Grausam: Israels Regierung verhaftet palästinensische Kinder 

Israelische Armee verhaftet und verhört tausende palästinensische Kinder

Israels Regierung zeigt seine grausame Seite. Berichten zufolge werden palästinensische Kinder – manche von ihnen sind erst 4 Jahre alt – beinahe täglich vom israelischen Militär verhaftet und verhört, oftmals mitten in der Nacht. Nun tauchten neue Videos auf, die die fragwürdigen Praktiken des IDF gegen palästinensische Kinder, zur Diskussion stellen.

Israelische Armee verhaftet und verhört tausende palästinensische Kinder
Quelle: RT

 

 

Kinder, die jünger als 12 Jahre alt sind, können nicht angeklagt oder verurteilt werden – nach dem israelischen Militärgesetz, dem Palästinenser in der Westbank und Ostjerusalem unterworfen sind. Doch hat die israelische Armee dieses Gesetz während der Jahre wiederholt verletzt. Berichte zeigen, dass in den letzten Jahren die Zahl der verhafteten Kinder, die zum Teil jünger als  sechs Jahre sind, gewachsen ist.

Die  Anzahl der verhafteten Kinder (zw.12-18 Jahre) war im März die höchste seit Oktober 2010 (Berichte  von Defense the Children International (DCI). Außerdem ist die Anzahl der verhafteten Kinder unter 12 Jahren in den letzten Monaten stark angestiegen.

Israel wird von der internationalen Gemeinschaft für ein Gesetz kritisiert, das erlaubt, Kinder ab 12 Jahren  zu verhaften. Viele Kinder-Häftlinge leiden an post-traumatischem Stress-Disorder nach Misshandlungen während ihrer Haftzeit, da Kinder unter zwölf sogar mehr dazu neigen, an Traumata zu leiden, selbst wenn sie nur kurze Zeit in Haft sind.

Viele Fälle verhafteter Kinder unter dem Alter der kriminellen Verantwortung bleiben undokumentiert. Die meisten von ihnen werden nach mehreren Stunden entlassen, da sie nicht angeklagt werden können. „Einige Familien wollen nicht oder wissen nicht, wie man dies an die große Glocke hängt. Sie waren froh, ihr Kind wieder zu haben“,  sagte Brad Parker von DCI-Palestine zu Palestine Monitor in einem Interview am 11. Mai 2013.

„Besonders in Hebron  wurden jüngere Kinder verhaftet,“ sagte Parker.  Hebron ist die einzige palästinensische Stadt mit Siedlern mitten drin. Siedlergewalt, ständige Schikanen und Verhaftungen durch die israelische Armee geschehen für die lokalen Palästinenser ständig.

27 Kinder während Obamas Besuch verhaftet.

Am 20.März 2013, am Tag, an dem US-Präsident Obama die Westbank besuchte, verhafteten israelische Soldaten 27 Kinder auf ihrem Schulweg in Hebron. Mindestens 7 der verhafteten Kinder waren  zwischen 6 und 10 Jahre alt und konnten nach israelischem Militärgesetz nicht angeklagt werden. B’tselem  veröffentlichte  einen Bericht über die Verhaftung.

„Wir waren  empört über die Massenverhaftung durch die Armee und die Misshandlung der palästinensischen Schulkinder in Hebron. Einige  waren erst 6 Jahre alt,“ sagte Ayed Abu Eqtaish, verantwortlicher Programmdirektor bei DCI-Palestine. „Es gibt keine Rechtfertigung  für das Verhaften dieser Kinder… Solche traumatischen Erfahrungen  quälen die Kinder noch sehr lange.

Mouawieh und Ahmed Abu Heikel (11 Und 12 Jahre alt)

Am 28. April 2013 wurden in Hebron der 11 jährige Mouawieh und sein 12jähriger Bruder Ahmed von der Siedlerjugend angegriffen. Die beiden Brüder waren mit einem Freund auf dem Nach-Hause-Weg, als sie von Siedlerjugendlichen mit einem Taschenmesser angegriffen wurden.

Letztere liefen dann zu israelischen Soldaten, um sich zu beschweren, nachdem die palästinensischen Kinder versuchten, sich gewaltfrei zu wehren.  Die beiden Brüder wurden von den Soldaten gepackt und während der Aufregung auf der Straße –wo sich ca. 50 Leute versammelt hatten – in ein Militärjeep gesetzt und ins Haftzentrum gebracht: mit gefesselten Händen und verbundenen Augen.

Ein schwedischer Aktivist wurde auch verhaftet, nachdem er versuchte, die gewalttätige Verhaftung der jungen Kinder zu verhindern. ISM berichtet, dass der schwedische Aktivist am 14. Mai nach falscher Anklage (er habe den Soldaten angegriffen) deportiert wurde. Die palästinensische Organisation „Jugend gegen Siedlungen“ filmte die Verhaftung der beiden Brüder und des schwedischen Aktivisten.

Die Brüder wurden etwa um 4 Uhr 30 nach mehreren Stunden Verhör und der Kautionszahlung von 1000NIS entlassen. Die Tatsache, dass das israelische Militär Kaution für die Entlassung der Kinder verlangt, ist nicht ungewöhnlich. Vom älteren Bruder, dem 12jährigen Ahmed wurden Fingerabdrücke gemacht und ein Foto. Der Jüngere wurde von einem Soldaten mit dem Gewehrkolben in den Magen gestoßen…

Muhannad N. (10 Jahre alt)

Muhannad lebt in der Altstadt von Hebron. Am 21 März spielte er mit seinen Freunden nahe seiner Wohnung, als  sich ihnen14 israelische Soldaten  von einem in der Nähe liegenden Siedlerlager näherten. Die Soldaten packten Muhannad und zwei seiner Freunde und zogen sie mit Gewalt in das Siedlergebäude. Auf dem Weg dorthin wurden sie nach Namen derer gefragt, die Steine auf die Soldaten geworfen hätten. Keines der Kinder wusste einen Namen, denn während sie draußen spielten, hat keiner Steine geworfen. Die Kinder wurden dann in einen Raum gebracht und ihnen wurde wiederholt dieselbe Frage gestellt. Muhannad und seine Freunde antworteten wieder, dass sie die Namen von keinem Steinewerfer kennen würden. Es wird berichtet, dass die Soldaten  drei der Kinder schlugen, nachdem sie  die gewünschten Antworten nicht bekommen hatten. Muhannad berichtete DCI-Palestine, dass zwei Soldaten ihn geschlagen hätten, während zwei andere seine Freunde schlugen. Diese wurden nach 10 Minuten entlassen, während  er weiter von den Soldaten in den Magen, die Beine und ins Gesicht geschlagen wurde. Dann wurde er auf die Straße gestellt. Hier wurde er  von einem Palästinenser gefunden, der dafür sorgte, dass er in einer Ambulanz  Erste Hilfe erhielt.

Kinder im israelischen Gefängnis-System

Während des Aprils dieses Jahres 2013  registrierte das DCI-Palestine 238 palästinensische verhaftete und  vor israelischen Militärgerichten strafrechtlich belangte Kinder. Dieselbe Zahl wurde auch im März registriert. Es ist die höchste Anzahl pro Monat seit Oktober 2010. Seit Beginn der 2. Intifada 2000 sind mehr als 8000 Kinder  von der Armee verhaftet worden. Im Durchschnitt werden  500 bis 700 Kinder jedes Jahr im Alter von 12-17 Jahren verhaftet, verhört und ins Gefängnis gesteckt.

Palästinenser, einschließlich Kinder, die in den besetzten palästinensischen Gebieten leben, werden nach israelischem Militärrecht angeklagt und von israelischen Militärgerichten verurteilt. Kinder ab 12 Jahren sind schon strafrechtlich verantwortlich und können bis zu 6 Monaten Gefängnisstrafe erhalten. Viele palästinensische Kinder verbringen ihre Zeit hinter Gittern, statt zur Schule zu gehen und mit ihren Freunden zu spielen.

DCI-Palestine berichtet dass mehr als die Hälfte der Kindergefangenen  in ihren Familien zwischen Mitternacht und frühen Morgenstunden von schwer bewaffneten Soldaten verhaftet werden. Gewöhnlich werden weder das Kind noch die Eltern darüber informiert, wohin das Kind gebracht wird oder aus welchen Gründen es verhaftet wird. In den meisten Fällen werden die Hände des Kindes  mit einer Plastikfessel gefesselt, die schmerzlich in die Arme schneidet. Der Mehrheit der verhafteten Minderjährigen werden auch die Augen verbunden. Nach der Verhaftung werden sie auf dem Boden eines Militärfahrzeugs geworfen, wo sie meistens auch noch körperliche Gewalt erfahren.

Ganz anders werden israelische Kinder aus den über 200 Siedlungen in der Westbank und Ostjerusalem behandelt: und zwar nach israelischem Zivilgesetz. Palästinensische Kinder nach dem Militärgesetz. Man gewährt letzteren auch nicht das Recht, während des Verhörs von ihren Eltern begleitet zu werden. Sie sehen auch keinen Anwalt bis die Gerichtsverhandlungen begonnen haben – lange nachdem ihr Verhör beendet ist; das ist eine direkte Verletzung der Militärorder 1676, das besagt, man habe das Recht, einen Anwalt vor Beginn des Verhörs  zu befragen. Alle Verhafteten  müssten das Recht haben, während des Verhörs zu schweigen, aber nur wenige werden darüber informiert und meist in einer Form, die sie nicht verstehen.

Neun von zehn Kindern bekannten sich vor Militärgerichten  als schuldig, da dies die schnellste Art ist, aus dem System herauszukommen. Andernfalls bleiben sie in einer verlängerten vorgerichtlichen Haftperiode, die sich oft länger hinzieht als  die Strafdauer. In Verletzung des Artikels 76 der Vierten Genfer Konvention, die solche Transfers verbietet, werden zwei Drittel der für schuldig befundenen Kinder in Gefängnisse innerhalb Israel transferiert.

Wer Genaueres über Kinder im Gefängnis wissen will, siehe  DCI-Palestine report :

„Bound, blindfolded and convicted Children held in military detention”

( dt. Und geringfügig gekürzt; Ellen Rohlfs)

 

 Palestine Monitor

http://www.palestinemonitor.org/details.php?id=priutka4284y371k

 

Und Ausschnitt aus  IMEMC 11.6.13   von Saed Bannoura  

http://www.imemc.org/article/65652?print_page=true

Ausschnitt:  „Dutzende Kinder vom Aida-Flüchtlingslager Aida (Bethlehem)  wurden kürzlich von der IDF verhaftet oder in Haft genommen ohne Rechtfertigung.

Am Montag sehr früh überfielen Dutzende Soldaten Beit Sahour (bei Bethlehem) und brachen in das Haus des Sheikh Mohammad Radayda und in die Wohnungen seiner Söhne ein und durchsuchten alles….

Vor 10 Tagen veröffentlichte  das Palästinensische Gefangenen-Zentrum für Studien seinen monatlichen Bericht über die palästinensischen politischen Gefangenen und  bestätigt, dass israelische Soldaten mehr als 280 Überfälle gemacht haben  in Dutzenden von palästinensischen Distrikten und 370 Palästinenser gekidnapped haben.

Riyadh Al-Al-Ashqar,(Vorstand in der Medienabteilung des Palästinensischen-Gefangenen-Zentrums) gibt an, dass die Armee im Mai mehr als 85  Kinder (auch  7-9 Jährige) gekidnappt habe wie Khaled Dweik  und Amro Dweik.   (dt. Ellen Rohlfs)

UN: 2014 höchste Zahl palästinensischer Todesopfer seit 1967

Grund für die hohe Todeszahl ist der Gaza-Krieg: Während des Konflikts im Sommer 2014 waren nach Amnesty-Angaben 1500 Zivilisten getötet worden, darunter mehr als 550 Kinder. 

Insgesamt starben während des Gaza-Krieges mehr als 2200 Menschen. Auf israelischer Seite kamen mehr als 70 Personen ums Leben, darunter über 60 Soldaten.

 

Auch das Westjordanland und Ost-Jerusalem erlebten 2014 erhöhte Gewalt. 58 Palästinenser aus dem Westjordanland starben bei Konfrontationen. Auch die Gewalt gegen Israelis im Westjordanland stieg: Laut UN-Ocha wurden 12 Zivilisten getötet.

Amnesty International hatte Israel schon im Dezember in einem separaten Bericht vorgeworfen, im Gaza-Konflikt Kriegsverbrechen begangen zu haben. 

 

Jetzt wird es völkisch: PKW - Maut nur für Ausländer 

Es soll eine PKW-Maut her - nur für Juden? - nein aber nur für Ausländer

Durch Taschenspielertricks will man diese Maut nur für Ausländer verwirklichen. Zunächst soll sie für alle gelten - aber nur deutsche Bundesbürger mit Wohnsitz in der Bundesrepublik sollen das Recht haben, diese Maut durch eine Reduzierung der KFZ-Steuer zurückerstattet zu bekommen. 

Natürlich verstößt das gegen EU-Recht - Aber das interessiert die arrogante politischen Klasse aus CDU,CSU und SPD nicht. Als Blockparteien können sie das Vorhaben spielend durchsetzen und auch die SPD macht mit. Die Mehrheit im Bundestag wurde so natürlich erreicht.

 

Zuerst wurde sie im Bundestagswahlkampf 2013 belächelt - nun ist sie  im Bundestag Realität geworden:  Das Bundesverkehrsministerium will sie ab 2016 eintreiben. Die deutschen Autofahrer sollen die Maut nicht auf ihrem Konto spüren, das hatte die Große Koalition von Beginn an festgelegt. Dafür wurde am Freitag zugleich eine Senkung der Kfz-Steuer beschlossen.

Wie funktioniert die künftige Infrastrukturabgabe, wie die Maut offiziell heißt?

Bezahlen müssen sie In- wie Ausländer. Auch deutsche Autohalter werden die Pkw-Maut also bemerken, wenn ab 2016 ein entsprechender Bescheid des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) ins Haus flattert. Eine Wahlmöglichkeit haben sie nicht. Das gilt auch bei künftigen Neuzulassungen. Wer etwa einen neues Auto am 12. April 2016 anmeldet, erhält eine Jahresvignette bis zum 11. April 2017. Ausländer hingegen können auch für einen kürzeren Zeitraum (zehn Tage, zwei Monate) die Erlaubnis zur Straßennutzung kaufen.

Das KBA legt stattdessen ein Register an, in dem festgehalten wird, wer die Maut bezahlt hat. Die hiesigen Pkw-Halter müssen vor dem Start der Maut und später bei der Zulassung eines Autos eine Ermächtigung zum Einzug der Maut vom Bankkonto geben. Ausländer können die Maut vorab im Internet oder bei Grenzübertritt an einer Tankstelle bezahlen. Auch ihr Fahrzeug landet dann im KBA-Register. 

Die Höhe der Maut hängt von der Motorbauart und der Schadstoffklasse im jeweiligen Fahrzeug ab – wie genau, zeigt die folgende Grafik. Der Preis für die Jahresvignette ist bei 130 Euro gedeckelt.

Künftig übermittelt das KBA für die deutschen Autohalter die Höhe der gezahlten Pkw-Maut dem Zoll. Dieser berechnet für die hiesigen Fahrzeuge entsprechend die reduzierte Steuer. 

Zudem beschränkt das Gesetz vorerst die Mautpflicht für Ausländer auf Autobahnen. Das Bundesverkehrsministerium will aber genau beobachten, ob deshalb der Verkehr auf die Bundesstraßen ausweicht. Dann erlaubt das Gesetz auch die Ausdehnung der Ausländermaut auf Bundesstraßen.

Vor europäschen Gerichten wird diese völkische Lachnummer der Rechtspopulisten der CSU  wohl keinen Bestand haben und wieder einkassiert werden.

 

 

 

 

 

Germanwings-Flug 4U9252 hatte Notruf abgesetzt?!

Der Absturzort liegt im Département Alpes-de-Haute-Provence. Trümmer des Flugzeuges seien in den südlichen Alpenin der Region von Barcelonnette entdeckt worden, teilte das Innenministerium in Paris mit. Diese Meldung stammt vom "Spiegel". 

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/germanwings-airbus-in-sued-frankreich-abgestuerzt-a-1025270.html

Das Wrack wurde nach Angaben der Luftfahrtbehörde in Paris von einem Militärhubschrauber in der Nähe des Ortes Prads-Haute-Bléone gefunden.Flug 4U-9525 sollte laut "Flightradar24.com" um 9.35 Uhr MEZ in Barcelona starten, hob tatsächlich aber erst gegen 10 Uhr ab. Die Landung in Düsseldorf war für 11.55 Uhr geplant. Nach Angaben der französischen Luftfahrtbehörde wurde ein Notruf abgesetzt, bevor die Maschine vom Radar verschwand. Auch CNN und N24 berichteten über den Notruf des Fliegers kurz bevor er vom Radar verschwand.

Zahlreiche Augenzeugen berichteten von einer Explosion des Fliegers bevor er in den Alpen aufprallte. 

Damit würde die Selbstmordattentäter-Theorie zusammenbrechen, wenn sich diese Meldung aus Barcelonette von der dortigen Flugsicherung bestätigen ließe. 

Ebenso hatte die New York Times das Auffinden des Flugschreibers gemeldet, die jedoch ohne Speicherchip aufgefunden worden sei. Dann muß sie jemand über Nacht vom Wrack entfernt haben. Das ist die gleiche Quelle, die über den Inhalt des gefundenen Voicerkorders und das angebliche Aussperren eines der beiden Piloten berichtet hatte, die Kommerzmedien ungeprüft übernahmen. 

Recht schnell wurde kolportiert, der Flight-Recorder wäre gefunden, aber er wäre sehr stark beschädigt und es würden Speicherelemente fehlen. Abgesehen davon, dass mir ein solcher Vorgang gänzlich ausgeschlossen erscheint, heißt es heute (27.3.2015) nun wieder, der Flight-Recorder sei noch nicht aufgefunden worden. Aus Erfahrung wissen wir, dass zur Aufklärung eines Flugunfalls die Auswertung des Flight-Recorders unverzichtbar ist. Wie kann sich also ein Staatsanwalt zu der Behauptung versteigen, die Absturzursache sei nach vorläufiger (!) Auswertung des Voice-Recorders aufgeklärt?

Es wird vorgetragen, der Copilot hätte sich im Cockpit eingeschlossen und dem Kapitän den Rückweg dorthin verweigert. Hier wird bereits eine Tatsache mit einer Vermutung vermischt. Wir wissen bislang nur, dass irgendjemand gegen die Cockpit-Tür gehämmert hat. Was sich tatsächlich vor der Cockpit-Tür abgespielt hat, wissen wir nicht. Ob es, wie selbstverständlich behauptet wird, tatsächlich der Kapitän war, ist eine unbewiesene Vermutung. Einiges spricht dagegen. Wie es heißt, soll versucht worden sein, diese Panzertür am Cockpit mit Gewalt zu öffnen. Der Kapitän weiß sehr genau, dass er das nicht bewerkstelligen kann. Ebenso weiß er, dass sich die absichtliche Verriegelung der Cockpit-Tür nach fünf Minuten selbsttätig löscht. Warum hat er dann nach Ablauf dieser Zeit keinen erneuten Versuch unternommen, die Tür mit dem ihm bekannten „Geheimcode“ zu öffnen? Dieser Versuch müsste auf dem Voice-Recorder registriert sein, denn er wird im Cockpit mit einem unüberhörbaren Ton angezeigt.

 

 

Lügen über Germanwings-Absturz 

Zudem wurde auch der Inhalt der Meldung verändert. Hiess es anfangs, dass der Pilot schwer geatmetet habe ( z. B. im News-Ticker von NTV), war der Text später in ruhigem Atmen umgedichtet worden. Warum wurde der Text manipuliert, wenn man nichts zu verbergen hat?  Schweres atmen deutet auf eine körperliche Notlage des oder der Piloten hin. Der Sinkflug kann zudem auch wegen einer Notlage - beispielsweise eines Druckabfalls in der Kabine eingeleitet worden sein.

An Bord der Maschine soll sich nach Angaben des US TV Senders ABC zudem ein Offizieller der US- Regierung oder einer Partnerfirma der US- Regierung und eine US- Gehimdienstagentin sowie ein Israeli befunden haben. Manche Zeitgenossen vermuten, dass von US Geheimdiensten bei Operationen auch gerne mal ein Israeli des Mossad eingesetzt wird, damit man die Kritik an dieser Geheimdienstoperation  odervermutete Regierungskriminalität im Zweifelsfall dan als antisemitisch diskreditieren  kann,.

Es wird hier nicht behauptet, dass es ein False-Flag-Gladio- Terror- Geheimdienstoperation der Nato war . Es wird nur gesagt, dass alle Optionen ergebnisoffen geprüft werden müssen und keine Version abschließend  feststeht.

Welchen Grund aber könnhte die US Regierung für diesen Terrorakt gegen Frankreich und Deutschlabd haben, der im Falle Putin und Nemzow oder MH 17 ja auch schnell erhoben wurde? 

In Frankreich gab es gerade wieder Regionalwahlen und es droht die tatsächlich unrühmliche  Wahl von Le Pen zur Präsidentin Frankreichs, wenn die Front Nationale weiter erstarkt. Sie hat den Austritt aus der EU und der Nato angekündigt.  Obama könnte hier einen Warnschuß an Frankreich und Deutschland abgegeben haben . So nach dem Motto: Ihr braucht uns für den globalen "Anti-Terror"- Kampf als Partner und ohne uns könnt ihr den internationalen Terror nicht besiegen. 

 

 

 

Haisenko: Ein Pilot stellt "Ermittlungsergebnisse" zu 4U9252 in Frage 

Es wundern sich Branchenkenner über die rätselhaft schnelle und offensichtlich eindeutige Festlegung für den Ablauf beim Germanwings-Absturz, die alleine auf der Auswertung des Stimmenrekorders, Radardaten und Funkverkehr beruhen. "Warum wurde nicht gewartet, bis hoffentlich noch der Datenrekorder gefunden wird? Das ist ein übereilter Ablauf", sagt ein Experte, der ungenannt bleiben möchte.

Die deutsche Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig hat im Fall 4U9525 inzwischen ein Auskunftsverbot erhalten. Alle Informationsanfragen werden jetzt nur noch von der französischen Ermittlungsbehörde BEA (Bureau d'Enquête et d'Analyses) beantwortet. Diese Bündelung ist rechtlich zulässig. Es soll wohl verhindert werden, dass nicht weitere Details ungeplant nach außen dringen.

Auslöser für das Vorpreschen des französischen Staatsanwalts Brice Robin war ein Bericht der "New York Times". Die Zeitung hatte unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte französische Militärquelle berichtet, dass sich zum Zeitpunkt des Absturzes nur ein Pilot im Cockpit der verunglückten A320 von Germanwings befunden habe.

Vor allem ist der Speicherchip des Flugschreibers über Nacht  nach Angaben der New York Times entfernt worden. Hollande hatte hingegen den Fund der Hülle des Flugschreibers bestätigt.

Während anfangs "schweres Atmen" des Piloten verkündet wurde, hat man später die Version geändert und vom "leichten Atmen" des Piloten im Cockpit gesprochen ? Warum kam  es zu dieser inhaltlichen Änderung und warum wird der Stimmenrekorder nicht veröffentlicht?    

Wieso fehlen sämtliche Wrackteile und auch die Triebwerke, die man sogar im Falle von 9/11 bzw. des Pentagoneinschlages medienwirksam präsentiert hatte? 

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Interview mit Peter Haisenko

German Wings Absturz – mehr Besonnenheit bitte! von Peter Haisenko 

Es schockiert mich, mit welcher Leichtigkeit ein junger Mann zum Massenmörder erklärt wird. Wie kann ein französischer Staatsanwalt, der bislang nur über Teilinformationen verfügt, einen unbescholtenen Menschen unter Preisgabe seines Namens öffentlich des Massenmordes bezichtigen? Wie kann er damit dessen Familie den Medien zum Fraß vorwerfen? Die Erklärungen dieses Staatsbeamten zeigen vor allem eines: Gesichertes Wissen gibt es noch nicht, dafür aber noch jede Menge ungeklärte Fragen.

Welche Fakten liegen vor? Der A 320 hat die Reiseflughöhe von 38.000 ft. verlassen, ist in gerader Linie in ungewöhnlich steilem Sinkflug direkt auf die französischen Alpen zu geflogen und dort in etwa 2.000 Metern Seehöhe mit ungeheurer Geschwindigkeit zerschellt. Bei dem Aufschlag wurde das Flugzeug geradezu zerschreddert, in kleinste Teile zerrissen, die über eine weite Fläche verstreut sind. Der Voice-Recorder – also das Gerät, auf dem die Geräusche innerhalb des Cockpits aufgezeichnet sind – wurde in stark beschädigtem Zustand geborgen und es gibt eine erste, vorläufige Auswertung. Bezüglich des Flight-Recorders – also das Gerät, auf dem alle technischen Parameter aufgezeichnet sind – hat es widersprüchliche Meldungen gegeben.

Verwirrspiel um den Flight-Recorder

Recht schnell wurde kolportiert, der Flight-Recorder wäre gefunden, aber er wäre sehr stark beschädigt und es würden Speicherelemente fehlen. Abgesehen davon, dass mir ein solcher Vorgang gänzlich ausgeschlossen erscheint, heißt es heute (27.3.2015) nun wieder, der Flight-Recorder sei noch nicht aufgefunden worden. Aus Erfahrung wissen wir, dass zur Aufklärung eines Flugunfalls die Auswertung des Flight-Recorders unverzichtbar ist. Wie kann sich also ein Staatsanwalt zu der Behauptung versteigen, die Absturzursache sei nach vorläufiger (!) Auswertung des Voice-Recorders aufgeklärt?

Es wird vorgetragen, der Copilot hätte sich im Cockpit eingeschlossen und dem Kapitän den Rückweg dorthin verweigert. Hier wird bereits eine Tatsache mit einer Vermutung vermischt. Wir wissen bislang nur, dass irgendjemand gegen die Cockpit-Tür gehämmert hat. Was sich tatsächlich vor der Cockpit-Tür abgespielt hat, wissen wir nicht. Ob es, wie selbstverständlich behauptet wird, tatsächlich der Kapitän war, ist eine unbewiesene Vermutung. Einiges spricht dagegen. Wie es heißt, soll versucht worden sein, diese Panzertür am Cockpit mit Gewalt zu öffnen. Der Kapitän weiß sehr genau, dass er das nicht bewerkstelligen kann. Ebenso weiß er, dass sich die absichtliche Verriegelung der Cockpit-Tür nach fünf Minuten selbsttätig löscht. Warum hat er dann nach Ablauf dieser Zeit keinen erneuten Versuch unternommen, die Tür mit dem ihm bekannten „Geheimcode“ zu öffnen? Dieser Versuch müsste auf dem Voice-Recorder registriert sein, denn er wird im Cockpit mit einem unüberhörbaren Ton angezeigt.

Auch ein bewusstloser Mensch atmet

„Der Copilot war bei Bewusstsein, denn er hat ruhig geatmet“, sagt der Staatsanwalt. Was für eine unsinnige Folgerung! Jeder weiß, dass Bewusstlose in den meisten Fällen ihre Atmung nicht einstellen. Ich sehe es geradezu im Gegenteil: Die ruhige Atmung bis zum Aufschlag deutet eher darauf hin, dass der Mann im Cockpit gar nicht mitbekommen haben könnte, was mit ihm und dem Flugzeug geschieht. Weiterhin verwundert mich, dass er während der gesamten Zeit kein einziges Wort gesprochen hat. Er weiß, dass alles, was er von sich gibt, nach dem Aufschlag weltweite Verbreitung finden wird – der Voice-Recorder zeichnet es auf. Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Massenmörder mit diesem Wissen nicht eine letzte Botschaft an die Menschheit richtet? Oder zumindest an jene, die er mit seiner Tat „bestrafen“ will? Dass ihm im letzten Moment nicht doch ein Aufschrei entweicht? Auch islamistische Attentäter verlassen ihr irdisches Dasein mit einem finalen „Allah ist groß“ auf den Lippen.

Was war los mit dem Autopilot?

Dann die technischen Details. Es ist mir unerklärlich, wie dem Voice-Recorder entnehmbar sein könnte, dass der Copilot aktiv die Höhenvorwahl auf 100 ft. eingestellt hat. Diese Information könnte bestenfalls, wenn überhaupt auf anderem Weg erhältlich sein. Darüber schweigt sich der französische Beamte aus. Weiter: Das Flugzeug ist mit dem Autopilot in den Boden geflogen worden. Hier wird es gruselig, denn da passt nichts mehr zusammen. Weder die hohe, weitgehend konstante Sinkgeschwindigkeit, noch die extrem hohe Vorwärtsgeschwindigkeit bewegen sich in dem Rahmen, den der Autopilot abdecken kann. Jedenfalls nicht, ohne dass aktiv eingegriffen wird, indem die Speedbrake (die Stör-brems-klappen auf der Flügeloberseite) aktiviert werden.

Externe Aufzeichnungen des Absturzweges weisen eine Geschwindigkeit nahe 400 Kt. (ca. 740 Km/h) Groundspeed aus – bis zum Aufschlag. Spätestens unter 10.000 ft. ist diese Geschwindigkeit jenseits dessen, was der Autopilot zulassen kann. Diese Geschwindigkeit ist viel höher, als das Flugzeug seinem Design entsprechend in dieser Höhe fliegen darf. Es muss also angezweifelt werden, dass in dieser Höhe der Autopilot noch am Ruder war. Andererseits wird aber nicht berichtet, dass auf dem Voice-Recorder der unüberhörbare Warnton registriert ist, der die Piloten warnt, wenn sich der Autopilot (wegen Überforderung) verabschiedet. Die Frage bleibt also offen, ob und wenn ja, ab wann der Autopilot abgeschaltet war.

Jede Menge Ungereimtheiten zum Unfallablauf

Im ersten Statement wird nicht darüber berichtet, ob auf dem Voice-Recorder eine „Terrain-Warnung“ aufgezeichnet ist. Die muss es aber gegeben haben, und zwar wirklich laut und unüberhörbar. Moderne Flugzeuge verfügen über Systeme, die harte Warnungen ausstoßen, sobald sich ein Flugzeug dem Boden gefährlich nähert, ohne in Landekonfiguration zu sein (heißt: Fahrwerk draußen, Landeklappen in Landeposition). Unter den Bedingungen, wie sich dieser Airbus dem Bergland genähert hat – Sinkgeschwindigkeit, Vorwärtsgeschwindigkeit – hätte diese Warnung spätestens unterhalb 12.000 ft. ansprechen müssen. Fragen über Fragen, alle unbeantwortet. Wie kann sich da jemand erdreisten, einen unbescholtenen jungen Mann zum Massenmörder abzustempeln?

Ich könnte mich hier noch über weitere Ungereimtheiten auslassen, was den Hergang dieser Katastrophe anbelangt. Für den Augenblick will ich es aber mit der Feststellung bewenden lassen, dass es unverantwortlich ist, derartige Aussagen über einen Unfallablauf zu treffen, „Schuldige“ ans Kreuz zu nageln, bevor nicht zumindest der Flight-Recorder ausgewertet ist. Die neuesten Meldungen belegen, dass nicht ausgeschlossen werden darf, dass die Verantwortlichkeit für diese Katastrophe an anderer Stelle zu suchen ist.

Lückenhafter Werdegang des Copiloten

Der Copilot: Carsten Spohr, der Lufthansa-Vorstand, hat verkündet, dass der fragliche Copilot 100 Prozent flugtauglich war und auch ansonsten „normal“. Hier hege ich meine Zweifel. Betrachten wir den beruflichen Werdegang. Laut Spohr hat er seine Ausbildung 2008 begonnen, dann einige Monate ausgesetzt und 2010 seine Abschlussprüfung bestanden. Den Flugdienst bei German Wings hat er 2013 begonnen. Hier ist zu bemerken, dass es eine Lücke von mindestens zwei Jahren gibt, die alles andere als „normal“ ist für einen jungen Flugzeugführer im Lufthansa Konzern.

Die weitere Angabe, der Copilot hätte 650 Flugstunden auf seinem Konto, lässt jeden Fachmann aufhorchen. Die Frage muss sofort gestellt werden, welche Flugstunden hier angegeben sind. Sind das nur die Flugstunden auf dem A 320? Oder alle, seit Beginn der Schulung durch Lufthansa? In jedem Fall entspricht diese Flugerfahrung nicht dem Standard eines Lufthansa-Piloten. Der leistet durchschnittlich zwischen 500 und 800 Stunden pro Jahr. Wenn also der Dienstbeginn im Jahr 2013 lag, wir heute März 2015 schreiben, dann müssten mindestens 1.000 Stunden geflogen worden sein – vorsichtig gerechnet. Es sieht also so aus, dass dieser Pilot unübersehbare Auszeiten gehabt haben muss, wahrscheinlich krankheitsbedingt.

Krankheitsbedingt flugunfähig – und doch im Cockpit!

Nun gibt es ernstzunehmende Meldungen, dass sich dieser Junge Mann – zumindest zeitweise – in psychiatrischer Behandlung befunden hat. Damit ließe sich denn auch erklären, warum es die Lücke in seiner Karriere von zwei Jahren gab, und warum er nur relativ wenige Flugstunden in den letzten zwei Jahren absolviert hat. Leider kommt es noch schlimmer. Die letzten Meldungen, die von der deutschen Staatsanwaltschaft kommen, sind erschreckend. In der Wohnung des verstorbenen Copiloten haben sich diverse Krankschreibungen gefunden. Die letzte bescheinigt eine Krankheit, also Flugunfähigkeit, für den Tag des Unfalls. Was wir noch nicht wissen, ist, ob der Copilot diese oder die älteren Krankschreibungen an seinen Arbeitgeber weitergeleitet hat. Wir wissen auch nicht, ob diese Krankschreibungen mit einer medikamentösen Behandlung einhergingen. So oder so deutet alles darauf hin, dass der Copilot – entgegen der Aussage von Herrn Spohr – eben nicht flugtauglich war. Ob Herr Spohr das wissen konnte/musste, wird offen bleiben.

Vorschnelle Schuldzuweisungen sind nicht angebracht

Unter diesem gravierenden Aspekt muss die vorschnelle Schuldzuweisung zurückgewiesen werden. Auch für die Beurteilung des möglichen Unfallablaufs müssen gänzlich neue Parameter einbezogen werden. Stand der Copilot unter Medikamenteneinfluss, vielleicht Sedativa gegen Depressionen? Erscheint es angesichts der Erkenntnisse um den Gesundheitszustand des jungen Mannes nicht wahrscheinlicher, dass er eben nicht Herr seiner Sinne war, als das Unglück passierte? Wir haben nicht einmal gesichertes Wissen darüber, ob der Kapitän nicht doch im Cockpit war, aber einen Herzinfarkt erlitten hat, also handlungsunfähig war. Könnte diese Stresssituation den eigentlich flugunfähigen Copilot paralysiert haben? Waren es Flugbegleiter, die erkannt haben, dass hier etwas schrecklich daneben geht und verzweifelt Zutritt zum Cockpit gesucht haben?

Ich kann diese Fragen zum jetzigen Zeitpunkt ebenso wenig beantworten, wie irgendjemand sonst. Ich sah mich auch in den letzten Tagen nicht in der Lage, irgendeine Vermutung der Öffentlichkeit zuzumuten. Umso mehr verurteile ich den französischen Staatsanwalt, der einen möglicherweise tragisch unschuldigen, weil kranken und vom Arbeitgeber dennoch eingesetzten jungen Mann als Massenmörder verurteilt. Genauso oder noch heftiger verurteile ich die großen Massenmedien, die ohne Nachdenken und vernünftige Recherche ein Kesseltreiben auf diesen Mann und seine Familie veranstaltet haben. So bleibe ich nicht nur in diesem Fall bei meiner Forderung: Mehr Besonnenheit bitte!

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Lügen über Germanwings-Absturz 

Blutorgie: US-Jets bombardieren Tikrit, Saudi-Arabien und Co.greifen den Jemen an

Jürgen Todenhöfer

7- Punkte- Plan von Jürgen Todenhöfer

7 PUNKTE-PLAN FÜR DEN MITTLEREN OSTEN

Liebe Freunde, der Mittlere Osten brennt. US-Jets bombardieren seit gestern Tikrit, Saudi-Arabien und die Golfstaaten greifen den Jemen an. Libyen zerbricht, Syrien ist längst zerbrochen, Tunesien wankt, in Gaza droht die nächste verzweifelte Explosion. Und der IS breitet sich wie eine Krake aus. So kann es nicht weitergehen. Mein 7 Punkte-Plan:

1. Langzeit- Friedens- und Sicherheitskonferenz der muslimischen Staaten zur Beilegung ihrer zwischenstaatlichen Konflikte (Middle-East-KSZE). Auch zwischen sunnitischen und schiitischen Ländern. Einige Regierungen des Mittleren Ostens sind am Chaos der Region und ihrer Länder kräftig mitschuldig. Für viele ist soziale Gerechtigkeit ein Fremdwort.

2. Abbau aller westlichen Militärstützpunkte in der muslimischen Welt. Sie sind demütigende Überbleibsel des Kolonialismus, die niemand braucht. Wir haben auch keine Militärstützpunkte in China. Ami go home!

3. Verzicht auf Kriege des Westens gegen die muslimische Welt. Die westlichen Kriege haben die Zahl der internationalen Terroristen seit 9/11 von 1000 auf über 100.000 explodieren lassen. Der Mittlere Osten versinkt in Terrorismus. Wir haben ihn selbst gezüchtet.

4. Strikte Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder (Kant). Das gilt auch für Saudi-Arabien und Iran. Die muslimischen Länder müssen ihre Konflikte selbst lösen. Selbst den IS-Konflikt.

5. Der Westen sollte die muslimische Welt genauso großzügig und fair behandeln wie Israel.

6. Beendigung der rassistischen und religiösen Diskriminierung der Muslime in den Ländern der westlichen Welt. Bestrafung der Beleidigung von Religionen und religiösen Gruppen (Volksverhetzung) - wie in den Paragraphen 166 und 130 des deutschen Strafgesetzbuchs ausdrücklich gefordert. Unsere Richter haben nicht das Recht, bestimmte Paragraphen einfach nicht anzuwenden. Das ist strafbare (!) Rechtsbeugung.

7. Bekämpfung aller Arten des Terrorismus der Welt -- egal, ob linksextremistisch, rechtsextremistisch separatistisch, religiös oder sonstwie motiviert -- mit den klassischen polizeilichen (!) Mitteln des Antiterrorkampfes: Unterwanderung, Überwachung, Geld, Spezialkommandos etc. Aber nicht mit dem gescheiterten Terrorzuchtprogramm Krieg.

Die westliche und die muslimische Welt brauchen ein neues Denken. In dem Gerechtigkeit und Bildung im Vordergrund stehen und nicht Panzerlieferungen und Ölverträge. Angriffs-Kriege und Terrorismus sind ein Verbrechen gegenüber der Menschlichkeit.

Mein Rat an beide Seiten: Hört auf, mit eurer gottlosen Gewalt Gott zu beleidigen! Die Hölle platzt sonst bald aus allen Nähten. Gott ist weder Angriffs-Krieger, noch Terrorist.

Euer JT