Satire 

"Blutsdeutscher" 15 jähriger  ersticht 14 jährige - Wie bestialisch ist der Deutsche? 

BILD Chef Reichelt - Der Jens Spahn der deutschen Jounalisten wütet wie ein Irrer über die Herkunftsfrage des Täters  

Gerne hätten pro-rassistische Medien wie  BILD, ZDF, RTL und NTV eine Täter mit Migrationshintergrund präsentiert als bekannt wurde, dass  ein 15 Jähriger eine 14 Jährige im Lande erstochen hatte.

Heute kopmmen erzkonservative udn rechtspopulistische Mediken allerdings nicht mehr antisemitisch oder judenfeindlich daher - sie haben sich auf das Islambashing  verlegt, dass den gleichen Denkmechanismen und Denkstrukturen  folgt wie einst der Antisemitismus. 

Doch die mögliche Hetzkampagne gegen Flüchltinge bekam einen herben Dämpfer - denn der Täter ist deutscher und christlich-abendländisch sozialisiert.

Ob der Täter vom Papst, dem rassistisch-christenfundamentalistischen Ku Klux Klan oder den Zeugen Jehovas ideologisch geprägt wurde, konnte  bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht geklärt  werden.

Erste Stimmen für ein konservatives und sauberes Deutschland ohne Kriminalität haben allerdings  schon eine Ausbürgerung des Täters inklusive des Entzugs der deutschen Staatsbürgerschaft gefordert.    

Natürlich sind  nicht alle deutschen Christen und Atheisten per se Terroristen . Aber der Terror von Tätern mit deutsch- christlichem Hintergrund  wird von immer mehr Zeitgenossen als echte  Bedrohung wahrgenommen udn er findet immer öfter statt. 

Wenige Tage nach dem Mord an einer 14-Jährigen, die in ihrer elterlichen Wohnung in Alt-Hohenschönhausen erstochen wurde, scheint der Fall aufgeklärt.

Ein 15-jähriger christlich sozialisierter Teenager, den die Polizei am Sonntag festgenommen hatte, habe die Tat gestanden, wie Polizeisprecher Winfrid Wenzel der taz bestätigte.

Nun laufen die Ermittlungen der Mordkommission, um das „Beziehungsgeflecht“ zwischen Täter und Opfer aufzuklären.

Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei dem geständigen Schüler um einen Deutschen mit deutschen Wurzeln  aus dem Bekanntenkreis des Mädchens.

Der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Martin Steltner, sagte der taz, die beiden kannten sich aus der Schule und seien am Tag der Tat verabredet gewesen. Es sei Haftbefehl wegen Totschlags beantragt worden. Wegen Terror wurde keine Anklage erhoben.

Denn wenn ein Blutsdeutscher eien Terrorakt verübt, ist esd nur eine individuell udn psychisch bzw. psychioatrisch motivieret Gewalttat in Affekt. Ist der Täter allerdings Muslim, so ist es  per se und apriori islamistischer Terror.

Auxch so erkennt man versteckten Rassismus, der sich hinter  pauschalem Religionsbashing versteckt.  

Der schnelle Ermittlungserfolg der Polizei wird derweil von einem lauten rechten Shitstorm überschattet. Schon unmittelbar nach der Tat am Mittwoch hatten Rassisten aller Couleur Vermutungen darüber angestellt, dass der Täter ein Flüchtling sei oder zumindest einen Migrationshintergrund habe – ohne jedwedes Indiz. Was sie antrieb, war der Wunsch nach einem ausländischen Täter.

Zunutze machten sie sich Parallelen zu dem Mordfall im rheinland-pfälzischen Kandel, wo ein 15-jähriges Mädchen Ende Dezember erstochen worden war. Der Täter damals: ein afghanischer Flüchtling; zugleich – und nur das ist relevant – ihr Exfreund. Im aktuellen Fall nennt es Polizeisprecher Wenzel „erschütternd, dass ein grauenhafter Mord von einem jungen Menschen an einem anderen politisch aufgeheizt wird“. 

Doch unsere pro-rassistisch gefärbten Konzern- und Leitmedien geben so schnell nicht auf. Vielleicht bleicht von der Vermutungs-Hetze ja auch was hängen. 

Die Information, dass der Berliner Täter ein gebürtiger Deutscher ist, hätte – folgt man den Gesetzen der Logik – die Debatte beenden können. Hat sie aber nicht. Denn die Pöbler haben ihre Hoffnung auf einen irgendwie ausländischen Täter noch nicht aufgegeben. Der Berliner AfD-Abgeordnete Gunnar Lindemann kritisierte am Sonntag auf seinem Facebook-Profil die „Desinformationspolitik“ der Polizei. Was ihm und vielen anderen Pöblern im Netz fehlt, ist der Name des Jungen, mindestens ein Vorname. So heißt es in den Kommentaren unter dem Post etwa: „Kann man den Krechznamen dieses passdeutschen Straftäters überhaupt aussprechen?“

Auf Twitter verwies die Berliner Polizei Lindemann auf den Pressekodex. Dort heißt es über die Nennung der Zugehörigkeit eines Verdächtigen oder Täters zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten, diese „soll in der Regel nicht erwähnt werden“. Bild-Chefredakteur Julian Reichelt giftete zurück: „Liebe Polizei Berlin, Ihre Auskunftspflicht tritt ganz sicher nicht hinter dem Pressekodex zurück, der Sie eh nicht berührt. Wir hätten gern die üblichen Angaben zum Täter. Danke.“

Der taz sagte Wenzel dazu, Namen würden von der Polizei „nie genannt“, eine Ausnahme seien öffentliche Fahndungen. „Im Jahr 2018 hat der Vorname keinerlei Bewandtnis und lässt keinerlei Rückschlüsse zu. Es sagt nichts aus, ob einer Murat oder Peter heißt“, betonte Wenzel. Den Tweet Reichelts nehme er zur Kenntnis, er ändere jedoch nichts am Selbstverständnis der Polizei, „neutral und professionell zu agieren“.