RLS-Stiftung  und Linksjugend nahe Antideutsche waren die Tortenwerfer auf Sahra Wagenknecht - Recherche der FAZ von Herrn Meyer

Eklat bei der Linken. Denn sie wissen, wer die Torte auf Sahra Wagenkecht warf

Das Blog " Strassen aus Zucker" selbst begrüßt zwar den Tortenwurf ausdrücklich, weist aber jede direkte Täterschaft der Redaktion von sich und freut sich derweil via Facebook über die Aktion der „Antifaschistischen Initiative Torten für Menschenfeinde“. Ein Bekennerschreiben in antideutscher Rhetorik liegt auch bereits vor. „Straßen aus Zucker“ ist innerhalb der Linkspartei keinesfalls unbekannt. Schließlich wurde die halbjährlich erscheinende Printausgabe bis dato von der Rosa Luxemburg Stiftung finanziert – also der Parteistiftung der Linkspartei. Dabei ist „Straßen aus Zucker“ keinesfalls die einzige Schlange, die die Linkspartei an ihrem Busen nährt. Immer wieder auf sich aufmerksam macht in diesem Kontext auch der BAK Shalom – eine antideutsche „Plattform“ innerhalb der parteiinternen Jungendorganisation „Linksjugend Solid“.

Falls sich die Linkspartei fragt, wer die Tortenattacke auf Sahra Wagenknecht verübte, liegt guter Rat nah: Die eigene Parteistiftung fördert diejenigen, die auf solche Wurfgeschosse setzen.

Als „asozial“ und „inakzeptabel“ habe führende Mitglieder der Linkspartei den Tortenanschlag auf die Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Sahra Wagenknecht, verurteilt. Sollten sie das ernst meinen, stehen ihrer eigenen Parteistiftung demnächst unerfreuliche Tage der Nachforschung ins Haus: Seit Jahren kooperiert die Rosa Luxemburg Stiftung mit genau jenen Gruppierungen, aus deren Bereich die mutmaßlichen Täter stammen, und fördert deren Anliegen finanziell.

So verhöhnt das linksradikale Magazin „Straßen aus Zucker“ bei Facebook die Reaktionen der Partei nach dem Übergriff: „Vertreter_innen der Linkspartei von Gregor Gysi über Katja Kipping bis Dietmar Bartsch sind empört, dass die Geschäftsordnung nicht beachtet wurde und verurteilen die ,assozialeinakzeptablewahnsinnigeArschgeigenGewal`' (Best of Kommentare) aufs Schärfste.“  Die Tortenwerfer hatten sich beim Parteitag für „Straßen aus Zucker“ als Medienvertreter akkreditiert und Zugang erhalten.

Das Magazin ist bekannt

Für die Linke ist das Magazin aus Berlin alles andere als unbekannt: „Straßen aus Zucker“ veröffentlicht seit 2009 zweimal im Jahr ein 24 Seiten umfassendes Heft, das sich mit einer Auflage bis zu 180.000 Stück und einem Schwerpunkt auf linke Theorie, Antifa-Aktionen und Popkultur gezielt an Jugendliche und Schüler richtet. Teilweise wird es auch als Beilage der linksalternativen „tageszeitung“ und der „Jungle World“ verbreitet. Alte Ausgaben findet man bis heute als pdf auf den Webseiten der Rosa-Luxemburg-Stiftung: Denn ab der dritten Ausgabe von 2010 bis zur zehnten Ausgabe vom letzten Herbst erschien die Postille auch „mit freundlicher Unterstützung“ der Parteistiftung, und wurde bei der „Linken Jugend“ verteilt. Die Linkenstiftung hat das in den Anschlag verwickelte Projekt mit ihrer Unterstützung in der aktuellen Form ermöglicht.

Straßen aus Zucker“ bezeichnet sich selbst laut Impressum als Projekt von „TOP B3rlin“ und Einzelpersonen. „TOP B3rlin“ steht für die linke Gruppierung „Theorie, Organisation, Praxis“, die als eine Nachfolgerin der vom Verfassungsschutz beobachteten und 2006 aufgelösten Antifa-Gruppe “Kritik und Praxis Berlin“ gelten kann. Schon im März 2016 erschien auf der Website von „TOP B3rlin“ ein längerer Beitrag über die europäischen Grenzen mit dem Titel „Gegen die Festung und ihre Fans“, in dem Sahra Wagenknecht attackiert wurde: „Und selbst in der Linken geht die Fraktionsvorsitzende Wagenknecht mit Gerede über ,verwirktes Gastrecht` beim nationalen Klientel auf Stimmenfang.“

Die Gruppe entstand aus dem Flügel der ehemaligen Antifaschistischen Aktion Berlin (AAB), der durch Theoriearbeit eine Langzeitperspektive für die Systemüberwindung entwickeln wollte und weniger aktionsbezogen agierte. Dementsprechend soll der Antifaschismus nicht mehr ausschließlicher Dreh- und Angelpunkt der Argumentation der KP Berlin sein, sondern die Gruppe orientiert sich – in Ablösung von der dominierenden antifaschistischen Ausrichtung der AAB – nunmehr stärker auf das Themenfeld ‚Antikapitalismus’. Insbesondere die Kritik an Antisemitismus und Antizionismus innerhalb der Linken war der Gruppe wichtig. Sie wurde daher oft als eine Gruppe der antideutschen Strömung bezeichnet, obwohl sie selbst sich diesem Spektrum nicht zurechnete. Klassische antideutsche Gruppen hegten dementsprechend stets einen gewissen Argwohn gegenüber der KP Berlin.

Im April legte „TOP B3rlin“ bei der Ausgrenzung von Wagenknecht nach und rief unter dem Titel “Gegen jeden Nationalismus“ zu den später gewaltsam endenden Demonstrationen am Rande des AfD-Parteitags in Stuttgart auf: „Stuttgart, dieses ,starke Stück Deutschland`, in dem der Krisenkorporatismus von Mercedes-Benz, die schreckliche Gemütlichkeit von Maultäschle und Spätzle und der zukünftige schwarz-grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann, als ideelles Gesamtschwein, eine zähe Verbindung eingegangen sind, wird damit im Zentrum des öffentlichen Interesses stehen.“ Dabei wurde beklagt, es gäbe einen „nationalen Konsens, der von Linken wie Sahra Wagenknecht über die liberale Mitte bis Rechtsaußen“ reiche. Die Formulierung „nationaler Konsens“ taucht folgerichtig auch in der Selbstbezichtigung der angeblichen Gruppierung „Torten für Menschenfeinde“ auf, die neben einem Video inzwischen auf der linksextremistischen Plattform linksunten.indymedia zu finden ist.

Keine Bedenken bei der Parteistiftung

Bei der Rosa Luxemburg Stiftung hat man trotz solcher „ideelles Gesamtschwein“-Einlassungen bislang keine Bedenken gehabt, und die sogenannte Marx-Herbstschule ab 2009 mehrfach zusammen mit der Gruppierung „TOP B3rlin“ ausgerichtet. Neuere Veranstaltungen mit Vertretern von und in Kooperation mit „TOP B3rlin“ werden auch aktuell noch angekündigt. Im öffentlich geförderten Literaturhaus Berlin laden die Rosa Luxemburg Stiftung und „TOP B3rlin“ demnächst am 17. Juni zu einem Gespräch mit Micha Brumlik zum Thema „Rhetorik der Reaktion“ ein, und am 28. wollen beide Organisationen über Kommunikationsstrategien von Männerrechtlern informieren. Auch ohne Torten im Gesicht gibt es offensichtlich zwischen Parteistiftung und Antifa noch genug Berührungspunkte.

Und erst vor kurzem hatte der Berliner Linken-Parteichef Klaus Lederer  ehemalige Linksausleger der Piratenpartei erfolgreich umworben: Von dieser Seite wurde der Anschlag auf Wagenknecht verständnisvoll kommentiert . Die schokoladentortenbraunen Methoden im innerparteilichen Konflikt sind damit kaum zu beenden.

Um den intellektuellen Hintergrund und die Positionen der Antideutschen ein wenig besser zu verstehen, lohnt ein zweiter Blick auf den Tortenwerfer Norbert G. Dieser ist nach Informationen, die den NachDenkSeiten vorliegen, auch Mitglied der „AG No Tears for Krauts“ ( die zur islamophoben AG Kritische Theorie verlinken) – auf Deutsch „keine Tränen für Deutsche“, ein Slogan, der 1:1 an den berühmt-berüchtigten antideutschen Slogan „Bomber Harris, do it again!“ anschließt (gemeint ist damit Arthur Harris, der britische Luftwaffengeneral, der Dresden 1945 dem Erdboden gleichmachen ließ). Die Antideutschen eint vordergründig die Angst, Deutschland könne zu einem Vierten Reich wiederauferstehen und erneut faschistisch nach der Weltherrschaft greifen. Wer dies verhindert, ist nach dieser Logik natürlich ein aufrechter Antifaschist. In einer recht kruden Geschichtsklitterung werden dabei die damaligen Westalliierten (aber nicht die Sowjetunion/Russland) als Befreier und natürliche Verbündete der Antideutschen gesehen. Das geht so weit, dass die Antideutschen auch die amerikanischen Angriffskriege der Gegenwart begrüßten. Schließlich seien die nicht nur antifaschistisch, sondern auch mehr oder weniger antideutsch, da beispielsweise das Angriffsziel Irak ja Israels Feind sei und die bedingungslose(!) Solidarität mit Israel ist schließlich das oberste sinnstiftende Bekenntnis der Antideutschen. Da wundert es dann auch nicht, wenn die AG „No Tears for Krauts“ und die „AG Antifa“ auf den selbstveranstalteten „Antifaschistischen Hochschultagen“ niemand geringeren als den kruden Rechtspopulisten Henryk M. Broder eine Plattform bieten.

Was ist eigentlich „links“ an den Antideutschen? Wie links kann eine Gruppierung sein, die bedingungslose Solidarität mit einer israelischen Rechtsaußen-Regierung predigt, in der ein Rechtsradikaler wie Avigdor Lieberman den Posten des Verteidigungsministers innehat? Die Antideutschen sind nicht antimilitaristisch und noch nicht einmal gegen Kriege – denn so lange die Kriege von Israel oder den USA ausgehen, sind es „gerechte Kriege“. Sie sind auch nicht antikapitalistisch – da zahlreiche Formen des Antikapitalismus und der Globalisierungskritik aus Sicht der Antideutschen „strukturell antisemitisch“ sind, lehnt man Kritik an den Finanzmärkten, den Banken und sogar der Agenda 2010 weitestgehend ab.

Stattdessen befördern Teile der Antideutschen sogar sehr aktiv den Neoliberalismus. Warum das denn? Weil – so die Theorie – nur aus einer neoliberalen demokratischen Gesellschaft heraus der Kommunismus entstehen kann. Andere Gesellschaftsformen müssen demnach mit oder ohne Gewalt zu marktwirtschaftlichen Demokratien gemacht werden. Bomber Bush, do it again?

Umso erstaunlicher ist es, dass derlei Umtriebe unter dem Dach der Linkspartei nicht nur geduldet, sondern sogar von interessierten Kreisen gefördert werden.

Stellt sich die Frage nach dem cui bono. Wem nützen die Antideutschen? Der Linkspartei nützen sie zumindest ganz sicher nicht, so viel ist klar. Paradoxerweise nützen sie daher aber genau jenen Kräften innerhalb der Linkspartei, die die Partei von innen aushöhlen und „reformieren“ wollen, also dem rechten Parteiflügel mit führenden Funktionären wie Klaus Lederer oder Halina Wawzyniak. So gesehen sind die Antideutschen vor allem die Kettenhunde des rechten Parteiflügels, deren wirres Treiben vor allem deshalb gefördert wird, weil der linke Parteiflügel aufgrund ideologischer Differenzen im Fadenkreuz der Antideutschen und Antinationalen steht. Und nebenan steht der politische Gegner und lacht sich ins Fäustchen – schön, wenn die Linke sich selbst zerlegt, wo ist das Popcorn? Wenn es die Parteiführung mit ihren Lippenbekenntnissen ernst meint, müssen daher den Worten auch Taten folgen. Viel zu lange hat die Partei es geduldet, dass ein Parteiflügel sich seine eigene Truppe fürs Grobe hält, deren Ideologie nichts mehr mit linker Politik zu tun hat. Schenkt die Antideutschen doch der AfD! Mit ihrer bedingungslosen Solidarität mit Israel sind sie zumindest den Kameraden des rechten Hetzerblogs Politically Incorrect schon mal sehr nah und ein wenig Neoliberalismus ist in der AfD auch gern gesehen. Und da die Antideutschen bekanntlich keine Muslime mögen (das sind nach Logik der Antideutschen ja die Feinde Israels), gibt es sogar schon erste Schnittmengen. Nur mit der Forderung an Bomber Harris, ausgerechnet Dresden noch einmal zu bombardieren, dürfte die AfD ein kleines Problem haben

Linkspartei setzt  auch wieder realpolitisch auf Klassenkampf

 

Die Linkspartei setzt auch  wieder realpolitisch auf  Klassenkampf und auf die Vergesellschaftung und darauf, sich mit den Mächtigen anzulegen. Die Linkspartei müsse auch im Alltag wieder widerständiger werden.

Bernd Riexinger spricht als Parteivorsitzender der  Linkspartei  sogar von einer sozialen Revolution für Gerechtigkeit im Lande.

Katja Kipping verlangt die Klasse des Proletariats im Kampf gegen das Kapital neu zu  definieren und sie führt aus, dass heute  die Klasse des Proletarats als rotes Band heute von der Arbeiterbewegung über das Prekariat bis hin  zu Asylbewerbern reicht. 

Auch imperialistische Kreuzzüge des Westens und imperialistische Außenpolitik lehnt Katja Kipping ab.

Eine gerechte Weltwirtschaftsordnung wird auf dem Parteitag immer wieder gefordert.
Kipping fordert sogar eine neue Bündnispolitik und damit einen Austritt aus der Nato und sogar eine blockfreie Politik des Landes. Das ist eine Absage an den US- Imperialismus. 

Der "dreckige Deal"  von Merkel mit der Türkei wird scharf kritisiert. 

Imperialistische US- und Nato- Kriege erkennt die Linke endlich wieder als Flüchtlingsursache Nr. 1.

Die Ausbeutung kennt keine nationalen Grenzen, wird von Kipping festgestellt .. Auch hierdurch wird die Rückbesinnung auf  Marx deutlich und Internationalismus und Willkommensfigur eingefordert. 

Alltags-Widerstand als politische Linie wird ebenso eingefordert - inklusive Blockaden. 

Sahra Wagenknecht stellt fest, dass der Neoliberalismus und die Politik der etablierten Parteien den Rechtspopulismus der AfD im Lande stark gemacht hat. 

Negativ zu sehen ist, dass ausgerechnet nicht marxistische Ex-Piraten und Taz- Fans diesen Weg kennzeichnen sollen. Das lässt eher  das Erstarken antideutssch-pseudolinker Positionen befürchten.

Rote Haltelinien sollen absolut nicht mehr überschritten werden . Man will nicht mehr Mehrheitsbeschaffer von SPD und Grünen sein. 

Sahra Wagenknecht machte sogar deutlich, dass mit ihr ein gemeinsamer Kanzlerkandidat von SPD, Grünen und Linken  für die Bundestagswahl  2017 nicht machbar sei.   Eine Koalition mit dieser SPD wird auf Bundesebene eine klare Absage erteilt.

Die Wende wird endlich als ökonomischer Absturz von Millionen betrachtet, die für viele Menschen nur die  brutale  und ausbeutende Freiheit des Marktes brachte.

Antikommunismus wird von Kipping mit Verweis auf ein Brecht- Gedicht verurteilt und abgelehnt und das ist auch gut so.     

Der Kampf gegen Rassismus und Ausgrenzung für Solidarität wird eingefordert und dafür will die Linke zukünftig stehen.

Schonungslose Kritik der bestehenden Verhältnisse und einen Weg in die Zukunft aufzuzeigen sei das Gebot der Stunde.

 

Video: Rede von Sahra Wagenknecht auf dem Parteitag

Plädoyer gegen Rassismus und gegen Neoliberalismus als Ursache für den Rassismus im Lande

 

 

AfD - Rassismus gegen deutsche Fußballnationalspieler wie Boateng

Die meisten deutschen Fußball- Nationalspieler, die sich auf die EM in Frankreich vorbereiten, haben  nicht deutsche Wurzeln-

Es ist alsoo eien Multi-Kulti- Truppe und das ist gut so, weil die Besten immer aus verschiedenen Ländern oder aus verschiedenen Herkunfts-Bezügen kommen.

Diese Tatsache veranlasst den AfD- Spitzenfunktionären Gauland zu einer rassistischen Hass- Attacke, die die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung abdruckte.

Die Entgleisung von AfD-Vize Alexander Gauland (75) schlug am Sonntag hohe Wellen. Gauland hatte in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ gesagt: „Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.“

Auch die rechtspopulistische Bild der Springer-Konzern-Oligarchen breitet das Thema aus und lässt dabei sogar AfD Wähler zu Wort kommen. 

Das ist wieder eine massenwirksame Plattform für die rechtspopulistische und rassistische AfD, die in dieser Sache absolut nicht  angebracht ist.

AfD überholt im rot-roten Brandenburg mit 20 % die Linke

Linke und SPD haben rechnerisch Regierungsmehrheit verloren 

Die rechtspopulistische AfD überholt selbst im rot-rot regierten Brandenburg die Linkspartei, die bei  Umfragen aktuell bei 17 % liegt. Das ist ein Verlust von weiteren 2 Prozent im Lande. 

Die SPD kommt nur noch auf 29 % und sie verliert ebenfalls 4 %. Das sind zusammen nur noch 46 %.

Nach Ansicht des linken Landeschefs Christian Görke ist die Wahl der Rechtspopulisten der Ausdruck sozialer Ängste im Lande, die die Bundespolitik also CDU und SPD zu verantworten haben.

Wieso regiert man aber dann mit einer solchen SPD auf Landesebene? 

Und wieso kann die Linke nicht deutlich machen, dass die AfD eine Partei der Eliten  ist und für Sozialabbau steht ?

Wieso wählen Normalbürger eine Partei, die sie massiv schadet und die wohl auch den Mindestlohn und Arbeitsrechte abschaffen würde, wenn sie Macht hätte?

Weil CDU affine Konzern- und Staatsmedien sie  seit Silvester massiv gepuscht und stark gemacht haben. Sie vertritt neoliberale Politik, die auch im Interesse der  Konzerne und der CDU- Politik im Lande ist. Nur haben die Menschen das noch nicht durchschaut. Ihre  rechtspopulistische Sündenbockphilosophie mit dem schuldigen Muslim  als Ersatzbild für den schuldigen Juden ist so simpel, dass viele Menschen auf diese  einfache völkische  Botschaft hereinfallen.   Es ist ja auch viel schwieriger, die wahren Schuldigen nämlich die Superreichen und Kapitaloligarchen oder gar den Kapitalismus  und die Konzerne insgesamt anzugehen, Das traut sich der obrigkeitshörige deutsche Michel oftmals nicht.

Selbst SPD Chef Sigmar Gabriel stellt fest, dasss die AfD zu feige sei, sich mit den Mächtigen anzulegen . 

Weil man sich der SPD zu  sehr angebiedert hatte und auch  in der Bundespolitik Rosinen über die Rolle der SPD im Kopf hatte, ist diese Lage überhaupt entstanden. .

Deshalb laufen die Wähler weg. Die Linke ist keine systemiische Alternative mehr, die den Kapitalismus überwinden will und genau das muß sie wieder werden.

Hier noch einmal ein Beitrag aus dem März zu den Märzwahlen, die den massiven Absturz der Linkspartei kennzeichneten:

Landtagswahlen 3/2016 - Rechtspopulisten etablieren sich erstmals in Ost und West - Linke verliert Status als singuläre Protestpartei

Die neoliberalen Konzernmedien und die quasi Staatsmedien haben mit der Flüchtlingspropaganda ganze Arbeit geleistet und die rechtspopulistische Ein-Themen-Partei AfD bundesweit über die 10 % - Marke geschrieben und gesendet.

Der desolate Zustand der Blockparteien CDU und SPD und ihr Zerfall als ehemalige 40 % plus x Volksparteien hat diese Entwicklung genauso befördert, wie das einknicken  von CDU und SPD vor dem rechtspopulistischen Mainstream, den nur noch Merkel zaghaft Paroli bietet. 

Seit dem Untergang der DDR und der  SED als Herrschaftspartei und insbesondere seit Ende des Hitlerfaschismus etabliert  sich so erstmals wieder in Deutschland eine rassitische und rechtspopulistische Partei, die 2017 auch gesasmtdeutsch in den Bundestag einziehen könnte.

Die AfD schliesst die Lücke zwischen CDU und NPD in der jetzt  komplettierten Rechtsfront der Republik. Damit ist auch das rechte Lager erstmals parlamenatrisch gespalten.

Nicht nur im Osten  sondern auch im Westen erhalten die rechtspopulistischen Pegida- und Stugida-Versteher viel zu große Zustimmung.

Im Osten hat das Versagen der Linkspartei als Protestpartei zum Erstarken der AfD geführt. So verringert sich der Stimmenanteil der Linken in Sachsen-Anhalt voraussichtlich von über 23 Prozent auf 20 %. Im Westen profitiert sie wohl vor allem von ehemaligen CDU-Wählern und kleinbürgerlichen Protestgruppen, die Besitzstandsängste haben.  

So könnte bei  den Landtagswahl am 13. März in den Bundesländern Baden-Württemberg, Rheinland- Pfalz und Sachsen- Anhalt  die AfD mit ihrer Hetze gegen Flüchtlinge, die auch Dauerthema der Mainstreammedien ist, in  allen drei Bundesländern zweistellig werden.

In Baden-Württemberg kommt die AfD auf 13 %, während es hier die Linke jetzt wohl nach Erstarken der AfD als rechtspopulistische Protestpartei  wohl nicht mehr in den Landtag schafft.  

Aber auch CDU und SPD zusammen kommen in Ba Wü nicht mal mehr auf 50 %. So bekommt die CDU 28 % und die SPD 13 % . Das wären zusammen ca. 40 % . Auch dadurch wird der Umbruch des Parteiensystems deutlich. Die ehemaligen Volksparteien haben weitgehend abgewirtschaftet - selbst  im ökonomischen Vorzeige- Ländle. Das ist eine Zäsur.  Die Grünen könnten hier bei  ca 30 % und die FDP bei 8 % landen. Damit könnte auch die Bundesratsmehrheit  von Rot-Grün plus Linkspartei- Regierung in Thüringen wackeln. Kretzschman hat als MP keine Mehrheit mehr.

In Rheinland-Pfalz kommt die Linke auch nur auf 4 % . 5 % wären schon ein Riesenerfolg. Die AfD kommt hier voraussichtlich auf 8 bis 10 %.  Die FDP auf 6 %, Grüne auf 6 %. Die CDU kommt wohl ebenfalls dank Flüchtlinhshetze und Plan B von Spitzenkandidatin Juliane Klöckner auf 35 % und die SPD auf 34 % . Also auch hier haben CDU und SPD zusammen zwar mehr als 50 % aber weniger als 70 % zusammen. Damit wackelt auch hier ihr Status als Volkspartei. Weder rot-grün noch schwarz-gelb haben hier eine Mehrheit.

In Sachsen- Anhalt kommt die Linkspartei immerhin auf 20 % und verliert aber auch hier über 3 %. Die rechtspopulistische AfD kommt  voraussichtlich auf 19 %. . Das ist Potenzial, dass die Linke hätte erreichen können, wenn sie sich weniger stark etabliert und in einigen Lämdern sich distanzierter zur neoliberal agierenden und abgewirtschafteten Systempartei SPD verhalten hätte. Immerhin kommen hier die beiden Protestparteien auf ca 40 % zusammen. Die CDU erreicht 32 % und die SPD wohl 15 - 20 %. Das sind zusammen ca 50 % . Auch das ist ein Absturz der ehemaligen Volksparteien, der den Umbruch im Parteiensystem verdeutlicht. Grüne ereichen hier ca. 5 und die FDP wohl unter 5 %. Auch hier ist  deshalb das Schicksal der regierenden Groko höchst ungewiss und ein Regierungswechsel wahrscheinlich. Das desolate Erscheinungsbild der Groko hat auch auf das genauso regierte Land abgefärbt.