NSA zahlte Google offenbar Millionen für Daten

 

Jetzt wird die innere Vernetzung von Global Playern und Monopolisten der  Top Wirtschaft mit der US Regierung und dessen Geheimdienst erstmal konkret nachgewiesen. 

Was Marxisten immer klar war nämlich die Vernetzung von US Regierung und Oligopolkonzernen wird jetzt offiziell  bestätigt. 

Die Regierungen kapitalistischer Großmächte vertreten die Interessen ihres Großkapitals und fungieren als ihr Werkzeug zum Zwecke neuer Markteroberungen und zwecks Machterweiterung. 

Dazu gibt es Wechselwirkungen und auch der Staat stellt sich als Herrschafsinstrument in den Dienst der Wirtschaft. 

Die britische Zeitung "The Guardian" legt in der Späh-Affäre nach und zeigt Beweise für die Verstrickung von Google, Yahoo und Facebook. Gegen Zahlungen seien Daten an die NSA geflossen.

Die britische Zeitung "The Guardian" hat erstmals Beweise für die Verstrickung großer Computer- und Internetfirmen in die Datenspionage des US-Geheimdienstes NSA vorgelegt. Das Blatt veröffentlichte Originalauszüge  von NSA-Dokumenten, die die Beteiligung von Unternehmen wie Yahoo, Facebook, Google und Microsoft am Spionageprogramm "Prism" untermauern. Die Firmen hätten Millionen von US-Dollar für ihre Kooperation bekommen.

Die abgedruckten Dokumente aus dem Material des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden beschäftigen sich unter anderem mit den Folgen eines Gerichtsurteils in den USA aus dem Jahr 2011, das den Spähern die Arbeit erschwerte.

Die Zusammenarbeit mit den Internetfirmen musste danach auf eine neue Basis gestellt werden. In einem der Dokumente heißt es wörtlich: "Alle PRISM-Provider, mit Ausnahme von Google und Yahoo, wurden erfolgreich auf die neue Zertifizierung umgestellt. Wir erwarten, dass Yahoo und Google die Umstellung bis zum 6. Oktober beenden."