Obama ist der Aggressor - nicht Putin 

 
Warum Obama seinen Krieg in der Ukraine verloren hat
 
Global Research, 03.10.14
 http://www.globalresearch.ca/why-obama-lost-his-war-in-ukraine/5406047 )
Als Präsident Obama im Februar 2014 nicht etwa durch die Invasion von US-Truppen sondern durch einen (inszenierten) Staatsstreich gegen (Janukowytsch,) den demokratisch gewählten Präsidenten [s. http://www.liveleak.com/view?i=81d_1403227131 ] die
Kontrolle über die Ukraine übernahm, war die neue Regierung, die er in Kiew an die Macht hievte, aus demokratischer Sicht sehr angreifbar.
 
Der Mann, den Obama stürzte, war auf der Krim und im Gebiet von Luhansk und Donezk mit überwältigender Mehrheit und in den restlichen Gebieten des Südostens der Ukraine mit großer Mehrheit gewählt worden; des halb musste man die Wähler im Südosten der Ukraine loswerden – sie also ausrotten oder aus der Ukraine vertreiben, um das neue US-hörige ukrainische Regime abzusichern, das
nur von Wählern im Nordosten der Ukraine unterstützt wird. Nur dann wäre die Ukraine, falls dort jemals wieder demokratische Wahlen stattfinden, so anti-russisch auszurichten, wie Obama und die neuen Machthaber, die er installiert hat, das wollen. [s. dazu auch
http://www.washingtonsblog.com/2014/06/ukraine-international-war-criminal-obama-putin-
2.html und http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/LP10114_110714.pdf .] 
Die Krim sagte sich sofort von der neuen Regierung los und wurde von zur Hilfe geeilten
russischen Truppen vor Militäraktionen geschützt.  ( weiter: siehe PDF-Link unten)

 

Zur Ukraine: Obama und nicht Putin ist der internationale Kriegsverbrecher

Eric Zuesse, ein US-amerikanischer Anthropologe und investigativer Autor, wirft Barack Obama vor, für die Kriegsverbrechen in der Ukraine verantwortlich zu sein, und fordert die Demokraten auf, ein Amtsenthebungsverfahren gegen den US-Präsidenten einzuleiten. |Von Eric Zuesse | Information Clearing House | Übersetzung: Wolfgang Jung | Luftpost | – Im Februar 2014 hat die Obama-Regierung Wiktor Janukowytsch, den frei gewählten, Russland freundlich gesinnten Präsidenten der Ukraine, gewaltsam gestürzt. Sie ließ als Polizisten der Janukowytsch-Regierung verkleidete Heckenschützen auf die Menschen schießen, die auf dem “Maidan” (dem Platz der Unabhängigkeit,) gegen Janukowytsch demonstrierten.

Damit sollte der Eindruck erweckt werden, die Gewalt gehe von Janukowytsch und nicht von einem Killerteam Obamas aus. Obama rechtfertigte den Umsturz damit, dass Janukowytsch korrupt gewesen sei. Korrupt waren aber auch alle anderen (seit der Abspaltung der Ukraine von der Sowjetunion) amtierenden Präsidenten und Ministerpräsidenten dieses Landes. Julija Tymoschenko, die vor Janukowytschs Amtszeit Ministerpräsidentin war, saß dafür sogar im Gefängnis.

Die britische Zeitung The Guardian schrieb 2004 über sie: “Matthew Brzezinski hat in seinem 2011 veröffentlichten Buch ‘Casino Moskau’ Julija Tymoschenko das Kapitel ‘Die Elf-Milliarden-Dollar-Frau’ gewidmet; er schreibt darin, sie habe einen kompletten Zug der ex-sowjetischen Spezialtruppen als Bodyguards beschäftigt.”

Während des vom 18. bis 24. Februar 2014 von der Obama-Administration in der Ukraine inszenierten Staatsstreichs, den seine US-Initiatoren als “Revolution” verkauften, kam Frau Tymoschenko noch vor dem Ende ihrer siebenjährigen Gefängnisstrafe frei und kündigte sofort an, dass sie als Nachfolgerin Janukowytschs Präsidentin werden wolle. Sie wurde allgemein als Obamas erste Wahl für diesen Posten angesehen; der Kandidat, den sie als Ministerpräsidenten für eine Interimsregierung haben wollte, wurde das dann auch, und sie selbst hoffte, zur Präsidentin gewählt zu werden.

Weil Julija Tymoschenko aber nicht gewählt wurde, hatte Obama ein Problem. Da der von Frau Tymoschenko empfohlene Interimsministerpräsident aber nach Obamas Pfeife tanzte, durfte er auch Chef der nachfolgenden “ordentlichen” ukrainischen Regierung bleiben.

Für die Entfernung eines demokratisch gewählten Präsidenten und/oder Ministerpräsidenten aus dem Amt gibt es verfassungsrechtliche Vorschriften; ein Staatsstreich ist nicht verfassungsgemäß – nicht in den USA und auch nicht in der Ukraine. Trotzdem hat die US-Regierung die durch einen Staatsstreich an die Macht gekommene ukrainische Regierung sofort anerkannt, nachdem sie von ihr installiert worden war.

Die Agentin Obamas, die den Umsturz zusammen mit der CIA und anderen eingefädelt hat, war die Tymoschenko-Befürworterin Victoria Nuland; sie hat dem US-Botschafter in der Ukraine den Tymoshenko-Freund Arsenij Jazenjuk mit dem Spitznamen “Yats” als Ministerpräsidenten einer “Interimsregierung” empfohlen.

Der ist dann auch Ministerpräsident geblieben, nachdem der Oligarch Petro PoroschenkoFrau Tymoschenko in der Präsidentschaftswahl am 25. Mai geschlagen hatte und zur Galionsfigur der Ukraine wurde; die Wahl fand nur im nordwestlichen Teil der Ukraine statt, weil Jazenjuks Truppen gleichzeitig den südöstlichen Teil der Ukraine bombardierten, in dem (der gestürzte Präsident) Janukowytsch die letzte Wahl in der gesamten Ukraine, die Präsidentschaftswahl am 17. Januar 2010, mit überwältigender Mehrheit gewonnen hatte.

Jazenjuk hat den Südosten (der Ukraine) angeblich bombardieren lassen, um ihn zur Anerkennung der Putschistenregierung (in Kiew) zu zwingen, und er lässt ihn bis heute bombardieren. Er tut das mit der Rückendeckung Obamas, ohne die er das nicht nicht wagen könnte.

Grafik bitte anklicken

Bürgerkrieg Ukraine

Grafik entnommen aus cdn.ruvr.ru

Am 5. März (2014), unmittelbar nach seiner Ernennung zum Ministerpräsidenten, hat Jazenjuk drei Stellvertreter des Verteidigungsministers entlassen und durch drei fanatische antirussische Neo-Nazis ersetzt, die zum gewaltsamen Vorgehen gegen die Südukraine bereit waren. [s. hier]

Michail Koval, den er zum Verteidigungsminister beförderte, hat seine Absicht bekundet, den Südosten der Ukraine durch ethnische Säuberungen frei von den “Untermenschen” zu machen, die für Janukowytsch gestimmt haben; er will sie “umsiedeln”, vermutlich nach Russland – wenn Russland bereit ist, die Flüchtlinge aufzunehmen – oder in Konzentrationslager innerhalb der Ukraine, um sie dort sterben zu lassen [s. hier]. “Sie werden aus der Bevölkerung ausgesiebt.”

Ihr Besitz soll konfisziert und “ihr Land soll kostenlos an Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, an Freiwilligenverbände und an Sicherheitskräfte des Innenministeriums der Ukraine verteilt werden, welche die Souveränität und Integrität der östlichen und südöstlichen Gebiete der Ukraine verteidigen” [s. hier]. Das ist eine beschönigende Umschreibung für ethnische Säuberungen und massenhaften Landraub.

Die in der Ukraine auf Obamas Geheiß Herrschenden verschaffen ihren Soldaten die Gelegenheit, sich das Eigentum ihrer Opfer anzueignen. Die Putschisten haben kein Geld, um den militärischen Vollstreckern der ethnischen Säuberung den Sold zu bezahlen und wollen sie deshalb aus der Kriegsbeute entlohnen. Die Säuberer dürfen also auf eine Art “Trinkgeld” hoffen: Und die dicksten Trinkgelder erhalten die Mörder mit den meisten “Skalpen”.

Als es Kämpfern, die sich gegen die ethnische Säuberung wehren, gelang, einen Hubschrauber des Regimes in Kiew mit 49 Soldaten an Bord, die an der Säuberung teilnehmen sollten, abzuschießen, schwor Jazenjuk mit ähnlich starken Worten Rache [s. hier]: “Unsere Soldaten verloren ihr Leben, … weil sie in einer bedrohlichen Situation von Invasoren beschossen wurden, die von Untermenschen unterstützt werden.”

Mit den “Invasoren” meinte er nicht etwa die Soldaten, sondern die von ihnen bedrohten Einheimischen und mit den “Untermenschen” vermutlich die Russen. “Wir werden dieser Helden dadurch gedenken, dass wir diejenigen auslöschen, die sie getötet haben; anschließend werden wir unser ganzes Land von dem Übel reinigen,” fügte er hinzu. Der Hubschrauber wurde aber nur deshalb abgeschossen, weil die Soldaten genau diesen Auftrag hatten: Die Soldaten gehörten zu den Eindringlingen und Mördern, die das Land ethnisch säubern sollen.

Im ukrainischen Fernsehen läuft seit Beginn der Bombardierungskampagne ein kommerzieller Werbespot, in dem einer der schlimmsten Schädlinge der Landwirtschaft – der Kartoffelkäfer, dessen Name die Ultra-Rechten in der Ukraine häufig als Schimpfwort für die russisch sprechenden Ukrainer verwenden – die Kartoffeln bedroht; nur durch seine Vernichtung kann die Kartoffelernte und damit die Ukraine gerettet werden. [s. hier]

Die Symbolik dieses Spots wird von allen Ukrainern verstanden, im Ausland aber kaum erkannt. Und das ist auch der Grund für die von der CIA empfohlene Auswahl des Spots. Solche Propagandafilme helfen, rassistische und nationalistische Vorurteile gegen die russisch sprechenden Ukrainer zu wecken und lassen deren Verfolger als “Helden” erscheinen.

Das Vernichtungsprogramm hat am 2. Mai mit einem Paukenschlag begonnen – einem organisierten Massaker an Hunderten von Regimegegnern, von denen viele bei lebendigem Leib in einem Gewerkschaftshaus in Odessa verbrannt wurden. Als ab 9. Mai überall im Südosten der Ukraine bei militärischen Angriffen russisch Sprechende verfolgt und getötet wurden, begannen Tausende aus der Region zu flüchten; dadurch hofft man die russisch sprechenden Einwohner irgendwie loszuwerden. Unter Hitler hieß das “die Gewinnung von Lebensraum im Osten“.

Die erste Wahl nach dem Staatsstreich konnte nur im Nordwesten abgehalten werden; wenn genügend ehemalige Janukowytsch-Wähler umgebracht oder “umgesiedelt” sind, können die nächsten allgemeinen Wahlen wieder im ganzen Land stattfinden.

In der Ukraine lässt Obama die “Demokratie” gerade neu definieren.

All das geschieht nur, damit die USA in der Ukraine Atomraketen stationieren können, die nach einem nur zehnminütigen Flug die Kommandozentralen Russlands erreichen. Weil sie in der kurzen Zeit nicht von russischen Abwehrraketen abzufangen sind, hoffen die USA einen Atomkrieg gegen Russland gewinnen zu können [s. dazu auch hier]; die US-Propagandisten behaupten, nur mit einem präemptiven (vorbeugenden) Erstschlag – einem atomaren “Blitzkrieg” – könne ein “Angriffskrieg Putins” verhindert werden.

Den präemptiven Krieg hat George W. Bush am 19. März 2003 im Irak erfunden. Obamas präemptiver Atomschlag würde einen atomaren Weltkrieg auslösen. Mit Hilfe der NATO umzingeln die USA Russland mit Atomraketen, und die Ukraine ist der Schlussstein dieses NATO-Angriffsrings [s. hier]. Eigentlich sollte die NATO nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion aufgelöst werden, das war aber eine Lüge. Obama will um jeden Preis die ganze die Welt militärisch unterjochen. [weitere Infos dazu hier.]

Ein Atomkrieg kann nur dann noch verhindert werden, wenn Obama gestoppt wird; und das ist möglich, wenn er wegen seiner für alle offensichtlichen Kriegsverbrechen angeklagt wird. Er stützt das von ihm in Kiew installierte Regime, obwohl es die Bewohner der südöstlichen Ukraine abschlachten oder vertreiben lässt.

Die Strafverfolgung und Verurteilung Obamas ist unerlässlich, um Faschisten auch in Zukunft davon abzuschrecken, das Amt des US-Präsidenten anzustreben: Wenn es trotzdem einer versuchen würde, müsste auch er damit rechnen, strafrechtlich verfolgt zu werden. Die Welt wäre viel sicherer, wenn Obama zur Rechenschaft gezogen würde.

Die Republikaner haben im Senat einen Gesetzentwurf eingebracht, in dem für das von Obama in der Ukraine installierte faschistische Regime US-Militärhilfe gefordert wird; deshalb werden sie ihn auch nicht wegen der Unterstützung der Faschisten verklagen, sondern allenfalls wegen seiner angeblich “gefälschten Geburtsurkunde” oder seiner “Todeslisten” (für die Drohnen-Angriffe). Die Republikaner stehen ja noch weiter rechts als Obama, wenn das überhaupt möglich ist.

Wenn die Republikaner kein Verfahren gegen Obama beantragen, müssen es die Demokraten im Kongress tun. Falls die Demokraten wegen der Vorgänge in der Ukraine, der Strafverschonung der Wall-Street-Gangster und anderer Schwerverbrechen kein Amtsenthebungsverfahren gegen Obama einleiten, dann muss die Demokratische Partei ersetzt werden – wie die Whig Party durch die Republikanische Partei ersetzt wurde, als es um die Abschaffung der Sklaverei ging.

Es wäre einfach, ein Verfahren gegen Obama einzuleiten, wenn die Demokratische Partei den Mumm dazu hätte, denn die Republikaner in beiden Häusern des Kongresses würden sie auf jeden Fall dabei unterstützen. Wenn die heutigen Demokraten zu feige sind und nur noch wie Klone der Republikaner agieren, sollte die Demokratische Partei aufgelöst und durch eine neue, wirklich progressive Partei ersetzt werden – wie die Whig Party vor dem Amtsantritt Lincolns. Dann hätten wir wieder eine progressive und eine konservative Partei, eine echte Wahl und eine wirkliche Demokratie.

Wenn Obama nicht amtsenthoben wird, haben wir nur zwei (auswechselbare) konservative Parteien. Wenn die Demokraten nicht handeln und die Demokratische Partei nicht ersetzt wird, dann ist auch die “Demokratie” in den USA dem Tode geweiht; Obamas Aktivitäten sind noch schlimmer als die George W. Bushs; nach diesem ist er der zweite Präsident in einer Reihe, der (wegen seiner Verbrechen) seines Amtes enthoben werden müsste.

Die US-Amerikaner müssen endlich handeln.

Der Fall liegt klar: Ethnische Säuberungen sind Kriegsverbrechen, die verfolgt werden müssen. Die Neo-Nazis in Kiew tun nur das, was ihnen ihr Herr und Meister in Washington befiehlt. Sie begehen genau die Kriegsverbrechen, deretwegen er sie an die Macht gehievt hat.

Nur die Demokratische Partei der USA könnte die Verbrechen stoppen, wenn sie das wollte. Und nur die Wähler der Demokratischen Partei können diese Partei ersetzen, wenn sie das nicht tut.

Um einen Atomkrieg zu verhindern und die Ehre der USA wieder herzustellen, sollten wir (bisherigen) Wähler der Demokraten uns schnell dazu entschließen.

Am 30. Juni hat Gallup unter der Schlagzeile “Americans Losing Confidence in All Branches of U.S. Govt.” [Die US-Amerikaner haben das Vertrauen in ihre Regierung und sämtliche staatlichen Institutionen verloren,] die Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht: Der Präsident hat die schlechtesten Umfragewerte seit sechs Jahren, und auch die Werte für das Ansehen des Supreme Court (des höchsten Gerichts der USA ) und des US-Kongresses sind auf ein Rekordtief gefallen.

Eine Anklage gegen Obama – in der ihm seine offensichtlichen Kriegsverbrechen – die Anstiftung zum Völkermord und die Vorbereitung eines Atomkrieges – vorgehalten werden, könnte der erste und wichtigste Schritt zum Besseren sein. Sie würde die Verantwortlichkeit eines Staates wieder herstellen, dem diese völlig abhanden gekommen ist. Damit könnte eine Veränderung beginnen, die unerlässlich ist.

Quelle: Luftpost

http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/LP16314_171014.pdf

BND beteiligt sich am Lügen-Konstrukt über Abschuß von MH 17 

Der BND lässt über SPIEGEL verkünden, dass russische Separatisten die MH17 per Boden-Luft-Rakete abgeschossen hätten. Beweise werden gleichwohl nicht geliefert. Dabei deuten immer mehr Fakten und auch die Umstände darauf hin, dass ein Kampfjet aus der Ukraine die Passagiermaschine vom Himmel holte.

 

Mit dubiosen Behauptungen und ohne jeden Beweis lässt der BND im neuen SPIEGEL verkünden, dass russiche Separatisten für den Abschuss von MH17 verantwortlich seien. Diese weisen die Anschuldigungen jedoch von Anfang an zurück mit dem Argument, dass sie nicht im Besitz einer Boden-Luft-Rakete waren und sind.

Dass sich ausgerechnet der BND in diese Propagandaschlacht einschaltet, muss verwundern. Denn selbst die niederländischen Untersuchungsbehörden zeigten sich zuletzt eher zurückhaltend mit Schuldzuweisungen. Wichtige Details wurden damals jedoch verschwiegen. Die Cockpitgespräche wurden ohne Angaben von Gründen nicht veröffentlicht und die Trümmer der Maschine liegen heute immer noch an der Absturzstelle herum.

 

Zu der Absturzursache ein interessanter Beitrag im Gelben Forum::

 

Es geht um die offizielle Ursachendarstellung der Regierung:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/025/1802521.pdf

 

Auf Seite 5 der offiziellen Antwort war ja von Seiten der Regierung behauptet worden, das System Awacs hätte ein Rakete vom Typ Sa-3 festgestellt. 

Peter Haisenko sieht auch das als Nebelkerze an, weil

a) niemand im Absturzgebiet überhaupt eine Rakete gesehen oder gehört hatte,

b) geschweige denn einen Kondensstreifen einer Rakete am Himmel.

c) Raketenteile wurden nicht gefunden.

Zudem hätte der ukrainische Kampfjet per Radar die BUK-Rakete geortet und als feindlich zerstört, denn sie hätte eingeschaltetes Radar haben müssen, wenn sie das Verkehrs-Flugzeug zielmäßig hätte erfassen wollen, was wiederum die BUK zu einem Ziel der ukrainischen Kampfjets gemacht hätte und so einen Gegenangriff der begleteten Jets ausgelöst hätte. Auch das ist nicht geschehen.

Er bekräftigte aufs Neue seine These vom Beschuss durch eine Bordkanone eines Kampfflugzeuges und weist damit wenigstens implizit die Uneinigkeit einiger Experten im Hinblick auf die Einschusslöcher zurück.

Er untermauert seinen Standpunkt mit Hinweis auf weitere Fotos, die ihm Russen, die vor Ort gewesen waren, zur Verfügung gestellt hatten und er war auch mit Leuten in Verbindung, welche den Beschuss durch eine SU-25, bzw. deren Bordkanone auf ein ausgemustertes Flugzeug am Boden nachgestellt hatten. Die Löcher wiesen dasselbe Muster auf, wie auf den bekannten Fotos aus Haisenkos erstem Bericht. Haisenko bemerkte auch, dass die Schrapnellteile des Gefechtskopfes einer höchstens mutmaßlichen Rakete laut Aussagen eines Experten, auf den er sich bezog, höchstens Fingernagelgröße hätten, also keine Löcher reißen könnten, wie jene, die wir gesehen haben. 

Er hatte auch Bilder zur Verfügung, auf denen man den mutmaßlich völlig zerschossenen Leichnam des Flugkapitäns sehen konnte, bzw. einen abgerissenen Arm, was er aber aus Pietätsgründen nicht veröffentlichen wollte. Eigentlich wäre eine Autopsie des Leichnams notwendig gewesen, aber die "Veranstalter" haben wohl kein Interesse daran.

Zudem war zuletzt ein Fluggast mit aufgesetzter Atemschutzmaske entdeckt worden, was darauf hindeutet, dass die Passagiere vorgewarnt waren und die Bedrohung kannten, was nur bei bedrohenden Kampfjets in unmittelbarer Nähe des Fliegers Sinn macht, zumal man eine Boden-Rakete vorher nicht erkannt hätte und es auch keine Vorwarnung gegeben hätte.

Hinzu kommen noch viele weitere merkwürdige Details wie blutleere oder präparierte Leichen, die mit Formalin gefüllt waren, was zur Erhaltung von Alt-Leichen verwendet wird und in Geheimdienstkkreisen als "Dosenfleisch" bezeichnet wird. Vielleicht auch deshalb das plötzliche Intersse des deutschen Geheimdienstes. Ma will die Geschichte medial noch  einmal umbiegen.   


Es fällt nachträglich noch ein Argument gegen den Bericht der Bundesregierung ein: wenn Awacs,- es gab deren drei am fraglichen Tage-, schon den Flugkörper identifizieren konnte, warum dann nicht die Flugbahn und den Startort der Rakete?

Drei Systeme sind in der Lage eine perfekte 3D-Analyse der Flugbahn vorzunehmen. Der Chemikalienausstoß ist beim Abschießen so groß, dass doch Rückstände nach wie vor am Startort nachweisfähig sein müssen. Langer Rede kurzer Sinn: es gibt in der Antwort der Bundesregierung keinen Hinweis auf den genauen Ort des Starts einer Sa-3 (BUK) . Entweder war der nicht im Rebellengebiet gewesen, sondern auf der ukrainischen Seite, oder aber es gibt ihn nirgendwo, was die anderweitige Faktenlage zu sagen scheint. 

Es gab laut Sachlage für Haisenko keine Rakete und jegliche Diskussion darüber lenke vom Ziel der Aufklärung ab. Eine Rakete kann versehentlich ausgelöst werden, der Abschuss durch eine Bordkanone aber ist mutwillig. Und für ihn geht es genau darum und um nichts weiter.

Siehe auch: Der „Verband der Ingenieure Russlands“ bestätigt die „Haisenko-Analyse“ zu MH 017-Absturz in allen wesentlichen Punkten

 

MH 17 Fluggästen war Notlage vor Absturz bekannt - Leiche hatte Atemschutzmaske aufgesetzt

Die Notlage und das Bedrohungsszenario war den über der Ukraine abgeschossenen Fluggästen des Fluges MH 17 von Amsterdam nach Singapur in der Luft  bereits bekannt. 

Damit wird die Theorie eines BUK-Raketenabschußes durch Boden-Luft- Raketen noch unwahrscheinlicher.

Die Theorie des Abschußes durch ukrainische Kampfjets, die das Flugzeug durchsiebt haben dürften, wird dadurch noch wahrscheinlicher. Sie waren in der Luft befindlich und begleiteten das Flugzeug zum fragliche Zeitpunkt. 

Vor einem Monat veröffentlichte die Regierung der Niederlande einen 34 Seiten umfassenden, vorläufigen Bericht zum Absturz der malaysischen Passagiermaschine MH17 am 17. Juli über dem Osten der Ukraine. Grundlage waren die Black-Box-Daten, die Aufzeichnungen der Kommunikation mit der Luftverkehrskontrolle am Flughafen in Kiew und andere »authentische, überprüfte« Informationen. Die Worte »Sauerstoff«, »Maske« oder gar »Sauerstoffmaske« tauchten nicht auf.

Die benutzte aber nun der niederländische Außenminister Frans Timmermans in einem Fernsehgespräch am Mittwoch abend. Er erwähnte, dass die Leiche eines australischen Passagiers der MH17 auf einem ukrainischen Feld mit einer Sauerstoffmaske im Gesicht gefunden worden sei. Es war das erste Mal, dass das irgendwo benannt wurde. Zu der Erklärung war es gekommen, als der Journalist Jeroen Pauw den Minister auf dessen Rede vor dem UN-Sicherheitsrat vier Tage nach dem Absturz ansprach. Timmermans hatte dort »den Russen« die Schuld für das Verbrechen in die Schuhe geschoben. Um mit seiner weltweit übertragenen Rede möglichst stark emotional aufzuwühlen, hatte er u. a. geschildert, wie die Passagiere in ihrer Todesangst Blicke austauschten, »ein letztes Mal, in einem stummen Abschied«.

Pauw warf Timmermans nun vor, dieser habe damals unnötig dramatisiert und sei gegenüber den Angehörigen nicht fair gewesen. Mit Verweis auf den vorläufigen Untersuchungsbericht meinte Pauw, die Zerstörung der Boeing 777 sei so schnell geschehen, dass niemand an Bord hätte reagieren können. Daraufhin wehrte sich der Minister mit den Worten: »Sie haben die Rakete nicht kommen sehen, aber Sie müssen wissen, eine Leiche wurde mit einer Sauerstoffmaske vor dem Mund gefunden.« Damit war ein offensichtlich sorgsam gehütetes Geheimnis preisgegeben.

Denn wenn ein Passagier Zeit hatte, eine Sauerstoffmaske aufzusetzen, dann hatten auch die Piloten Gelegenheit, einen Notruf an die Flugüberwachung in Kiew abzusetzen. Aber die Tonbänder mit den Sprachprotokollen beschlagnahmte der von Faschisten geführte Geheimdienst der Junta in Kiew sofort nach dem Absturz und verweigert die Herausgabe. Der Fund der Sauerstoffmaske steht vor allem im Widerspruch zur westlichen Theorie, nach der eine Buk-Rakete die Boeing zerstörte. Statt dessen stützt das Indiz eine Schlussfolgerung, die angesichts der zahlreichen Einschusslöcher an der Pilotenkanzel gezogen wurde: Das Flugzeug wurde demnach von einer ukrainischen Militärmaschine abgeschossen. Deren Anwesenheit in der Nähe von MH17 wird zwar von Kiew bestritten, ist aber von der russischen Flugüberwachung dokumentiert. Timmermans Eingeständnis belegt letztlich, dass der holländische Untersuchungsbericht eine Farce ist. Offenbar wurde er unter dem Einfluss mächtiger westlicher Regierungen in wesentlichen Teilen manipuliert, um Moskau weiter schuldig aussehen zu lassen.

Holländer finden Fremdkörper in MH 17 Crew-Leichen

Niederländische Ermittler haben in den Leichen der Crew der Boeing MH17, die im Juli über der Ost-Ukraine abgestürzt war, Fremdkörper entdeckt, deren Herkunft noch ungeklärt ist, wie die Sprecherin des niederländischen Sicherheitsrats, Sara Vernooij, RIA Novosti mitteilte.

„Einige Gegenstände wurden in den Körpern von Besatzungsmitgliedern entdeckt“, so Vernooij. Es sei noch unklar, ob es sich um Teile des Flugzeugs oder um „äußere Objekte“ handle. Wahrscheinlich sind aber jene Geschoße, die ein erster holländischer Untersuchungsbericht für den Absturz des Fliegers verantwortlich macht. 

Deshalb wird sich wohl feststellen lassen, ob diese Geschosse von einer Bordkanone ukrainischer Kampfjets oder von diner BUK-Rakete stammt, die auch mit Schrappnell-Geschoßen ausgestattet sein kann.

Es spricht aber alles für die Bordkanonen, da die gefundenen Wrackteile der MH 17 Einschußlöcher in beide Richtungen aufweisen - also nach innen und nach aussen gewölbte Löcher. Das bestätigt die Theorie, dass das Cockpit der MH 17 von zwei Seiten und zwei Kampfjets beschossen worden war, wobei ein Kampfjet nach russischen Angaben der Luftsicherheit sein Radar deaktiviert hatte und der andere Kampfjet erfasst wurde. Auch ein spanischer Fluglots in der Ukraine hatte unmitelbar nach dem Abschuß via Twitter ensprechende ukrainische Kampfjets in unmittelbarer Nähe der MH 17 geortet.    

Später  hatten die niederländischen Ermittler einen Zwischenbericht zur Katastrophe der Boeing veröffentlicht. Darin heißt es, dass die Passagiermaschine der Malaysia Airlines „von einer großen Anzahl an hochenergetischen Objekten" getroffen worden und in der Luft auseinandergebrochen sei.

Die Boeing mit der Flugnummer MH17 war am 17. Juli im umkämpften ostukrainischen Gebiet Donezk abgestürzt. Alle 298 Insassen der Verkehrsmaschine, die von Amsterdam nach Malaysia unterwegs war, kamen ums Leben.

Es ist auch ein Skandal, dass die Cockpitgespräche und Geräusche nicht veröffentlicht wurden. Wurden hier Dinge besprochen, welche die Öffentlichkeit nicht erfahren darf?

Aber auch ein anderer Punkt wurde bisher völlig ignoriert. Bei der Frage, ob MH17 vom Boden oder aus der Luft abgeschossen wurde, könnten die abgeschossenen "hochenergetischen Kleinteile" Aufschluss geben. Wenn es denn so viele kleine Teile gibt, dann hätte man eigentlich schon längst fündig werden müssen. Ein einziges Teil würde genügen, um zweifelsfrei zu klären, ob sie von einer Bodenrakete stammen oder von einer Maschinengewehr Kanonade aus einem Kampfjet. Möglicherweise geben schon die Einschusslöcher an der Boeing darüber Aufschluss.

Doch offensichtlich will man diese Teile nicht gefunden haben bzw. nicht untersuchen. Sie müssten sicherlich teils noch teils in der Maschine stecken. Doch die Trümmerteile werden nicht eingesammelt und analysiert. Warum nicht?

Aus den Niederlanden kommen Berichte, dass im Körper eines Piloten davon Spuren zu finden sind. Warum werden sie nicht näher untersucht?

Das alles lässt nur einen Schluss zu: Das Untersuchungsergebnis würde die offizielle Version vom Abschuss ins Wanken bringen. Falls MH17 aus der Luft abgeschossen worden ist, bräche das Lügengebäude des Westens zusammen.

Die Behörden sabotieren nach Ansicht von Russlands KP-Chef Gennadi Sjuganow deshalb mit allen Mitteln die Ermittlung zum Boeing-Absturz in der Ukraine, um die Spuren zu verwischen. Diese Ansicht gab der KP-Chef wenige Tage nach dem Abschuss bekannt.

 

 

Flugschreiber von MH 17 deutet auf massive Dekompression durch Explosion hin

Die Boeing 777, die von Amsterdam nach Kuala Lumpur unterwegs war, war am 17. Juli im Osten der Ukraine abgestürzt. An Bord befanden sich einschließlich der 15-köpfigen Crew 298 Menschen, darunter 193 niederländische Staatsbürger. Niemand überlebte.

Laut CBS Bericht deutet die erste Auswertung eines Flugschreibers auf eine massive Dekompression des Fliegers durch einen Raketenbeschuß hin.

Hierbei handelt es sich um einen Treffer mit einem Sprengkopf, der  Splitter-Wirkung erzielt und einen Teil des Fliegers vermutlich seitlich regelrecht durchsiebt hat. 

MH17-Absturz in Ukraine: Blackbox-Aufzeichnungen bestätigen Möglichkeit von RaketenabschussDiese Rakete kann entweder von einem Kampfjet oder einer BUK-Rakete mit entsprechendem Sprengkopf vom Boden aus abgeschossen worden sein .  Auch nach Angaben eines ukrainischen Offiziellen besitzen die Rebellen eine solche Rakete nicht, die zudem  wegen ihrer komplexen Natur nur von Experten und nicht von einfachen Kämpfern abgeschossen werden kann.

Kurz vor dem  Absturz hatte eine ukrainische Flugleitstelle zudem Kontakt mit dem Flieger aufgenommen . Zudem wurde Kontakt zu einer Air India Maschine aufgenommen, die sich in der Nähe des Fliegers aus Malaysia befunden hatte.

Er konnte mithören, dass dem Piloten die Order gegeben wurde, über das Rebellengebiet zu fliegen und vom eigentlichen Kurs abzuweichen , obwohl dieser Luftraum eigentlich gesperrt war, was  die ukrainische Luftsicherheit natürlich wußte. Warum geschah es trotzdem? 

Eine Auswertung der Flug-  und Radardaten durch die russische Luftsicherheit hatte zudem ergeben, dass zwei ukrainische Kampfjets des Poroschenko- Regimes die Verkehrsmaschine verfolgten und begleiteten.

Eine Maschine wurde vom russischen Radar erfasst und entsprechend geortet.  Die zweite Maschine wurde nicht geortet, so dass hier wohl ein Anti- Radar- System eingeschaltet worden war,  was auf eine inszenierte Militäraktion der Poroschenko-Junta hindeutet - die wenn so geschehen sicherlich nicht ohne Absprache mit  US Präsident Obama erfolgt war.

Die Maschine zerbrach aber nicht vollständig und stürzte im Wesentlichen an einer Stelle ab. Einzelne Teile und Leichen wurden in gewisser Entfernung aufgefunden. Die Machine ist also nicht vollständig von einer Rakete zerfetzt worden sondern am Tragflügel bzw. seitlich angeschossen worden, so dass sie zunächste ins Straucheln gekommen sein musste ud dann im Wesentlichen in einem Stück abstürzte. Auch das könnte im Rahmen einer geplanten Militäraktion bewußt so herbeigeführt worden sein. 

Bis jetzt ist nur eine kleine Gruppe von Experten bestehend aus Niederländern, Australiern und Malaysiern am Absturzort angekommen. Angriffe  der Kiewer Junta behindern den Zugang zur Absturzstelle.

Die Ermittler vor Ort finden viele erschütternde Überreste der getöteten Passagiere. «Persönliche Gegenstände, Pässe, IDs, Kreditkarten, solche Sachen», sagt ein Mitarbeiter. Offenbar wurden auch noch weitere menschliche Überreste gefunden. Aber alle Leichen wurden  immer noch nicht gefunden.

Die Experten versuchen derweil, so viele Beweise wie möglich zu sichern. So hätten sie viele Wrackteile gefunden, die voller Schrapnell-Löcher sind. Eine komplette und systematische Abdeckung und Analyse des Absturzortes sei aufgrund der schwierigen Umstände aber nicht.

Das russische Verteidigungsministerium hatte berichtet, dass die ukrainische Armee in der Region am Tag des Abschußes sehr wohl eine BUK- Batterie aktiviert  und in Stellung gebracht hatte.

http://internetz-zeitung.eu/index.php/2208-usa-manipulieren-fakten-zum-absturz-von-mh-17http://rt.com/news/173784-ukraine-plane-malaysian-russia/

http://www.cbsnews.com/news/malaysia-airlines-flight-17-black-box-findings-consistent-with-blast/

http://www.austrianwings.info/2014/07/mh17-abschuss-hintergruende-zum-russischen-raktensystem-buk/

 

US-Global Player der Rüstungsindustrie jubeln über Krieg gegen Syrien und Irak 

US-Rüstungsindustrie boomt  

Inszenierter Krieg gegen IS erweist sich als Goldgrube

Krieg gegen IS erweist sich als Goldgrube: US-Rüstungsindustrie boomt. Ein US-Soldat montiert Raketen mit ausklappbaren Stabilisatoren an einem Apache AH-64D Kampfhubschrauber, der bereits mit Hellfire-Raketen bestückt ist. (Quelle: AFP)

Für die Rüstungsindustrie erweisen sich die Luftangriffe der USA gegen den Islamischen Staat (IS) im Irak und in Syrien als Goldgrube. Der Einsatz gegen die Dschihadistenmiliz, vor wenigen Tagen "Operation Inherent Resolve" (etwa: "Operation natürliche Entschlossenheit") getauft, beschert US-Rüstungsfirmen steigende Aktienkurse und Einnahmen in Milliardenhöhe.

Gefragt sind Bomben, Raketen oder Ersatzteile für Kampfflugzeuge. Auch die Entwicklung neuer Rüstungsprojekte dürfte einen Schub erhalten. "Aus der Sicht der Verteidigungsindustrie ist es der perfekte Krieg", sagt Branchenkenner Richard Aboulafia von der Marktforschungsfirma Teal Group.

Am 23. September, dem ersten Tag der Luftangriffe auf Syrien, feuerten US-Kriegsschiffe 47 Tomahawks ab. Kostenpunkt: 1,4 Millionen Dollar pro Rakete. Ein Krieg mit hohem Materialeinsatz, ohne dass US-Soldaten sterben, geführt gegen einen international geächteten Feind und ein Ende ist nicht abzusehen - eine perfekte Konstellation für die Waffenindustrie.

Rüstungsfirmen legen an der Börse zu

In den vergangenen drei Monaten legte der Aktienkurs des Rüstungs- und Technologieriesen Lockheed Martin um rund zehn Prozent zu. Der Konzern stellt unter anderem Hellfire-Raketen her, die von US-Drohnen abgefeuert werden. Auch die Börsenwerte der Rüstungsunternehmen Northrop Grumman und Raytheon stiegen seit Beginn des Militäreinsatzes.

Raytheon sicherte sich Ende September einen 251 Millionen Dollar (196 Millionen Euro) schweren Pentagon-Auftrag, der US-Marine weitere Tomahawk-Lenkraketen zu liefern.

Gute Geschäfte - nicht nur mit der US-Armee

Die Rüstungsfirmen hoffen nicht nur auf Geschäfte mit der US-Armee, sondern auch mit anderen Ländern der internationalen Koalition gegen den IS. An den Luftangriffen in Syrien beteiligen sich Bahrain, Jordanien, Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate. Im Irak fliegt unter anderem die französische Luftwaffe Angriffe. Außerdem schielen Sicherheitsunternehmen auf Beraterverträge bei Neuaufbau und Ausbildung der irakischen Regierungstruppen.

So erreicht Obama, dass doch wieder fette Rüstungsaufträge an die US-Rüstungsindustie vergebe werden und vor allem verstumt der Protest im US-Kongreß  und Repräsentantenhaus angesichts der bestehenden  gigantischen Staatsverschuldung.

So verwundert es nicht, dass viele Zeitgenossen den IS auch deswegen für ein Geheimdienstkonstrukt halten, dass von pro-westlichen Regimen finanziert und hochgerüstet wird und einen Kriegsworwand an sich für diese Militär- Operationen im Irak  und in Syrien liefern sollte. UN- Resolutionen u. a. gegen Syrien für Militär-Einsätze waren vorher am russischen Veto regelmäßig gescheitert.   

Präsident Barack Obama hatte die Truppen aus dem Irak abgezogen, der Einsatz in Afghanistan neigte sich ebenfalls dem Ende zu. Angesichts des Schuldenberges sollten die Verteidigungsausgaben in den kommenden Jahren zurückgefahren werden. Wegen des Haushaltsstreits zwischen Demokraten und Republikanern ließen automatische Kürzungen das Pentagon-Budget bereits schrumpfen. Die Rüstungsindustrie verkündete erste Entlassungen. Der selbst inszenierte Vormarsch der Dschihadisten im Irak und in Syrien, aber auch der inszenierte Konflikt zwischen der Ukraine und Russland haben in Washington aber zu einer Neubewertung der "Un-Sicherheitslage" geführt. " Der politische Konsens scheint sich in Richtung höhere Rüstungsausgaben zu bewegen, als Antwort auf das selbst fabrizierte gefährliche Umfeld da draußen", sagt Aboulafia.

Obama, der sich eigentlich dem Aufbau des eigenen Landes widmen wollte, gab den Befehl zur Verlegung von 1600 Soldaten in den Irak. Den Einsatz von Kampftruppen hat der US-Präsident ausgeschlossen, die Soldaten sollen nur das irakische Militär beraten und wichtige US-Einrichtungen schützen. Dennoch brachte er eine Mission ins Rollen, die Jahre dauern könnte und deren Ende noch nicht abzusehen ist. Selbst die Rufe aus dem Kongress in Washington nach harten Einschnitten im Rüstungsbereich sind weitgehend verstummt. Selbst die für einen Minimalstaat eintretende Tea-Party-Bewegung habe ihre Kritik an Militäreinsätzen im Ausland abgemildert, sagt Aboulafia.

Im gerade abgelaufenen Haushaltsjahr 2014 betrug das US-Kriegsbudget rund 580 Milliarden Dollar. Die USA sind damit weiter auf Platz eins in der Rangliste der nationalen Rüstungsbudgets - und gaben alleine mehr Geld für Verteidigung aus als alle acht nachfolgenden Staaten zusammen.Rußland und China sind da vergleichsweise wenig engagiert.  Das Pentagon hat nun gute Argumente, sein Stück am Haushaltskuchen in den kommenden Jahren wieder zu vergrößern. Widerstand aus dem Kongress dürfte nur wenig kommen. "Es ist unglaublich schwer, nein zu sagen, wenn man im Krieg ist", sagt Loren Thompson von der Politikberatung Lexington Institute

AFP

http://www.t-online.de/wirtschaft/unternehmen/id_71447890/krieg-gegen-is-erweist-sich-als-goldgrube-us-ruestungsindustrie-boomt.html

 

 

OSZE lehnt deutsche Drohnen und Soldaten in der Ukraine ab 

OSZE gegen deutsche Drohnen und Militärs in der Ukraine

Klatsche für Merkel: Deutscher Militär-Einsatz unerwünscht! 

Die OSZE hat Berlins Angebot abgelehnt, deutsche unbemannte Flugapparate zur Überwachung der Situation im Südosten der Ukraine einzusetzen und Militärangehörige der Bundesrepublik zur Steuerung derselben heranzuziehen. Das teilte der Generalsekretär der Organisation, Lamberto Sannier, mit.

Seinen Worten zufolge, widerspreche die Mitwirkung von Militärs dem Mandat der Mission der Organisation in der Ukraine.

Zuvor hatte der Vorsitzende der OSZE, Didier Burkhalter, mitgeteilt, dass zur Kontrolle über den Verlauf der Waffenruhe in der Ukraine unbemannte Flugapparate der Russischen Föderation, Frankreichs, der Bundesrepublik und der Ukraine herangezogen werden könnten.

Beim Summit von ACEM in Mailand erklärten diese Länder ihre Bereitschaft zusätzliche Flugzeuge zur Überwachung der Situation bereitzustellen.

Voice of Russia 
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/news/2014_10_19/OSZE-gegen-deutsche-Drohnen-und-Militars-in-der-Ukraine-1936/

Donezker Volksrepublik ist faktisch unabhängig

Die selbst ernannte Volksrepublik Donezk im Osten der Ukraine beendet den bewaffneten Widerstand gegen Kiew und geht zu einer Friedensphase über. Das kündigte der Donezker Regierungschef Alexander Sachartschenko am Samstag in der Stadt Nowoasowsk bei einem Treffen mit Wählern an.

„Diese Etappe dürfte aber extrem schwierig werden, weil Kiew Sabotageakte verübt.“ Sachartschenko sagte ferner, dass Kiew mit der Verabschiedung des Gesetzes über einen Sonderstatus der Donbass-Region die Unabhängigkeit der Donezker Republik de facto anerkannt hatte. „Was heißt Sonderstatus? Das heißt, dass die ukrainischen Gesetze hier nicht wirksam sind.“

Das am 16. September von der Werchowna Rada verabschiedete Gesetz über den Sonderstatus von Donbass wurde am gleichen Tag von Pjotr Poroschenko unterzeichnet. Nach seiner offiziellen Veröffentlichung am Samstag trat das Dokument in Kraft.

Die Volkswehr in Donezk lehnt ihren „Sonderstatus“ ab und erklärt, dass die von Kiew zum 7. Dezember angesetzten Wahlen in der Region nicht stattfinden. Donezk und Lugansk wollen ihre eigenen Wahlen am 2. November austragen. Zu den Parlamentswahlen in der international nicht anerkannten DVR sind bisher nur zwei Parteien zugelassen: „Donezkaja Respublika“ und „Swobodny Donbass“. Die KP will mit einer eigenen Liste antreten . Die Zulassung der KP wurde aber wegen Formfehlern und falschen Angaben der Kandidaten bei Anträgen nicht zugelassen. Die Partei erwägt eine neue Partei für diese Wahlen zu gründen und eine neue Liste einzureichen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sachartschenko zufolge planen die Behörden der Donezker Republik, alle Bergwerke und Betriebe zur Produktion von alkoholischen Getränken auf dem Territorium der Region zu verstaatlichen bzw. zu nationalisieren. Teilweise sei bereits eine Arbeiterselbstverwaltung in  Betriebe eingeführt worden. Zudem sei bereits in drei Großbetrieben  von Kapitaloligarchen eine Zwangsverwaltung eingeführt worden.  Zwei davon gehörten dem ukrainischen Oligarchen Rinat Achmetow.

„Die Behörden der Donezker Republik werden demnächst eigene Pässe für Bürger ausstellen. Wir ernennen einen neuen Justizminister und werden unsere eigenen Personalausweise ausstellen, wie es bei Heirats- und Geburtsurkunden bereits getan wird.“ Zugleich empfahl Sachartschenko den Bürgern der Republik, ihre alten ukrainischen Pässe aufzubewahren.