USA Gefängnis Camp Bucca war Kaderschmiede des IS 

Jetzt geben auch erste Mainstreammedien ihr Schweigen über die Geschichte des Terror-Anführers Al-Baghdadi langsam auf.

Sie müssen zugeben, dass der Terror-Fürst lange Zeit im USA Gefängnis Camp Bucca saß und dort womöglich ausgebildet wurde - jedenfalls stammen etliche Anführer der IS aus diesem USA Knast.  

Neun Spitzenleute des Dschihad saßen hier ein

Wie in einem amerikanischen Gefängnis der IS-Terror geboren wurde.

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Die Wiege des IS-Terrors lag in amerikanischer Hand. Genauer: im Camp Bucca. Das ehemalige Gefängnis der US-Streitkräfte im Irak könnte der Geburtsort des radikalen Islamischen Staates gewesen sein. Neun der heutigen Spitzenleute des IS saßen hier ein. Wegen der strengen Kontrolle udn aufsicht, ist es wenig  wahrscheinlich,  dass die gefangenen sich heimlich verbündeten und geschult wurden. Viel wahrscheinlich ist eine konkrete Ausbildung der Dschihadisten durch US- Militärberater, die dort  auch aktiv tätig waren.  

 

Die Wiege des IS-Terrors war von einem hohen Zaun mit rollenweise Stacheldraht umgeben. Sie wurde beschützt von schwer bewaffneten US-Soldaten. 50 Pfund wog allein ihre Körperpanzerung, hinzu kamen der Helm und das M-16-Gewehr. So beschreibt ein Magazin der US-Kriegsmarine das Gefangenenlager Camp Bucca, das Briten und Amerikaner nach ihrem Einmarsch im Irak errichteten.

Die Invasoren waren sich der Gefahr, die von den Gefangenen ausging, bewusst. Nur fürchteten sie vor allem Ausbruchsversuche, Übergriffe auf das Wachpersonal oder Meutereien. Und nicht das, was nach der Zeit im Camp Bucca kommen sollte: der Terror des Islamischen Staates.

Der heutige IS-Chef

100.000 Gefangene sollen zwischen 2003 und 2009 durch das Camp Bucca geschleust worden sein. Unter ihnen mindestens neun führende Mitglieder des Islamischen Staates, wie dieSicherheitsberatungsfirma Soufan Group nun aufdeckt.

 

Einer von ihnen ist der heutige Anführer der Terrormiliz:Abu Bakr al-Baghdadi.Über seine Vorgeschichte ist wenig bekannt. Man geht davon aus, dass er vor der IS-Invasion keine bedeutende Rolle in der islamistischen Szene einnahm. Anfang 2004 wurde er im Camp Bucca interniert – wegen Verdachts auf Unterstützung von Al Kaida. Wie lange er dort bleiben musste, ist nicht dokumentiert. Ein knappes Jahr sagen manche. Andere Berichte sprechen von  fast fünf Jahren.

 

Als Baghdadi freigelassen wird, ist er ein anderer Mensch.  Vielleicht sogar ein geschulter Doppelagent,  der USA- Gegheimgant und Al Kaida-IS-Agent gleichzeitig ist. Manche Berichte identifizieren ihn auch als israelischen Staatsbürger.

 

Während seiner Haft hat er viele Gegner des neuen irakischen Regimes kennengelernt. Es sei wahrscheinlich, dass er dadurch in den Widerstand hineingezogen worden sei, heißt es in dem Bericht der Soufan Group.

 

"Rekrutierungszentrum und Trainingsgelände für Terroristen"

Camp Bucca ist nach dem Sturz Saddam Husseins ein Sammelbecken für alle möglichen Gefangenen. Anfangs versuchen die Soldaten noch, die Gründe für die Festnahmen zu dokumentieren. Doch in den Wirren des Krieges geht dieser Vorsatz schnell unter. Islamistische Terroristen treffen hier auf ehemalige Mitglieder des Saddam-Regimes, dazwischen finden sich Kleinkriminelle und Unschuldige.

In den ersten Jahren sind die amerikanischen Besatzer mit dem Krieg beschäftigt und damit, offene Gewalt im Gefängnis zu verhindern. Die Häftlinge bleiben meist sich selbst überlassen. Eine Chance, die die Radikalen unter ihnen nicht ungenutzt lassen.

Hier schmieden Islamisten und Ex-Saddam-Anhänger ihr Bündnis

„Die Gefängnisse wurden Rekrutierungszentren und Trainingsgelände für die Terroristen, die die USA jetzt bekämpfen“, schreibt ein Veteran der Operation „Iraqi Freedom“, Andrew Thomson, in einem mit dem Wissenschaftler Jeremi Suri verfasstenGastbeitrag für die „New York Times“.

Video: Hier lernt der IS-Terrornachwuchs das Kämpfen

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Sicher ist: Die Zeit im Gefängnis hat den Extremismus von Baghdadi und anderen vertieft, ihnen die Möglichkeit gegeben, gemeinsame Pläne zu schmieden – und neue Anhänger für ihre Idee zu werben.

So entstand nach Einschätzung der Soufan Group auch die Allianz zwischen der Terrorgruppe Al Kaida im Irak und den ehemaligen Mitgliedern der irakischen Baath-Partei von Saddam Hussein. Die einen brachten den radikalen ideologischen Überbau mit, die anderen das organisatorische und militärische Know-How.

 

Viel plausibler ist aber die Erklärung, dass die USA im Irakkrieg 2003 die Sunnitenherrschaft der Baathiste stürzte udn dann iranfreundliche Mehrheits- Schiiten im Irak in Bagdad die Regierung erobern konnten

 

Da aber hierdurch dasd Zile des USA Krieges gegen den Irak zunichte gemacht wurde, arbeiteten die US Regierung daran,  die Sunnite erneut an die Macht zu bringen . Ehemaligen Offizierten der Baath-Regierung wurden Al-Kaida- Dschihadisten an die Hand gegeben  und tstsächlich eroberten sie große Teile des Irak mit USA- Waffen, die sie u. a. über die Golfstaaten und die Türkei beziehen . Diese Erklärung ist viel plausibler.

 

Nach Dokumenten des US-Geheimdienstes NSA, die Edward Snowden öffentlich gemacht hat, ist der »Islamische Staat« im Irak und in der Levante ursprünglich von Geheimdienstagenten der USA, Großbritanniens und Israels gegründet worden. Ob das Papier authentisch ist, läßt sich derzeit zwar nicht verifizieren, doch finden sich inzwischen auch im Internet zahlreiche Quellen, die bestätigen, daß es sich beim IS um ein Geheimdienstprojekt handelt. So sagte Anfang Juli in Beirut Nabil Naeem, ein ehemaliger Kommandeur der Al-Qaida, im arabischen Nachrichtensender Al-Mayadeen, daß alle heutigen Einheiten des Netzwerks einschließlich IS derzeit für die CIA arbeiteten. Der »Islamische Staat« sei Teil einer Strategie für den Mittleren Osten, die »Hornissennest« genannt werde. Demnach sollen Dschihadisten aus aller Welt nach Syrien geschleust werden, um den Eindruck zu vermitteln, daß Israel von Feinden an allen seinen Grenzen umgeben sei. Schon 1982 hatte das israelische Außenministerium in einem Strategiepapier den Vorschlag entwickelt, »daß alle arabischen Staaten in kleine Einheiten zerbrochen« werden sollten. Syrien, Irak und schließlich auch der Libanon sollten »in ethnische und religiöse Gebiete« aufgelöst werden.
 
 
Im Kontext des »Hornissennestes« soll auch der »Islamische Staat« agieren. Deren Anführer und selbst ernannter Kalif Abu Bakr Al-Baghdadi sei ein Jahr lang »intensiv militärisch vom Mossad ausgebildet worden«, hieß es in der in Bahrain erscheindenden Gulf Daily News. Al-Baghdadi war 2006/2007 im US-amerikanischen Gefangenenlager Camp Bucca im Südirak inhaftiert, das James Skylar Gerrond, ein ehemaliger Sicherheitsoffizier des Lagers, als »Dampfdrucktopf für Extremismus« bezeichnete.(jw)
 
Das »grüne Licht« für die Operation von IS im Irak sei am Rande des Energiegipfeltreffens des der US-Administration nahestehenden »Atlantic Council« in Istanbul im November 2013 gegeben worden, berichtete ein Vertrauter des libanesischen Politikers und Multimilliardärs Saad Hariri, der an dem Treffen teilgenommen hatte, dem US-Nachrichtenportal NSNBC. Plan der Schöpfer des »Islamischen Staats« war demnach, daß sich die Gruppe, deren Einsatz aus der US-Botschaft in Ankara gesteuert werde, durch den Verkauf syrischen Erdöls selber finanzieren sollte. Das gestohlene Öl sollte demzufolge über den Irak und die kurdischen Gebiete in die Türkei zum Mittelmeerhafen Ceyhan transportiert und verkauft werden. Die Pläne scheiterten bislang offenbar an der Weigerung des irakischen Präsidenten Nuri Al-Maliki. Wäre Bagdad in der Sache »kooperativer« gewesen, hätte sich der Westen vielleicht nicht gegen den Regierungschef gewandt, so der Hariri-Vertraute. Der IS-Einsatz werde aus der US-Botschaft in Ankara gesteuert.
 
Es berichten u a algerische Medien wie "Algerien heute".  Demnach hat Edward Snowdon eine Kooperation von USA, GB und Israel entdeckt, die eine Teilung des Irak anstreben würden. Dazu sei ISI als Kampforganisation der Sunniten gegen die schiitische Regierung geschaffen worden. Das Video ist bei Youtube derweilen nicht mehr zu finden.
 
  • Seine Macht errang sich al -Baghdadi auf dem Schlachtfeld. Nach einem Porträt in der «Washington Post» ist er ein «geschickter Stratege, ein ergiebiger Geldbeschaffer und ein skrupelloser Killer». «In bloss einem Jahr rücksichtslosen Tötens», schreibt die «Post», «hat er an internationalem Einfluss und Prestige sogar … Zawahiri übertroffen.» Laut «Time»-Magazin ist Abu Bakr der gefährlichste Mann der Welt; die Zeitung «Le Monde» nennt ihn den «neuen Bin Laden». Oder ist er  schlicht CIA Agent? 

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    • Laut «Post» wurde al-Baghdadi 2005 von amerikanischen Streitkräften festgenommen und vier Jahre lang im Lager «Boca Camp» im Südirak interniert. Nach einer arabischen Quelle hat er dort mit Al-Kaida-Kämpfern zu trainieren begonnen. Aber wieso kann er in Gefangenschaft unter US Besatzungsmacht zusammen mit Al Kiada trainieren ? Das spricht eher dafür, dass er in einem US Ausbildungslager im Irak  als pro  US  amerikanischer Dschihadist 4 Jahre lang ausgebildet wurde.  

    • Das Islamische Emirat im Irak und in der Levante wird von Abu Bakr al-Baghdadi im Namen von Prinz Abdul Rahman al-Faisal (Bruder von Saudi-Minister für auswärtige Angelegenheiten und des Saudi-Botschafters in Washington) kommandiert. Es wird von US-, Saudi- und französischen Offizieren mitfinanziert und geleitet. Seit einem Monat verfügt es über neue Waffen aus der Ukraine, wo Saudi Arabien eine Waffenfirma erworben hat, und über die Türkei, die eine spezielle Eisenbahnlinie in der Nähe eines Militärflughafen installiert hat, um das EIIL zu beliefern.

      • Abu Bakr al-Baghdadi ist ein Iraker, der sich Al-Kaida angeschlossen hat, um gegen Präsident S. Hussein zu kämpfen. Während der US-Invasion zeichnete er sich durch verschiedene Aktionen gegen Schiiten und Christen aus (vor allem durch die Einnahme der Kathedrale von Bagdad) und durch die Einrichtung eines islamischen Terrors (unter seinem Vorsitz verurteilte ein islamisches Gericht viele Iraker öffentlich zum Durchschneiden der Kehle). Nach dem Abgang von Paul Bremer III wurde er verhaftet und in Bucca von 2005 bis 2009 eingesperrt. Während dieser Zeit wird Al-Kaida im Irak aufgelöst und ihre Kämpfer einer Stammes-Widerstandsgruppe einverleibt, dem Islamischen Emirat im Irak(EII).

        Am 16. Mai 2010 wird Abu Bakr al-Baghdadi zum Emir des EIIl ernannt, die damals in vollständiger Zersetzung war. Nach dem Abzug der amerikanischen Truppen organisierte er Operationen gegen die al-Maliki-Regierung, der vorgeworfen wird, für den Iran zu arbeiten. Im Jahr 2013, als er Al-Kaida Treue geschworen hatte, geht er mit seiner Gruppe weiter den Dschihad in Syrien betreiben und benennt sie um auf das „Islamische Emirat im Irak und in der Levante“, und verstößt dabei gegen die in Syrien von Ayman el-Zawahiri im Namen von Al-Kaida der al-Nusra Frontgewährten Franchise, die ursprünglich nur eine Erweiterung des EII war.

         

        Das EIIL befindet sich in Syrien, wo es die Stadt Raqqa besetzt, die einzige Stadt, deren Bevölkerung an der Präsidentschaftswahl vom 3. Juni nicht teilnehmen konnte (sowie die Syrer mit Wohnsitz in Frankreich und Deutschland).

      • Auch das spricht dafür, dass diese Gruppe im Auftrag saudischer Geheimdienste operiert, die wiederum Partner der US Geheimdienste und  der US Regierung Obama sind. 

      Es ist klar, dass diese Dschihadisten ohne Unterstützung der USA in ihrem Krieg gegen Assad in Syrien und gegen Maliki im Irak niemals diese militärischen Erfolge und Machteroberungen hätte erringen können. Und warum sollte die US Regierung und die Saudis nur diese Gruppe in Syrien unterstützen und nicht auch im Irak?    

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      • ISIS-Abu Bakr al-Baghdadi - CIA Agent oder neuer Dschihadisten-Fürst?
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      • Der Ableger des Terrornetzwerks al-Qaida im Irak hat im Mai 2010 eine neue Führung gewählt. Die Gruppe reagierte damit auf den Tod ihrer Anführer vor einigen Wochen. Auf Islamisten-Web-Seiten wurden die Namen der neuernannten Befehlshaber verbreitet. Demnach wurde ein Iraker mit dem Kampfnamen Abu Bakr al-Baghdadi zum "Emir des Islamischen Staates im Irak" ernannt. Als seinen "Wesir" und Stellvertreter nannte die Gruppe Abu Abdullah. Beide seien nach ausführlichen Beratungen aller relevanten Kräfte ausgewählt worden, hieß es in der Erklärung. Den "Islamischen Staat Irak" schuf die Terrorzelle vor mehr als drei Jahren, um sich ein irakischeres Image zu verpassen. Mit der Ernennung der beiden Nachfolger hat die Gruppe nun ihre führerlose Zeit beendet. Mitte April töteten irakische und US-amerikanischen Truppen die bisherigen Anführer der Dachorganisation. Ende April bestätigte auch al-Qaida den Tod von Abu Omar al-Baghdadi und Abu Ajjub al-Masri. Obwohl amerikanische Soldaten und irakische Sicherheitskräfte im Anschluss an diese Operation zahlreiche weitere lokale Anführer verhaftet hatten, verübten die Terroristen im Irak in den vergangenen Wochen zahlreiche Sprengstoffanschläge, so die Presse am 16. Mai.

       

      Die USA setzten ein Kopfgeld von 10 Mio. Dollar auf ihn aus. Das spricht aber eher dafür, dass es sich um einen Fake der US Geheimdienste und seiner Partner-Dienste handelt.