantropie).

Als Resultat springen die Wohltäter dann in die Bresche, verteilen ohne störende Mitsprache der Gesellschaft großzügige Spenden an von ihnen ausgewählte Institutionen und Projekte und geben vor, Probleme zu lösen, die ohne massive Steuervermeidung von ihrer Seite auf demokratischem Wege durch die Gesellschaft hätten gelöst werden können. Dadurch beeinflussen sie die Agenda der unterstützten Institutionen, profitieren von deren Entscheidungen und werden im Fortgang wieder ein wenig wohlhabender und einflussreicher.

In diesem Stil werden im Rahmen des ID2020-Projekts auch Flüchtlinge als Zielgruppe identifiziert und genutzt, da sie von der Einführung digitaler Identitäten profitieren könnten. Anstatt aber beispielsweise die Situation in den Herkunftsstaaten über ordnungsgemäße Steuerzahlungen und faire Handelsbedingungen zu verbessern, sodass eine Perspektive für die Menschen vor Ort geschaffen wird und Flucht nicht der letzte Ausweg aus einer prekären Lage darstellt, finanziert man die Lösung des Identitätsproblems, weil sich dadurch neue Märkte und Kontrollmöglichkeiten ergeben. "Philantropische" Aktivitäten sind daher stets mit Vorsicht zu betrachten und auf die positiven Effekte für ihre Spender zu überprüfen.

Bill & Melinda Gates Stiftung investiert in CureVac zur Entwicklung innovativer Impfstoffe

Die amerikanische Bill & Melinda Gates Stiftung und das deutsche biopharmazeutische Unternehmen CureVac gaben bekannt, dass die Stiftung 46 Millionen Euro in CureVac investiert.

CureVac ist weltweit führend im Bereich der medizinisch angewandten Messenger-RNA. Auf Basis dieses Moleküls entwickelt CureVac vollkommen neue Ansätze zur Behandlung von Krankheiten und zum Schutz vor Infektionskrankheiten.

Die Bill & Melinda Gates Stiftung wird zusätzlich zur Eigenkapitalbeteiligung an CureVac verschiedene Programme des Unternehmens zur Entwicklung von Impfstoffen finanzieren.

Neben der Stiftung beteiligt sich auch CureVacs langjähriger Investor dievini Hopp BioTech holding mit weiteren 21 Millionen Euro (24 Millionen US-Dollar) an dieser Kapitalerhöhung.

CureVac verwendet natürliche Messenger-RNA (mRNA) in chemisch unmodifizierter Form als Informationsträger für die Bauanleitung von Proteinen. Auf diese Weise wird der Körper in die Lage versetzt, seine eigene maßgeschneiderte Medizin gegen eine Vielzahl unterschiedlicher Krankheiten herzustellen. Medikamente auf Basis von mRNA können schnell und kostengünstig produziert werden.

Das Engagement von Bill Gates bei Curevac wurde schon 2015 intensiviert. 

Biotech-Milliarden-Deal: Bill Gates und Dietmar Hopp bündeln Kräfte

Zwei der größten IT-Unternehmer der Welt sorgten damals  für die bislang größte Transaktion am Biotech-Standort Deutschland. Microsoft-Gründer Bill Gates, 60, investiert in die Tübinger Biotechnik-Firma Curevac, an der SAP-Gründer Dietmar Hopp, 74, mehrheitlich beteiligt ist. Das berichtete seinerzeit das Wirtschaftsmagazin 'Bilanz' in seiner aktuellen Ausgabe.

Nach Informationen von 'Bilanz' erwirbt Gates über seine Melinda-und-Bill-Gates-Stiftung für über 50 Millionen Dollar rund sechs Prozent der Firmenanteile. Darüber hinaus investiert die Gates-Stiftung mehr als zwei Milliarden Dollar in die Entwicklung und klinische Erprobung von bei Curevac entwickelten Impfstoffen.

Die Gates-Stiftung will damit den Kampf gegen HIV, Ebola, Tuberkulose und andere Viruserkrankungen in den Ländern der Dritten Welt gewinnen, hiess es damals.

Für die Biotechnik in Deutschland stellte der Deal  2015 einen Durchbruch dar.

Dietmar Hopp, der mit SAP ein Milliardenvermögen gemacht hat, investiert seit zehn Jahren in die Zukunftsbranche.

Insgesamt eine Milliarde Euro hat er in 14 Unternehmen gesteckt. Branchenprofis schätzen den Wert der Aktivitäten inzwischen auf mehr als fünf Milliarden Euro.

 https://www.boell.de/de/2017/11/20/milliardaere-bestimmen-globale-agenda?fbclid=IwAR0wMM3mMLBCzCzyYseGSkoq8-Z3xFsbXqMhscqNcTqlrWufAMKMty0mrWo

https://www.heise.de/tp/features/Ueber-Impfstoffe-zur-digitalen-Identitaet-4713041.html?seite=all&fbclid=IwAR0b_EVGKsq9wbdLxBkmHxNAyC4-nZxZn3E8Xp9Ek5NGj9e5DPY_sm_cH9U

https://internetz-zeitung.eu/6306-genmanipulierende-gene-drive-technologie-im-fokus-der-bestrebungen-der-gates-oligarchie