CIA und FBI beraten Fascho-Regierung in Kiew 

Die ukrainische Übergangsregierung in Kiew wird von Dutzenden Spezialisten des US Geheimdienstes und der Bundespolizei FBI  beraten. Das erfuhren die rechtspopulistischen Springer-Medien angeblich  aus deutschen Sicherheitskreisen. 

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Die Agenten, Spione und US-Staatsdiener  sollen im Auftrag der US-Regierung Kiew dabei helfen, die  antifaschistischen Rebellen im Osten des Landes zu bekämpfen, obwohl diese pro-faschistischen Kräfte  Pogrome an Russen, Linken, Gewerkschafttlern, Juden und Andersdenkenden verüben. 

Die Agenten seien vorwiegend als Berater in der Ost-Ukraine tätig. Ihre Haupt- Tätigkeit beschränke sich angeblich auf die Hauptstadt Kiew.

 

Der Putsch-Innenminister Awakow hatte vor Tagen gesagt, dass faschistische Milizen unter Parubij im Osten gewaltsam aufräumen sollten, nachdem die reguläre  Armee beim Versuch gescheitert sei,  die Aufstände der Antifaschisten niederzuschlagen, die die Föderalisierung des Landes anstreben und die autonome Räterepubliken in zahlreichen Städten der Ost-Ukraine ausgerufen haben, weil sie nicht von Ultranationalisten und Faschisten aus Kiew regiert werden wollen.   

Daraufhin war es zu einem Pogrom  und einem Massaker gegen bzw. an  über 40 Antifaschisten im  Gewerkschaftshaus von Odessa gekommen, dass von Faschisten des Rechten Sektors und von Hooligans angegriffen und in Brand gesteckt worden war.  

Die FBI-Agenten helfen der pro-faschistischen  Kiewer Putsch-Regierung zudem dabei, die Rebellion und die "organisierte Kriminalität" im Lande zu bekämpfen: Eine auf Finanzermittlungen spezialisierte Gruppe von Fahndern und Analysten der US-Bundespolizei soll das Vermögen des früheren ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch aufspüren.Auch dieser konstruierte  Vorwand darf natürlich nicht fehlen.  

Für Aufsehen hatte schon Mitte April der Besuch von CIA-Direktor John Brennan in der Ukraine gesorgt. Der Geheimdienst-Chef soll zunächst unter falschem Namen eingereist sein.